07.12.2015 Aufrufe

IM KW 50

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

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HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>50</strong>, 38. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 9./10. Dezember 2015<br />

GILBERT<br />

& BAND<br />

UNPLUGGED<br />

Seine schönsten Balladen und Weihnachtslieder<br />

am 11. Dezember 2015 ab 20 Uhr im Panorama-<br />

Bergrestaurant am Venet – Bergfahrt ab 18 Uhr<br />

Lesen Sie mehr dazu auf Seite 33<br />

Foto: Manfred Esser<br />

Asyl Kultur Pokal<br />

Unterbringungen von Von Galerie zu Galerie – Raika-HallenCup in Sölden<br />

AsylwerberInnen Imster Kunststraße mit Wanderpokal an Imst<br />

Seiten 4 + 5 sowie 15 Seite 36 Seite 58<br />

Frohe Weihnachten und eine besinnliche Adventszeit wünscht<br />

all unseren Kunden das Team von HaarZeit Imst<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

(tom) Immer mehr TirolerInnen<br />

leiden unter psychischen Problemen –<br />

so wie Hans S.: Seit Monaten kann er<br />

wegen seiner Erkrankung nicht mehr<br />

arbeiten gehen. Nun wartet er auf einen<br />

kostenlosen Therapieplatz. Um<br />

Hans und Menschen in vergleichbaren<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

12./13.12.2015<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

12./13.12.: Dr. Hans Geisler, Imst,<br />

Rathausstr. 10, Tel. 05412/61660.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

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12./13.12.: Dr. Michael Niederreiter,<br />

St. Leonhard, Eggenstall 216, Tel.<br />

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und anderem Vorwahlgebiet<br />

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aus dem regionalen Festnetz<br />

Eine ungewöhnliche Weihnachtskarte<br />

flatterte der Familie<br />

von Gottlieb Schnegg im Ortsteil<br />

Imsterau der Gemeinde Imsterberg<br />

vor genau 92 Jahren ins Haus. Der<br />

1895 geborene Sohn Anton, der<br />

Älteste der Familie, befand sich<br />

nämlich zu dieser Zeit auf der Reise<br />

nach China. 1914 trat er in den<br />

Franziskanerorden ein und wurde<br />

1921 zum Priester geweiht. Er<br />

nahm den Namen Pater Athanas<br />

an. Im Spätherbst 1923 machte<br />

er sich auf die Reise nach China,<br />

um dort in der Mission zu wirken.<br />

Nach 25 Jahren kehrte er 1949 in<br />

die Heimat zurück und wirkte in<br />

verschiedenen Klöstern Süd- und<br />

Nordtirols bereitwillig in der Seelsorge.<br />

1974 starb er im Krankenhaus<br />

Reutte. Am 9. Dezember<br />

1923 schrieb er aus Port Said, am<br />

Eingang des Suez Kanals, an seine<br />

Familie:<br />

„Lieber Vater und Geschwister<br />

alle! In wenigen Stunden sind wir<br />

in Port Said. Die Fahrt bis hierher<br />

war sehr ruhig und wunderschön.<br />

Nur einmal habe ich am Abend<br />

brechen müssen. Sonst war mir<br />

immer sehr wohl zumute. Nur das<br />

Alleinsein unter so vielen fremden<br />

Menschen hatte anfangs etwas Beängstigendes.<br />

Jetzt aber sind wir<br />

alle bekannt und haben die beste<br />

Unterhaltung. Beten wir füreinander.<br />

Beste Weihnachtsgrüße in<br />

Berg und Au.<br />

Euer dankbarer Pater Athanas“<br />

Foto+Text: Hubert Heel<br />

Situationen schnell und unbürokratisch<br />

helfen zu können, bittet die<br />

Caritas um Spenden. Spendenkonto:<br />

Raiffeisen Landes Bank; IBAN:<br />

AT79 3600 0000 0067 09<strong>50</strong>, BIC: RZ-<br />

TIAT22; Kennwort: SOS-Ruf 2138;<br />

Online-Spenden: www.caritas-tirol.at<br />

0800 56 22 56<br />

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12./13.12.: Dr. Christian Mayer,<br />

Nassereith, Sachsengasse 81a, Tel.<br />

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(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />

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12./13.12.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-Bhf.,<br />

Gewerbestr. 3, Tel. 05266/<br />

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Oetz, Dorfstr. 32, Tel. 05252/6314.<br />

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Sölden-Obergurgl:<br />

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Dr. Gerhard Leys, Sölden, Gemeindehaus<br />

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Uhr durchgehend geöffnet.<br />

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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

06<strong>50</strong>/9000446 oder 06<strong>50</strong>/6395300.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />

- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />

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Hauptstraße 210, Tel. 05412/63557.<br />

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13.12.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />

Tel. 05253/5748.<br />

Mag. Andreas Lanbach, Tarrenz,<br />

Tel. 05412/66043.<br />

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Tel. 0664/1538464.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />

Tel. 05412/63258.<br />

Apotheken<br />

12./13.12.: Stadtapotheke, Imst, Dr.<br />

Pfeiffenbergerstraße 22, Tel. 05412/<br />

66210.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

(see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6<strong>50</strong>0 Landeck, Schrofensteinstr.<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />

64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />

7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />

€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />

auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

75.993 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />

(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />

Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />

(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />

MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />

Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />

Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag. Agnes<br />

Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille, (Jo)<br />

Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter Bundschuh,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mta) Marie-Theres Auer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (bw) Bianca Wagner,<br />

(tamt) Manuel Matt, (jazu) Janine<br />

Zumtobel.<br />

Haiming | Ötztal-Bahnhof | Umgebung<br />

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DO (10. 12.) Diethard, Eulalia; FR<br />

(11. 12.) Damasus, Wilburg; SA (12.<br />

12.) Hartmann, Amicus; SO (13. 12.)<br />

Lucia, Jodok; MO (14. 12.) Franziska<br />

Sch., Nikasius; DI (15. 12.) Nina,<br />

Wunibald; MI (16. 12.) Adelheid,<br />

Ado.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 11. Dezember 2015<br />

um 11.30 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 9./10. Dezember 2015


Die medalp-Galerie macht Winter<br />

Zwei Tiroler „Bergmenschen“ eröffnen den Winter in der medalp Imst<br />

(tom) Anlässlich der Fertigstellung<br />

der Bauarbeiten in der<br />

medalp Imst luden die medalp-<br />

Chefs Alois Schranz, Hermann<br />

Köhle und Manfred Lener<br />

Ärzte, Partner und Freunde<br />

zu einem unterhaltsamen und<br />

spannenden Abend ein. Rund<br />

2,5 Mio. Euro wurden in die<br />

Erweiterung und Qualitätsoptimierung,<br />

Sicherheit und Mitarbeiterweiterbildung<br />

investiert.<br />

200 Besucher folgten der Einladung<br />

und bekamen Bilder und<br />

Geschichten von zwei Tiroler<br />

„Bergmenschen“ geboten, die ihresgleichen<br />

suchen.<br />

ÖFFENTLICHE SCHAU. Sepp<br />

Mallaun vom Arlberg, zweifacher<br />

Tiefschneeweltmeister vergangener<br />

Tage, kombiniert seit vielen Jahren<br />

seine Lust auf Powder mit hochkarätiger<br />

Fotografie. Die besten 23 von<br />

über einer halben Million Winterbildern<br />

zeigt die medalp bis Ostern<br />

im Großformat. Zu den üblichen<br />

Geschäftszeiten sind diese Werke öffentlich<br />

zugänglich.<br />

Dr. Manfred Lener, Peter Habeler, Dr. Alois Schranz, Sepp Mallaun und Mag. Horst<br />

Grassegger.<br />

Foto: Melitta Abbler<br />

ATEMLOS AM EVEREST! Am<br />

8. Mai 1978 erreichten zwei Tiroler<br />

als erste Menschen ohne Zuhilfenahme<br />

von künstlichem Sauerstoff<br />

den Mt. Everest. Vor diesem Experiment<br />

schrieb eine große deutsche<br />

Zeitung „Ihr werdet als Deppen zurückkommen“.<br />

Danach war zu lesen<br />

„Atemlos am Everest: Der spektakulärste<br />

Gipfelsieg der Geschichte“.<br />

Darüber hat Peter Habeler aus dem<br />

Zillertal, der mit Reinhold Messner<br />

vor 37 Jahren diesen Gipfelsieg feiern<br />

konnte, anlässlich der Ausstellungseröffnung<br />

dem ausgewählten<br />

Publikum in der medalp erzählt.<br />

TOLLER ERÖFFNUNGS-<br />

RAHMEN. Spannend, kurzweilig<br />

und sehr unterhaltsam war dieser<br />

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Wiederlesen mit Blues<br />

(IH) Musikalischer Leckerbissen:<br />

Ausnahmegitarrist Wolfie Mayr präsentiert<br />

seine neue CD „Innspiratio“.<br />

Das nicht nur im Tiroler Oberland,<br />

sondern bis New Orleans bekannte<br />

musikalische Original spielt im<br />

Wiederlesen Blues- und Jazzimprovisationen<br />

und wird wieder einmal<br />

mit seiner musikalischen Vielfalt und<br />

Originalität das Publikum begeistern.<br />

Ein „Muss“ für alle, die kreatives<br />

Südstaatenflair auf der Gitarre in gemütlicher<br />

Atmosphäre lieben. Dieter<br />

Blümel alias Dieta und sein Team<br />

freuen sich auf euren Besuch, Eintritt<br />

frei! Freitag, 11. Dezember, 20 Uhr,<br />

Wiederlesen in Imst.<br />

Winterauftakt. Die Trofana Tyrol<br />

bot dazu alles, was „Bergmenschen“<br />

am liebsten essen, wenn sie nach der<br />

Tour hungrig sind.<br />

Geschenkideen der<br />

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der Beauty Lagune<br />

wünscht eine besinnliche<br />

Adventzeit.<br />

Aktion gültig bis 24.12.2015<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Asylwerber nach Ötztal-Bahnhof<br />

Containerdorf zwischen Konsumgebäuden und Straßenmeisterei geplant<br />

Es war nicht der einzig mögliche Standort, aber schlussendlich<br />

fiel die Wahl doch auf eine Freifläche mitten im Gewerbegebiet<br />

auf der Ötztaler Höhe, zwischen der Hoferfiliale und der Straßenmeisterei.<br />

AsylwerberInnen müssten sich schließlich vor dem<br />

endgültigen Bescheid nicht integrieren, so Bürgermeister Josef<br />

Leitner, der bei der letzten Gemeinderatssitzung der Opposition<br />

wieder in einigen Punkten zeigte, wer in Haiming das Sagen hat.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Dass in die Gemeinde Haiming<br />

Flüchtlinge kommen, scheint hauptsächlich<br />

am kürzlich beschlossenen<br />

Durchgriffsrecht des Bundes zu<br />

liegen und weniger am guten Willen<br />

der Gemeindeführung. Wie<br />

Bürgermeister Leitner bei der vergangenen<br />

Gemeinderatssitzung<br />

seinen Gemeinderäten und den 18<br />

anwesenden Zuhörern lang und<br />

breit erklärte, hat er sich bei den<br />

Verhandlungen mit dem Land und<br />

den Tiroler Sozialen Diensten soweit<br />

durchgesetzt, dass es nach der<br />

Errichtung des Containerdorfes zu<br />

keinen weiteren Zuweisungen durch<br />

das Land kommen wird. Als europaweit<br />

einzigartig sieht Leitner in<br />

dieser Garantie einen besonderen<br />

Verdienst seiner Verhandlungen.<br />

Mit diesem Gemeinderatsbeschluss,<br />

der mit zehn zu fünf Stimmen die<br />

Verpachtung von circa 1 200 Quadratmetern<br />

an das Land ermöglicht,<br />

scheint sich zumindest für Leitner<br />

das „Problem“ mit den Asylwerber-<br />

Innen in Haiming erledigt zu haben:<br />

Denn wie Kinder von diesem<br />

abgelegenen Standort in Schule und<br />

Kindergarten gebracht werden oder<br />

wie die Flüchtlinge in der Dorfgemeinschaft<br />

Anschluss finden können,<br />

ist dann nicht mehr Sache der<br />

Gemeinde, so Leitner, denn „während<br />

des Asylverfahrens spielt sich<br />

keine Integration, die soll danach<br />

anfangen“. Dass der Umgang mit<br />

Flüchtlingen in vielen Gemeinden<br />

der Umgebung anders angegangen<br />

wird und die Menschen trotz unsicherer<br />

Zukunft Aufnahme in der<br />

Dorfgemeinschaft finden, scheint<br />

Wenn die Container wirklich kommen, werden sie zwischen Lärm, Gestank und<br />

Konsum den meist aus Kriegsgebieten Geflüchteten eine mehr als zweifelhafte<br />

Heimat bieten.<br />

sich bisher nicht als Vorzeigemodell<br />

bei der Gemeindespitze in Haiming<br />

durchgesetzt zu haben.<br />

MEHRHEITSBESCHLUSS.<br />

Ebenso bedeckt hält sich Georg<br />

Mackner von den Tiroler Sozialen<br />

Diensten, der der RUNDSCHAU<br />

gegenüber keine Fragen beantworten<br />

konnte (oder wollte?) und an<br />

die Abteilung Hochbau des Landes<br />

verwies. Interessant war hingegen<br />

von der Bezirkshauptmannschaft zu<br />

erfahren, dass beim Land das forstund<br />

naturschutzrechtliche Verfahren<br />

für die Teilfläche der Parzelle<br />

3086, auf die die Container kommen<br />

sollen, anhängig ist – was aber<br />

während der Gemeinderatssitzung<br />

ebenfalls nicht zur Sprache kam.<br />

Auch der Naturschutzbeauftragte<br />

Werner Schwarz sieht die Lage auf<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 9./10. Dezember 2015


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der Ötztaler Höhe nicht als die beste<br />

Lösung an, ihm wäre ebenso wie der<br />

Gemeinderätin Claudia Melmer der<br />

Standort bei der ehemaligen Baustoffprüfstelle<br />

der Tiwag wesentlich<br />

lieber gewesen, vor allem aus Gründen<br />

der leichteren Integration der<br />

AsylwerberInnen. Doch wie so oft<br />

scheint die Stimme eines Mannes in<br />

der Gemeinde jegliche Diskussion<br />

schon im Keim zu ersticken. Dass<br />

in Haiming wieder einmal Bäume<br />

9./10. Dezember 2015<br />

gefällt werden sollen, wird in dieser<br />

Geschichte zu einer unwichtigen Nebensächlichkeit,<br />

die fast schon nicht<br />

mehr erwähnenswert wäre, wenn da<br />

nicht der klitzekleine Vorteil zu sehen<br />

wäre, den der nun beschlossene<br />

Standort auf der Freifläche der Gemeinde<br />

bringen würde: So wäre der<br />

Pachtvertrag mit dem Land auf fünf<br />

plus zwei Jahre begrenzt, durch die<br />

Bebauung mit „Gebäuden vorübergehenden<br />

Bestands“ ist eine weitere<br />

Wie bei so vielen Beschlüssen, die nicht einstimmig vonstatten gingen, wurde auch<br />

der zukünftige Containerstandort auf der Ötztaler Höhe vom Haiminger Gemeinderat<br />

mit zehn zu fünf Stimmen beschlossen.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Meldungen aus der Regierungssitzung<br />

(tamt) Das Land unterstützt die Wasserrettung<br />

beim Ankauf eines neuen<br />

Tauchroboters für Rettungs- und Bergeeinsätze<br />

mit <strong>50</strong>.000 Euro. Rettungseinsätze<br />

bis zu einer Tiefe von <strong>50</strong> Metern<br />

werden von TaucherInnen absolviert.<br />

Tieftauchgänge zwischen <strong>50</strong> und 1<strong>50</strong><br />

Metern sind mit einem hohen Risiko<br />

für die TaucherInnen verbunden und<br />

werden deshalb von einem Tauchroboter<br />

durchgeführt. Ein von Bildungslandesrätin<br />

Beate Palfrader eingebrachter<br />

Regierungsantrag ebnet den Weg für<br />

die Fort- und Weiterbildung aller ElementarpädagogInnen<br />

Tirols an der Pädagogischen<br />

Hochschule (PHT) Tirol:<br />

Das Land wird das diesbezüglich bestehende<br />

und breitgefächerte Angebot zur<br />

Verfügung stellen. Palfrader erhofft sich<br />

dadurch „beträchtliche Synergien sowie<br />

eine quantitative und qualitative Ausweitung<br />

des Fortbildungsprogramms“.<br />

Der vorgestellte Beteiligungsbericht 2015<br />

(abrufbar unter www.tirol.gv.at/statistikbudget)<br />

liefert umfangreiche Informationen<br />

mit Zahlen, Daten und Fakten.<br />

Rund 11<strong>50</strong>0 Beschäftigte sind in den Beteiligungsunternehmen<br />

des Landes tätig.<br />

„Im Bericht ist eine Gesamtübersicht der<br />

Beteiligungen des Landes, Einzeldarstellungen<br />

sowie wesentliche Änderungen<br />

des Beteiligungsportfolios im heurigen<br />

Jahr zu finden“, erklärt die zuständige<br />

LRin Patrizia Zoller-Frischauf. Mit Umsatzerlösen<br />

von etwa zwei Milliarden<br />

Euro sowie einer Investitionssumme<br />

von rund 436,3 Millionen Euro seien<br />

die Beteiligungsunternehmen auch eine<br />

starke Kraft für die Wirtschaft und den<br />

Standort Tirol, so die Wirtschaftslandesrätin.<br />

Zudem wurde auch der seit<br />

2011 tätige Ärztliche Leiter Rettungsdienst,<br />

Adolf Andreas Schinnerl, für<br />

die nächsten fünf Jahre wiederbestellt.<br />

K OMMENTAR<br />

Quote vs. Integration<br />

Auch wenn Teile der<br />

Opposition den zweiten<br />

Standort lieber gesehen<br />

hätten, sehr viel Widerstand<br />

und Engagement<br />

war auch von ihrer Seite<br />

nicht zu erkennen. Eine<br />

breitere Diskussion über<br />

die Notwendigkeit von<br />

Integration und soziale<br />

Verantwortung wäre<br />

hier wünschenswert gewesen.<br />

Container für<br />

knapp 70 Personen zwischen<br />

der Straßenmeisterei<br />

und den vielen<br />

Geschäften auf der Ötztaler Höhe<br />

zu platzieren, wirft ein sehr unvorteilhaftes<br />

Bild auf die Gemeinde.<br />

Jene Menschen, denen man nicht<br />

nur wegen des Durchgriffsrechtes<br />

des Bundes, sondern vor allem aus<br />

LIEBE KUNDINNEN UND KUNDEN!<br />

Wir wünschen Ihnen allen<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr!<br />

Agnes Dorn,<br />

RS-Reporterin<br />

Das Haarschneiderei Alex-Team<br />

Alex, Karin, Ramona, Lorena und Sandra<br />

Verlängerung gesetzlich nicht möglich.<br />

Was bedeutet, dass nach sieben<br />

Jahren der Grund unter Umständen<br />

umgewidmet werden wird oder allenfalls<br />

wieder freigemacht werden<br />

muss. Aber da ist der kleine Streifen<br />

Wald ja schon längst planiert und<br />

gerodet.<br />

ethischen Gründen<br />

verpflichtet wäre, in<br />

ein vorprogrammiertes<br />

Ghetto zu schaffen statt<br />

sie zu integrieren, zeugt<br />

von der Unvermögen<br />

mancher Politiker, mit<br />

Situationen umzugehen,<br />

aus denen alle<br />

einen Mehrwert schöpfen<br />

könnten. Doch in<br />

Zeiten des Wahlkampfs<br />

zählen in manchen Gemeinden<br />

populistische<br />

Maßnahmen anscheinend<br />

mehr als nachhaltige<br />

Investitionen in eine funktionierende<br />

Dorfgemeinschaft, meint<br />

RS-Reporterin, Agnes Dorn<br />

Repliken gerne auf:<br />

leserbriefe@rundschau.at<br />

WIR HABEN FÜR SIE AM MONTAG, 21.12. VON 8 - 16 UHR<br />

UND AM DONNERSTAG, 31.12. VON 8 - 14 UHR GEÖFFNET<br />

RUNDSCHAU Seite 5


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Wolf kandidiert fix<br />

Die Kandidatur von LA Bgm. Mag.<br />

Jakob Wolf ist nun „offiziell“. In<br />

einem Schreiben an die Bevölkerung<br />

von Umhausen hat der Gemeindechef<br />

alle Zweifel und Gerüchte ausgeräumt<br />

und seine erneute Kandidatur für das<br />

Bürgermeisteramt bekannt gegeben.<br />

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WC-Race im Kühtai<br />

Rodelfans rüsten sich für den Weltcup-Auftakt<br />

am Samstag, dem 12. Dezember<br />

in Kühtai ab 10.30 Uhr.<br />

Hoher Standard, neue Führung<br />

Bergrettung des Bezirks Imst stellt die Weichen für die kommenden drei Jahre<br />

(pld) Die Jahreshauptversammlung<br />

der Bergrettung des<br />

Bezirks zeichnete ein umfassendes<br />

Bild der aktuellen Situation<br />

im Bezirk und in den Ortsstellen.<br />

Während andernorts<br />

General- und Hauptversammlungen,<br />

insbesondere jene mit<br />

Wahlen, von vielstimmigen Lobeshymnen<br />

dominiert werden,<br />

setzen die BergretterInnen auf<br />

Transparenz. Die Anwesenheit<br />

der Repräsentanten von 13 der 14<br />

Ortsstellen, der überpünktliche<br />

Beginn, die Diskussionskultur<br />

und das konkrete Ansprechen<br />

von Schwachstellen verliehen<br />

dem Abend jene Qualität, die<br />

man bei derartigen Veranstaltungen<br />

viel zu oft schmerzlich<br />

vermisst. Ebenso direkt und<br />

sachlich verlief die Wahl des Bezirksleiters.<br />

In den kommenden<br />

drei Jahren führt Manfred Prantl<br />

die Geschicke der Bergrettung<br />

im Bezirk, der bisherige Bezirksleiter<br />

Raimund Gritsch bleibt als<br />

Stellvertreter ebenfalls der Führungsebene<br />

erhalten.<br />

Im abgelaufenen Berichtsjahr absolvierte<br />

die Bergrettung im Bezirk<br />

Imst mit 162 um vier Einsätze mehr<br />

als erin Jahr zuvor. Insgesamt wurden<br />

dabei von 1052 RetterInnen 2430<br />

Einsatzstunden, also durchschnittlich<br />

15 je Einsatz, geleistet. Obwohl<br />

die Bergrettung ehrenamtlich arbeitet,<br />

entstanden Gesamtkosten von<br />

94.984 Euro oder durchschnittlich<br />

586,33 Euro je Einsatz. Verirren (33),<br />

Sturz (29) und Absturz (10) erwiesen<br />

sich einmal mehr als häufigste Unfallursachen.<br />

Unter den Sportarten<br />

führt das Wandern mit insgesamt <strong>50</strong><br />

Fällen die Statistik an, Schneesport<br />

auf Pisten (16) und Klettern (15) folgen<br />

mit großem Abstand. Rodeln<br />

wird ein hohes Verletzungspotenzial<br />

nachgesagt, tatsächlich führte der Kuvensport<br />

nur zu zwei Einsatzen. 105<br />

Einsätze erfolgten bei Tag, zehn in<br />

der Dämmerung und 32 bei Nacht.<br />

Von den 91 männlichen und 48 weiblichen<br />

Unfallopfern stammten 96 aus<br />

dem Ausland, wobei Deutschland<br />

mit 63 Personen vor Holland (13) die<br />

„Nationenwertung“ deutlich anführt.<br />

Statistiken, auf die die Bergrettung<br />

zu recht stolz sein darf. Dies vor<br />

allem deshalb, weil sich die Einsätze<br />

im alpinen Gelände meist körperlich<br />

als sehr anstregend erweisen und<br />

nach wie vor fehlende Ausrüstung<br />

Hptm. Ing. Dominik Czermak, der scheidende Bezirksleiter Raimund Gritsch, Landesleiter<br />

Hermann Spiegl, Bezirksleiter Manfred Prantl, Abt.Insp. Peter Gasteiger,<br />

BH-Stv. Mag. Andreas Nagele und Bezirkshundereferent Toni Wörz verdeutlichen<br />

die enge Zusammenarbeit bei der Hilfe im alpinen Gelände.<br />

Foto: Ploder<br />

rasche Hilfe zusätzlich erschwert.<br />

Die Ortsstellen sind auf freiwillige<br />

Spenden angewiesen. In Gemeinden,<br />

in denen Politik und Tourismus den<br />

Wert der Bergrettung akzeptieren<br />

und würdigen, stehen in der Regel<br />

geeignete Räume und Einsatzfahrzeuge<br />

zur Verfügung. Auch andere<br />

Investitionen werden nennenswert<br />

mitfinanziert. Gleichzeitig bestehen<br />

nach wie vor Regionen, in denen<br />

die Retter mit ihren Privatfahrzeugen<br />

zum Einsatzort aufbrechen, was<br />

immer wieder zu Problemen führt.<br />

Unter anderem sind normale P<strong>KW</strong><br />

nicht für Liegendtransporte geeignet.<br />

Weitere Sorgen bereitet in manchen<br />

Ortsstellen der Nachwuchsmangel.<br />

Die Veränderungen der Berufswelt<br />

und Freizeitgewohnheiten,<br />

aber auch die abnehmende körperliche<br />

Eignung zählen zu den Hauptgründen.<br />

Finanzschwäche schlägt<br />

sich auch in den Möglichkeiten der<br />

Öffentlichkeitsarbeit nieder, wodurch<br />

die dauernde Präsenz der Bergrettung<br />

im Bewusstsein der Bevölkerung<br />

fehlt. Die Verantwortlichen<br />

betonen dazu auch, dass Einheimische<br />

wie Touristen die Notrufnummer<br />

140 der Bergrettung nicht kennen<br />

und auch die Bergrettungs-App<br />

für Smartphones noch nicht von der<br />

Hompage des Landesverbandes heruntergeladen<br />

haben.<br />

Weil die umfassende Ausbildung<br />

und der körperliche Eignungstest<br />

immer wieder Nachwuchs vor einem<br />

Engagement in der Bergrettung zurückschrecken<br />

lassen, diskutierte<br />

man in Sautens auch über eine Teilung<br />

der Kräfte in unterschiedliche<br />

Aufgabenbereiche. Aktuell bietet<br />

diese Variante in der Praxis allerdings<br />

keine Vorteile. Für den reibungslosen<br />

Ablauf der administrativen Aufgaben<br />

in der Bezirksleitung wäre allerdings<br />

eine teilzeitbeschäftigte Verwaltungskraft<br />

nötig.<br />

In den letzten Jahren wurden für<br />

den Einsatzfall immer umfangreichere<br />

Zusatzkenntnisse erforderlich,<br />

die Zeit für entsprechende Lehrgänge<br />

können die Ehrenamtlichen aber<br />

nur schwer aufbringen… Einsätze,<br />

Übungen und Arbeiten in der Ortsstelle<br />

auf Bezirks und Landesebene<br />

erfordern bereits jetzt von vielen<br />

die Bereitschaft, Urlaub zu nehmen.<br />

Dies betrifft besonders deutlich die<br />

sieben aktiven Hundeführer, die<br />

viermal jährlich neben eigenen auch<br />

kombinierte Einsätze realitätsnah<br />

durcharbeitet.<br />

BH-Stv. Mag. Andreas Nagele<br />

lobte die Arbeit der Bergretter, die<br />

Zusammenarbeit mit anderen Blaulichtorganisationen<br />

und Behörden<br />

und betonte, dass in den letzten<br />

Jahren keine Missverständnisse oder<br />

Meinungsverschiedenheiten aufgetreten<br />

sind. Abt.Insp. Peter Gasteiger,<br />

der Leiter der alpinen Einsatzgruppe<br />

der Polizei im Bezirk Imst, und der<br />

Verbindungsoffizier des Bundesheeres,<br />

Hptm. Ing. Dominik Czermak,<br />

bestätigten übereinstimmend<br />

die friktionsfreie Kooperation. Allerdings<br />

werden bereits jetzt durch die<br />

Sparmaßnahmen beim Bundesheer<br />

die Übungen mit Hubschraubern auf<br />

die Katastrophenübungen reduziert.<br />

InteressentInnen an einer Mitarbeit<br />

in der Bergrettung wenden<br />

sich an die Ortsstellen oder erhalten<br />

Erstinformatonen auch über die<br />

Homepage des Landesverbandes im<br />

Internet. Die Bevölkerung und die<br />

Wirtschaft wird gebeten, durch den<br />

Erwerb von Leistungspaketen, für<br />

Private reicht ein Paket für die gesamte<br />

Familie, und Spenden die Arbeit<br />

der Bergrettung auch finanziell<br />

zu unterstützen.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 9./10. Dezember 2015


Perwög geht, Zolitsch kommt<br />

Vorsitzwechsel bei Haiminger SPÖ<br />

(tom) Unter neuer Leitung präsentiert sich die Ortsgruppe der<br />

SPÖ in Haiming. Viele Jahre lang hat GR Josef Perwög die Geschicke<br />

der SPÖ vorbildlich geleitet. Jetzt ist Verjüngung angesagt:<br />

Alexandra Zolitsch, Jahrgang 1976, hat die Funktion übernommen.<br />

Gar nicht „scary“, dieser Harry!<br />

Abendhandelsschule-Abschlussprojekt mit Lesung<br />

(tom) Die Projektgruppe „Scary Harry“ der 3AA/4AA der Handelsschule/Abendschule<br />

in Imst veranstaltete eine Autorenlesung<br />

für SchülerInnen in der Bibliothek. Eingeladen wurde die Erfolgsautorin<br />

Sonja Kaiblinger aus Wien.<br />

Vorsitzwechsel bei der SPÖ in Haiming: Alexandra Zolitsch übernimmt für Pepi<br />

Perwög.<br />

Foto: SPÖ<br />

„Für mich steht in Zeiten wie diesen<br />

der soziale Gedanke, die soziale<br />

Gerechtigkeit im Mittelpunkt, gerade<br />

jetzt braucht es Menschlichkeit.<br />

Die soziale Sicherheit in Österreich<br />

ist nicht selbstverständlich, sondern<br />

musste hart erkämpft werden, wie<br />

ein Blick in die Vergangenheit zeigt.<br />

Vorsorge bei Krankheit, Arbeitslosigkeit,<br />

Mutterschaft oder soziale<br />

Notsituationen sind Beispiele. Ich<br />

werde mich dafür einsetzen, dass<br />

das so bleibt“, sagt Alexandra Zolitsch.<br />

Gemeinsame Lösungen und<br />

ein Mehr an Miteinander statt Gegeneinander<br />

ist ihr Ansatz für die<br />

Zukunft. Zolitsch ist Vorsitzende<br />

der Österreichischen Gewerkschaftsjugend<br />

Tirol, aktives Mitglied der<br />

Jungen SozialistInnen und der Fraktion<br />

Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen.<br />

Im Bild: Magdalena Götsch, Buchautorin Sonja Kaiblinger, Daniel Netzer mit Sarah<br />

Habermann und Christina Erhart (v.l.)<br />

RS-Foto: Parth<br />

Mit den Büchern rund um den<br />

lustigen und ganz leicht grusligen<br />

Sensenmann „Scary Harry“ hat Sonja<br />

Kaiblinger einen Kinderbuch-Hit gelandet.<br />

Dieser wird gerade in mehrere<br />

Sprachen übersetzt. Dank der Unterstützung<br />

des Bücherei-Teams und auf<br />

Einladung der 3AA/4AA der Handelsschule<br />

konnten jüngst mehrere<br />

Schülerklassen der spannenden Lesung<br />

von Sonja Kaiblinger folgen und<br />

ihr Fragen zum Autorenberuf stellen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Wenn aus Vergangenheit Gegenwart wird<br />

Nach langer Pause wird das Hotel Post in Nassereith nun endlich wieder seine Pforten öffnen<br />

Das große, leerstehende Gebäude<br />

mitten am Dorfplatz<br />

von Nassereith ist bald Vergangenheit.<br />

Seitdem das Hotel vor<br />

zwölf Jahren geschlossen hatte,<br />

wurde viel über das Schicksal<br />

des Traditionsbetriebes spekuliert.<br />

Mit dem Kauf des „Hotel<br />

Post“ im vergangenen Jahr<br />

haben sich die Cousins Baumeister<br />

Martin Sterzinger und<br />

Hermann Sterzinger, Manager<br />

in München, viel vorgenommen.<br />

Martin Sterzinger nahm<br />

sich Zeit für ein Gespräch mit<br />

der RUNDSCHAU in den traditionellen<br />

Räumlichkeiten der<br />

„Post“ in Nassereith.<br />

Von Bianca Wagner<br />

RUNDSCHAU: Können Sie den<br />

LeserInnen kurz die Geschichte der<br />

„Post“ erzählen?<br />

Martin Sterzinger: Der historische<br />

Teil des Gebäudes ist circa <strong>50</strong>0<br />

Jahre alt. Es war bis Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts im Besitz der Familie<br />

Sterzinger. Danach gab es ein paar<br />

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Wechsel. Sieben Jahre war die Post im<br />

Besitz von Herbert Schaber und seit<br />

Herbst letzten Jahres ist sie wieder im<br />

Familienbesitz.<br />

RS: Wie sind Sie und Ihr Cousin auf<br />

die Idee gekommen, das Hotel Post zu<br />

Momentan erhält das Hotel Post am gleichnamigen Platz in Nassereith den letzten Feinschliff. Die Fassade erstrahlt bereits<br />

wieder in neuem Glanz. Kaum zu glauben, dass dieses Prunkstück etliche Jahre leerstand.<br />

RS-Foto: Wagner<br />

kaufen? Was war der zündende Funke?<br />

Sterzinger: Im Gespräch mit Herbert<br />

Schaber haben wir ein paar mal<br />

über die „Post“ geredet. Da haben wir<br />

uns gedacht, kaufen wir das „Hotel<br />

Post“ doch. Es hat dann einige Gespräche<br />

gegeben. Jetzt sind wir froh,<br />

dass wir es wieder haben.<br />

RS: Welche Rolle spielte das Hotel<br />

Post in Nassereith und welche Rolle<br />

wird es in Zukunft spielen?<br />

Sterzinger: In den Stuben des Hotel<br />

Post wurde in der Vergangenheit<br />

viel Geschichte geschrieben. Hier<br />

wurde, besonders in der Zeit von<br />

Hermann Malaun, auch viel „Politik<br />

gemacht“.<br />

In Gesprächen mit der älteren Generation<br />

kamen viele Erinnerungen<br />

auf, speziell im Bezug auf die Nassereither<br />

Fåsnåcht, wo das Hotel Post<br />

immer eine zentrale Rolle gespielt. Einen<br />

Postplatz ohne Hotel Post kann<br />

es nicht geben, war der Tenor.<br />

Was die Zukunft bringen wird, ist<br />

schwer zu sagen. Zusammen mit dem<br />

„Platzhirsch“ und Florian Gritsch<br />

wird hoffentlich wieder mehr Leben<br />

auf diesen Hauptplatz kommen.<br />

RS: Sie haben sehr viel umbauen<br />

müssen. Teils waren Decken und Gebälke<br />

zu ersetzen. Wie sind Sie mit der<br />

alten Bausubstanz zurecht gekommen?<br />

Sterzinger: Die Bausubstanz an<br />

sich war noch sehr gut. Nachdem ich<br />

ja vom Fach bin, hat es mich nicht<br />

wirklich vom Hocker gehauen. Bei so<br />

einem Umbau gibt es immer Überraschungen.<br />

Das haben wir alles gut<br />

gelöst. Einige Ideen sind sogar erst<br />

während des Umbauens entstanden.<br />

RS: Können Sie uns ein wenig von<br />

der Bauphase, den Highlights und den<br />

Besonderheiten dieses Bauvorhabens<br />

erzählen?<br />

Sterzinger: Ein ganz großes Highlight<br />

war, als wir die erste Fassade, in<br />

Richtung Volksschule, vom Gerüst<br />

befreit haben. Das hat uns einen<br />

richtigen Motivationsschub gegeben.<br />

Was mir auch ganz besonders<br />

gefallen hat, war, wie wir als Familie<br />

während dieses Projektes zusammengewachsen<br />

sind und uns geholfen<br />

haben.<br />

RS: Wie sehen Sie das Thema Nachhaltigkeit<br />

und Umwelt bei diesem Projekt?<br />

Sterzinger: Wir haben die alte<br />

Ölheizung und die Tanks entsorgen<br />

lassen – inklusive Bodenproben<br />

und Gutachten. Jetzt haben wir eine<br />

Pelletsheizung und in Zukunft auch<br />

eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung.<br />

Ein Wunsch wäre es, mit<br />

der Gemeinde zusammen ein kleines<br />

Hackschnitzelheizwerk mit Mikrofernwärmenetz<br />

(Volksschule, Kinder-<br />

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RUNDSCHAU Seite 8 9./10. Dezember 2015


garten und „Alte Post“) zusammenzubringen.<br />

Vielleicht ergibt sich ja in<br />

den nächsten Jahren etwas.<br />

RS: Was für eine Nutzung des<br />

Gebäudes ist für die Zukunft geplant<br />

(Gastronomie, Wohnungen, Geschäfte)?<br />

Sterzinger: Der Umbau des Hotels<br />

betrifft den Altbau. Gastronomie im<br />

Altbau und im Neubau machen wir<br />

Wohnungen.<br />

RS: Welchen Hotelstandard (Sterne)<br />

streben Sie an? Wie wird Ihre Küche<br />

aussehen?<br />

Sterzinger: Wir stellen uns ein Tiroler<br />

Wirtshaus mit gehobener Gastronomie<br />

und regionaler sowie saisonaler<br />

Ausrichtung der Küche vor.<br />

Wir werden versuchen, Produkte aus<br />

unserer Region zu beziehen.<br />

RS: Will das Hotel eine bestimmte<br />

Zielgruppe ansprechen? Wird es Themenschwerpunkte<br />

für das Hotel geben?<br />

Sterzinger: Eigentlich soll das<br />

Hotel für jeden sein. Wo wir schon<br />

Potential sehen, das sind die vielen<br />

Radfahrer im Sommer. Hier werden<br />

wir sicher etwas für die Radfahrer vorbereiten.<br />

Der Winter ist sicherlich die<br />

größte Herausforderung mit vielen<br />

Fragezeichen: Wie werden sich z.B.<br />

die Winter in Zukunft entwickeln?<br />

RS: Was werden Sie für die einheimischen<br />

Gäste bieten?<br />

Sterzinger: Die eine oder andere<br />

Veranstaltung ist schon geplant. Ideen<br />

für die Fåsnåchtszeit haben wir auch<br />

schon und müssen diese nur noch<br />

umsetzen. Es wird sicher jahreszeitlich<br />

bezogene Veranstaltungen im<br />

Hotel Post geben.<br />

RS: In letzter Zeit hat sich das<br />

Dorfleben sehr gewandelt. Es gibt immer<br />

weniger Geschäfte in Nassereith.<br />

Um den Postplatz ist es ruhig geworden.<br />

Wollen Sie das ändern?<br />

Sterzinger: Das Hotel soll das<br />

Dorfzentrum wieder beleben. Der<br />

Postplatz soll wieder unser Nassereither<br />

Hauptplatz werden. Momentan<br />

ist es eine Tragödie. Es ist so ruhig, besonders<br />

am Wochenende. Wir freuen<br />

uns jedenfalls auf <strong>50</strong> x unsere 45 mm Gäste!<br />

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„Wir leben in Imst, wir lieben Imst, wir wollen mitgestalten“<br />

Warum soll ich wählen gehen? Die sind doch alle gleich, die<br />

machen doch alle was sie wollen! Diese Sätze hört man sehr oft,<br />

wenn man mit Menschen über Politik redet – und das ist auch<br />

verständlich, wenn man sich all die Skandale anschaut, die sich<br />

die Parteien leisten.<br />

Tausendste Versteigerung<br />

(tom) Die bereits tausendste<br />

Zuchtviehversteigerung seit dem<br />

Start 1951 findet am nächsten Dienstag,<br />

dem 12. Dezember, im Agrarzentrum<br />

West in Imst statt. Der<br />

Braunviehzuchtverband lädt zur<br />

Versteigerungsteilnahme sowie zur<br />

Tombola anlässlich dieses Jubiläums.<br />

Info: www.braunvieh.tirol<br />

Konstante Leistung<br />

(mst) Unlängst konnte sich der<br />

ESV Arzl trotz Ersatzspielern in<br />

der Oberliga West Mixed gegenüber<br />

zwölf Mannschaften behaupten. In<br />

der Eishalle Telfs blieben die Spieler<br />

erfolgreich Steher in der Oberliga.<br />

Für den ESV Arzl spielten Julia<br />

Lenhart, Andreas Lenhart, Josef<br />

Hofmann und Carina Götsch. Außerdem<br />

wurde Schiedsrichter Erwin<br />

Plattner eine große Ehre zu Teil – er<br />

durfte sich als Spielleiter der Oberliga<br />

Ost beweisen.<br />

Gewinn<br />

Spiel<br />

Echt Imster Einzigartigkeiten,<br />

viele superpraktisch schöne<br />

Sachen und insgesamt mehr<br />

als 100 Waren- und Wertgutscheine<br />

zu gewinnen!<br />

Wirtschaftsgemeinschaft<br />

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STADT<br />

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INNEN<br />

STADT.<br />

Theatergruppe Vorderes Ötztal liest Märchen!<br />

(tom) Am Sonntag, dem 13., sowie<br />

am Sonntag, dem 20. Dezember, um<br />

jeweils 14.30 Uhr wird im Saal des<br />

Kurzentrums Umhausen gelesen – und<br />

zwar für Kinder ab sechs Jahren! Eintritt:<br />

Freiwillige Spenden (der Reinerlös<br />

kommt dem Hospiz Vorderes Ötztal<br />

zugute). Zwei Märchen werden im Stil<br />

eines Erzähltheaters vorgelesen, die jeweils<br />

20 Minuten (inkl. Pause) dauern.<br />

Die Stücke sind: „Schneewittchen“<br />

sowie „Das Weihnachtsfest der Tiere“.<br />

Natürlich ist das auch ein Thema<br />

für Helmut Gstrein und Andrea Jäger,<br />

die seit sechs Jahren für „Initiativ<br />

für Imst“ (IFI) im Gemeinderat<br />

sitzen. Warum sich das antun? Man<br />

opfert jede Menge Freizeit und als<br />

unabhängige Bürgerliste, die weder<br />

Unterstützung durch Parteien<br />

noch Spender hat, muss man in<br />

Wahlzeiten auch tief in die eigene<br />

Tasche greifen. Warum also? Macht<br />

es überhaupt Sinn? Für Jäger und<br />

Gstrein ist die Antwort klar. „Wir<br />

leben in Imst, wir lieben Imst, wir<br />

wollen mitgestalten“, sagt Jäger.<br />

Und Gstrein appelliert an die Imsterinnen<br />

und Imster wählen zu gehen.<br />

„Wahrscheinlich treten mehr<br />

als zehn Listen an. Das ist ein gutes<br />

Zeichen im Sinne von politischer<br />

Vielfalt und da sollte für jeden etwas<br />

dabei sein“, erklärt er.<br />

Zusätzliche Motivation bekommen<br />

die beiden „alten Polithasen“<br />

9./10. Dezember 2015<br />

von IFI durch die neuen Gesichter<br />

in ihren Reihen: Bezirksschulinspektor<br />

Thomas Eiterer und Johanna<br />

Böhm sind neu in der Politik,<br />

aber voller Elan, die Zukunft ihrer<br />

Heimatstadt mitzugestalten. „Es<br />

ist toll, mit diesem Team zu arbeiten“,<br />

freut sich Jäger, „die beiden<br />

bringen so viel Schwung, Freude<br />

und neue Ideen ein.“ Die Bürgerliste<br />

IFI ist startklar und kann den<br />

Menschen eine politische Alternative<br />

anbieten, die parteiunabhängig<br />

ist und keine Eigeninteressen<br />

mit in die Gemeindestube bringt.<br />

„Niemand von uns hat einen Betrieb,<br />

ein Geschäft oder eine Baufirma,<br />

niemand von uns profitiert<br />

privat von der Arbeit im Gemeinderat.<br />

Das macht uns unabhängig“,<br />

erklärt Jäger einen der Grundpfeiler<br />

der Bürgerliste. „Wir sind nur unserer<br />

wunderbaren Stadt und ihren<br />

Bewohnern verpflichtet.“ ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Voll eingeschlagen<br />

Jasser- und Fußballturnier in Roppen<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Beim „Schnitzeltag“ war der Kultursaal von Roppen zum Bersten voll. <br />

Foto: Röck<br />

NOCH KEIN<br />

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Aktionen. Pro Person ist nur ein Gutschein bei erstmaligem<br />

Besuch und ab einem Alter von 18 Jahren einlösbar.<br />

Das INJOY-Team wünscht<br />

frohe Weihnachten!<br />

Aktion gültig bis 31.12.2015<br />

(mst) Der Fußballverein Roppen<br />

veranstaltete wieder das traditionelle<br />

Jasserturnier sowie ein Fußball-Hallenturnier,<br />

bei dem der FC Stiegl<br />

aus Imst unter neun Mannschaften<br />

siegte. Als Sieger im spannenden<br />

„Jasser-Finale“ gingen das Spielerpaar<br />

Bernhard Huter und Christoph Köll<br />

hervor.<br />

Ein weiterer Höhepunkt am Tag<br />

darauf war der „Schnitzeltag“ im Kultursaal,<br />

der bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt war. „Das wird echt super angenommen“,<br />

freute sich der Vorstand<br />

des Fußballvereines, „da gingen schon<br />

so einige hundert Schnitzel ohne<br />

längere Wartezeiten raus“. Der Fußballverein<br />

dankt allen Teilnehmern,<br />

Besuchern, freiwilligen Helfern und<br />

besonders der Gruppe „ropp’narrisch<br />

g’spielt“ der Musikkapelle Roppen<br />

für die musikalische Unterhaltung.<br />

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Mag. Eva Moser (2.v.r.), selbst Absolventin der HTL Imst und Projektmanagerin<br />

bei „pro:Holz“, dem Verein der Tiroler Forst- und Holzwirtschaft, informiert<br />

Schüler über Holz als Roh-und Baustoff und über Beruf und Ausbildung in der<br />

Holzverarbeitung. <br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(Jo) Jedes Jahr anfangs Dezember<br />

lädt die HTL Imst zum „Tag der<br />

offenen Tür“. Diese Veranstaltung<br />

dient hauptsächlich Schülerinnen<br />

und Schülern, die im kommenden<br />

Jahr die Pflichtschule hinter<br />

sich bringen werden, sich über<br />

Ausbildung und Zukunftschancen<br />

in den Bereichen Bautechnik für<br />

Hoch- und Tiefbau und Innenarchitektur<br />

mit Möbelbau und Holztechnik<br />

zu informieren. Dazu gab<br />

es Mittwoch letzter Woche an die<br />

25 Infostände, verteilt im ganzen<br />

Schulgebäude.<br />

Weiters bietet die HTL Imst ein<br />

Kolleg für Bautechnik zur Weiterbildung<br />

für 20- bis 40-Jährige und<br />

in Kooperation mit der HAK Imst<br />

eine zweijährige, fundierte EDV-<br />

Ausbildung für Leute mit abgeschlossener<br />

Matura oder Fachschule<br />

oder im zweiten Bildungsweg.<br />

Interessant ist diese höchst eindrucksvolle<br />

Leistungsschau aber<br />

nicht nur für jene, die es beruflich<br />

Praxisbezogenes Arbeiten in den<br />

Werkstätten der HTL Imst: Anja und<br />

Regina, zwei angehende Innenarchitektinnen.<br />

betrifft, sie bietet auch Branchenfremden<br />

die Möglichkeit, das Allgemeinwissen<br />

zu erweitern und das<br />

Erfahrene eventuell für sich selbst<br />

nutzen zu können.<br />

SchülerInnen mit einem Modell im Maßstab 1:200 des Geschieberetentionsbeckens<br />

Gwandbach St. Leonhard und mit Dipl. Ing. Arthur Vogl (r.) von der<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung Imst.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 9./10. Dezember 2015


Zum Lobe des Herrn!<br />

10.000 Euro für die Orgel in Ötztal-Bahnhof<br />

STEA<strong>KW</strong>OCHEN<br />

im<br />

Essen und trinken<br />

natürlich und gut<br />

Weitere Steaks finden Sie<br />

auf der Speisenkarte!<br />

Carpaccio<br />

vom Bison mit gehobeltem Parmesan<br />

und Rucolapesto<br />

***<br />

RIB-EYE-STEAK (280 g)<br />

mit Kräuterbutter<br />

dazu Chilibohnen und Knoblauchbrot<br />

***<br />

T-BONE-STEAK (ca. 4<strong>50</strong> g)<br />

3 Dipsaucen dazu Steak-Frites und Grillgemüse<br />

***<br />

EICHELSCHWEIN-STEAK (Duruok)<br />

dazu Ofenkartoffel mit Sauerrahmcreme<br />

und Speckmais<br />

***<br />

TOMAHAWK-STEAK (800–900 g)<br />

(nur auf Vorbestellung)<br />

für 2 Personen mit dreierlei Dipsaucen,<br />

dazu Grillgemüse und Brückenpfeilerkartoffeln<br />

Gregor Marberger, Jörgl Marberger, Pfarrgemeinderats-Obmann Manfred Egger,<br />

Pfarrer Volodymyr Voloshyn, Josef Pohl und die beiden Holz-Marberger-Geschäftsführer<br />

Hanspeter Prantl und Simon Marberger (v.l.) mit dem 10.000 Euro-Scheck<br />

für die Anschaffung der neuen Orgel in Ötztal-Bahnhof, die im Herbst 2016 das<br />

erste Mal in der Pfarrkirche erklingen wird.<br />

RS-Foto: Muigg-Spörr<br />

(mams) Fast ein halbes Jahrhundert<br />

lebt die aus Umhausen stammende<br />

Familie Marberger nun in<br />

Haiming. „Wir haben uns hier in<br />

Ötztal-Bahnhof von Anfang an<br />

willkommen gefühlt und leben sehr<br />

gerne hier. Nun wollen wir der Gemeinschaft<br />

Danke sagen und mit<br />

einer namhaften Spende für die<br />

neue Orgel in Ötztal-Bahnhof etwas<br />

zurückgeben“, meint Senior-Chef<br />

(mst) Rund um den bevorstehenden<br />

Jahreswechsel werden in ganz Tirol<br />

traditionellerweise wieder tausende<br />

Feuerwerksartikel gezündet. Dabei<br />

sollte vor allem auf den richtigen Umgang<br />

geachtet werden. Der heimische<br />

Fachhandel gibt gerne Informationen<br />

darüber, wie und wo Feuerwerkskörper<br />

zu verwenden sind. Denn wer sich an<br />

Im Sinne der Sicherheit<br />

Georg „Jörgl“ Marberger bei der<br />

Scheckübergabe an Pfarrer Volodymyr<br />

Voloshyn und das Orgel-Organisationsteam<br />

Manfred Egger und<br />

Josef Pohl. Zu diesem besonderen<br />

Anlass stellten sich auch die Haiminger<br />

Anklöpfler ein, die bis Weihnachten<br />

noch jeden Donnerstag in<br />

einer anderen Kapelle der Gemeinde<br />

auf die herannahende Weihnacht<br />

einstimmen wollen.<br />

gewisse Regeln hält, ist beim Feuerwerk<br />

auf der sicheren Seite. Eine Broschüre<br />

mit Informationen und Tipps rund<br />

um das perfekte Feuerwerk kann unter<br />

wko.at/tirol/pyrotechnikhandel kostenlos<br />

heruntergeladen werden. Am<br />

sichersten und ökonomischsten ist es<br />

jedoch, auf Feuerwerke ganz einfach<br />

zu verzichten.<br />

FAMILIE STAGGL, A-6460 <strong>IM</strong>ST, Oberstadt, Tel. 05412 6901<br />

E-Mail: info@hirschen-imst.com, www.hirschen-imst.com<br />

Immbau – der Baumanager<br />

Alles aus einer Hand<br />

Die Firma Immbau ist nicht nur ein eigenständiges Bauträgerunternehmen,<br />

welches hochwertige Kleinwohnanlagen errichtet<br />

und Wohnungen verkauft, sondern ist überdies als Experte des<br />

Bauwesens auch als Planer und Bau- und Projektmanager für andere<br />

Unternehmen, Investoren und für den privaten Häuslbauer<br />

tätig.<br />

Die Aufgaben, welche durch<br />

Immbau abgedeckt werden, richten<br />

sich ganz nach der Vorstellung<br />

des Auftraggebers. So können bei<br />

Immbau beispielsweise sämtliche<br />

Teilleistungen wie Planung, Ausschreibung,<br />

Vergabe, Bauleitung,<br />

Bauarbeitenkoordinationsgesetz,<br />

Energieausweis, Kostenmanagement<br />

mit Fixpreisgarantie etc. einzeln in<br />

Auftrag gegeben werden, mehrere<br />

Aufgaben kombiniert beauftragt<br />

oder auch eine Gesamtvergabe (GU)<br />

aller Aufgaben erteilt werden – frei<br />

nach dem Motto: „Legen Sie die<br />

Füße hoch, wir kümmern uns um<br />

Ihre Baustelle“. Eine Erstberatung,<br />

welche Leistung vom jeweiligen Interessenten/Bauherrn<br />

gewünscht<br />

wird und eine Angebotslegung ist<br />

selbstverständlich kostenlos.<br />

Derzeit errichtet die Firma Immbau<br />

gerade ein eigenes Bauträgerprojekt<br />

in der Schustergasse in Imst,<br />

hat das gesamte Bau- und Projektmanagement<br />

des Neubaus der Stadtapotheke<br />

Imst und Gesundheitszentrum<br />

II in Imst inne und plant diverse Einund<br />

Mehrfamilienhäuser (sowohl<br />

Neubau als auch Umbau).<br />

Gerne kümmern wir uns auch um<br />

Ihre Baustelle. Informationen unter<br />

www.immbau.at und 05412 61097.<br />

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AnzEIGE<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Kein Baustopp aufgrund archäologischer Funde<br />

Entwarnung für die Tiefgaragen-Baustelle hinter der Sparkasse Imst<br />

Ein möglicher archäologischer Fund in einer der – für die<br />

Stadtentwicklung momentan – wichtigsten Baustellen ließ jüngst<br />

die Alarmglocken schrillen. Vielmehr läutete das Telefon beim<br />

Bundesdenkmalamt, da sich in der Baugrube für die künftige<br />

Sparkassen-Tiefgarage „mögliche prähistorische Funde“ befinden<br />

könnten. Als Erstmaßnahme wurde eine archäologische Baubegleitung<br />

von Seite der Behörde verordnet, wie die Nachforschungen<br />

der rundsCHAU ergaben.<br />

Von Thomas Parth<br />

Alarmiert von dritter Seite wurde<br />

das Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat<br />

für Tirol, und auf<br />

mögliche „archäologisch interessante<br />

Funde“ bei der Sparkassen-<br />

Tiefgarage aufmerksam gemacht.<br />

„Anhand der mitgeschickten Fotos<br />

wurde versucht, von unserer Seite<br />

aus den Fund zu bewerten“, berichtet<br />

Mag. Johannes Pöll im RS-Telefonat<br />

von der Fundmeldung. Leider<br />

seien weitere Sicherstellungen vor<br />

Ort nicht mehr möglich gewesen,<br />

da im Zuge der laufenden Bauarbeiten<br />

bereits Material weggebaggert<br />

war. „Als Behörde erteilten wir<br />

dann dem Bauträger die Auflage, die<br />

Baustelle archäologisch begleiten zu<br />

lassen“, informiert Pöll. Aus einer<br />

Firmenliste an archäologisch tätigen<br />

Unternehmen wählte der Bauträger<br />

die Firma „Ardis“ von Mag. Karsten<br />

Wink aus. „Man schaut sich die<br />

Fundstelle während der Bauarbeiten<br />

an, möglichst ohne dabei die Bauarbeiten<br />

zu stören. Man kann dabei<br />

nicht ausschließen, beim Abtragen<br />

auf weitere Funde zu stoßen. Deshalb<br />

ist eine qualifizierte Begleitung<br />

der Bauleitung nötig“, weiß Mag.<br />

Pöll vom Denkmalamt. Weil die<br />

baubegleitenden, archäologischen<br />

Maßnahmen zeitgleich zum Bauvorhaben<br />

stattfinden, wird in diesem<br />

Bereich großer Wert auf einen<br />

engen Kontakt zu den Baufirmen<br />

gesetzt – nicht zuletzt, um Bauverzögerungen<br />

oder gar einen Baustopp<br />

zu vermeiden.<br />

Kein Friedhofsfund. Archäologe<br />

Christoph Haller von „Ardis“<br />

im RS-Gespräch: „Momentan<br />

können wir noch nicht genau abschätzen,<br />

worum es sich bei der offengelegten<br />

Kulturschicht handelt. Eine<br />

Kulturschicht will in diesem Fall heißen,<br />

dass wir auf Hüttenlehm gestoßen<br />

sind, was eine menschliche Nutzung<br />

vermuten lässt. Auch stießen<br />

wir auf – wahrscheinlich – mittelalterliche<br />

Keramiken. Diese sind jedoch<br />

zu klein, um eine nähere Datierung<br />

zuzulassen.“ Die weiteren, teilweise<br />

händisch durchgeführten Grabungen<br />

haben weitere Hinweise auf menschliche<br />

Spuren ergeben. „Circa 40, <strong>50</strong><br />

Zentimeter unter der Oberfläche haben<br />

wir das Areal erkundet. Steine<br />

in unregelmäßiger Flucht sowie eine<br />

Feuerstelle mit Knochenresten und<br />

verbranntem Lehm sind dabei gesichtet<br />

worden. Da die Keramiken keine<br />

Datierung zulassen, setzen wir auf die<br />

C14-Methode, um die gefundenen<br />

Kohlenstoffreste näher zu bestimmen“,<br />

bestätigt Haller. Angesprochen<br />

auf die Knochenfunde: „Nein,<br />

es handelt sich um keinen Friedhof<br />

oder menschliche Knochenreste,<br />

wie bereits die Paläoarchäologin in<br />

unserem Team bestätigte. Die Knochenfunde<br />

um die besagte Feuerstelle<br />

sind, wenn man so will, Essensreste.“<br />

Die wohl momentan brisanteste Baustelle in Imst: Die Baugrube für die künftige<br />

Sparkassen-Tiefgarage bekam eine „archäologische Baubegleitung“ verordnet.<br />

Bauverzögerungen oder gar ein Baustopp waren bis Redaktionsschluss nicht zu<br />

befürchten.<br />

RS-Foto: Parth<br />

Es konnten keine intakten Strukturen freigelegt werden. Allerdings sind Reste von<br />

Siedlungsspuren evident vorhanden: Hüttenlehm, Keramik, befestigte Horizonte.<br />

Faszination Mathematik mit Krabacher<br />

Höhere Mathematik zum Verstehen erklärt<br />

Ja, wo gibt’s denn sowas? Krabacher macht’s möglich!<br />

Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />

Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />

gibt Nachhilfe und das mit<br />

großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />

Er motiviert seine SchülerInnen<br />

mit ausführlichen Erklärungen und<br />

praktischen Beispielen und handelt<br />

stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />

Praktischeres als Theorie”. … und<br />

so erfährt man, dass viele Probleme<br />

doch gar keine sind. Willkommen<br />

sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />

HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />

DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />

Auch Fachrechnen und<br />

Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />

wird angeboten. AnzEIGE<br />

Derzeit ließen sich die Funde nach<br />

dem Ausschlussverfahren als „nicht<br />

prähistorisch“ und zeitlich „eher Mittelalter<br />

aufwärts“ einordnen. „Wobei<br />

Mittelalter auch 16. Jahrhundert<br />

heißen kann. Aber darüber wird die<br />

Radiocarbon-Analyse Aufschluss geben“,<br />

schließt Haller.<br />

Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 9./10. Dezember 2015


Dancingstar Heidi<br />

„Unsere“ Heidi Neururer goes Dancing Stars<br />

(tom) „Als ich die Anfrage bekommen habe, musste ich nicht<br />

lange überlegen. Das ist eine große Herausforderung für mich,<br />

der ich mich aber gerne stellen möchte“, gibt sich „unsere“ Snowboard-Weltmeisterin<br />

Heidi Neururer zielstrebig.<br />

Nach dem Snowboard-WM-Titel, ihrem<br />

Sportkarriere-Ende und ihrer momentanen<br />

Berufung als Master-Studentin<br />

an der Donau-Uni in Krems kehrt Heidi<br />

Neururer wieder aufs öffentliche Parkett<br />

zurück. Foto: ORF/Thomas Ramstorfer<br />

Ihre Zielsetzung scheint auf der<br />

Hand zu liegen, denn aufgegeben<br />

wird maximal ein Brief: „Als<br />

Sportlerin möchte ich natürlich<br />

ganz oben stehen. Ich habe einen<br />

gesunden Ehrgeiz, aber mindestens<br />

genauso wichtig ist der Spaß an der<br />

Sache!“<br />

Über ihre Vorkenntnisse in Sachen<br />

Walzer, Foxtrott, Tango und<br />

Co. meint Heidi: „Ich habe einmal<br />

einen Studenten-Tanzkurs belegt.<br />

Ansonsten war es bislang mehr<br />

Freestyle. Aber ich bin eine leidenschaftliche<br />

Tänzerin.“ Ihre ehemaligen<br />

Snowboard-Kolleginnen<br />

stehen Heidi auch in dieser Situation<br />

gerne bei, lässt die Pitztalerin<br />

ein wenig Herzklopfen erahnen:<br />

„Sie stehen voll hinter mir und<br />

haben mir alle gratuliert.“ Heidis<br />

Tanzpartner steht noch nicht fest.<br />

Er wird erst am 8. Februar 2016<br />

… es gibt was Neues …<br />

präsentiert. Heidi: „Ich lasse mich<br />

überraschen!“<br />

TRAININGSSTART. Der offizielle<br />

Trainingsstart ist ebenfalls am<br />

8. Februar. Die erste von insgesamt<br />

zehn Shows ist am 4. März, das Finale<br />

wird dann am 6. Mai 2016 im ORF<br />

zu sehen sein. Weitere Kandidaten:<br />

Thomas Morgenstern, Jazz Gitti,<br />

Nina Hartmann, Gery Keszler. „Das<br />

Teilnehmerfeld ist sehr hochkarätig,<br />

das ist ein Mega-Ansporn, um alles zu<br />

geben. Wir hatten beim ersten Kennenlernen<br />

schon richtig viel Spaß,<br />

speziell die Mädels sind voll cool.“<br />

Europaabgeordnete im Tiroler Landtag?<br />

(mst) Um das europäische Bewusstsein<br />

zu stärken, fordert die SPÖ ein<br />

Rederecht für Europaabgeordnete im<br />

Tiroler Landtag. Den Antrag zur Änderung<br />

der Geschäftsordnung präsentierte<br />

SPÖ-Klubobmann Gerhard Reheis gemeinsam<br />

mit der Tiroler SPÖ-EU-Abgeordneten<br />

Karoline Graswander-Hainz.<br />

„Wir beantragen die Änderung der Geschäftsordnung<br />

des Tiroler Landtages,<br />

sodass künftig auch den österreichischen<br />

Abgeordneten zum Europäischen<br />

Parlament ein Rederecht in europapolitischen<br />

Angelegenheiten eingeräumt<br />

wird“, erklärt Klubobmann Gerhard<br />

Reheis einleitend. „Wir haben gesehen,<br />

wie wichtig es ist, politische Zusammenhänge<br />

zwischen Brüssel, Wien und Tirol<br />

den Menschen zu erklären. Europäische<br />

Richtlinien und Verordnungen haben<br />

unmittelbare Auswirkungen auf unsere<br />

Region, deshalb müssen wir für ein<br />

gutes Zusammenspiel auf allen drei Ebenen<br />

sorgen“, erinnert Reheis.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 13


D A WAR WAS LOS...<br />

von<br />

Dr. Elisabeth<br />

Wilhelm<br />

„Feierplage“<br />

Vor allem der bald wieder anstehende Jahreswechsel<br />

stellt für manche unserer Vierbeiner<br />

– und damit auch für ihre Besitzer – einen<br />

großen Stress dar. Deswegen möchte ich wie<br />

immer ein paar Tipps für den guten Rutsch ins<br />

neue Jahr in Erinnerung bringen. Wichtig ist,<br />

dass Sie sich als Besitzer und „Rudelführer“<br />

so normal wie möglich verhalten. Ihr Stress<br />

und ihre Nervosität übertragen sich auf das<br />

Tier. Gassi gehen nach Einbruch der Dunkelheit<br />

sollten sie vermeiden, denn da fängt das<br />

Geböller meist schon an. Aber auch bereits<br />

in den Tagen vor Silvester sollten Sie schreckhafte<br />

Hunde oder junge Hunde, von denen<br />

man noch nicht weiß, wie sie auf Böller reagieren,<br />

nie ohne Leine ausführen. Überprüfen<br />

Sie auch, ob sich der Hund bei einem plötzlichen<br />

Zug an der Leine nicht aus dem Halsband<br />

befreien kann.<br />

Wollen Sie selbst Silvester gebührend feiern,<br />

sollten Sie nach dem Spaziergang und bei<br />

Einbruch der Dunkelheit ihrem schreckhaften<br />

Vierbeiner eine gemütliche Rückzugsmöglichkeit<br />

schaffen, an die Sie den Hund schon in<br />

den Tagen zuvor gewöhnen, indem Sie ihn<br />

dort füttern und kurze Zeit alleine lassen.<br />

Schließen sie Vorhänge oder Rollläden. Auch<br />

ein Kellerraum oder Badezimmer können geeignete<br />

Verstecke darstellen. Gut wäre auch<br />

das Abspielen von Musik auf Zimmerlautstärke,<br />

damit die Kracher etwas abgedämpft<br />

werden und nicht in die völlige Stille hineinplatzen.<br />

Feiern Sie Silvester in Ruhe mit Ihrem<br />

Vierbeiner, dann muss ich Ihnen einen zuerst<br />

herzlos wirkenden Ratschlag geben: Ignorieren<br />

Sie sein Gejammer! Jeder Zuspruch, den<br />

Sie ihm spenden, verstärkt seine Panik. Denn<br />

er kann ja die Worte nicht verstehen. Jeder<br />

gut gemeinte Zuspruch wird von ihm als<br />

positive Bekräftigung seines Verhaltens verstanden.<br />

Sucht er Ihre Nähe, können Sie das<br />

aber natürlich ruhig zulassen. Wenn Sie schon<br />

aus Erfahrung wissen, dass all das nichts hilft,<br />

dann sollten Sie nicht zögern, Ihren Tierarzt<br />

nach geeigneten Beruhigungsmitteln zu fragen.<br />

Denn die Panik steigert sich sonst meist<br />

von Jahr zu Jahr. Seit einigen Jahren setzen wir<br />

zunehmend beruhigende Pheromone (Botenstoffe<br />

zur Informationsübertragung zwischen<br />

Individuen einer Art) sowohl bei Hunden als<br />

auch bei Katzen mit Erfolg ein. Sie können<br />

alleine oder in Kombination mit anderen Medikamenten<br />

verwendet werden. Informieren<br />

Sie sich rechtzeitig, da mit schonenden Medikamenten<br />

meist schon ein bis zwei Wochen<br />

vor dem Ereignis gestartet werden sollte. So<br />

können es für Sie und ihren Vierbeiner auch<br />

schöne Feiertage werden.<br />

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Adventliche Stimmung im SOS Kinderdorf: Auf dem Adventmarkt gab es viele<br />

selbstgemachte Leckereien und auch Selbstgebasteltes.<br />

RS-Fotos: Wagner<br />

(bw) Leichter Schneefall, kalte<br />

Temperaturen und überall die<br />

kleinen Stände auf den Adventsmärkten<br />

sind die weihnachtlichen<br />

Vorboten, so auch vorletztes Wochenende<br />

beim Adventmarkt des<br />

SOS Kinderdorf in Imst.<br />

Die Kinder und Mitarbeiter-<br />

Innen des SOS Kinderdorfes boten<br />

wieder Selbstgebackenes und<br />

-gebasteltes. Neben heimischen,<br />

weihnachtlichen kulinarischen<br />

Leckerbissen wie Lebkuchen, Keksen<br />

in verschiedenen Variationen<br />

und Nüssen wurden auch Köstlichkeiten<br />

der 19 neuen syrischen<br />

MitbewohnerInnen, die jetzt in<br />

Imst ein neues Zuhause gefunden<br />

haben, angeboten. Die bunten<br />

Stände des Adventmarktes waren<br />

von den Kindern des SOS Kinderdorfes<br />

liebevoll hergerichtet und<br />

luden zum Stöbern ein.<br />

Viele Besucher kamen und stöberten<br />

durch den Adventmarkt.<br />

Der Erlös der Einnahmen und<br />

die freiwilligen Spenden kommen<br />

dem SOS Kinderdorf zugute.<br />

Edo Krilic mit seiner Akkordeongruppe – die Schüler der Landesmusikschule<br />

Imst spielten weihnachtliche Lieder.<br />

Haben Sie schon das<br />

Adventfenster geöffnet?<br />

Fremd sein, Potentiale<br />

entfalten<br />

2015: Wir leben noch im Ressourcenverschwendungs-<br />

und Maschinenzeitalter.<br />

Der Mensch muss präzise funktionieren,<br />

fehlerfrei, pausenlos und<br />

zuverlässig sein. Unsere Erziehungsund<br />

Bildungssysteme reagieren vielfach<br />

mit Dressurverhalten. Politik<br />

denkt in alten Bahnen, keine nachhaltigen<br />

Antworten auf zukünftige<br />

Herausforderungen sind erkennbar.<br />

Ängste werden geschürt, Kontrollverfahren<br />

nehmen zu. Persönliche<br />

Freiräume und Freiheiten werden<br />

immer mehr beschnitten.<br />

Die einzigen Gegenmittel gegen<br />

Angst und Verunsicherung sind Liebe,<br />

Mitsprache, Übernahme von Verantwortung,<br />

Vertrauen und viel mehr<br />

Unterstützung und Chancen für Potentialentfaltung<br />

des Menschen. So<br />

ließen sich Begegnungen mit „allem<br />

Fremden“ konstruktiv begegnen und<br />

würde zu glücklicheren Menschen wie<br />

zu mehr Fairness von lokalen bis globalen<br />

Lebensbereichen führen.<br />

Und dies wünsche ich auch allen<br />

LeserInnen.<br />

Mag. Gottfried Mair<br />

Obmann Ökozentrum<br />

Lust auf eine<br />

gute Zukunft?<br />

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www.oekozentrum.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 9./10. Dezember 2015


Infoveranstaltung Thema: „Asyl in Obsteig“<br />

(IH) Eine „Informationsveranstaltung<br />

betreffend Unterbringung von<br />

AsylwerberInnen“ mit Dr. Georg<br />

Mackner (TSD) und dem Obsteiger<br />

Bürgermeister Hermann Föger findet<br />

am Donnerstag, dem 10. Dezember,<br />

ab 20 Uhr im Gemeindesaal in Obsteig<br />

statt.<br />

… in der Leutasch!<br />

Winterquartier in Obsteig<br />

Etwa 40 Flüchtlinge im Tyrol Hotel untergebracht<br />

Sie kommen aus Kriegsgebieten wie Syrien, Somalia und dem<br />

Irak. Die RUNDSCHAU besuchte die AsylwerberInnen unmittelbar<br />

nach deren Ankunft in der Plateaugemeinde. Vorwiegend<br />

Familien und junge Paare finden hier ein Dach über dem Kopf,<br />

eine Aktion, die aber vorerst mit Ende März 2016 ein Ablaufdatum<br />

hat.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Seitens der Tiroler Sozialen Dienste<br />

war vorerst an eine Unterbringung in<br />

der Tennishalle hinter der Hotelanlage<br />

gedacht, nunmehr stellt aber Hotelchefin<br />

Ulrike Hammerle auf Anfrage<br />

von Bezirkshauptmann Raimund<br />

Waldner Unterkunft und Vollversorgung<br />

zu einem Tagessatz von 19 Euro<br />

zur Verfügung.<br />

SPÄT, ABER DOCH. Die ObsteigerInnen<br />

erhielten am vergangenen<br />

Montag via gemeinsamer Postwurfsendung<br />

von Gemeinde und Tiroler<br />

Sozialen Dienste GMBH eine Einladung<br />

zur „Informationsveranstaltung<br />

betreffend Unterbringung von<br />

AsylwerberInnen“. So weit, so gut,<br />

allerdings war das Tyrol Hotel bereits<br />

am Freitag zuvor bezogen worden.<br />

Über einen Informationsvorsprung<br />

verfügten lediglich die KirchgängerInnen<br />

anlässlich der Sonntagsmesse.<br />

Die Notwendigkeit, Menschen<br />

auf der Flucht Unterstützung zu gewähren<br />

und humanitäres Handeln<br />

voranzustellen, soll hier keinesfalls<br />

in Abrede gestellt werden, Willkommenskultur<br />

braucht aber auch ein<br />

wenig Anlaufzeit. Rotkreuz-Präsident<br />

Gerald Schöpf: „ Die Zivilgesellschaft<br />

ist imstande, all jene Lücken zu schließen,<br />

die die Verwaltung, der Staat, die<br />

offizielle Bürokratie nicht schließen<br />

können.“ Nun ist das schon an sich<br />

eine ziemlich optimistische Sicht der<br />

Dinge, jedenfalls aber benötigt die angesprochene<br />

„Zivilbevölkerung“ konkrete<br />

Informationen. Die wird es nun<br />

auch in Obsteig geben, wenn auch<br />

keinen Tag zu früh. Andererseits:<br />

Würde in einer Sondersituation immer<br />

alles wie am Schnürchen laufen,<br />

würde man ja auch nicht von einer<br />

„Krise“ sprechen.<br />

MACKNER INFORMIERT. In<br />

Obsteigs Nachbargemeinde Mie-<br />

Wie Asylexperte Dr. Mackner im Telefongespräch gegenüber der RUNDSHAU bestätigte,<br />

ist das soziale Klima zwischen Flüchtlingen und Bevölkerung an sämtlichen<br />

Standorten unseres Bezirkes sehr gut. Im Tyrol Hotel haben vorwiegend<br />

Familien und junge Paare ein Zuhause, wenigstens während der Wintermonate,<br />

gefunden.<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

ming wurden bereits im September<br />

dieses Jahres AsylwerberInnen aufgenommen<br />

und Wochen vor deren<br />

Einzug ein Informationsabend abgehalten.<br />

Das Referat von Dr. Georg<br />

Mackner, Tiroler Soziale Dienste,<br />

wurde in einem bis zum letzten<br />

Platz „ausgebuchten“ Saal sehr gut<br />

aufgenommen und sogar mit Applaus<br />

bedacht, die RUNDSCHAU<br />

hat berichtet. Man darf davon ausgehen,<br />

dass auch in Obsteig Fragen<br />

befriedigend abgeklärt werden und<br />

angebotene Hilfe in effiziente Bahnen<br />

gelenkt wird. Nach Eindruck<br />

des Verfassers dürfte aber jedenfalls<br />

Bedarf an Kinderkleidung, Kinderartikeln<br />

und Spielen, alles in gutem<br />

Zustand, bestehen.<br />

Ihr Beraterteam<br />

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Frohe Weihnachten und<br />

ein gesundes neues Jahr.<br />

Eure Anna.<br />

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9./10. Dezember 2015<br />

Zum Vorsorgen<br />

ist es nie zu spät.<br />

RUNDSCHAU Seite 15


W ISSEN SCHAF(F)T GESUNDHEIT<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Küchenleiter Erich Waldner<br />

„Sich g‘sund essen“<br />

Es ist 4.30 Uhr – während andere<br />

noch schlafen, herrscht in der Küche<br />

des Krankenhaus St. Vinzenz bereits<br />

reges Treiben. Die Vorbereitungen<br />

fürs Frühstück sind in vollem Gange.<br />

Knapp eine Stunde später wird auch<br />

schon fürs Mittagessen gekocht. Ab 10<br />

Uhr stellen die MitarbeiterInnen am<br />

Produktionsband die Speisen für jeden<br />

Patienten individuell zusammen. 13<br />

Uhr: Schichtwechsel. Der zweite Trupp<br />

bereitet das Abendessen zu. Nach Ausgabe<br />

aller Speisen und Abschluss aller<br />

Reinigungsarbeiten ist um 20.30 Uhr<br />

in der Küche Dienstende eines langen<br />

Arbeitstages.<br />

SOZIALE VERANTWORTUNG<br />

GROSS GESCHRIEBEN. Die St.<br />

Vinzenz Service GmbH ist ein ans<br />

Krankenhaus angegliedertes Unternehmen<br />

mit insgesamt 35 MitarbeiterInnen.<br />

Neben ausgebildeten KöchInnen<br />

und angelernten Hilfskräften<br />

wird das Team von einer Diätologin<br />

und einer Büromitarbeiterin komplettiert.<br />

Die soziale Verantwortung steht<br />

dabei hoch im Kurs. In der Krankenhausküche<br />

bekommen auch Menschen<br />

mit körperlichen oder geistigen<br />

Einschränkungen die Möglichkeit auf<br />

einen geregelten Arbeitsablauf mit abwechslungsreichen<br />

Aufgaben. Seit Juni<br />

2015 führt Erich Waldner, staatlich geprüfter<br />

Küchenmeister, die 35-köpfige<br />

Mannschaft an.<br />

NACHHALTIG, REGIONAL<br />

UND SAISONAL. Bis zu 1<strong>50</strong>0<br />

Mahlzeiten pro Tag produziert die<br />

hauseigene Küche. Größten Wert legt<br />

man dabei auf die Verwendung von<br />

nachhaltig produzierten Produkten aus<br />

der Region und saisonal orientierten<br />

Gerichten. Neben der Verpflegung für<br />

die Patienten wird auch täglich frisch<br />

für das hauseigene Mitarbeiterrestaurant<br />

gekocht. Die Speisen gibt es dort<br />

in Buffetform und zu angemessenen<br />

Preisen, auch Besucher sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Bereits bei der stationären Aufnahme<br />

ordnet der behandelnde Arzt jedem<br />

Patienten entsprechend seiner Bedürfnisse<br />

und seines Krankheitsbildes eine<br />

Fotos: KH St. Vinzenz<br />

spezielle Kostform zu. Gemeinsam mit<br />

eigens ausgebildeten Menüassistenten<br />

wählen die Patientienten täglich ihre<br />

Wunschgerichte, angepasst an die jeweilige<br />

Kostform, aus. Dafür gibt es<br />

ein digitales Speisenerfassungssystem.<br />

Die Küchenleitung hat in Zusammenarbeit<br />

mit der Diätologin der Krankenhausküche<br />

sowie der Diätologin<br />

des Krankenhauses selbst einen Kostformenkatalog<br />

erstellt. Zur Abdeckung<br />

aller Patientenbedürfnisse wurden unterschiedliche<br />

Kostformen entwickelt.<br />

Diese Kostformen sind auf gastroenterologische,<br />

stoffwechseldefinierte,<br />

protein- und konsistenzdefinierte Einschränkungen<br />

sowie Intoleranzen und<br />

Allergien angepasst. Natürlich gibt es<br />

auch einen Speiseplan für Patienten<br />

ohne ernährungsbezogene Einschränkungen.<br />

Wie im Großteil aller Krankenhäuser<br />

wird auch in Zams nach dem „cook<br />

& chill“-Verfahren gekocht. Dabei werden<br />

die Lebensmittel zuerst gegart und<br />

dann nach der Zubereitung innerhalb<br />

von 90 Minuten auf eine Kerntemperatur<br />

von 2-4°C abgekühlt. Im kalten<br />

Zustand werden die Speisen portioniert<br />

und angerichtet, bevor sie auf<br />

Essenswägen auf den Stationen regeniert<br />

werden (mittels eigener Ladestation<br />

aufgewärmt). Neben der Einhaltung<br />

bestimmter Rezepturen müssen<br />

auch die strengen Hygienerichtlinien<br />

eingehalten werden. Zusätzlich zur<br />

täglich dokumentierten Eigenkontrolle<br />

gibt es auch Kontrollen durch das<br />

Lebensmittelinspektorat. „Wir wollen<br />

mit frischen Kräutern und Gewürzen<br />

einen Ausgleich schaffen und kochen<br />

deshalb beabsichtigt salzarm und nach<br />

neuesten gesundheitlichen Erkenntnissen.“,<br />

so F&B Manager und Küchenleiter<br />

Erich Waldner.<br />

BLICK IN DIE ZUKUNFT. Im<br />

Zuge des Neubaus wird im Haus 5 eine<br />

neue Küche sowie ein neues Mitarbeiterrestaurant<br />

untergebracht.<br />

Künftig will<br />

man auch Lehrlingsausbildungsstellen<br />

im Bereich Küche<br />

schaffen.<br />

Noch bevor das Blechbläserensemble, das sich zwischen den Auftritten hinter<br />

der Bühne versteckte, „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel anstimmte,<br />

sang der Kirchenchor Tarrenz das Lied „Marienadvent“. <br />

RS-Fotos: Krismer<br />

(Jo) Einen stimmungsvollen<br />

Adventabend durften eine Menge<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer letzten<br />

Freitag im Tarrenzer Mehrzwecksaal<br />

erleben. Der heimische Kirchenchor<br />

lud wieder zum alljährlichen<br />

Adventsingen. Zu Gast waren ein<br />

Blechbläserensemble und ein Klarinettenquartett<br />

der Musikkapelle<br />

Tarrenz und die „Saitenstimmen“<br />

aus Nassereith, die allesamt mit<br />

wunderschönen Weisen auf das nahende<br />

Weihnachtsfest hinwiesen.<br />

Beeindruckend mit verbindenden<br />

Das Klarinetten-Ensemble der Musikkapelle<br />

Tarrenz mit „Iatz kimmt die<br />

heilige Weihnachtszeit“.<br />

Worten, besinnlichen Geschichten<br />

und Gedichten führte Eduard<br />

Martin durch den Abend. Für<br />

zusätzliche weihnachtliche Stimmung<br />

sorgten die beim heurigen<br />

Krippenbaukurs des Krippenverein<br />

Tarrenz geschaffenen, prachtvollen<br />

Krippen, die, am Rande des Saales<br />

aufgebaut, in Augenschein genommen<br />

werden konnten.<br />

Eduard Martin führte souverän durch<br />

das Programm und erzählte u.a. die<br />

Geschichte, in der sich die vier Kerzen<br />

auf dem Adventkranz über die<br />

religiösen Grundwerte der Menschen<br />

unterhalten.<br />

Besonders weihnachtlich die Darbietungen der „Saitenstimmen“ mit Tochter<br />

Chiara, Papa Hermann und Mama Alexandra Krabichler aus Nassereith. Besonders<br />

hervorzuheben das Harfenspiel von Tochter Chiara.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 9./10. Dezember 2015


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9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 17<br />

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Die drei Power-Stimmen von Natascha, Esther und Pamela (American Divas)<br />

heizten dem Skigebiet erst richtig ein. Bei Hits wie „We are Family“ oder „I’m so excited“<br />

stieg die Stimmung immerzu. Die Zugabe „Stir it up“ von Bob Marley zeigte<br />

auch, wie vielseitig die Ladies sind.<br />

Spektakuläres Hochzeiger-Opening<br />

Pistengaudi und Aprés Ski mit heißen Stimmen auf über 2000m in Jerzens<br />

DON’T STOP THE PARTY! Touristen sowie Einheimische erfreuen sich an diesem<br />

spektakulären und coolen Event, das mittlerweile ein „Pflichttermin“ geworden sei.<br />

(jazu) Alle Jahre wieder heißersehnt: Der Auftakt ins Skivergnügen.<br />

Auch am Hochzeiger in Jerzens war es vergangenes Wochenende<br />

wieder so weit: Die Skier und Snowboards bereit – weil da<br />

wird stets gefeiert, aber g’scheid! Die American Divas lockten mit<br />

ihren bombastischen Stimmen alle Skihaserln, juche!<br />

An der Mittelstation angekommen,<br />

ob klassisch mit Skiern, Gondel<br />

oder zu Fuß, wird man schon<br />

von einer traumhaften Kulisse empfangen.<br />

Inmitten steht eine riesige<br />

Bühne, davor tummeln sich allerlei<br />

Partywütige und lassen sich von der<br />

prächtigen Stimmung in den Bann<br />

ziehen. Wobei das ganze Spektakel<br />

noch von blauem Himmel und wonnigem<br />

Sonnenschein umrahmt wird.<br />

Als dann die drei hübschen Ladies,<br />

auch „American Divas“ genannt,<br />

mit einem Pistenbully ankommen,<br />

schlägt bestimmt nicht nur das Partybarometer<br />

aus. Vom höchsten Punkt<br />

bis hinunter zur Talabfahrt – ganze 40<br />

Pistenkilometer stehen zur Verfügung.<br />

Auch der Snowpark sowie die Rodelstrecke<br />

sind beliebte Punkte auf dem<br />

riesigen Skigebietsplan. Und was gibt<br />

es Besseres, als das ganze Vergnügen<br />

auf einer perfekt präparierten Piste zu<br />

genießen, beziehungsweise eventuell<br />

zwischendurch einen kleinen Abstecher<br />

in die beliebte Schirmbar, um<br />

eine „heiße Witwe“ klarzumachen<br />

oder ins Restaurant ein Schnitzel zu<br />

schnabulieren? Doch im Endeffekt ist<br />

es doch immer wieder der eine Satz<br />

aus dem berühmten Song von Wolfgang<br />

Ambros: „Alles, was i will, isch<br />

Schiiiiiiiii fohr’n – fohr’n – fohr’n.“<br />

Und ein bisserl Aprés-Ski gehört auch<br />

dazu! „I’m so excited and I just can’t<br />

hide it. I’m about to lose control and<br />

I think I like it” – wenn Sie diesen<br />

Songtext jetzt nicht nur gelesen, sondern<br />

gesungen haben, ja, dann haben<br />

Sie letztes Wochenende alles richtig<br />

gemacht. Wir haben die Kontrolle<br />

auf 2000 Höhenmetern verloren und<br />

das nicht nur, weil die Luft dort oben<br />

dünner ist. Wir haben getanzt, gesungen,<br />

gelacht und gefeiert, dass der<br />

Winter endlich da ist und wir wieder<br />

auf der Piste unterwegs sein können.<br />

„Jesses Maria, sall isch ja schianer wia<br />

Weihnachten!“ Was gibt es dazu noch<br />

zu sagen? Auf, auf in eine neue Ski-<br />

Ära ohne Verletzungen – dafür mit<br />

jeder Menge Schnee, viel Spaß und<br />

coolen Schwüngen auf der Piste und<br />

im Aprés Ski.<br />

Karl Raich (Bürgermeister Jerzens) und<br />

Hansjörg Wohlfarter (Geschäftsführer<br />

Hochzeiger Bergbahnen) nehmen den<br />

prominenten Ski-Star Benni Raich in<br />

die Mitte. RS-Fotos: Zumtobel<br />

Othmar Walser (Vorstand TVB-Pitztal),<br />

Walter Schöpf (Bgm. Wenns) und Rainer<br />

Schultes (Obmann TVB-Pitztal)<br />

freuen sich über den großartigen Start<br />

der Ski-Saison.<br />

Brigitte und Ulf Schmid (Firma Troll) mit ihrer Tochter Daniela Schmid (Autorennfahrerin<br />

Imst) und Martin Haßlwanter (Vorstand Sparkassa Imst AG) genossen<br />

ebenfalls den wundervollen Tag am Hochzeiger.<br />

„Hände zum Himmel, Hände zur Hölle – und wieder hoch, hoch, hoch zum Himmel!“<br />

Aprés Ski auf höchstem Niveau: Auf über 2 000 Metern heißt es, besser ausgeflippt<br />

tanzen als einfach nur rumstehen.<br />

Rupert Hosp (Bürgermeister St. Leonhard), Walter Schöpf (Bürgermeister Wenns),<br />

Erika mit Kurt und Sabine Egger (RUNDSCHAU Imst), Stefan Weirather (Bürgermeister<br />

Imst) und Hansjörg Wohlfarter (Geschäftsführer Hochzeiger Bergbahnen) (v.l.)<br />

Inmitten einer traumhaften Kulisse steht eine riesige Bühne, umrahmt von perfektem<br />

Wetter und Musikhits – da muss man fast einen Zwischenstopp vom Pistenvergnügen<br />

einlegen!<br />

RUNDSCHAU Seite 18 9./10. Dezember 2015


Gemeinderatssitzung Haiming<br />

Internet ausbauen, Häuser kaufen und Gasthaus<br />

betreiben als weitere Tagesordnungspunkte<br />

(ado) Außer beim umstrittenen Tagesordnungspunkt zur pachtweisen<br />

Überlassung der Teilfläche von Parzelle 3086 an das Land<br />

zur Aufstellung von Containern zur Unterbringung von AsylwerberInnen<br />

standen bei der vergangenen Gemeinderatssitzung<br />

noch einige andere Punkte auf der Tagesordnung. Bei den meisten<br />

herrschte Einigkeit.<br />

Die neue Eigentümer-Familie Gabi & Peter<br />

eröffnen am 12.12.2015<br />

das Bergidyll & Hotel Trofana,<br />

in der Leutasch.<br />

Regionale, bodenständige und gutbürgerliche<br />

Küche erwartet Gäste sowie auch Einheimische<br />

im á la carte Restaurant Trofana’s Pfandl.<br />

Miar kochen für eich<br />

von 12 bis 21 Uhr,<br />

7 Tage die Woche.<br />

Ungewohnt viele ZuschauerInnen gab’s bei der letzten Gemeinderatssitzung in<br />

Haiming. Immerhin 18 Personen folgten der Einladung, der öffentlichen Sitzung<br />

beizuwohnen.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

So wurde dem Internetbetreiber<br />

A1 einstimmig die Genehmigung<br />

erteilt, beim Land um die Förderung<br />

zum Ausbau des Glasfasernetzes<br />

anzusuchen. Nach erfolgter<br />

Bewilligung muss dieser dann innerhalb<br />

von sieben Monaten das<br />

Vorhaben umgesetzt haben. Bis zu<br />

fünf oder sechs Unterpunkte werden<br />

mit Glasfaser angefahren werden,<br />

die letzten, höchstens aber <strong>50</strong>0<br />

Meter, zu den Häusern werden weiterhin<br />

mit Kupfer versorgt werden.<br />

Dort, wo man zu anderen Zwecken<br />

aufgräbt, wird die Gemeinde für die<br />

Zukunft gleich ein Leerrohr dazulegen.<br />

Gemeinde und Nutzer wird<br />

der Glasfaserausbau nichts kosten<br />

und es wird in Folge auch zu keinem<br />

Vertrag mit A1 kommen. 80<br />

Prozent der Häuser werden schon<br />

jetzt von A1 mit Internet versorgt.<br />

Die zum Teil leicht ansteigenden<br />

Gemeindegebühren für das nächste<br />

Jahr wurden beschlossen und<br />

die Anzahl der Beisitzer bei der<br />

nächsten Gemeinderatswahl am<br />

28.2.2015 wurde mit Drei festgelegt.<br />

ANTRÄGE, ANFRAGE, ALL-<br />

FÄLLIGES. Weiters wurde der<br />

Ankauf der Westtirolerhäuser von<br />

der Tiwag um knapp über 400.000<br />

Euro beschlossen, wobei die weitere<br />

Nutzung als „Reserve für das<br />

Schulareal oder Mietwohnungen<br />

9./10. Dezember 2015<br />

für Ötztal-Bahnhof“ nur kurz von<br />

Bürgermeister Josef Leitner angerissen<br />

wurde. Seiner Ansicht nach<br />

wären die Häuser auf jeden Fall erhaltenswert<br />

und der Kaufpreis bei<br />

einem Grundstück von 4.<strong>50</strong>0 Euro<br />

auch sehr günstig. Den Kauf könnte<br />

man unter Umständen auch mit<br />

dem geplanten Kraftwerksbau verbinden,<br />

so Leitner. Als „Chance für<br />

zwei Seiten“ betreibt Leo Raggl nun<br />

seit Freitag vorletzter Woche den<br />

Haimingerhof, der sich im Besitz<br />

der Gemeinde befindet und dem<br />

nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss<br />

im Nachhinein<br />

eine pachtfreie Probezeit bis Ostern<br />

eingeräumt wurde. Der von Gemeinderätin<br />

Claudia Melmer eingebrachte<br />

Gemeinschaftsantrag, der<br />

eine Sonderbeilage der Dorfzeitung<br />

zur Gemeinderatswahl 2016 fordert,<br />

in der allen Listen derselbe Platz für<br />

die Beantwortung von fünf Fragen<br />

ermöglicht werden sollte, wurde von<br />

Leitner kurzerhand als „überflüssig“<br />

abgetan: „Ich will das Dorfblatt politisch<br />

freispielen“, so die Meinung<br />

des Gemeindeoberhauptes, die sich<br />

dann auch im Abstimmungsverhältnis<br />

von fünf zu zehn deutlich<br />

widerspiegelte. Bei den Berichten<br />

wurden kurz die Einsprüche zu den<br />

Bauplänen in Winkling und dem<br />

Magerbachweg erwähnt und eine<br />

Gemeindeversammlung zum Thema<br />

Asyl in Aussicht gestellt.<br />

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info@hotel-trofana.at | www.hotel-trofana.at<br />

Beim Eingang vom Gaistal<br />

Neue Last- und Verbrauchsspitzen im Tiroler Stromnetz<br />

(mst) Am Dienstag, dem 24. November,<br />

erreichte der Landesstromverbrauch<br />

einen historischen Tageshöchstwert.<br />

23,63 GWh flossen<br />

über die Zähler. Zugleich wurde eine<br />

Lastspitze im Tiroler Stromnetz von<br />

Ihr Beraterteam<br />

Raiffeisenbank Pitztal<br />

1147 Megawatt verzeichnet, die den<br />

bisherigen Höchstwert von 1148 MW<br />

am 19. Dezember 2011 nur um einen<br />

MW unterschritten hat. Das, obwohl<br />

der Wintertourismus noch nicht voll<br />

angelaufen ist.<br />

Zum Vorsorgen<br />

ist es nie zu spät.<br />

RUNDSCHAU Seite 19


„Viel zu schön, um nur kurz zu bleiben!“<br />

Imst Tourismus-GF Michael Mattersberger bricht, selbstredend, eine Lanze für „seine“ Destination<br />

„Wir müssen in den Nächtigungen auf jeden Fall besser werden“,<br />

richtet Asr-Chef Josef Huber durchaus kritische Worte ans<br />

Auditorium im Trofana Tyrol: „Hier darf man nicht von einer Zufriedenheit<br />

ausgehen, hier muss man ehrlich sein. Die AreA47<br />

erweiterte laufend ihre Anlagen und unser Ziel muss es sein, die<br />

Zahlen dadurch nicht zu kaschieren, sondern uns hier zu verbessern!“<br />

Von Thomas Parth<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende Ing.<br />

Josef Huber spricht den Mut zur<br />

Ehrlichkeit an, zumal es das oberste<br />

Ziel eines Tourismusverbandes<br />

sein müsse, Nächtigungen zu generieren:<br />

„Zu diesem Zweck haben<br />

wir das Marketingbudget erheblich<br />

aufgestockt.“ Diese Gelder müsse<br />

die Geschäftsführung des Imst Tourismus<br />

umsichtig investieren. Auch<br />

an der Wertschöpfung müsse man<br />

arbeiten. An dieser lässt sich auch<br />

das Skigebiet Hoch-Imst messen,<br />

wo man stark daran arbeite, die neue<br />

Beschneiungsanlage zu installieren.<br />

„Über die Schneesicherheit wird die<br />

Wertschöpfung erhöht. Ich habe<br />

vernommen, dass über alle Parteigrenzen<br />

hinweg große Zustimmung<br />

zu dem immerhin 4 Millionen-Euro-Projekt<br />

besteht“, erinnert Huber.<br />

RS-Fact-Box: Imst Tourismus<br />

„Die Bilder vom Tour Transalp-Start in<br />

Imst haben die Veranstalter überzeugt“,<br />

so Obm. Hannes Staggl.<br />

Letztes Aufgebot. Das sei<br />

sicherlich der letzte Anlauf, dann<br />

„måg sogår i nimma!“, betont IT-<br />

Obmann Hannes Staggl und hofft<br />

auf eine Umsetzung des Starkenberger-Höhenwanderwegs<br />

im<br />

kommenden Jahr. Als besonderes<br />

Highlight pickte sich der Obmann<br />

in seiner Ansprache die Transalp<br />

heraus. Hier werde man sowohl für<br />

die Bike-Transalp als auch für die<br />

Tour-Transalp 2016 den Tourstart<br />

von Deutschland nach Imst verlegen.<br />

Ausschlaggebend dafür sei der<br />

heurige Start im Etappenort Imst<br />

gewesen. „Die Bilder von hunderten<br />

SchülerInnen und Fans, die allesamt<br />

mit den Tirol-Fähnchen winkten,<br />

hat die Veranstalter überzeugt. Die<br />

Fahrer haben geglaubt, sie starten<br />

nicht für die Tour Transalp, sondern<br />

für die Tour de France“, versieht<br />

Staggl sein Resümee mit einem<br />

Augenzwinkern. Diese und weitere<br />

Veranstaltungen wie das Gilbert-Festival,<br />

Kletter-Events am Turm und<br />

in der Halle oder der Gletschermarathon<br />

hätten aufgezeigt, dass durch<br />

„mehr Veranstaltungen mehr Nächtigungen“<br />

erzeugt werden könnten.<br />

Hier spreche auch die Statistik eine<br />

deutliche Sprache, wie GF Michael<br />

Mattersberger berichtete: „Von den<br />

12<strong>50</strong>00 Ankünften im Verbandsgebiet<br />

seit Mai blieben <strong>50</strong>000 für eine<br />

Nacht und 20000 für zwei Nächte.“<br />

Mattersberger unterstrich in seinem<br />

Plädoyer: „Imst ist viel zu schön, um<br />

nur kurz zu bleiben!“<br />

Sympathische Kooperationen.<br />

Die große Bandbreite<br />

des Imst Tourismus innerhalb seiner<br />

neuen Verbandsgemeinden von<br />

Schönwies bis Roppen und vom<br />

Tauchen im Fernsteinsee bis zum<br />

Radln, Wandern und Klettern in<br />

der Region sei vieles möglich. Großveranstaltungen<br />

wie die Fåsnåchten<br />

in Nassereith und Imst seien eine<br />

große Chance, die man dazu nutzen<br />

möchte, den Freundeskreis im<br />

Alpenraum weiter auszubauen. „Das<br />

sind nachhaltige Geschichten, wo<br />

(tom) 1462 Mitglieder, Obmann Johann<br />

Staggl, 1. Obm.-Stv. Paul Auderer,<br />

2. Obm.-Stv. Angelika Thaler. Kooptierte<br />

Vorstände: Mag. Oswald Hausberger<br />

und Michael Krißmer. ASR-Vorsitzender<br />

Ing. Josef Huber; Stv. Georg<br />

Schuler; weiters im ASR vertreten: Ing.<br />

Bernhard Schöpf, Willi Gröber, Gregor<br />

Francan, Mag. Thomas Schatz, Hannelore<br />

Linder, Anni Kiechl und Evelyn<br />

Krismer. Gemeindevertreter: Bgm. Willi<br />

Schatz (Karres), Bgm. Alois Thurner<br />

(Imsterberg). Imst Tourismus-Geschäftsführer:<br />

Michael Mattersberger. Nächtigungen:<br />

438224 (+1,9% im Vorjahresvergleich),<br />

Winter: 149952 (+2,5%)<br />

und Sommer: 288272 (+1,6%). Jahresüberschuss:<br />

22.385,12 Euro.<br />

GF Michael Mattersberger hatte Gilbert-<br />

Sound und Federspiel-Videobotschaft<br />

im Gepäck.<br />

wir gut damit werben können, wo<br />

wir sympathisch rüberkommen und<br />

sehr positiv durch zufriedene Gäste<br />

punkten können“, attestiert Staggl.<br />

Das Thema „Radfahren“ werde mit<br />

dem Genussradln, einem neu ins<br />

Leben gerufenen Radmarathon sowie<br />

mit dem Radwanderweg über<br />

den Fernpass, inklusive Radtunnel,<br />

weiter geführt. Die Kooperation<br />

mit Gilbert sowie mit den Imst-<br />

Testimonials Katharina Posch und<br />

Angy Eiter im Kletterbereich, mit<br />

den Radfahrern Guido Thaler und<br />

Klaus Steinkeller sowie mit Handbiker<br />

Alexander Gritsch erwiesen sich<br />

als sehr positiv und werden ebenfalls<br />

fortgeführt. Auch mit Weltmeister<br />

Daniel Federspiel – der sich per Videobotschaft<br />

zu Wort meldete – sei<br />

man „auf einem guten Weg. Unterschrieben<br />

ist zwar noch nichts, aber<br />

er wird uns nicht hängen lassen“,<br />

hofft GF Mattersberger.<br />

Imst-Card 2017? Beinahe einstimmig<br />

– bis auf die Proteststimme<br />

von Mike Gabl – stimmte die Vollversammlung<br />

einem Beitritt von<br />

Imst Tourismus zum neuen „Climbers<br />

Paradise“ bei. Hier habe es,<br />

auf Nachfrage der RUNDSCHAU<br />

bei Climbers Paradise-Co-Gründer<br />

Gabl, einige Querelen gegeben.<br />

Mehrere (Krisen-)Sitzungen hätten<br />

zu klären, wie mit den Rechten an<br />

Bildern, Topos, Internet oder Qualitätshandbuch<br />

künftig umzugehen<br />

sei, so Gabl. Unter Allfälliges wurde<br />

Obmann Hannes Staggl mit zusätzlichem<br />

„Nutzen“ für die Gäste<br />

konfrontiert. Es werde intensiv an<br />

einer „Imst-Card“ gearbeitet, ließ<br />

Staggl hinter die Kulissen des Verbandes<br />

blicken. Dazu sei sogar ein<br />

Tourismusberater engagiert worden,<br />

„obwohl i keine Berater mag“, ließ<br />

Staggl tief in seine Seele blicken.<br />

Der Imster Hirschen-Wirt mahnte<br />

ASR-Vors. Ing. Joe Huber: „An Wertschöpfung<br />

und Nächtigungen arbeiten.<br />

Der 1. Obm-Stv. Paul Auderer appellierte:<br />

„Bitte stellt eure Zimmer bei<br />

Großevents zur Verfügung! Nicht, dass<br />

wir wie schon gehabt Ausweichquartiere<br />

im Gebiet anderer TVBs suchen<br />

müssen.“ Fotos: Imst Tourismus/Maass<br />

2. Obm-Stv. Angelika Thaler: „2016 entfallen<br />

die Vermieter-Seminare.“<br />

„Die Regio-Bürgermeister stehen hinter<br />

mir“, ist sich Mike Gabl sicher.<br />

jedoch, dass „wenn die Imst-Card<br />

nicht 2016 und frühestens 2017<br />

kommt, dann muss die Finanzierung<br />

fix stehen“. Schließlich müsse<br />

jede Preisreduktion letztlich die Allgemeinheit<br />

tragen.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 9./10. Dezember 2015


In aller Munde<br />

Bäckerlehrlinge aus dem Bezirk besonders erfolgreich<br />

(mst) Was das Bäckerei-Handwerk betrifft, nimmt der Bezirk<br />

Imst eine Sonderstellung ein. Warum? Weil die Lehrlinge so erfolgreich<br />

sind!<br />

Tel. 05266/88828 | Bahnhofstraße 15<br />

6430 Ötztal-Bhf.<br />

Neu bei uns im Team:<br />

Sabine<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden ein schönes<br />

Weihnachtsfest und viel<br />

Gesundheit und Glück im<br />

neuen Jahr!<br />

Dort, wo sie am liebsten sind – in der Backstube: Lehrherr Gerd Jonak mit Lehrling<br />

Geraldine Kahr (Plattner Brot, Imst) (v.l.), Lehrling Marco Gstrein mit Vater<br />

und Lehrherr Gerhard Gstrein (Bäckerei Gstrein, Längenfeld) (3.u.5., v.l.), Lehrherr<br />

Ludwig Tschiderer (4.v.l.) mit Lehrling Florian Fringer (2.v.r.) (Gurgltal Brot, Nassereith)<br />

sowie Bäckerinnungsmeister Peter Zangerl (r.)<br />

RS-Foto: Stecher<br />

Sowohl den Landessieg samt goldenem<br />

Leistungsabzeichen als auch<br />

zwei silberne Leistungsabzeichen<br />

nahmen die Bäckerlehrlinge aus dem<br />

Bezirk Imst vom landesweiten Lehrlingswettbewerb,<br />

der im November<br />

ausgetragen wurde, mit nach Hause.<br />

Die Imster Lehrlinge – alle befinden<br />

sich im zweiten Lehrjahr – überzeugten<br />

die Jury im theoretischen<br />

und praktischen Prüfungsteil und<br />

konnten so die besonderen Erfolge<br />

einheimsen.<br />

Der Landessieg und das goldene<br />

Leistungsabzeichen ging an Marco<br />

Gstrein von der Bäckerei Gstrein<br />

in Längenfeld. Geraldine Kahr von<br />

Plattner Brot in Imst und Florian<br />

Ab 11. Dezember sind<br />

wir wieder für euch da!<br />

Samstag, 12.12. ab 14 Uhr u. Sonntag, 13.12. ab 12 Uhr:<br />

Weihnachtsmarkt auf der Heiner-Terrasse<br />

Klein – fein – gemütlich…<br />

Fringer von Gurgltal Brot in Nassereith<br />

holten „Silber“. Die Konkurrenz<br />

muss sich beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

2016 also warm anziehen,<br />

denn auch hier schneiden die Imster<br />

bekannterweise sehr gut ab. Beim<br />

letzten Bundeslehrlingswettwerb der<br />

Bäcker stellten die Imster sowohl<br />

den Bundessieger (Florian Ögg, Gurgltal<br />

Brot, Nassereith) als auch den<br />

Vize-Bundessieger (Patrick Schmid,<br />

Ötztal Bäck, Sölden). Stolz auf die<br />

Leistung der Lehrlinge sind vor allem<br />

deren Lehrherren: Gerd Jonak (Plattner<br />

Brot, Gerhard Gstrein (Bäckerei<br />

Gstrein) sowie Ludwig Tschiderer<br />

(Gurlgtal Brot). Dabei dürfen sich<br />

die Bäckermeister auch selbst auf die<br />

Schulter klopfen – denn wie man<br />

weiß, fällt der Apfel nicht weit vom<br />

Stamm. Ein guter Lehrherr weiß eben<br />

seinen Lehrling zu motivieren und<br />

für sein Handwerk zu begeistern. Die<br />

Medaille hat jedoch auch eine andere<br />

Seite: So gut die Lehrlinge sind,<br />

so rar sind sie auch. Einmal mangelt<br />

es an Nachwuchs aufgrund der<br />

geburtenschwachen Jahrgänge, die<br />

nun das Alter, um eine Lehre zu beginnen,<br />

haben. Andererseites gibt es<br />

nicht mehr so viele Jugendliche, die<br />

das Bäckerhandwerk erlernen wollen,<br />

da sie die Arbeitszeiten fürchten.<br />

Nachts bzw. sehr früh morgens zu<br />

arbeiten ist eben nicht jedermanns/<br />

fraus Sache. Doch kann man genau<br />

diesen Aspekt auch anders sehen,<br />

denn nachmittags bleibt so viel Zeit<br />

für Freizeitbeschäftigungen. Auch<br />

die Zahl der Bäckereien hat im Vergleich<br />

zu früher abgenommen, – „Im<br />

Bezirk Imst gibt es derzeit zwölf Bäckereien“,<br />

informiert Gerd Jonak – da<br />

große Lebensmittelketten eben auch<br />

Brot anbieten.<br />

Was die Bäckermeister vor Ort jedoch<br />

auszeichnet ist, dass sich genau<br />

nachvollziehen lässt, was man kauft<br />

und was man isst. Auch die Qualität<br />

eines Bäckereiproduktes ist mit jener<br />

der Diskonter <strong>50</strong> nicht x 45 mm zu vergleichen.<br />

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Bauernstuben der ideale Rahmen!<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


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präparierten Pisten, wurden Moderne &<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 9./10. Dezember 2015


Adventliche Klänge<br />

Konzert der LMS Pitztal in der Pfarrkirche Leins<br />

(tamt) Die Klänge der Advents- und Weihnachtszeit der SchülerInnen<br />

und LehrerInnen der LMS Pitztal erklingen dieses Jahr in<br />

der Pfarrkirche Leins. Bereits die jüngsten SchülerInnen von der<br />

MFE-Gruppe als auch die erfahrensten SchülerInnen präsentieren<br />

am Donnerstag, dem 17. Dezember, ab 18 Uhr ihr Programm.<br />

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GenussHütte Gampe Thaya<br />

Auszeichnung der GenussRegion Österreich<br />

(tamt) Kürzlich prämierte BM Andrä Rupprechter und die GenussRegion<br />

Österreich in Wien die GenussWirte des Jahres 2015/16.<br />

Die Tiroler Gampe Thaya in Sölden von Daniela und Jakob Prantl<br />

holte sich souverän den Sieg in der Sonderkategorie GenussHütte.<br />

Adventliche und weihnachtliche Kläge erfüllen am Donnerstag, dem 17. Dezember,<br />

ab 18 Uhr das Innere der Pfarrkirche Leins.<br />

Foto: LMS Pitztal<br />

Sowohl die Jüngsten von der<br />

MFE-Gruppe als auch die erfahrensten<br />

SchülerInnen präsentieren<br />

ihr Programm. Volksmusikbeiträge<br />

von Harfe und Weisen aus der<br />

wohlbekannten „Tubaweihnacht“<br />

sowie die Lieder des Kinderchores<br />

stimmen bestens auf das bevorstehende<br />

Fest der Liebe ein. Die<br />

Leitung der LMS Pitztal wünscht<br />

auf diesem Wege allen eine verbleibende<br />

schöne Adventzeit und<br />

anschließend schöne Festtage und<br />

einen guten Rutsch.<br />

PARKETT<br />

BODEN AKTION<br />

Margareta Reichsthaler (Obfrau der GenussRegion Österreich), die Preisträger Jakob<br />

und Daniela Prantl sowie BM Andrä Rupprechter (v.l.) Foto: GRÖ/Werner Krug<br />

Als gastronomische Aushängeschilder<br />

stehen die GenussWirte für Regionalität,<br />

Saisonalität und beste heimische<br />

Küche. Nur wer diese Werte<br />

aktiv in seinen Betrieb integriert und<br />

auf höchstem Niveau arbeitet, konnte<br />

im Wettbewerb zum GenussWirt des<br />

Jahres die Experten-Jury überzeugen.<br />

So ging der Sieg in der Sonderkategorie<br />

GenussHütte an die Tiroler<br />

Gampe Thaya von Daniela und Jakob<br />

Prantl aus der GenussRegion Tiroler<br />

Grauvieh. Eine weitere Ehre ist die<br />

Patronanz der Firma Lohberger, die<br />

Geschäftsführer Manfred Huber für<br />

die GenussHütte übernommen hat.<br />

AKTION DIESER WOCHE<br />

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Zum Vorsorgen<br />

ist es nie zu spät.<br />

RUNDSCHAU Seite 23


WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

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Standort<br />

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Tel. 05412 662317 Imst<br />

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Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />

• Media Markt, imst<br />

e-paper aUf<br />

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teilauflage:<br />

• der GrisseMann, Zams<br />

• Vilas Uhren-schMUck, imst<br />

• natUrpark kaUnerGrat<br />

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Eltern: Henrieta und<br />

Dominik Ritzinger<br />

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Geburtstag: 26.11.2015<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.5<strong>50</strong> g<br />

Größe: 52 cm<br />

Mathilda<br />

Eltern: Ramona Santeler<br />

und Jürgen Hechenberger<br />

aus Imst<br />

Geburtstag: 6.11.2015<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.970 g<br />

Größe: 55 cm<br />

Aktuelles Prospekt<br />

„CLICK HERE“<br />

A UF ein WORT<br />

Nach dem Okay für den Zusammenschluss der Skigebiete Kappl<br />

und St. Anton möchte die RUNDSCHAU gerne wissen:<br />

„Wie stehen Sie zu weiteren Zusammenschlüssen<br />

von Skigebieten im Oberland?“<br />

Irene Mayer, Serfaus<br />

Ich glaube, dass ein so großes Skiegebiet<br />

kaum zu bewältigen ist. Gerade wenn man mit<br />

der Familie unterwegs ist, sind übersichtliche<br />

Skigebiete angenehmer.<br />

Simon Kamper, St. Anton<br />

Die<br />

Kathrin Schaffenrath, Pfunds<br />

Ich gehe sehr gerne nach Ischgl-Samnaun zum<br />

Skifahren. Ich kann mir aber nicht vorstellen,<br />

dass ich das gesamte erweiterte Gebiet ausnützen<br />

werde, denn ich finde, dass es unmöglich ist,<br />

dieses Skigebiet in einem Tag zu befahren.<br />

Lukas Brugger, Imst<br />

Ich bin dafür, wenn Skigebiete zusammengeschlossen<br />

werden. Ich bin auch für Zusammenschlüsse<br />

von Sölden mit dem Pitztal oder von<br />

Kühtai und Hochoetz.<br />

Ich bin für die Erweiterung von Skigebieten.<br />

Wenn man die Saisonkarte eines großen Skigebietes<br />

hat, dann hat man ein sehr abwechslungsreiches<br />

Angebot. Ich finde das Imster Skigebiet<br />

schon recht klein und gehe sehr gern am<br />

Arlberg skifahren.<br />

Stefan Guhl, Roppen<br />

Ich gehe sehr viel langlaufen und bin der<br />

Überzeugung, dass man bei all den Liftprojekten<br />

auch die Umwelt im Auge behalten<br />

sollte.<br />

Leser-Umfrage<br />

Z UM NACHDENKEN<br />

Wer klopfet an…<br />

Sie kennen sicher dieses Lied von<br />

der Herbergssuche. Damals haben<br />

Maria und Josef in Bethlehem eine<br />

Unterkunft gesucht und – so das Lied<br />

– nur einen Stall zugewiesen bekommen.<br />

Ich frage mich, wer klopft heute<br />

bei uns an? Da fallen mir die vielen<br />

Flüchtlinge ein, die bei uns in Europa<br />

Sicherheit und eine gute Zukunft suchen.<br />

Und ich staune, wie hilfsbereit<br />

und spendenfreudig so viele Menschen<br />

sind und wie viele bereit sind,<br />

Flüchtlinge aufzunehmen. Sie reden<br />

nicht groß über abendländische Werte,<br />

sondern leben sie. Natürlich gibt<br />

es auch – wie im Lied – den Wirt, der<br />

keinen Platz in der Herberge hat.<br />

Wer klopft noch an: „Bruder und<br />

Schwester in Not“ oder „Licht ins<br />

Dunkel“, um zwei vorweihnachtliche<br />

Spendenaktionen zu nennen. Auch<br />

sie werden nicht ohne Echo bleiben<br />

und vielen Menschen in Notlagen<br />

helfen können – im Inland und im<br />

Ausland.<br />

Kranke, alte oder alleinstehende<br />

Menschen werden in diesen Tagen<br />

und Wochen besucht und beschenkt<br />

von Nachbarn, Sozialkreisen, Vinzenzvereinen,<br />

Pfarrcaritasgruppen…<br />

Menschen, die sich nach Ruhe oder<br />

Besinnung sehnen in dieser so laut gewordenen<br />

Adventzeit, finden sicher<br />

Angebote in Adventgottesdiensten,<br />

bei Adventsingen, Krippenspielen<br />

usw. Auch da sind viele bereit, bei der<br />

Gestaltung mitzuwirken. Sie nehmen<br />

sich Zeit für ihre Mitmenschen.<br />

Woher kommt diese Hilfsbereitschaft,<br />

gerade hier bei uns in Europa?<br />

Ich denke, da spürt man, dass unser<br />

Abendland auch von christlichem<br />

Geist geprägt ist. Vielen wird das<br />

nicht mehr bewusst sein. Der Glaube<br />

verdunstet in Europa, hört man manche<br />

sagen. Ja, das kann schon sein, hat<br />

jemand gemeint. Aber wohin verdunstet<br />

er? Doch hinein in unsere Gesellschaft.<br />

Damals in Bethlehem haben Maria<br />

und Josef eine Herberge gesucht und<br />

nur einen Stall angeboten bekommen.<br />

Dort ist Jesus geboren, dort ist<br />

Gott Mensch geworden.<br />

Gott ist sicher auch heute bei uns.<br />

Ich hoffe, Platz für ihn zu haben in<br />

meinem Leben, wenn er anklopft.<br />

Paul Grünerbl, Dekan<br />

RUNDSCHAU Seite 24 9./10. Dezember 2015


Toller Erfolg für „Miteinand“<br />

Generationenprojekt von Land Tirol und Stadtgemeinde Imst ausgezeichnet<br />

(tom) Als „wahres Lauffeuer“ bezeichnet LRin Beate Palfrader<br />

den Verlauf von „Miteinand“ in Imst: „Das Pilotprojekt des Landes<br />

Tirol hat im vergangenen Jahr eine Welle der Begeisterung<br />

und des ehrenamtlichen Engagements ausgelöst. Es ist beeindruckend,<br />

was sich in Imst alles getan hat.“ 28 Projekte, Initiativen<br />

und Aktionen wurden in der Bezirkshauptstadt umgesetzt. Dafür<br />

wurde „Miteinand in Imst“ von der Bank Austria zu einem der<br />

drei besten Tiroler Sozialprojekte 2015 gekürt und beim anschließenden<br />

Publikumsvoting mit Bronze ausgezeichnet.<br />

Die Verleihung des Bank Austria<br />

Sozialpreises fand dieser Tage im<br />

Congress Igls statt. Das Preisgeld in<br />

Höhe von 1.000 Euro fließt zurück<br />

in das Projekt. Eine Fortführung von<br />

„Miteinand in Imst“ ist von Seiten<br />

der Stadtgemeinde Imst geplant.<br />

28 PROJEKTE, INITIATIVEN<br />

UND AKTIONEN UMGE-<br />

SETZT. „Ich freue mich sehr, dass<br />

die Anstrengungen des vergangenen<br />

Jahres so reiche Früchte getragen<br />

haben und nun auch mit dieser<br />

Auszeichnung belohnt werden“,<br />

dankt LRin Palfrader dem Imster<br />

„Miteinand“-Team rund um die Koordinatorinnen<br />

Johanna Heumader-<br />

Schweigl und Katharina Saurwein<br />

für das große Engagement. Die<br />

Bandbreite der umgesetzten Projekte<br />

kann sich sehen lassen: Diese reichte<br />

vom vorweihnachtlichen JZI-Watter-<br />

Turnier für alle Generationen über<br />

einen eigenen „Miteinand“-Film bis<br />

hin zum Generationentreff „Imst<br />

red‘t Miteinand“ im Café Rosengartl,<br />

bei dem Jung und Alt monatlich informative<br />

Gespräche in gemütlicher<br />

Atmosphäre führten. Besonders eingebracht<br />

haben sich auch die SchülerInnen<br />

der örtlichen Handelsakademie<br />

und Handelsschule: Sie richteten<br />

an ihrer Schule eine „Computeria“<br />

ein, in der SeniorInnen die digitale<br />

Welt entdecken können, verkauften<br />

im „Miteinand-Ladele“ selbst hergestellte<br />

Produkte und starteten ein<br />

Multi-Kulti-Kochbuch. In Imst wurde<br />

u.a. auch miteinander gesungen,<br />

gehandwerkt, getanzt und geradelt.<br />

Außerdem öffneten vier türkische<br />

Vereine ihre Pforten. Im Rahmen einer<br />

Kochsendung, die anschließend<br />

im regionalen Fernsehen ausgestrahlt<br />

wurde, weihten Frauen aus Syrien<br />

und Pakistan die ImsterInnen in ihre<br />

traditionelle Küche ein. Den feierlichen<br />

Abschluss des Pilotprojektes<br />

bildete ein Tanzfest der Generationen<br />

am Freitag, dem 13. November<br />

2015, im Imster Stadtsaal.<br />

PILOTPROJEKT DES LAN-<br />

DES SCHLIESST MIT POSI-<br />

TIVER BILANZ. Das Generationenprojekt<br />

„Miteinand“ des<br />

Landes Tirol startete auf Initiative<br />

von LRin Palfrader im Herbst 2014<br />

auch in Kitzbühel, Sillian sowie<br />

den vier Gemeinden am Seefelder<br />

Plateau – Leutasch, Reith, Scharnitz<br />

und Seefeld. Das Ergebnis nach Abschluss<br />

des Pilotprojektes: Über 60<br />

Projekte, Initiativen und Aktionen<br />

wurden im vergangenen Jahr tirolweit<br />

umgesetzt. Die für Familien,<br />

Jugend und SeniorInnen zuständige<br />

Landesrätin ist zufrieden: „Das<br />

Ziel, ein lebendiges Miteinander<br />

Gewinnen,<br />

was Freude<br />

macht.<br />

Echt Imster Einzigartigkeiten,<br />

viele superpraktisch schöne Sachen<br />

und insgesamt mehr als<br />

100 Waren- und Wertgutscheine<br />

- beim Weihnachtsgewinnspiel<br />

von Imst Stadt.<br />

Wirtschaftsgemeinschaft<br />

<strong>IM</strong>ST<br />

STADT<br />

<strong>IM</strong>ST<br />

FINDET<br />

INNEN<br />

STADT.<br />

der verschiedenen Generationen<br />

und Kulturen innerhalb der Gemeinde<br />

zu fördern und die ehrenamtlichen<br />

Aktivitäten zu stärken,<br />

wurde nicht nur erreicht, sondern<br />

in manchen Gemeinden sogar übertroffen.“<br />

Weitere Informationen:<br />

www.tirol.gv.at/miteinand<br />

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D I E F A C H O P T I K E R - K E T T E<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Neue VVT-Angebote und neue Fahrpläne<br />

Die neuen VVT-Angebote und<br />

neue Fahrpläne machen Tirol<br />

mobil. Fahrplanwechsel am 13.<br />

Dezember 2015 – jetzt darüber<br />

informieren.<br />

Am Sonntag, dem 13. Dezember<br />

2015, ist europaweit Fahrplanwechsel<br />

und 38 Tiroler Verkehrsunternehmen<br />

fahren nach einem neuen Fahrplan.<br />

Grund dafür sind Abstimmungen<br />

des Regionalverkehrs auf den Fernverkehr<br />

und neue Verkehrsangebote<br />

des VVT. Große Abweichungen zum<br />

bestehenden Fahrplan können dennoch<br />

vermieden werden. Den KundInnen<br />

des VVT wird trotzdem empfohlen,<br />

sich Anfang Dezember 2015<br />

über die neuen Fahrpläne im VVT<br />

KundenCenter und auf der Website<br />

des VVT zu informieren: Neue VVT<br />

Linienfolder werden noch benutzerfreundlicher.<br />

20 JAHRE VVT. Seit der Gründung<br />

des VVT 1995 hat sich im öffentlichen<br />

Verkehr in Tirol viel getan:<br />

Basis des Regionalverkehrs in Tirol<br />

sind 29 Regiobuskonzepte, sechs S-<br />

Bahnlinien, vier REX-Verbindungen,<br />

diverse Bedarfsbusse der Marke Regiotax,<br />

zwei Regionalbahnen im Außerfern,<br />

die Regionalzüge in Osttirol, die<br />

Zillertalbahn und die Stubaitalbahn.<br />

Weitere Leistungen des VVT in 20<br />

Jahren waren: Infrastruktur wie P+R-<br />

Anlagen und Haltestellen, Fahrgastinformationssysteme<br />

in Echtzeit wie<br />

die SmartRide-App und DFI-Anzeiger<br />

an Haltestellen. Hinzu kommt<br />

ein dichtes und attraktives VVT-<br />

Ticketsystem aus Jahresnetz-Tickets,<br />

Zeit-Tickets und vergünstigten Einzel-<br />

Tickets. Außerdem plant der VVT<br />

sämtliche Nahverkehrsleistungen,<br />

koordiniert die Anschlüsse von Bus,<br />

Bahn und Tram und beauftragt die<br />

Tiroler Nahverkehrsunternehmen.<br />

In 20 Jahren wurde der öffentliche<br />

Verkehr in Tirol kontinuierlich ausgebaut<br />

und von Fahrgästen gut angenommen.<br />

ste (+10%). Die Kilometerleistung der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel ist ebenso<br />

gestiegen: 2005 wurden rund 29 Mio.<br />

km gefahren, mit Ende 2015 werden<br />

es über 43 Mio. km sein (+48%).<br />

JETZT INFORMIEREN. Infos<br />

zum Fahrplanwechsel, über neue<br />

Angebote und die Fahrpläne finden<br />

Sie ab Anfang Dezember 2015 unter<br />

www.vvt.at, im KundenCenter des<br />

VVT unter Tel.: 0512 56 16 16, oder<br />

in Echtzeit über die VVT SmartRide-<br />

App. Die Linienfolder des VVT werden<br />

jetzt noch benutzerfreundlicher:<br />

VVT-KundInnen wissen damit auf<br />

einen Blick, wo die Linie fährt, ob es<br />

ein Zug oder Bus ist und ob die Linie<br />

bezirksübergreifend fährt. ANZEIGE<br />

DER VVT IN ZAHLEN<br />

Beförderte Fahrgäste 2011 - 2014<br />

2011: ~60 Millionen Fahrgäste<br />

58%<br />

90.000 verkaufte<br />

Jahres-Tickets 2015<br />

SL-Tickets<br />

(~52.000 Tickets)<br />

FAHRGASTZAHLEN GESTIE-<br />

GEN. Die Angebote des VVT wurden<br />

gut angenommen, was sich in<br />

den gestiegenen Fahrgastzahlen zeigt:<br />

Rund 90000 TirolerInnen sind mit<br />

Jahres-Tickets unterwegs. Davon rund<br />

20000 mit Jahres-Tickets SeniorIn,<br />

rund 12000 mit streckenbezogenen<br />

Jahres-Tickets, rund 52000 mit SL-<br />

Tickets und rund <strong>50</strong>00 mit Semester-<br />

Tickets. Auch die Anzahl der Fahrgäste<br />

ist ständig gestiegen: 2011 wurden<br />

noch 60 Mio. Fahrgäste befördert,<br />

2014 waren es bereits 66 Mio. Fahrgä-<br />

2014: ~66 Millionen Fahrgäste (+ 10%)<br />

Kilometerleistung 2011 - 2015<br />

2011: ~41 Millionen Bus- und Schienen-Kilometer<br />

2015: ~43 Millionen Bus- und Schienen-Kilometer (+ 4,9%)<br />

Jahres-Tickets SeniorIn<br />

(~20.000 Tickets)<br />

streckenbezogene Jahres-Tickets<br />

(~12.000 Tickets)<br />

Semester-Tickets<br />

(~5.000 Tickets)<br />

RUNDSCHAU Seite 26 9./10. Dezember 2015<br />

22%<br />

13%<br />

6%


DURCH DIE STRASSEN DER STADT<br />

... AUF DEN SPUREN DER KUNST<br />

BILDER l SKULPTUREN l INSTALLATIONEN l MUSIK l WORT l MULT<strong>IM</strong>EDIA l PERFORMANCE l GALERIEN l SCHAUPLÄTZE<br />

<strong>IM</strong>ST<br />

2015<br />

OFFIZIELLER AUFTAKT AM STADTPLATZ: FR 27.11.2015, 19 UHR<br />

ÖFFNUNG ALLER GALERIEN UND LANGE NACHT DER KUNST: 20.30 - 23 UHR<br />

28.11. - 13.12.2015 l FR 17-20 UHR l SA+SO 15-20 UHR<br />

Wir bedanken uns<br />

bei unseren treuen KundInnen<br />

für das Vertrauen<br />

und wünschen Ihnen allen<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein glückliches neues Jahr!<br />

A N<br />

W E I H N A C H T E N<br />

G U T S C H E I N E<br />

S C H E N K E N<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Imst<br />

© www.atelierEGGER.at<br />

Freunde digitaler Medien dürfen sich freuen: Das im Juli 2015<br />

gestartete Projekt „Onleihe“, das in zahlreichen Büchereien das<br />

Entlehnen digitaler Inhalte möglich macht, erhält Zuwachs in<br />

Form von 30 weiteren, teilnehmenden Bibliotheken. Das Land<br />

Tirol lässt sich diese Modernisierung von 2015 bis 2017 insgesamt<br />

1<strong>50</strong>.000 Euro kosten.<br />

Von Manuel Matt<br />

Digitale Medien kostenlos und<br />

rund um die Uhr von zuhause aus<br />

„E-Book Tirol“ bekommt Zuwachs<br />

Über 30 weitere Bibliotheken stellen ab sofort eMedien über „Onleihe“ bereit<br />

entlehnen – das macht seit Juli 2015<br />

die „Onleihe“ möglich. Das Projekt<br />

des Landes Tirol startete auf Initiative<br />

von LR.in Beate Palfrader und<br />

Riskantes Überholmanöver<br />

Vier Verletzte auf Karrer Höhe<br />

Vier Verletzte forderte der Frontal-Crash zwischen Roppen und Karres. Ein Vater<br />

und seine beiden Kinder mussten ins KH Zams gebracht werden. Foto: zeitungsfoto.at<br />

(GeSch) Vier Verletzte forderte<br />

am vergangenen Freitagabend das<br />

riskante Überholmanöver eines<br />

30-jährigen Rumänen auf der B171<br />

zwischen Roppen und Karres. Er<br />

konnte seinen Pkw nach dem Überholvorgang<br />

in einer Rechtskurve<br />

nicht mehr rechtzeitig einordnen<br />

und krachte frontal in das entgegenkommende<br />

Auto eines 41-jährigen<br />

Türken. Er und seine beiden mitfahrenden<br />

Söhne (elf und 13 Jahre)<br />

wurden beim Frontalzusammenstoß<br />

unbestimmten Grades verletzt, der<br />

Unfalllenker kam mit leichten Blessuren<br />

davon. An den beiden Fahrzeugen<br />

entstand Totalschaden.<br />

Beim Unfall waren neben der<br />

FF Karres auch mehrere Rettungs-<br />

Teams im Einsatz. Die B171 war längere<br />

Zeit total gesperrt, der Verkehr<br />

wurde während der Erstversorgungsund<br />

Bergearbeiten über die A12 umgeleitet.<br />

in Kooperation mit der Universitäts-<br />

und Landesbibliothek Tirol<br />

(ULB) mit über 30 öffentlichen<br />

Büchereien. Nun stellen 34 weitere<br />

Tiroler Bibliotheken eBooks, ePapers,<br />

eAudios, eMusic und eVideos<br />

den NutzerInnen von „Onleihe“<br />

zur Verfügung. Das Konzept für das<br />

Projekt hat die ULB erarbeitet und<br />

umgesetzt. Die drittgrößte Bibliothek<br />

Österreichs koordiniert zudem<br />

„E-Book Tirol“ – den Verbund aller<br />

an „Onleihe“ teilnehmenden Büchereien.<br />

„Mit der Entwicklung von<br />

Neuen Medien haben sich auch die<br />

Mediennutzung und das Leseverhalten<br />

geändert“, betont LR.in Palfrader.<br />

„Mit diesem Projekt möchte ich<br />

dieser Entwicklung Rechnung tragen<br />

und die öffentlichen Büchereien<br />

zu modernen Dienstleistern weiterentwickeln.<br />

Dieses Ziel rückt mit<br />

großen Schritten näher“, so die Kultur-<br />

und Bildungslandesrätin. Dazu<br />

nimmt das Land Tirol von 2015 bis<br />

2017 insgesamt 1<strong>50</strong>.000 Euro in die<br />

Hand.<br />

EINFACHE LEIHE. Die Ausleihe<br />

funktioniert ganz einfach:<br />

Bücherfans brauchen dazu neben<br />

einem Internet-Zugang sowie einem<br />

MP3-Player, Tablet, eBook-Reader<br />

oder Smartphone lediglich einen<br />

gültigen Leseausweis einer der teilnehmenden<br />

öffentlichen Büchereien<br />

bzw. der ULB. Dann können<br />

sie sich mit der Benutzernummer<br />

ihres Bücherei-Leseausweises, ihres<br />

ULB-Bibliotheksausweises oder der<br />

Kennung ihrer „Studentcard“ sowie<br />

einem Passwort auf www.onleihe.at/<br />

tirol einloggen und ein eMedium<br />

bequem von zuhause aus entlehnen<br />

FMZ, 6460 Imst, Industriezone 32,<br />

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TEILNEHMENDE BÜCHE-<br />

REIEN <strong>IM</strong> BEZIRK <strong>IM</strong>ST: Bibliothek<br />

Haiming, Stadtbücherei Imst,<br />

Öffentliche Pfarr- und Gemeindebücherei<br />

Längenfeld, Öffentliche- und<br />

Schulbücherei Mieming, Öffentliche<br />

Bibliothek Mötz, Öffentliche<br />

Bibliothek Obsteig, Bücherei im<br />

Turm (Oetz), Öffentliche Bibliothek<br />

der Gemeinde und Pfarre Sautens,<br />

Öffentliche Bücherei Sölden, Öffentliche<br />

Bibliothek Tarrenz und die<br />

Bücherei Wenns.<br />

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RUNDSCHAU Seite 27


Aktive Senioren erkunden Österreich<br />

„Freundschaftsbund“ der Senioren im vorderen Ötztal feiert sein 30-jähriges Bestehen<br />

Seit mehr als 20 Jahren organisiert<br />

Hans Erhart die Ausflüge<br />

des „Freundschaftsbundes“<br />

und steht dem Verein schon<br />

16 Jahre als Obmann vor. Die<br />

weit über hundert Fahrten, die<br />

er organisierte, führten die reisefreudigen<br />

Senioren bereits<br />

durch ganz Österreich, in einige<br />

unserer Nachbarländer und<br />

nach Frankreich. Auf der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

wurde der aktive 83-jährige<br />

Hans Erhart erneut zum<br />

Obmann gewählt.<br />

Beim heurigen Jubiläumsausflug zum 30-jährigen Bestehen besichtigten die Mitglieder<br />

des Freundschaftsbundes unter anderen die Gärten des Schlosses Belvedere<br />

in Wien.<br />

Fotos: Freundschaftsbund<br />

Die 94-jährige Sautnerin Maria Pohl (l.)<br />

erklärt den breiten Erfolg des Seniorenvereins<br />

damit, dass der Freundschaftsbund<br />

mit Hans Erhart den besten Organisator<br />

hat.<br />

Von Bernhard Friedle<br />

Vor 30 Jahren wurde der „parteilose<br />

Verein Freundschaftsbund der<br />

Senioren Oetz“ von Personen um<br />

den ortsansässigen Schuster Richard<br />

Riml gegründet. Vom damaligen<br />

Gründungsausschuss lebt heute noch<br />

Franz Reiter, der bis 2010 im Vereinsvorstand<br />

als Schriftführer mitwirkte<br />

und heuer bei bester Gesundheit<br />

seinen 91. Geburtstag feiern konnte.<br />

Anfänglich wurde der „Freundschaftsbund“<br />

als reiner Oetzer Seniorenverein<br />

gegründet, aber die<br />

interessanten Ausflüge und die gut<br />

funktionierende Zusammengehörigkeit<br />

sprachen auch viele Leute der<br />

Oetzer Nachbargemeinde Sautens<br />

an, sodass der „Freundschaftsbund“<br />

von seinen jetzigen 110 Mitgliedern<br />

38 Personen aus Sautens auflisten<br />

kann und damit eigentlich zu einem<br />

Oetzer und Sautner Seniorenverein<br />

geworden ist.<br />

30-JÄHRIGE ERFOLGSGE-<br />

SCHICHTE. Der stete Zuwachs von<br />

Mitgliedern zeigt die Beliebtheit des<br />

Vereins. Die heute 94-jährige Sautnerin<br />

Maria Pohl ist das älteste Mitglied<br />

im „Freundschaftsbund“ und berichtet<br />

im RUNDSCHAU-Gespräch,<br />

dass es für sie und ihre um fünf Jahre<br />

jüngere Schwester Frieda immer eine<br />

große Freude ist, an den verschiedenen<br />

Fahrten und Initiativen des<br />

Vorderötztaler Seniorenvereins teilzunehmen.<br />

Die große Beliebtheit und<br />

den Erfolg des Vereins sieht sie in der<br />

Arbeit des rührigen Obmanns Hans<br />

Erhart. „Aufgrund meiner eigenen<br />

beruflichen Erfahrung weiß ich, wie<br />

aufwendig die Arbeit ist, die Hans<br />

Erhart leistet. Die gesamten Ausflüge<br />

und Reisen waren über so viele Jahre<br />

immer so perfekt organisiert, dass<br />

man sagen kann, dass der ,Freundschaftsbund‘<br />

mit Hans Erhart den<br />

besten Organisator hat, der auch wesentlich<br />

dazu beiträgt, dass es im Verein<br />

einen guten Zusammenhalt gibt“.<br />

UMFANGREICHE REISETÄ-<br />

TIGKEIT. Zum 30-jährigen Bestehen<br />

des Vereins besuchten die Mitglieder<br />

des „Freundschaftsbundes“<br />

im heurigen Frühjahr Wien, wo<br />

neben einer Stadtrundfahrt, der Besichtigung<br />

der Schlossgärten des<br />

Belvedere und Schönbrunn auch ein<br />

Rundgang durch die Wagenburg auf<br />

dem Programm stand. Untergebracht<br />

waren die Vereinsmitglieder in Podersdorf<br />

am Neusiedlersee, wo auch<br />

eine Schiffrundfahrt unternommen<br />

wurde. Neben einem mehrtägigen<br />

Ausflug werden jährlich noch sieben<br />

weitere Tagesausflüge unternommen,<br />

die 2015 etwa zur Gramaialm im Karwendel,<br />

zum Rifflsee im Pitztal, nach<br />

St. Leonhard im Passeiertal, oder<br />

nach Vorarlberg ins Kleinwalsertal<br />

und zum Seewaldsee führten. Auch<br />

in der Weihnachtszeit wird der Verein<br />

eine zweitägige Reise zu den Weih-<br />

Wir erfüllen Ihre Bauwünsche...<br />

Frohe Weihnachten!<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 9./10. Dezember 2015


Beim Augustausflug ins Pitztal wanderten<br />

Hans Erhart und seine stellvertretende<br />

Obfrau Sonja Auer gemeinsam<br />

mit den Vereinsmitgliedern um den Riffelsee.<br />

nachtsmärkten in Bregenz, Dornbirn<br />

und Feldkirch unternehmen und damit<br />

in 30 Jahren seinen 186. Ausflug<br />

bewältigen.<br />

Guter Vereinszusammenhalt.<br />

Nicht zuletzt durch<br />

den Vereinsgrundsatz, ohne politische<br />

Parteizugehörigkeit zu agieren,<br />

und durch die aktive Arbeit des<br />

Vereinsausschusses mit Obmann<br />

Hans Erhart, seiner Stellvertreterin<br />

Sonja Auer und Schriftführerin<br />

Brigitte Sprickerhof gelingt es,<br />

interessante Fahrten und gemütliche<br />

Zusammenkünfte zu organisieren.<br />

Durch die Unterstützung<br />

von Sponsoren, wie den Gemeinden<br />

Oetz und Sautens, der Raiffeisenbank<br />

Vorderes Ötztal und der<br />

Sparkasse Oetz, gelingt es auch,<br />

mehrtägige Reisen für alle Mitglieder<br />

erschwinglich zu halten. Die<br />

immer voll ausgelasteten Busse, die<br />

fast immer von Alois Pitschadell<br />

gesteuert werden, sind der beste<br />

Beleg für das rege Interesse und das<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl der<br />

Mitglieder.<br />

Humus in der Trofana<br />

Foto: Schrattenthaler<br />

Mattle: Strom- und Gaspreissenkung wichtiger Schritt<br />

(tom) Mit 1. Jänner 2016 werden<br />

die Tiroler Landesenergieversorger<br />

Tiwag und Tigas den Strompreis um<br />

0,3 Cent/kWh und den Gaspreis um<br />

0,2 Cent/kWh bei Standardverträgen<br />

senken. VP-Energiesprecher und<br />

Landtagsvizepräsident Anton Mattle<br />

begrüßt diese Maßnahme und sieht darin<br />

einen weiteren wichtigen Baustein<br />

für eine Entlastung der Tirolerinnen<br />

und Tiroler. „LH Günther Platter hat<br />

als Eigentümervertreter auf die Preisentwicklungen<br />

am internationalen<br />

Energiemarkt reagiert und die Tiwag<br />

beauftragt, ein entsprechendes Modell<br />

auszuarbeiten“, so Mattle.<br />

(mst) Mit der Single „Nur 5 Minuten“ schaffte die Gruppe „Humus“ 2014 einen<br />

rasanten Aufstieg und spielte sich in die Herzen vieler Österreicher. Am Sonntag,<br />

dem 13. Dezember, gastiert um 20 Uhr die Kärntner Gruppe in der Trofana in Mils<br />

und präsentiert ein atmosphärisches Weihnachtsspecial. Tickets gibt es bei Ö-Ticket,<br />

in allen Raiffeisenbanken, im Sonnenladele Imst und in der Trofana. <br />

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9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Füllhorn für Gemeinden<br />

Landesregierung genehmigt vierte GAF-Ausschüttung<br />

(tamt) Auf Antrag von LR Johannes Tratter hat die Landesregierung<br />

Bedarfszuweisungen in der Gesamthöhe von rund 35 Millionen<br />

Euro für Tirols Gemeinden bewilligt.<br />

Ein zentraler Schwerpunkt der<br />

aktuellen Ausschüttung von Fördermitteln<br />

besteht in der Unterstützung<br />

beim Bau und Erhalt öffentlicher<br />

Schulen sowie Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />

Hierfür werden rund 7,3<br />

Millionen Euro bereitgestellt. „Bildung<br />

ist das wichtigste Startkapital<br />

unserer Jugend, auch in ländlichen<br />

Regionen fördert die Landesregierung<br />

daher mit entsprechenden Investitionen<br />

kommunale Bildungseinrichtungen.<br />

Unser Ziel ist, dass die Menschen<br />

in ganz Tirol von einer hohen<br />

Lebensqualität profitieren und die<br />

Bürgerinnen und Bürger auch jenseits<br />

der Ballungszentren mit bedarfsgerechter<br />

Infrastruktur gut versorgt sind.<br />

Dazu leisten die Bedarfszuweisungen<br />

aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />

einen wesentlichen Beitrag“, so Gemeindelandesrat<br />

Tratter. Weitere<br />

Fördermittel der aktuellen GAF-Ausschüttung<br />

fließen unter anderem in<br />

die Verbesserung von Straßen, Wegen<br />

und Brücken (rund sieben Millionen<br />

Euro) sowie den Ausbau der Breitbandversorgung<br />

(rund 1,1 Mio Euro).<br />

Roppener Krampelersaison<br />

Höllenspektakel am „Löckpuiter Platzl“<br />

(Jo) Die vielen BesucherInnen<br />

glaubten, nachdem sich der Niko-<br />

Aha, jetzt wissen wir, wohin Gremlins<br />

Großvater verschwunden war: In die<br />

Hölle. Von dort kam er nun und beehrte<br />

die Roppener mit seinem Besuch.<br />

laus nach seinem Besuch davongemacht<br />

hatte, an den Ständen am<br />

Löckpuiter Platzl einen gemütlichen<br />

Abend bei Glühwein, Würstl und<br />

Maroni verbringen zu können. Aber<br />

eine Stunde, nachdem es dunkel<br />

geworden war, war es mit der Ruhe<br />

plötzlich vorbei. Aus dem Nichts erschien<br />

eine stattliche Horde großer<br />

und kleiner Krampeler und sorgte<br />

für ein mordsmäßiges Höllenspektakel.<br />

In die zwei Holzkäfige, die sie<br />

mit sich führten, verfrachteten sie<br />

unfolgsame Mädels und Burschen,<br />

die einem wirklich leid tun mussten.<br />

„Aber jeder bekommt, was er verdient!“<br />

Aber ob sie mit ins Höllenreich<br />

genommen wurden? Es wurde<br />

Wer unfolgsam war, wurde kurzerhand in den mitgeführten Käfig gesperrt. Aber<br />

keine Bange, das kleine Mädchen wurde umgehend wieder freigelassen.<br />

nichts Genaueres bekannt. „Die<br />

Krampelersaison kann beginnen“,<br />

stand auf dem Ankündigungsplakat<br />

geschrieben – bisher glaubte man,<br />

„Krampelergiahn“ sei Brauchtum<br />

und beschränke sich auf den 6. Dezember,<br />

dem Namenstag des Hl. Nikolaus,<br />

mit dem die Höllenfürsten<br />

ja in Zusammenhang stehen… aber<br />

dass die eine Saison haben?!<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 9./10. Dezember 2015


Das Leben Jesu in 15 Krippen<br />

Seit zehn Jahren touren die Dioramen durch Europa<br />

(pld) Der Belgier Karl-Heinz Halmes absolvierte in Innsbruck<br />

die Ausbildung zum Krippenbaumeister. Anfangs schuf er „übliche“<br />

Krippen, die er bereits in Wanderausstellungen überwiegend<br />

in seiner Heimat zeigte. Weil ihm das nicht mehr reichte,<br />

entschloss er sich, in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Freien<br />

Evangelischen Gemeinde St. Vith das Leben Jesu in Dioramen<br />

umzusetzen. In mehr als einjähriger Bauzeit entstanden hochwertige<br />

Kastenkrippen in dreidimensionales Umsetzung. Die entsprechenden<br />

Figuren aus speziellem Ton schufen die Figuristen<br />

Delago, die Geschwister Colomer aus Barcelona und Michel<br />

Vincent aus Lüttich. Seither tourt das Meisterwerk durch ganz<br />

Europa. Die Ausstellung wird vorerst nur einmalig bis zum 13.<br />

Dezember in Imst am Standort der Evangelischen Freikirche in<br />

der Nähe des FMZ von 16 bis 20 Uhr gezeigt.<br />

Sechs Jugendliche reisen mit den Krippen<br />

zu den Ausstellungsorten und bieten<br />

den BesucherInnen Führungen an.<br />

sondern an den Präsentationsmöglichkeiten<br />

und dem Vorhandensein<br />

einer gesinnungsverwandten Gemeinde,<br />

die die Organisation und<br />

Betreuung vor Ort übernimmt.<br />

Diese Faktoren konnte Imst vorweisen<br />

und dadurch eine der bemerkenswertesten<br />

Raritäten unter<br />

den Krippen insgesamt den interessierten<br />

BürgerInnen und Gästen<br />

anbieten.<br />

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„Diamantene“ in Imst<br />

Krippenbaumeister Karl-Heinz Halmes und Andreas Braunhofer von der Evangelischen<br />

Freikirche Imst führten bei der Eröffnung die Gäste ins Thema ein. Fotos: Ploder<br />

Krippenbau besitzt in Tirol eine<br />

lange Tradition, beschränkt sich<br />

meist jedoch auf Weihnachts- und<br />

Osterkrippen im Tiroler oder orientalischen<br />

Stil. Dieser Linie folgte<br />

anfangs auch der einzige Krippenbaumeister<br />

Belgiens, der vor rund<br />

20 Jahren nach Innsbruck kam, um<br />

diese Ausbildung erfolgreich zu absolvieren.<br />

Wie Karl-Heinz Halmes<br />

bei der Eröffnung der Ausstellung<br />

in Imst erklärte, reichten ihm die<br />

damit verbundenen Möglichkeiten<br />

nicht aus, seinem Ziel, das Leben<br />

Jesu in Krippen darzustellen, näher<br />

zu kommen. Er entschied sich für<br />

die seltene Form des Dioramas,<br />

aufwändiger Kastenkrippen in<br />

perspektivischer Umsetzung des<br />

Inhaltes. Unter Mithilfe von weiteren<br />

Mitgliedern der Evangelischen<br />

Freikirche seiner Heimatgemeinde<br />

konnte Halmes das ehrgeizige<br />

Vorhaben in kaum mehr als einem<br />

Jahr umsetzen und vor genau zehn<br />

Jahren erstmals auf eine Wanderausstellung<br />

schicken. Wie Imst,<br />

nach Innsbruck der zweite Stopp<br />

9./10. Dezember 2015<br />

in Tirol, beweist, konzentriert sich<br />

Halmes bei der Wahl der Ausstellungsort<br />

nicht an deren Größe,<br />

(tamt) In Imst freute man sich kürzlich über das diamantene Ehejubiläum des<br />

Paares Hildegard und Kurt Jaksch – gratulieren durften Bgm. Stefan Weirather (l.)<br />

und BH Raimund Waldner (r.).<br />

Foto: STMI<br />

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Die Belastung der Umwelt durch fossile Brennstoffe macht<br />

Wärmepumpen zu einer attraktiven Alternative zu Öl und Gas.<br />

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RUNDSCHAU Seite 31


Das Bachelorstudium „Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus“<br />

in Landeck ist eine Erfolgsgeschichte: Zu den gut <strong>50</strong> Studenten<br />

des ersten Jahrgangs kommen heuer mehr als 80 dazu. Die<br />

neuen Räumlichkeiten über der MPreis-Filiale in Bruggen werden<br />

im kommenden Jahr schon wieder zu klein sein, wenn der Ansturm<br />

anhält.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Vor einem Jahr starteten in Landeck<br />

die ersten Vorlesungen des<br />

Bachelorstudiums „Wirtschaft, Gesundheits-<br />

und Sporttourismus“.<br />

Wurde anfangs mit 25 Studierenden<br />

gerechnet, schrieb sich mit 70<br />

Studienanfängern beinahe die dreifache<br />

Zahl für das neue Studium<br />

ein. Mit Beginn des heurigen Wintersemesters<br />

konnten weitere 84<br />

Erstsemestrige begrüßt werden. Die<br />

Räumlichkeiten, die die Handelsakademie<br />

Landeck zur Verfügung<br />

gestellt hatte, wurden schnell zu<br />

klein. Deshalb finanzierte das Land<br />

Tirol mit einem Investitionsvolumen<br />

von 4<strong>50</strong>.000 Euro ein neues<br />

Objekt für eine Mietdauer von<br />

zehn Jahren in der Bruggfeldstraße<br />

7 (über der MPreis-Filiale), das für<br />

die Erfordernisse adaptiert wurde.<br />

Mehr Raum für die Wissenschaft<br />

Landeck: Eröffnung der neuen Studienräumlichkeiten in Bruggen<br />

Im Rahmen eines Festaktes eröffneten<br />

LH Günther Platter und LR<br />

Bernhard Tilg die neuen Räume,<br />

die nicht nur die Studienleiter<br />

Gottfried Tappeiner und Peter Heimerl<br />

überzeugen. Auf 620 Quadratmetern<br />

wurden neben vier Seminarräumen,<br />

einem Aufenthaltsraum<br />

und einer Bibliothek auch vier Büros<br />

und ein Besprechungsraum für<br />

die MitarbeiterInnen geschaffen.<br />

NUTZEN FÜR REGION. „Die<br />

große Zahl an Studentinnen und<br />

Studenten beweist, dass die Positionierung<br />

des Studiengangs am<br />

Standort Landeck absolut richtig<br />

war“, ist LH Günther Platter begeistert.<br />

Durch die Zusammenarbeit der<br />

Gesundheitsuniversität UMIT Hall<br />

und der Leopold-Franzens-Universität<br />

Innsbruck sei es gelungen, die<br />

Region als Universitätsstandort zu<br />

Uni-Rektor Tilmann Märk, LH Günther Platter, UMIT-Vizerektor Philipp Unterholzner<br />

und LR Bernhard Tilg überreichten Schultüten an die Studenten Teresa Tanler und<br />

Wolfgang Linger, ehemals Rennrodel-Olympiasieger und -Weltmeister.<br />

etablieren. Wissenschaftslandesrat<br />

Bernhard Tilg freut, dass mit<br />

diesem Studium eine hochqualifizierte,<br />

universitäre Ausbildung in<br />

einer der tourismusintensivsten Regionen<br />

Tirols geschaffen wurde. Für<br />

Bgm. Wolfgang Jörg wird bereits<br />

jetzt sichtbar, welche große Chance<br />

dieses Studium für die Region<br />

darstellt: „Ich freue mich schon auf<br />

die Ergebnisse des Studierendenprojektes<br />

über eine mögliche touristische<br />

Nutzung der Sanna, das<br />

von der Stadt Landeck in Auftrag<br />

RS-Foto: Haueis<br />

gegeben wurde. Dieser universitäre<br />

Lehrgang ist für die Stadt und die<br />

gesamte Tourismusregion von immens<br />

großer Bedeutung.“ Weitere<br />

Projekte sind geplant.<br />

Falls im Herbst nächsten Jahres<br />

wieder so viele Studienanfänger wie<br />

heuer zu verzeichnen sind, werden<br />

die Räumlichkeiten in Bruggen<br />

nicht mehr ausreichen. LH Günther<br />

Platter versprach Abhilfe: „Es<br />

soll uns nichts Schlimmeres passieren…<br />

Wir werden Lösungen finden.“<br />

Wohnanlage Wenns<br />

TOP<br />

5-A<br />

KS<br />

KOCHEN<br />

PARKETT<br />

A: 7.66m²<br />

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12,80 m²<br />

WOHNZ<strong>IM</strong>MER<br />

27,58 m²<br />

GARTEN<br />

ca. 25,00 m²<br />

Z<strong>IM</strong>MER<br />

14,34 m²<br />

OBERMÜHLBACH<br />

HWB 10-12<br />

In der Gemeinde Wenns errichtet die Alpenländische<br />

derzeit eine Wohnanlage mit 16<br />

Mietwohnungen mit Kaufoption sowie 16<br />

Tiefgaragenabstellplätzen. Es entstehen zwei<br />

Baukörper in Passivhausqualität, jede Wohnung<br />

verfügt über eine Terrasse oder einen Balkon.<br />

GRUNDRISSBEISPIEL<br />

für eine Dreizimmerwohnung mit ca. 79 m 2<br />

Dieser Plan stellt einen Wohnungstyp dar.<br />

Die Größenangaben können im konkreten<br />

Fall geringfügig variieren. Alle weiteren<br />

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RUNDSCHAU Seite 32 9./10. Dezember 2015


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der Vorrat reicht). Bis zum 24.<br />

Dezember gibt es an allen Wochentagen<br />

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(Philipps Küchenmaschine<br />

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Play 1 um 179 Euro oder Samsung<br />

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Artikel sind nur am jeweiligen Aktionstag<br />

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„Wir sind vor Ort, der Onlinehandel<br />

nicht“, bringt es Helmut Falkner,<br />

Geschäftsführer von Falkner &<br />

Riml, auf den Punkt. Die Elektro-<br />

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Falkner & Riml lockt in Sölden, Längenfeld und Imst mit Top-Aktionen<br />

Kostenlose Kaffeemaschine von CREMESSO beim Kauf eines der Top-Angebote aus dem Adventkalender von Falkner & Riml.<br />

Foto: F&R<br />

fachgeschäfte in Sölden, Längenfeld<br />

und Imst führen die gefragtesten<br />

Marken in Sachen Haushaltsgeräte,<br />

Unterhaltungselektronik, Mobiltelefonie<br />

und vieles mehr. Dabei haben<br />

Beratung und Verkauf den gleichen<br />

Stellenwert wie die Lieferung, die<br />

fachgerechte Montage und der anschließende<br />

Kundendienst. Dies verdeutlicht<br />

der Notdienst von Falkner<br />

& Riml, der an Wochenenden und<br />

Feiertagen unter Tel. 0<strong>50</strong>104-210 zu<br />

erreichen ist. Kunden der Ötztaler<br />

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Samstag, 12. Dezember<br />

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18 Uhr Zammer Alm<br />

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RUNDSCHAU Seite 33<br />

© bernhardsbuero.at


Dorfentwicklung Roppen<br />

In acht Arbeitskreisen „rauchten“ die Köpfe<br />

(IH) Die seitens der ÖVP Roppen ins Leben gerufene Initiative<br />

konnte an die 100 RoppenerInnen zur Mitarbeit in Arbeitskreisen<br />

gewinnen, erste Gedankenanstöße und Gestaltungsansätze wurden<br />

kürzlich präsentiert.<br />

Trotz der nahenden Gemeinderatswahlen<br />

will die Roppener<br />

Volkspartei ihr Reformprojekt nicht<br />

als Wahlkampfauftakt verstanden<br />

wissen, auch wenn der gewählte<br />

Zeitpunkt einen solchen Zusammenhang<br />

nicht gerade ausschließt.<br />

Fakt ist, dass die Ideenpräsentation<br />

im Kultursaal Roppen gut besucht<br />

war und die ArbeitskreisleiterInnen<br />

fundierte Überlegungen in Powerpoint<br />

unterstützten Kurzreferaten<br />

anstellten, dabei wurde meist in Kategorien<br />

kurz-, lang- und mittelfristig<br />

eingeteilt. Dass sich die Menschen<br />

in der Gemeinde Roppen einer hohen<br />

Lebensqualität erfreuen, wurde<br />

seitens der Initiatoren nicht in Frage<br />

gestellt. Trotzdem gehe es um Verbesserungen,<br />

aber jedenfalls müsse<br />

die Vielzahl der eingebrachten Vorschläge<br />

erst noch „durchgesiebt und<br />

hinsichtlich Umsetzbarkeit überprüft<br />

werden, ehe man den Fokus auf bestimmte<br />

Bereiche richten könne“, so<br />

Vizebürgermeister Günter Neururer<br />

gegenüber der RUNDSCHAU.<br />

Der „Fall“ Unterwerk.<br />

Dass es bei der Erarbeitung von<br />

Vorschlägen in immerhin acht Arbeitskreisen<br />

zu Überschneidungen<br />

✂<br />

Das Unterwerk, leerstehender Holzmeisterbau,<br />

1922 als Umspannwerk der<br />

Bahn errichtet, beflügelt die Phantasie<br />

der RoppnerInnen.<br />

kommt, liegt auf der Hand. Das<br />

1922 von Clemens Holzmeister<br />

entworfene, nunmehr unter Denkmalschutz<br />

stehende ehemalige ÖBB<br />

Umspannwerk hatte es den IdeensammlerInnen<br />

der meisten Teams<br />

aber besonders angetan. Das verwundert<br />

nicht, handelt es sich bei dem<br />

leerstehenden Gebäude doch um ein<br />

Objekt, das gestalterische Phantasien<br />

geradezu herausfordert. Bei Nutzungsüberlegungen<br />

der riesigen hohen<br />

Räume kommt man unwillkürlich<br />

ins Schwärmen, ja schon, wäre<br />

da nicht das liebe Geld. Wenn, dann<br />

müsste die Sache wohl in großem<br />

Stil, eventuell bezirksweit und mittels<br />

Fördergeldern auch seitens der<br />

EU in Angriff genommen werden.<br />

Der Infoabend der „Initative Dorfentwicklung“ im Roppener Kultursaal war gut besucht,<br />

allerdings bei klarem „Männerüberhang“. Ideen und Visionen wurden von<br />

acht Arbeitskreisen eingebracht und kommentiert. <br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Die tHemenkreise. Da<br />

eine abendfüllende Präsentation<br />

im hier zur Verfügung stehenden<br />

Rahmen nach äußerster Knappheit<br />

verlangt, möge man den zur Anwendung<br />

kommenden „Telegrammstil“<br />

nachsehen. Jugend, Sport, Freizeit:<br />

Sommer – Ganztagesbetreuung für<br />

Kinder, Errichtung Jugendraum,<br />

Roppener Sportplatz erneuern oder<br />

verbessern, Beachvolleyball und<br />

Sanierung Tennisplatz Klettergarten,<br />

Tauschbörse für Sportartikel.<br />

Kultur, Bildung, Kirche: Kulturverein<br />

gründen, Dorfbildungswochen,<br />

Kirche auch als Kulturraum. Wirtschaft,<br />

Infrastruktur, Energie: „Tag<br />

der offenen Firmentür“ einrichten,<br />

Erweiterung Gewerbeflächen, Betriebsansiedelungen,<br />

aktives Standortmarketing,<br />

Technologiepark als<br />

Fernziel. Trinkwasserversorgung,<br />

bedarfsorientierter Schulausbau,<br />

Ausbau der gemeindeeigenen Energieversorgung,<br />

Energieautarkie<br />

als Fernziel. Elektrotankstelle, kostenlose<br />

Energieberatung anbieten.<br />

Vereine, Dorfleben: Dorffest (Straßenfest)<br />

aller Vereine, Erweiterung<br />

Dorfputzaktion mit Vereinen, Aktionen<br />

„Wirtschaft trifft Vereine“ und<br />

„Verein besucht Verein“, Errichtung<br />

eines großen Spielplatzes, Fahrrad-<br />

Kinder-Cross-Strecke, Wiederbelebung<br />

der Platzkonzerte. Landwirtschaft:<br />

„Meran Nordtirols“, daher<br />

bunte Produktpalette bewerben, z.B.<br />

Maismehl, Fruchtsäfte, Edelbrände,<br />

Essig, Weinbau anregen, Folder zu<br />

Direktvermarktung in Roppen mit<br />

Rezepten, Einbindung von „Bauernhof<br />

macht Schule – Bäuerinnen<br />

als Lehrerinnen“. Familie, Soziales,<br />

Senioren: Wohnraum schaffen,<br />

Kinder-Betreuungsstrukturen ausbauen,<br />

Nahversorger unterstützen,<br />

Grillplatz mit Infrastruktur errichten,<br />

Jugendzentrum mit Lernkaffee,<br />

Nightlinerfahrten ausbauen, nicht<br />

nur Integration, sondern Inklusion<br />

von Flüchtlingen, Tagesbetreuung<br />

und andere Seniorenbetreuungsformen,<br />

div. Kursangebote, Fit mit<br />

„60 plus“, Gemeindeschwester wieder<br />

einführen, Infostelle für pflegende<br />

Angehörige, Hospizgruppe,<br />

Haus der Begegnung als Vision.<br />

Region, Regionalentwicklung: Regionalen<br />

VerbraucherInnen-Markt<br />

für heimische Produkte gründen,<br />

Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebotes,<br />

Verbesserungen im<br />

Bereich KFZ-Verkehr, Belebung der<br />

Gastronomie, Verstärkung von Gemeindekooperationen<br />

in Sachen Energie,<br />

Kulturelles, Freizeitangebote.<br />

Raumordnung, Umwelt, Dorfbild:<br />

Leistbares Wohnen – Baugründe,<br />

Erhalt dörflicher Strukturen, Beteiligung<br />

an einem Solarflächen-Großprojekt,<br />

Beachtung von negativen<br />

Dorfbildveränderungen (Anbauten,<br />

Zubauten, Solar, Fassadenfarbgebung),<br />

Wiederbelebung leerstehender<br />

Objekte.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 9./10. Dezember 2015<br />


„Winterfreuden“ im Turm<br />

Sonderausstellung „Spuren in Eis und Schnee“<br />

(tom) Das Turmmuseum Oetz öffnet ab Freitag, dem 11. Dezember,<br />

um 19 Uhr (Ausstellungseröffnung) seine Pforten und<br />

zeigt die Sonderausstellung „Spuren in Eis und Schnee – Winterfreuden<br />

einst und jetzt“.<br />

oetztal.com<br />

obergurgl.com<br />

WEIHNACHTS<br />

MARKT<br />

Das gezeigte Bild ist mit „Schiläufer“ benannt und stammt von Walter Honeder.<br />

Eines von vielen Präziosen im Turmmuseum zu Oetz. <br />

Foto: Mag. Simone Gasser<br />

Schlittenfahren, Eislaufen, Skifahren,<br />

Langlaufen, Schneeschuhwandern,<br />

Skitouren, Eishockey, Wettkämpfe<br />

im Schnee und auf dem<br />

Eis – all das darf anhand von ausgewählten<br />

Exponaten aus der Sammlung<br />

Hans Jäger einen Blick auf die<br />

Freuden im Winter von damals und<br />

heute zeigen. Neben den bekannten<br />

und beliebten Tourismusplakaten,<br />

Winterlandschaften und Werken<br />

9./10. Dezember 2015<br />

diverser Künstler werden noch nie<br />

gezeigte Kostbarkeiten ausgestellt.<br />

Das Turmmuseum ist ab 12. Dezember<br />

wieder geöffnet und kann<br />

von Donnerstag bis Sonntag und<br />

an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr besichtigt<br />

werden. Führungen durch<br />

das Museum sind bei zeitgerechter<br />

Anmeldung auch an anderen Tagen<br />

und Tageszeiten möglich. Info:<br />

www.turmmuseum.at<br />

Tirol trägt durch Energiewende zum Klimaschutz bei<br />

(tom) Ein Abkommen zur Reduktion<br />

von Treibhausgasen sei das oberste<br />

Ziel des Weltklimagipfels. Tirol habe<br />

mit der Initiative „Tirol 20<strong>50</strong> energieautonom“<br />

bereits die Energiewende<br />

eingeläutet, die massiv vorangetrieben<br />

werde. „Landeshauptmann Günther<br />

Platter und und Energiereferent<br />

LH-Stv. Josef Geisler geben die klare<br />

Richtung vor, die Tiroler Abhängigkeit<br />

von fossilen Energieträgern wie<br />

Gas, Öl und Kohle zu reduzieren.<br />

Bis 20<strong>50</strong> möchten wir den Energieverbrauch<br />

um die Hälfte senken und<br />

den Anteil der erneuerbaren Energieträger<br />

um 30 Prozent steigern“, hebt<br />

VP-Energiesprecher Anton Mattle<br />

einmal mehr das größte Tiroler Klimaprojekt<br />

hervor. Für Mattle steht<br />

fest, dass „nicht nur der Ausbau der<br />

Wasserkraft zum Kernstück des österreichweit<br />

ehrgeizigsten Energieprojekts<br />

zählt, sondern auch der Ausbau<br />

des öffentlichen Nahverkehrs und<br />

die Förderung von Umwelt- und Sanierungsmaßnahmen<br />

im öffentlichen<br />

und privaten Wohnbereich ebenso<br />

einen wichtigen Beitrag zur Verringerung<br />

des klimaschädlichen CO2-<br />

Ausstoßes leisten.“<br />

FREITAGS & SONNTAGS<br />

<strong>IM</strong> ADVENT<br />

16.00 – 20.00 UHR<br />

FR, 04.12. | SO, 06.12. | FR, 11.12. | SO, 13.12.<br />

FR, 18.12. | SO, 20.12. | FR, 25.12.<br />

18.00 – 19.00 Uhr: MUSIKALISCHE UMRAHMUNG<br />

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RUNDSCHAU Seite 35


Galerienbummel<br />

Mit den Kunststraße-Kreativen durch Imst<br />

KünstlerInnen besuchen KünstlerInnen. Ein großer Teil der in<br />

den 25 Galerien Ausstellenden machte sich am vergangenen Freitag<br />

auf den Weg. Von 9 Uhr morgens bis zur nachmittäglichen<br />

Öffnung der jeweiligen Ausstellungsräumlichkeiten ging es von<br />

Galerie zu Galerie, die jeweiligen „Hausherren“ gaben kurzgefasste<br />

Erklärungen zu ihren Werken ab.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Zugegeben, es war schon ein<br />

ziemlicher Kunstmarathon für InsiderInnen,<br />

zu dem die RUND-<br />

SCHAU eingeladen worden war.<br />

Fazit ist aber, dass der Besuch aller<br />

Ausstellungen mit etwas Zeitmanagement<br />

zu einem einzigen Termin<br />

durchaus möglich ist. Die jeweilige<br />

Verweildauer richtet sich dabei nach<br />

den Vorlieben und Interessen der<br />

BetrachterInnen. Sitzgelegenheiten<br />

und Erfrischungen stehen meist<br />

zur Verfügung. Die „Imst-StadtlerInnen“<br />

können ja nach Belieben<br />

immer wieder „wo eini schaugn“,<br />

nun hat die Kunststraße aber überregionale<br />

Wertschätzung gefunden<br />

und wer von weiter anreist, muss<br />

sich den Kunstgenuss meist komprimiert<br />

geben. Die Nummern im Routenvorschlag<br />

der RUNDSCHAU<br />

beziehen sich auf die Galerienummerierung<br />

im Kunststraße-Folder<br />

mit Stadtplan.<br />

Im Westen viel Neues. (1)<br />

Der „Guggi Art“-Kunstraum zeigt<br />

Vielfarbiges in Acryl-Mischtechnik<br />

von Irene Wallnöfer und Alois Baumann-Plastiken.<br />

(2) Erst im Sommer<br />

öffnete die Lebenshilfe Galerie<br />

„City Art“ . Die Lebenshilfe-KünstlerInnen<br />

Akmaz, Boldt, Götz, Lang,<br />

Nothegger und Peer stellen aus.<br />

Am Stadtplatz und Umgebung.<br />

(10) Die Städtische<br />

Galerie Theodor von Hörmann<br />

„gehört“ zur Gänze den pastelliglyrischen<br />

Farben und scharfkantigen<br />

Graphiken von Prof. Erwin<br />

Reheis. (11) Am Stadtplatz 12 bei<br />

Tonmöbel Kafka gibt es Sehenswertes<br />

von Heinrich Prokopetz<br />

zu Hörenswertem aus der Kafka-<br />

Werkstätte. (8) Knallige Farben bevorzugt<br />

Malerin und Buchautorin<br />

Anita Bernhard, Erdig-Naturnahes<br />

zeigt Walter Tolloy im Raiffeisensaal.<br />

(7) Das Museum im Ballhaus<br />

gibt sich in <strong>50</strong> Texten wortgewaltig.<br />

Installiert von „kunst4life“ und<br />

Projektteam Kunststraße. (9) Der<br />

Art Club Imst macht an den Kunststraßen-Wochenenden<br />

das ehemalige<br />

Stadtplatzcafé am Stadtplatz 10<br />

zum Kulturcafé.<br />

Die Kuratorinnen der Kunststraße Imst<br />

2015, Alexandra Rangger und Gabriella<br />

Schatz im Museum im Ballhaus.<br />

Rund um den „Regierungsbezirk“.<br />

(4) Den Arbeiterkammersaal<br />

teilen sich Christa<br />

Felfernig, Monika Neuner und<br />

Myriam Parth. Zu sehen gibt es<br />

vorwiegend Photo-Pop Art und<br />

Frauendarstellungen in vielfältiger<br />

Mischtechnik. (3) Kleiner Stadtsaal<br />

ganz groß: Dass gleich dreizehn<br />

KünstlerInnen der Gruppe „bild er<br />

findung“ aus der Weltstadt Berlin<br />

zu Gast in Imst sind, spricht „Bände“,<br />

da gibt es nichts mehr zu sagen.<br />

(5) Vor knapp drei Jahren eröffnete<br />

der Buchladen Wiederlesen, mittlerweile<br />

ist das „Wiederlesen“ zum<br />

Fixstern in der Leserattenszene geworden.<br />

Die „Wortgalerie“ bietet ein<br />

beachtliches Rahmenprogramm zur<br />

Kunststraße.<br />

Zweimal PfeiffenbergerstRAsse.<br />

(12) Im „Eigenart“<br />

stellt Christian G. Spiß aus, besonders<br />

seine weiblichen und männlichen<br />

Akte können begeistern. (13)<br />

In der Pfeiffenbergerstraße 4 geben<br />

sich die Ausstellenden Wolfgang<br />

Baldauf, Egmont Maier, Lothar<br />

Zull, Georg Margreiter und Daniela<br />

Phale ein Stelldichein. Dazu kommt<br />

„KoncART Projekt“, Fashion & Art<br />

photographed by Aleksandar Koncar,<br />

und Projekt „(Wir)klichkeiten“<br />

von pro vita alpina.<br />

Durch die Schusterund<br />

kRAmergasse. (6)<br />

Dietlinde Bonnlander ist in vielem<br />

schwer zu übertreffen Die betont<br />

sozial engagierte Künstlerin hat ihre<br />

Wohnung in der Schustergasse 7 zur<br />

Bodypainting: Bernhard Witsch frönt seiner zweiten Leidenschaft gemeinsam mit<br />

Freund und Kollegen David Schletterer – Modell Larissa „verschwindet“ im Kunstwerk.<br />

Im Bild: Bernhard, Larissa und David (v.l.)<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Kunststraßengalerie umfunktioniert.<br />

Auch wenn die altruistisch denkende<br />

Kunstschaffende es wahrscheinlich<br />

nicht gerne hört: Sie ist einfach die<br />

„Grand Dame“ der Szene. (14) Kunst<br />

soll bewegen, wachrütteln, auch irritieren.<br />

Mit seinen Kreuz-Bildern,<br />

einem Zyklus in zehn Werken, gelingt<br />

das Hans Seifert zweifelsfrei.<br />

Und das ausgerechnet im Advent? Ja,<br />

schon. (15) Bernhard Moser mag es<br />

rund und vorwiegend aus Stein. Seine<br />

Kugeln sind teils von Metall und<br />

Holz eingeengt, dann wieder zeigen<br />

sie ihre perfekte Form von jeglicher<br />

Umrahmung befreit. Sehr berührend<br />

sind die „Gesichter in Serie“ von<br />

Klaus Koch-Tomelic („KOTO“). In<br />

Acryl-Kunstharz auf Sperrholz kommen<br />

Verzweiflung und Traurigkeit<br />

zum Ausdruck. (16) In der Kramergasse<br />

11 gibt man sich international.<br />

Im sehenswerten Gewölbe stellen<br />

Shahrzad Faizy shandy, Claudia Habringer<br />

und Martina Korosek aus.<br />

(17) Die Fotos von Helena Scheiber<br />

sind in Analogtechnik aufgenommen<br />

und im eigenen Labor entwickelt.<br />

Und ja, die Schrift auf den Bildern<br />

von Kunsthistoriker und Maler Helmut<br />

Ortner ist original, nicht irgendwie<br />

ins Bild geschummelt. (18) Der<br />

Kunststraße-Infopoint bietet nicht<br />

nur Auskünfte, sondern auch eine<br />

große Auswahl an Artikeln, die Freude<br />

machen.<br />

Richtung Oberstadt. (22)<br />

In den gemütlichen Räumlichkeiten<br />

des Culture Club gibt es bearbeitete<br />

Fotos auf Leinwand zu betrachten.<br />

Thema: „Jeder ist irgendwo fremd“.<br />

Dazu eine Postkartenserie. (20) Im<br />

ubuntu-Forum stellt Dieter Oberleiter<br />

Sandstrukturbilder gemeinsam<br />

mit „Metallbaron“ Bernhard Witsch<br />

aus. Die RUNDSCHAU hat berichtet.<br />

(19) Im Imster Jugendzentrum<br />

wird die Gesamtschau „Kindl[ich]t“<br />

präsentiert. (23) Pflegezentrum Gurgltal<br />

– es stellen aus: Franz Eberharter<br />

und Birgit Frank-Robert. Unter<br />

anderem interessante Ätztechnik.<br />

(21) Ateliergemeinschaft Sonnberg:<br />

Nicht das „Oberstübchen“ vergessen,<br />

denn man taucht in fantastische<br />

Farbwelten ein. (24) Daniela Pfeifer:<br />

Mensch und Körper in Acrylmischtechnik,<br />

Thomas Valtingoier:<br />

Skulpturen. (25) In der Pfarrgasse 32<br />

stellt der Kulturverein Sigmundsried<br />

mit acht vertretenen KünsterInnen<br />

Werke unterschiedlichster Genres<br />

und Techniken aus. Die Galerien<br />

sind Freitag von 17 bis 20 Uhr, Samstag<br />

und Sonntag von 15 bis 20 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Sehens- und Hörenswertes vom Stadtplatz<br />

12 (11) und ein Eintauchen in Farbwelten<br />

im Atelier am Sonnberg (ASA-<br />

KUK (21)).<br />

RUNDSCHAU Seite 36 9./10. Dezember 2015


B ÜCHER<br />

Heimat in Bildern<br />

Bildbände als originelle Geschenksidee<br />

(tamt) Mit Büchern mit zahlreichen<br />

farbigen Abbildungen zu<br />

lebensnahen Themen macht man<br />

selbst Lesemuffeln gekonnt eine<br />

Freude zum Fest der Liebe.<br />

Für NaturfreundInnen<br />

bietet sich<br />

„Almen in Österreich“<br />

von Susanne Schaber<br />

und Herbert Raffalt<br />

bestens an. Auf rund<br />

180 Seiten wird anhand<br />

von Fotografien<br />

von damals und heute<br />

dem oft schweren,<br />

aber dafür umso malerischen<br />

Leben auf<br />

den österreichischen<br />

Almen ein Denkmal<br />

gesetzt. Während man<br />

durch Gespräche mit<br />

Dichtern, Hirten, Bauern,<br />

Kräuterpädagogen<br />

und Volkskundlern auf<br />

spannende Art erfährt,<br />

welche Bedeutung diesen<br />

selten gewordene<br />

Rückzugsgebiete für<br />

uns inneliegt. Almen<br />

sichern als sensible<br />

Sensoren für ökologisches<br />

Gleichgewicht<br />

Diveristät von Flora<br />

und Fauna, schützen<br />

vor Naturkatastrophen<br />

wie Hangrutschungen<br />

und Lawinen und<br />

liefern wert- und qualitätsvolle<br />

Lebensmittel<br />

wie natürlich hergestellte<br />

Milch- und<br />

andere Tierprodukte<br />

– zudem sind sie wichtiger Bestandteil<br />

für die Tourismuswirtschaft,<br />

werden aber umso öfter<br />

von dieser bedroht. Ein sicherer<br />

Griff für alle fleißigen Christkindl-KomplizInnen,<br />

deren Lieben<br />

Interesse am geruhsamen<br />

Almleben hegen.<br />

Zu den am häufigsten anzu-<br />

„Almen in Österreich“<br />

von S. Schaber &<br />

H. Raffalt, 183 Seiten,<br />

Tyrolia-Verlag<br />

„Schafe in Tirol“ von<br />

T. Stofaneller & S.<br />

Schaber, 117 Seiten,<br />

Tyrolia-Verlag<br />

„9 Plätze – 9 Schätze“,<br />

hrsg. von M. Battisti &<br />

R. Ziegler (ORF), 176<br />

Seiten, Kral-Verlag<br />

treffenden AlmbewohnerInnen<br />

gehören natürlich auch friedlich<br />

weidende Schafe. Der 1978 geborene<br />

Thomas Stoffaneller ist seit<br />

15 Jahren begeisterter Fotograf,<br />

veröffentlichte in zahlreichen<br />

renommierten<br />

Zeitschriften und Magazinen<br />

und war über<br />

drei Jahre hinweg mit<br />

seiner Kamera bewaffnet<br />

auf den Spuren der<br />

flauschigen Zeitgenossen,<br />

die als vielseitige<br />

und beliebte Nutztiere<br />

aus Tirol nicht mehr<br />

wegzudenken sind.<br />

Sein fotografisches<br />

Porträt wird komplettiert<br />

durch ein feinfühliges<br />

Essay der in Wien<br />

lebenden Reiseschriftstellerin<br />

Susanne Schaber<br />

und wird wohl bei<br />

jedem Schaf-Enthuasisten<br />

für leuchtende<br />

Augen sorgen.<br />

Österreich hat viel<br />

zu bieten – auch<br />

abseits der gern besuchten<br />

kulturellen<br />

und geografischen<br />

Kostbarkeiten verbergen<br />

sich zahlreiche<br />

besondere Naturschätze.<br />

Das ORF-Buch „9<br />

Plätze – 9 Schätze“<br />

lädt zur Reise zu diesen<br />

Schönheiten unserer<br />

Umgebung – so<br />

mancher wird überrascht,<br />

welche selten<br />

gesehenen Reichtümer die nähere<br />

Umgebung birgt. Prominente aus<br />

allen Bundesländern begleiten<br />

die Rundfahrt, die mit herrlichen<br />

Fotos und mancher Hintergrundinformation<br />

glänzt – eine Freude<br />

für furchtlose EntdeckerInnen<br />

und jene, die es noch werden<br />

wollen.<br />

Ein Sölden-Skitag um<br />

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9./10. Dezember 2015<br />

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z.B.: 3 Skipässe für Erw. oder 4 Skipässe für 2 Erw. und 2 Kinder.<br />

RUNDSCHAU Seite 37


„Krippele schauen“ in Silz<br />

Ausstellung des Krippenvereins 2015<br />

Eine der wenigen Krippen nach orientalischem<br />

Vorbild: Die hl. Familie<br />

auf einem Baumschwamm – von Rudi<br />

Heinz mit einem Hintergrund von Wernfried<br />

Poschusta aus Tarrenz.<br />

„Hl. Familie auf dem Abstellgleis“ betitelt Josef Sonnweber seine Krippe und spielt damit auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik<br />

in Europa an.<br />

RS-Fotos: Wille<br />

(tini) Kürzlich lud der Krippenverein<br />

Silz zur Besichtigung<br />

der über das Jahr entstandenen<br />

Krippen. Der stimmige<br />

Startschuss in die Adventszeit<br />

bot neben angenehmen Neuerungen<br />

auch interessante Infos<br />

bezüglich des kommenden Kalenderjahres.<br />

Nach einem feierlichen Krippengottesdienst<br />

in der Silzer Pfarrkirche<br />

fand die Krippensegnung im Gemeindesaal<br />

durch Pfarrer Andreas<br />

Agreiter statt. Zu besichtigen waren<br />

33 Krippen, an dem von Josef Sonnweber<br />

geleiteten Krippenbaukurs<br />

für Kinder im Sommer 2015 nahmen<br />

80 junge „Krippelebauer“ teil.<br />

Vereinsobmann Peter Neurauter<br />

spricht von einem Trend hin zu<br />

kleineren Krippen, welcher sich in<br />

den vielen ausgestellten „Laternenkrippen“<br />

widerspiegelt. Auch eine<br />

neue Vorliebe für „Tiroler Krippen“<br />

lässt sich an den ausgestellten Werken<br />

ablesen.<br />

HEILIGE FAMILIE AUF DEM<br />

ABSTELLGLEIS. Zum Nachdenken<br />

lädt das Werk von Ehrenobmann<br />

Sonnweber ein, welches<br />

– bewusst provokant – die hl. Familie<br />

auf dem Abstellgleis zeigt. An<br />

einem verlassenen Gebäude mit der<br />

Aufschrift „Ostbahnhof“ führt eine<br />

eingleisige Bahnstrecke Richtung<br />

nirgendwo, davor errichtete sich die<br />

hl. Familie eine Notunterkunft aus<br />

Ästen und Planen. Sonnweber hatte<br />

der Entstehung des Konzepts „einige<br />

schlaflose Nächte“ gezollt und<br />

möchte mit seiner Krippe natürlich<br />

„auf das aktuelle Flüchtlingselend“<br />

hinweisen und „zum Nachdenken<br />

anregen“. Selbst die Aufschrift<br />

„Ostbahnhof“ sei nicht willkürlich<br />

gewählt, sondern stehe sinnbildlich<br />

für die Herkunft tausender<br />

politischer Flüchtlinge, welche das<br />

Schicksal der hl. Familie teilen.<br />

NEUIGKEITEN 2016. 2016<br />

wird ein großes Jahr für den Silzer<br />

Krippenverein: Neben den Feierlichkeiten<br />

zu seinem 25-jährigen<br />

Bestehen wird auch der Landeskrippentag<br />

2016 in Silz stattfinden, wie<br />

Bürgermeister Hermann Föger und<br />

Vereinsobmann Peter Neurauter<br />

bekannt gaben. Aufgrund von Vorbereitungsarbeiten<br />

wird der Krippenbaukurs<br />

2016 entfallen – „eine<br />

Pause, welche man sich nach gut <strong>50</strong>0<br />

gebauten Krippen auch zugestehen<br />

kann“, meint Neurauter. Interessierte<br />

„Krippelebauer“ werden ab 2017<br />

wieder Gelegenheit bekommen, an<br />

einem Kurs teilzunehmen.<br />

Bgm. Hermann Föger (r.) und Vereinsobmann Peter Neurauter freuten sich, Silz als<br />

Austragungsort des Landeskrippentages 2016 bekannt geben zu dürfen. Pfarrer<br />

Andreas Agreiter nahm wenig später die Krippensegnung vor.<br />

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werden, Berufspraxis wünschenswert, positive Ausstrahlung,<br />

hohes Engagement, Freude am Verkauf und hohe Serviceorientierung,<br />

Begeisterungs- und Teamfähigkeit, Führerschein der Klasse<br />

B, Führerschein der Klasse C (übernehmen wir bei Festanstellung<br />

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1.624,00 EUR brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

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- Teilzeitbeschäftigung ab sofort; Arbeitsort: Umhausen /<br />

Ötztal; Anforderungen: abgeschlossene Ausbildung, Verlässlichkeit,<br />

Selbständigkeit; Arbeitszeit: nach Absprache, 30 Stunden<br />

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(30 Stunden) beträgt 2.300,00 EUR brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. DW 801 oder 802.<br />

Kennzahl: 7496245<br />

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ab sofort; Arbeitsort: Imst; Anforderungen: abgeschlossene<br />

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teamfähig; Arbeitszeit: nach Absprache. Der Betrieb ist mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Überzahlung<br />

entsprechend der Qualifikation und / oder Berufserfahrung möglich!<br />

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1.<strong>50</strong>0,00 EUR brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

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VICE, Saisonstelle - Vollzeitbeschäftigung ab sofort bis Ende<br />

April 2016; Arbeitsort: Mandarfen - St. Leonhard / Pitztal; Anforderungen:<br />

1-jährige Berufserfahrung, handwerkliches Geschick,<br />

Einsatzbereitschaft, Kontaktfreudigkeit, gute Deutsch-Kenntnisse<br />

zur Kommunikation. Arbeitszeit: 6-Tage-Woche; Geboten wird:<br />

persönliche und fachliche Entwicklungsmöglichkeiten, faires<br />

menschliches Miteinander, Unterkunft bei Bedarf vorhanden,<br />

Mitfahrgelegenheit ab Wenns. Bereitschaft zur Überzahlung bei<br />

entsprechender Berufserfahrung und / oder Qualifikation. Das<br />

Mindestentgelt für die Stelle als Mitarbeiter/in im Schiverleih und<br />

Schiservice beträgt 1.<strong>50</strong>0,00 EUR brutto pro Monat auf Basis<br />

Vollzeitbeschäftigung. DW 801. Kennzahl: 7557193<br />

1 KINDERSCHILEHRER/IN Saisonstelle - Teilzeitbeschäftigung<br />

ab Mitte Dezember 2015 bis Mitte März 2016; Arbeitsort:<br />

Obsteig; Anforderungen: keine Vorkenntnisse erforderlich - Einschulung<br />

erfolgt, betriebsintern, freundlich, verlässlich, belastbar,<br />

flexibel, Freude und Geschick im Umgang mit Kindern, Fremdsprachenkenntnisse<br />

(französisch) von Vorteil aber nicht zwingend<br />

notwendig, BewerberInnen aus der näheren Umgebung<br />

werden bevorzugt. Arbeitszeit: MO - FR von 10 - 12 Uhr bzw.<br />

nach Absprache. Überzahlung bei entsprechender Qualifikation<br />

und / oder Berufserfahrung möglich! Das Mindestentgelt für<br />

die Stelle als Kinderschilehrer/in beträgt 1.0<strong>50</strong>,00 EUR brutto<br />

pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW 803 oder 805.<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 9./10. Dezember 2015


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Die (h)eilige vierte Königin<br />

Theater, Lesung und Musik<br />

als Projekt des Schulgartens im Theaterstadl Stams<br />

(ado) Passend zur Vorweihnachtszeit bringt die aktive Montessorischule<br />

Telfs ein Stück zur Aufführung, das acht Schüler der<br />

Sekundaria gemeinsam mit Drehbuchautor Uli Brée geschrieben<br />

haben.<br />

Unter der Regie von Ute Heidorn<br />

wird in Anlehnung an die alte Legende<br />

über den vierten König, der<br />

verschlafen hat, eine Geschichte<br />

Das Team rund um Regisseurin Ute Heidorn, Bezirkstheaterobmann Josef Penz<br />

sowie Schulleiterin Bettina Pürstinger (v.r.) fiebert der Premiere schon gespannt<br />

entgegen.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

(mst) Zur Ausstellung „Reisebilder“<br />

von Prof. Erwin Reheis findet<br />

am Sonntag, dem 13. Dezember,<br />

ab 17 Uhr in der Städtischen Galerie<br />

Theodor von Hörmann in Imst ein<br />

Künstlergespräch mit dem beliebten<br />

Maler und Zeichner statt. In den<br />

Genuss von Prof. Reheis rhetorisch<br />

brillanten Ausführungen seiner<br />

Reflexionen zur abendländischen<br />

Kunst- und Kulturgeschichte kamen<br />

über Not und Hilfe, über Suchen<br />

und Finden erzählt. Bei der neuen<br />

Version folgt die vierte Königin den<br />

drei Heiligen und gelangt auf vermeintlichen<br />

Umwegen ans Ziel. Ihr<br />

Weg kreuzt das Schicksal anderer<br />

Kinder. 13 jugendliche Schauspieler<br />

und acht Statisten werden gemeinsam<br />

mit der Theaterband von „Ratz<br />

Fatz“ Hermann Riffeser die Geschichte<br />

erzählen. Im Anschluss an<br />

das knapp 40-minütige Stück lesen<br />

Uli Brée und Ute Heidorn unter<br />

dem Motto „ZimtSternHagelVoll“<br />

Besinnliches und Unbesinnliches.<br />

Siggi Haider sorgt für den musikalischen<br />

Teil des Programms.<br />

Mit Glühwein, Punsch und Kastanien<br />

findet die an sechs Abenden<br />

stattfindende Veranstaltung einen<br />

gemütlichen Ausklang. Mit den<br />

Einnahmen des Stücks, das am 11.<br />

Dezember um 19 Uhr Premiere<br />

feiert, wird Menschen, die auf der<br />

Flucht in Tirol angekommen sind,<br />

ein Stück weit geholfen werden,<br />

hier eine neue Heimat zu finden.<br />

Weitere Aufführungen sind am 12.<br />

Dezember um 19 Uhr, am 13. Dezember<br />

um 17 Uhr, am 18. Dezember<br />

um 19 Uhr sowie am 19. und<br />

20. Dezember jeweils um 16 Uhr.<br />

Im Gespräch...<br />

...mit Prof. Reheis in der Städtischen Galerie<br />

bereits einige Generationen junger<br />

Menschen in Tiroler Schulen, an<br />

denen er unterrichtete, aber auch<br />

Künstlerkollegen, die ihn bei seinen<br />

ausgedehnten Malreisen begleiteten.<br />

Im Anschluss an das Gespräch wird<br />

im benachbarten Kulturcafé vom<br />

Art Club Imst zur musikalischen<br />

Schlussrunde der heurigen Kunststraßen-Aktivitäten<br />

am Stadtplatz<br />

gebeten.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Gemeinde Arzl hat wieder ihr „Platzl“<br />

Dorfkern wird zum Lebensraum von Jung und Alt<br />

Ein paar kleine Handgriffe müssen noch getätigt werden, doch<br />

dann steht der Übersiedelung der letzten Kindergartengruppe Anfang<br />

nächsten Jahres und damit dem Einzug der letzten Bewohner<br />

des Hauses nichts mehr im Wege. Die bereits im Platzl angesiedelte<br />

Kinderkrippe wird von den Kleinen gerne besucht und in den zehn<br />

Appartements der betreuten Wohnungen fühlen sich die Bewohner<br />

ebenfalls sehr wohl. Auch die Praxis von Dr. Claudia Gebhart erfreut<br />

sich regen Zustroms.<br />

Genau zwei Jahre ist es nun her, dass im Arzler Gemeinderat der<br />

Entschluss gefasst wurde, das seit 15 Jahren leerstehende Gebäude<br />

des ehemaligen Tirolerhofs zu erwerben und zu revitalisieren.<br />

Nicht länger wollte man den riesigen „Schandfleck“ im Dorfzentrum<br />

in seinem damals schon desolaten Zustand in Kauf nehmen.<br />

Im ehemaligen Tirolerhof, der 15 Jahre leer stand, geht heute wieder jede Menge<br />

Leben ein und aus.<br />

Von Beginn an wurde das Angebot der Kinderkrippe gerne angenommen, wie<br />

Architekt Wolfgang Neururer und Bürgermeister Siegfried Neururer von den beiden<br />

Pädagoginnen Nadine Schinagl (Helferin) und Jasmin Raggl erfahren konnten (v.l.).<br />

Das „Platzl“ ist durch Revitalisierung und Neubau wieder zu einem herzeigbaren<br />

Dorfkern geworden, der von Jung<br />

und Alt gerne und aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen frequentiert<br />

GmbH & CoKG<br />

wird.<br />

› baumeister<br />

› zimmermeister<br />

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Tischlerei<br />

a - 6430 ötztal-bahnhof<br />

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www.mw.co.at<br />

Nach großen Veränderungen der ursprünglichen Bausubstanz –<br />

so wurde beispielsweise ein ganzes Stockwerk abgetragen und eine<br />

Tiefgarage angelegt – und der Neuerrichtung des Anbaus finden nun<br />

Kinderkrippe, Kindergarten, Betreutes Wohnen sowie die Ordinationsräume<br />

von Dr. Claudia Gebhart im zentral gelegenen Gemeindegebäude<br />

Platz. Ein großzügiger Parkplatz vor der Ordination inklusive<br />

einer eigene Fläche für den Rettungswagen mit direktem Zugang zur<br />

Notaufnahme, ausreichend Tiefgaragenplätze für die Bewohner des<br />

Betreuten Wohnens sowie „Stop&Go“-Plätze vor dem Kindergarteneingang<br />

sollten keine Parkplatzprobleme entstehen lassen. Die im untersten<br />

Geschoß angesiedelte Kinderkrippe wurde gleich zu Beginn gerne angenommen,<br />

für das heurige Jahr sind bereits insgesamt 18 Kinder<br />

angemeldet. Auf circa 100<br />

Quadratmetern sind eine<br />

Küche, das helle Spielzimmer,<br />

ein gemütlicher<br />

Ruheraum, das Büro sowie<br />

der Sanitärbereich untergebracht.<br />

www.mp-tischler.at<br />

Martin Pechtl<br />

A-6471 Arzl • Fiechtweg 7<br />

Mobil: 0664/4060899<br />

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RUNDSCHAU Seite 40 9./10. Dezember 2015


Ordination<br />

Dr. Claudia Gebhart<br />

Der Dachgeschoßgruppenraum des Kindergartens kann bereits im Jänner von den<br />

derzeit in der Gemeinde untergebrachten Kindern bezogen werden.<br />

Aus den ehemaligen Kellerräumen entstanden im Zuge der Revitalisierung helle,<br />

freundliche Zimmer für die Kinderkrippe.<br />

Letzte Arbeiten. Ab Herbst kommenden Jahres wird im Raum gleich<br />

hinter der Gemeinschaftsgarderobe der Mittagstisch, zubereitet vom<br />

Pflegezentrum Pitztal, das Angebot für Kindergarten und -krippe abrunden.<br />

Den Klienten des Betreuten Wohnens sind die einzelnen Zusatzservices<br />

wie Essen auf Rädern oder diverse Pflegedienste freigestellt.<br />

So besteht auch die Möglichkeit, das Essen im Pflegezentrum einzunehmen.<br />

Derzeit leben 16 Bewohner des Betagtenheims Imst in Arzl, die<br />

aufgrund der Totalsanierung des Heimes vorübergehend eine Bleibe im<br />

Platzl gefunden haben. Alle Räumlichkeiten des gesamten Gebäudes<br />

sind barrierefrei zugänglich und werden ebenso wie die Volksschule<br />

und zukünftig Teile des Widums mittels zentraler Pelletheizung effizient<br />

beheizt. Es ist außerdem für die Zukunft geplant, noch ein viertes Gebäude<br />

anzuschließen. Nach der Renovierung des Altbestandes und der<br />

Neuerrichtung des Zubaus wird im Frühjahr mit der Gartengestaltung<br />

begonnen werden. Neben der Erweiterung der zum Haus dazugehörigen<br />

Grünfläche wird dabei auch der Spielplatz noch zusätzliche Geräte<br />

erhalten. Der offiziellen Einweihung<br />

des Arzler Platzls wird<br />

dann wohl nichts mehr im Wege<br />

stehen.<br />

• Heizung<br />

• Sanitär<br />

• Klima<br />

• Elektro<br />

Neben der allgemeinmedizinischen<br />

Tätigkeit bietet die<br />

Ordination von Dr. Claudia<br />

Gebhart Vorsorgeuntersuchungen,<br />

Mutter-Kind -Pass-<br />

Untersuchungen inklusive<br />

Impfungen, unterschiedlichste<br />

Arten der Akupunktur wie<br />

Laser- Akupunktur für Kinder,<br />

Schädel-Akupunktur nach<br />

Yamamoto, Akupunktur in<br />

der Schwangerschaft, Moxatherapie<br />

sowie spezielle<br />

Schmerztherapien an. Weiters<br />

gehören zum Programm<br />

des fünfköpfigen Praxisteams<br />

Ultraschalltherapie, Behandlungen<br />

mit Stimawell sowie Massothermie auf der Massageliege.<br />

Auch die Kräutertherapie nach TCM rundet inzwischen das<br />

Angebot der Arztpraxis ab. Die Ordinationszeiten sind wie<br />

bisher Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 07.30 bis 11<br />

Uhr, Dienstag und Mittwoch 17 bis 18.30 Uhr sowie Donnerstag<br />

nach Vereinbarung!<br />

• Praxisausstattung • Praxisplanung<br />

• Medizintechnische Fachplanung<br />

www.fairmed.at<br />

Beim Zeitschriftenschmökern im gemütlichen<br />

Wartezimmer vergeht die<br />

Zeit wie im Fluge<br />

Unter der Nummer 05412 66120 ist<br />

die Ordination auch telefonisch erreichbar.<br />

Wir danken den angeführten Firmen<br />

für die geleisteten Arbeiten:<br />

Multiwork & Multitrade GmbH<br />

Ihr Spezialist für Hygieneprodukte<br />

Gewerbegebiet 7, 6493 Mils bei Imst, Austria<br />

Tel.: +43 5418 20155 - Fax: DW 55<br />

office@multiwork.at - www.multiwork.at<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 41


K ULTUR<br />

Otro mundo es posible<br />

Tango-Punk und Rock im Jugendzentrum in Imst – Manege frei für „España Circo Este“ und „Wu Tenglers“<br />

Unter dem Motto „Otro mundo es posible – eine andere Welt<br />

ist möglich“ veranstaltet das Jugendzentrum Jayzee Imst zum Jahresende<br />

ein Konzert und lädt Musikliebhaber aller Altersklassen<br />

zum gemeinsamen Tanz. Die Gelegenheit für rhythmische Hüftbewegungen<br />

und anspruchsvolle Musikunterhaltung bekommen<br />

all jene BesucherInnen, die sich am Freitag, dem 11. Dezember,<br />

ab 20 Uhr ins Jugendzentrum Imst zum Konzert von „España<br />

Circo Este“ aus Italien bzw. Argentinien und „Wu Tenglers“ aus<br />

Landeck begeben.<br />

Von Maria Stecher<br />

„España Circo Este“ steht im<br />

wahrsten Sinne des Wortes für Zirkus<br />

und kunterbunte Musikunterhaltung:<br />

Das Quartett ist originell,<br />

extravagant und besteht aus Vollblutmusikern<br />

durch und durch. Mit<br />

ihrem energetischen Powersound,<br />

welcher eine Mischung aus Ska,<br />

Punk, Balkan, Reggae und Patchank<br />

darstellt, rockten sie bereits die Bühnen<br />

Europas, unter anderem mit<br />

renommierten Bands wie Modena<br />

City Ramblers, Nobraino und Lo<br />

Stato Sociale.<br />

Die vier aus Argentinien stammenden<br />

Musikakrobaten von „España<br />

Circo Este“ haben über Spanien den<br />

Weg nach Italien gefunden und treiben<br />

dort seit 2012 ihr buntes, musikalisches<br />

Unwesen und bringen mit<br />

ihrer explosiven Mischung aus Balkan,<br />

Punk und Ska die Menschen<br />

zum Tanzen!<br />

Support. Unterstützt werden<br />

die vier argentinischen Tango-Punker<br />

von „Wu Tenglers“, den Gewinnern<br />

des diesjährigen „Tirol Rockt“-<br />

Bandcontests. Die vierköpfige Band<br />

aus Kappl rockt seit 15 Jahren mit<br />

ihren Songs auf Englisch und Tirolerisch<br />

die Bühnen. Die „Wu<br />

Tenglers“ sind Alex Pfeifer (guitar,<br />

vocals), Werner Jehle (bass, vocals),<br />

Erwin Sailer (guitar) und Hannes<br />

Petter (drums). Wer sich musikalisch<br />

für das Konzert einstimmen möchte,<br />

sollte auf www.soundcloud.com/<br />

wu-tenglers vorbeischauen.<br />

Fade out. Im Anschluss an<br />

die beiden Live-Konzerte wird DJ<br />

Massimo mit seinen DJ-Künsten<br />

zu extravaganten Tanzeinlagen verleiten<br />

und dafür sorgen, dass der<br />

Puls aller Jayzee-BesucherInnen<br />

beim Tanzen in die Höhe getrieben<br />

wird. Werner Jehle stand, stellvertretend<br />

für die „Wu Tenglers“, der<br />

RS Rede und Antwort…<br />

RUNDSCHAU: Auf eurer Soundcloud-Page<br />

(www. soundcloud.com/<br />

wu-tenglers) erfährt man, dass ihr<br />

„self made rock since 2003“ macht.<br />

Was genau darf man darunter verstehen?<br />

Werner Jehle: Das heißt, wir spielen<br />

ausschließlich eigene Songs, die<br />

größtenteils zum Genre Rock gehören.<br />

RS: Gibt es Bands bzw. MusikerInnen,<br />

die euch geprägt haben?<br />

Jehle: Ja, die gibt es. Im speziellen<br />

Die vier aus Argentinien stammenden Musikakrobaten von „España Circo Este“<br />

haben über Spanien den Weg nach Italien gefunden und treiben dort seit 2012 ihr<br />

buntes, musikalisches Unwesen und bringen mit ihrer explosiven Mischung aus<br />

Balkan, Punk und Ska die Menschen zum Tanzen! <br />

Foto: España Circo Este<br />

Bands aus den 70ern, wie Led Zeppelin,<br />

aber auch Queen, und natürlich<br />

hat jeder in unserer Band seine<br />

eigenen Idole oder Lieblingsbands/<br />

Musiker, so prägt jeder den Stil unserer<br />

Songs auf eigene Art und Weise.<br />

RS: Wer schreibt die Songs? Gibt<br />

es bei den „Wu Tenglers“ ein Mastermind,<br />

das alles beim Songwriting<br />

übernimmt, oder entstehen die Lieder<br />

gemeinschaftlich?<br />

Jehle: Unser Sänger Pipe ist so<br />

was ähnliches wie ein Mastermind,<br />

jedoch ist es so, dass unsere Songs<br />

beim Jammen im Proberaum entstehen.<br />

So fließen auch die Ideen von<br />

jedem mit ein. Die Texte stammen<br />

zum Großteil von unserem Sänger.<br />

RS: In welcher Sprache wird gesungen<br />

und warum?<br />

Jehle: Mittlerweile sind alle Songs<br />

in Englisch, wir haben auch Songs<br />

im Passanten-Dialekt. Wir haben<br />

uns hauptsächlich für die englische<br />

Sprache entschieden da unser Dialekt<br />

schwer zu verstehen ist. Trotzdem<br />

wird es immer wieder mal<br />

Mundart-Songs von uns geben.<br />

RS: Am Freitag, dem 11. Dezember,<br />

werdet ihr gemeinsam mit der argentinischen<br />

Band „España Circo Este“ das<br />

Imster Jugendzentrum rocken. Was<br />

dürfen sich die KonzertbesucherInnen<br />

erwarten?<br />

Jehle: Wir hoffen natürlich, dass<br />

zahlreiche Besucher mit uns und<br />

„España Circo Este“ das Imster Jayzee<br />

rocken. Wir werden auf jeden<br />

Fall einige Dialekt-Songs auspacken<br />

und freuen uns auf einen netten, fetten<br />

Abend.<br />

RS: Wie entstand eigentlich euer<br />

Bandname „Wu Tenglers“?<br />

Jehle: Der Begriff Tenglers kommt<br />

vom „Sense dengeln“, in Kappl<br />

„tengla“. Und „Wu“ – naja, bedeutete<br />

im alten China „ Reich des Himmels“<br />

und sollte als ein Zeichen für<br />

die Menschen gesetzt werden, um in<br />

wirklicher Harmonie zu leben und<br />

mit dem Himmel eins zu werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 42 9./10. Dezember 2015


PR Oberländer Rundschau_PR Oberländer Rundschau 04.12.15 11:59 Seite 1<br />

Vor Vollabsenkung des<br />

Gepatsch-Speichers<br />

Zwischen Dezember 2015 und<br />

März 2016 wird die TIWAG den<br />

Wasserstand im Gepatsch-<br />

Speichersee absenken.<br />

Den Zweck dieser von der Behörde<br />

im Kollaudierungsbescheid vorge -<br />

schrie benen Maßnahme umreißt<br />

TIWAG-Vorstandsdirektor DI Johann<br />

Herdina so: „Kontrolle der im laufenden<br />

Betrieb nicht einsehbaren Teile<br />

des Dammes, der Speicherhänge und<br />

der baulichen Betriebseinrichtungen.<br />

Dazu kommen allenfalls notwendige<br />

Instandhaltungsmaßnahmen.“<br />

Keine Spülung –<br />

lückenlose Transparenz<br />

Und Herdina stellt von vornherein<br />

klar: „Es handelt sich keinesfalls um<br />

eine ‚Spülung‘ des Gepatsch-Speichers.<br />

Vielmehr geht es um die exakt<br />

dosierte Absenkung des gespeicherten<br />

Wassers über den Kraftwerks-<br />

Druckstollen<br />

zum Krafthaus<br />

Prutz in den Inn.<br />

Damit bleibt etwa<br />

die Fagge<br />

auf rund 25 km<br />

vollständig unberührt.<br />

Aber<br />

auch das Wasser<br />

des Inn wollen<br />

wir in höch-<br />

DI Johann Herdina<br />

stem Maße<br />

schonen, wenngleich vor übergehende<br />

Trübungen unvermeidbar sind. Bei allen<br />

Maßnahmen steht die regelmäßige,<br />

offene Kommunikation an oberster<br />

Stelle.“<br />

Genaue Erfassung<br />

der Schwebstoffe<br />

Der Speicher Gepatsch wird in zwei<br />

Phasen bis auf den Grund abgesenkt.<br />

Dies ist wegen der viel geringeren<br />

Zuflüsse nur im Winter möglich.<br />

Phase I betrifft den Zeitraum zwischen<br />

7. 12. 2015 und 7. 1. 2016.<br />

Hierbei wird der Speicher im Rahmen<br />

der jahresdurchgän gigen Bewirtschaftung<br />

bis auf Höhe 1665 m energetisch<br />

abgearbeitet. Bereits ab einer<br />

Stauhöhe von 1690 m wird das gestaute<br />

Wasser nur mehr gedrosselt<br />

abgegeben, um den Schwebstoff -<br />

eintrag in den Inn möglichst gering zu<br />

halten. Gleichzeitig wird ein umfassendes<br />

Beobachtungsprogramm gestartet,<br />

mit dem der Schwebstoffeintrag<br />

genau dokumentiert wird (siehe auch<br />

untenstehendes Interview mit Univ.-<br />

Fotos: TIWAG<br />

Prof. DI Dr. Helmut Habersack von der<br />

BOKU Wien).<br />

Behörde gibt maximal<br />

zulässige Wassertrübung vor<br />

Phase II – diese ist genehmigungsrelevant<br />

– dauert von 7. 1. 2016 bis<br />

15. 3. 2016. Hier wird das gestaute<br />

Wasser von 1665 auf 1659 m – und<br />

damit praktisch bis auf den Grund –<br />

abgesenkt, um die behördlich auf -<br />

getragenen Inspektionen durchführen<br />

zu können.<br />

Die höchstens zulässige Trübung<br />

des Wassers ist dabei bescheidgemäß<br />

vorgegeben. Der Richtwert liegt bei<br />

1 g/Liter, kurzfristig sind bis zu<br />

10 g/Liter zulässig. Zum Vergleich:<br />

Beim Hochwasser am 8. Juni im heu -<br />

rigen Jahr führte der Inn in Inns bruck<br />

bis zu 23 g/Liter an Sedimenten mit<br />

sich.<br />

Die aus der schwebstoffhältigen<br />

Wasserabgabe aus dem Speicher Gepatsch<br />

resultierende Trübung im Inn<br />

wird von der Einleitung beim Kraftwerk<br />

Prutz bis nach Kufstein genau dokumentiert.<br />

Meldet etwa der Pegel Prutz<br />

Sedimentüberschreitungs gefahr, wird<br />

die Entleerung sofort reduziert bzw.<br />

gestoppt. Sämtliche Daten werden der<br />

Öffentlichkeit über die Behörde zugänglich<br />

gemacht.<br />

Intensiver Kontakt<br />

mit Fischern<br />

Im Rahmen der Speicher-Absenkung<br />

pflegen die Verantwortlichen der<br />

TIWAG intensiven Kontakt mit den rund<br />

1<strong>50</strong> Fischereiausübenden in den 23<br />

Revieren. Herdina: „Erholungs phasen<br />

für die Fischlebewelt durch die jewei -<br />

lige Einstellung der Wasserabgabe aus<br />

dem Gepatsch-Speicher in den Inn<br />

sind an den<br />

Wochenenden<br />

fixer Bestandteil<br />

des Vorhabens.“<br />

Weitere Infos unter www.tiwag.at<br />

Habersack: Pionierhaftes Monitoring für schonende Stausee-Absenkung<br />

Univ.-Prof. Helmut Habersack,<br />

Institut für Wasserwirtschaft, Hydro -<br />

logie und konstruktiven Wasserbau an<br />

der Wiener Universität für Bodenkultur,<br />

leitet gemeinsam mit Priv.-Doz. Christoph<br />

Hauer das wissenschaftliche<br />

Monitoring bei der Absenkung des<br />

Gepatschspeichers.<br />

Welche Auswirkungen hat die<br />

Absenkung auf den Fischbestand?<br />

Habersack: Die TIWAG hat alles daran<br />

gesetzt, schädliche Auswirkungen zu<br />

minimieren, so es überhaupt welche<br />

gibt. Können die Auflagen eingehalten<br />

werden, ist ein negativer<br />

Effekt kaum nachweisbar. Begründung:<br />

Falls sich eine Grenzwertüberschreitung<br />

ankündigt, wird die See absenkung ja<br />

reduziert oder gänzlich gestoppt.<br />

Warum findet die Stauseeabsenkung<br />

gerade im Winter statt?<br />

Habersack: Im Winter fließt um ein Viel -<br />

faches weniger Wasser durch das Staubecken.<br />

Damit kann eine Erosion von<br />

Sedimenten im Stauraum minimiert werden.<br />

Weiters ist eine dosierte Wasser -<br />

abgabe mittels Zwischenpufferung im<br />

Stauraum optimal steuerbar. Sollte es zu<br />

kleinräumigen Rutschungen von Sedimentablagerungen<br />

im entleerten Speicher<br />

kommen, kann der Sediment -<br />

abtransport durch Schließung des Triebwasserweges<br />

sofort gestoppt werden.<br />

Ebenfalls günstig ist, dass die Wasser -<br />

absenkung nicht<br />

über die Fagge<br />

sondern über den<br />

Triebwasserstollen<br />

direkt in den mehrfach<br />

größeren Vorfluter<br />

Inn erfolgt.<br />

Wie transparent<br />

werden Sie mit den<br />

Für das Monitoring der<br />

von Ihnen erhobenen<br />

Daten umgeabsenkung<br />

verantwort-<br />

Gepatsch-Stauseehenlich:<br />

Univ.-Prof. Helmut<br />

Habersack von der<br />

Habersack: Wir Wiener Universität für<br />

sind bereits in Bodenkultur.<br />

Foto: Vandory<br />

engem Kontakt mit dem hydrographischen<br />

Dienst in Tirol. An den zahlreichen<br />

Messstellen wird der Schwebstoffgehalt<br />

des Inns mittels Kombi -<br />

nation eines direkten und indirekten Verfahrens<br />

ermittelt. Diese kombinierte<br />

Methode zwischen Probenahmen an<br />

vielen Punkten im Querprofil und Messsonden-Erfassung<br />

am Ufer findet bereits<br />

zahlreiche Nachahmer etwa in<br />

Südtirol. Alle Daten werden – exakt wie<br />

im Behördenbescheid vorgeschrieben<br />

– über den Sachverständigen veröffentlicht.<br />

Die Trans parenz ist somit jederzeit<br />

gegeben.<br />

ANZEIGE<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 43


T ERM I NKALE NDER Donnerstag, 10. bis Mittwoch, 16. Dezember<br />

DONNERSTAG 10. Dezember<br />

PVA-Sprechtag<br />

Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am<br />

Donnerstag, dem 10. Dezember,<br />

von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />

AK Imst statt. Zur Vorsprache<br />

ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />

mitzubringen.<br />

SelbA Club<br />

Gedächtnisleistung und Beweglichkeit<br />

fördern im SelbA Club,<br />

für Menschen ab 60. ReferentIn:<br />

Christine Rebernig; Datum:<br />

Donnerstag, 10. Dezember,<br />

9.30 bis 11 Uhr; Ort: Jugendheim<br />

Silz.<br />

S AMS TAG 12. Dezember<br />

Krippenausstellung in<br />

Haiming<br />

Der Krippenverein Haiming lädt<br />

zur Krippenausstellung in der<br />

NMS Haiming. Die Eröffnung<br />

findet am Samstag, dem 12.<br />

Dezember, um 17 Uhr statt, die<br />

Krippenweihe mit musikalischer<br />

Umrahmung um 20 Uhr. Die<br />

Krippen können noch am Sonntag,<br />

dem 13. Dezember, von 10<br />

bis 18 Uhr besichtigt werden.<br />

MONTAG 14. Dezember<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis<br />

20 Uhr und jeden Dienstag in<br />

Landeck Treffen der Anonymen<br />

Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck), tägl. von 19 bis<br />

22 Uhr unter: 0664 5165880.<br />

D IEN S TAG<br />

15. Dezember<br />

Informationsabend für<br />

werdende Eltern<br />

Am Dienstag, dem 15. Dezember,<br />

findet im Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams der<br />

nächste Informationsabend<br />

für werdende Eltern zu den<br />

Themen Schwangerschaft, Geburt,<br />

Entbindung im Wasser,<br />

Schmerzbehandlung während<br />

der Geburt, ambulante Geburt<br />

und Betreuung im Wochenbett<br />

statt. Für persönliche Fragen<br />

stehen das Team der Abteilung<br />

f. Geburtshilfe zur Verfügung.<br />

Beginn: 19 Uhr im Medienraum.<br />

Anmeldung erwünscht<br />

unter infoabend@gmx.at.<br />

D IEN S TAG<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

Vertrauliche und kostenlose<br />

Beratung und Begleitung bei<br />

Belastungen und Konflikten am<br />

Arbeitsplatz, in der Familie, bei<br />

Neuorientierung etc. Termin:<br />

Dienstag, 15. Dezember, „Altes<br />

Gesundheitsamt“ Landeck, Innstraße<br />

15; Terminvereinbarung:<br />

0512 587608<br />

Zentrum für<br />

Ehe- und Familienfragen<br />

Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />

bietet jeden 2.<br />

und 4. Dienstag im Monat anonyme,<br />

vertrauliche und kostenlose<br />

Beratung in Beziehungsund<br />

Partnerschaftsfragen sowie<br />

in Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />

Ort: Bezirksgericht<br />

Imst, 2. Stock, Zi. 2001;<br />

Zeit: 8.30 bis 11.30 Uhr; Tel.:<br />

05412 66883-226.<br />

DIVERSES<br />

15. Dezember<br />

Zumba mit Nathalie<br />

Jeden Freitag um 19 Uhr findet<br />

Zumba Fitness in Imst,<br />

Auf Arzill, statt. Ab Donnerstag,<br />

dem 21. Jänner 2016, um<br />

18.30 Uhr findet Aqua Zumba<br />

im Gesundheitszentrum Ladner<br />

statt (Eintritt Schwimmbad zusätzlich<br />

vier Euro). Derzeit (bis<br />

einschließlich 23.12.2015) 10er-<br />

Block Weihnachtsaktion statt 40<br />

Euro um 32 Euro. Weitere Infos<br />

gibt’s bei Nathalie Rizzi unter<br />

Tel.: 0660 46<strong>50</strong>596.<br />

Kaunergrat-Adventmarkt<br />

Der Adventmarkt beim Naturparkhaus<br />

am Gachen Blick hat<br />

Tradition und Charme. Er wird<br />

heuer bereits zum neunten Mal<br />

durchgeführt. Auch dieses Jahr<br />

sind wieder zahlreiche Vereine<br />

und Aussteller aus den Naturparkgemeinden<br />

und darüber hinaus<br />

am Gachen Blick vertreten.<br />

Wer ein besonderes und regionales<br />

Weihnachtsgeschenk sucht,<br />

ist hier absolut richtig! Gelegenheiten<br />

dazu finden sich am Sonntag,<br />

dem 13. Dezember, und am<br />

Sonntag, dem 20. Dezember, ab<br />

jeweils 14 bis ca. 18 Uhr.<br />

Feueradvent<br />

in der Knappenwelt<br />

Die Knappenwelt Gurgltal lädt<br />

heuer zum ersten Mal zum Feueradvent<br />

am Sonntag, dem 13.<br />

Dezember, und am Sonntag,<br />

dem 20. Dez., ab jeweils 17 Uhr.<br />

Details: www.knappenwelt.at<br />

DIVERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

11. Dezember: Oasentag mit<br />

biblischer Betrachtung; Leitung:<br />

Pf. Mag. H. Traxl. 12. Dezember:<br />

„Das Geschenk der Freundschaft“<br />

– von Fremden, die für<br />

uns zu Engeln werden; Oasentag<br />

mit Pf. Mag. H. Traxl. Weitere Informationen:<br />

05442 63345 oder<br />

www.kronburg-tirol.at.<br />

pro mente Tirol<br />

Beratung, Begleitung, Therapie:<br />

Kramergasse 7, 6460 Imst, Telefon<br />

05412 64818; Fax-DW 15;<br />

E-Mail: psychosozialerdienst.<br />

imst@promente-tirol.at. Mo.<br />

bis Do. 9 bis 11 Uhr, Mi. von<br />

9 bis 11 Uhr und von 14.30 bis<br />

17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Konzertfinale im Kulturcafé<br />

Am kommenden Wochenende<br />

steigt das Finale im Kulturcafé<br />

– unter dem Motto „Art Club<br />

meets Kunststraße“ hat der<br />

Imster Kulturverein das legendäre<br />

Stadtplatzcafe temporär<br />

eröffnet – mit einem tollen Live-Programm:<br />

Freitag, 11. Dez.,<br />

ab 20.30 Uhr: Das Vorarlberger<br />

Trio „V3“ bietet Akustik-Sound<br />

vom Feinsten. Samstag, 12.<br />

Dez., ab 20.30 Uhr: Die beliebte<br />

Imster Formation „Odds<br />

& Ends“ gibt eines ihrer raren<br />

Konzerte. Am Sonntag, dem<br />

13. Dez., werden zeitgleich zum<br />

Finale der heurigen Kunststraße<br />

auch die Pforten des Stadtplatzcafe<br />

wieder geschlossen. Zuvor<br />

gibt es aber noch ein feines<br />

Jazzkonzert mit dem Imster Trio<br />

„Noirt“. Das Kulturcafé ist am<br />

Sonntag ab 17 Uhr geöffnet. Der<br />

Eintritt ist jeweils frei.<br />

Neujahrskonzert Mieming<br />

Die Gemeinde Mieming lädt<br />

am Samstag, dem 9. Jänner, um<br />

20.15 Uhr zum Neujahrskonzert<br />

mit der Festival Sinfonietta<br />

Linz im Gemeindesaal Mieming.<br />

LMS Ötztal<br />

Die LMS Ötztal lädt am kommenden<br />

Wochenende zu ihren<br />

schon traditionellen Adventkonzerten:<br />

Am Samstag, dem<br />

12. Dezember, im Saal „Ez“ in<br />

Oetz und am Sonntag, dem 13.<br />

Dezember, im Gemeindesaal<br />

Längenfeld; Beginn ist jeweils<br />

um 17 Uhr. Zu hören gibt es<br />

traditionelle Adventmusik aus<br />

dem Alpenraum, moderne Adventmusik<br />

in jazzigen und swin-<br />

genden Arrangements, dazu<br />

besinnliche und heitere Texte<br />

zur stillsten Zeit des Jahres.<br />

Der Reinerlös kommt wie jedes<br />

Jahr einer bedürftigen Familie<br />

im Ötztal zugute. Das dritte<br />

Konzert dieser Reihe findet am<br />

Dienstag, dem 22. Dezember,<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Umhausen statt. Unter dem Titel<br />

„Vom Himmel hoch…“ wird<br />

man weihnachtliche Musik, dargeboten<br />

von den Orgelschülern<br />

und verschiedenen anderen Instrumenten<br />

und Sängern, hören.<br />

Lawinensicherheitstag<br />

Die Bergrettung Oetz lädt am<br />

Samstag, dem 19. Dezember,<br />

zum Lawinensicherheitstag.<br />

Treffpunkt: 8.30 Uhr bei der<br />

Talstation der Acherkogelbahn<br />

in Oetz. Programm: Kurzer Theorievortrag<br />

im Bergrestaurant;<br />

Stationsbetrieb: LVS-Suche,<br />

Schaufeln, Sondieren; Nachbildung<br />

eines Lawinenabgangs.<br />

Benötigte Ausrüstung: Kompl.<br />

LVS Ausrüstung (LVS-Gerät, Lawinenschaufel,<br />

Sonde). Anmeldung:<br />

florian@elektro-optimal.<br />

com oder 0664 8471007<br />

Theaterforum Humiste<br />

Das Theaterforum Humiste<br />

spielt das Familiendrama „Die<br />

Glasmenagerie“ von Tennesse<br />

Williams um 20.15 Uhr in<br />

der Bühne Imst Mitte. Aufführungen<br />

im Jänner: 8., 9., 15.,<br />

16., 22., 23., 29. und 30. Jänner.<br />

Achtung! Neue Homepage:<br />

Karten-<br />

buehne-imst-mitte.at;<br />

hotline: 0664 6360646<br />

Covek koji vidi u karte vasu sudbinu,<br />

proslost i buducnost.<br />

Spec. za odklanjanje crne magije i<br />

prispajanju voljenih osoba.<br />

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+43 (0)681 / 83104282<br />

www.powerfluss.com<br />

RUNDSCHAU Seite 44 00 9./10. 25./26. Dezember Juni 2015 2014<br />

Blutspendeaktionen<br />

Blutspendeaktionen des Österreichischen<br />

Roten Kreuzes<br />

finden am Sonntag, dem 13.<br />

Dezember, von 14 bis 20 Uhr in<br />

der NMS Längenfeld, am Montag,<br />

dem 28. Dezember, von 16<br />

bis 20 Uhr im Saal „Ez“ in Oetz<br />

sowie am Dienstag, dem 29. Dezember,<br />

von 17 bis 20 Uhr in der<br />

NMS Haiming statt.<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1, alte<br />

Sonderschule) für kleine Gäste<br />

(0 bis 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />

Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266<br />

Stilltreffen<br />

Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst<br />

(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />

eine Stillberaterin berät zu<br />

Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />

Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

Wiederlesen<br />

Die ehemalige Buchhandlung<br />

Grissemann in Imst wird als<br />

„Wiederlesen“ weitergeführt.<br />

Hier kann man „Bücher aus<br />

zweiter Hand“ erstehen. Öffnungszeiten:<br />

Di: 16 bis 19 Uhr;<br />

Mi: 16 bis 19 Uhr; Fr: 16 bis 19<br />

Uhr; Sa: 9 bis 13 Uhr. Infos:<br />

www.wiederlesen.at<br />

Frauen gegen<br />

Vergewaltigung<br />

Beratung und Prozessbegleitung;<br />

flexible Termine; Terminvereinbarung<br />

unter 0512 574416<br />

Verein BIN<br />

Beratung, Information und<br />

Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder -gefährdete und<br />

deren Angehörigen bei Alkohol-,<br />

Medikamenten- und Spielsucht.<br />

Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />

Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />

10 oder 06<strong>50</strong> 5824535 oder julia.<br />

striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />

Ing. Baller-Straße 1/II<br />

(Bußkreuzzentrum) in Imst; Öffnungszeiten:<br />

Mo.: 10 bis 12 Uhr,<br />

15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30 Uhr,<br />

16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13 bis<br />

15.30 und nach Vereinbarung;<br />

Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />

19 Uhr.


Leichen zum Abendessen<br />

Theaterschmiede zu Gast auf der Bühne Imst Mitte<br />

(ado) Ein bisschen Mord zur Unterhaltung? Die „pechschwarze<br />

Konversationskomödie“ „Herr Kolpert“ ließ Liebhaber des<br />

schwarzen Humors in der Inszenierung der Theaterschmiede<br />

kräftig lachen. Humiste-Obmann und Darsteller Christian Reiter<br />

holte das Boulevardstück von David Gieselmann nach Imst.<br />

liche Abgründe, die Banalität des<br />

Mordes, die Ausweglosigkeit der<br />

Langeweile und schockierende<br />

Blicke hinter den Schleier der Belanglosigkeit<br />

– unter der Regie<br />

von Lukas M. Coser und Sabrina<br />

Zacsek wird der gemütliche Abend<br />

unter Arbeitskollegen schnell zu<br />

einer pechschwarzen Rocky Horror<br />

Picture Show der guten Laune.<br />

Denn vor allem die sinnliche Edith<br />

entpuppt sich bald als Diva mit<br />

Mordambitionen, der es letztendlich<br />

egal zu sein scheint, wer ihr<br />

in die Klinge springt. Bestialische<br />

Gewalt als nette Freizeitbeschäftigung<br />

ist dabei ebenso Kernthema<br />

des Stücks wie die Frage nach einer<br />

allen Menschen innewohnenden<br />

ethischen Grundeinstellung. Das<br />

Stück, das erst im Jahr 2000 Uraufführung<br />

feierte und seither bereits<br />

in 24 Ländern auf die Bühne<br />

gebracht wurde, ist Klassikern wie<br />

Edward Albees „Wer hat Angst vor<br />

Virginia Woolf?“ nachempfunden<br />

und spielt dabei mit einzelnen<br />

Komponenten von Krimi und<br />

Komödie. Die zwei Vorstellungen<br />

in Imst waren zugleich auch die<br />

letzten dieses Stücks der Innsbrucker<br />

Bühne Theaterschmiede<br />

„Creartiv“, die immer wieder mit<br />

Komödien über die Abgründe der<br />

menschlichen Seele von sich reden<br />

lässt.<br />

Neue Fördermaßnahmen<br />

Chaosforscher Ralf (Humiste-Obmann Christian Reiter genießt sichtlich den sadomasochistischen<br />

Aspekt seiner Rolle) lässt sich von Edith (erotisch-bestialisch:<br />

Marie Winkler) füttern. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Der ganze Abend wird vom fortwährenden<br />

Versuch, sich von der Langeweile<br />

abzulenken, bestimmt, was aber<br />

immer nur für wenige Minuten gelingt.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Zu einem gemeinsamen Abendessen<br />

haben Ralf und Sarah das<br />

Pärchen Edith und Martha eingeladen.<br />

Doch das Essen muss erst bestellt<br />

werden und der Lieferservice<br />

des Chinarestaurants lässt sehr zu<br />

wünschen übrig. Doch ums gemeinsame<br />

Schmausen geht es den<br />

beiden Gastgebern ohnehin nicht<br />

– eher um einen amüsanten Abend<br />

auf Kosten der Gäste. In der Truhe<br />

liegt nämlich der tote Herr Kolpert,<br />

ein Arbeitskollege von Sarah<br />

und Edith – oder steht seine Leiche<br />

doch im Wandschrank? Oder ist er<br />

in Wirklichkeit quicklebendig und<br />

die Gastgeber nehmen ihre Gäste<br />

nur aus Schadenfreude auf die<br />

Schaufel? Ein Spiel über mensch-<br />

Der Callboy mit der falschen Bestellung („Travestiekünstler“ Dominic Venier) wird<br />

von Sarah (eine großartige Sabrina Zacsek als gelangweilte Mörderin) in die Geschichte<br />

unfreiwillig mit hineingezogen.<br />

(mst) „Das Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung<br />

stellt für die Erhaltung<br />

wertvoller Kunstdenkmäler in Tirol<br />

wieder 1,8 Millionen Euro bereit“, informiert<br />

Landtagspräsident Herwig van<br />

Staa in seiner Funktion als Vorsitzender<br />

des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung.<br />

Neben der Förderung von<br />

Restaurierungsvorhaben, die an kulturhistorisch<br />

bedeutsamen Klöstern,<br />

Kirchen und denkmalgeschützten Profanbauten<br />

vorgenommen werden, unterstützt<br />

die Landesgedächtnisstiftung<br />

auch infrastrukturelle Maßnahmen in<br />

Jeder Abschied kann<br />

ein neuer Anfang sein<br />

Adventkonzert von Rat Bat Blue in der Silzer Pfarrkirche<br />

Am 12. Dezember gastiert die beliebte Coverband „Rat Bat<br />

Blue“ für eines ihrer einzigartigen Kirchenkonzerte in der Pfarrkirche<br />

Silz.<br />

Die sieben Tiroler Vollblutmusiker<br />

von Rat Bat Blue begeisterten<br />

bereits in den beiden Vorjahren<br />

mit ihren Adventkonzerten in der<br />

Silzer Pfarrkirche. So ist die Freude<br />

groß, dass man die bekannte<br />

Coverband auch heuer wieder für<br />

eines ihrer ganz besonderen Kirchenkonzerte<br />

gewinnen konnte.<br />

Unter dem Motto „Jeder Abschied<br />

kann ein neuer Anfang sein“ präsentieren<br />

die Musiker sorgfältig<br />

ausgewählte Lieder, von Elton<br />

John und Frank Sinatra über die<br />

Beatles und Queen bis hin zu Adele,<br />

Beyoncé und Helene Fischer.<br />

Den festlichen Rahmen für das<br />

Adventkonzert der etwas anderen<br />

Art bietet wieder die Silzer Pfarrkirche,<br />

die für ihre großartige Akustik<br />

bekannt ist. Vor und nach dem<br />

Konzert sorgt die Landjugend Silz<br />

mit Tee und Glühwein für eine Gelegenheit<br />

zum Aufwärmen.<br />

Museen mit überregionaler Bedeutung.<br />

„Diese Gelder stellen einen nicht mehr<br />

wegzudenkenden Beitrag bei der Finanzierung<br />

der einzelnen Restaurierungsvorhaben<br />

dar. Zudem werden mit diesen<br />

Geldern lokale Initiativen unterstützt,<br />

deren Mitglieder – wie die Erfahrung<br />

zeigt – großes Engagement bei der Realisierung<br />

von Restaurierungsvorhaben<br />

zeigen und viele Arbeitsstunden unentgeltlich<br />

leisten. Ohne diese freiwilligen<br />

Leistungen hätten in der Vergangenheit<br />

viele Vorhaben nicht umgesetzt werden<br />

können“, erklärt der Landtagspräsident.<br />

Veranstaltung: 12. Dezember<br />

2015; Beginn: 20 Uhr; Pfarrkirche<br />

Silz; Eintritt: 10 Euro – der Reinerlös<br />

kommt einem guten Zweck<br />

zugute.<br />

Anzeige<br />

RS-Gewinnspiel<br />

5x1 Konzertkarte zu gewinnen!<br />

Melden Sie sich bitte am Freitag,<br />

dem 11. Dezember, um 14 Uhr<br />

unter der Telefonnummer<br />

05412 6911.<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Imster Künstler<br />

Erwin Reheis lud anlässlich der vorgezogenen Kunststraßen-<br />

Vernissage zu einem Streifzug durch seine Reisebilder, begleitet<br />

von Künstlerfreunden und hoher Politik, musikalisch umrahmt<br />

vom Robert Sölkner Trio. StR.in Brigitte Flür freute sich in ihrer<br />

launigen Eröffnungsrede über den Besuch von „Hausherren“<br />

Bgm. Stefan Weirather, Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa<br />

sowie einiger bekannter Größen der heimischen Kunstszene wie<br />

Peter Blaas, Reiner Schiestl, Elmar Peintner, Franz Posch oder<br />

Reinhold Traxl.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Als Freund und Wegbegleiter von<br />

Erwin Reheis zitierte Landtagspräsident<br />

DDr. Herwig van Staa in seiner<br />

Eröffnungsrede Georges Braque:<br />

„Die, die Augen haben, wissen doch<br />

genau, wie bedeutungslos Worte sind<br />

für das, was sie sehen“ und drückte<br />

damit aus, was sich die vielen Besucher<br />

dachten. Die Bilder sprechen<br />

für sich, nehmen einen „gefangen“<br />

und regen die Phantasie des Betrachters<br />

zu eigener Interpretation an. Allen<br />

gemein ist, dass sie einerseits beruhigend<br />

wirken und den Betrachter<br />

durch ihre warmen Farben erfreuen,<br />

andererseits wird vorwiegend in<br />

den Rohrfederzeichnungen Gesellschaftskritik,<br />

wenn auch in subtiler<br />

Form, geübt. In allen Techniken<br />

kommt aber die persönliche Befindlichkeit<br />

des Kunstschaffenden zum<br />

Ausdruck – und macht damit Erwin<br />

Reheis Malereien und Zeichnungen<br />

unverwechselbar.<br />

Jüngste Malreisen. Meister<br />

Erwin zeigt Reisebilder aus unterschiedlichen<br />

Schaffensphasen. So<br />

finden sich neben in warmen Farben<br />

gehaltenen Ölbildern auch Rohrfederzeichnungen,<br />

teils mit Sepia und<br />

Kasslerbraun. Entstanden sind die<br />

Werke während seiner Malreisen<br />

Erwin Reheis: Reisebilder<br />

Vernissage in der Galerie Theodor von Hörmann<br />

nach Spanien und Süditalien. In<br />

Matera in der Basilikata skizzierte er<br />

mit Rohrfeder (Kalamoi) in schnellem<br />

Strich Burgen, Kirchen, Klöster,<br />

Kathedralen oder Stadtansichten aus<br />

ungewöhnlichen Perspektiven. Der<br />

Betrachter taucht ein in die unergründliche<br />

Tiefe der Gedanken, die<br />

den Künstler während seiner Arbeit<br />

inspirieren und die durchaus auch<br />

nachdenklich stimmen können. Die<br />

letzte Reise führte ihn nach Spanien.<br />

Dort entwickelte er eine neue künstlerische<br />

Seite. Die dort entstandenen<br />

Bilder, die fast „vertraut“ anmuten,<br />

sind mit Rohrfeder gezeichnet, aber<br />

farblich unterlegt, bevorzugt in Sepia<br />

und Kasslerbraun. Einsam auf<br />

seinen Malreisen ist Erwin nie, wird<br />

er doch gerne von Franz Posch oder<br />

Reinhold Traxl begleitet.<br />

Zukunftspläne. Die<br />

RUNDSCHAU fragt künftige Projekte<br />

nach: „Geplant ist ein Grafikbuch.<br />

Es geht um Autos, die einen<br />

zehnprozentigen Touch von einer<br />

Mischung aus Auto und Insekt in<br />

sich tragen – entstehen soll eine<br />

Odyssee durch allerlei Kurioses,<br />

Wundersames und Absurdes, folgend<br />

Fellinis Film ,Satyricon‘.“ Aha,<br />

in recht „schräger“ Richtung soll es<br />

demnach weitergehen. Also Meister<br />

Erwin, deine Freunde und Fans sind<br />

Fröhliche Gesichter und einiges an Imster „Who is Who“ bei der gelungenen, sehr<br />

gut besuchten, vorgezogenen Kunststraßen-Vernissage.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Im Kreise von Freunden und Familie: Herwig van Staa, Hanni Jenni, Erwin Reheis<br />

und Cousin Roland Reheis (v.l.)<br />

gespannt und freuen sich schon auf<br />

die Präsentation dieses ungewöhnlichen,<br />

aber doch sehr aktuell anmutenden<br />

Grafikbuches! Ausstellungsdauer:<br />

Noch bis zum 16. Jänner<br />

2016; Infos: www.kultur-imst.at<br />

Jazzknödel x2 im Hirschen und im Linserhof<br />

(mst) Am Donnerstag, dem 10. Dezember,<br />

findet die 39. Ausgabe des<br />

Jazzknödels im GH Hirschen in Imst<br />

statt. Ab 20 Uhr lässt die Formation<br />

„Four“ die Musik von Miles Davis in<br />

einem frischen und zeitgemäßen Gewand<br />

erstrahlen. Besetzung: Christian<br />

Sonderegger, Trompete; Philipp Sonderegger,<br />

Piano; Raphael Keuschnigg,<br />

Holy Christmas<br />

Live im Stamserhaus – Stergin & Betts<br />

(mst) Die „Christmas Mini Tour“ führt Stergin & Betts von London<br />

über Innsbruck (Treibhaus) und Landeck (Altes Kino) zum<br />

nächsten Stop ins Museum Stamserhaus in Wenns am Sonntag,<br />

dem 13. Dezember, ab 18 Uhr.<br />

Der Tiroler Vinzenz Stergin lebt<br />

nun schon seit sieben Jahren in der<br />

britischen Metropole London. Der<br />

vielseitige Produzent, Komponist,<br />

Schauspieler und Filmemacher bewegt<br />

sich musikalisch in den verschiedensten<br />

Genres. Der rote Faden<br />

der sich durch seine Arbeiten zieht,<br />

ist seine originelle unkonventionelle<br />

Herangehensweise, der Spaß im jeweiligen<br />

Medium und das Streben<br />

nach interessanten Ideen, Sounds<br />

und Melodien. Er und sein musikalischer<br />

Partner, Schlagzeuger Adam<br />

Betts, kreieren mit „Stergin & Betts“<br />

ein lautes, verspieltes Set mit wilden<br />

Rock-Riffs, einfachen Melodien,<br />

elektronischen Nuancen – und würde<br />

man nicht hinsehen, könnte man<br />

meinen, eine mehrköpfige Band stehe<br />

vor einem auf der Bühne.<br />

Drums; Flo Hupfauf, Bass. Beginn:<br />

20 Uhr. Am 20. Dezember gibt’s dann<br />

einen speziellen „Weihnachtsknödel“<br />

im Hotel Linserhof in den Imster Teilwiesen.<br />

Das Saxophon-Quartett „Saxofour“<br />

(Wolfgang Puschnig, Christian<br />

Maurer, Florian Bramböck und Klaus<br />

Dickbauer). Reservierung erbeten: hotel@linserhof.info<br />

oder 05412 66415.<br />

Am kommenden Sonntag live im Stamserhaus<br />

in Wenns: Stergin & Betts<br />

Live-Termine. Donnerstag,<br />

10. Dez.: Treibhaus Innsbruck (21<br />

Uhr); Freitag, 11. Dez.: Musik Mittel<br />

Schule Imst (10 Uhr) und Livebar<br />

Sölden (21 Uhr); Samstag, 12.<br />

Dez.: Altes Kino Landeck mit der<br />

Upperland Funkband (20.30 Uhr).<br />

RUNDSCHAU Seite 46 9./10. Dezember 2015<br />

Foto: Stergin & Betts


Ein Jahr lang „rund um die Welt“<br />

„crea-reha Kunstkalender“ 2016 mit Juni-Kalenderblatt des Nassereither Künstlers Marcel Rappold<br />

Wer seine Termine für das nächste Jahr planen möchte und<br />

eine Alternative zum Smartphone sucht, ist mit dem „crea-reha<br />

Kunstkalender“ 2016 bestens bedient. Der Tischkalender für 2016<br />

wurde wieder kunstvoll gestaltet und widmet sich dem Thema<br />

„Weltenbilder – rund um die Welt.“ Die KünstlerInnen lassen<br />

durch ihre Bilder an ihren ganz persönlichen Vorstellungen, Erinnerungen<br />

und Gedanken teilhaben – mit einem beeindruckenden<br />

Ergebnis: Jedes Kalenderblatt überzeugt durch seine sehr persönliche<br />

Note. Der Nassereither Künstler Marcel Rappold hat das<br />

Kalenderblatt für den Monat Juni gestaltet, das den Titel „Urlaub<br />

in Indien“ trägt.<br />

Von Manuel Matt<br />

Projektleiterin Angelika Freiberger<br />

erklärt dazu: „Von diesem kreativen<br />

Austausch profitieren alle Beteiligten,<br />

denn der Kunstkalender bietet<br />

jedem mitwirkenden Künstler und<br />

jeder Künstlerin die Möglichkeit,<br />

sich individuell mit Farben auszudrücken<br />

und zu entfalten.“<br />

HANDWERKLICHE QUALI-<br />

TÄTSARBEIT IN EINZELAN-<br />

FERTIGUNG. Im Jahr 1889 gründete<br />

der deutsche Kapuzinerpater<br />

Cyprian Fröhlich das „Seraphische<br />

Liebeswerk“ (SLW) als Hilfswerk<br />

für Kinder in Not. Seit 1908 ist man<br />

auch in Tirol aktiv, seit September<br />

2012 unter dem Namen „slw Soziale<br />

Dienste der Kapuziner“.<br />

Durch den Kauf des Kunstkalenders<br />

2016 wird die „crea-reha“ und<br />

die Tätigkeit von Menschen mit<br />

Körper- und Mehrfachbehinderungen<br />

unterstützt. Die „crea-reha“<br />

ist übrigens nur ein Teil des umfangreichen<br />

Angebots im „slw“ Innsbruck,<br />

das neben vollbetreutem<br />

und teilbetreutem Wohnen (in<br />

Wohngruppen und Wohngemeinschaften)<br />

auch die therapeutische<br />

Unterstützung und Begleitung<br />

bei der Freizeitgestaltung umfasst.<br />

„Advent im Gebirg“<br />

Meissnitzer Band – Die RUNDSCHAU verlost fünf CDs<br />

(mst) Die Meissnitzer Band gastiert mit ihrem Konzertprogramm<br />

„Advent im Gebirg“ am Mittwoch, dem 16. Dezember,<br />

um 20.30 Uhr im Piccard Saal in Obergurgl.<br />

Im Piccard Saal in Obergurgl ist die<br />

Meissnitzer Band mit „Advent im Gebirg“<br />

zu Gast.<br />

Foto: Meissnitzer Band<br />

diese Konzertreihe. Handgemachte<br />

Melodien, Weihnachtsgeschichten<br />

und Volksweisen – in „unplugged“-<br />

Besetzung – traditionell und doch<br />

modern.<br />

Das Posaunenensemble Gsenger,<br />

Frontmann Hans Gsenger und seine<br />

drei Brüder, bereichern das Programm<br />

mit wunderschönen Bläserund<br />

Gesangsstücken und nehmen<br />

einen sehr stimmigen und besonderen<br />

Teil des Konzertprogramms<br />

ein.<br />

Am Mittwoch, dem 16. Dezember,<br />

um 20.30 Uhr ist es im Piccard<br />

Saal in Obergurgl so weit.<br />

„Urlaub in Indien“: Der Nassereither Künstler Marcel Rappold (r.) mit Bildpate<br />

Bernhard Triendl („RollRinn“)<br />

Foto: slw<br />

„Die ,crea-reha‘ versteht sich als<br />

Produkthersteller und Dienstleistungsanbieter,<br />

der unverwechselbare,<br />

handwerkliche Qualitätsarbeit<br />

in Einzelanfertigung erzeugt“,<br />

so Freiberger: „Das Beschäftigungsangebot<br />

bietet mit seinen pädagogischen<br />

und therapeutischen<br />

Ergänzungen Lebensqualität für<br />

jede/n Einzelne/n. Diese Ressourcen<br />

geben Sicherheit, Sinn und<br />

Orientierung.“<br />

Wenn Sie die Arbeit der „creareha“<br />

unterstützen möchten, können<br />

Sie den Kalender bestellen: Per<br />

Post an „slw crea-reha“, Elisabethstraße<br />

2, 6020 Innsbruck, oder per<br />

E-Mail an kunstkalender@slw.at<br />

Aktuelles Kinoprogramm auf<br />

www.fmzkino.at<br />

Seit sechs Jahren hat sich das einzigartige<br />

Konzertprogramm „Advent<br />

im Gebirg“ über die heimatlichen<br />

Grenzen stark etabliert.<br />

In vielfältiger und gefühlvoller<br />

Art und Weise, mit tiefgründigen<br />

und gesellschaftskritischen Eigenkompositionen,<br />

präsentiert Christiane<br />

Meissnitzer mit ihrer Band<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost 5x1<br />

handsignierte CDs der Meissnitzer<br />

Band, darunter die Alben „Du und i“,<br />

„Hiatz“ und „Echt“. Einfach am Freitag,<br />

dem 11. Dezember, um 15 Uhr<br />

unter 05412 6911 anrufen, durchkommen<br />

und gewinnen.<br />

FMZ Kino Imst<br />

Industriezone 30 · 6460 Imst<br />

Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />

info@fmzkino.at<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Im Zeichen der Menschlichkeit<br />

Fotoausstellung im <strong>KW</strong>R-Mesnerhaus<br />

Die Vernissage zur Ausstellung „Die Würde des Menschen ist<br />

unantastbar“ lockte vergangenen Freitag, dem 4. Dezember 2015,<br />

viele Interessierte in die Atelierräume des Mesnerhauses in Untermieming.<br />

Das Fotoprojekt von Maria-Luise Berger, Peter Schaller<br />

und Dr. Thomas Peschel-Findeisen thematisiert „Mensch sein“<br />

hinter der Verallgemeinerung „Polit-Flüchtling“.<br />

Von Bettina Wille<br />

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“<br />

besagt der Artikel 1 des<br />

Grundgesetzes der Bundesrepublik<br />

Deutschland zu Beginn seiner Ausführungen.<br />

Aktuell zwingen Krieg,<br />

Gewalt und Verfolgung nicht nur<br />

täglich tausende Menschen dazu, ihre<br />

Heimat zu verlassen, sondern berauben<br />

sie auch viel zu oft ihrer eigentlich<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Das gesamte Team von der<br />

„imsterFunktaxiZentrale“<br />

Leys OG.<br />

bedankt sich bei der Chefetage<br />

für die tolle Weihnachtsfeier!<br />

imsterFunktaxiZentrale<br />

TAXI 051718<br />

VIA HANDY 05 1718 5412<br />

KRANKENTRANSPORTE<br />

LIEBER BENJAMIN!<br />

Wir gratulieren dir recht herzlich zum<br />

Dipl.-Ing.<br />

den du mit Bravour abgeschlossen hast<br />

und wünschen dir weiterhin viel Erfolg<br />

auf deinem beruflichen und privaten<br />

Lebensweg!<br />

DEINE FAMILIE<br />

Durch einen glücklichen Zufall stießen Berger, Schaller und Peschel-Findeisen bereits<br />

beim ersten Besuch eines Flüchtlingsheimes auf den Amateurfotografen Altamimi<br />

Abdalhammed. Dieser trug in weiterer Folge maßgeblich zur Verwirklichung<br />

des Projektes bei, indem er die vorhandene Sprachbarriere zu überwinden und das<br />

Vertrauen der Flüchtlinge zu gewinnen half.<br />

„unantastbaren“ Würde. Medienberichte<br />

weisen wiederholt auf unwürdige<br />

Zustände in Flüchtlingslagern<br />

hin – trotzdem bleiben der einzelne<br />

Mensch mit seinem Schicksal meist<br />

im Verborgenen. Ebendort möchte<br />

das Projekt von Berger (Interviews),<br />

Schaller (weiße Serie) und Peschel-<br />

Findeisen (schwarze Serie) ansetzen:<br />

„Menschen, welche als Flüchtlinge zu<br />

uns gekommen sind, werden – losgelöst<br />

von ihrer aktuellen Umgebung,<br />

welche sie nicht selbst gewählt haben<br />

– vor einem neutralen Hintergrund<br />

in ihrer Würde dargestellt.“ Dabei<br />

wurden die Portraitierten nicht zu<br />

irgendwelchen Posen angeleitet, sondern<br />

fanden selbst nach den ihnen<br />

gestellten Fragen „Wer bin ich? – Wie<br />

fühle ich mich?“ die für sie stimmige<br />

Haltung und Ausdruck.<br />

Projektentwicklung.<br />

Peschel-Findeisen entwickelte die<br />

Idee zum Projekt bereits im Frühjahr<br />

2014 – noch bevor die Flüchtlingsproblematik<br />

in aller Munde war – und<br />

setzte sie im Folgenden gemeinsam<br />

mit Berger und Schaller um. Das zentrale<br />

Bestreben der drei Künstler, welche<br />

die Fotografie als Hobby sehen<br />

und beruflich in gänzlich anderen<br />

Sparten zu Hause sind, liegt darin,<br />

ein „Zeichen für die Menschlichkeit<br />

zu setzen“. Das Projekt sollte herausfordern,<br />

einzelne Individuen hinter<br />

dem Massenbegriff „Flüchtlinge“ zu<br />

sehen – Menschen mit Trauer, Ängsten<br />

und Hoffnung zu erkennen und<br />

an ihnen „Freude in der Begegnung“<br />

zu üben, wie LR Christine Baur es in<br />

ihren Grußworten nannte.<br />

Angebot für Bildungsbeauftragte.<br />

Um diese Botschaft<br />

weiterzutragen und die Thematik<br />

gerade mit jungen Menschen<br />

aufzuarbeiten, bietet der KunstWerk-<br />

Raum Mesnerhaus allen interessierten<br />

Schulen an, die Ausstellung<br />

individuell bis 20. Dezember<br />

zu besuchen. Kontakt unter:<br />

kunstwerkraum@hotmail.com.<br />

Öffentlich ist die Ausstellung noch<br />

bis 20. Dezember jeweils samstags<br />

und sonntags von 14 bis 16 Uhr bei<br />

freiem Eintritt zugänglich.<br />

20 Jahre sind es wert,<br />

dass man dich besonders ehrt.<br />

Darum will ich dir heute sagen:<br />

Es ist schön, dass ich dich habe!<br />

Alles Gute wünscht dir<br />

dein Schatz Andy<br />

In ihren Grußworten sprach LRin Christine<br />

Baur von Mut zur und Freude an<br />

der Begegnung. „Begegnungen, aus<br />

denen wir lernen können, auch lernen<br />

können, Frieden zu leben."<br />

Dr. Peschel-Findeisen (r.) entwickelte<br />

die Idee zum Projekt bereits 2014 und<br />

setzte sie dann gemeinsam mit Schaller<br />

(M.) und Berger (l.) um. RS-Fotos: Wille<br />

RUNDSCHAU Seite 48 9./10. Dezember 2015


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RUNDSCHAU Seite 49


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leistungsorientierten Entlohnung.<br />

engagierte und motivierte Mitarbeiter für die Saison 2015-2016<br />

Interessiert? Weitere Infos & Bewerbung unter:<br />

www.apg.at/karriere<br />

Skischule Imst-Venet · Stelleninserat Rundschau<br />

Referenznummer: A15-0049<br />

Format: 83 x 1<strong>50</strong> mm · 2014-2015 (<strong>KW</strong>44)<br />

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Skischule Imst-Venet · Stelleninserat Rundschau<br />

Format: 83 x 1<strong>50</strong> mm · 2014-2015 (<strong>KW</strong>44)<br />

SkilehrerInnen<br />

Dual-LehrerInnen<br />

Oberländer Rundschau 83 x 110<br />

vom Kunden ss/dr<br />

Kinderbetreuungspersonen<br />

Dual-LehrerInnen<br />

Kinderbetreuungspersonen<br />

Die Ausbildung<br />

SkilehrerInnen<br />

kann noch gemacht werden!<br />

Die Dual-LehrerInnen<br />

Ausbildung kann noch gemacht werden!<br />

Kinderbetreuungspersonen<br />

Sportmonteur Aushilfe<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Skischule<br />

Die<br />

Kindergartenbetreuerin<br />

Imst-Venet<br />

Ausbildung<br />

– Martin<br />

kann noch<br />

Winkler<br />

gemacht werden!<br />

(Venet)<br />

wir suchen ...<br />

engagierte und motivierte Mitarbeiter für die Saison 2015-2016<br />

wir SkilehrerInnen suchen ...<br />

engagierte und motivierte Mitarbeiter für die Saison 2015-2016<br />

Tel. 0664-1112319, info@skischule-imst.at<br />

oder info@skischule-venet.at<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Skischule Imst-Venet – Martin Winkler<br />

Tel. 0664-1112319, info@skischule-imst.at<br />

Interessenten<br />

oder info@skischule-venet.at<br />

melden sich bitte bei:<br />

F<br />

DR. CHRISTIAN SCHÖFFTHALER<br />

RECHTSANWALT In ImsT<br />

Assistentin /Assistent<br />

gesucht.<br />

Praxis erwünscht. Hohe Flexibilität und Belastbarkeit<br />

erforderlich. EDV- und sehr gute Deutschkenntnisse<br />

vorausgesetzt. Teilzeit möglich.<br />

Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen,<br />

Bewerbungen an: recht@schoeffthaler.com<br />

<strong>IM</strong>ST TOURISMUS SUCHT AB SOFORT EINE<br />

VERLÄSSLICHE REINIGUNGSKRAFT<br />

ANFORDERUNGEN/AUFGABEN:<br />

• Tägliche Reinigung des Hauptbüros Imst<br />

• nach Absprache fallweise auch das Büro Tarrenz<br />

(ca. 2x pro Monat)<br />

• gesamt 10h/pro Woche<br />

• Entlohnung nach Vereinbarung<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!<br />

Imst Tourismus<br />

Johannesplatz 4 · A-6460 Imst · Tel. +43 5412 6910 0 · info@imst.at<br />

Wir suchen Mitarbeiter für unser Bauleitungsteam<br />

für Hochbau – Bauvorhaben in Tirol<br />

mit Schwerpunkt im Großraum Innsbruck<br />

Bauleiter (m/w)<br />

für die Abwicklung unserer Hochbauprojekte<br />

Gehalt ab A4 – 3.470 brutto + leistungsorientierte Überzahlung<br />

Techniker (m/w)<br />

zur Mitarbeit in unserem Team und Unterstützung der Bauleiter<br />

Gehalt ab A3 – 2.436 brutto + leistungsorientierte Überzahlung<br />

Stellenbeschreibung<br />

Fachliche Ausbildung (HTL, FH), EDV Kenntnisse,<br />

hohe Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit,<br />

Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

Bitte die Bewerbungen senden an:<br />

d.ragg@swietelsky.at<br />

Temin: <strong>KW</strong> 49 / 2015 Mittwoch und Samstag<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

unseres Teams ab Dezember,<br />

gerne ganzjährig, nette Mithilfe<br />

für den Gästewechsel in unserem<br />

Ferienhaus in Umhausen.<br />

Vorwiegend samstags, für<br />

ca. 5 Stunden. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Anruf. Susanne Mitterhauser,<br />

Tel. 0664 3955521.<br />

www.huettenzauber-tirol.at,<br />

Email: sk.mitterhauser@aon.at<br />

BUCHHALTERIN<br />

als Aushilfe für Büro in Landeck<br />

gesucht. Geringfügige Beschäftigung<br />

7,5 Std./Woche.<br />

Bezahlung nach Kollektiv. Meldung<br />

telefonisch an die RUND-<br />

SCHAU Imst, Tel. 05412/6911<br />

unter Chiffre: 1852<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

für Privathaushalt in Landeck<br />

gesucht. Geringfügige Beschäftigung.<br />

Bezahlung nach<br />

Kollektiv. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

05412/6911 unter Chiffre: 1853<br />

BeraterIn für Dildopartys gesucht.<br />

www.4lover.at. Tel. 0664<br />

<strong>50</strong>90602<br />

ZAHNARZTASSISTENT/IN<br />

Zahnarztpraxis Arzl im Pitztal:<br />

Zur Verstärkung des Teams<br />

suchen wir ab 1.2.2016 eine<br />

zahnärztliche/n Assistent/<br />

in für eine Vollzeitstelle. Bei<br />

entsprechender Qualifikation<br />

liegt das Gehalt gerne über<br />

dem Kollektivvertrag. Bewerbungen<br />

richten Sie bitte an<br />

Dr. Isabell Falkner, Dorfstraße<br />

43, 6471 Arzl im Pitztal, Tel.<br />

05412 61172 oder drfalkner@<br />

zahnarzt-falkner.at<br />

Suche verlässlichen Taxifahrer<br />

(Taxischein, Schülerschein<br />

erforderlich) für Schülertransporte,<br />

Bereitschaft für Tag und<br />

Nacht, auch Pensionisten. Tel.<br />

0664 3011260<br />

Bäckerei Waldhart in Telfs<br />

Grabenweg 64<br />

sucht Bäcker/In oder Bäckermeister/In<br />

- Bezahlung<br />

nach KV. Grundlohn und<br />

Nachtzuschläge. Bewerbungen<br />

an Bäckerei Waldhart,<br />

Obermarkt 8, 6410 Telfs<br />

oder baeckerei.waldhart@<br />

telfs.com<br />

A – 6020 Innsbruck<br />

www.swietelsky.com<br />

WIR SUCHEN<br />

Frisörsalon<br />

FRISEUR/IN<br />

Teilzeit – oder Vollzeitbeschäftigung.<br />

Lohn lt. Kollektiv € 1325,– brutto / Vollzeit,<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

VERKÄUFER/IN<br />

MIT EDV-KENNTNISSEN<br />

Teilzeit – oder Vollzeitbeschäftigung<br />

Lohn lt. Kollektiv € 1<strong>50</strong>0,- brutto/ Vollzeit,<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

Bewerbung unter der Tel Nr 0664/2174294<br />

oder office@gartenmoebelland.at<br />

Moos 7 a, 6410 Telfs<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>50</strong> 9./10. Dezember 2015


Die Derendinger Handels GmbH sucht für die Verkaufsregion<br />

Tirol eine engagierte, abschlussstarke Persönlichkeit als<br />

Die Derendinger Handels GmbH, mit Zentrale in Salzburg-Wals, bietet als<br />

österreichische Tochter der Swiss Automotive Group im Sektor Autoersatzteile<br />

erstklassige Produkte, Lösungen und Dienstleistungen. Mit verschiedenen<br />

Vertriebsgesellschaften, einer Einkaufsgesellschaft, einem Informatikunternehmen<br />

und weiteren Firmen sieht die Gruppe weiterhin nationales und internationales<br />

Wachstum vor.<br />

Aussendienstmitarbeiter<br />

Für die Verkaufsregion Tirol suchen wir eine engagierte, abschlussstarke<br />

Persönlichkeit als<br />

Sie sind in Ihrem Verkaufsgebiet verantwortlich für den<br />

Ausbau neuer Kundenbeziehungen, sowie die Betreuung<br />

bestehender Aussendienstmitarbeiter<br />

Geschäftsbeziehungen.<br />

Voraussetzung abgeschlossene Berufsausbildung im<br />

Sie sind in Ihrem Verkaufsgebiet verantwortlich für den Ausbau neuer<br />

Kfz-Handwerk Kundenbeziehungen oder sowie im die technischen/ Betreuung bestehender kaufmännischen<br />

Geschäftsbeziehungen.<br />

Bereich Als geschätzter mit Bezug Ansprechpartner zur Kfz-Branche.<br />

repräsentieren Sie unser Unternehmen auch bei<br />

lokalen Messen und Events.<br />

Wir bieten Ihnen einen Jahresbruttolohn ab € 35.000,–<br />

Wenn Sie an dieser herausfordernden Position Interesse<br />

haben, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

(Motivationsschreiben, Lebenslauf, Foto, Zeugnisse, usw.)<br />

richten Sie bitte an:<br />

Basierend auf einer fahrzeugtechnischen Grundausbildung haben Sie sich<br />

idealerweise im kaufmännischen Bereich weitergebildet und bringen bereits<br />

Erfahrungen an der Front mit. Als kompetenter Gesprächspartner zeichnen Sie<br />

sich durch Ihr Insiderwissen in der Automobilbranche, Selbständigkeit,<br />

Eigeninitiative und Verbindlichkeit aus.<br />

Derendinger: Aussendienstmitarbeiter<br />

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einer professionellen<br />

Aussendienstorganisation, ein kollegiales Arbeitsumfeld, modernste Organisationsund<br />

Kommunikationsmittel sowie attraktive Anstellungsbedingungen. Eine effektive<br />

Einführung sowie laufende Weiterbildung sind für uns selbstverständlich.<br />

Derendinger Handels GmbH<br />

Herr Rohrmoser Roman<br />

Regionalleiter West<br />

roman.rohrmoser@derendinger.at<br />

Das Mindestentgelt laut Kollektivvertrag Handel beträgt EUR 1.<strong>50</strong>0,-- brutto<br />

monatlich; der tatsächliche Bezug richtet sich nach Einstufung, beruflicher<br />

Qualifikation und Erfahrung, darüber hinaus ist ein Prämienmodell vorgesehen.<br />

Wenn Sie den weiteren Erfolgskurs unserer Firma mitgestalten wollen, freuen wir<br />

uns, Sie persönlich kennen zu lernen. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

Zur Verstärkung suchen wir<br />

(Motivationsschreiben, Lebenslauf, Foto, Zeugnisse, usw.) richten Sie bitte an:<br />

- MITARBEITER/IN<br />

Derendinger Handels GmbH<br />

FÜR<br />

DIE MAUTSTELLE<br />

Mag. Peter Sames<br />

HR Bereichsleiter<br />

(VOLL- ODER TEILZEIT)<br />

peter.sames@derendinger.at<br />

- LIFTBEDIENSTETE/R<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.derendinger.at<br />

Personal- und Unternehmensberater werden gebeten, Dossiers nur nach<br />

GLETSCHER<br />

vorheriger Rücksprache an uns zu übersenden.<br />

FÜR FENDELS:<br />

- LIFTBEDIENSTETE/R<br />

- ALLEINKOCH/KÖCHIN<br />

- KÜCHENHILFE<br />

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Wir bieten<br />

k gutes Arbeitsklima<br />

k interessante Betätigung<br />

k ganzjährige Anstellung<br />

k Dienstbekleidung<br />

k angemessene Entlohnung<br />

Wir bieten zusätzlich für Liftbedienstete,<br />

Alleinkoch/köchin und Küchenhilfe<br />

k freie Verpflegung<br />

k gratis Bustransfer ab Landeck bzw. Pfunds<br />

Ihre Aufgaben als Mitabeiter/in der Mautstelle<br />

k Kassatätigkeiten (Maut und Skipassverkauf)<br />

k Professionelle Kundenberatung<br />

k Anfragenbearbeitung<br />

k Telefonischer Kundenkontakt<br />

k Administrative Tätigkeiten<br />

Sie bringen als Mitabeiter/in der Mautstelle mit<br />

k Gute EDV-Kenntnisse<br />

k Fremdsprachen sind von Vorteil<br />

k Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />

k Teamfähigkeit<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je<br />

nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail:<br />

Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH<br />

Feichten 141, 6524 Kaunertal<br />

E-Mail a.eckhart@tirolgletscher.com<br />

Telefon 05475-5566<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Seite 2 von 2<br />

02.12.2015<br />

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facebook.com/brautmodetirol<br />

www.brautmoden-tirol.at<br />

Sie haben Erfahrung im Verkauf, Spaß an Mode, ein gutes Einfühlungsvermögen?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Zur Verstärkung unseres motivierten Teams, stellen wir eine<br />

MODEBERATERIN<br />

für 14 bis 20 Stunden pro Woche ein. Entlohnung erfolgt lt.<br />

Kollektiv, Überbezahlung je nach Qualifi kation.<br />

d.melmer@brautmedien-tirol.at oder an Brautmoden Tirol<br />

Obermieming 179a | 6414 Mieming<br />

Für unsere beliebten Bäckerei-Cafés in Landeck<br />

suchen wir freundliche MitarbeiterInnen in<br />

VOLL- UND TEILZEIT<br />

Monatslohn Brutto KV ab € 1.440,-<br />

Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

Ausführliche Stellenbeschreibungen<br />

und weitere Stellenangebote auf<br />

www.ruetz.at/karriere<br />

Johanna De Lorenzo freut sich<br />

auf Ihre Bewerbung<br />

mit Lebenslauf und Foto.<br />

baecker@ruetz.at<br />

HUTER<br />

WISSEN, WO’S AM BESTEN SCHMECKT<br />

SEIT 1899<br />

DER BÄCKER RUETZ<br />

Wir suchen ab sofort:<br />

1 Verkaufsberater/-in für Textil und Hartware<br />

Vollzeit, Jahresstelle<br />

für unsere Geschäfte in Imst und Mandarfen<br />

(flexible Einteilung je nach Bedarf)<br />

1 Servicemitarbeiter/-in Vollzeit, Saisonstelle<br />

(bis Ende April)<br />

für unser Geschäft in Mandarfen<br />

Wir bieten Entlohnung nach KV (ab EUR 1.<strong>50</strong>0,00 brutto)<br />

zzgl. Mehrzahlung nach Qualifikation,<br />

Mitfahrgelegenheit im Firmenbus ab Wenns sowie bei Bedarf<br />

Möglichkeit einer Unterkunft.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an<br />

Sport Huter GmbH & CoKG Pitztal, Oberdorf 212, 6473 Wenns<br />

Fr. Lechner, Tel. 05414/87234-11 oder office@sport-huter.at<br />

Suche Haushaltshilfe für 2<br />

Personen Haushalt in Telfs, ca.<br />

4 Stunden die Woche. Tel. 06<strong>50</strong><br />

4091100<br />

Traumberuf - Zahnarztassistent/<br />

in: Wir sind ein freundliches Team<br />

in einer modernen Ordination im<br />

mittleren Oberinntal und suchen<br />

eine/n weitere/n Mitarbeiter/in<br />

für unser Team. Geboten werden<br />

regelmäßige Arbeitszeiten, gute<br />

Ausbildung und die Möglichkeit<br />

sich weiterzuentwickeln. Entlohnung<br />

nach KV, Überzahlung<br />

möglich! Bewerbung mit Foto!<br />

Zuschriften an die RUND-<br />

SCHAU 6460 Imst, Postgasse 9<br />

unter Chiffre: 1856<br />

Wir suchen für die Wintersaison<br />

dienstags und mittwochs,<br />

ganztägig, einen zuverlässigen<br />

Lagermitarbeiter/Beifahrer<br />

für unser engagiertes Team<br />

(Führerschein B, Staplerkenntnisse<br />

von Vorteil, Entlohnung<br />

lt. Kollektiv). Interessierte bitte<br />

unter tollinger-getraenke@aon.<br />

at oder Tel. 05252 6361 melden<br />

- Fa. Tollinger Getraenke, Oetz<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Sölden: Suche für kommende<br />

Wintersaison Reinigungskraft,<br />

samstags, ca. 5 Std., deutschsprachig,<br />

geringfügige Beschäftigung.<br />

Tel. 0664 4600828<br />

Verlässliche Putzhilfen für Haus<br />

in Sölden, WS ab 19.12., Samstag<br />

ca. 6 Stunden, gesucht. Tel.<br />

0664 73658969<br />

KELLNER/IN<br />

Sölden, Restaurant JaTi: Suche<br />

Kellnerin für Herbst/Winter, 6<br />

mal die Woche, 16-24 Uhr kein<br />

Zimmer vorhanden. Tel. 0660<br />

4811411<br />

Suche für kommende Wintersaison,<br />

samstags, ein Zimmermädchen.<br />

Ludwig Gstrein, Tel.<br />

05254 2635<br />

Haus Olympia Serfaus sucht<br />

für Wintersaison Reinigungskraft<br />

für samstags, geringfügig<br />

beschäftigt. Tel. 0680 1286527<br />

KÜCHENHILFE/ABSPÜLER<br />

Sölden, Restaurant JaTi:<br />

Suche Küchenhilfe, sowie<br />

Abspüler/in für Herbst/Winter<br />

6 mal die Woche, 16-24 Uhr,<br />

kein Zimmer vorhanden. Tel.<br />

0660 4811411<br />

Suchen in unserem familiären<br />

Gasthof im Ötztal ein verlässliches,<br />

freundliches und<br />

gründliches Zimmermädchen<br />

ab Mitte Dezember. Verschiedene<br />

Anstellungen möglich:<br />

Teilzeit, 5 oder 6 Tage Woche!<br />

Entlohnung bei 48 Stunden,<br />

Brutto € 1.900,–. Überbezahlung<br />

möglich! Tel. 0664<br />

1045269<br />

Suche Zimmermädchen,<br />

halbtags, 5- oder 6-Tage-<br />

Woche, Frühstückspension<br />

Sölden. Tel. 0664 3543151<br />

RUNDSCHAU Seite 51


ENTDECKE TIROLS HÖCHSTES SKIGEBIET<br />

AUF TIROLGLETSCHER.COM<br />

Wir verstärken unser Team am Rifflsee und suchen für das<br />

Bergrestaurant Sunna Alm eine/n Mitarbeiter/in an der<br />

RESTAURANTKASSA (M/W)<br />

Wir bieten<br />

kSaison- oder Jahresstelle<br />

k leistungsgerechte Entlohnung<br />

kTagesbetrieb (8.00 – 16.30 Uhr)<br />

k5- oder 6-Tage-Woche<br />

kSkipass, Verpflegung und gratis Bustransfer<br />

Wir erwarten<br />

k Einsatzfreude<br />

k Flexibilität<br />

k Teamgeist<br />

Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung<br />

je nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungs unterlagen:<br />

Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG<br />

Bernd Matschnig<br />

Mittelberg, 6481 St. Leonhard im Pitztal<br />

T +43/5413/862 88-410, M +43/699/186 206 66<br />

E b.matschnig@tirolgletscher.com<br />

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TELFS <strong>IM</strong>ST REUTTE<br />

Jobs mit Zukunft sind selten<br />

geworden. Aber nicht bei uns!<br />

Profunser_97_Logo_Telfs_Imst_Reutte_01_14.indd 1 24.01.14 16:35<br />

Unser Team in Telfs sucht motivierte KollegInnen<br />

in folgenden Bereichen:<br />

McCafe (Voll- oder Teilzeit)<br />

Kassa (Voll- oder Teilzeit)<br />

Sie lieben es:<br />

• In einem starken Team zu arbeiten<br />

• Eine abwechslungsreiche Tätigkeit zu haben<br />

• Entwicklungsmöglichkeiten zu haben<br />

Sie bringen mit:<br />

• Einen kühlen Kopf in heißen Zeiten<br />

• Servicebereitschaft<br />

• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

Hr. Thomas Profunser 0664 / 2019700, McDonald‘s Telfs,<br />

Untermarktstr. 45, A-6410 Telfs, office@profunser.eu<br />

Der Monatslohn bei Vollzeitbeschäftigung für die ausgeschriebenen<br />

Positionen beträgt € 1.400,- brutto.<br />

Suche Reinigungsfrauen, Wir suchen ab sofort<br />

Teilzeit und geringfügig, in Reinigungskraft, 3 mal<br />

Sölden und Längenfeld. Tel. wöchentlich, geringfügige<br />

0664 4659769<br />

Beschäftigung und ab Jänner<br />

Kleiner Familienbetrieb in für Versteigerungen eine Abspülerin,<br />

2-4 mal monatlich,<br />

Huben im Ötztal sucht noch<br />

Putzhilfe für das Wochenende.<br />

Entlohnung laut Kollektiv auf<br />

geringfügiger Basis. Bewerbung<br />

unter: Tel. 0664 8226785<br />

geringfügige Beschäftigung.<br />

Wir freuen uns über Ihren<br />

Anruf. Tel. 05412 21231,<br />

Cafe-Restaurant iKuh<br />

Here comes the sun<br />

Sonnenstrahlen gesucht<br />

FRÜHSTÜCKS-<br />

KELLNER/IN<br />

6:30 - 11:00<br />

Gehalt: nach Vereinbarung.<br />

Saison- oder Jahresanstellung<br />

möglich.<br />

Bewirb Dich bei uns.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Hotel Liebe Sonne<br />

Dorfstraße 58 · 64<strong>50</strong> Sölden<br />

Tel. +43 (0)5254 2203<br />

direktion@liebesonne.at<br />

www.liebesonne.at<br />

Wir suchen ab sofort motivierte<br />

Mitarbeiter (m/w)<br />

in 5- oder 6-Tage-Woche:<br />

Küchenchef<br />

Koch<br />

Jungkoch<br />

Kellner<br />

Frühstückskellner<br />

Kinderbetreuung<br />

Kost und Logis frei. Sehr gute<br />

Entlohnung!<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Andreas Gasser, 0676/9644058,<br />

info@hotel-neuner.com,<br />

Brennbichl 101, 6460 Imst<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

ab ca. Mitte Dezember:<br />

Rezeptionist/in<br />

Chef de Rang/Kellner/in<br />

Lohn lt. KV,<br />

Überbezahlung je nach<br />

Qualifikation.<br />

Kontakt: Marcel Häusle,<br />

05472-6919, 6531 Ried<br />

marcel@mozart-vital.com<br />

Jägerhof Oetz: Suche für kommende<br />

Wintersaison Kellner<br />

oder Kellnerin für Hausgäste,<br />

6-Tage-Woche, von 15-22 Uhr.<br />

Bezahlung lt. Kollektiv, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation<br />

möglich. Bewerbung bei Herrn<br />

Jäger. Tel. 05252 6224<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />

Wir suchen Reinigungskraft mit<br />

5- bis 6-Tage-Woche in Sölden.<br />

Jahresstelle mit 14 Gehältern.<br />

Bruttoentlohnung ca. 1.800,-<br />

mtl. Tel. 0664 7938392<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

Aushilfe für samstags,<br />

nur mit Anmeldung, Familie<br />

Kaiser, Ischgl. Tel. 05444 5348<br />

RUNDSCHAU Seite 52 9./10. Dezember 2015<br />

in Sölden<br />

Wir suchen ab sofort noch<br />

folgende Mitarbeiter:<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso für à la carte<br />

Schankkraft<br />

(auch möglich nur abends)<br />

Commis de Rang<br />

Unterkunft und Verpflegung frei.<br />

Lohn nach Vereinbarung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

Telefon: 05254/2564, Frau Gstrein<br />

www.grauer-baer.com<br />

info@grauer-baer.com<br />

Wir suchen ab sofort für die<br />

kommende Wintersaison:<br />

BARMANN/BARFRAU<br />

KELLNER/IN<br />

mit und ohne Inkasso<br />

Bezahlung lt. KV. mit der Bereitschaft<br />

zur Überzahlung, je nach<br />

Erfahrung und Qualifikation.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung an: dl@maximilian.at<br />

****HOTEL MAX<strong>IM</strong>ILIAN<br />

Herrenanger 4<br />

6534 Serfaus<br />

Tel. 0043 (0) 5476 6520<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison ab Mitte November<br />

Mitarbeiter/innen in den Bereichen:<br />

TOP Hotel Hochgurgl<br />

• Buchhalter/in oder Rezeptionist/in<br />

mit Erfahrung<br />

Top Mountain Crosspoint<br />

• Restaurantfachfrau/Mann<br />

mit und ohne LAP<br />

Neben Kost und Logis bieten wir leistungsgerechte<br />

Bezahlung, viele Sonderleistungen<br />

und attraktive Mitarbeiterrabatte.<br />

Entlohnung lt. KV, Überzahlung<br />

je nach Qualifi kation und Erfahrung möglich.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten<br />

Sie bitte an Dir. Martin Kuprian.<br />

Tel.: +43 5256/6265<br />

E-Mail: direktor@hochgurgl.com<br />

www.tophochgurgl.com<br />

Wir suchen<br />

für die Wintersaison<br />

Zimmermädchen<br />

(Teil- oder Vollzeit)<br />

Entlohnung nach gesetzlichem<br />

Kollektivvertrag. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Freie Kost & Logis.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

vollständige Bewerbung,<br />

Barbara Falkner<br />

Dorfstraße <strong>50</strong>, A-64<strong>50</strong> Sölden<br />

team@hotel-stefan.at<br />

Tel. 05254 2237<br />

in Leutasch / Obern<br />

**********<br />

sucht noch zur Verstärkung<br />

des Teams für die kommende<br />

Wintersaison 2015/16<br />

und Sommer 2016<br />

zu besten Bedingungen:<br />

Kellner/in oder<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

und<br />

Masseurin<br />

Mobil in Eigenregie<br />

Kost und Logis FREI,<br />

Lohn lt. KV, Überzahlung je<br />

nach Qualifikation möglich.<br />

Auf Ihre Bewerbung,<br />

per Anruf, Mail oder Post,<br />

freut sich Hr. Peter Zangerl<br />

Bergidyll & Hotel Trofana<br />

Obern 42, 6105 Leutasch<br />

Tel. +43 / (0) 664 / 444 61 81<br />

info@hotel-trofana.at<br />

www.hotel-trofana.at


WWW.WERKSTATT.WS<br />

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RUNDSCHAU Seite 53


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Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst,<br />

Tel. 05412/6911 unter Chiffre:<br />

1859<br />

RUNDSCHAU Seite 54 9./10. Dezember 2015<br />

KFZ<br />

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S PORT<br />

Pitztal Wild Face<br />

Außergewöhnliches Freeride-Event ruft von 25. bis 28.2.2016<br />

(tamt) Mit seinem außergewöhnlichen Rennformat ist das Pitztal Wild<br />

Face einmalig in der Riege der Freeride World Qualifier Events. Es wird<br />

nur auf Zeit gefahren – dafür müssen alle TeilnehmerInnen am Vortag des<br />

Hauptbewerbes eine Qualifikation bestreiten. Nur die 60 Besten von 300<br />

StarterInnen gehen dann am Finaltag an den Start.<br />

Das Freeride-Spektakel beginnt zunächst<br />

vergleichsweise gemächlich am<br />

Donnerstag, dem 25. Februar 2016, mit<br />

der Möglichkeit für FahrerInnen, zusammen<br />

mit einem Bergführer die Strecke<br />

zu besichtigen (LVS, Schaufel und Sonde<br />

werden benötigt, sonst ist eine Besichtigung<br />

in der Gruppe nicht möglich).<br />

Tags darauf wartet die Qualifikation auf<br />

der 1,9 Kilometer langen Strecke Rifflsee<br />

Skigebiet – Hirschtal – Hexenkessel<br />

Tieflehn. Die 60 Besten werden dann am<br />

großen Finaltag rasant ihre Spuren auf<br />

der fordernden, 4,6 Kilometer langen<br />

Strecke Pitztaler Gletscher – Mittagskogel<br />

– Mandarfen Zielgelände – Pitztaler<br />

Alm – Hexenkessl Tieflehn hinterlassen,<br />

ehe ab 13.30 Uhr die Siegerehrung und<br />

Race-Party im Zielgelände in Mandarfen<br />

die Mühen der Rider belohnt.<br />

INFOS ONLINE. Infos bezüglich<br />

Programm und Anmeldung für Rider sowie<br />

für „Ride the Wild Face“ sind unter<br />

www.pitztal-wildface.com zu finden.<br />

Niederthai eröffnet<br />

Langlaufsaison im Ötztal<br />

Am Sonntag, dem 13. Dezember, wird Niederthai wieder zum angesagten<br />

Treffpunkt für alle AnhängerInnen der nordischen Disziplinen.<br />

Der Ötztaler Langlauf-Auftakt lockt mit kostenlosen Materialtests, Skiund<br />

Techniktraining sowie einem Benefiz-Biathlon zugunsten der Lebenshilfe<br />

Ötztal.<br />

Dank der Höhenlage und der bestens<br />

präparierten Loipen liegt Niederthai in<br />

der Gunst der Wintersportler ganz weit<br />

vorn. Der Start in die Saison 2015/2016<br />

wird mit einem umfangreichen Programm<br />

beim Ötztaler Langlauf-Auftakt<br />

stilgerecht gefeiert.<br />

NEUE LASER-SCHIESSANLA-<br />

GE. Mit welchen einfachen Tipps<br />

kann ich meine Technik verbessern?<br />

Helfen mir die neuesten Ski, noch<br />

souveräner durch die Loipe zu ziehen?<br />

Interessierte SportlerInnen erhalten<br />

ab 10 Uhr beim kostenlosen Test der<br />

neuesten Produkte bzw. im Rahmen<br />

von angebotenen Trainingseinheiten<br />

Antworten auf diese Fragen. Das Zusammenspiel<br />

von Bewegung, Konzentration<br />

und Treffsicherheit gilt es beim<br />

Biathlon-Probeschießen zu beweisen.<br />

Die Teilnahme dazu steht allen offen.<br />

Gegenüber der bekannten Form aus<br />

dem Fernsehen kommen bei der neuen<br />

Laser-Schießanlage keine Kugeln<br />

zum Einsatz. Gelingt der Treffer, dann<br />

leuchtet ein grünes Lämpchen auf.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Auch von 25. bis 28. Februar 2016 wird<br />

es wieder heißen: „Go wild or go home“<br />

Foto: Daniel Zangerl<br />

Niederthai lädt zum Ötztaler Langlauf-<br />

Auftakt am 13. Dezember.<br />

Foto: Ötztal Tourismus / Lorenzi<br />

SPORTLICHER BENEFIZ-<br />

EVENT. Den finalen Höhepunkt<br />

beim Ötztaler Langlauf-Auftakt in<br />

Niederthai stellt der Jedermann-Charity-Biathlon<br />

um 14 Uhr dar. Für jeden<br />

Fehlschuss der Athleten spenden die<br />

Niederthaier Touristiker einen fixen Betrag.<br />

Der Gesamterlös des sportlichen<br />

Wettbewerbs kommt der Lebenshilfe<br />

Ötztal zugute.<br />

ANZEIGE<br />

Spinning mit Herz<br />

In die Pedale treten für die „HerzKinder Österreich“<br />

(tamt) Am Mittwoch, dem 3. Dezember, legte man sich im Injoy Imst<br />

beim Spinning-Benefiz-Event für die „Herzkinder Österreich“ kräftig ins<br />

Zeug. Neben dem Engagement des gesamten Injoy-Teams durfte man<br />

sich auch über prominente Verstärkung in Form des zweifachen Olympiasiegers<br />

Mario Stecher und Mountainbike-Profi Gregor Raggl freuen.<br />

Nach dem Event zeigten sich alle Beteiligten stolz auf die eigene Leistung zugunsten<br />

der „HerzKinder Österreich“.<br />

Foto: injoy<br />

Durchgehend von 11 bis 21 Uhr gaben<br />

alle Beteiligten ihr Bestes und lieferten<br />

dabei Unglaubliches ab, um die Organisation<br />

„HerzKinder Österreich“ zu unterstützen<br />

– bisher kamen zwischen 700 und<br />

Ötztaler<br />

Langlauf-<br />

Auftakt<br />

in Niederthai<br />

13.12.2015<br />

Information unter www.umhausen.com<br />

Vier Sterne für Ihre Gesundheit<br />

1.000 Euro zusammen! Aber nicht nur in<br />

Imst wird für diesen Zweck gesammelt,<br />

sondern auch in allen Injoy-Clubs österreichweit.<br />

Die Verantwortlichen danken<br />

allen Unterstützern wie Spendern.<br />

ÖTZTAL TOURISMUS INFORMATION UMHAUSEN-NIEDERTHAI<br />

6441 Umhausen T +43 (0) 57200 420 F +43 (0) 57200 421 umhausen@oetztal.com www.umhausen.com<br />

RUNDSCHAU Seite 55


Ohne viel Worte – 3:12-Scheibenschießen vom Meister<br />

Na bumm! Silzbulls kassierten in neun Spielen nun 57 Gegentreffer<br />

Eine saftige Schlappe erlitten die Silzbulls bei ihrem Gastspiel in Wattens.<br />

Die Oberländer fingen im Unterland beim Meister ein Dutzend Gegentreffer<br />

ein, am Ende stand eine äußerst unangenehme 3:12-Niederlage<br />

zu Buche. Gründe? Mit den Leistungen von ein paar Leistungsträgern<br />

kann man nicht zufrieden sein, zudem drückt immer noch eine Verletzten-<br />

und Krankenliste aufs sportliche Gemüt.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Am besten du schreibst: Kein Kommentar!“<br />

Nicht wirklich viel war aus<br />

Headcoach Bastian Eisank trotz intensiver<br />

Bemühungen herauszubekommen,<br />

nur etwa soviel: „Bei 3:12 – was will man<br />

da noch groß analysieren“, so die (berechtigte)<br />

Gegenfrage des Silzer Trainers.<br />

Andererseits: Verletzte und erkrankte<br />

Spieler hin oder her – Fakt ist, dass die<br />

Bullen in der bisherigen Meisterschaft<br />

der Tiroler Eliteliga bei absolvierten<br />

neun Spielen mehr Tore erzielt haben<br />

als das zweitplatzierte Team aus Brixen,<br />

dafür aber mit 57 Gegentreffern (Stand:<br />

5. Dezember 2015) so viele kassierten<br />

wie kein anderes Team in der Liga. Mit<br />

Josef Fojtik hat man zudem den Top-<br />

Goalgetter in den eigenen Reihen, 17<br />

Mal (bei sieben Assists) klingelte es bereits<br />

im gegnerischen Kasten, wenn der<br />

Tscheche zum Versuch ansetzte. Also<br />

gilt es bei der Defensive anzusetzen, gut<br />

möglich, dass der Verein in nächster Zeit<br />

noch eine Verstärkung für die Verteidigung<br />

präsentiert. Verständlich wäre es.<br />

Und das Übel mit Verletzungen nimmt<br />

derweil kein Ende. So zog sich Ergün<br />

Pece in Wattens im ersten Drittel eine<br />

Gehirnerschütterung zu. Nun folgt nach<br />

dem Auswärtsspiel bei den Falcons (nach<br />

Redaktionsschluss, Anm.) das Heimspiel<br />

(upi) Wattens – Silzbulls, 12:3 (3:2,<br />

4:0, 5:1). Tore für Silz: Fojtik (7., 57.),<br />

Pece (20.), Strafminuten: 47 bzw. 41.<br />

Tabelle: 1. Kundl 23/9, 2. Brixen 18/9,<br />

3. Wattens 18/9, 4. Hohnehms 15/9,<br />

5.Kufstein 14/89, 6. Zirl 10/9, 7. Silz<br />

7/9, 8. Feldkirch/Lustenau 3/9. Nächste<br />

Tiroler Eliteliga, 9. Spieltag:<br />

Josef Fojtik ist der Top-Goalgetter der<br />

Liga.<br />

gegen Kufstein (Samstag, 12.12., 17 Uhr)<br />

– und will man bei der anschließenden<br />

Weihnachtsfeier der Silzbulls eine ordentlich<br />

temperierte Stimmung haben,<br />

muss (!) gegen die Festungsstädter ein<br />

voller Erfolg her. Ein „Verloren – aus,<br />

basta!“ wird Eisank im Falle einer neuerlichen<br />

Niederlage wohl nicht mehr<br />

wirklich leicht über die Lippen kommen.<br />

Runde: Silzbulls, Samstag, 12.12., 17<br />

Uhr, Eisarena Silz. U12 HCO – EHC<br />

Kundl, Samstag, 12.12., 10.30 Uhr, Eisarena<br />

Silz. U8-Turnier, Sonntag, 13.12.,<br />

10.30 Uhr, Eisarena Silz. Gebietsliga:<br />

SPG Silz/Zirl – Black Hawks, Sonntag,<br />

13.12., 20 Uhr Eisarena Silz.<br />

Leichte Krise bei IEC<br />

Scorpions verlieren in Mils 1:7<br />

(upi) Ähnlich wie bei den Silzbulls läuft es auch beim zweiten Eishockeyverein<br />

des Bezirks derzeit nicht nach Wunsch. Zuletzt musste die<br />

Mannschaft von Cheftrainer Heiko Föger aus Mils mit einer 1:7-Packung<br />

die Heimreise antreten.<br />

„Momentan ist ein bisschen der<br />

Wurm drin“, brummt Föger und bemängelt<br />

u.a. fehlende Konzentration<br />

bei dem ein oder anderen Akteur. Aber<br />

die Scorpions plagen kadermäßig ebenfalls<br />

Verletzungssorgen „und Mils hat<br />

außerdem stark aufgerüstet.“ Nächste<br />

Chance, sich am eigenen Schopf aus<br />

dem Schlamassel zu ziehen, bietet sich<br />

den Oberländern beim Heimdoppelpack<br />

gegen das Unterland. Eine Woche<br />

der Wahrheit wartet also. Denn nach der<br />

Partie gegen Kitzbühel II (nach Redaktionsschluss,<br />

Anm.) gastiert Kufstein II<br />

in der Imster Eisarena (Freitag, 11.12.,<br />

19.30 Uhr), Gegner, die – zumindest bei<br />

den Heimspielen – schlagbar erscheinen.<br />

„Schauen wir, was möglich ist –<br />

aber wir geben sicher alles!“<br />

Tiroler LaNDESLiga: Mils –<br />

Scorpions Imst, 7:1 (5:0, 1:1, 1:0). Tor für<br />

Imst: T. Allinger (26.). Strafminuten: 14<br />

bzw. 11. Tabelle: 1. Ehrwald 8/4, 2. Kitzbühel<br />

II 8/6, 3. Mils 8/6. 4. Imst 4/6, 5.<br />

Weerberg 4/4, 6. Kufstein II 3/6. Nächstes<br />

Spiel: Scorpions Imst – Kufstein II,<br />

Freitag, 11.12., 19.30 Uhr, Eisarena Imst.<br />

Bekommt Florian Graf bald neue Unterstützung?<br />

Übrigens: Die gleiche Tordifferenz gab<br />

es nach einem Spiel beim Meister auch<br />

in der vorigen Saison, nämlich neun<br />

(upi) Großer Fußball-Trubel herrschte<br />

am vergangenen Wochenende beim<br />

alljährlichen Nikolausturnier des SC<br />

Sparkasse FMZ Imst in der Sporthalle<br />

Unterstadt. 40 Teams mit rund 400 Kindern<br />

matchten sich zwei Tage lang um<br />

Eintauchen in die faszinierende<br />

Welt der asiatischen Kampfkünste. Der<br />

Taekwondo Verein Imst bietet den<br />

ganzen Jänner ein kostenloses Schnuppertraining<br />

für alle Kampfsportinteressierten.<br />

Dabei lernt man die faszinierende<br />

Welt des fernöstlichen Kampfsports<br />

kennen. Die Anmeldung für das kostenlose<br />

Schnuppertraining erfolgt entweder<br />

per E-Mail an die info@tkd-imst.<br />

at oder klassisch per Telefon unter:<br />

06<strong>50</strong> 4611304. ANZEIGE<br />

Nikolausturnier voller Erfolg<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Treffer. Damals gingen die Bullen mit einer<br />

1:10-Klatsche vom Eis – damals allerdings<br />

mit einer sogenannten Startruppe.<br />

die verschiedenen Titel. Hervorragend<br />

organisiert wurde das Turnier vom Team<br />

rund um Turnierleiter Alois Gritsch:<br />

„Alles ist sehr gut abgelaufen, die Teams<br />

lieferten sich spannende Spiele und<br />

zeigten auch sehenswerten Fußball!“<br />

Kampfkunst<br />

Taekwondo-Schnuppertraining in Imst<br />

(mpl) Eintauchen in die faszinierende Welt der fernöstlichen<br />

Kampfsportart Taekwondo durch ein kostenloses Schnuppertraining.<br />

Kostenloses Schnuppertraining für alle<br />

Kampfsportinteressierten. Foto: TKD Verein<br />

RUNDSCHAU Seite 56 9./10. Dezember 2015


Erfreut über Teilnehmerrekord<br />

Europacup und Deutsche Meisterschaft der behinderten SkisportlerInnen 2015 am Pitztaler Gletscher<br />

(tamt) Bereits zum 18. Mal ist das Pitztal Schauplatz des Europacups<br />

der behinderten SkisportlerInnen. Hier treffen sich körperbehinderte<br />

SkisportlerInnen aus allen Teilen der Welt zu einem der ersten großen<br />

Rennwettbewerbe der Saison Für die Rennen vom 11. bis 15. Dezember<br />

2015 gehen rund 230 TeilnehmerInnen aus 21 Nationen in den drei<br />

Klassen Stehend, Sitzend und Blind an den Start. Die Pitztaler Touristiker<br />

freuen sich über das diesjährige Knacken des Teilnehmerrekords.<br />

Unter den knapp 230 TeilnehmerInnen<br />

aus 21 Nationen sind auch klingende<br />

Namen des Behindertensports<br />

wie die dreifache Weltmeisterin und<br />

sechsfache Medaillengewinnerin bei<br />

den Winter-Paralympics Claudia Lösch<br />

und ihr Teamkollege Markus Salcher,<br />

Doppelweltmeister und zweifacher<br />

Goldmedaillengewinner bei den Winter-Paralympics<br />

in Sotschi.<br />

Lassen sich vom Schicksal nicht niederringen: Die 230 TeilnehmerInnen aus 21<br />

Nationen, die am Pitztaler Gletscher um jeden Sekundenbruchteil rittern.<br />

Der Pitztaler Gletscher ist vom 11. bis 15. Dezember Schauplatz des Europacups und<br />

der Deutschen Meisterschaft der behinderten Skisportler.<br />

Foto: TVB Pitztal<br />

Sonnenuntergang im Café 3.440<br />

Christkindl Postamt & Aperitif am Pitztaler Gletscher<br />

ÜBER ALLE KÖRPERLICHEN<br />

GRENZEN HINWEG. An den ersten<br />

drei Tagen stehen die Deutschen<br />

Meisterschaften und die „International<br />

Paralympic Committee“ Alpin-Skirennen<br />

am Programm, von Montag bis<br />

Dienstag werden dann die Europacup-<br />

Rennen durchgeführt. Alle Rennen<br />

finden am Pitztaler Gletscher (Piste:<br />

Brunnenkogel) statt, welcher wieder<br />

einmal mit seiner berühmten Schneesicherheit<br />

punkten kann. Der ÖSV geht<br />

mit insgesamt 17 AthletInnen an den<br />

Start. Neben den etablierten NationalteamathletInnen<br />

wie Claudia Lösch,<br />

welche bei der diesjährigen Galanacht<br />

des Sports bereits zum fünften Mal zur<br />

Behindertensportlerin des Jahres gewählt<br />

wurde, Roman Rabl oder Markus<br />

Salcher sind auch einige hoffnungslose<br />

Nachwuchsrennläufer dabei, die bereits<br />

gespannt ihrem großen Auftritt entgegenfiebern.<br />

TOURISMUS ALS GEWINNER.<br />

Erfreut über die erneute Auflage der<br />

Rennen zeigen sich auch die Pitztaler<br />

Touristiker und begrüßen die langjährige<br />

Veranstaltung, welche in Kooperation<br />

mit dem Deutschen Behindertensportverband<br />

und der Pitztaler<br />

Gletscherbahn durchgeführt wird.<br />

Auch TVB Pitztal-Geschäftsführer<br />

Gerhard Gstettner kann das sportliche<br />

Spektakel kaum erwarten und gibt<br />

glücklich zu Protokoll: „Wir freuen<br />

uns, dass das Pitztal jedes Jahr aufs<br />

Neue Austragungsort solcher herausragenden<br />

sportlichen Höchstleistungen<br />

sein darf und dass wir dieses Jahr sogar<br />

den Teilnehmerrekord knacken konnten.“<br />

Wenn‘s um den Bezirk Imst geht.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Während der vergangenen Tage und<br />

Wochen war der Pitztaler Gletscher<br />

nicht nur Anziehungspunkt für all jene,<br />

die ihre ersten Schwünge in den Schnee<br />

zeichnen wollten. Zahlreiche Teams aus<br />

aller Welt optimierten hier ihre Technik.<br />

Als Abschluss dieser Trainingssaison<br />

gab es noch Rennen im Ski- und<br />

Snowboard Cross und zum Abschluss<br />

die IPCAS Rennen für Sportler mit<br />

körperlicher Beeinträchtigung. Nach so<br />

viel Hektik tut ein wenig Entspannung<br />

gut! Am 11. Dezember findet die erste<br />

Abendfahrt mit Gletscherexpress und<br />

Wildspitzbahn statt, um den Sonnenuntergang<br />

auf 3.440m zu erleben. Die<br />

einmalige Stimmung mit Aperitif und<br />

Fingerfood gibt es insgesamt sieben Mal<br />

in den kommenden Wochen bis zum 2.<br />

Februar. Ganz besonders wird es am 23.<br />

Dezember: Hier öffnet das letzte Adventfenster<br />

des Plangeroßer Bergadvents<br />

am Pitztaler Gletscher. Wer noch schnell<br />

einen Wunsch ans Christkind schicken<br />

möchte, hat die Möglichkeit im höchsten<br />

Christkindl Postamt seine Post noch<br />

aufzugeben. (Alle Details unter www.<br />

pitztaler-gletscher.at oder Tel. 05413<br />

86288 165) Frohe Weihnachten wünscht<br />

die Pitztaler Gletscherbahn! ANZEIGE<br />

Frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für 2016 -<br />

wünscht Familie Rainer mit Team.<br />

Restaurant Bergwerk · Plangeross 45 · A-6481 St. Leonhard<br />

Tel. +43 (5413) 863<strong>50</strong> · restaurant@bergwerk-pitztal.at<br />

RUNDSCHAU Seite 57


Mit einem fulminanten Erfolg schloss am vergangenen Samstag der SC<br />

Sparkasse FMZ Imst den traditionsreichen 22. Raiffeisen-Hallencup 2015<br />

im Freizeitcenter Sölden ab. Denn die Gurgltaler sicherten sich im Finale<br />

gegen das Überraschungsteam Inzing einen knappen 2:1-Sieg nach Penaltyschießen<br />

und dürfen damit aufgrund des bereits dritten Cup-Sieges<br />

ingesamt den begehrten WinWin-Wanderpokal behalten.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Walter Haid und Mike Kuen vom<br />

Organisationsteam stellten einmal mehr<br />

eine tolle Veranstaltung mit insgesamt<br />

zwölf Mannschaften auf die Beine.<br />

Imst (weiß) gegen Inzing endete knapp<br />

mit 2:1 für die Gurgltaler.<br />

„Alles ist perfekt und unfallfrei abgelaufen“,<br />

so Haid. Dabei boten die Spieler<br />

technische Gustostückerln am laufenden<br />

Band und manches Team überraschte<br />

mit einer starken Performance – wie etwa<br />

Inzing, das es bis ins Finale schaffte, dort<br />

aber gegen Imst unterlag.<br />

Auch Schönwies/Mils begeisterte in<br />

der Vorrunde sehr mit herzerfrischendem<br />

Fußball, wie auch Pitztal oder die<br />

U18 von Umhausen. Zum Torschützenkönig<br />

krönte sich Thomas Schmid von<br />

Imst sichert sich Wanderpokal<br />

Raiffeisen-Hallencup bot Spektakel<br />

Schönwies/Mils (acht Treffer). Viel Lob<br />

für eine „super Leistung“ erhielten zudem<br />

die beiden Referees Peter Köll und<br />

Bernhard Schimpfössl.<br />

Zusätzlich erhielt Imst als Hallencup-Sieger<br />

neben dem WinWin-Wanderpokal<br />

den Raiffeisen-Siegespokal,<br />

überreicht wurde dieser feierlich von<br />

Sölden-Raiffeisenbank-Direktor Hermann<br />

Riml. Außerdem durften sich<br />

die Imster Kicker über einen 300 Euro-<br />

Scheck von der RUNDSCHAU freuen.<br />

Charity. Übrigens: Mit der diesjährigen<br />

Benefizveranstaltung (die<br />

Einnahmen gehen an eine leidgeprüfte<br />

Tiroler Familie, redaktionelle Anmerkung)<br />

sei zusammen mit dem zweiten<br />

Turnier im Unterland (Anfang 2016) bereits<br />

die 80.000 Euro-Grenze gesprengt<br />

worden. Allein das diesjährige Turnier<br />

in Sölden brachte rund 3.000 Euro ein.<br />

Veranstalteten ein tolles Turnier: Walter Haid und Mike Kuen.<br />

Den WinWin-Wanderpokal, den Raiffeisen-Pokal und den 300 Euro-Siegerscheck<br />

der RUNDSCHAU in den Händen – damit lässt es sich beim SC Imst zusammen mit<br />

Walter Haid (l.) und Hermann Riml (r.) gut jubeln.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Abschlusstabelle Raiffeisen-Hallencup:<br />

1. Imst, 2.<br />

Inzing, 3. Pitztal, 4. Umhausen (Vorjahressieger),<br />

5. Schönwies/Mils, 6.<br />

(ex aequo) Längenfeld und Umhausen<br />

U18, 8. Sölden.<br />

Die Finalisten zeigten nach dem Gruppenfoto ein ganz heißes Finale, das erst im Penaltyschießen entschieden wurde.<br />

S PORTFENSTER<br />

Kegeln<br />

KSK Raiffeisen Ötztal ist<br />

Herbstmeister!<br />

Nach einer spannenden Meisterschaft<br />

geht der Herbstmeister der Tiroler<br />

Sportkegler ins Ötztal. Nach der Niederlage<br />

in Wattens hatten die Ötztaler<br />

Kegler die letzten beiden Spiele gewonnen.<br />

Auf der anderen Seite verloren sowohl<br />

Katzenberger Innsbruck als auch<br />

die WSGS Wattens beide Spiele gegen<br />

KV Jenbach und Ötztal wurde mit 1<br />

Punkt vor Wattens und 4 Punkten vor<br />

den Katzenbergern sowie KV Jenbach<br />

Herbstmeister. Auch in der Reihung der<br />

besten Einzelspieler sind zwei Ötztaler<br />

vorne: Andreas Schmid aus Längenfeld<br />

und Armin Scheiber von Umhausen,<br />

welche auch dem Tiroler Auswahlkader<br />

angehören. Das letzte Herbstspiel mussten<br />

die Ötztaler ersatzgeschwächt antreten.<br />

Andy Schmid erzielte 561 Holz und<br />

nahm seinem Gegner über 100 Holz ab.<br />

Somit war für die 2 Punkte des höheren<br />

Gesamtholzes schon sehr viel getan.<br />

Ersatzmann Wolfgang Gstrein traf auf<br />

den vermeintlich besten Telfer Kegler,<br />

ließ sich aber überhaupt nicht beeindrucken<br />

und holte überraschend mit 533<br />

Holz den Punkt ins Ötztal. Das Spiel<br />

blieb aber weiterhin spannend. Während<br />

der zweite Ersatzmann Edi Nösig<br />

keinen guten Tag erwischte, traf Georg<br />

Grüner auf einen stark spielenden Telfer<br />

Gegner und verlor trotz guten 554<br />

Holz ebenfalls den Einzelpunkt. In der<br />

Schlussrunde waren die 521 Holz von<br />

Christian Schimanz ebenfalls zu wenig<br />

für den Punkt, aber Armin Scheiber<br />

machte einmal mehr alles klar. Mit der<br />

Tagesbestmarke von 588 Holz sicherte<br />

er den Ötztalern nicht nur den 5:3-Auswärtssieg<br />

in Telfs, sondern auch den<br />

Herbstmeistertitel. Dem Obmann des<br />

KSK Raiffeisen Ötztal, Erwin Scheiber,<br />

wünschen alle seine Keglerkollegen gute<br />

Besserung!<br />

RUNDSCHAU Seite 58 9./10. Dezember 2015


Hoch hinaus<br />

Erstes Sprungtraining auf der Putzenschanze in Imst<br />

(tamt) Mit dem ersten Schnee folgen meistens auch die ersten Sprünge:<br />

Heuer konnten die jungen Skispringer der Bezirke Imst und Landeck<br />

schon ab Ende November die ersten Sprünge in den Schnee zaubern.<br />

Die Kinder waren mit Begeisterung<br />

dabei und konnten Weiten bis zu 15<br />

Metern unter den Anweisungen der<br />

Trainer Thomas Schnöll und Thomas<br />

Covini erreichen. Nur durch die Unterstützung<br />

von für die Gemeinde tätigen<br />

Flüchtlingen, der Schneekanone<br />

der Imster Bergbahnen und von der<br />

Schneesportförderung Imst (SFI) sowie<br />

SkisportZukunft Landeck (SZL) konnte<br />

das erste Sprungtraining schon am 29.<br />

November durchgeführt werden, da bis<br />

zu 400 Arbeitsstunden und natürlich<br />

Strom- und Wasserkosten nötig sind,<br />

um eine Schanze sprungbereit zu machen.<br />

AUSbLICK auf 2016. Am 21. Februar<br />

2016 ist das Guglhupfspringen für<br />

jedes Kind in den Bezirken Imst und<br />

(mpl) Mit dem IPC Alpine Skiing Europacup von Mittwoch, dem 16.,<br />

bis Sonntag, dem 20. Dezember, findet nach dem Weltcup-Auftakt der<br />

Naturbahnrodler, welcher von Donnerstag, dem 10., bis zum Sonntag,<br />

dem 13. Dezember, über die „Piste“ geht, bereits die zweite hochrangige<br />

Sportveranstaltung im Kühtai statt.<br />

Landeck und der TT Cup im Sprunglauf<br />

für die Kinder und SchülerInnen<br />

aus ganz Tirol anberaumt. Genauere<br />

Daten sind auf der Homepage des SK<br />

Imst drei Wochen vor den Terminen<br />

zu finden. Auch im Pungerloch in Tarrenz<br />

wird schon beschneit. Der junge<br />

„Schneemeister“ Martin Zoller (Ruml)<br />

legt sich voll ins Zeug, um schon bald<br />

eine fertige Piste präsentieren zu können.<br />

Der SK Imst hofft, so auch in<br />

dieser Saison wieder den tollen Slalomhang<br />

benutzen zu dürfen und auf einen<br />

befruchtenden Trainingsaustausch mit<br />

dem benachbarten Skiklub aus Tarrenz.<br />

Sollte Interesse bei den Kindern bestehen,<br />

einen Schnupperkurs zu besuchen,<br />

kann man sich per E-Mail an office@<br />

schiklub-imst.at beim SK Imst melden.<br />

Knisternde Stimmung<br />

Beim Parallel-Race der Naturbahnrodler und dem IPC Alpine Skiing Europacup im Kühtai<br />

Die Putzenschanze in Imst, wo Kinder<br />

„fliegen“ lernen. <br />

Foto: Andrea Wolf<br />

„Der IPC-Weltcup gastiert bereits seit<br />

acht Jahren in Folge im Kühtai und ist<br />

damit bereits ein Klassiker. Die Athleten<br />

und die Betreuer fühlen sich bei uns<br />

schon fast zuhause“, freut sich Arthur<br />

Krasovic, Geschäftsführer des Tourismusbüros<br />

Kühtai. Auch heuer erwarten<br />

Der IPC-Weltcup gastiert bereits seit<br />

acht Jahren in Folge im Kühtai und<br />

ist damit fixer Bestandteil im großen<br />

Eventkalender. <br />

Foto: ÖSV<br />

die Athleten für den Europacup und die<br />

damit verbundene Ausscheidung für die<br />

WM in Kanada perfekte Bedingungen.<br />

Von 16. bis 20. Dezember messen sich<br />

europäische Top-Athleten wie Roman<br />

Rabl, Markus Salcher, Claudia Lösch<br />

oder die deutsche Anna Schaffelhuber.<br />

Am Freitag fallen die ersten Entscheidungen<br />

im Slalom, gefolgt von den<br />

Riesenslalom-Bewerben am Samstag<br />

und der Super-Kombi am Sonntag. Insbesondere<br />

die Leistungen des österreichischen<br />

und deutschen Teams werden<br />

mit großer Spannung erwartet. Über<br />

100 Sportler aus Europa, aber auch Australien,<br />

Japan und Korea haben sich für<br />

das Rennen angekündigt. „Als bestens<br />

eingespieltes Team bemühen wir uns jedes<br />

Jahr aufs Neue, die Erwartungen der<br />

Verantwortlichen beim ÖSV und beim<br />

ÖBSV zu übertreffen“, sind sich Mag.<br />

Philip Haslwanter und Arthur Krasovic<br />

einig.<br />

PARALLEL-RACE GARANTIERT<br />

SPANNUNG PUR. Der Auftakt in die<br />

Weltcup-Saison der Naturbahnrodler<br />

könnte spektakulärer nicht sein! Vom<br />

Höchste Aufmerksamkeit beim Parallel-Race der Naturbahnrodler – denn schon<br />

ein kleiner Fehler und es kann vorbei sein mit dem Top-Ergebnis. Foto: Sobe<br />

10. bis 13. Dezember treffen sich die<br />

Top-Athleten im Skigebiet von Kühtai<br />

zu einem Parallel-Race. Am Freitag,<br />

dem 11. Dezember, finden sowohl um<br />

10 Uhr als auch um 12 Uhr und 14 Uhr<br />

Trainingsläufe sowohl der Herren als<br />

auch der Damen statt. Spektakulär geht<br />

es am Samstag zu. Um 10.30 Uhr beginnen<br />

die Qualifikationen. Ab 13.10 Uhr<br />

fällt der Startschuss zum Doppelwettbewerb<br />

und um 14.30 Uhr folgt das Finale<br />

mit anschließender Siegerehrung. Am<br />

Sonntag, dem 13. Dezember, findet um<br />

11.15 Uhr der Start zum Damen- und<br />

Herren-Bewerb statt. Finale der Damen<br />

um 14 Uhr und Finale der Herren um<br />

14.20 Uhr mit anschließender Siegerehrung.<br />

Direkt im Ortszentrum von<br />

Kühtai wird während des Naturbahnrodel-Weltcups<br />

auch ein spektakuläres<br />

Rahmenprogramm geboten. So werden<br />

sich etwa die Mountainbike-Asse Benny<br />

Purner und Gerhard Senfter bei Downhill-Fahrten<br />

in der Rodelbahn packende<br />

Duelle liefern. Ein Holzbildhauer wird<br />

direkt vor Ort mit einer Motorsäge Ehrenpreise<br />

schnitzen, auf einem eigenen<br />

Ausstellungsgelände präsentiert sich die<br />

Weltmeisterschaft 2017. Erstmals wird<br />

auch für die Zuschauer eine eigene Tribüne<br />

errichtet, für die Ehrengäste gibt<br />

es einen eigenen VIP-Bereich.<br />

Wir wünschen den Organisatoren, allen Teilnehmern,<br />

Besuchern und Betreuern gutes Gelingen und viel Erfolg!<br />

9./10. Dezember 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 59


„Da brauchst du verdammt gute Nerven!“<br />

Weltcup-Auftakt der Naturbahnrodler im Kühtai mit Parallel-Race<br />

Wenn es am kommenden Wochenende im Kühtai zum Weltcup-Auftakt<br />

der Naturbahnrodler kommt, möchten die Lokalmatadoren vom<br />

Team Grantau aus Umhausen um die Medaillen ein gewichtiges Wörtchen<br />

mitreden. Teamleader Thomas Kammerlander feilt wie die gesamte<br />

Truppe schon lange an der perfekten Form bzw. einem rasanten Schlitten.<br />

Die mitten im Ortszentrum von Kühtai an der Staudbahn ausgetragenen<br />

Parallel-Rennen bürgen jedenfalls für Spannung pur.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

Maximal 14 Kilo schwer darf eine<br />

Naturbahnrodel sein und viel Fingerspitzengefühl<br />

muss mitgebracht werden,<br />

um die Balance zwischen Sanftheit und<br />

abrupter Kraft in Sekundenbruchteilen<br />

auspendeln zu können. Ein emotionaler<br />

und athletischer Drahtseilakt, den Thomas<br />

Kammerlander seit vielen Jahren<br />

beschreitet – und das mit Bravour. Mit<br />

erst 16 Jahren holte er in Umhausen auf<br />

der berühmt-berüchtigten „Grantau-<br />

Bahn“ seinen ersten Weltcup-Sieg und<br />

schnappte sich im Gesamtweltcup bereits<br />

Rang zwei und drei. Mit seinen<br />

25 Jahren steht Kammerlander, dessen<br />

Bruder Gerald Sportdirektor beim österreichischen<br />

Nationalteam ist, in den<br />

besten Naturbahnrodel-Jahren. Dabei<br />

unternimmt Thomas – wie auch seine<br />

Teamkollegen Christoph Regensburger<br />

und Dominik Holzknecht (Doppel)<br />

und Kollegin Maria Auer – alles, um für<br />

die Saison gerüstet zu sein. Das Training<br />

startete heuer im April mit vielen Kraftund<br />

Ausdauereinheiten, im September<br />

folgte Schnellkraft-Training, danach<br />

ÖRV-Trainingskurse und Leistungsüberprüfungen,<br />

bis es auf die Startrampe<br />

in der Innsbrucker Olympiaworld<br />

ging. Hätte das Wetter mitgespielt, wäre<br />

So kennt man ihn: Thomas auf der<br />

Rennrodel.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

das Team Grantau bereits im Oktober<br />

mit Eis unter dem Rodel in Berührung<br />

gekommen, „aber im Kühtai war wegen<br />

der warmen Temperaturen überhaupt<br />

kein Schnee“, blickt der Teamleader zurück.<br />

Denn am Finstertaler Stausee wäre<br />

mit einer neu errichteten Trainingsstrecke<br />

alles für ein zielgerichtetes Üben an-<br />

Thomas Kammerlander ist „bei seinem Rodel“ stets beim Feilen und Tüfteln.<br />

gerichtet gewesen. So aber konnte dort<br />

erst seit rund drei Wochen auf der Bahn<br />

gefahren werden. Jene ist zwar eine kurze,<br />

dafür mit allen technischen Schikanen<br />

ausgestattete Teststrecke – und lag<br />

im Spätherbst kein Schnee, musste man<br />

zuletzt auf der Bahn gar mit Schneewechten<br />

kämpfen, die weggeräumt werden<br />

mussten.<br />

NERVEN GEFRAGT. „Nachteil<br />

ist das Training auf der Teststrecke auf<br />

keinen Fall“, nickt Kammerlander und<br />

bedankt sich in diesem Zuge beim österreichischen<br />

Rodelverband, der diese<br />

Trainingsbahn überhaupt möglich gemacht<br />

hatte. Und welche Marschrichtung<br />

gibt es? „Ich blicke in den nächsten<br />

Jahren auf den Gesamtweltcup“, sagt er<br />

und in Blickrichtung kommendes Weltcup-Wochenende:<br />

„Jetzt gilt es, das Material<br />

richtig einzustellen – was auf der<br />

Bahn passiert, weiß man eh nie.“ Von<br />

fehlendem Nervenkitzel nach so vielen<br />

Jahren im Weltcupgeschehen möchte<br />

Kammerlander allerdings nichts wissen.<br />

„Parallelrennen sind was eigenes, denn<br />

man fährt Mann gegen Mann – und da<br />

braucht man verdammt gute Nerven!“<br />

Solche sind normalerweise im Besitz<br />

des 25-Jährigen, denn vor zwei Jahren<br />

siegte er beim Parellel-Weltcup-Race auf<br />

der Seiser Alm (I). Während der Ötztaler<br />

der Konkurrenz also nachhaltig<br />

und druckvoll das Fürchten lernen will,<br />

heißt es für das Doppel mit Regensburger/Holzknecht,<br />

sich „in der Weltspitze<br />

zu etablieren“. Für Auer geht es indessen<br />

vor allem um „Erfahrung sammeln,<br />

aus Fehlern lernen – und vielleicht bei<br />

der Junioren-WM groß auftrumpfen“.<br />

Die 18-Jährige, die im Vinschgau (Mals)<br />

eine Sport-Oberschule besucht, „ist mit<br />

großem Eifer dabei“, sagt der Teamchef.<br />

Übrigens: Dass es mit dem Naturbahnrodelsport<br />

nun wieder aufwärts geht,<br />

ist nicht zuletzt der neuen Führungsspitze<br />

rund um FIL-Vizepräsidenten<br />

und TRV-Präsidenten Peter Knauseder<br />

zu verdanken. Kammerlander: „Er hat<br />

schon viel bewegt, und unterstützt uns,<br />

wo es nur geht!“<br />

Nimmer vergeht was ihr liebend getan<br />

Die RUNDSCHAU besuchte den Leader vom Team Grantau in seiner Rodel-Werkstätte.<br />

(upi) Samstag, 12. Dezember: Ab<br />

10.30 Uhr Qualifikation Herren, Damen<br />

und Doppel sowie Vorlauf Doppel,<br />

13.38 Uhr: Viertelfinale Doppel,<br />

14.02 Uhr: Halbfinale Doppel, 14.31<br />

Uhr: Finale Doppel, 14.<strong>50</strong> Uhr: Siegerehrungen.<br />

Sonntag, 13. Dezember:<br />

11.15 Uhr: Vorlauf Herren und<br />

Zeitplan Parallel-Race Kühtai<br />

Damen, 12.35 Uhr: Achtelfinale<br />

Herren, 12.58 Uhr: Viertelfinale Damen<br />

und Herren, 13.38 Uhr: Halbfinale<br />

Damen und Herren, 14 Uhr:<br />

Kleines Finale Damen und Herren,<br />

14.04 Uhr: Finale Damen, 14.22 Uhr:<br />

Finale Herren, anschließend Siegerehrungen.<br />

35 Jahre<br />

Josl Gstrein<br />

* 31.12.1917<br />

† 11.9.1980<br />

Obergurgl, Mötz, Moosburg<br />

In dankbarer Erinnerung<br />

10 Jahre<br />

Hedwig Gstrein<br />

* 2.7.1930<br />

† 7.12.2005<br />

Familien Gstrein, Hillen und<br />

Niggemeyer mit Enkeln und Urenkeln<br />

RUNDSCHAU Seite 60 9./10. Dezember 2015<br />

Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an euch denken.


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Donnerstag, 10.12.: 19.30 Uhr<br />

Bußfeier mit Pfarrer Cons. Alois<br />

Oberhuber, zu der wir recht herzlich<br />

einladen!<br />

Samstag, 12.12.: 17 Uhr Adventabend<br />

(Adventliche Geschichten<br />

und weihnachtliche Klänge)<br />

Sonntag, 13.12.: 3. Adventsonntag,<br />

Adventopfersammlung „Bruder<br />

und Schwester in Not“, Aktion<br />

Warenkorb für SOMI,<br />

9 Uhr Pfarrgottesdienst, 19.30 Uhr<br />

Abendmesse, Int. f. Elisabeth u.<br />

Franz Pechtl/Verst. Fam. Rabanser<br />

u. Braun/Dr. Richard Luxner u.<br />

Paula u. Hubert Höllrigl/Marlene<br />

Kirschner (4.Jt.)/Olga Meringer<br />

Mittwoch, 16.12.: 17 Uhr Adventabend<br />

(Adventliche Geschichten<br />

und weihnachtliche Klänge)<br />

Johanneskirche<br />

Donnerstag, 10.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Freitag, 11.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Samstag, 12.12.: 19.30 Uhr Jugendmesse,<br />

Int. f. Thomas Heel<br />

(1.Jt.)/ Verst. Familien Gritsch u.<br />

Senn/ Erwin Klocker, Emma u.<br />

Josef Klocker, Andreas Ziernhöld/<br />

Romana Riedlmeir/Pepi Mark, Eltern<br />

u. Geschwister<br />

Montag, 14.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Dienstag, 15.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Mittwoch, 16.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Donnerstag, 17.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang),<br />

19.30 Uhr ökumenische Besinnungs-<br />

und Versöhnungsfeier<br />

Gunglgrün<br />

Montag, 14.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Evangelische/Ökumenische<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 13.12.: Johanneskirche, 9<br />

Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst<br />

www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Adventopfersammlung „Bruder u.<br />

Schwester in Not“: Sie können die<br />

Sammelsäckchen bei den Gottesdiensten<br />

am 3. Adventsonntag bzw.<br />

am Vorabend bei den Gottesdiensten<br />

abgeben od. die Spende zu jedem<br />

Ihnen genehmen Zeitpunkt mit<br />

dem Zahlschein einzahlen. Dafür<br />

sei allen Spendern herzlich gedankt!<br />

Sammelsäckchen liegen in den<br />

Kirchen auf!<br />

Erwin Pult<br />

† 13.12.2014<br />

Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an euch denken.<br />

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 12. Dezember 2015,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Sölden, im Dezember 2015<br />

Menschen mit Behinderung – Tirol hinkt hinterher<br />

Nimmer vergeht was ihr liebend getan<br />

Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />

3. JAHRESTAG<br />

Franz Gabl<br />

35 Jahre<br />

10 Jahre<br />

Wir denken Josl an Gstrein ihn beim Gottesdienst Hedwig Gstrein<br />

am 13. * Dezember 31.12.1917 2015, um 10 Uhr, * 2.7.1930<br />

in † der 11.9.1980 Pfarrkirche Zams.<br />

† 7.12.2005<br />

In dankbarer Erinnerung<br />

Danke an alle, die daran teilnehmen.<br />

Familien Gstrein, Hillen und<br />

Obergurgl, Mötz, Thomas, Moosburg Josef und Marlies Niggemeyer mit Familien mit Enkeln und Urenkeln<br />

Die Trauerfamilien<br />

(mst) „Das Land Tirol hat weiterhin<br />

zu wenige Menschen mit Behinderung<br />

angestellt, zahlte 2014 dafür rund eine<br />

Million Euro und budgetiert auch für<br />

das Jahr 2016 1,2 Millionen Euro an Ausgleichstaxe<br />

nach dem Behinderteneinstellungsgesetz.<br />

Das ist beschämend und<br />

gehört so rasch wie möglich geändert“,<br />

kommentiert Gerhard Reheis, Klubobmann<br />

der SPÖ im Tiroler Landtag, eine<br />

entsprechende Anfragebeantwortung<br />

aus dem Sozialministerium. Er fordert<br />

die schwarz-grüne Landesregierung auf,<br />

umgehend die benötigten zusätzlichen<br />

Stellen im Landesdienst zu schaffen:<br />

„Die schwarze Westachse Vorarlberg-Tirol-Salzburg<br />

hat in Sachen Behinderteneinstellung<br />

akuten Aufholbedarf.“<br />

Gerold Pult<br />

† 19.11.2014<br />

Kirche zu den hl. Engeln in<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 12.12.: 14 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 13.12.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Günter Neururer/Hermann<br />

u. Notburga Sailer, Alois u. Agnes<br />

Auderer<br />

Dienstag, 15.12.: 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />

Int. zu Ehren des hl.<br />

Antonius<br />

Naturparks interaktiv<br />

Interaktive Karten sollen alle naturkundlichen<br />

und touristisch attraktiven<br />

Besonderheiten sowie wesentliche Infrastruktureinrichtungen<br />

wie Bushaltestellen<br />

oder Wanderwege darstellen.<br />

Bei der Projektumsetzung wird auf<br />

den gemeinsamen Geodatenpool der<br />

Tourismusverbände und der Tirol<br />

Werbung zurückgegriffen.<br />

9./10. Dezember 2015<br />

Was heißt glauben, hoffen und lieben?<br />

Vielleicht heiß es:<br />

Keine Heilung sehen und<br />

Doch nicht aufgeben,<br />

Schmerz fühlen und dennoch<br />

die Kraft für ein Lächeln finden,<br />

Einsamkeit erfahren<br />

und dennoch andere Wärme<br />

und Geborgenheit schenken,<br />

keine Weg sehen und<br />

doch weitergehen,<br />

in tiefer Dunkelheit sein und<br />

dennoch Licht ahnen.<br />

Josef<br />

Scheiber<br />

4.9.1937 bis<br />

27.11.2015<br />

Danke<br />

für eine stumme Umarmung,<br />

für tröstende Worte,<br />

gesprochen oder geschrieben,<br />

für einen Händedruck,<br />

wenn die Worte fehlen,<br />

für Blumen, Kränze und Kerzen,<br />

für alle Zeichen der Liebe<br />

und Freundschaft.<br />

Niederthai, im November 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 61


„Ohne dich“, zwei Worte,<br />

so leicht zu sagen<br />

und doch so endlos<br />

schwer zu ertragen.<br />

In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit<br />

denken wir an unseren lieben Sohn, Bruder,<br />

Neffen und Cousin, Herrn<br />

Thomas Heel<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 12. Dezember 2015, um 19.30 Uhr<br />

in der Johanneskirche.<br />

Imst, im Dezember 2015<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen seiner gedenken.<br />

Eltern Christine und Franz, Bruder Armin mit Lisa<br />

Tanten und Onkel mit Familien, Familie Gritsch<br />

In Verbundenheit und Liebe<br />

gedenken wir unserer lieben Mama<br />

Hilda Prantl<br />

geborene Raich, „Landerers Hilda“<br />

beim 1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 13. Dezember 2015,<br />

um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oetz.<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen, die daran teilnehmen oder<br />

im Stillen an sie denken und sie in lieber Erinnerung behalten.<br />

Lotte, Kurti, Roswitha, Lydia und Sabine mit Familien<br />

Oetz, im Dezember 2015<br />

Wenn ihr mich sucht,<br />

sucht mich in euren Herzen.<br />

Habe ich dort eine Bleibe gefunden,<br />

lebe ich in euch weiter.<br />

Ein Jahr ohne dich<br />

...und noch immer ist das Gefühl da,<br />

als wäre es gestern gewesen...<br />

Was bleibt sind Liebe und Dankbarkeit,<br />

die Erinnerung an einen wunderbaren Menschen<br />

und die Hoffnung auf ein Wiedersehen.<br />

Liebevoll und dankbar gedenken wir meiner lieben<br />

Frau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />

Tante, Schwester, Schwägerin und Patin, Frau<br />

Erika Neuner<br />

geb. Neuner<br />

beim 1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 19. Dezember 2015, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Wenns.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt's Gott“.<br />

„Vergelt‘s Gott“<br />

Das Leben vollenden<br />

ist wie auf einen Berg steigen:<br />

Je höher man kommt,<br />

desto mehr Kräfte sind verbraucht,<br />

aber um so weiter sieht man.<br />

Jakob Pult<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Dekan Stefan Hauser<br />

- den Vorbetern Robert und Lorenz<br />

- den Organistinnen Petra und Traudi, der Chorgemeinschaft Huben, sowie Jörg<br />

Haid, für die schöne musikalische Umrahmung des Sterbegottesdienstes<br />

- den Sargträgern, Kranzträgern, Ministranten, sowie Hansi und Seppl<br />

- den Hausarzt Dr. Herbert Illmer, für seine langjährige Betreuung<br />

- den Hautarzt Dr. Manuel Wilhelm und dem Team der Hautklinik Innsbruck<br />

- der Bestattung Klocker<br />

- den Ersthelfern Willi und Gabi Scheffknecht, sowie Caterina Kaindl<br />

- dem Team der Flugrettung Alpin 2<br />

- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

- für die tröstenden Worte<br />

- für die Blumen,- und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und das entzünden der Kerzen im Internet<br />

- für einen Händedruck, eine Umarmung, wenn Worte fehlten<br />

- für alle, die für unseren lieben Jakob gebetet und ihn auf seinen letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Huben, im November 2015<br />

DANKSAGUNG<br />

Es ist schwer, einen sehr geliebten Menschen<br />

zu verlieren, aber es ist ein Trost zu erfahren,<br />

wieviel Wertschätzung, Liebe und Freundschaft<br />

meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mama,<br />

Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester,<br />

Schwägerin, Tante und Gota<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Erna Zangerl<br />

geb. Schauer<br />

* 23.7.1937 † 25.11.2015<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />

- Hw. Hr. Pf. Michael Stieber, P. Bernhard Speringer, P. Robert v. KH<br />

Zams, dem Kirchenchor, den Ministranten und dem Mesner<br />

- Hr. Dr. Andreas Walser und Hr. Dr. Josef Walser<br />

- Prim. Dr. Wöll und seinem Team vom KH Zams<br />

- dem Vorbeter Josef Siegele<br />

- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten und allen, die<br />

für Erna gebetet und sie auf dem letzten Weg begleitet haben<br />

- allen, die uns mit mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

in dieser schweren Zeit hilfreich und tröstend beigestanden sind<br />

- für die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden<br />

- dem Sänger Reini Tamerl aus Silz<br />

- den Grabmachern und den Sargträgern<br />

- der Gärtnerei Bair Imst für den schönen Blumenschmuck<br />

- der Bestattung Walter für die hilfreiche Unterstützung<br />

Wenns, im Dezember 2015<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ischgl, im Dezember 2015<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 62 9./10. Dezember 2015


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 744, Lösung<br />

V X S X A X S X XRAX B X S<br />

N E B E L K R A E H E N N E S T<br />

XRAMX U XMX Y UCCAX I<br />

KOR I NTHEX B E O X U T E<br />

XNOX E X X NURX N X T XG<br />

E I NBL I CKX I S A B E L L<br />

X K X X K X H O L D X X E XO I<br />

Z A P F E N XROEHR I C HT<br />

X X G I N S E N G XB I LANZ<br />

A D V E N T K R A N Z<br />

Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />

jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />

und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Rätsel 745<br />

Sudoku<br />

6 3 5<br />

1 5<br />

7 9 4<br />

2 1<br />

3 6 5<br />

8 5 4<br />

5 7<br />

Sudoku, Lösung<br />

4 3 6 2 5 1 9 8 7<br />

2 8 5 6 7 9 1 3 4<br />

9 7 1 4 8 3 2 5 6<br />

5 9 2 7 3 4 8 6 1<br />

8 4 3 5 1 6 7 9 2<br />

1 6 7 9 2 8 5 4 3<br />

3 5 4 1 9 7 6 2 8<br />

7 2 8 3 6 5 4 1 9<br />

6 1 9 8 4 2 3 7 5<br />

1<br />

2 3<br />

4<br />

9<br />

2<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 10. bis 16. Dezember 2015<br />

Wenn Sie nicht in die allgemeine<br />

Hektik der letzten Tage vor dem<br />

Fest geraten wollen, sollten Sie<br />

sich in dieser Woche aufmachen<br />

und die fehlenden Dinge besorgen.<br />

Stellen Sie in dieser Woche nur<br />

das Positive in den Vordergrund:<br />

Es nutzt nämlich nichts, dauerhaft<br />

seinen Chancen hinterherzutrauern.<br />

Machen Sie lieber<br />

neue Pläne!<br />

Erzwingen Sie besser jetzt<br />

nichts! Manchmal brauchen die<br />

Dinge ein wenig Zeit, um zur<br />

Reife zu gelangen. Gras wächst<br />

auch nicht schneller, wenn man<br />

daran zieht!<br />

Eine dringend notwendige Entscheidung<br />

fällt Ihnen sehr<br />

schwer. Menschen Ihres Vertrauens<br />

dürfen Sie gerne Ihr Herz<br />

ausschütten: Das macht vieles<br />

leichter.<br />

Aufgrund eines Glückstreffers<br />

sollten Sie nicht leichtsinnig<br />

werden! Schrauben Sie Ihre Begeisterung<br />

etwas zurück, denn<br />

der Alltag hat Sie schon bald<br />

wieder eingeholt.<br />

5. bis 11. Dezember 2015<br />

Bei einem Treffen am Wochenende<br />

können Sie dem Menschen<br />

begegnen, auf dessen Bekanntschaft<br />

Sie schon seit langem<br />

neugierig sind. Das weckt müde<br />

Lebensgeister!<br />

Jungfrau Sie wollen die Aufmerksamkeit Mit einem allzu gewagten Auftaktmanöver<br />

bringen Sie sich<br />

Fische<br />

9 8<br />

7 3<br />

einer bestimmten Person auf<br />

größter<br />

Schale,<br />

Beginn der trocken, sich lenken. vorhanden Seien Sie dabei Drehort nur selbst 4 in die Bredouille: römisch Fall Ge-ihen Sie die Sache behutsamer<br />

die<br />

Vogel Rätsel der 745<br />

Kapsel<br />

Anschrift nicht zu großspurig: Von Angeberei<br />

hält der Mensch, eur. Frei-<br />

um den es<br />

einer<br />

französ.<br />

für 99 Tiefe<br />

Alpen<br />

8 9 6<br />

Rätsel 745<br />

modisch,<br />

5. Ton der<br />

Filmszene<br />

an, dann kommen Sie zwar<br />

handelszo-<br />

ne<br />

Vorname<br />

männl.<br />

© ADAM 24. 8.–23.9. (Wein) geht, nämlich gar nichts!<br />

langsamer, aber sicher ans Ziel. 20.2.–20.3.<br />

Stundung<br />

elegant<br />

C-Dur<br />

7<br />

5<br />

größter<br />

Schale,<br />

Beginn der trocken,<br />

vorhanden<br />

Drehort 4 römisch Fall in die<br />

Vogel der<br />

Kapsel<br />

Anschrift französ.<br />

eur. Frei-<br />

einer<br />

für 99 Tiefe<br />

größter Alpen<br />

Schale,<br />

modisch,<br />

Beginn<br />

5. Ton der<br />

der trocken,<br />

vorhanden<br />

(Wein)<br />

handelszo-<br />

Drehort Filmszene 4 römisch Fall<br />

männl.<br />

in die<br />

Vogel<br />

Stundung<br />

der<br />

Kapsel<br />

elegant<br />

Anschrift<br />

C-Dur französ.<br />

eur. Frei-<br />

einer<br />

für 99 Tiefe<br />

Vorname<br />

Alpen<br />

modisch, 9<br />

Selbstlaut persönli-<br />

C-Dur Für-<br />

Mit den Diebsgut Sternen 5 durch die Woche<br />

für Tellur<br />

für ein Schneyder Vorname<br />

5. Ton der (Wein) 3 Käufer von chem. handelszo-<br />

Zn.<br />

Filmszene Abkürzung Initialen v. männl.<br />

Stundung<br />

elegant<br />

7ches<br />

7 wort<br />

Fruchtstandsform<br />

Feldmaß<br />

5<br />

Tennisbegriff<br />

19. bis 25. Dezember 2015<br />

eur. Inselbewohner<br />

9<br />

Selbstlaut persönli-<br />

Widder Fast 3 Käufer befürchten von chem. Sie, Zn. dass man Kerzenschein Abkürzung im Initialen Wohnzimmer, v.<br />

Sportler<br />

11<br />

6Waage<br />

Begriff in<br />

ches Fürwort<br />

Sie vergessen<br />

Diebsgut<br />

hat. für Tellur Doch weit gefehlt:<br />

Geschenke für unter ein dem Schneyder Baum: Ihre<br />

Lieben Abkürzung Feldmaß sind begeistert, Initialen<br />

Touringclub,<br />

Abk.<br />

lehre<br />

ches Für-<br />

Extra-Überraschung Diebsgut für standsform Tellur für Sie nur an den Festtagen für ein alles Schneyder<br />

d. Sprach-<br />

9<br />

Selbstlaut persönli-<br />

3 Käufer Man von hat chem. sich<br />

Frucht-Zn.<br />

die kleine<br />

Tennisbegriff<br />

v. dass<br />

so ist, wie<br />

Gebäude 1 Initialen<br />

… Chanel<br />

Feldmaß<br />

eur. Inselbewohner<br />

Sportler<br />

wort Domainfür den Schluss Frucht-aufgehobenstandsforger<br />

beim antikes<br />

Verteidi-<br />

Umlaut sie es seit Jahren gewohnt Tennisbegriff<br />

24.9.–23.10.<br />

sind. Zahlwort<br />

einer<br />

der Sagan<br />

(eh. Mo-<br />

11 21. 3.–20.4.<br />

6<br />

von Eritrea<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Frohe Festtage!<br />

Gärtnerei eur.<br />

Begriff in<br />

Touringclub,<br />

Abk.<br />

Begriff lehre in<br />

fest erst dann beginnen, wenn<br />

Inselbewohner<br />

Sportler<br />

deschöp-<br />

ferin)<br />

Judo<br />

d. Sprach-<br />

11 Stier Eigentlich kann das Weihnachts-<br />

südarab.<br />

Ihr Streben nach Perfektion Skorpion 6<br />

Königreich<br />

sorgt an den Weihnachtstagen<br />

Touringclub,<br />

Gebäude<br />

Abk. 1 Initialen d. Sprachlehre<br />

Person ausgesöhnt haben. Ma-<br />

Seien Sie Küsten-<br />

etwas großzügiger:<br />

Sie 8 sich mit einer bestimmten für etwas spanischer gereizte Stimmung.<br />

… Chanel<br />

Domain<br />

Verteidiger<br />

beim auf antikes Frohe Weihnachten fluss für Sie und<br />

Umlaut<br />

Zahlwort<br />

2<br />

einer<br />

der Sagan<br />

(eh. Mo-<br />

von Eritrea chen Sie den ersten Schritt<br />

Gebäude<br />

Gärtnerei 1 Initialen<br />

… deschöp-<br />

ferin) Mo-<br />

von Eritrea<br />

ger beim antikes Königreich<br />

Chanel<br />

Domain<br />

Verteidi-<br />

Judo Umlaut südarab.<br />

Zahlwort<br />

21. 4.–20.5. den anderen zu. Frohes Fest! Ihre Lieben.<br />

24.10.–22.11.<br />

einer<br />

der Sagan<br />

(eh.<br />

Beförde-<br />

Gärtnerei<br />

Schrei<br />

15. Buchstabe<br />

im<br />

chen für traditionellen Stil feiern wollen, Königreich man Ihnen Zadar<br />

2<br />

deschöp-<br />

ferin)<br />

8 Sie Weihnachten nicht im Ein bestimmtes spanischerGeschenk, das Schütze<br />

chem. Zwillinge Zei-<br />

Evangelist Wenn Judo südarab.<br />

Insel vor<br />

rungsmit-<br />

tel im<br />

Einhufers<br />

eines<br />

Küstenfluss<br />

überreicht, mag ja<br />

Alphabet<br />

Helium dann (Kroatien)<br />

8 sind Sie niemandem Rechenschaft<br />

schuldig. Machen Sie sein. Lassen Küsten-<br />

Sie Lachlaut sich das aber<br />

vielleicht spanischer<br />

Gebirge<br />

eine kleine Anspielung<br />

2<br />

einfach das, was Ihnen gefällt. nicht anmerken fluss und ärgern Sie<br />

12 harter<br />

Beförde-<br />

Schrei<br />

15. Buchstabe<br />

im<br />

chen für<br />

Zadar<br />

chem. 21. Zei-<br />

5.–21.6. Evangelist Frohe Weihnachten!<br />

sich nicht. Frohes Fest! Insel vor 23.11.–21.12.<br />

Mitlaut<br />

rungsmit-<br />

tel im<br />

Schrei Einhufers<br />

15.<br />

eines<br />

Beförde-<br />

Alphabet<br />

Buchstabe<br />

im<br />

chen für Schenkerei beklagt, soll er das baum, fällt auf einmal Zadar<br />

chem.<br />

Helium<br />

Zei-<br />

Krebs Evangelist Wenn jemand sich über die Kaum steht der Insel (Kroatien) Weihnachts-<br />

vor Steinbock<br />

rungsmit-<br />

tel im<br />

Einhufers Wurzel-<br />

Alphabet<br />

Helium nicht bei Ihnen tun. 10 Für Zeichen Sie hat tik der Form letzten vonTage (Kroatien) von Ihnen<br />

Gebirge<br />

eines<br />

Lachlaut<br />

alle Hek-<br />

Papyrusboot<br />

von<br />

gemüse<br />

immer etwas ganz anderes für im ab. Genießen sein Sie das Lachlaut Fest in al-<br />

Gebirge<br />

12 harter<br />

Mittelpunkt des Festes gestanden.<br />

Frohe Weihnachten.<br />

verdient! Frohe Weihnachten. 22.12.–20.1.<br />

harter<br />

Mitlaut<br />

Heyerdahl<br />

Ampere<br />

ler Ruhe – das haben Sie sich<br />

22. 6.–22.7.<br />

Mitlaut ADAM<br />

Papyrusboot<br />

von 1 2 gemüse 3 4 5 Weihnachten 6 berufliche 7 Dinge<br />

Wurzel-<br />

Löwe Dass jemand ausgerechnet<br />

10 Zeichen<br />

an Über ein<br />

Form<br />

kleines<br />

von<br />

Geschenk von Wassermann<br />

für 8 einer bestimmten 9 sein 10 Person freuen11 12<br />

Papyrusboot<br />

von<br />

gemüse<br />

auch nicht extra zu begründen! für res Gespräch sein mit diesem Men-<br />

Heyerdahl<br />

Wurzel-<br />

besprechen will – das<br />

10 Zeichen<br />

geht zu Sie sich<br />

Ampere<br />

Form<br />

am allermeisten.<br />

von<br />

Nehmen<br />

Sie sich Zeit für ein länge-<br />

weit. Ihre Absage brauchen Sie<br />

Heyerdahl<br />

Ampere<br />

ADAM<br />

23. 7.–23.8. Frohes Fest!<br />

schen. Frohes Fest!<br />

21.1.–19.2.<br />

Die Lösung 1 ergibt eine 2 gut erhaltene 3 Ritterburg 4 hoch 5 über der 6Donau im 7Bezirk Tulln. 8 9 10 11 ADAM<br />

Jungfrau Überraschender Besuch sollte Sie können die Festtage in aller Fische 12<br />

Sie an den Weihnachtstagen Ruhe im Kreis Ihrer Familie genießen<br />

9und sich über 10die zahlrei-11 12<br />

1 2 3 4 5 nicht 6 aus der Ruhe 7 bringen – 8da<br />

haben Sie doch schon ganz andere<br />

Sachen gemeistert. Ein frohes Ihnen macht. Frohe Weihnachchen<br />

Geschenke freuen, die man<br />

Die Lösung ergibt eine gut erhaltene Ritterburg hoch 24. 8.–23.9. über der Fest! Donau im Bezirk Tulln. ten!<br />

20.2.–20.3.<br />

9./10. Die Lösung Dezember ergibt 2015 eine gut erhaltene Ritterburg hoch über der Donau im Bezirk Tulln.<br />

RUNDSCHAU Seite 63<br />

Waage<br />

24.9.–23.10.<br />

Sie sind etwas nervös, weil eine Skorpion<br />

Nachricht, auf die Sie an diesem<br />

Wochenende warten, noch nicht<br />

eingetroffen ist. Ein kurzer Anruf<br />

könnte helfen und Klarheit<br />

bringen.<br />

Sie befinden sich im Aufwind –<br />

24.10.–22.11.<br />

Schütze<br />

deshalb dürfen Sie jetzt einen<br />

Neubeginn wagen: Mit ein wenig<br />

Unterstützung, die man Ihnen<br />

gerne gewährt, fahren Sie rasch<br />

den ersten Sieg ein.<br />

Sie müssen vermehrte Belastungen<br />

23.11.–21.12.<br />

Steinbock<br />

durch neue Pflichten tragen.<br />

Manches wird vielleicht über<br />

Ihre Kräfte gehen: Suchen Sie<br />

sich Rückzugsmöglichkeiten, um<br />

Energie zu tanken!<br />

Ihr Partner machte Sie deutlich<br />

22.12.–20.1.<br />

Wassermann<br />

darauf aufmerksam, dass eine<br />

gute Beziehung nicht nur aus<br />

lauter Annehmlichkeiten besteht,<br />

sondern auch Verpflichtungen<br />

mit sich bringt.<br />

21.1.–19.2.

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