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Vorwort - Fritz Thyssen Stiftung

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PROJEKTE IM FOKUS<br />

nellen wissenschaftlichen Werks zu konzentrieren. Von den beteiligten<br />

<strong>Stiftung</strong>en werden dabei die Kosten für die Lehrvertretung getragen.<br />

Als Lehrvertretung sollten nur Wissenschaftler zum Einsatz<br />

kommen, die noch nicht über eine feste Stelle verfügen. Insofern<br />

trägt „opus magnum“ gleichzeitig zur Unterstützung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses bei.<br />

Folgende Wissenschaftler erhielten 2007 die Möglichkeit einer Freistellung<br />

zur Erarbeitung von „opera magna“:<br />

Prof. W. Ax, Institut für Altertumskunde, Universität zu Köln: „Texte<br />

zur römischen Grammatik / Geschichte der antiken Grammatik“;<br />

Prof. K.-M. Bogdal, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft,<br />

Universität Bielefeld: „Europa erfindet die ,Zigeuner‘. Eine<br />

Gesamtdarstellung der ,Zigeuner‘ in der europäischen Literatur<br />

vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart“;<br />

Prof. E. Conze, Fachgebiet Neuere und Neueste Geschichte II,<br />

Universität Marburg: „Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“;<br />

Prof. P. Flaschel, Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie, Universität<br />

Bielefeld: „Unbalanced Growth and Social Evolution from a Unifying<br />

Perspective“;<br />

Prof. W. Koschmal, Institut für Slavistik, Universität Regensburg:<br />

„Der Tscheche J.M. Langer – ein transnationaler jüdischer Dichter“;<br />

Prof. W. Lübbe, Institut für Philosophie, Universität Leipzig: „Allokationsethik“;<br />

Prof. W. Menninghaus, Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und<br />

Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universität Berlin:<br />

„Wozu Kunst?“;<br />

Prof. K. Sykora, Institut für Kunstwissenschaft, Hochschule für<br />

Bildende Künste, Braunschweig: „Die Tode der Fotografie“.<br />

Die dritte Komponente der Förderinitiative „Pro Geisteswissenschaften“<br />

– ein Veranstaltungsprogramm „Geisteswissenschaften<br />

und Öffentlichkeit“ – umfasst die Förderung themenorientierter Veranstaltungen.<br />

Sie sollen dazu dienen, Rang und Stellenwert der<br />

Geisteswissenschaften einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln.<br />

Gemeinsam mit renommierten deutschen Medienpartnern möchten<br />

die beteiligten <strong>Stiftung</strong>en damit ihre Mittlerrolle zwischen Wissenschaft<br />

und Gesellschaft wahrnehmen und gegenüber der Politik<br />

wirksamer als bisher gerade auch auf Fehlentwicklungen aufmerksam<br />

machen. Die Veranstaltungen – Konferenzen, Workshops und<br />

Geisteswissenschaften<br />

und Öffentlichkeit<br />

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