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StadtSpäher in hagen - Wüstenrot Stiftung

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Klaus-Peter BusseDie Ausstellung der StadtspäherVon Anfang an stand fest, die Ergebnisse des Stadtspäher-Projekts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ausstellung zudokumentieren. Das Ziel war, sie <strong>in</strong> der Hagener Öffentlichkeit zu präsentieren und über dieAusstellung die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher zu Stadterkundungen e<strong>in</strong>zuladen. Die Ausstellungder Stadtspäher hatte hohe Ansprüche: Sie wollte nicht nur <strong>in</strong>formieren, darstellenund zeigen, sondern auch <strong>in</strong> die Öffentlichkeit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> wirken, um darzulegen, wie wichtigder Umgang mit dem kulturellen Erbe der Stadt ist. Alle Werke <strong>in</strong> der Ausstellung wurdenvon jungen Menschen angefertigt: von K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen an Hagener Schulen undvon Studierenden des Fachs Kunst an der TU Dortmund, die ihre Ause<strong>in</strong>andersetzung mitder Baukultur und Kunstgeschichte präsentierten, nachdem e<strong>in</strong> Austausch aller beteiligtenPersonengruppen durch geme<strong>in</strong>sames Lernen und Debattieren stattgefunden hatte. Es ware<strong>in</strong>e mehr als glückliche Rahmenbed<strong>in</strong>gung, dass diese Ausstellung an zentraler und historischerStelle <strong>in</strong> Hagen gezeigt werden konnte. Das „Junge Museum“ im historischen Teildes Osthaus Museums eröffnete die Präsentation am 2. Juni2011. Die Ausstellung fand dort statt, wo das Stadtspähenbegonnen hatte.Die Ausstellung zeigte die Werke der unterschiedlichen Personenkreise,die am Projekt teilgenommen hatten, und Fotografien,die die Projektarbeit dokumentieren. Denn vonAnfang an wurden die Stadtspäher beim Zeichnen im Museum,im Riemerschmid-Haus, im Krematorium <strong>in</strong> Hagen-Delstern, bei Exkursionen zum Hohenhof, im Freilichtmuseum<strong>in</strong> der Selbecke und natürlich <strong>in</strong> den Hagener Schulenfotografiert. Diese Projektfotos zeigen die <strong>in</strong>dividuellen Zugangsweisender K<strong>in</strong>der und Jugendlichen zur Baukultur wieihre Blicke auf Architektur, die manchmal sehr ungewöhnlichs<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus stellen sie die e<strong>in</strong>zigartige Zusammenarbeitder unterschiedlichen Personengruppen dar.Diese Fotografien s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> anschauliches Dokument <strong>in</strong>dividualisiertenLernens auf der e<strong>in</strong>en Seite und sozialer Lernformenauf der anderen Seite.60In e<strong>in</strong>em zweiten und dritten Teil präsentierte die Ausstellungdie Zeichnungen, Graphiken und Fotografien von Studierenden,die <strong>in</strong> den künstlerischen Sem<strong>in</strong>aren von Bett<strong>in</strong>avan Haaren und Felix Dobbert an der TU Dortmund vor Ort<strong>in</strong> Hagen entstanden. Der langsam entstehende professionellekünstlerische Blick auf die Baukultur und se<strong>in</strong>e Entwick-

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