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INFo - Werkfeuerwehrverband Deutschland eV

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WFV-Info IV/2010<br />

<strong>INFo</strong><br />

Natürliche rauchabzugsanlagen<br />

mit elektrischen Auslösesystemen<br />

Für die Projektierung, Errichtung<br />

und Instandhaltung von Natürlichen<br />

rauchabzugsanlagen mit<br />

elektrischen Auslösesystemen<br />

(NrA-EA) hat der Bundesverband<br />

der Hersteller- und Errichterfirmen<br />

von Sicherheitssystemen e.V. (BHE)<br />

eine richtlinie publiziert. Einige<br />

Auszüge aus der im Frühjahr 2009<br />

erschienenen Veröffentlichung sind<br />

nachfolgend angeführt:<br />

Anwendungsbereich<br />

Diese richtlinie gilt für Natürliche<br />

rauchabzugsanlagen (Nra) nach DIN<br />

18232-2 und anlagen zur entrauchung<br />

in Treppenräumen.<br />

Steuerung<br />

alle Nebenfunktionen müssen der Funktion<br />

rauch- und Wärmeabzug untergeordnet<br />

werden.<br />

Die Nebenfunktionen<br />

– automatisches Öffnen durch<br />

Temperatursensoren,<br />

– automatisches Schließen durch<br />

regensensoren,<br />

– automatisches abschalten von<br />

manuellen Funktionen etc.<br />

müssen so ausgelegt sein, dass die<br />

alarmfunktion nicht beeinträchtigt wird.<br />

E n e r g i e s y s t e m e G m b H<br />

Im alarmfall sind die Nebenfunktionen<br />

generell außer Funktion zu setzen.<br />

Leitungen<br />

Die Leitungslängen und die anzahl der<br />

Leitungsverbindungen sind so niedrig<br />

wie möglich zu halten, wobei jede<br />

Klemmverbindung durch ein zuverlässiges,<br />

auf die entsprechenden Leitungsquerschnitte<br />

ausgelegtes Verfahren<br />

hergestellt werden muss.<br />

unter berücksichtigung der DIN VDe<br />

0800 Teil 4 und DIN VDe 0804 sind<br />

entsprechende Verlegedistanzen einzuhalten,<br />

um<br />

– induktive und kapazitive Kopplungen<br />

zu vermeiden.<br />

– Feuchtigkeit und chemische einflüsse<br />

fernzuhalten.<br />

um bei baulichen Sachzwängen induktive<br />

Störeinflüsse völlig auszuschließen,<br />

sollten die Leitungen<br />

– möglichst keine oder nur eine kurze<br />

Parallelverlegung mit Starkstromleitungen<br />

aufweisen.<br />

– einen möglichst großen abstand<br />

von nicht geerdeten metallteilen haben.<br />

– je nach herstellerangaben mit einer<br />

vorhandenen Leitungsabschirmung<br />

zwischen den Komponenten durchgeschaltet<br />

und nur zentralenseitig<br />

geerdet werden.<br />

31<br />

Funktionserhalt<br />

auf den Funktionserhalt von Leitungsanlagen<br />

für rWa kann verzichtet werden,<br />

– wenn sie bei Störung der Stromversorgung<br />

der rWa selbsttätig öffnen.<br />

– wenn die Leitungsanlagen in räumen<br />

liegen, die durch automatische<br />

brandmelder überwacht werden, und<br />

das ansprechen eines brandmelders<br />

durch rauch ein selbsttätiges Öffnen<br />

der rWa bewirkt.<br />

Zuluftöffnungen<br />

Damit brandgase durch die Nra-Öffnungen<br />

ausströmen können, sind zuluft-<br />

bzw. Nachströmöffnungen zwingend<br />

erforderlich. Dies ist beispielsweise<br />

durch automatische oder manuell zu<br />

öffnende Türen und Tore zu erreichen.<br />

bei manuellen zuluftöffnungen sind<br />

geeignete Feststelleinrichtungen (z. b.<br />

Türstopper) erforderlich.<br />

Kompatibilität<br />

Werden Komponenten verschiedener<br />

hersteller verwendet, so ist die eignung<br />

der Komponenten dieser Nra-ea für<br />

den zusammenbau vom anlagenerrichter<br />

nachzuweisen. Die Übereinstim-<br />

Stromerzeuger - Flutlichtanlagen - Schaltanlagen<br />

POLYMA Energiesysteme GmbH bedankt sich für das Vertrauen<br />

der Feuerwehren und die gute Zusammenarbeit in 2010 !<br />

Gerne entwickeln wir auch für Sie ein Konzept für einen<br />

Flutlichtanhänger mit Lichtkreuz und Beladungskonzept.<br />

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