berichte der int. eurythmie-fachtagung 2011 - Goetheanum
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FACHBEREICH BÜHNENEURYTHMIE<br />
NACHMITTAGSGRUPPEN<br />
Gesten finden in <strong>der</strong> Ton<strong>eurythmie</strong><br />
Nachmittagsgruppe mit Maren Stott<br />
Teilnehmerbericht<br />
Als Eurythmielehrer, <strong>der</strong> 30 Jahre lang an einer Waldorfschule tätig war, an <strong>der</strong> tiefen<br />
gehaltvollen Arbeit an <strong>der</strong> Ton<strong>eurythmie</strong> mit Maren teilhaben zu dürfen, war wie eine<br />
Begegnung mit dem Wasser des Lebens. Diese Früchte zu pflücken und zu schmecken<br />
war ein Erneuerungserlebnis, für das ich sehr dankbar bin.<br />
Larry Klatzro (UK)<br />
Das Handhaben des erweiterten Dur- und Mollbegriffs<br />
Rudolf Steiners<br />
Nachmittagskurs mit Margrethe Solstad<br />
Teilnehmerbericht<br />
Nach dem temperamentvollen Anfangsstück von B. Bartok, durch das wir in unseren<br />
Glie<strong>der</strong>n wach wurden, tauchten wir ein in die Welt von Dur und Moll, von den ersten<br />
Angaben, die R. Steiner darüber gab, bis zu dem, was in "Eurythmie als sichtbarer Gesang"<br />
steht. Das war im Üben konkret erlebte Menschenkunde.<br />
Schaffen wir es zum Beispiel bei Moll, wirklich bei uns "zu Hause" anzukommen?<br />
Und ergreifen wir uns aus dem Wollen als ganzer Mensch und strömen aus bei Dur?<br />
Unsere Seele direkt zu führen, nicht irgendwie, irgendwohin, daran arbeiteten wir mit<br />
innerer Freude und waren glücklich, wenn es gelang. Eine sehr fruchtbare, belebende<br />
und vertiefende Arbeit.<br />
Gabriela Jüngel<br />
FACHBEREICH EURYTHMIE IN DER PÄDAGOGIK<br />
Rhythmus – <strong>der</strong> allem Lebendigen innewohnt –<br />
als künstlerisch-pädagogisches Element in allen Altersstufen<br />
Nachmittagsgruppe mit Doris Bürgener<br />
Teilnehmerbericht<br />
In <strong>der</strong> Arbeitsgruppe von Doris Bürgener setzten wir uns mit dem Thema „Rhythmus “<br />
auseinan<strong>der</strong>.<br />
Es wurden praktisch-erfahrbare Anregungen für den Eurythmieunterricht an <strong>der</strong><br />
Waldorfschule gegeben. Durch die Bewegung kamen wir in den Atem und die<br />
Seelenqualitäten verschiedener Rhythmen. Dabei bildeten die steigenden und fallenden<br />
Rhythmen und ihr Bezug zu den drei Seelenqualitäten Denken, Fühlen und Wollen den<br />
Grundduktus. Auch verschiedene Stile künstlerischer Gestaltung berührten wir mit Epik,<br />
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