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1. Allgemeines - Stadt Bargteheide

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P2-Projekt WS 2006/2007 HafenCity Universität Hamburg<br />

<strong>Bargteheide</strong>: <strong>Stadt</strong>entwicklung und <strong>Stadt</strong>marketing<br />

Handlungsempfehlungen für eine wachsende Kleinstadt<br />

Um bei diesem sehr komplexen Thema einen Einstieg zu finden, werden zunächst grundlegende<br />

Definitionen über Neubürger gemacht. Die Erläuterungen gehen dabei insbesondere<br />

auf die Auswirkungen eines Umzugs ein. Die Ausführungen können nicht als abschließend<br />

verstanden werden, sondern sollen einen kurzen Überblick liefern.<br />

Neben den allgemeinen Definitionen zeigt anschließend eine selbst erstellte Übersichtskarte<br />

Neubaugebiete in <strong>Bargteheide</strong> seit 1996. Hier werden die Gebiete Augusta-<br />

Stollberg-Straße, An den Fischteichen, Trabrennbahn, Am Bornberg und Am Krögen zusammen<br />

mit den wichtigsten Daten plakativ dargestellt. Diese Karte verschafft einen Überblick<br />

von Ort, Baubeginn, Größe und Art des jeweiligen Wohngebiets. Alle Neubaugebiete<br />

werden anschließend genauer beschrieben, besonders im Hinblick auf die verkehrliche<br />

Anbindung an das Zentrum <strong>Bargteheide</strong>s.<br />

2.4.<strong>1.</strong><strong>1.</strong> Ortswechsel<br />

Es gibt unterschiedliche Gründe für einen Ortswechsel. Die Motive für Wanderungen aus<br />

der Kernstadt in Umlandgemeinden sind heute weitestgehend bekannt. Diese sind vor<br />

allem umfangreiche Spielmöglichkeiten für Kinder, ein grünes Umfeld, größere Wohnflächen,<br />

die Eigentumsbildung, der Wunsch nach Autonomie in einem eigenen Haus und<br />

seltenere Berührungen mit sozialen Konflikten. 79<br />

Alltägliche Lebensqualität<br />

(Wohnbedingungen, Kinderalltag,<br />

Mobilitätszeiten, Infrastruktur)<br />

Abb. 13: Wanderungsmotive<br />

Das Schaubild (Abb. 13) zeigt die Wanderungsmotive von Haushalten differenziert nach<br />

Themenfeldern. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass stets mehrere<br />

Themenfelder bei der Wanderungsentscheidung von Bedeutung sind. 80<br />

79 Vgl.: Schweitzer (1990), S. 29ff.<br />

80 Vgl.: Menzl (2005), S. 126ff.<br />

Finanzen<br />

(Preisstrukturen, Mobilitätskosten,<br />

Eigentum etc.)<br />

Wohnbiographie<br />

(räumliche Bindungen, biographische<br />

Wohn- und Raumerfahrungen)<br />

Sozialprestige<br />

(Image der gewählten Wohn- und<br />

Lebensform sowie Gemeinde)<br />

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