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Programm_SoAk2015_01

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1. Wie kam es zum Umsturz im Februar 2<strong>01</strong>4?2. Wem gehört die Krim?3. Wie sind Sanktionen einzuschätzen?4. Wie groß ist die Gefahr einer Eskalation? Wie groß ist dieGefahr, dass es aus dem kalten Krieg zwischen NATO undRussland zu einem heißen Krieg kommt?5. Welche Möglichkeiten der Deeskalation gibt es?6. Was kann die Friedensbewegung tun?Thematisiert werden soll auch der Zusammenhang zwischenWirtschaft Krieg, Armut und Naturzerstörung.W30Kapitalismus, das ist doch keine KunstAstrid Schaffert, Thomas Pfaff, Matthias Holland-LetzSamstag 08.08.2<strong>01</strong>5, 15:00 – 16:30 B6Eine kleine Gruppe innerhalb von Attac entwickelte eininnovatives Ausstellungsprojekt, mit dem wir den „Neoliberalismusins Museum!“ schicken. Über einen künstlerischen,analytischen und satirischen Zugang beleuchten wir dieAbsurditäten unseres Wirtschaftssystems. Dieses alternativloseProjekt stellen wir momentan einigen Museen vor undtreffen dabei auf viel Zuspruch.Im Workshop werden wir Euch unser Konzept und die Phasender Realisierung vorstellen. Von Euch erhoffen wir unseinen regen Austausch über die Chancen und Weiterentwicklungsmöglichkeitensolcher Projekte.W31Argumentieren gegen TTIP, CETA, TiSA& Co in öffentlicher DiskussionKlaus BergerFreitag 07.08.2<strong>01</strong>5, 17:00 – 18:30 A1In den Auseinandersetzungen um die Freihandelsverträgesuchen wir Gelegenheiten zu Stellungnahmen - bei Parteiveranstaltungen,Kundgebungen, Podiumsdiskussionen,Interviews. Die Gelegenheiten sind kurz, die Aufmerksamkeitein rares Gut.Ein Beitrag in einer derartigen Situation ist ein „Auftritt“, deran uns mentale, körper-sprachliche und rhetorische Anforderungenstellt, die wir uns vergegenwärtigen wollen.Ziel des Workshops ist es, einen derartigen Auftritt vorzubereiten,auszuprobieren und von den Beteiligten eineRückmeldung zu erhalten.Als Material stehen uns die „38 Argumente gegen TIPP,CETA, TiSA & Co.“ (Basistext, Harald Klimenta) zur Verfügung.Wir werden eigene Beträge formulieren und üben.Workshop für ca. 10 Teilnehmer_innen- die Verhandlungsmacht der Beschäftigten stärkt,- Armut in vielerlei Hinsicht überwindet,- die öffentliche Daseinsfürsorge nachhaltig stärkt,- dem Raubtierkapitalismus zurückdrängt,- die solidarsche Alternative ist,- mehr demokratische Mtwirkung ermöglicht,- Zeitwohlstand zum Leben, Lachen und Lieben schafft,- und ein sehr wichtiger Beitrag zu mehr Gendergerechtigkeitsein kann.Ich freue mich auf eine rege Diskussion und viele guteIdeen von Euch.W33 Was ist „verkürzte Kapitalismuskritik“?Stephan LindnerFreitag 07.08.2<strong>01</strong>5, 17:00 – 18:30 A2Der Vorwurf traf auch schon Attac: Verkürzte Kapitalismuskritik!In den letzten zehn Jahren haben sich Menschenin Attac deshalb immer wieder intensiv mit dem Themabeschäftigt. Ihr Ergebnis: Nicht jede Kritik am Finanzsystemund seinen Akteuren ist antisemitisch, trotzdem gibt esFälle, in denen der Vorwurf berechtigt und die Verbindungzu faschistischen Weltbildern nicht weit ist.Als sich letztes Jahr in immer mehr Städten sog. „Mahnwachenfür den Frieden“ bildeten, erhob Attac selbst denVorwurf, dass viele Diskurse dieser Gruppierungen, insbesonderewenn es um Kritik am herrschenden Geldsystemgeht, von ‚verkürzter Kapitalismuskritik‘ geprägt seien.Im Workshop soll es darum gehen, was an diesem Vorwurfdran ist und was an verkürzter Kapitalismuskritik so problematischist.W34 Mali – zwischen Globalisierung& MigrationHellmut Fried, Charlotte WiedemannSamstag 08.08.2<strong>01</strong>5, 15:00 – 16:30 B2Die Medien reduzieren das Geschehen auf dem afrikanischenKontinent auf kriegerische Auseinandersetzungenund die Situation der Flüchtlinge. Die Geschichte und diegegenwärtige Situation dieses Kontinents bleibt oberflächlicherzeugt eher negative und diffuse Emotionen.Am Beispiel Mali wird gezeigt, wie Globalierungseinwirkungendurch EU und IWF aussehen und welche Folgen diesefür das soziale Gefüge und die Rolle des Islam haben.W32 Wachstum oder ArbeitFairTeilen30 Stundenwoche für Europa bei vollem Lohn- und PersonalausgleichMicha AmiriSamstag 08.08.2<strong>01</strong>, 15:00 – 18:30 B1Wir wollen mit Euch erarbeiten, warum ein UmFairTeilenvon Arbeit- Wachstum überflüssig macht und langfristig sogar Degrowthin gesellschaftlich unerwünschten Branchen ermöglicht,Charlotte Wiedemann hat dieses Land auf ihren langenReisen durch Mali und durch zahllose Begegnungen mitden Menschen intensiv erfahren. In ihrem soeben erschienenBuch „Mali oder das Ringen um Würde. Meine Reisen ineinem verwundeten Land“ wird das detailliert beschrieben.Sommerakademie 2<strong>01</strong>5 Marburg 41

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