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1. Allgemeines - Stadt Bargteheide

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P2-Projekt WS 2006/2007 HafenCity Universität Hamburg<br />

<strong>Bargteheide</strong>: <strong>Stadt</strong>entwicklung und <strong>Stadt</strong>marketing<br />

Handlungsempfehlungen für eine wachsende Kleinstadt<br />

keit in der Rathausstraße einen so genannten Verkehrsversuch durchzuführen. Dieses<br />

eröffnet die Chance über einen begrenzten Zeitraum hinweg in der Rathausstraße Tempo<br />

30 zu realisieren, ohne dass dafür die Zustimmung der überörtlichen Ebenen nötig ist.<br />

4.3.3.5. Bahnhof<br />

Das erste Problem stellt sich im Bezug auf die Bahnhofsschranke. Bevor ein Zug auf<br />

Gleis 2 einfährt, wird der Bahnübergang mittels einer Schranke geschlossen. Die Schranke<br />

schließt jedoch schon lange bevor der Zug einfährt und bleibt danach auch noch lange<br />

geschlossen. Dadurch besteht die Gefahr, dass viele Reisende ihren Zug verpassen oder<br />

sich dazu gezwungen sehen die Gleise verbotenerweise an nicht dafür vorgesehener<br />

Stelle zu überqueren. Dieses ist ein verbesserungswürdiger Zustand. Aus diesem Grund<br />

wird empfohlen, die Bahnschranke kundenfreundlicher umzuschalten oder einen Zugang<br />

zu den Gleisen 2 und 3 durch die südliche Bahnunterführung einzurichten.<br />

Zusätzlich wird empfohlen die Gleiszugänge behindertengerecht umzugestalten. Ein gehbehinderter<br />

Mensch ist derzeit kaum in der Lage ohne fremde Hilfe die Gleise zu überqueren.<br />

Dies führt dazu, dass gehbehinderte Mitbürger die Bahn gar nicht nutzen oder unter<br />

erheblichen Umständen. Durch eine kleine Rampe an den Aufstiegen oder einen Tunnel<br />

kann dieser Situation Abhilfe geleistet werden.<br />

4.3.3.6. Gewerbegebiet<br />

Das Gewerbegebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bargteheide</strong> leidet unter diversen Problemen. Es ist zum<br />

einen schlecht ausgeschildert und zum anderen innerhalb unzureichend beschildert. Deshalb<br />

sollte sowohl die Beschilderung außerhalb als auch innerhalb des Gewerbegebiets<br />

verbessert werden. Dadurch kann die Attraktivität des Gebiets gesteigert werden und zu<br />

einer erhöhten positiven Außenwirkung führen. Zudem kann eine Verbesserung der Beschilderungssituation<br />

zu einem stringenteren Verkehrsfluss führen.<br />

Weiterhin stellt der Grünzug, der das alte und das neue Gewerbegebiet trennt, ein Problem<br />

dar. Diese Trennung ist hinderlich, da sie den Eindruck erweckt, das neue Gewerbegebiet<br />

gehöre nicht mehr zu <strong>Bargteheide</strong>. Durch eine Aufhebung des Grünstreifens und<br />

einer verbesserten Verbindung innerhalb des Gewerbegebiets, können die Gebiete jeweils<br />

voneinander profitieren und ihre individuellen Stärken bündeln. Folglich wird empfohlen,<br />

eine wesentlich verbesserte Verbindung zwischen den beiden Gewerbegebieten<br />

zu schaffen.<br />

Außerdem befindet sich in dem Gewerbegebiet <strong>Bargteheide</strong>-Langenhorst eine unzureichende<br />

Beleuchtung. Die Vorteile einer verbesserten Beleuchtung stellen sich zum einen<br />

im Bereich des subjektiven Sicherheitsgefühls der Besucher dar und zum anderen in der<br />

objektiven Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit. Darüber hinaus wirkt ein gut ausge-<br />

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