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berichte der int. eurythmie-fachtagung 2011 - Goetheanum

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Gruppe 19<br />

Die Kunst <strong>der</strong> Eurythmie als verbindende und ausgleichende Kraft<br />

1. Tag – Eurythmie als Bühnenkunst<br />

Teilnehmerbericht<br />

Wie arbeitet ein Eurythmist in einer Form mit dem Raum?<br />

Wie entsteht eine Form dank <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong>jenigen, die sie gestalten?<br />

Wie ist es möglich, mit <strong>der</strong> Hilfe von Rhythmus, uns selbst besser in unserer<br />

Leiblichkeit zu empfinden und die Gemeinschaft zu erleben?<br />

Das sind einige <strong>der</strong> Fragen, die uns beschäftigten und die wir in unserer Arbeitsgruppe<br />

am ersten Tag unter <strong>der</strong> Leitung von Alois W<strong>int</strong>er zu beantworten versuchten. Für einen<br />

Text von Nelly Sachs suchten wir nach einem Ausdruck im Räumlichen, <strong>der</strong> den Bil<strong>der</strong>n<br />

aus dem Gedicht entspräche. Mit Hilfe von Rudolf Steiners Wochenspruch, konnten wir<br />

erleben, wie wichtig die Ganzheit ist, die erst die einzelnen Elemente in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

bringt. Nach <strong>der</strong> eurythmischen Arbeit wurde viel und lebhaft über die künstlerische Arbeit<br />

gesprochen.<br />

Jitka Radová und Lucie Ko<strong>der</strong>ová<br />

2. Tag – Eurythmie in <strong>der</strong> Pädagogik<br />

Teilnehmerbericht<br />

Am nächsten Tag erinnerten wir uns an unsere eurythmische Jugend mit Horst Krischer.<br />

Wir probierten verschiedene Übungen für Kin<strong>der</strong> unterschiedlichen Alters. Wir hatten<br />

wie<strong>der</strong> die Gelegenheit uns in <strong>der</strong> entstehenden Form zu empfinden, die diesmal von den<br />

Schülern selbst gestaltet war.<br />

Jitka Radová und Lucie Ko<strong>der</strong>ová<br />

3. Tag – Eurythmie im Sozialen<br />

Teilnehmerbericht<br />

Am dritten Tag fand eine erfrischende Begegnung mit Konstanze Gundudis statt. Von<br />

Anfang an war klar, gleich bei <strong>der</strong> Begrüssung mit den Blumen, dass es in <strong>der</strong> Eurythmie<br />

im Sozialen vor allem um Kontaktaufnahme geht, sei es nun zwischen den Menschen<br />

o<strong>der</strong> mit dem eigenen Körper, <strong>der</strong> vielleicht nicht mehr so gut „dient“. Trotzdem wäre es<br />

wichtig, ihn mit Liebe und Ehrfurcht anzunehmen.<br />

Jitka Radová und Lucie Ko<strong>der</strong>ová<br />

4. Tag – Heil<strong>eurythmie</strong><br />

Teilnehmerbericht<br />

Die letzte Begegnung war mit Barbara Trapp und <strong>der</strong> Heil<strong>eurythmie</strong>. Einige Übungen<br />

machten wir paarweise, an<strong>der</strong>e in stiller Konzentration. Wir erfuhren, wie wichtig es ist,<br />

die Beine in die Übungen einzubinden, sogar bei Patienten, die sich nur sehr begrenzt<br />

bewegen können.<br />

Jitka Radová und Lucie Ko<strong>der</strong>ová<br />

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