09.09.2015 Aufrufe

Prestige Volume 35 - Summer 2015

Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen. PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind. Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.

Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen.

PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind.

Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.

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WUSSTEN<br />

SIE SCHON …?<br />

America’s Cup and a Cup of Tea<br />

Sir Thomas Lipton war einer der ersten globalen Unternehmer. Als Selfmademan<br />

gründete er eine Kette von Lebensmittelläden. Um seine Geschäfte mit Waren<br />

zu versorgen, kaufte er Plantagen, schuf 1898 das Unternehmen Lipton und gelangte<br />

schnell mit der Teemarke «Lipton» zu grosser Bekanntheit. Seine wahre<br />

Leidenschaft jedoch galt den grossen Meeren. Fünf Mal forderte der Segel-<br />

Enthusiast die Pokalinhaber des «America’s Cup» heraus, scheiterte jedoch<br />

immer wieder, was ihm den spöttisch-respektvollen Ehrentitel «der beste aller<br />

Verlierer» eintrug.<br />

Als Selfmademan war Lipton allerdings kein geborenes Mitglied der britischen<br />

Oberschicht, die Royal Yacht Squadron nahm ihn daher erst kurz vor<br />

seinem Tod als Mitglied auf.<br />

Big is Beautiful<br />

Die Superyacht «Madame Gu» ist knapp<br />

100 Meter lang und gehört wahrscheinlich dem<br />

russischen Grossunternehmer Andrej Skotsch.<br />

Noch immer ist nicht klar, wer der eigentliche<br />

Besitzer der Yacht ist. Nur so viel steht fest: Ihr<br />

Interieur ist dem Schloss Versailles nachempfunden<br />

mit jeder Menge weissem Marmor<br />

und Gold. Die niederländische Werft Feadship<br />

benötigte für den Bau der langen Lady insgesamt<br />

vier Jahre. Mit diesem Projekt mauserte sich<br />

die Rederei zu einer Werft der spektakulärsten<br />

Yachtprojekte. «Madame Gu» fährt unter der<br />

Flagge der Cayman Islands und lässt so manche,<br />

die ihre azurblaue Erscheinung erblicken,<br />

vor Neid erblassen. Und das liegt nicht nur<br />

am Helikopterlandeplatz und der Mammut-<br />

Satellitenanlage.<br />

Autostrada & Avus<br />

Als erste Autobahn Italiens und gleichzeitig erste für alle zugängliche<br />

Autostrasse der Welt gilt die Autostrada dei Laghi. Das erste Teilstück<br />

zwischen Mailand und Varese wurde 1924 privat von Dr.-Ing. Puricelli<br />

errichtet und war gebührenpflichtig. Die Autostrasse besass je Fahrtrichtung<br />

nur einen Fahrstreifen. Spezielle Ein- und Ausfahrten waren<br />

jedoch bereits angelegt. Die erste autobahnähnliche Strecke Deutschlands<br />

war die Avus in Berlin. Sie wurde privat finanziert und 1921 eröffnet,<br />

war allerdings gebührenpflichtig. Die Avus diente zunächst jedoch hauptsächlich<br />

als Renn- und Teststrecke und nicht dem öffentlichen Verkehr.<br />

Als erste öffentliche Autobahn Deutschlands – damals noch offiziell als<br />

«Kraftwagenstrasse» bezeichnet – gilt die heutige A 555 zwischen<br />

Köln und Bonn, die nach dreijähriger Bauzeit am 6. August 1932 durch<br />

den damaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer eröffnet<br />

wurde. Die Strecke war je Fahrtrichtung zweispurig, was heute als<br />

Mindestmassstab für die Bezeichnung «Autobahn» gilt.<br />

The Luxury Way of Life | 149

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