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TUContact Gesamtausgabe - TU Clausthal

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Fraunhofer-Projektgruppe „Faseroptische<br />

Sensorsysteme“ erhält hervorragendes<br />

Zwischenzeugnis<br />

Mikro-Energietechnik<br />

und intelligente Sensorik<br />

Die Zwischenbegutachtung der Projektgruppe<br />

„Faseroptische Sensorsysteme“<br />

des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik,<br />

Heinrich-Hertz-Institut HHI,<br />

am Standort Goslar ist sehr positiv verlaufen.<br />

Geleitet wird die Gruppe von<br />

Professor Wolfgang Schade, Lehrstuhlinhaber<br />

für „Physikalische Technologien“<br />

der Technischen Universität<br />

<strong>Clausthal</strong>.<br />

„Die Arbeitsgruppe Faseroptische Sensorsysteme<br />

befi ndet sich auf einem<br />

hervorragendem Weg“, fasste der<br />

<strong>Clausthal</strong>er Universitätspräsident Professor<br />

Thomas Hanschke die Begutachtung<br />

im Februar zusammen. Das<br />

Forscherteam habe eine klar festgelegte<br />

Ausrichtung und eine ausgezeichnete<br />

Perspektive. Die Konzentration auf die<br />

Bereiche Mikro-Energietechnik und intelligente<br />

Sensorik in Zusammenarbeit<br />

mit Hochtechnologie-Unternehmen<br />

aus Niedersachsen sei zukunftsweisend.<br />

Zudem befördere die enge Anbindung<br />

an das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen<br />

(EFZN) der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> den<br />

wissenschaftlichen Austausch und das<br />

Umsetzen von langfristigen Strategien.<br />

Die neunköpfi ge Kommission, bestehend<br />

aus Wissenschaftlern und Wirtschaftsvertretern,<br />

signalisierte: Die<br />

Projektgruppe sollte weitergeführt werden<br />

und damit langfristig zur Lösung<br />

energietechnischer Fragen beitragen.<br />

Der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft<br />

hat den Bericht und die Empfehlung<br />

der Kommission, die Projektgruppe<br />

zu verstetigen, zustimmend zur<br />

Kenntnis genommen. Sollte der Aufbau<br />

der Projektgruppe weiter planmäßig<br />

verlaufen, sei es das Ziel, die derzeitige<br />

Anschubfi nanzierung des Landes Niedersachsen<br />

am 1. März 2014 in eine<br />

Bund-/Länderfi nanzierung zu überführen.<br />

Die Entscheidung darüber obliegt<br />

dem Bund-/Länderausschuss.<br />

Die optimistische Einschätzung der Arbeitsgruppe<br />

wird auch dadurch bestätigt,<br />

dass sie zu den aktuellen Preisträgern im<br />

bundesweiten Innovationswettbewerb<br />

„Deutschland – Land der Ideen“ gehört.<br />

In der Kategorie Wissenschaft werden<br />

die Harzer Forscher als „Ausgewählter<br />

Ort 2012“ für das Projekt „Maßgeschneiderte<br />

Lichtimpulse“ ausgezeichnet. Dabei<br />

optimiert ein neues Herstellungsverfahren<br />

per Laser die Eigenschaften<br />

von Solarzellen. Der Preis wird im<br />

Laufe des Jahres in Goslar übergeben.<br />

Die Projektgruppe „Faseroptische Sensorsysteme“<br />

war im April 2009 als Außenstelle<br />

des Fraunhofer HHI in Berlin<br />

am Standort Goslar eröffnet worden.<br />

Derzeit arbeiten 28 Beschäftigte innerhalb<br />

der drei Geschäftsfelder „Faseroptische<br />

Mikrosensoren“, „Materialprozessierung<br />

mit ultrakurzen Laserimpulsen“<br />

und „Nanomaterialien zur Energiewandlung“.<br />

Wissenschaftlich ist die Gruppe,<br />

die neuartige Sensoren für Überwachungsprozesse<br />

in der Energie- und Sicherheitstechnik<br />

entwickelt, eng verknüpft<br />

mit der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> und dem EFZN.<br />

<strong><strong>TU</strong>Contact</strong> 1/2012 Wissenschaft & Forschung 31

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