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Gemeinden stärken! - SPÖ Gemeindevertreterverband NÖ

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Sehen eine starke Zusammenarbeit der <strong>Gemeinden</strong> im Zentralraum <strong>NÖ</strong> als relevant für die touristische Entwicklung an: RolandSchwab (TMS WIFI St. Pölten), Brigitte Fuchsbauer (Ofenbinder Springsholz), René Voak (VAZ), Josef Wanas (NDU, TMS),Franz-Josef Kurzbauer (HLF Krems), Alexander Szöllösy (progressNETZ), Hans-Jörg Schelling (Hauptverband der ÖsterreichischenSozialversicherungsträger und Winzer Stiftsweitgut Herzogenburg) und Franz Mitterhofer (Leader Management).Aus vielen Einzelkämpfern einevernetzte Tourismusphalanx bildenDer touristische Aufschwung in St. Pölten ist spürbar. Die Landeshauptstadtist das touristische Zugpferd der gesamten Region. Trotzdem gibt es nocheinige Hürden, die es zu meistern gilt, um das volle Potenzial abzurufen.Gedanken darüber, wie die positiveEntwicklung noch effizientervoran getrieben werden konnte,hat sich auf Einladung des RegionalentwicklersprogressNETZ undder MBS Kurzbauer GmbH eine Expertenrundegemacht. In St. Poltenund der Region gibt es ambitionierteund visionäre Touristiker, diemit viel Engagement die Landeshauptstadtund den nö. Zentralraumgestalten.„Leider handelt es sich oft umEinzelkämpfer. Es fehlt eine vernetzteDachorganisation, die Pakkageskreiert und mit den Tourismusbetriebeneng zusammenarbeitet,um Mehrwert zu schaffen undZusatzeinnahmen zu generieren.Die Gäste, ob sie nun nach St. Pölten,Herzogenburg oder Ober-Grafendorfkommen, müssen auchnach ihrem Besuch professionellbetreut werden!“, so Rene Voak,VAZ-Manager und Initiator des int.renommierten Festivals Beatpatrol.Wenn Gäste langfristig gebundenwerden sollen, bedarf es nachhaltigerVermarktungsstrategien sowieden Einsatz von Kundenbeziehungsinstrumenten.Eine tourismuspolitische Strategiefür den Zentralraum, die die interkommunaleZusammenarbeitmassiv verstärkt, ist ein wichtigerEckpfeiler, der noch entwickeltwerden muss. Dr. Hans-Jörg Schelling,Winzer des Stifts Herzogenburg:„Es gilt, den Zentralraum einmalzu definieren. Ratsam wäre, dieRegion wirklich groß anzudenken.Als eigenständige Destinationmussten sodann die Stärken derRegion, zu denen Freizeit-, Kultur-,Geschäfts-, Kongress- sowie sanfterTourismus zählen, klar erkennbargemacht werden!“ Dem konntensich alle anwesenden ExpertInnenanschließen. Bei der Tourismusvermarktungsehen diese noch Luftnach oben. Jene touristischenLeuchttürme der Region – z.B. dieTraisentaler Weine oder die vielschichtigeFestivalkultur – und dieprägend fur das Image der Regionsind, sollten stärker vermarktetwerden und gemeinsam mit renommiertenLeitbetrieben wie Eggeroder Constantia Teich die nach außenhin wahrnehmbare „Speerspitze“bilden. Die Touristiker sind sicheinig, dass die Region nur dannmehr Wertschöpfung und Tourismuseinnahmenerzielen kann,wenn es zu einer engen Zusammenarbeit,über die Gemeindegrenzenhinweg, kommt. Je „mächtiger“ dieLandeshauptstadt und der gesamteZentralraum sind, desto eher spielensie im „Zirkus der Großen“ mitund werden auch über die Landesgrenzenhinweg wahrgenommen.27

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