09.09.2015 Aufrufe

Prestige Volume 35 - Summer 2015

Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen. PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind. Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.

Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen.

PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind.

Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.

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DRIVE STYLE<br />

Armaturenbrett mit<br />

Lenkrad aus Holz.<br />

Chefentwickler<br />

Norman Dewis | 1952<br />

Sechszylinder-Motor mit 3442 cm³ und 184 kW.<br />

Der Mythos Le Mans<br />

Die 24-Stunden-Rennen wurden<br />

1923 ins Leben gerufen und dienten<br />

Auto mobilherstellern dazu, ihre<br />

neu entwickelten Fahrzeuge auf<br />

Zuverlässigkeit und Ausdauer zu<br />

testen. Hatte ein Wagen während des<br />

Rennens einen Defekt, so war es<br />

in den ersten Jahren nur den Fahrern<br />

selbst erlaubt, diesen zu beheben.<br />

Legendär war auch der sogenannte<br />

«Le-Mans-Start», der von 1925 bis<br />

1969 praktiziert wurde und bei dem<br />

die Fahrer vor dem Start einige<br />

Meter von ihren Rennwagen entfernt<br />

standen und erst nach dem<br />

Senken der Startflagge zu diesen<br />

lossprinteten.<br />

152 | PRESTIGE<br />

Bevor der Jaguar D-Type im Jahr 1955 in Le Mans wieder an den Start ging,<br />

wurde seine Nase noch einmal um 19 Zentimeter verlängert. Durch das<br />

«Long Nose»-Modell konnte die Kühlluftzufuhr für den Motor optimiert und<br />

die Aerodynamik noch einmal verbessert werden. Bestritten wurde das<br />

Rennen von dem Duo Mike Hawthorn – der übrigens stets mit einem weissen<br />

Hemd und Krawatte oder Fliege ins Cockpit stieg – und Ivor Bueb. Den Sieg<br />

konnte Jaguar diesmal für sich verbuchen, die Umstände hätten jedoch nicht<br />

tragischer sein können. Der französische Fahrer Pierre Levegh konnte in<br />

seinem Mercedes Benz 300 SLR dem britischen Fahrer Lance Macklin in<br />

seinem Austin-Healey 100 nicht mehr ausweichen, worauf die Motorhaube<br />

und die Frontachse des Mercedes in die Zuschauertribüne flogen und sowohl<br />

Levegh als auch 83 weitere Menschen ihr Leben verloren. Trotz alledem<br />

ging die Geschichte von Jaguar weiter. Nach einem weiteren Sieg von<br />

Ron Flockart und Ninian Sanderson im Jahre 1956 demonstrierte Jaguar im<br />

darauffolgenden Jahr einmal mehr seine unangefochtene Dominanz: Unter<br />

den ersten sechs Wagen im Ziel befanden sich fünf Jaguar!<br />

«Aerodynamics<br />

are for people<br />

who can’t build<br />

engines.»<br />

– Enzo Ferrari –

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