Late-Night-Shopping in Lüdo - Dortmunder & Schwerter ...

In einem Festgottesdienst verabschiedete
sich Pfarrer Berthold
Wagener von seiner Gemeinde.
Für ihn gehen damit mehr als 33
erfolgreiche Jahre in Lütgendortmund
zu Ende.
Wagener ist seit rund 45 Jahren im
Priesteramt. Nach dem Studium in
Paderborn und Freiburg wurde er
1966 von Erzbischof Lorenz Kardinal
Jäger geweiht. Seine ersten
Stellen führten ihn als Vikar nach
Neheim-Hüsten und anschließend
nach Dortmund-Bodelschwingh.
Zum 1. März 1978 wurde ihm
die Pfarrstelle St. Magdalena in
Lütgendortmund kanonisch verliehen.
Ab dem 1. Oktober 2004
Die K.G. „Kiek es drin“ 1888
e.V. verband ihre diesjährige
Vereinsfeier mit einem Ausflug
zur Burg Blankenstein. Dort
verbrachten die 33 Mitglieder
Die Palliativpflege umfasst das
pflegerische Fachwissen und
Vorgehen im Rahmen der Palliative
Care und gilt als wichtiger
Teilbereich der Palliative Care. Ziel
der Palliativpflege ist die Wiederherstellung
bzw. Erhaltung von
Lebensqualität.
Ein Schwerpunkt der pflegerischen
Versorgung ist das Schmerzmanagement.
Denn nur eine kontinuierliche
Schmerztherapie macht
bei dauerhaften Schmerzen Sinn,
da sie nicht nur den Schmerz reduziert,
sondern auch die psychischen
Leiden, die Schmerzen verursachen,
minimiert.
Neben der medizinischen Behandlung
ist die Berücksichtigung der
psychosozialen Situation der Bewohnerinnen
und Bewohner sehr
wichtig. Um ein Vertrauensverhältnis
zwischen Pflegenden und
Bewohnerinnen und Bewohnern
aufzubauen, sind die intensive
Zuwendung und das einfühlsame
Eingehen auf die Probleme und
die Ängste von großer Bedeutung,
denn Vertrauen ist die Basis
Abschied von Pfarrer Wagener
Pfarrer Wagener während
des Festgottesdienstes.
war Wagener auch als Leiter des
Pastoralverbundes Lütgendortmund-Bövinghausen
tätig. Sehr
„Kiek es drin“ auf Burg Blankenstein
mit reichlich Speisen und Getränken
sowie guter Unterhaltung
durch den Magister Tunichtgut
einen unvergesslichen Abend.
Die Giftprobe, die der 2. Vor-
einer suffizienten Palliativpflege
und Schmerztherapie. In Zusammenarbeit
mit dem Palliativärztlichen
Konsiliardienst Dortmund
und dem ambulanten Hospiz- und
Palliativdienst der Diakonie bieten
wir: Umfangreiche ärztliche
Betreuung, Kontrolle aller belastenden
Beschwerden, Schmerzkontrolle,
Gespräche mit Angehö-
WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2011
am Herzen lag ihm die Jugendarbeit
in der Gemeinde. Von Beginn
seiner Tätigkeit an fuhr er jährlich
mit rund 100 Kindern der Gemeinde
nach Ameland (Holland).
Pfarrer Wagener ist nicht nur ein
sehr guter Pfarrer, sondern auch
ein hervorragender Verwalter gewesen,
der seine Pfarrgemeinde
gehegt und gepflegt hat. Zahlreiche
Projekte wie die Renovierung
und Umgestaltung der
Pfarrkirche, die Veränderung des
ehemaligen Jugendheimes in ein
modernes Gemeindezentrum, der
Bau der Vikarie auf dem alten Lütgendortmunder
Marktplatz, einer
Trauerhalle auf dem katholischen
sitzende Manfred Lottermoser
über sich ergehen lassen musste,
blieb für ihn ohne Folgen, sodass
man ihn am Morgen wieder
mit zurück nach Lütgendortmund
rigen, Psychosoziale Betreuung,
Krisenintervention, Infusions- und
Ernährungstherapie, Portversorgung,
Beratung und Begleitung
schwerkranker Menschen und ihrer
Angehörigen. Eine der schwierigsten
Entscheidungen für einen
Arzt ist der Verzicht auf weitere
lebensverlängernde Maßnahmen.
Die Entscheidung muss sich nach
Friedhof sowie die Errichtung eines
dreizügigen Kindergartens
für jeweils 25 Kinder sind von
ihm mit großem Engagement
ausgegangen.
Mit Wirkung zum 1. September
hat der Paderborner Erzbischof
Hans-Josef Becker Herrn Sascha
Ellinghaus zum Pfarrer von St.
Magdalena und gleichzeitig zum
Leiter des Pastoralverbundes Lütgendortmund-Bövinghausen
und
des Pastoralverbundes Marten-
Oespel-Kley bestellt. Ellinghaus,
1998 zum Priester geweiht, war
in den letzten vier Jahren Pastor
im Pastoralverbund Lünen-Mitte-
Brambauer.
nehmen konnte. Allen Teilnehmern
wird dieser Abend lange in
Erinnerung bleiben.
„Kiek es drin“
Palliativpflege im DRK-Altenzentrum / Altenheim Lütgendortmund
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE
dem erklärten und mutmaßlichen
Willen des Patienten richten.
Dieser kann in Form einer Patientenverfügung
oder einer Vorsorgevollmacht
vorliegen. Wir halten
entsprechende Vordrucke bereit,
die auf Wunsch mit uns bzw. mit
den Angehörigen oder Freunden
ausgefüllt werden können.
7