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Spielzeitheft [Download: PDF 9,7 MB] - Theater Hagen

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Komponist für <strong>Hagen</strong>Christoph Maria WagnerDer 1966 geborene Komponist für <strong>Hagen</strong> der Saison 2013/14 ist nicht nur als Tonsetzer,sondern auch als Pianist und Dirigent erfolgreich. Sein Werkverzeichnis umfasstheute über vierzig Kompositionen unterschiedlichster Besetzung und Gattung,die von namhaften Interpreten wie dem Fagottisten Dag Jensen, dem niederländischenCalefax Reed Quintet, dem Solo-Oboisten des Bayerischen RundfunkorchestersStefan Schilli oder dem Litauischen Kammerorchester in Auftrag gegebenund aufgeführt wurden. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Klaviermusik undim Musiktheater, wo er in Sujetauswahl und Umsetzung gerne ungewöhnliche undbizarre Wege einschlägt: „Der Finger“ (1996) zum Beispiel ist eine grotesk-absurdeUmsetzung eines buddhistischen Koan-Textes, „Der Opferstock“ (1997) eine Kammeropernach einer Predigt des mittelalterlichen Mystikers Meister Eckart, „Viva ilpubblico!“ (1999) ein virtuos-komisches Spektakel für fünf Bläser und „Märchenstunde“(1998/99) eine Ein-Personen-Revue nach einem persischen Märchen.Als Komponist für <strong>Hagen</strong> stellt sich Christoph Maria Wagner mit seinen Instrumentalwerkenvor: Im 6. Sinfoniekonzert wird ein brandaktuelles Orchesterwerk von ihmuraufgeführt. Im Mai wird er als Solist mit seinem Klavierkonzert zu erleben sein.Das Porträtkonzert stellt dagegen den Künstler und seine Kammermusik in denMittelpunkt, die Instrumentalisten des philharmonischen orchesterhagen mit ihmzusammen interpretieren werden. <strong>Hagen</strong> kann sich also erneut auf einen vielseitigtalentierten Komponisten unserer Zeit freuen!Porträtkonzert7. februar 2014 · Stadthalle <strong>Hagen</strong>Im Porträtkonzert beleuchten Musiker des philharmonischen orchesterhagen gemeinsammit dem Komponisten für <strong>Hagen</strong> 2013/14 einige Schwerpunkte in dessenvielfältigem Schaffen wie z. B. „meine Vorliebe für märchenhafte Textvorlagenund bizarren Humor, mein intensives Verhältnis zum Klavier in der hochvirtuosenRemix-Suite (u.a. klingt hier der Kopfsatz von Beethovens Fünfter wie auf Drogen)oder mein Spiel mit der räumlichen Bewegung der Klänge“. Kurzum: Es wird einspannungsreiches Klangerlebnis!80

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