INFo - Werkfeuerwehrverband Deutschland eV

aucherkabinen
in rettungswegen
Seit oktober 2002 ist der Arbeitgeber
laut Arbeitsstättenverordnung
verpflichtet, nicht rauchende
Mitarbeiter vor den Gesundheitsgefahren
des Tabakrauches
zu schützen. Die vielfach genutzten
raucherkabinen sind
auch im Vorbeugenden Brandschutz
von Bedeutung.
In letzter zeit häufen sich anfragen
zum Thema betrieb von raucherkabinen
innerhalb von gebäuden unter
brandschutztechnischen gesichtspunkten.
hierzu nahm der
bundesverband betrieblicher brandschutz
– Werkfeuerwehrverband
Deutschland e. V. (WFV-D) eine
brandschutztechnische bewertung
folgender Fakten vor:
grundsätzlich gibt es zwei Designausführungen,
eine in Dekoholz und
eine andere in aluminiumdesign.
erstere sind aus gründen der offensichtlichen
brandlasten als nicht
geeignet für eine Verwendung in
Flucht- und rettungswegen anzusehen.
In abhängigkeit von der ausführungsgröße
sind geräte der Firma
WFV-Info IV/2010
INFo
+++NACHrICHTEN+++NACHrICHTEN+++
Videodownloads:
Explosionsschutz
unter dem genannten Link empfiehlt der
bundesverband betrieblicher brandschutz
– Werkfeuerwehrverband Deutschland
e. V. interessante und anschauliche
Videodownloads der bg Chemie
zum Thema explosionsschutz.
Die Filme behandeln unter anderem die
Themen:
– umfüllen brennbarer Flüssigkeiten
– explosionsschutz an maschinen
– elektrostatik
– Konstruktiver explosionsschutz
– unfall aufgrund des mangelhaften
betriebsmanagements.
http://www.bgchemie.de/webcom/show_article.php/_c-1254/ _lkm-3720/i.html
Smoke Free Systems betrachtet worden.
Festzuhalten ist, dass in der
kleinsten ausführung noch insgesamt
59 kg brennbares material verbaut
war, davon 50 kg normal entflammbar.
alle modelle benötigen 230-V-anschlüsse
und stellen somit eine potentielle
zündgefahr für die brennbaren
bestandteile dar.
auf basis des überwiegend eingesetzten
holzfaserplattenmaterials
resultieren in einem brandfall etwa
7.000 m 3 rauchmenge bei der Verbrennung
von rund 10 kg material.
bis heute liegen keine brandtestergebnisse
vor.
Bauaufsichtsamt
einbeziehen
Diese erkenntnis zugrunde legend,
spricht der WFV-D eine empfehlung
aus: bei beabsichtigter aufstellung
dieser Kabinen in notwendigen
Flucht- und rettungswegen sowie
in Treppenhäusern ist grundsätzlich
eine erlaubnis beim zuständigen
bauaufsichtsamt einzuholen.
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Kunststoffkernbehälter.
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