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Gemeinden stärken! - SPÖ Gemeindevertreterverband NÖ

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StarkeMinderheit<strong>SPÖ</strong> Hohe WandEin Familien-Betriebauf ErfolgskursKlubchef GfGR Alfred Biedermann (51)Die Familien Biedermann und Kaiser, die jezwei der vier SP-MandatarInnen im Ortsparlamentder Gemeinde Hohe Wand (BezirkWiener Neustadt-Land) stellen, bilden denroten Kontrapunkt in einer traditionell tiefschwarzenKommune. Das macht den <strong>SPÖ</strong>-Klub zum echten „Familienbetrieb“. Nochdazu zu einem sehr erfolgreichen, denn beider GRW 2010 konnte der Mandatsstandgleich verdoppelt werden!Die Mandatsvermehrung bei derGRW 2010 ist um so bemerkenswerterals der Vater dieses Erfolges, derjetzige Ortsparteivorsitzende undKlubchef GGR Alfred Biedermannund seine Familie in der schmuckenNaturparkgemeinde gar nicht ihreWurzeln haben. Sie sind echte „Zuag’raste“aus Wien und haben ihrHaus erst Ende der 90er Jahre hiergebaut. Heute bildet die Familie desBank Austria-Filialleiters zusammenmit der angestammten Familie Kaiserden Kern der SP-Fraktion. Im Gemeinderatsitzen Alfred Biedermann,Gattin Susanne Biedermann,Alfred Kaiser und dessen Sohn AlfredKaiser jun. Auch der ältere Biedermann-SohnPhilipp (20) arbeitetschon fleißig in der Ortspolitik mit.Als gf. Gemeinderat ist Alfred Biedermannfür die Finanzen zuständig.Sein Beruf als Banker kommtdabei der Gemeinde durchaus zugute.Übrigens: Auch der VP-Bürgermeisterist ein Bankangestellter, allerdingsbei der Raika. Alfred Bieder-mann: „Ich schau jetzt natürlichschon darauf, dass von der <strong>Gemeinden</strong>icht alles zur Raika wandert,sondern, dass andere Banken aucheine Chance bekommen. Das drücktdie Angebote und gereicht so derGemeinde zum Vorteil...“„Bringen uns federführenderfolgreich ein.“GGR Alfred Biedermann im KI-Interview:Wie ist 2010 die Mandatsverdoppelungvon zwei aufvier gelungen? „Vor 2007 waren dieSP-Maiersdorf und SP-Stollhof eigentlichnoch getrennt. Damals wurdekaum miteinander gearbeitet undich sagte mir: Das sollte doch eineEinheit werden. Und das ist unsschließlich auch gut gelungen.Wirhaben viele Veranstaltungen gemacht,noch dazu ist in diesem Bereichvorher so gut wie nichts passiert,und wenn, dann nur in Maiersdorf.Und wir haben es auch geschaffteinen ÖVP-internen Streitzwischen Maiersdorf und Stollhof zunutzen, was uns dann relativ vieleProtestwähler gebracht hat.“Wie ist die politische Situation,Atmosphäre im Gemeinderat?„Die Zusammenarbeit mit der ÖVPfunktioniert recht gut. Deshalb istdas Klima im Gemeinderat, was unsbetrifft, nicht von harter Oppositionspolitik,sondern von Kooperationdominiert. Bei Themen, die für dieBevölkerung wichtig sind, wirkenund gestalten wir mit. Z.B. in SachenFeuerwehr oder Erneuerungder Fenster in der Volksschule oderbei der Wasserversorgung. Wir bringenuns da immer wieder auch federführenderfolgreich ein, und – soehrlich muss ich sein – der Bürgermeisterlässt das auch zu. Natürlichmuss man dann auch ein Auge daraufhaben, wie das dann von der <strong>Gemeinden</strong>ach außen hin transportiertwird. Aber unterm Strichbleibt: Wir können mit der Bürgermeisterparteigut reden und dort istman auch durchaus empfänglich fürunsere Vorschläge.“Fotos: GVV/Hellm, <strong>SPÖ</strong>-Hohe Wand14

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