Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Kreisverband Ravensburg

Aus den Vereinigungen KREISTEIL
CDA im Gespräch mit der KAB:
Eine stärkere Zusammenarbeit
könnte gemeinsame Anliegen fördern
Sehr viele Berührungspunkte und Übereinstimmungen
zeichneten das Gespräch
aus, dass der Kreisvorstand der CDA in Ravensburg
mit dem stellvertretenden Bezirksvorsitzenden
der Katholischen Arbeitnehmerbewegung
(KAB), Martin Locher,
führte. Die CDA-Kreisvorsitzende, Barbara
Herrling, konnte auch Klaus May, den Bezirksvorsitzenden
der CDA begrüßen. Er
war eigens aus Balingen angereist, weil er
für eine Zusammenarbeit mit der KAB
werben wollte.
Klaus May erinnerte an verschiedene
personelle Verbindungen von KAB und
CDA. Auch der CDA-Bundesvorsitzende
Karl-Josef Laumann hätte aktiv an führender
Stelle in der KAB im Münsterland mitgearbeitet.
Ähnliche Schnittstellen gäbe
es mit der Kolping-Vereinigung. Durch
eine stärkere Zusammenarbeit gewänne
man eine größere Schlagkraft bei der Vertretung
gemeinsamer gesellschaftliche
Anliegen.
Martin Locher hatte zuvor berichtet,
dass in der KAB die Themen Mindestlöhne
und Familie einen großen Raum einnehmen.
Derzeit würden aber vordringlich
Thesen im Hinblick auf eine nachhaltige
Entwicklung erarbeitet. Martin Locher, der
in der Konstruktion bei Müller Weingarten
Am 17. Mai 2011 konnte der Vorsitzende
Willy Müller 60 Seniorinnen und Senioren
in der Goldenen Uhr in Ravensburg begrüßen.
Polizeichef Uwe Stürmer referierte
speziell über Senioren betreffende Themen:
Verhalten von Senioren bei tätlichen
tätig ist, wandte sich besonders gegen
noch vorhandene Verschwendungen von
Ressourcen durch Automobile. Sein Patent,
bei dem die Motoren des Elektroantriebs
direkt in die Räder eingebaut werden,
wurde aber von einem Hersteller mit
der Begründung abgelehnt, dass dann
2. Veranstaltung der Senioren-Union
Ravensburg-Weingarten
Angriffen, Bandenprobleme- Hilfe für Senioren-
Enkel in Not, Straßenverkehr und
Führerschein.
Herr Stümer führt die meisten Delikte
auf starken Alkoholmissbrauch (Koma-
Saufen) innerfamiliäre Gewalt, geringe
nicht mehr die herkömmlichen Felgen verwendet
werden können.
Insgesamt ist die Arbeit der KAB aber
weniger politisch ausgerichtet. Versammlungen
dienen überwiegend dazu, allgemeine
Aktivitäten vorzubereiten. Ähnlich
wie die CDU und die Vereinigungen trifft
man sich einmal im Jahr mit den Nachbarverbänden
des Bodenseebereichs. Die
KAB leidet aber wie die CDA an einer
Überalterung der Mitgliederschaft. Deswegen
steht auch die Werbung neuer Mitglieder
ganz oben auf der Agenda. G.S.
KAB-Vertreter Martin Locher (Mitte) bei seinem Gespräch mit dem CDA-Vorstand. Der
CDA-Bezirksvorsitzende Klaus May (rechts) und Herbert Tobolski (links) hören interessiert
zu.
Sprachkompetenz, Gruppendruck, Drogen-,
Medieneinflüsse, Gewalt, nachlassende
Erziehungskraft, Respektlosigkeit
gegenüber den Polizeibeamten zurück.
Fast 95% der Jugendlichen sind keine
Straftäter. Einfache Diebstähle Vermögen,
Fälschung, Sachbeschädigung kann man
den Jugendlichen zwischen 20 und 25 Jahren
zuschreiben. Senioren sollten nicht die
Helden spielen bei Angriffen. Nicht provozieren
lassen aber laut schreien- umste-
Aufmerksame Zuhörer Polizeichef Uwe Stürmer während seines Referates.
Ravensburg 6/2011 >>> Seite 14