Der MessiasWeihnachtskomödie von Patrick Barlowab 14 JahrenLucy und der WasserschadenUmweltstück für Kinder ab dem Vorschulaltervon Werner Hahn und Hans SteinmeierWiederaufnahme 14. Dezember 2013 · lutzUraufführung 16. Februar 2014 · lutzTheo, der Dramaturg. Bernhard, der Handlanger. Theo, der Kluge. Bernhard, derSchlichte. Zwei Männer, eine Idee: die Weihnachtsgeschichte neu erzählt – neu beleuchtet,neu durchlüftet, neu erlebt, neu erspielt. Und das zu zweit!! Bei dem Personalbedarf!!Josef, Maria, Erzengel, Römer, Hirten, Hebamme, Jesuskind, Schafe,Esel… Chaos vorprogrammiert. Ach ja: Frau Timm, die Diva, und Kirsten, die Organistin– auch sie tragen dazu bei. Zum Chaos. Zum Durcheinander. Zum Lacherfolg.Zum Kultstück. Seit 8 Jahren. Zur Weihnachtszeit. Auf den Brettern des lutz.Lucy. Eine Killermücke. Aus Afrika. Was macht die hier? Bei uns? In Deutschland?In Mitteleuropa?Blut saugen. Klar. Was sonst. Wenn sie Hunger hat, kennt sie keine Freunde. Danachkillert das. Ganz furchtbar. Auch bei Freunden.Lucy hat Not. Ihr fehlt Wasser. Aber nicht nur ihr. Vielen Menschen, vielen Lebewesenfehlt Wasser. Weil zu viel verbraucht wird – für Industrieanlagen, für dieLandwirtschaft, für private Haushalte. Aber auch, weil fiese Menschen das Wasserkaufen – ganz billig. Und dann wieder verkaufen – ganz teuer. Wasser wird Mangelware.Unbezahlbare Mangelware. Für alle. Auch für uns. Obwohl sie – die Erde– fast nur aus Wasser besteht.InszenierungWerner HahnBühnePeter BlindertKostümeUlla Ziemba-MinkiewiczLucy sucht Hilfe, bei ihren Freunden. Bei Sarah und Karla. Und natürlich bei Prof.Wunderlich. Und vielleicht ist auch Ben wieder da. Der lustige Typ aus Afrika. Derganz besonders lecker schmeckt. Wenn man saugt…Mit dem dritten Teil endet die Lucy-Trilogie. Einmal alle Teile erleben? Das gehtbeim Lucy-Marathon am 22. und 23. März 2014.InszenierungWerner HahnAusstattungJeremias H. Vondrlik92
Who the hell is Jesus?<strong>Theater</strong> zur Passionszeitvon Werner Hahn und Diana Ivancicfür die ganze FamilieUraufführung 5. April 2014 · Bandstahl SchulteTote Pinguine schmecken nichtvon Martin Baltscheitab 10 JahrenUraufführung 1. Juni 2014 · lutzDeutschland 2014. Ostern. Kofferwirrwarr. Blechlawinen. Flugzeuglärm. Nach trübemWinter – endlich raus.Einige bleiben. Arbeit, kein Geld, Gesundheit – was auch immer.Und noch einer bleibt: Jesus. Ursprünglich nicht aus Deutschland, sondern Nazareth,Galiläa. Vor fast 2000 Jahren ans Kreuz genagelt, runter geholt, ins Grabgelegt. Nach drei Tagen auferstanden, in die Ewigkeit zurückgekehrt. Und dort sitzeter zur Rechten Gottes – glauben viele. Ein Drittel der Weltbevölkerung.Jesus am Kreuz – so wurde er in die Welt getragen. Auch nach Deutschland. Kunstvoll.Mit Pinsel, Hammer und Meißel. Mit Schnitzmessern. Mit schönen Worten,mit <strong>Theater</strong>bildern.Und viele haben ihn dort hängen lassen. Am Kreuz. Gerade jene, die an seine Auferstehungglauben. Auferstanden. Für sie. Jetzt hängen gelassen – und in Urlaubgefahren.Mit jungen Menschen sammeln wir uns vor diesem Kreuz. Stellen Fragen, nachJesus und uns. Bei Bandstahl Schulte. In einer alten Fabrikhalle. Zu Ostern, 2014.Früh morgens schellt der Wecker. Aufstehen, anziehen, Frühstück – stopp – Mamaschläft. Nicht stören. Warten. Warten, bis sie erwacht. Falls sie erwacht. Und fallssie erwacht, das Beste hoffen. Bloß kein Höllentheater. Nicht schon wieder.Unsere kleine Hölle. Jeden Tag. Schreie. Schläge. Stumpfes Maulen. Austeilen,einstecken, bloß nicht heulen.Danach Schule. Ohne Frühstück. In der Schule Sachen lernen, die wir zum Lebenbrauchen. Die Schule – der Himmel.Kinder - und die Drogensucht ihrer Eltern. Es gibt kaum Worte für diese geheimeWelt. Eine Welt, die Erwachsene oft verleugnen, über die nicht geredet werdendarf. Kein Wort, wenn Mama wieder anders ist. Kein Wort über die scheinheilige,hilflose Welt der hilflosen Scheinheiligen. Eltern werden geliebt – ganz gleich, wieunausstehlich sie sind. Ein teuflischer Widerhaken.Wir suchen die richtigen Worte mit Martin Baltscheit, preisgekrönter Bühnen- undBuchautor. In <strong>Hagen</strong> geschätzt mit „Nur ein Tag“. Das Unaussprechliche soll auf dieBühne. In einem Stück über Drogensucht bei Eltern. In einer Uraufführung mit Ernstund Wahrheit, freiwilliger und unfreiwilliger Komik – und natürlich mit Hoffnung.InszenierungWerner HahnChoreographieDiana IvancicGefördert durch denLions Club <strong>Hagen</strong>-MarkLions-Hilfswerk<strong>Hagen</strong>-Mark e.V.InszenierungMiriam MichelAusstattungJeremias H. Vondrlik93