1. Allgemeines - Stadt Bargteheide

P2-Projekt WS 2006/2007 HafenCity Universität Hamburg
Bargteheide: Stadtentwicklung und Stadtmarketing
Handlungsempfehlungen für eine wachsende Kleinstadt
kann eine neue Pflasterung umgesetzt und an die der Rathausstraße angepasst werden
(vgl.: 4.3.1.4. Gestalterische Verbindung der Zentrumsstraßen, S. 121). Insofern es die
Straßenbreite erlaubt, sollte über eine Verbreiterung der Bürgersteige nachgedacht werden.
Die Verbreiterung kann dazu genutzt werden, dort einen Fahrradweg zu schaffen,
damit Fußgänger und Fahrradfahrer sich nicht mehr gegenseitig behindern. Diese Maßnahmen
können zu einer Steigerung der Aufenthaltsqualität beitragen. Allerdings ist der
vollständige Bau der Umgehungsstraße Voraussetzung, bevor man mit einer Umgestaltung
beginnt.
4.3.1.6. Ärztehaus
Die Dienstleistungsangebote im Zentrum Bargteheides sind zahlreich und vielfältig. Das
Spektrum im Gesundheitsbereich ist besonders groß. Es gibt Praxen aus nahezu jeder
Fachrichtung und meist können die Patienten noch unter mehreren Ärzten eines Spezialgebiets
wählen. Auch Angebote wie Krankengymnastik, Massage oder ähnliches sind mit
mehreren Praxen im Zentrum vertreten. Jedoch sind die Angebote zur Behandlung bei
Krankheiten oder anderen körperlichen Beschwerden räumlich sehr verstreut, so dass die
Patienten je nach Bedarf bei jedem Besuch zu einer anderen Adresse und eventuell bei
mehreren Besuchen an einem Tag eine längere Strecke zurücklegen müssen, was bei
schlechtem Wohlbefinden nicht angenehm ist.
Aus diesem Grund würde ein Ärztehaus eine große Chance für das Zentrum Bargteheides
darstellen. In diesem könnten sich mehrere Praxen möglichst unterschiedlicher Fachrichtungen
niederlassen. Die Vorteile einer solchen Einrichtung sind vielfältig. Durch
räumliche Nähe und Kooperation der Ärzte oder Physiotherapeuten können Synergieeffekte
sowohl finanzieller als auch materieller Art sowie im Service entstehen. Bei einem
mehrstöckig gebauten Ärztezentrum sind pro Geschoss gemeinsame Empfangsbereiche
und Warteräume denkbar. So kann nicht nur räumlich gespart werden: Durch einen gemeinsamen
Empfang werden weniger Arzthelfer sowie Ausstattung wie Telefon, Aktenschrank,
Tresen, Computer etc. benötigt. Auch Behandlungsmaterial, Porto oder Bürobedarf
versprechen Einsparungen durch einen Großeinkauf, der Vergünstigungen beinhaltet.
Bestimmte Geräte wie ein Röntgenapparat können jeder Praxis im Gebäude zur Verfügung
stehen.
Diese und noch einige weitere Vorteile können durch ein gemeinsames Management für
das Ärztehaus optimiert werden. Auf diese Weise können sich die ansässigen Ärzte fi-
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nanziellen Aufwendungen teilen und sich verstärkt auf ihren Fachbereich konzentrieren.TPF
FPT
Der Service kann zum Beispiel durch ein gemeinsames EDV-System, wodurch die Patientenakten
jedem Arzt im Haus zugänglich wären, verbessert werden. Für den Patienten
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TP
PT Vgl.: BAZ Beratung & Management AG 1) (http://www.xn--rztezentrum-k8a.de)
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