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Programm_SoAk2015_01

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W46 Kreativer Infostand, Banner und MaskenDr. Boris LoheideSamstag 08.08.2<strong>01</strong>5, 15:00 – 16:30 B4Der Infostand ist eines der wichtigsten Instrumente politischerStraßenaktion. Hier können Passant_innen Attac kennenlernen,sich über die Arbeit informieren und in erstenKontakt treten mit einer Organisation und Bewegung, diePolitik jenseits der Parlamente betreibt.Es geht schon mit der Wahrnehmung los. Auf freier Flächeist jeder Stand gut zu sehen, in einer vollen Fußgängerzoneschon nicht mehr, da muss man sich etwas einfallen lassen.Und wenn Interessierte dann da sind, wollen sie etwaszum Gucken, Anfassen und vielleicht auch zum Mitmachen.Mehr Kreativität bei der Präsentation bringt mehr Spaß amInfomaterial.Auch bei einer Demo soll schnell zu erkennen sein, um wases geht. Oft fehlt der eindeutige Blickfang. Ein Banner undein paar Schilder mit den wichtigsten Botschaften tun dawahre Wunder, wenn sie entsprechend gut und anschaulichgemacht sind.Auch ein paar kreative Elemente lassen sich leicht selbstanfertigen: Sprechblasen und (Politiker)Masken sind sehrbeliebt und ein echter Hingucker. Sie sind schnell selbstangefertigt.In diesem Workshop erfahrt ihr, wie ihr die aktivistischenBasics schnell selbst herstellt und was Ihr dafür brauchtW47 Nur nicht verstecken – OffensivFlyer verteilen und UnterschriftensammelnDr. Boris LoheideDonnerstag 06.08.2<strong>01</strong>5, 15:00 – 16:30 B2Das Verteilen von Flyern und das Sammeln von Unterschriftengehören zu den absoluten Grundlagen des politischenEngagements. Immerhin bieten wir Informationen an, dienicht dem Mainstream huldigen, und sammeln Unterschriftenals politische Meinungsäußerungen bei wichtigenFragen. Da sind wirklich wichtige Tätigkeiten…Dennoch kennen wir alle dieses Bild, von uns selbst oderauch von anderen: Ein Aktivist verteilt Flyer, er steht wieeine Salzsäule und hält den Passant_innen mit gesenktemBlick und ohne echte Kontaktaufnahme einen Zettelentgegen und erschrickt sich fast, wenn ihm jemand eineFrage stellt. Oder eine Unterschriftenliste liegt einfach nurauf dem Infostand und interessierte oder vorbei gehendePolitikÖkonomieÖkologieHandwerkszeugKulturPersonen werden nicht darauf angesprochen.Unser Kurzworkshop bietet euch einen Crashkurs im offensivenund engagierten Flyerverteilen und Unterschriftensammeln.W48 SUPPLY CHA!NGE – Macht Supermärktefair!Almut IhlingFreitag 07.08.2<strong>01</strong>5, 17:00 – 18:30 A6Supermärkte spielen im Alltag von (fast) allen Menscheneine Rolle. Für Menschen mit geringem Einkommen gibtes oft keine andere Möglichkeit, als dort Lebensmittel zuerwerben. Gerade Discounter haben in den letzten Jahrenein großes Wachstum erlebt: LIDL und Aldi sind in fast allenEU-Staaten präsent. Die größten Supermarkt- und Discounterkettenentscheiden somit nicht nur, was wir essen,sondern auch, wo es herkommt und wie es produziert wird.Entlang der gesamten Wertschöpfungskette mischen siesomit mit, wenn es um Menschenrechte, Einkommensverteilung,aber auch Einhaltung ökologischer Standards geht.Dafür müssen sie zur Verantwortung gezogen werden.Das Projekt „SUPPLY CHA!NGE“ (http://www.supplychainge.org/) ist ein europäisches Projekt mit Partnern in allen EU-Staaten. Wir wollen das Europäische Jahr 2<strong>01</strong>5 nutzen, umauf die beschriebene Situation in ganz Europa aufmerksamzu machen. Wir wollen Druck machen, um Supermärkte zumHandeln zu zwingen.Mach mit! Was machen wir? Wie kann man sich beteiligen?Wir machen mit. Was machst du? Wie können wir uns verbinden?Wir alle zusammen: Lasst uns gemeinsam Aktionen entwickeln,zum Beispiel auf der Straße in ganz Europa zum„European Action Day“ am 27. November 2<strong>01</strong>5.W49 Erste Ergebnisse der Wahrheitskommissionüber die öffentlichen SchuldenGriechenlands„Wir schulden nichts - wir zahlen nichts“(Motto von griechischen Bewegungen)Thanos Contargyris, Marie-Dominique Vernhes, SiegfriedMüller-MaigeDonnerstag 06.08.2<strong>01</strong>5, 15:00 – 16:30 B3„Staatsschulden werden verwendet als ein Instrument derErpressung und der Kontrolle, als Mittel zur Unterwerfung.All diejenigen, die die Schulden zu zahlen haben, habendas Recht zu erfahren, wie diese Schulden entstanden sind,wie sie sich zusammensetzen und auch das Recht, sichgegen die Rückzahlungspflicht wehren zu können und dieAnnullierung solcher Schulden zu verlangen.“ (Zoe Konstantopoulou,Präsidentin des griechischen Parlaments, das dieWahrheitskommission im April 2<strong>01</strong>5 einberufen hat.)44Sommerakademie 2<strong>01</strong>5 Marburg

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