09.09.2015 Aufrufe

Prestige Volume 35 - Summer 2015

Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen. PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind. Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.

Der Zauber des Besonderen, unvergängliche Schönheit, Eindrücke, Ausblicke, Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln steht im Mittelpunkt von PRESTIGE. Denn manche Schönheit blüht im Verborgenen, um sich vor den Blicken der Öffentlichkeit zu schützen.

PRESTIGE ist inhaltlich und gestalterisch eine hochwertige Publikation für Menschen, für die «Lebensstil» nicht bloss eine Metapher ist. Und schon gar nicht das Äquivalent für den Allerweltsbegriff «Lifestyle». Für PRESTIGE-Leser sind die schönen Dinge des Lebens nicht einfach Etiketten materiellen, gesellschaftlichen Bewusstseins, sondern Ausdruck menschlicher und kultureller Werte, die nicht durch kurzlebige Modeerscheinungen, sondern durch deren Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit geprägt sind.

Die Leser von PRESTIGE definieren sich nicht über Vorder-gründigkeit und Massengeschmack. Interessiert richten sie ihr Augenmerk auf die schillernde und gezielte Vielseitigkeit, mit der PRESTIGE die Auswahl seiner Publikationen belichtet.

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CULINARIUM<br />

Foto: Autostadt Wolfsburg<br />

Nichts bleibt hier dem Zufall überlassen: Klassisch fundiertes Handwerk<br />

trifft auf Experimentierfreude, internationale Luxusprodukte stehen<br />

gleichberechtigt neben den kulinarischen Schätzen der Region, typische<br />

Zitate aus der Haute Cuisine und modernste Küchentechnik gehen<br />

scheinbar mühelos Hand in Hand. Dennoch wird gerade der deutschen<br />

Avantgarde immer wieder vorgeworfen, sie sei am Ende trotz – oder grade<br />

wegen – all ihrer Perfektion doch seelenlos. Technisch zwar kaum zu überbieten,<br />

aber ohne echte Gefühle.<br />

Foto: Ritz-Carton Wolfsburg,<br />

Götz Wrage<br />

Der Feinschmeckertempel in der Autostadt<br />

Einer, der dieses Vorurteil seit mittlerweile 15 Jahren tagtäglich eindrucksvoll<br />

widerlegt, ist Sven Elverfeld. In seinem grosszügigen, lichtdurchfluteten Feinschmeckertempel<br />

im Wolfsburger «Ritz-Carlton» auf dem Gelände der<br />

Autostadt präsentiert er seinem Publikum eine Küche mit Herz und Verstand:<br />

präzise wie ein Schweizer Chronometer, mit einem Höchstmass an Kreativität<br />

und gleichzeitig voll von Emotionen. Mit diesen Zutaten hat Elverfeld sein<br />

Restaurant Schritt für Schritt zum dritten Stern geführt, den die Tester des<br />

Guide Rouge dem «Aqua» 2009 ans Revers hefteten. Auf diversen Auslandsstationen<br />

davor – darunter Japan, Griechenland oder Dubai – und auf zahlreichen<br />

Reisen danach hat der Küchenchef offenbar wie ein Schwamm<br />

vielfältigste kulinarische Impulse aufgesogen, um sie später – wenn die Zeit<br />

reif dafür war – in Kreationen zu übersetzen, die längst Kultstatus haben.<br />

Zum Beispiel seine Gewürz-Taube mit Kefir, Granatapfel, Sesamcreme und<br />

Couscous oder die gebeizte Makrele mit kretischem Salat.<br />

Jenseits des in vielen Ein- und Zwei-Sterne-Restaurants noch immer Abend<br />

für Abend inszenierten Trauerspiels, das sich in einer endlosen Wiederholung<br />

des sensorischen Dreiklangs Weich, Süss und Gefällig erschöpft,<br />

252 | PRESTIGE

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