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Spielzeitheft [Download: PDF 9,7 MB] - Theater Hagen

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Zwei Männer sehen schwarzMigrationssatire mit Musikvon Werner Hahn und der Band „Le Diamant Blanc“ab 14 JahrenHiobnach dem Roman von Joseph Roth<strong>Theater</strong>fassung von Koen Tacheletab 14 JahrenZentral AbiturUraufführung 9. November 2013 · lutz<strong>Hagen</strong>er Erstaufführung 7. Dezember 2013 · lutzZwei Jungs: Spaß in den Backen, Lachen im Gesicht, Verrücktheit im Blut,Swing in den Knochen. Willkommen in <strong>Hagen</strong>. Der Weg war lang, Afrika ist fern, dieZukunft liegt hier. Anfang. Alles neu. Sehen, riechen, fühlen. Herantasten, auch malzulangen. Grenzen erfahren. Grenzen austesten. Grenzen verbiegen. Und lachen.Viel lachen. Doch plötzlich: Verstrickungen, Verleumdungen, Verfolgungen, Verhaftungen!Der Vorwurf: Menschenhandel, Frauenhandel, Prostitution! – Die Storykippt, das Leben kippt, das Lachen kippt. Scheinwerfer gehen an. Realitäten brechenauf. Wahrheiten bahnen sich einen Weg. In welcher Stadt? In unserer Stadt?– Niemals. Oder doch?Mit Jugendlichen. Aus Afrika – nein: <strong>Hagen</strong>. Mit einem heißen Thema. Aus Afrika –nein: <strong>Hagen</strong>. Mit viel Musik. Aus Afrika – und <strong>Hagen</strong>.Südrussland. Jüdisches Dorfleben, vor dem ersten Weltkrieg. Mendel Singer,frommer Jude, leidgeprüft, genügsam. Frau Deborah, zunächst drei Kinder –Sorgenkinder. Dann die Tragödie: Menuchim – der jüngste Sohn – behindert.Mehrfach behindert.Die Prophezeiung des Rabbi: „Der Schmerz wird ihn weise machen, die Hässlichkeitgütig, die Bitternis milde und die Krankheit stark”:Doch die Familie zerfällt. Die Familie stirbt. Söhne, Tochter, Ehefrau. Alle sterben.Nur Mendel bleibt. Und eines wächst: Sein Zweifel. Sein Zweifel an Ihm. Dem Unaussprechlichen.Dort oben. Wo ist er?Mendel Singer – ein neuzeitlicher HIOB. 1930 als Joseph Roths siebter Roman erschienen.Welterfolg als zeitlose Geschichte über Traditionen und den Zerfall familiärerBindungen. Als Geschichte über den Glauben. Über Emigration, Assimilation,Verzweiflung, Hoffnung. HIOB – eine Chiffre für Schicksale, die man kennt. Überallauf der Welt. Auch in <strong>Hagen</strong>. Auch heute.InszenierungWerner HahnAusstattungJeremias H. VondrlikInszenierungMiriam MichelAusstattungJeremias H. Vondrilk91

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