DER BIEBRICHER - Frank Hennig
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Sonne, Sekt und Super-Stimmung<br />
Veranstalter und Sonne strahlten beim 14.<br />
Sekttag der Sektkellerei Henkell & Co.<br />
um die Wette. „Dies ist das beste<br />
Wetter, das es je an einem Sekttag<br />
gab, seit ich bei Henkell arbeite“,<br />
freute sich Vera Fray, die seit sieben<br />
Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit<br />
des Unternehmens tätig ist. Entsprechend<br />
groß war der Andrang auf das<br />
Henkellgelände am 7. Mai. Tausende Besucher<br />
strömten in den Hof der Kellerei an der<br />
Tanzstimmung beim Sekttag.<br />
Biebricher Allee. Der Sekt fl oss in Strömen,<br />
aber auch das Interesse an den Führungen<br />
durch die beeindruckenden Keller, ins Kellereimuseum<br />
und entlang der modernen Abfüllanlagen<br />
fl aute nicht ab. „Wir haben acht<br />
Damen für die Führungen im Einsatz“, sagte<br />
Fray. Dennoch bildete sich vor der Kellertreppe<br />
die gewohnt lange Schlange.<br />
Wie in den Vorjahren präsentierte sich im<br />
Gebäudeinneren wieder die Spielbank Wiesbaden,<br />
und in der ehemaligen Degorgierhalle<br />
lief ein Film über die Geschichte der Kellerei<br />
und den Wandel ihrer Werbestrategie von<br />
der Gründung bis zur Neuzeit. In diesem gepfl<br />
egten, kühlen Ambiente konnten sich die<br />
Besucher erholen, bevor sie sich wieder in das<br />
sommerliche Getümmel im Hof begaben, wo<br />
neben dem Sekt zu moderaten Preisen sowie<br />
zahlreiche kulinarische Leckereien und fetzige<br />
Musik auf sie warteten. Zu der Musik, von<br />
Soul bis Jazz, dargeboten von Sänger Wort-<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI 2011<br />
Sekttag<br />
bei Henkell<br />
hington mit seinem Programm „A Tribute to<br />
Nat King Cole“ hielt es viele Gäste bald<br />
nicht mehr auf ihren Bänken. Gegen<br />
18 Uhr hatte die Stimmung ihren<br />
Höhepunkt erreicht, vor der Bühne<br />
tanzten vor allem weibliche Sektfreunde<br />
voller Lebensfreude.<br />
Für Henkells langjährigen Marketingdirektor<br />
Walter Bischof spielte Worthington<br />
am frühen Abend ein Geburtstagsständ-<br />
Der Sänger Worthington begeisterte das<br />
Publikum.<br />
Der diesjährige Henkell-Sekttag war ein absoluter Publikumsmagnet.<br />
chen. Der Jubilar, der übrigens in Biebrich<br />
aufgewachsen ist, hatte bis dahin von vielen<br />
unbemerkt auf dem Sekttag seinen Geburtstag<br />
mit Freunden gefeiert, darunter der frühere<br />
FDP-Chef Wolfgang Gerhardt, Käfers Wiesbaden<br />
Geschäftsführer Gebhard Bucher und<br />
Nassauer Hof Geschäftsführer Karl Nüser.<br />
Mit dem „Sonderzug-Pendelverkehr“ knüpfte<br />
die Kellerei an die Premiere aus dem Vorjahr<br />
an: Er brachte Besucher bequem direkt auf<br />
das Kellereigelände und wieder zurück. Und<br />
auch an die kleinen Gäste war wieder gedacht<br />
worden: Sie lenkte ein Kinderprogramm ab,<br />
wenn sie nicht lieber gemeinsam mit ihren<br />
Müttern in den Vorabend des Muttertags<br />
hinein tanzten. (sst)<br />
Kellereiführungen sind bei Henkell für Gruppen ab fünf Personen von montags bis freitags gegen ein kleines Entgelt von sieben Euro<br />
pro Person übrigens das ganze Jahr über möglich. Die Führungen dauern eineinhalb Stunden und beinhalten eine Sektprobe von drei<br />
verschiedenen Sekten. Infos und Anmeldung unter (0611) 65209.<br />
SUSANNE STAUß<br />
FRANK HENNIG<br />
SUSANNE STAUß