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Spielzeitheft [Download: PDF 9,7 MB] - Theater Hagen

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Die Acht Frauenhagener Erstaufführung29. März 2014 · Großes HausEine Kriminalkomödie von Robert ThomasEs ist Weihnachten, und die abgelegene Villa wird sich bald mit Leben füllen, dennFamilienmitglieder und Freunde reisen zum Fest an. Gaby, die Frau des Hauses, hatsoeben ihre ältere Tochter Susanne vom Bahnhof abgeholt, die nun von GroßmutterMamy und der Haushälterin Madame Chanel herzlich willkommen geheißen wird.Betont cool begrüßt Catherine ihre ältere Schwester, während Tante Augustine ihrMissfallen der Jugend gegenüber deutlich zum Ausdruck bringt. Da Marcel, derHerr des Hauses, sich noch nicht hat blicken lassen, wird das Dienstmädchen Louisegeschickt, ihn zu wecken. Ihr durchdringender Schrei lässt erahnen, dass etwasSchreckliches passiert ist. Und wirklich – Monsieur ist tot, mit einem Messer imRücken liegt er in seinem Blut. Um den Tatort unberührt zu lassen, schließt Catherinedas Zimmer ab und will die Polizei anrufen, was ihr leider nicht gelingt, da dasTelefonkabel durchtrennt wurde. Weil auch das Auto fahruntüchtig gemacht wurdeund der Schnee das Haus inzwischen von der Außenwelt abgeschnitten hat, wirddie Lage prekär, denn den Damen wird klar, dass eine von ihnen den Mord ausgeführthaben muss. Und dann taucht da noch Pierrette, die Schwester des Opfersauf – angeblich von einem mysteriösen Telefonanruf hergelockt und vom Bäckerbis zur Einfahrt mitgenommen.Die Damen beginnen argwöhnisch, sich gegenseitig zu befragen und zu verhören.Schnell wird klar, dass alle acht Frauen ein Motiv und eine Gelegenheit zur Tathatten. Und genauso offensichtlich wird, dass jede hinter ihrer alltäglichen Maskeein großes Geheimnis verbirgt...„Die acht Frauen“ wurde 1961 mit grandiosem Erfolg in Paris uraufgeführt, 2002von François Ozon – mit Musik aufgepeppt – fürs Kino adaptiert und mit einerganzen Reihe hochkarätiger Preise, darunter dem Europäischen Filmpreis, ausgezeichnet.Der Autor Robert Thomas, 1927 in den französischen Hochalpen geboren, hielt sichin Paris mit kleinen Rollen über Wasser, bis er mit seinem Kriminalstück „Die Falle“1960 an den Bouffes-Parisiens Furore machte. Thomas war von 1970 bis zu seinemTod 1989 Filmregisseur und <strong>Theater</strong>direktor in Paris.Nach den sechs „Comedian Harmonists“ erobern jetzt acht Frauen die Bühne destheaterhagen!InszenierungThomas Weber-SchallauerAusstattungPeer Palmowski46

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