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Programm_SoAk2015_01

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Es gibt zwei Exkursionen für die TeilnehmerInnen derSommerakademie. Bitte vorher im Orga-Büro anmelden,da begrenzte Teilnehmer_innen-Zahl. Beachtetdie Aushänge am Infopunkt zu Treffpunkten usw.Angebote vor Ort – ExkursionenEin finanzkritischer Stadtrundgang durch Frankfurt am MainWir fahren gemeinsam nach Frankfurt und machen einen finanzkritischen Rundgang durch das BankenviertelDer finanzkritische Stadtrundgang ist ein Projekt ehemaliger undaktueller Praktikant_innen von Attac und richtet sich an Schulklassensowie andere interessierte Gruppen. Er setzt sich aus vierKernstationen zusammen:1. Die erste Station ist eine Einführung in den FinanzplatzFrankfurt unter der Fragestellung „Was habe ich mit den Finanzmärktenzu tun?“2. Weiter geht es zur Deutschen Bank. Dort wird erklärt, wasdie Deutsche Bank eigentlich mit unserem Geld macht undwas es mit dem Phänomen der Nahrungsmittelspekulation aufsich hat.3. Danach führt der Weg zur Börse, wo die Gruppe spielerisch erkundet, was dort eigentlich passiert, wie sich Finanzblasenbilden und warum Attac eine Finanztransaktionssteuer fordert.4. Anschließend geht es zur Commerzbank. Hier werden die Ursachen des Finanzcrashs von 2008 erklärt und es wirdgezeigt, wie die so genannte „Bankenrettung“ ablief.Der Rundgang endet nach etwa zwei Stunden mit einer gemeinsamen Feedback-Runde.Als weitere Stationen können bei Interesse5. die Europäische Zentralbank („Was macht die EZB?“) und6. die Gemeinschaftsbank Leihen und Schenken („Was machen Alternativbanken – wie die GLS – anders?“)eingebaut werden.Treffpunkt: Freitag 7.8.,13.15 Uhr zur Abfahrt nach Frankfurt, Rückkehr: ca. 20.30 Uhrmit Holger Oppenhäuser und Karen Schewina, Kosten pro Person 6,60 € (Fahrtkosten)Ein romantisch-kritischer Stadtspaziergang durch MarburgBeginnen wir mit einem Rundgang um die aus dem 13. Jh. stammendeElisabethkirche, die zusammen mit den zahlreichen Klöstern einZentrum der mittelalterlichen Frömmigkeit war. Dann steigen wirhoch zum Marktplatz mit Rathaus und Bürgerhäusern aus dem 16. Jh.,dem Mittelpunkt des bürgerlichen Lebens. Nun geht es noch weiterhinauf zum Schloss und seinen Befestigungsanlagen, dem Sitz dermittelalterlich-feudalen Herrschaft.Hier haben wir einen schönen Rundblick, zum Beispiel auf die gelehrtenEinrichtungen der Universität (gegründet 1527), die VorstadtWeidenhausen (seit dem 13. Jh.), die Neusiedlungen der 1960er Jahre,die eingemeindeten Dörfer und das „preußische Marburg“ im Süd- undim Nordviertel (nach 1866). Aber es zeigen sich jenseits der Idyllevon hier oben auch einige ungelöste Probleme der Stadtentwicklung:etwa die leidige Verkehrsfrage (eine Autobahn zerschneidet die Stadt),der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und der Zugriff des großenKapitals auf die Stadt (privatisierte Universitätskliniken, Finanzpalästeder Deutschen Vermögensberatung AG).Während wir den Abstiegsweg zur Stadt suchen, können wir Strategieneiner nachhaltigen urbanen Entwicklung diskutieren und unsauf den anschließenden Besuch einer der vielen Marburger Kneipenfreuen – oder zurück zur SoAk fahren.Gästeführer: Ilina Fach, Gert Meyer, Dauer: 2–3 Stunden, Treffpunkt:Freitag 7.8., 17.00 Uhr Eingang Elisabethkriche (Westportal) in derInnenstadt, bitte am Info-Point wegen gemeinsamer Fahrt nachfragenSommerakademie 2<strong>01</strong>5 Marburg 13

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