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ABAKKANA - Wer Du wirklich bist - e-Book - Zentaurio.com

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»<strong>ABAKKANA</strong> –<strong>Wer</strong> <strong>Du</strong> <strong>wirklich</strong> <strong>bist</strong>!«e-<strong>Book</strong> von Bernd M. Schmid (Argon Avedias)»Im Tal seiner Jugend IV«»Gegenwart des Jahres 2019«Markus saß immer noch, in seinem Delirium versunken, regungslos auf seinem Sitzplatz in der Metro undhatte überhaupt nicht bemerkt, dass Paulo mittlerweile die U-Bahn verlassen hatte. Als ihn aus heiterem Himmelwieder der Lichtblitz des Vaters traf.»Markus. Das Ende der Antwortlosen Zeit ist sehr nahe und ich werde dich sehr bald schon von deinenSchmerzen und deinen Qualen befreien. Eine allerletzte Erinnerung –deine allerletzte Erinnerung –sollst <strong>Du</strong>allerdings noch bekommen. Sieh genau hin, was <strong>Du</strong> angerichtet hast. Auch diese Bilder sollst <strong>Du</strong> nie wiedervergessen.«Die Jahrhunderte folgen wie im Flug an ihm vorbei. Er sah einzelne Bilder aus der Zeit seiner Schwester alsJeanne d’Arc, aus der Zeit seines Bruders als Maximus, aus seiner Zeit als Hernán Cortes, aus der Zeit seinerSchwester als Elisabeth, aus der Zeit seines Bruders als Martinus, aus seiner Zeit als Hong Xiuquan, aus der Zeitseiner Schwester als Sophie Scholl und aus der Zeit seines Bruder als Claus Graf von Stauffenberg und plötzlichblieben diese Bilder stehen und der Vater implantierte ihm seine eigene Erinnerung, die im Jahre 1889 beginnensollte, da Markus im Jahre 1919 den Körper dieses Mannes besetzte und dessen Geist endgültig verseucht hatte.Der junge Adolf, geboren am 20. April des Jahres 1889 entwickelte bereits in seiner Kindheit und Jugend,die für sein ganzes Leben entscheidende Überzeugung. Adolf war zu Beginn seiner schulischen Ausbildung einguter Schüler, auf der Realschule in Linz versagte er dagegen völlig. Bereits das erste Jahr dort, 1900/1901,musste er wiederholen und seine Lehrer bescheinigten ihm mangelnde Arbeitslust. Die dritte Klasse in derRealschule in Linz schloss er 1904 erneut mit so mangelhaften Noten ab, dass eine Wiederholung der Klassedrohte. Da sein Vater aber in diesem Jahr gestorben war, bot die Schule Adolfs Mutter an, ihn zu versetzen,allerdings nur unter der Bedingung, dass er die Schule wechselte. Er besuchte daher nun die Realschule in Steyr,die als weniger anspruchsvoll galt. Aber auch dort besserten sich seine Leistungen nicht. Er blieb sitzen, schafftedie Wiederholungsprüfung nicht und verließ die Schule sechzehnjährig, im Herbst des Jahres 1905, ohneAbschluss.Nachdem er bereits 1907 und 1908 wegen mangelnder Begabung von der Wiener Kunstakademie abgelehntworden war, machte er keine Anstalten mehr, einen Beruf oder auch nur eine Berufsausbildung in Angriff zunehmen. Er blieb zunächst in Wien, kehrt aber nach Linz zurück, nachdem seine Mutter am 21. Dezember desJahres 1907 an Brustkrebs gestorben war.Im Jahre 1909, im Alter von zwanzig Jahren, zog Adolf endgültig nach Wien. Dort kam er mit denpseudowissenschaftlichen und neureligiösen Schriften des Rassenideologen und Antisemiten Jörg Lanz vonLiebenfels in Kontakt. Auch andere antisemitische Polemiken von verschiedenen Verfassern nahm er vollerBegeisterung auf. Seine Vorstellung von einer überlegenen arischen »Herrenrasse« hat sich dieser in Zeitgebildet.Nachdem Hitler im Mai 1913 das Erbe des Vaters ausgezahlt worden war, zog er von Wien nach Münchenum. Hier las er die Schriften des rassistischen Schriftstellers Houston Stewart Chamberlain.Als der Erste Weltkrieg im Jahre 1914 ausbrach, melde sich Adolf umgehend als Kriegsfreiwilliger. Am 15.Oktober des Jahres 1918, kurz vor Kriegsende, wurde Hitler nach einem Gasangriff in das Lazarett dervorpommerschen Stadt Pasewalk eingewiesen. Er wurde dort auch von einem Militärarzt für Psychiatriebehandelt und von diesem als Psychopath eingestuft, der zu Führungsaufgaben völlig ungeeignet sei.Ähnlich hatte sich schon während des Krieges Adolfs Kompanieführer geäußert: »Diesen Hysteriker macheich niemals zum Unteroffizier!« Es hatte also nicht nur mit Hitlers österreichischer Staatsbürgerschaft zu tun,dass er nie über den Status eines Gefreiten hinauskam.Kontaktdaten: Bernd M. Schmid (Argon Avedias) • 07042 / 1 794 023 •a.avedias@email.de84

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