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Gerhard Schmitt Projektorganisation Zum Nöchel 2 56479 Stein-Neukirch Tel 02667 309 Mobil 0172 6140893 Fax 02667 1574 E-Mail g.schmitt@onlinehome.de Persönliche Angaben: Geburtstag: 28. April 1949 Familienstand: verheiratet, 2 Kinder, Schulausbildung: Volksschule, Fachschulreife Technik Beruf: Lehre 1963 – 1966 Fachtätigkeit 1966 - 1967 Soldat 1967 bis 31.12. 2004, Oberstleutnant a.D., Feuerwerker und Kampfmittelbeseitiger EOD/IEDD Tätigkeiten: Von 1967 – 2004 Soldat: � Luftfahrzeugmechaniker � Fahrlehrer � Kompanietruppführerfeldwebel � Logistikfeldwebel � Feuerwerker in Stäben und auf Truppenübungsplätzen � Schießsicherheitsoffizier, Leiter Schießbetrieb � Kommandant eines Truppenübungsplatzes � Inspektionschef für die Ausbildung der Kampfmittelbeseitiger der Bundeswehr � Sachbearbeiter Grundsatzfragen der Munitionstechnischen Sicherheit � Dezernatsleiter Kampfmittelabwehr der Bundeswehr im SKUKdo. Seit 03.01.2005 selbständiger Berater für den Bereich: � Ausbildung von fachtechnischem Aufsichtspersonal in der Kampfmittelbeseitigung � Entschärfungstechniken und � Verfahren der Kampfmittelbeseitigung. Hobbies: Verbandspolitik, von 1995 bis 2007 Bundesvorsitzender des Berufsverbandes Bund Deutscher Feuerwerker und Wehrtechniker e.V.
Konzeption zur Neuausrichtung der Ausbildung von fachtechnischem Aufsichtspersonal in der Kampfmittelbeseitigung für das Geschäftsfeld Aus- und Weiterbildung der DFAB GmbH Veranlassung: Die Ausbildung von fachtechnischem Personal in der Kampfmittelbeseitigung wird derzeit von drei Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Als Grundlage gelten die landesspezifischen Anerkennungen für die Ausbildung, die auf den Grundsätzen für die Anerkennung und Durchführung von Lehrgängen nach dem Sprengstoffgesetz (Stand 18.12.2001) beruhen. Es wurden in der Zeit nach dem 18.12.2001 weitere Entwürfe durch einen Arbeitskreis „Fachkunde Kampfmittelbeseitigung“ erarbeitet, die bislang nicht veröffentlicht wurden. Nach Auskunft des BMI KM 5 - Herrn Fischer - am 13.08.2009 sollten diese Entwürfe bei den Länderministerien vorliegen. Herr Fischer sagte in diesem Telefonat: „Die Kreativität hat bei der Ausgestaltung freien Lauf!“ BMI KM 5 sieht im Moment keinen Grund, diesen Verfahrensweg zu ändern, bzw. zu reglementieren. Mit einer Überarbeitung des SprengG und den dazu zu erlassenen VwV ist in naher Zeit nicht zu rechnen. Diese „Kreativität“ lässt zu, dass Lehrpläne aufgestellt und umgesetzt werden, die das Ziel einer qualitativ hochwertigen Ausbildung aus wirtschaftlichen Gründen verfehlen können. Der Berufsverband BDFWT bemängelt diesen Ablauf seit Jahren und hat deshalb bislang über seine Wirtschaftsgesellschaft, der DFAB GmbH, sich auf die Durchführung von Wiederholungslehrgängen nach §32 (4) 1. SprengV „Verfahren der Kampfmittelbeseitigung“ in der Weiterbildung beschränkt. Offensichtlich gibt es ein Angebot von „fachtechnischem Personal in der Kampfmittelbeseitigung“, wobei die Unternehmen dessen Qualität, zumindest hinter vorgehaltener Hand, anzweifeln. Anregungen/Meinungen/Bedürfnisse aus dem Bereich der Fachunternehmen, diesen offensichtlichen Mangel abzustellen, wurden identifiziert und im Vorfeld dieser Konzeption mit Verantwortlichen aus Unternehmen und KMBD der Länder diskutiert. Die Diskussion ist weiterhin offen! Ziel: Sicherstellung einer Aus- und Weiterbildung von fachtechnischem Aufsichtspersonal in der Kampfmittelbeseitigung, das � mit hoher fachlicher Qualität � mit wirtschaftlich vertretbarer Belastung für den Kostenträger � mit Beteiligung der Fachunternehmen in der Kampfmittelbeseitigung so umgesetzt wird, dass das Fachunternehmen nach Abschluss der Ausbildung � eine höchst qualifizierte Fachkraft zur Verfügung hat, die das Qualitätsmanagement des Unternehmens sicherstellt.
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