Wir Wiener 2015

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6 WIR WIENER INTERVIEW HC Strache: „Ich will Bürgerm Im Gespräch mit „Wir Wiener“ erläutert der FPÖ-Landesparteiobmann seine Vorstellungen für Wien. Im Mitt Zuwanderung und direkter Demokratie. „Wir setzen auf Inhalte, das ,Dirty Campaigning’ überlassen wir unse Wir Wiener: Herr Landesparteiobmann, Ihr erklärtes Ziel ist es, Bürgermeister von Wien zu werden. Wie beurteilen Sie Ihre Chancen? HC Strache: Es stimmt, ich trete für das Amt des Bürgermeisters in Wien an. Und das ist möglich, wenn Häupl am 11. Oktober das schlechteste Ergebnis für die SPÖ einfährt. Und das wird er. Ich will der erste freiheitliche Wiener Bürgermeister seit Cajetan Felder sein. Für mich wäre es als Bürgermeister wichtig, dass wir positive Regierungspolitik im Interesse der Menschen machen. Wir Wiener: Wo liegen Ihre Schwerpunkte für den Wahlkampf? HC Strache: Wir werden im Wahlkampf natürlich auf die für die Wienerinnen und Wiener wichtigen Themen setzen. Abgesehen davon sind wir ja nicht nur in den Wochen vor der Wahl präsent, sondern wir machen während der gesamten Legislaturperiode positive Politik für die Menschen. Das ist der Unterschied zum Bürgermeister. Wichtig werden natürlich Themen wie Asyl, Sicherheit, Arbeitsplätze, Wohnen, Gesundheit, Familien, Senioren, Jugend, Stadtfinanzen, Bildung, Verkehr und direkte Demokratie – eben die ganze freiheitliche Themenvielfalt, die wir ja angeblich gar nicht haben. Wir setzen auf Inhalte. Das „Dirty Campaigning“ überlassen wir unseren Mitbewerbern. Wir Wiener: Greifen wir gleich das Thema Wohnen auf. Wie lauten da die Lösungsansätze der Freiheitlichen? HC Strache: Rot und Grün haben sich ja um den sozialen Wohnbau überhaupt nicht gekümmert. Und sie sind auch die Hauptschuldigen an den horrenden Mieten, die es in Wien gibt. Es sind keine Gemeindewohnungen mehr gebaut worden. Wir wollen eine Senkung der Betriebskosten, eine Bevorzugung von Staatsbürgern bei der Wohnungsvergabe, die Entflechtung von Politik und Genossenschaften und den Bau von bis zu 15.000 Sozialwohnungen pro Jahr. Außerdem muss es klare Regeln im Gemeindebau geben. In- HC Straches Garantie-Erklärung für Mieter im Gemeindebau und Mitarbeiter der Stadt Wien ✓ Keine Privatisierungen von Gemeindewohnungen ✓ Keine Privatisierungen im Magistrat und bei den Betrieben der Stadt Wien ✓ Job-Garantie für die Mitarbeiter der Stadt Wien und ihrer Betriebe ✓ Wiedereingliederung von ausgelagerten Bereichen Heben Sie diese Garantie gut auf! Mit ihr können Sie die FPÖ und HC Strache persönlich beim Wort nehmen! HC STRACHE HC Strache FPÖ-Landesparteiobmann I E G A R A N T
INTERVIEW WIR WIENER 7 eister für alle Wiener sein!“ lpunkt stehen die Sorgen und Anliegen der Wienerinnen und Wiener bei Arbeitsplätzen, Wohnen, Verkehr, ren politischen Mitbewerbern”, betont HC Strache im aktuellen Interview. tegration und Deutschkenntnisse müssen die Grundvoraussetzung für die Wohnungsvergabe sein. Verpflichtende Deutschkurse Wir Wiener: Sie haben gerade von Integration gesprochen. Wie wollen Sie hier vorgehen? HC Strache: Es muss verpflichtende Deutschkurse für Zuwanderer geben. Außerdem müssen unsere heimischen Werte, Normen und Gesetze klar und unmissverständlich vermittelt werden. Abgeschafft gehören Subventionen für linke Multikulti- Vereine. Außerdem muss es Kontrollen bei muslimischen Einrichtungen wie Moscheen, Schulen oder Kindergärten sowie ein Verbot von Gratis- Koran-Verteilungen auf Wiens Straßen geben. Wir Wiener: Im Zusammenhang mit den aktuellen Flüchtlingsströmen haben Sie die Errichtung von Grenzzäunen vorgeschlagen. HC Strache: Die Aufregung über meinen Vorschlag ist nicht nachvollziehbar. Es regt sich ja auch niemand auf, wenn jemand seinen Grundbesitz umzäunt. Aber ein souveräner Staat darf das nicht? Die Politik, die jetzt in Österreich und in der EU gemacht wird, ist so, als würde man daheim seine Wohnungstür und die Fenster aushängen und sich dann über die mangelnde Sicherheit wundern. Friedliche „Revolution“ Wir Wiener: Warum soll man am 11. Oktober die FPÖ wählen? HC Strache: Weil wir dafür sorgen müssen, dass Wien weiterhin unsere Heimat bleibt. Es muss eine Heimat sein, in der man sich wohlfühlt und sich nicht fürchtet. Es muss eine Heimat sein, in der man den anderen versteht. Darum geht es am 11. Oktober. Und dieser Tag kann dann wirklich eine „Revolution“ sein, eine friedliche „Revolution“ in den Wahlkabinen, eine „Revolution“ mit dem Stimmzettel. Genau das brauchen wir. Im Rathaus herrscht eine rotgrüne Aristokratie, die glaubt, sie kann mit den Wienerinnen und Wienern beliebig verfahren. Zeigen wir am 11. Oktober, dass das nicht so ist. Nehmen wir süße Rache und tauschen wir Häupl gegen HC Strache! Wir Wiener: Wir danken für das Gespräch! HC Strache betont: „Wir sorgen dafür, dass Wien unsere Heimat bleibt!“
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