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TUContact Gesamtausgabe - TU Clausthal

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46<br />

Uni baut<br />

internationales<br />

Netzwerk aus<br />

Die Technische Universität <strong>Clausthal</strong> ist eine der weltoffensten<br />

Hochschulen Deutschlands. Dazu tragen der hohe<br />

Anteil an internationalen Studierenden von rund einem<br />

Drittel, die internationale Zusammensetzung des akademischen<br />

Mittelbaus sowie die zahlreichen Partnerschaften<br />

zu Hochschulen in aller Welt bei. In der ersten Hälfte des<br />

Jahres 2012 sind wieder neue Kooperationen hinzugekommen<br />

oder bestehende Zusammenarbeiten verlängert worden.<br />

Diese Seite liefert einen Überblick.<br />

Universität Sapienza • Die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> und das Energie-Forschungszentrum<br />

Niedersachsen arbeiten fortan mit dem Department of Chemical<br />

Engineering der La Sapienza Universität zusammen. Unterzeichnet<br />

wurde das Kooperationsabkommen im Zuge der Rom-Reise des niedersächsischen<br />

Ministerpräsidenten David McAllister. Im Zentrum der Partnerschaft<br />

steht das Thema Geothermie. Die Universität in Rom gilt mit<br />

140.000 Studierenden als größte Hochschule Europas.<br />

Universität Vlora • Nach den Chemikern kooperiert auch das <strong>Clausthal</strong>er<br />

Institut für Wirtschaftswissenschaft mit der Uni in der albanischen Küstenstadt<br />

Vlora. „Dies ist nach Monaten der Vorbereitung ein schöner Moment<br />

für uns alle“, so Professor Mathias Erlei. Für die Albaner unterzeichnete<br />

Rektor Professor Albert Qarri, ein Volkswirtschaftler: „Vlora ist eine<br />

Uni im Umbruch. Ich danke der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> dafür, dass diese unterstützende<br />

Zusammenarbeit zustande gekommen ist.“<br />

Universität Tjumen • Die Staatliche Erdöl- und Erdgasuniversität Tjumen<br />

aus Russland und die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> haben ihre auf Institutsebene<br />

bestehende Kooperation auf Universitätsebene erweitert und verlängert.<br />

Den Anlass dazu bot der Besuch einer 30-köpfi gen Delegation aus Tjumen<br />

in Niedersachsen. Seit 20 Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der<br />

russischen Provinz, die über riesige Erdöl- und Erdgasvorräte verfügt, und<br />

dem Land Niedersachsen.<br />

Universität Gubkin • Das <strong>TU</strong>-Institut für Erdöl- und Erdgastechnik und<br />

die Gubkin-Universität für Erdöl und Gas aus Moskau werden künftig<br />

zusammen arbeiten. Die Staatliche Gubkin-Universität mit ihren 8000<br />

Studierenden ist eine der ältesten und international renommiertesten<br />

technischen Unis Russlands auf dem Gebiet von Erdöl und Erdgas. Sie<br />

unterhält ausgeprägte Kontakte zur nationalen und internationalen Industrie,<br />

etwa zu Shell, BP und Halliburton.<br />

Universitäten Edinburgh und Heriot-Watt • Im Zuge der Schottlandreise<br />

von Ministerpräsident David McAllister ist eine Kooperation zwischen<br />

gleich vier Universitäten (Heriot-Watt, Edinburgh, Göttingen und<br />

<strong>Clausthal</strong> mit dem Energie-Forschungszentrum Niedersachsen) vereinbart<br />

worden. Experten beider Länder wollen bei der Gewinnung und Speicherung<br />

von Energie zusammenarbeiten und richten ihren Blick dabei auf<br />

dichte Gesteinsschichten und unterirdische Speicher.<br />

Kontakt & Kooperation <strong><strong>TU</strong>Contact</strong> 1/2012

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