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Gemeinden stärken! - SPÖ Gemeindevertreterverband NÖ

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Starkes Interviewdersystem, nach dem es für die <strong>Gemeinden</strong>in Abhängigkeit der Finanzkraftund Priorität des ProjektesGeldmittel gibt.Denn, auch das muss gesagt werden,die finanzielle Lage der <strong>Gemeinden</strong>wird nicht einfacher. Die<strong>Gemeinden</strong> brauchen wieder Luft,ihnen muss geholfen werden. DieUmlagen des Landes im Sozial- undGesundheitsbereich steigen kontinuierlichan, die Einnahmen der <strong>Gemeinden</strong>tun das in einem geringerenAusmaß.Überdies sollen den <strong>Gemeinden</strong>im Rahmen eines <strong>NÖ</strong> Zukunftsfonds500 Millionen Euro aus den <strong>NÖ</strong>Wohnbaugeldern für kommunaleProjekte zur Unterstützung des Arbeitsmarktsund der Wirtschaft zurVerfügung gestellt werden.Was halten Sie von Gemeindefusionen,wie sie gerade in anderenBundesländern verstärktdurchgeführt werden?Freiwillig ja, durch Verordnungoder Zwang nein! Ich sehe vor allemin verstärkten Kooperationen einegute Zukunft. Gerade für kleine <strong>Gemeinden</strong>,wie es in Niederösterreichja viele gibt, ist es oft schwierig, dieentsprechende Infrastruktur zur Verfügungzu stellen. Anzusprechensind hier beispielsweise Bereiche wiedie Bauhöfe, aber auch verschiedeneVerwaltungs- und Planungsaufgaben,wo durch die enge Zusammenarbeitsowohl Kosten gespart wie„Den Menschen einleistbares Leben sichern“auch gleichzeitig das Service für dieBürgerInnen verbessert werdenkann. Viele <strong>Gemeinden</strong> stehen finanziellvielfach mit dem Rückenzur Wand, sie haben kaum mehrSpielraum für wichtige Investitionen.Die klaffende Schere zwischensteigenden Kosten und zumeist stagnierendenEinnahmen ist für vieleKommunen ein Problem geworden.Die Kooperation auf verschiedenstenEbenen kann hier zumindest teilweiseEntlastung bringen. Ich freuemich, dass es hier in unserem Bundeslandschon sehr erfolgreiche Pilotprojektegibt, was ich mir wünschenwürde, wäre eine noch stärkereUnterstützung derartiger Projektedurch das Land Niederösterreich.Die Städte und <strong>Gemeinden</strong> sind derunmittelbare Lebensraum unsererLandesbürgerInnen, dort, wo wir allezu Hause sind. Dort sollen wir unswohlfühlen, dort wollen wir alle„Heimat haben“.Was braucht das Land <strong>NÖ</strong> IhrerMeinung nach?Die Krisen und gesellschaftlichenVeränderungen erfordern neue Antwortenfür unsere Zukunft und dringendeReformen - im Interesse unsererKinder und Enkelkinder.Näher beim Menschen, dafür stehenwir! Wir wissen, dass mehr SeniorInnenzentren,Krabbelstubenund Ganztagsschulen in den <strong>Gemeinden</strong>nötig sind. Für unsere Jugendwollen wir die AusbildungsundBeschäftigungsgarantie umsetzenund wir haben uns ein Maßnahmenpaketüberlegt, um die gestiegenenLebenshaltungskosten bessermeistern zu können. Damit wollenwir den Menschen in <strong>NÖ</strong> ein leistbaresLeben sichern, unseren SeniorInnendie beste Versorgung vor Ort ermöglichenund Verantwortung fürdie Zukunft unserer Kinder übernehmen.Niederösterreich brauchteinen neuen Weg, mehr Zusammenarbeitüber Parteigrenzen hinwegund ein Ende von Beschimpfungen,Diffamierungen und Herabwürdigungenpolitisch Andersdenkender.Unser Land braucht einen neuenWeg in eine neue Zeit!Fotos: Herbert Käfer20

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