Prestige Volume 35 - Summer 2015
Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen. PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind. Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.
Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen.
PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind.
Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.
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FASHION<br />
und die Mode scheinen sich perfekt zu ergänzen<br />
und gegenseitig zu befruchten. Musiker verbraten<br />
grosse Brands in ihren Texten, tragen grosse Designer<br />
Labels, je gebrandeter, desto besser, und<br />
Designer lassen sich von der Hip-Hop-Szene beeinflussen.<br />
Längst weiss man, dass Jay-Z auf Tom<br />
Ford steht und Migos Versace bevorzugt. So rappt<br />
Migos gleich eine Liebeserklärung an Donatella<br />
Versace: «This the life that I chose / bought out the<br />
store / can’t go back no more / Versace my clothes<br />
while I’m selling them bows / Versace took over, it<br />
took out my soul». Missy Elliot hat bei Adidas eine<br />
eigene Sportkollektion und P. Diddy trägt am<br />
liebsten seine eigene Marke «Sean John».<br />
Schon von Anfang an war der Hip-Hop-Look etwas<br />
besonders, er war frech, bunt und auf fallend.<br />
Baggy-Jeans, XXXL-T-Shirt, Bandanas und Chucks<br />
traten durch ihn ihren Siegeszug rund um die Welt<br />
an. Mode, die von der Strasse kam, auch wenn<br />
sich die Fashionindustrie heute an die Grossen<br />
des Musikbusiness wendet. Einer der ersten<br />
Musiker, der daraus ein gutes Geschäft gemacht<br />
hat, war Mike D. von den Beastie Boys. Er gründete<br />
sein eigenes Modelabel X-Large und promotete<br />
die X-Large-Klamotten einfach, indem er die<br />
Sachen trug. Alle Beastie-Boys-Fans wollten daraufhin<br />
die Klamotten haben, und das Label wurde<br />
schnell zu einem der angesagten Skater labels.<br />
Heute ist Pharrell Williams einer der ganz Grossen<br />
im Musik-Mode-Business. Mister «Happy» hat inzwischen<br />
alles von Sonnenbrillen bis hin zu Parfüm<br />
entworfen. Auch Trendsetterin Madonna entwarf<br />
für eine Modekette eine eigene Kollektion, Kylie<br />
Minogue designte Badeanzüge und Anastasia<br />
Blusen. So gehen Mode und Musik seit vielen<br />
Jahren auf Kuschelkurs und beide spannen<br />
sich gegenseitig verkaufsfördernd vor den<br />
Karren. Eine perfekte Symbiose, die zudem<br />
noch Spass macht.<br />
«Mode und Musikwelt sind<br />
sehr unterschiedlich, aber es gibt<br />
auch Gemeinsamkeiten.<br />
Es gibt sieben Grundnoten,<br />
und es gibt sieben verschiedene<br />
Farben. Es gibt verschiedene<br />
Musikgenres und ver schiedene<br />
Stilrichtungen in der<br />
Mode.» – Pharrell Williams –<br />
178 | PRESTIGE
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