berichte der int. eurythmie-fachtagung 2011 - Goetheanum
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te mithilfe des fühlenden Wahrnehmens einzeln, zu zweit und in <strong>der</strong> Gruppe erleben.<br />
Thema bei dieser Arbeit war das Erwachen des Kindes zum selbstbewussten Menschen.<br />
Monica Patricia Campion und Jeannette Hengartner<br />
3. Tag – Eurythmie im Sozialen<br />
Teilnehmerbericht<br />
Ina Kornfeld: Sozial-Sein erfor<strong>der</strong>t „Selbstheit“. Zu Anfang übten wir Präsenz und Standhaftigkeit.<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage dieser Qualitäten und vor dem H<strong>int</strong>ergrund des Gedichts<br />
entwickelten wir Aspekte für ein Miteinan<strong>der</strong> im Sozialen: Wir erlebten, dass das Chaos<br />
durch Vereinbarungen und Gesetzmäßigkeiten überwunden werden kann.<br />
Monica Patricia Campion und Jeannette Hengartner<br />
4. Tag – Heil<strong>eurythmie</strong><br />
Teilnehmerbericht<br />
Pirkko Ollilainen: Beim heutigen Menschen sind diese drei Seelenanteile oft nicht richtig<br />
verbunden. Mit dem IAO, einer Ur-Angabe von R. Steiner zur Wesensglie<strong>der</strong>diagnostik,<br />
übten wir das richtige Verbinden. Einfühlsam suchten wir passende Übungen zur Behebung<br />
von Einseitigkeiten. Ernst und ausdauernd machten wir heilende seelische Übungen,<br />
die im Menschen den Ausgleich und Harmonisierung anregen.<br />
Monica Patricia Campion und Jeannette Hengartner<br />
Gruppe 18<br />
Die beson<strong>der</strong>e Gestaltung des Raumes und <strong>der</strong> Zeit in <strong>der</strong> Eurythmie<br />
1. Tag – Eurythmie als Bühnenkunst<br />
Bericht <strong>der</strong> Kursleitung<br />
Der Raum in <strong>der</strong> Laut<strong>eurythmie</strong> - Die Zeit in <strong>der</strong> Ton<strong>eurythmie</strong>.<br />
Kann man die Formensprache unterschiedlich erleben?<br />
Die allerersten Anfänge in <strong>der</strong> Laut- und Ton<strong>eurythmie</strong> können wie Urbil<strong>der</strong> erlebt werden<br />
für eine vertiefte Herangehensweise an <strong>der</strong> Erarbeitung von Stücken:<br />
o Das Hinaus-Schreiten in die Beziehung zu den beherrschenden Kräften <strong>der</strong> uns<br />
umgebenden Welt im Alliterationsschritt<br />
o Das Wahrnehmen eines mehr kosmischen Raumes im Empfangen <strong>der</strong> sieben Töne<br />
<strong>der</strong> Ur-Skala im Stehen.<br />
Diese Unterschiede im Ergreifen des eigenen Instrumentes wurden einerseits an einer<br />
Form zu einem Wahrspruch Rudolf Steiners, an<strong>der</strong>erseits an <strong>der</strong> „Doktor-Form" zu einem<br />
Geigensolo von A. Corelli aufgezeigt.<br />
Mirjam Tradowsky (CH)<br />
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