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Spielzeitheft [Download: PDF 9,7 MB] - Theater Hagen

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FaustMurnau · Wilden9. Sinfoniekonzert27. Mai 2014 · Stadthalle <strong>Hagen</strong>Wieder jung, attraktiv und erfolgreich zu sein, den flehenden Menschen in ihrer Nothelfen zu können – das wünscht sich der greise Gelehrte Faust verzweifelt. Er beschwörtden Teufel, der ihm zunächst eine Geschmacksprobe seiner Möglichkeiten gibt.Liebes- und lebenssüchtig verschreibt sich ihm Faust gänzlich und kann als jungerMann das unschuldige Gretchen für sich gewinnen. Es kommt, wie es kommen muss:Gretchen wird schwanger und von der Gesellschaft verstoßen. Einsam und verlassenbringt sie ihr Kind im tiefsten Winter zur Welt, doch ohne wärmende Unterkunft erfriertdas Kind. Gretchen wird zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt und es kommtzu einem letzten Wiedersehen mit Faust… Die Musik Bernd Wildens zu der Faust-Verfilmung von Friedrich Wilhelm Murnau lässt den Klassiker der Filmgeschichtezu neuem Leben aufblühen. Er war damals die teuerste deutsche Produktion undgehört zu den Höhepunkten der Stummfilmära. Murnau scheute weder Mühen nochMittel, um von ihm erwünschte Effekte mit den damaligen Möglichkeiten umzusetzen,und revolutionierte damit das noch junge Medium. Unter der Leitung von BerndWilden begleitet das philharmonische orchesterhagen die Literatur-Verfilmung ausden Jahren 1925/26. Dabei übernimmt die Musik eine erzählende Funktion, die imStummfilm sehr viel wichtiger ist als im Tonfilm, wo Sprache und Geräuschkulissenebenso zur Erzeugung einer Stimmung beitragen. So schafft es der Komponist undDirigent Bernd Wilden, den Zuschauer und Hörer während des Films durch seineMusik zu fesseln und die Begeisterung des damaligen Publikums in die heutige Zeitzu übertragen.DirigentBernd WildenFaust – Eine deutsche Volkssage76

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