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DER BIEBRICHER - Frank Hennig

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

immer wieder erreichen mich<br />

Hinweise von Biebricher Bürgern,<br />

dass Diebstähle und Vandalismus<br />

auf dem Biebricher<br />

Friedhof mittlerweile zu einem<br />

großen Ärgernis geworden<br />

sind. Es wird von beschmierten<br />

oder gar umgeworfenen<br />

Grabsteinen berichtet, von gestohlenem,<br />

herausgerissenem<br />

oder mutwillig zerstörtem Blumenschmuck<br />

sowie anderen<br />

Beschädigungen. Eine ältere<br />

Leserin berichtete mir, dass sie<br />

schon regelrecht Angst vor dem<br />

nächsten Besuch des Friedhofes<br />

hätte, weil sie nicht wisse, was<br />

sie dort am Grab ihres Mannes<br />

wieder an mutwilligen Beschädigungen<br />

erwartet. Erschütternd!<br />

Neben den fi nanziellen<br />

Belastungen, die mit einer immer<br />

wieder notwendigen Wiederherstellung<br />

der Grabstätte<br />

zusammenhängen, muss man<br />

in diesem Fall schon regelrecht<br />

von einem seelischen Schaden<br />

sprechen, den der oder die Täter<br />

durch ihr Verhalten anrichten<br />

und der nicht in Bargeld<br />

aufzuwiegen ist.<br />

Es wird vermutet, dass übermütige<br />

Jugendliche ihr Unwesen<br />

treiben. Doch dabei handelt<br />

es sich aber keinesfalls um<br />

Kavaliersdelikte, sondern es<br />

sind Straftaten. Neben Sachbeschädigung<br />

und Diebstahl<br />

geht es auch um die „Störung<br />

der Totenruhe“ (Paragraf 168<br />

des Strafgesetzbuches). Danach<br />

wird bestraft, wer Grabstätten<br />

zerstört oder beschädigt – schon<br />

selbst der Versuch ist nach dem<br />

Gesetzestext strafbar.<br />

Ich möchte diese Zeilen daher<br />

nutzen, um alle Besucherinnen<br />

und Besucher des Biebricher<br />

Friedhofes sowie die Anwohner<br />

in der näheren Umgebung zu<br />

bitten, ein aufmerksames Auge<br />

für die Dinge zu haben, die auf<br />

FRANK HENNIG<br />

dem Friedhof passieren. Verdächtige<br />

Beobachtungen sollten<br />

der Polizei mitgeteilt werden.<br />

Wichtig ist es in diesem Zusammenhang<br />

auch, sich als Zeuge<br />

zur Verfügung zu stellen. Das 5.<br />

Polizeirevier – „unser“ Revier –<br />

ist unter der Telefonnummer<br />

(0611) 3452540 zu erreichen.<br />

Dem für alle Betroffenen sehr<br />

unangenehmen und vor allem<br />

seelisch sehr belastenden<br />

Treiben kann nur durch das<br />

aufmerksame Mitwirken aller<br />

Biebricherinnen und Biebricher<br />

entgegengewirkt werden. Ich<br />

hoffe auf IHRE Unterstützung!<br />

Es grüßt Sie Ihr<br />

<strong>Frank</strong> <strong>Hennig</strong><br />

Titelfoto<br />

Unser Titelfoto zeigt das Werbe-Kunstwerk zum 75. Internationalen<br />

Pfi ngstturnier. Gefertigt wurde das Stahlross in der<br />

Biebricher Metallbaufi rma von Siegfried Huhle (links), der<br />

Entwurf stammt vom Architekten Jürgen Willen (2.v.l).<br />

Über das Kunstwerk freuen sich Ulrich Schneider und<br />

Kristina Dyckerhoff vom WRFC (siehe Beitrag auf Seite 18).<br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

�� Heizungsbau<br />

� Sanitäre Anlagen<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MAI 2011 3

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