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Programm_SoAk2015_01

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Tagesübersicht Donnerstag 6.8.2<strong>01</strong>5PolitikÖkonomieÖkologieHandwerkszeugVerschiedenesDreitägige Seminare Donnerstag – Samstag, 9.30 - 12.30 UhrS<strong>01</strong> Bedingungsloses Grundeinkommen und Wachstumskritik – I Werner Rätz A1S02 Das Attac Bildungsmaterial ‘Europa nach der Krise?!’ – I Holger Oppenhäuser,Gunter QuaißerS03 Der Paradigmenwechsel im Kopf –I Giuliana Giorgi, Dr. Gisela Notz B2S04 Geld – I Jan Reißmann, Eckhard Rülke A4S06 Global denken – lokal handeln: Kommunalpolitisches Basiswissen – I Thomas Eberhardt-Köster A6S07 Globalisierung und Krieg – I Gabi Bieberstein, Prof. Dr.Mohssen MassarratS08 Grundlagen der politischen Ökonomie –I Prof. Dr. Peter Herrmann B6S09 Klima, COPs und Kohle – I Bernd Liefke, Stephan Kettner,Dorothee HäußermannS10 Politisches Straßentheater – I Anita Bertolami , Shiva Grings B1S11 Was können Bewegungen bewegen - und mit wem? – I Hugo Braun C2S12Der Freihandelswahnsinn – Ein Staatsstreich in Zeitlupe? Argumenteund Aktionen gegen TTIP, CETA, TiSA & Co – IHarald Klimenta, Jürgen MaierS13 Finanzmärkte und Steuern – I Karsten Peters B4S14(Ausgewählte) Formationen und Erscheinungsformen kapitalistischerHerrschaft und ihre Deutungen aus kritischer Perspektive – IPD Dr. Ralf Ptak,Prof. Dr. Andreas FisahnA2A7K1B3B5Filme am Donnerstag (siehe Beschreibungen S. 14)13.30 – 15.00 Macht ohne Kontrolle – die Troika B815.00 – 16.30 LA BUENA VIDA – Das gute Leben B817.00 – 18.45 Wer rettet wen? B8Podium: Wachstum als Versprechen? – Lösung oder Ursache gesellschaftlicherKrisenphänomeneBrigitte Kratzwald, Dr. Alexander Schumann, Dr. Sabine Reiner, Moderation: Thomas Eberhardt-KösterDonnerstag 20.00 Uhr, ForumDas Podium steht in einem engen Bezug zum Attac-Schwerpunkt „Jenseits des Wachstumszwangs: GlobaleArmut und Naturzerstörung solidarisch überwinden!“.Betrachtet man die Schulden- und Finanzkrise, die größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich oder denKlimawandel, dann stellt sich die Frage: Trägt Wachstum zur Lösung dieser heftigen und existenziellen gesellschaftlichenKrisenphänomene bei oder ist die immer noch verbreitete Fixierung auf Wachstum nicht vielmehrHauptursache? Nicht von ungefähr ist „mehr Wachstum und damit mehr Wohlstand“ auch das Hauptargumentfür TTIP und CETA.Drei Positionen prägen die Debatte: Wirtschaftswachstum als Lösungsstrategie – nur ständiges Wachstumkönne die Probleme überwinden. Die wachstumskritische Perspektive sieht umgekehrt in der Orientierung aufWachstum die grundlegende Problemursache weil soziale und Umweltkriterien zugunsten der Profitorientierungdie Probleme verschärften. Eine dritte Perspektive steht Wachstum nicht grundsätzlich kritisch gegenüber,fordert jedoch qualitatives Wachstum in unterschiedlichen Ausprägungen.Wir wollen mit diesem Podium einerseits die Notwendigkeit von Transformation ausloten und uns andererseitsmit den nach wie vor vorherrschenden vermeintlichen Sachzwängen auseinandersetzen.18Sommerakademie 2<strong>01</strong>5 Marburg

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