Vorwort - Fritz Thyssen Stiftung

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Förderung aufzunehmen. Die öffentliche Resonanz auf dieses Programm
und insbesondere auf das von der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften organisierte Themenjahr hat gezeigt,
dass Wissenschaft dazu beitragen kann, Brücken zwischen den
heute scheinbar so feindlich gegenüberstehenden Welten zu bauen.
Als Beispiel sei nur die im September 2007 veranstaltete Sommerakademie
zu den literarischen und historischen Zugängen zu Koran
und Bibel genannt.
2007 war aber auch das Jahr der Präsidentschaft Deutschlands in der
Europäischen Union. Zwei Initiativen zum Thema Europa hat die
Stiftung mit Nachdruck unterstützt: Zum einen das Forschungsprojekt
„Europa der Zugehörigkeiten“ des Berlin-Brandenburgischen
Instituts für deutsch-französische Zusammenarbeit in Europa
und ein Gemeinschaftsvorhaben des Forschungsinstituts für Politische
Wissenschaft und Europäische Fragen der Universität zu
Köln, des Institut d'Etudes Politiques de Paris und der Trans European
Policy Studies Association in Brüssel: THESEUS – Ideen, Innovationen,
Impulse im Herzen Europas.
Die Fritz Thyssen Stiftung wird weiterhin auch aktuelle Themen, soweit
sie einer Behandlung und Durchdringung durch die Wissenschaften
zugänglich sind, in ihre Fördertätigkeit einbeziehen.
Im Berichtszeitraum wurden die Professoren Norbert Frei, Henner
von Hesberg, Thomas Risse, Rudolf Schlögl sowie Professor Matthias
Kleiner als Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft in den
Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung berufen. Ausgeschieden sind
die Professoren Lothar Gall, Peter Graf Kielmansegg, Dieter Langewiesche,
Ernst-Ludwig Winnacker und Paul Zanker. Wir danken
ihnen wie auch den weiteren Mitgliedern des Beirats für ihre Arbeit
bei der sachkundigen und umsichtigen Prüfung und Beratung der
Anträge und Begleitung der von der Stiftung geförderten Programme
und Projekte. Wir danken auch allen Gutachtern und
Kommissionsmitgliedern, die die Stiftung im Berichtszeitraum beraten
haben.
Für das Kuratorium
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Manfred Schneider Ekkehard D. Schulz Horst Siebert