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TUContact Gesamtausgabe - TU Clausthal

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Viel Resonanz, gute Gespräche<br />

Arbeitstagung Glas-Keramik-Bindemittel im Institut für Nichtmetallische Werkstoffe<br />

Mit annähernd 100 Teilnehmern hat<br />

die Arbeitstagung Glas-Keramik-Bindemittel<br />

2012 Anfang Mai am Institut für<br />

Nichtmetallische Werkstoffe (INW) der<br />

<strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> stattgefunden. Die zweitägige<br />

Veranstaltung bildete zugleich einen<br />

Treffpunkt für zahlreiche Absolventen,<br />

Ehemalige und Freunde des<br />

Instituts.<br />

Im Mittelpunkt des ersten Tages standen<br />

Fachbeiträge der Institutsprofessoren.<br />

So sprach Professor Albrecht<br />

Wolter, der Anfang Mai zugleich seinen<br />

60. Geburtstag feierte, „Zur Lage der<br />

Bindemittelforschung in <strong>Clausthal</strong>“.<br />

Über den Bereich Glas referierte Professor<br />

Joachim Deubener, und der Vortrag<br />

von Professor Jürgen Heinrich beschäftigte<br />

sich mit „Innovativen Lasertechnologien<br />

zur Herstellung keramischer<br />

Produkte“. Professor Jens Günster beendete<br />

den ersten Tag mit seinen Ausführungen<br />

zur „Additiven Fertigung mit<br />

Keramik“.<br />

Der zweite Tag der Arbeitstagung stand<br />

im Zeichen der aktuellen Forschungsthemen<br />

des Instituts, vorgetragen<br />

von den wissenschaftlichen Mitarbeitern.<br />

Thema waren etwa solare<br />

Beschichtungen auf Glas, das lasergestützte<br />

Sintern und Schmelzen keramischer<br />

Materialien sowie Materialana-<br />

44<br />

Im Rahmen der Tagung besuchten die Teilnehmer das Pulverhaus, den Firmensitz der in <strong>Clausthal</strong>-<br />

Zellerfeld ansässigen Sympatec GmbH.<br />

lytik unter Einsatz des neuen Feldemissions-Rastermikroskops<br />

am INW. Nach<br />

einer Führung durch das Pulverhaus,<br />

den Firmensitz der in <strong>Clausthal</strong>-Zellerfeld<br />

ansässigen Sympatec GmbH (Partikelmesstechnik),<br />

beendete ein traditionell<br />

gestalteter bunter Abend mit<br />

Mitternachtsschrei in der Aula der <strong>TU</strong><br />

die gut organisierte Veranstaltung.<br />

Stellvertretend für den Kreis der Teilnehmer<br />

meinte Diplom-Ingenieur Fritz<br />

Schauffele: „Die Intensität vieler Gespräche<br />

zwischen Ehemaligen des Instituts<br />

– den heutigen Vertretern der Industrie<br />

– und die gute Atmosphäre, in der sie<br />

geführt wurden, zeigen die enge Vernetzung<br />

zwischen dem Institut und der Industrie.“<br />

<strong>Clausthal</strong>er Professoren Albrecht und Holland verstorben<br />

Zwei Professoren, die mehr als zwei Jahrzehnte an der <strong>TU</strong><br />

<strong>Clausthal</strong> gewirkt haben, sind im Februar verstorben.<br />

Universitätsprofessor Dr. rer. nat. Julius Albrecht war 1970<br />

als Professor für Numerische Mathematik nach <strong>Clausthal</strong><br />

gekommen. Zugleich wurde er zum Leiter des Rechenzentrums<br />

ernannt. Beide Ämter hat er bis zu seiner Emeritierung<br />

1994 mit großem Einsatz ausgeübt. Daneben war er<br />

viele Jahre im Senat der Hochschule tätig. Ein besonderes<br />

Anliegen war ihm stets der Kontakt zu Fachkollegen in der<br />

DDR gewesen. Julius Albrecht verstarb am 16. Februar 2012.<br />

Universitätsprofessor Dr.-Ing. Jörn Holland, der an der <strong>TU</strong><br />

Braunschweig studiert und in Hannover promoviert hatte,<br />

war 1972 als Leiter des neu gegründeten Instituts für Reibungstechnik<br />

und Maschinenkinetik an die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><br />

gekommen. Das Institut entwickelte sich in der Folge zu einer<br />

der führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Tribologie.<br />

Auch nach seiner Emeritierung im Jahr 2000 hat Jörn<br />

Holland die Universität mit seiner fachlichen Expertise und<br />

auch fi nanziell sehr unterstützt. Er verstarb am 28. Februar<br />

2012.<br />

Alumni & Verein von Freunden <strong><strong>TU</strong>Contact</strong> 1/2012

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