09.09.2015 Aufrufe

Prestige Volume 35 - Summer 2015

Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen. PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind. Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.

Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen.

PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind.

Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.

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WUSSTEN<br />

SIE SCHON …?<br />

Die Form des Jugendstils<br />

Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde die zuvor<br />

herrschende Verehrung historischer Stile infrage<br />

gestellt. Anstatt weiter nach Vorbildern in der Vergangenheit<br />

zu suchen, unternahmen Künstler in ganz<br />

Europa einen Neuanfang mit unverbrauchten, ungesehenen<br />

Formen aus dem Reich der Natur und der<br />

Geometrie. Die Geburt des Jugendstils, die erste<br />

Avantgarde der Moderne. In Frankreich und Belgien<br />

fand man die Antwort im Reich der Natur. Das Art<br />

nouveau, die «neue Kunst», die in den Jahren um 1890<br />

entstand, lebt von eleganten Schwüngen, die an<br />

Stängel von Wasserpflanzen erinnern. Alles fliesst in<br />

den Entwürfen von Hector Guimard und René Lalique,<br />

die Formen wiegen sich wie Haar im Wind. Dementsprechend<br />

sind elegante Vögel, geheimnisvolle<br />

Pflanzen und schöne junge Frauen die beliebtesten<br />

gestalterischen Motive, auch im Bereich des<br />

Schmucks. Zudem liebte die Zeit kräftige Farben.<br />

Überwiegend in Gelbgold und Silber gefertigt,<br />

spielt oft farbenfrohes Email eine zentrale<br />

Rolle, etwa um die Flügel von Libellen auszukleiden<br />

oder reiche Blüten<br />

damit zu belegen.<br />

Ein Diamant zur<br />

Verlobung<br />

Einen Ring zur Verlobung, einen zur<br />

Hochzeit. Ins Leben gerufen hat<br />

diesen Brauch 1477 Erzherzog Maximilian<br />

von Habsburg, der seiner<br />

Geliebten, Marie von Burgund, erstmals<br />

einen Verlobungsring überreichte.<br />

Häufig werden diese Ringe<br />

mit Diamanten versehen, je grösser<br />

der Diamant, je ernster meint es<br />

der Mann – so eine Mär. Ein Diamant<br />

passt jedoch durch seine wörtliche<br />

Übersetzung als Verlobungsstein:<br />

Diamant stammt nämlich ursprünglich<br />

von dem griechischen Wort<br />

«adamant» ab, welches unter anderem<br />

unerschütterlich bedeutet. Sowohl<br />

Verlobungs- als auch Eheringe<br />

trägt man am linken Ringfinger, weil<br />

man früher dachte, dass eine<br />

Vene von diesem Finger direkt<br />

zum Herzen führt.<br />

Mongolei – die Wiege<br />

des Ohrrings<br />

Chifeng, eine Stadt tief im Inneren der Mongolei<br />

gelegen, kann für sich beanspruchen, die Wiege<br />

des Ohrrings zu sein. Hier wurde der bisher älteste<br />

Fund von Ohrringen gemacht, und die Fundstücke<br />

sind rund 8200 Jahre alt. Sie sind aus Jade gefertigt.<br />

Die gefundenen Paare sind zwischen 2,5 und<br />

6 Zentimeter gross. In Europa setzten sich Ohrringe<br />

erst im Mittelalter durch. Jedoch galten sie als<br />

Schmuck der Oberschicht und waren dem Adel<br />

und der wohlhabenden Bürgerschaft vorbehalten.<br />

Erst zur Biedermeierzeit (1815 bis 1848) wurden<br />

Ohrringe für andere Schichten der Bevölkerung<br />

gesellschaftsfähig.<br />

142 | PRESTIGE

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