1. Allgemeines - Stadt Bargteheide

P2-Projekt WS 2006/2007 HafenCity Universität Hamburg
Bargteheide: Stadtentwicklung und Stadtmarketing
Handlungsempfehlungen für eine wachsende Kleinstadt
zehn Stunden pro Woche nicht überschreiten und die Eltern tragen dabei die Kosten voll-
15
ständig selbst.TPF
FPT
Diese Art von Kinderbetreuung würde für die Mütter in Bargteheide insofern in Frage
kommen, als dass sie selbst arbeiten gehen können, wenn sie ihr Kind bei der Tagespflegeperson
abgeben. Die Betreuungszeiten sind den jeweiligen Arbeitszeiten der Mütter
angepasst. Allerdings müssen dementsprechend mehr solcher Tagespflegepersonen vom
Jugendamt in Bargteheide zugelassen werden.
4.1.2.2.3. Leihomas und Leihopas
Die Betreuung der Kinder durch so genannte Leihgroßeltern bildet eine interessante Alternative
zu den klassischen Betreuungsformen, vor allem wenn die Großeltern in der
16
Familie fehlen oder nicht in Bargteheide wohnen.TPF
FPT Die Eltern werden durch körperlich
und geistig vitale Menschen enorm entlastet. So haben beide Elternteile die Chance berufstätig
zu sein und die Leihgroßeltern zusätzlich eine Beschäftigung, die ihnen Freude
macht. Die Leihgroßeltern werden für die betreuten Kinder eine Art Bezugsperson. Diese
widmen sich ausschließlich der Kinderbetreuung. Es wird somit eine „kontinuierliche, fami-
17
liäre Beziehung“TPF
FPT zwischen allen Beteiligten aufgebaut.
4.1.2.2.4. Ehrenamtliche, selbstorganisierte Betreuung
Das so genannte ehrenamtliche, selbst organisierte Netz von Eltern ist eine alternative
Lösung des Problems, da die Betreuung in Bargteheide der unter 3-jährigen nicht ausreichend
ist. Dieses Netz von selbst organisierter Kinderbetreuung, das durch die Eltern gebildet
wird, bietet ein flexibles Betreuungsangebot in Bezug auf die Öffnungszeiten vor Ort
an. Diese Form von Kinderbetreuung wird „von den Elterngruppen ins Leben gerufen, die
dazu einen Verein gründen und nach Anerkennung als freier Träger Kindertagesbetreu-
18
ung anbieten“TPF
FPT können. Hier haben die Eltern die Möglichkeit über ihre Erfahrungen zu
sprechen und so zusammen Maßnahmen für die Kinderbetreuung entwickeln. Der soziale
Aspekt und die Tatsache, dass alle betroffen sind, schweißt die Eltern zusammen, ein
Wir-Gefühl entsteht. Die Eltern entlasten sich somit gegenseitig. Die Eltern haben so zusätzlich
ein Mitspracherecht was die Erziehung und Betreuung ihrer Kinder betrifft. Sie
müssen allerdings aktiv mitarbeiten, sowohl in der Kinderbetreuung, als auch in dem dazugehörigen
Verein.
Punkte wie die Gruppengröße, der Standort oder die Öffnungszeiten müssen von der Elterngruppe
selbst geklärt werden. Die Gruppe würde von einer pädagogischen Fachkraft
15
TP
PT Vgl.:
16
TP
PT Vgl.:
17
TP
PT Siehe:
18
TP
Zentrum Bayern Familie und Soziales Bayerisches LandesjugendamtT 3) (Thttp://www.municipia.at)
Bundeskanzleramt Österreich (http://www.help.gv.at)
Bundeskanzleramt Österreich (http://www.help.gv.at)
PT Vgl.: Zentrum Bayern Familie und Soziales Bayerisches LandesjugendamtT 2) (Thttp://www.municipia.at)
95