134 Gesichter: Oberschule12a: Herr Dr. Hartwig GöpfertLaura Barranco Mata, AlejandraCalvo Quesada, Pablo Jesús GarcíaRomero, Marc García Überbacher,Ernesto Jesús Gómez Tamm, ChiaraGeorgina Lageveen, Edwin PlötzSimavilla, Franziska Randl, JorgeReque Blanco, Gonzalo SchnellCarballo, Javier Vela Martín,Guillermo Ventura Martínez, Fátimadel Pilar Villalba Pizarro, JuliaWiesbrock Rodríguez12b: Frau Dr. Sabine BückmannLuz Alarcón Freire, KatharinaArnegger, Krassimir KrassimirovBalakov, Nuria Bardón Casado,Nicolas Barz, María del CarmenBerdaguer Tarodo, Gonzalo BerrocalMartínez, Vivien Fuchs, CristinaGarcía López, Raquel González Beck,Faye Sharleena Kempf, MaximilianKosich, Kilian Nikolai Kraß,Maximilian Luca Mahler, AmandaNicole Petré Fernández, NicolásPetri Pascual, Tamara Nayeli Pflantz,Manuel Javier Rodríguez Martín,Robin Vit, Fabian Wöhrl
4 Costa del SolCostaUnsere SchuledelimSolCosta del Sol Nachrichten I Nr. 830, 30. August 2012Spiegel der PresseEine kleine Auswahl aus den zahlreichen, über unsere Schule erschienenen Artikeln:Laptop-Klassenzimmer gehören inzwischen immer mehr zum Standard im <strong>Colegio</strong> Juan Hoffmann.Einsatz für BildungAn der Deutschen Schule in der Provinz Málaga beginnt am Montag wieder der UnterrichtDietmar FörsterMarbellaBereits seit einigen Tagen sitzt Dr.Karl-Heinz Korsten wieder an seinemSchreibtisch in der DeutschenSchule in der Provinz Málaga. DieVorbereitungen des Schulleitersfür das Schuljahr 2012/<strong>2013</strong> laufenauf Hochtouren. Los geht es bereitsheute mit der Eröffnungskonferenz,zu der auch Konsul GüntherNecas und PatronatspräsidentRudolf Graf von Schönburg erscheinenwerden, und einer anschließendenKlassenlehrerkonferenz.Am Freitag steht dann einPädagogischer Tag mit Fortbildungauf dem Programm, wo esunter anderem um die kollegialenHospitationen und andere Projekteim Rahmen der Schulentwicklunggehen wird.CSN, 30. August 2012Unterricht ab MontagDer richtige Ernst des Lebens beginntdann am Montag, wenn offiziellerUnterrichtsbeginn nach denSommerferien ist. Nur die Erstklässler,für die wie üblich am 4.September eine kleine Feier in derTurnhalle mit den Pfarrern derDeutschen Katholischen undEvangelischen Kirchengemeindenan der Costa del Sol veranstaltetwird, und die Kindergartenkinderbekommen noch mindestens einenTag Schonfrist, bis auch sie sicherstmals oder wieder an klareStrukturen gewöhnen müssen.Nach einem Jahr, das nebenDie Ära Korsten wirdeinen bleibendenEindruck hinterlassendem Unterrichtsalltag auch von außergewöhnlichenEreignisse wieder Europatagung des WeltverbandsDeutscher Auslandsschulenund der Iberischen Sportbegegnunggeprägt war, richtet sich dasDeutsche und spanische Kinder lernen gemeinsam an der Schule.Fotos: Deutsche Schule in der Provinz MálagaAugenmerk in diesem Jahr aufSchulleiter Korsten. 2012/<strong>2013</strong>wird für ihn sein letztes Jahr an derSchule über den Dächern Marbellassei, bevor er sich im Frühsommerdes kommenden Jahres nach41 Jahren im Schuldienst in denRuhestand verabschiedet. So wieKorsten in Baden-Württembergund einige Jahre in Barcelona alsSchulleiter oder stellvertretenderDirektor das Profil der ihm anvertrautenSchulen entscheidend mitprägte,wird wohl auch seine Äraan der Deutschen Schule in derProvinz Málaga einen bleibendenEindruck lassen, an der sich seinNachfolger, der per Auswahlverfahrennach Marbella geholt wird,messen lassen muss.Korsten ist an der Suche seinesNachfolgers zwar selbst nicht beteiligt,wird aber dem ausgewähltenBewerber in den letzten Wochenseiner Dienstzeit mit Rat undTat zur Seite stehen und eine ordentlicheÜbergabe machen.Stolz auf ErreichtesKorsten kann in der Tat stolz aufdas Erreichte sein. „Ich habe mirwährend meiner ganzen Zeit hiernicht viel vorzuwerfen, auch wennich sicher Dinge falsch gemachthabe und wie jeder mit Problemenzu kämpfen hatte“, sagt der Badener.„Dass mein Dienst von sechsauf acht Jahre und dann nochmalauf neun Jahre verlängert wurde,zeigt doch, dass man meiner Arbeitund meiner Person immer po-Nr. 830, 30. August 2012 I Costa del Sol Nachrichtensitiv und vertrauensvoll gegenübergestanden ist und ich für vieleLeute gewissermaßen ein personifizierterGarant dafür war, dass esan dieser Schule vernünftig läuft.Folgen des Wandels vom <strong>Colegio</strong>Juan Hoffmann zur modernenBegegnungsschule lassen sichnicht nur an dem guten Ruf ablesen,den die „Schule mit den bestenAussichten“ mittlerweile weltweitgenießt, sondern auch an derEinladung als Vorjahrespreisträgerzum Bildungsfest des AuswärtigenAmtes. Dass sich in den Jahren unterseiner Führung Qualität durchgesetzthabe, sei allerdings nichtnur ihm zu verdanken, sondern vorallem der Kontinuität im Vorstand,der neu gewählt werden müsse. Andessen Spitze steht Rudolf Grafvon Schönburg, der am 25. Septemberseinen 80. Geburtstag feiert,sich bislang aber noch nicht offiziellgeäußert hat, ob er weiterhinaktiv an der Spitze mit dabei seinwill. „Wir haben aber auch so einengut aufgestellten Vorstand, derzum Teil aus ehemaligen Schülernbesteht und seit Jahren sehr konstantund gut arbeitet“, lobt Korstendie fruchtbare Zusammenarbeitmit dem Trägerverein.Zentralabitur steht bevorIm Schulalltag ist für Korsten dieBund-Länder-Inspektion<strong>2013</strong>/2014 eine der größten Herausforderungen,für die er dieSchule rüsten will. Außerdem beschäftigter sich mit der Umstellungauf das regionalisierte Abitur,das eine Art Zentralabitur ist. DerWechsel wird im übernächstenSchuljahr zu realisieren sein. „Dasbedeutet eine Menge Vorbereitungszeitmit erneuter Fortbildung“,verrät Korsten.Dazu kommt das Unterrichtscoaching,bei dem sich alle Kollegenfreiwillig verpflichtet haben,gegenseitig zu hospitieren. „JederLehrer macht einmal pro Halbjahreinen Besuch bei einem anderenKollegen“, erklärt Korsten. „Dazugibt es dann eine entsprechendeAuswertung. Auf Qualitätsmanagementund Fortentwicklung derArbeit legen wir als großen Wert.“Dietmar FörsterMarbellaPresse135Vor der ZieAuf Dr. Karl-Heinz Korsten wartet das letzte JaSeit 2004 ist Dr. Karl-HeinzKorsten Direktor der DeutschenSchule in der Provinz Málaga.Das Schuljahr 2012/<strong>2013</strong> ist fürden Schwarzwälder nicht nurdas letzte über den Hügeln vonMarbella, sondern auch das insgesamtletzte seiner 41-jährigenLaufbahn als Lehrer vor seinerPensionierung. Mit der CSN hatsich Korsten über die aktuelleSituation an der Schule unterhaltenund auch Bilanz gezogen.Herr Dr. Korsten, die Rückkehrdeutscher Familien indie Heimat war in den letztenJahren deutlich zu spüren.Setzt sich dieser Trendfort?Der Rückkehrer-Trend nachDeutschland ist abgebremst.Wir haben nicht mehr so vieleAbgänge wie vor einem Jahr.Dafür ist der Zustrom der Spaniernach wie vor da, so dasswir auch in diesem Jahr wiedereine Steigerung der Schülerzahlenhaben und unsere Strukturensehr gut ausgelastet sind.Sehr nachgefragt sind wir zumBeispiel im Kindergarten. MitStolz kann ich sagen, dass wirmit knapp unter 700 Schülernin das neue Schuljahr gehen.Als ich 2004 an die Schulekam, hatten wir gerade einmaldie 600er-Marke erreicht. Vielmehr als jetzt dürften es aberauch nicht sein, da wir sonst dieKlassenstrukturen ändern müssten.Der Anteil der spanischenSchüler liegt bei knapp über50 Prozent. Lässt dass denSchluss zu, dass die Spanierweniger von der Krise betroffensind?Nun, unsere Schule genießt beiden Spaniern ein sehr hohesAnsehen und der Blick nachDeutschland ist für sie sehrwichtig geworden. Das wird belegtdurch den Abiturientenjahrgang2012. So viele jungeSpanier wie dieses Jahr, diesich direkt in Deutschland fürein Studium beworben haben,habe ich in den vergangenenJahren nicht beobachten können.Das ist so, weil sie dieSprache können und sie völligproblemlose Aufnahmebedingungenhaben. Unsere Abiturientenhaben berichtet, dass,wo immer sie aufgetaucht sind,Dr. Karl-Heinz Korsten freutnisse als Spanier gewürdigt wden sind – selbst bei Schülernkeine glanzvollen Noten hattenBei der Europatagung des Wverbands Deutscher Auslanschulen in Marbella in diesJahr war die FinanzierungEinrichtungen das bestimmde Thema. Es gab viel Unsicheit. Besteht jetzt mehr Kheit und Planungssicherheiihre Schule?Wir haben in den letzten Jaimmer sehr solide und vorsicgewirtschaftet. Da wurdenVorstand, Verwaltung und Scleitung alle Chancen genutzt,an Subventionen zu kommen.denke nur an das Ressourcentrum oder die ExzellenzinitiaDass sich das Gebäude nichBesitz der BundesrepuDeutschland befindet, erweistheute als Vorteil, da wir selbernen können. Deshalb musstendie Schulgebühren auch nurringfügig um knapp ein Prozenhöhen, Bus und Comedor kogleich viel wie im letzten Jahr.Erhöhungen, die sonst in HöheIPC waren, sind dieses Jahr dater, weil wir aufgrund unsererhen Schülerzahl eine gute Einmesituation haben und nachvor eine solide FörderungDeutschland erhalten. Obwohlnoch nicht alle Gelder bekomhaben, können wir auch wiede