TUContact Gesamtausgabe - TU Clausthal
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Uni profi tiert von „Initiative Zukunft Harz“ –<br />
Minister Bode zieht Zwischenbilanz<br />
14 Blickpunkt<br />
Viele Investorengespräche, tragfähige<br />
Businesspläne und neue Angebote und<br />
Kooperationen in den Landkreisen Goslar<br />
und Osterode am Harz: Diese Zwischenergebnisse<br />
präsentierte die Initiative<br />
Zukunft Harz (IZH) Ende Februar<br />
vor 200 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Politik in der Aula der <strong>TU</strong><br />
<strong>Clausthal</strong>. Die IZH ist ein gemeinschaftliches<br />
Regional entwicklungsprojekt für<br />
mehr Wachstum und Beschäftigung im<br />
Westharz, an dem auch die Oberharzer<br />
Universität beteiligt ist.<br />
Setzt zusammen mit der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> im Cluster Rewimet auf das Thema Recycling:<br />
Dr. Reimund Westphal.<br />
Diskussion über Strategie<br />
und Struktur belebt<br />
Innerhalb der Veranstaltung erläuterten<br />
unter anderem Nieder sachsens<br />
Wirtschaftsminister Jörg Bode und Universitätspräsident<br />
Professor Thomas<br />
Hanschke die Zwischenergebnisse der Initiative.<br />
„Die IZH ist ein besonderes Projekt.<br />
Während der geförderten Gesamtlaufzeit<br />
von bisher 16 Monaten sind die<br />
beiden Landkreise Goslar und Oste rode<br />
mit verschiedensten Partnern aus Wirtschaft,<br />
Wissenschaft und Politik zusammengekommen,<br />
um gemeinsam eine<br />
Gesamtstrategie für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung in der Region zu erarbei ten<br />
und diese in konkrete Projekte zu übersetzen“,<br />
so Minister Bode.<br />
Ein bedeutender Baustein der IZH soll der<br />
Bau eines unterirdischen Pumpspeicherkraftwerks<br />
werden, das weltweit Maßstäbe<br />
setzen könnte. Der Westharz ist diesem<br />
Ziel einen Schritt nähergekommen:<br />
Mit der Volkswagen Kraftwerk GmbH<br />
interessiert sich seit Ende Februar ein<br />
weiterer poten zieller Partner für das Projekt,<br />
das im Energie-Forschungszentrum<br />
Niedersachsen (EFZN) der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><br />
entwickelt wurde. Das Wolfsburger Unternehmen,<br />
vertreten durch Raimund<br />
Wunder (Geschäftsführer der Volkswagen<br />
Kraftwerk GmbH), hat sich bereiterklärt,<br />
als Vorstufe zur Gründung einer<br />
Projektentwicklungsgesellschaft eine<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung gemeinsam<br />
mit EFZN, Harz Energie und Thüga<br />
zu fi nanzieren. „Diese Wirt schaftlichkeitsberechnung<br />
soll im Verlauf des diesjährigen<br />
Sommers vorliegen und als Basis<br />
für weitere Investitionsentscheidungen<br />
dienen“, sagte Wirtschaftsminister Bode.<br />
<strong><strong>TU</strong>Contact</strong> 1/2012