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Bergrestaurant am Venet – Bergfahrt ab 18 Uhr<br />
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 33<br />
Foto: Manfred Esser<br />
Asyl Kultur Pokal<br />
Unterbringungen von Von Galerie zu Galerie – Raika-HallenCup in Sölden<br />
AsylwerberInnen Imster Kunststraße mit Wanderpokal an Imst<br />
Seiten 4 + 5 sowie 15 Seite 36 Seite 58<br />
Frohe Weihnachten und eine besinnliche Adventszeit wünscht<br />
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So war es früher...<br />
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(tom) Immer mehr TirolerInnen<br />
leiden unter psychischen Problemen –<br />
so wie Hans S.: Seit Monaten kann er<br />
wegen seiner Erkrankung nicht mehr<br />
arbeiten gehen. Nun wartet er auf einen<br />
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Eine ungewöhnliche Weihnachtskarte<br />
flatterte der Familie<br />
von Gottlieb Schnegg im Ortsteil<br />
Imsterau der Gemeinde Imsterberg<br />
vor genau 92 Jahren ins Haus. Der<br />
1895 geborene Sohn Anton, der<br />
Älteste der Familie, befand sich<br />
nämlich zu dieser Zeit auf der Reise<br />
nach China. 1914 trat er in den<br />
Franziskanerorden ein und wurde<br />
1921 zum Priester geweiht. Er<br />
nahm den Namen Pater Athanas<br />
an. Im Spätherbst 1923 machte<br />
er sich auf die Reise nach China,<br />
um dort in der Mission zu wirken.<br />
Nach 25 Jahren kehrte er 1949 in<br />
die Heimat zurück und wirkte in<br />
verschiedenen Klöstern Süd- und<br />
Nordtirols bereitwillig in der Seelsorge.<br />
1974 starb er im Krankenhaus<br />
Reutte. Am 9. Dezember<br />
1923 schrieb er aus Port Said, am<br />
Eingang des Suez Kanals, an seine<br />
Familie:<br />
„Lieber Vater und Geschwister<br />
alle! In wenigen Stunden sind wir<br />
in Port Said. Die Fahrt bis hierher<br />
war sehr ruhig und wunderschön.<br />
Nur einmal habe ich am Abend<br />
brechen müssen. Sonst war mir<br />
immer sehr wohl zumute. Nur das<br />
Alleinsein unter so vielen fremden<br />
Menschen hatte anfangs etwas Beängstigendes.<br />
Jetzt aber sind wir<br />
alle bekannt und haben die beste<br />
Unterhaltung. Beten wir füreinander.<br />
Beste Weihnachtsgrüße in<br />
Berg und Au.<br />
Euer dankbarer Pater Athanas“<br />
Foto+Text: Hubert Heel<br />
Situationen schnell und unbürokratisch<br />
helfen zu können, bittet die<br />
Caritas um Spenden. Spendenkonto:<br />
Raiffeisen Landes Bank; IBAN:<br />
AT79 3600 0000 0067 09<strong>50</strong>, BIC: RZ-<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6<strong>50</strong>0 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
75.993 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag. Agnes<br />
Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille, (Jo)<br />
Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter Bundschuh,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mta) Marie-Theres Auer, (ks)<br />
Katharina Saurwein, (bw) Bianca Wagner,<br />
(tamt) Manuel Matt, (jazu) Janine<br />
Zumtobel.<br />
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(11. 12.) Damasus, Wilburg; SA (12.<br />
12.) Hartmann, Amicus; SO (13. 12.)<br />
Lucia, Jodok; MO (14. 12.) Franziska<br />
Sch., Nikasius; DI (15. 12.) Nina,<br />
Wunibald; MI (16. 12.) Adelheid,<br />
Ado.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 11. Dezember 2015<br />
um 11.30 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 9./10. Dezember 2015
Die medalp-Galerie macht Winter<br />
Zwei Tiroler „Bergmenschen“ eröffnen den Winter in der medalp Imst<br />
(tom) Anlässlich der Fertigstellung<br />
der Bauarbeiten in der<br />
medalp Imst luden die medalp-<br />
Chefs Alois Schranz, Hermann<br />
Köhle und Manfred Lener<br />
Ärzte, Partner und Freunde<br />
zu einem unterhaltsamen und<br />
spannenden Abend ein. Rund<br />
2,5 Mio. Euro wurden in die<br />
Erweiterung und Qualitätsoptimierung,<br />
Sicherheit und Mitarbeiterweiterbildung<br />
investiert.<br />
200 Besucher folgten der Einladung<br />
und bekamen Bilder und<br />
Geschichten von zwei Tiroler<br />
„Bergmenschen“ geboten, die ihresgleichen<br />
suchen.<br />
ÖFFENTLICHE SCHAU. Sepp<br />
Mallaun vom Arlberg, zweifacher<br />
Tiefschneeweltmeister vergangener<br />
Tage, kombiniert seit vielen Jahren<br />
seine Lust auf Powder mit hochkarätiger<br />
Fotografie. Die besten 23 von<br />
über einer halben Million Winterbildern<br />
zeigt die medalp bis Ostern<br />
im Großformat. Zu den üblichen<br />
Geschäftszeiten sind diese Werke öffentlich<br />
zugänglich.<br />
Dr. Manfred Lener, Peter Habeler, Dr. Alois Schranz, Sepp Mallaun und Mag. Horst<br />
Grassegger.<br />
Foto: Melitta Abbler<br />
ATEMLOS AM EVEREST! Am<br />
8. Mai 1978 erreichten zwei Tiroler<br />
als erste Menschen ohne Zuhilfenahme<br />
von künstlichem Sauerstoff<br />
den Mt. Everest. Vor diesem Experiment<br />
schrieb eine große deutsche<br />
Zeitung „Ihr werdet als Deppen zurückkommen“.<br />
Danach war zu lesen<br />
„Atemlos am Everest: Der spektakulärste<br />
Gipfelsieg der Geschichte“.<br />
Darüber hat Peter Habeler aus dem<br />
Zillertal, der mit Reinhold Messner<br />
vor 37 Jahren diesen Gipfelsieg feiern<br />
konnte, anlässlich der Ausstellungseröffnung<br />
dem ausgewählten<br />
Publikum in der medalp erzählt.<br />
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RAHMEN. Spannend, kurzweilig<br />
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Wiederlesen mit Blues<br />
(IH) Musikalischer Leckerbissen:<br />
Ausnahmegitarrist Wolfie Mayr präsentiert<br />
seine neue CD „Innspiratio“.<br />
Das nicht nur im Tiroler Oberland,<br />
sondern bis New Orleans bekannte<br />
musikalische Original spielt im<br />
Wiederlesen Blues- und Jazzimprovisationen<br />
und wird wieder einmal<br />
mit seiner musikalischen Vielfalt und<br />
Originalität das Publikum begeistern.<br />
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Südstaatenflair auf der Gitarre in gemütlicher<br />
Atmosphäre lieben. Dieter<br />
Blümel alias Dieta und sein Team<br />
freuen sich auf euren Besuch, Eintritt<br />
frei! Freitag, 11. Dezember, 20 Uhr,<br />
Wiederlesen in Imst.<br />
Winterauftakt. Die Trofana Tyrol<br />
bot dazu alles, was „Bergmenschen“<br />
am liebsten essen, wenn sie nach der<br />
Tour hungrig sind.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Asylwerber nach Ötztal-Bahnhof<br />
Containerdorf zwischen Konsumgebäuden und Straßenmeisterei geplant<br />
Es war nicht der einzig mögliche Standort, aber schlussendlich<br />
fiel die Wahl doch auf eine Freifläche mitten im Gewerbegebiet<br />
auf der Ötztaler Höhe, zwischen der Hoferfiliale und der Straßenmeisterei.<br />
AsylwerberInnen müssten sich schließlich vor dem<br />
endgültigen Bescheid nicht integrieren, so Bürgermeister Josef<br />
Leitner, der bei der letzten Gemeinderatssitzung der Opposition<br />
wieder in einigen Punkten zeigte, wer in Haiming das Sagen hat.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Dass in die Gemeinde Haiming<br />
Flüchtlinge kommen, scheint hauptsächlich<br />
am kürzlich beschlossenen<br />
Durchgriffsrecht des Bundes zu<br />
liegen und weniger am guten Willen<br />
der Gemeindeführung. Wie<br />
Bürgermeister Leitner bei der vergangenen<br />
Gemeinderatssitzung<br />
seinen Gemeinderäten und den 18<br />
anwesenden Zuhörern lang und<br />
breit erklärte, hat er sich bei den<br />
Verhandlungen mit dem Land und<br />
den Tiroler Sozialen Diensten soweit<br />
durchgesetzt, dass es nach der<br />
Errichtung des Containerdorfes zu<br />
keinen weiteren Zuweisungen durch<br />
das Land kommen wird. Als europaweit<br />
einzigartig sieht Leitner in<br />
dieser Garantie einen besonderen<br />
Verdienst seiner Verhandlungen.<br />
Mit diesem Gemeinderatsbeschluss,<br />
der mit zehn zu fünf Stimmen die<br />
Verpachtung von circa 1 200 Quadratmetern<br />
an das Land ermöglicht,<br />
scheint sich zumindest für Leitner<br />
das „Problem“ mit den Asylwerber-<br />
Innen in Haiming erledigt zu haben:<br />
Denn wie Kinder von diesem<br />
abgelegenen Standort in Schule und<br />
Kindergarten gebracht werden oder<br />
wie die Flüchtlinge in der Dorfgemeinschaft<br />
Anschluss finden können,<br />
ist dann nicht mehr Sache der<br />
Gemeinde, so Leitner, denn „während<br />
des Asylverfahrens spielt sich<br />
keine Integration, die soll danach<br />
anfangen“. Dass der Umgang mit<br />
Flüchtlingen in vielen Gemeinden<br />
der Umgebung anders angegangen<br />
wird und die Menschen trotz unsicherer<br />
Zukunft Aufnahme in der<br />
Dorfgemeinschaft finden, scheint<br />
Wenn die Container wirklich kommen, werden sie zwischen Lärm, Gestank und<br />
Konsum den meist aus Kriegsgebieten Geflüchteten eine mehr als zweifelhafte<br />
Heimat bieten.<br />
sich bisher nicht als Vorzeigemodell<br />
bei der Gemeindespitze in Haiming<br />
durchgesetzt zu haben.<br />
MEHRHEITSBESCHLUSS.<br />
Ebenso bedeckt hält sich Georg<br />
Mackner von den Tiroler Sozialen<br />
Diensten, der der RUNDSCHAU<br />
gegenüber keine Fragen beantworten<br />
konnte (oder wollte?) und an<br />
die Abteilung Hochbau des Landes<br />
verwies. Interessant war hingegen<br />
von der Bezirkshauptmannschaft zu<br />
erfahren, dass beim Land das forstund<br />
naturschutzrechtliche Verfahren<br />
für die Teilfläche der Parzelle<br />
3086, auf die die Container kommen<br />
sollen, anhängig ist – was aber<br />
während der Gemeinderatssitzung<br />
ebenfalls nicht zur Sprache kam.<br />
Auch der Naturschutzbeauftragte<br />
Werner Schwarz sieht die Lage auf<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 9./10. Dezember 2015
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der Ötztaler Höhe nicht als die beste<br />
Lösung an, ihm wäre ebenso wie der<br />
Gemeinderätin Claudia Melmer der<br />
Standort bei der ehemaligen Baustoffprüfstelle<br />
der Tiwag wesentlich<br />
lieber gewesen, vor allem aus Gründen<br />
der leichteren Integration der<br />
AsylwerberInnen. Doch wie so oft<br />
scheint die Stimme eines Mannes in<br />
der Gemeinde jegliche Diskussion<br />
schon im Keim zu ersticken. Dass<br />
in Haiming wieder einmal Bäume<br />
9./10. Dezember 2015<br />
gefällt werden sollen, wird in dieser<br />
Geschichte zu einer unwichtigen Nebensächlichkeit,<br />
die fast schon nicht<br />
mehr erwähnenswert wäre, wenn da<br />
nicht der klitzekleine Vorteil zu sehen<br />
wäre, den der nun beschlossene<br />
Standort auf der Freifläche der Gemeinde<br />
bringen würde: So wäre der<br />
Pachtvertrag mit dem Land auf fünf<br />
plus zwei Jahre begrenzt, durch die<br />
Bebauung mit „Gebäuden vorübergehenden<br />
Bestands“ ist eine weitere<br />
Wie bei so vielen Beschlüssen, die nicht einstimmig vonstatten gingen, wurde auch<br />
der zukünftige Containerstandort auf der Ötztaler Höhe vom Haiminger Gemeinderat<br />
mit zehn zu fünf Stimmen beschlossen.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Meldungen aus der Regierungssitzung<br />
(tamt) Das Land unterstützt die Wasserrettung<br />
beim Ankauf eines neuen<br />
Tauchroboters für Rettungs- und Bergeeinsätze<br />
mit <strong>50</strong>.000 Euro. Rettungseinsätze<br />
bis zu einer Tiefe von <strong>50</strong> Metern<br />
werden von TaucherInnen absolviert.<br />
Tieftauchgänge zwischen <strong>50</strong> und 1<strong>50</strong><br />
Metern sind mit einem hohen Risiko<br />
für die TaucherInnen verbunden und<br />
werden deshalb von einem Tauchroboter<br />
durchgeführt. Ein von Bildungslandesrätin<br />
Beate Palfrader eingebrachter<br />
Regierungsantrag ebnet den Weg für<br />
die Fort- und Weiterbildung aller ElementarpädagogInnen<br />
Tirols an der Pädagogischen<br />
Hochschule (PHT) Tirol:<br />
Das Land wird das diesbezüglich bestehende<br />
und breitgefächerte Angebot zur<br />
Verfügung stellen. Palfrader erhofft sich<br />
dadurch „beträchtliche Synergien sowie<br />
eine quantitative und qualitative Ausweitung<br />
des Fortbildungsprogramms“.<br />
Der vorgestellte Beteiligungsbericht 2015<br />
(abrufbar unter www.tirol.gv.at/statistikbudget)<br />
liefert umfangreiche Informationen<br />
mit Zahlen, Daten und Fakten.<br />
Rund 11<strong>50</strong>0 Beschäftigte sind in den Beteiligungsunternehmen<br />
des Landes tätig.<br />
„Im Bericht ist eine Gesamtübersicht der<br />
Beteiligungen des Landes, Einzeldarstellungen<br />
sowie wesentliche Änderungen<br />
des Beteiligungsportfolios im heurigen<br />
Jahr zu finden“, erklärt die zuständige<br />
LRin Patrizia Zoller-Frischauf. Mit Umsatzerlösen<br />
von etwa zwei Milliarden<br />
Euro sowie einer Investitionssumme<br />
von rund 436,3 Millionen Euro seien<br />
die Beteiligungsunternehmen auch eine<br />
starke Kraft für die Wirtschaft und den<br />
Standort Tirol, so die Wirtschaftslandesrätin.<br />
Zudem wurde auch der seit<br />
2011 tätige Ärztliche Leiter Rettungsdienst,<br />
Adolf Andreas Schinnerl, für<br />
die nächsten fünf Jahre wiederbestellt.<br />
K OMMENTAR<br />
Quote vs. Integration<br />
Auch wenn Teile der<br />
Opposition den zweiten<br />
Standort lieber gesehen<br />
hätten, sehr viel Widerstand<br />
und Engagement<br />
war auch von ihrer Seite<br />
nicht zu erkennen. Eine<br />
breitere Diskussion über<br />
die Notwendigkeit von<br />
Integration und soziale<br />
Verantwortung wäre<br />
hier wünschenswert gewesen.<br />
Container für<br />
knapp 70 Personen zwischen<br />
der Straßenmeisterei<br />
und den vielen<br />
Geschäften auf der Ötztaler Höhe<br />
zu platzieren, wirft ein sehr unvorteilhaftes<br />
Bild auf die Gemeinde.<br />
Jene Menschen, denen man nicht<br />
nur wegen des Durchgriffsrechtes<br />
des Bundes, sondern vor allem aus<br />
LIEBE KUNDINNEN UND KUNDEN!<br />
Wir wünschen Ihnen allen<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Agnes Dorn,<br />
RS-Reporterin<br />
Das Haarschneiderei Alex-Team<br />
Alex, Karin, Ramona, Lorena und Sandra<br />
Verlängerung gesetzlich nicht möglich.<br />
Was bedeutet, dass nach sieben<br />
Jahren der Grund unter Umständen<br />
umgewidmet werden wird oder allenfalls<br />
wieder freigemacht werden<br />
muss. Aber da ist der kleine Streifen<br />
Wald ja schon längst planiert und<br />
gerodet.<br />
ethischen Gründen<br />
verpflichtet wäre, in<br />
ein vorprogrammiertes<br />
Ghetto zu schaffen statt<br />
sie zu integrieren, zeugt<br />
von der Unvermögen<br />
mancher Politiker, mit<br />
Situationen umzugehen,<br />
aus denen alle<br />
einen Mehrwert schöpfen<br />
könnten. Doch in<br />
Zeiten des Wahlkampfs<br />
zählen in manchen Gemeinden<br />
populistische<br />
Maßnahmen anscheinend<br />
mehr als nachhaltige<br />
Investitionen in eine funktionierende<br />
Dorfgemeinschaft, meint<br />
RS-Reporterin, Agnes Dorn<br />
Repliken gerne auf:<br />
leserbriefe@rundschau.at<br />
WIR HABEN FÜR SIE AM MONTAG, 21.12. VON 8 - 16 UHR<br />
UND AM DONNERSTAG, 31.12. VON 8 - 14 UHR GEÖFFNET<br />
RUNDSCHAU Seite 5
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Wolf kandidiert fix<br />
Die Kandidatur von LA Bgm. Mag.<br />
Jakob Wolf ist nun „offiziell“. In<br />
einem Schreiben an die Bevölkerung<br />
von Umhausen hat der Gemeindechef<br />
alle Zweifel und Gerüchte ausgeräumt<br />
und seine erneute Kandidatur für das<br />
Bürgermeisteramt bekannt gegeben.<br />
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WC-Race im Kühtai<br />
Rodelfans rüsten sich für den Weltcup-Auftakt<br />
am Samstag, dem 12. Dezember<br />
in Kühtai ab 10.30 Uhr.<br />
Hoher Standard, neue Führung<br />
Bergrettung des Bezirks Imst stellt die Weichen für die kommenden drei Jahre<br />
(pld) Die Jahreshauptversammlung<br />
der Bergrettung des<br />
Bezirks zeichnete ein umfassendes<br />
Bild der aktuellen Situation<br />
im Bezirk und in den Ortsstellen.<br />
Während andernorts<br />
General- und Hauptversammlungen,<br />
insbesondere jene mit<br />
Wahlen, von vielstimmigen Lobeshymnen<br />
dominiert werden,<br />
setzen die BergretterInnen auf<br />
Transparenz. Die Anwesenheit<br />
der Repräsentanten von 13 der 14<br />
Ortsstellen, der überpünktliche<br />
Beginn, die Diskussionskultur<br />
und das konkrete Ansprechen<br />
von Schwachstellen verliehen<br />
dem Abend jene Qualität, die<br />
man bei derartigen Veranstaltungen<br />
viel zu oft schmerzlich<br />
vermisst. Ebenso direkt und<br />
sachlich verlief die Wahl des Bezirksleiters.<br />
In den kommenden<br />
drei Jahren führt Manfred Prantl<br />
die Geschicke der Bergrettung<br />
im Bezirk, der bisherige Bezirksleiter<br />
Raimund Gritsch bleibt als<br />
Stellvertreter ebenfalls der Führungsebene<br />
erhalten.<br />
Im abgelaufenen Berichtsjahr absolvierte<br />
die Bergrettung im Bezirk<br />
Imst mit 162 um vier Einsätze mehr<br />
als erin Jahr zuvor. Insgesamt wurden<br />
dabei von 1052 RetterInnen 2430<br />
Einsatzstunden, also durchschnittlich<br />
15 je Einsatz, geleistet. Obwohl<br />
die Bergrettung ehrenamtlich arbeitet,<br />
entstanden Gesamtkosten von<br />
94.984 Euro oder durchschnittlich<br />
586,33 Euro je Einsatz. Verirren (33),<br />
Sturz (29) und Absturz (10) erwiesen<br />
sich einmal mehr als häufigste Unfallursachen.<br />
Unter den Sportarten<br />
führt das Wandern mit insgesamt <strong>50</strong><br />
Fällen die Statistik an, Schneesport<br />
auf Pisten (16) und Klettern (15) folgen<br />
mit großem Abstand. Rodeln<br />
wird ein hohes Verletzungspotenzial<br />
nachgesagt, tatsächlich führte der Kuvensport<br />
nur zu zwei Einsatzen. 105<br />
Einsätze erfolgten bei Tag, zehn in<br />
der Dämmerung und 32 bei Nacht.<br />
Von den 91 männlichen und 48 weiblichen<br />
Unfallopfern stammten 96 aus<br />
dem Ausland, wobei Deutschland<br />
mit 63 Personen vor Holland (13) die<br />
„Nationenwertung“ deutlich anführt.<br />
Statistiken, auf die die Bergrettung<br />
zu recht stolz sein darf. Dies vor<br />
allem deshalb, weil sich die Einsätze<br />
im alpinen Gelände meist körperlich<br />
als sehr anstregend erweisen und<br />
nach wie vor fehlende Ausrüstung<br />
Hptm. Ing. Dominik Czermak, der scheidende Bezirksleiter Raimund Gritsch, Landesleiter<br />
Hermann Spiegl, Bezirksleiter Manfred Prantl, Abt.Insp. Peter Gasteiger,<br />
BH-Stv. Mag. Andreas Nagele und Bezirkshundereferent Toni Wörz verdeutlichen<br />
die enge Zusammenarbeit bei der Hilfe im alpinen Gelände.<br />
Foto: Ploder<br />
rasche Hilfe zusätzlich erschwert.<br />
Die Ortsstellen sind auf freiwillige<br />
Spenden angewiesen. In Gemeinden,<br />
in denen Politik und Tourismus den<br />
Wert der Bergrettung akzeptieren<br />
und würdigen, stehen in der Regel<br />
geeignete Räume und Einsatzfahrzeuge<br />
zur Verfügung. Auch andere<br />
Investitionen werden nennenswert<br />
mitfinanziert. Gleichzeitig bestehen<br />
nach wie vor Regionen, in denen<br />
die Retter mit ihren Privatfahrzeugen<br />
zum Einsatzort aufbrechen, was<br />
immer wieder zu Problemen führt.<br />
Unter anderem sind normale P<strong>KW</strong><br />
nicht für Liegendtransporte geeignet.<br />
Weitere Sorgen bereitet in manchen<br />
Ortsstellen der Nachwuchsmangel.<br />
Die Veränderungen der Berufswelt<br />
und Freizeitgewohnheiten,<br />
aber auch die abnehmende körperliche<br />
Eignung zählen zu den Hauptgründen.<br />
Finanzschwäche schlägt<br />
sich auch in den Möglichkeiten der<br />
Öffentlichkeitsarbeit nieder, wodurch<br />
die dauernde Präsenz der Bergrettung<br />
im Bewusstsein der Bevölkerung<br />
fehlt. Die Verantwortlichen<br />
betonen dazu auch, dass Einheimische<br />
wie Touristen die Notrufnummer<br />
140 der Bergrettung nicht kennen<br />
und auch die Bergrettungs-App<br />
für Smartphones noch nicht von der<br />
Hompage des Landesverbandes heruntergeladen<br />
haben.<br />
Weil die umfassende Ausbildung<br />
und der körperliche Eignungstest<br />
immer wieder Nachwuchs vor einem<br />
Engagement in der Bergrettung zurückschrecken<br />
lassen, diskutierte<br />
man in Sautens auch über eine Teilung<br />
der Kräfte in unterschiedliche<br />
Aufgabenbereiche. Aktuell bietet<br />
diese Variante in der Praxis allerdings<br />
keine Vorteile. Für den reibungslosen<br />
Ablauf der administrativen Aufgaben<br />
in der Bezirksleitung wäre allerdings<br />
eine teilzeitbeschäftigte Verwaltungskraft<br />
nötig.<br />
In den letzten Jahren wurden für<br />
den Einsatzfall immer umfangreichere<br />
Zusatzkenntnisse erforderlich,<br />
die Zeit für entsprechende Lehrgänge<br />
können die Ehrenamtlichen aber<br />
nur schwer aufbringen… Einsätze,<br />
Übungen und Arbeiten in der Ortsstelle<br />
auf Bezirks und Landesebene<br />
erfordern bereits jetzt von vielen<br />
die Bereitschaft, Urlaub zu nehmen.<br />
Dies betrifft besonders deutlich die<br />
sieben aktiven Hundeführer, die<br />
viermal jährlich neben eigenen auch<br />
kombinierte Einsätze realitätsnah<br />
durcharbeitet.<br />
BH-Stv. Mag. Andreas Nagele<br />
lobte die Arbeit der Bergretter, die<br />
Zusammenarbeit mit anderen Blaulichtorganisationen<br />
und Behörden<br />
und betonte, dass in den letzten<br />
Jahren keine Missverständnisse oder<br />
Meinungsverschiedenheiten aufgetreten<br />
sind. Abt.Insp. Peter Gasteiger,<br />
der Leiter der alpinen Einsatzgruppe<br />
der Polizei im Bezirk Imst, und der<br />
Verbindungsoffizier des Bundesheeres,<br />
Hptm. Ing. Dominik Czermak,<br />
bestätigten übereinstimmend<br />
die friktionsfreie Kooperation. Allerdings<br />
werden bereits jetzt durch die<br />
Sparmaßnahmen beim Bundesheer<br />
die Übungen mit Hubschraubern auf<br />
die Katastrophenübungen reduziert.<br />
InteressentInnen an einer Mitarbeit<br />
in der Bergrettung wenden<br />
sich an die Ortsstellen oder erhalten<br />
Erstinformatonen auch über die<br />
Homepage des Landesverbandes im<br />
Internet. Die Bevölkerung und die<br />
Wirtschaft wird gebeten, durch den<br />
Erwerb von Leistungspaketen, für<br />
Private reicht ein Paket für die gesamte<br />
Familie, und Spenden die Arbeit<br />
der Bergrettung auch finanziell<br />
zu unterstützen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 9./10. Dezember 2015
Perwög geht, Zolitsch kommt<br />
Vorsitzwechsel bei Haiminger SPÖ<br />
(tom) Unter neuer Leitung präsentiert sich die Ortsgruppe der<br />
SPÖ in Haiming. Viele Jahre lang hat GR Josef Perwög die Geschicke<br />
der SPÖ vorbildlich geleitet. Jetzt ist Verjüngung angesagt:<br />
Alexandra Zolitsch, Jahrgang 1976, hat die Funktion übernommen.<br />
Gar nicht „scary“, dieser Harry!<br />
Abendhandelsschule-Abschlussprojekt mit Lesung<br />
(tom) Die Projektgruppe „Scary Harry“ der 3AA/4AA der Handelsschule/Abendschule<br />
in Imst veranstaltete eine Autorenlesung<br />
für SchülerInnen in der Bibliothek. Eingeladen wurde die Erfolgsautorin<br />
Sonja Kaiblinger aus Wien.<br />
Vorsitzwechsel bei der SPÖ in Haiming: Alexandra Zolitsch übernimmt für Pepi<br />
Perwög.<br />
Foto: SPÖ<br />
„Für mich steht in Zeiten wie diesen<br />
der soziale Gedanke, die soziale<br />
Gerechtigkeit im Mittelpunkt, gerade<br />
jetzt braucht es Menschlichkeit.<br />
Die soziale Sicherheit in Österreich<br />
ist nicht selbstverständlich, sondern<br />
musste hart erkämpft werden, wie<br />
ein Blick in die Vergangenheit zeigt.<br />
Vorsorge bei Krankheit, Arbeitslosigkeit,<br />
Mutterschaft oder soziale<br />
Notsituationen sind Beispiele. Ich<br />
werde mich dafür einsetzen, dass<br />
das so bleibt“, sagt Alexandra Zolitsch.<br />
Gemeinsame Lösungen und<br />
ein Mehr an Miteinander statt Gegeneinander<br />
ist ihr Ansatz für die<br />
Zukunft. Zolitsch ist Vorsitzende<br />
der Österreichischen Gewerkschaftsjugend<br />
Tirol, aktives Mitglied der<br />
Jungen SozialistInnen und der Fraktion<br />
Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen.<br />
Im Bild: Magdalena Götsch, Buchautorin Sonja Kaiblinger, Daniel Netzer mit Sarah<br />
Habermann und Christina Erhart (v.l.)<br />
RS-Foto: Parth<br />
Mit den Büchern rund um den<br />
lustigen und ganz leicht grusligen<br />
Sensenmann „Scary Harry“ hat Sonja<br />
Kaiblinger einen Kinderbuch-Hit gelandet.<br />
Dieser wird gerade in mehrere<br />
Sprachen übersetzt. Dank der Unterstützung<br />
des Bücherei-Teams und auf<br />
Einladung der 3AA/4AA der Handelsschule<br />
konnten jüngst mehrere<br />
Schülerklassen der spannenden Lesung<br />
von Sonja Kaiblinger folgen und<br />
ihr Fragen zum Autorenberuf stellen.<br />
WEIHNACHT ist bald…<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Wenn aus Vergangenheit Gegenwart wird<br />
Nach langer Pause wird das Hotel Post in Nassereith nun endlich wieder seine Pforten öffnen<br />
Das große, leerstehende Gebäude<br />
mitten am Dorfplatz<br />
von Nassereith ist bald Vergangenheit.<br />
Seitdem das Hotel vor<br />
zwölf Jahren geschlossen hatte,<br />
wurde viel über das Schicksal<br />
des Traditionsbetriebes spekuliert.<br />
Mit dem Kauf des „Hotel<br />
Post“ im vergangenen Jahr<br />
haben sich die Cousins Baumeister<br />
Martin Sterzinger und<br />
Hermann Sterzinger, Manager<br />
in München, viel vorgenommen.<br />
Martin Sterzinger nahm<br />
sich Zeit für ein Gespräch mit<br />
der RUNDSCHAU in den traditionellen<br />
Räumlichkeiten der<br />
„Post“ in Nassereith.<br />
Von Bianca Wagner<br />
RUNDSCHAU: Können Sie den<br />
LeserInnen kurz die Geschichte der<br />
„Post“ erzählen?<br />
Martin Sterzinger: Der historische<br />
Teil des Gebäudes ist circa <strong>50</strong>0<br />
Jahre alt. Es war bis Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts im Besitz der Familie<br />
Sterzinger. Danach gab es ein paar<br />
Krabbelstube<br />
Max & Moritz Imst!<br />
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Namittagsbetreuung<br />
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Wechsel. Sieben Jahre war die Post im<br />
Besitz von Herbert Schaber und seit<br />
Herbst letzten Jahres ist sie wieder im<br />
Familienbesitz.<br />
RS: Wie sind Sie und Ihr Cousin auf<br />
die Idee gekommen, das Hotel Post zu<br />
Momentan erhält das Hotel Post am gleichnamigen Platz in Nassereith den letzten Feinschliff. Die Fassade erstrahlt bereits<br />
wieder in neuem Glanz. Kaum zu glauben, dass dieses Prunkstück etliche Jahre leerstand.<br />
RS-Foto: Wagner<br />
kaufen? Was war der zündende Funke?<br />
Sterzinger: Im Gespräch mit Herbert<br />
Schaber haben wir ein paar mal<br />
über die „Post“ geredet. Da haben wir<br />
uns gedacht, kaufen wir das „Hotel<br />
Post“ doch. Es hat dann einige Gespräche<br />
gegeben. Jetzt sind wir froh,<br />
dass wir es wieder haben.<br />
RS: Welche Rolle spielte das Hotel<br />
Post in Nassereith und welche Rolle<br />
wird es in Zukunft spielen?<br />
Sterzinger: In den Stuben des Hotel<br />
Post wurde in der Vergangenheit<br />
viel Geschichte geschrieben. Hier<br />
wurde, besonders in der Zeit von<br />
Hermann Malaun, auch viel „Politik<br />
gemacht“.<br />
In Gesprächen mit der älteren Generation<br />
kamen viele Erinnerungen<br />
auf, speziell im Bezug auf die Nassereither<br />
Fåsnåcht, wo das Hotel Post<br />
immer eine zentrale Rolle gespielt. Einen<br />
Postplatz ohne Hotel Post kann<br />
es nicht geben, war der Tenor.<br />
Was die Zukunft bringen wird, ist<br />
schwer zu sagen. Zusammen mit dem<br />
„Platzhirsch“ und Florian Gritsch<br />
wird hoffentlich wieder mehr Leben<br />
auf diesen Hauptplatz kommen.<br />
RS: Sie haben sehr viel umbauen<br />
müssen. Teils waren Decken und Gebälke<br />
zu ersetzen. Wie sind Sie mit der<br />
alten Bausubstanz zurecht gekommen?<br />
Sterzinger: Die Bausubstanz an<br />
sich war noch sehr gut. Nachdem ich<br />
ja vom Fach bin, hat es mich nicht<br />
wirklich vom Hocker gehauen. Bei so<br />
einem Umbau gibt es immer Überraschungen.<br />
Das haben wir alles gut<br />
gelöst. Einige Ideen sind sogar erst<br />
während des Umbauens entstanden.<br />
RS: Können Sie uns ein wenig von<br />
der Bauphase, den Highlights und den<br />
Besonderheiten dieses Bauvorhabens<br />
erzählen?<br />
Sterzinger: Ein ganz großes Highlight<br />
war, als wir die erste Fassade, in<br />
Richtung Volksschule, vom Gerüst<br />
befreit haben. Das hat uns einen<br />
richtigen Motivationsschub gegeben.<br />
Was mir auch ganz besonders<br />
gefallen hat, war, wie wir als Familie<br />
während dieses Projektes zusammengewachsen<br />
sind und uns geholfen<br />
haben.<br />
RS: Wie sehen Sie das Thema Nachhaltigkeit<br />
und Umwelt bei diesem Projekt?<br />
Sterzinger: Wir haben die alte<br />
Ölheizung und die Tanks entsorgen<br />
lassen – inklusive Bodenproben<br />
und Gutachten. Jetzt haben wir eine<br />
Pelletsheizung und in Zukunft auch<br />
eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung.<br />
Ein Wunsch wäre es, mit<br />
der Gemeinde zusammen ein kleines<br />
Hackschnitzelheizwerk mit Mikrofernwärmenetz<br />
(Volksschule, Kinder-<br />
Vorjahresware<br />
stark reduziert<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 9./10. Dezember 2015
garten und „Alte Post“) zusammenzubringen.<br />
Vielleicht ergibt sich ja in<br />
den nächsten Jahren etwas.<br />
RS: Was für eine Nutzung des<br />
Gebäudes ist für die Zukunft geplant<br />
(Gastronomie, Wohnungen, Geschäfte)?<br />
Sterzinger: Der Umbau des Hotels<br />
betrifft den Altbau. Gastronomie im<br />
Altbau und im Neubau machen wir<br />
Wohnungen.<br />
RS: Welchen Hotelstandard (Sterne)<br />
streben Sie an? Wie wird Ihre Küche<br />
aussehen?<br />
Sterzinger: Wir stellen uns ein Tiroler<br />
Wirtshaus mit gehobener Gastronomie<br />
und regionaler sowie saisonaler<br />
Ausrichtung der Küche vor.<br />
Wir werden versuchen, Produkte aus<br />
unserer Region zu beziehen.<br />
RS: Will das Hotel eine bestimmte<br />
Zielgruppe ansprechen? Wird es Themenschwerpunkte<br />
für das Hotel geben?<br />
Sterzinger: Eigentlich soll das<br />
Hotel für jeden sein. Wo wir schon<br />
Potential sehen, das sind die vielen<br />
Radfahrer im Sommer. Hier werden<br />
wir sicher etwas für die Radfahrer vorbereiten.<br />
Der Winter ist sicherlich die<br />
größte Herausforderung mit vielen<br />
Fragezeichen: Wie werden sich z.B.<br />
die Winter in Zukunft entwickeln?<br />
RS: Was werden Sie für die einheimischen<br />
Gäste bieten?<br />
Sterzinger: Die eine oder andere<br />
Veranstaltung ist schon geplant. Ideen<br />
für die Fåsnåchtszeit haben wir auch<br />
schon und müssen diese nur noch<br />
umsetzen. Es wird sicher jahreszeitlich<br />
bezogene Veranstaltungen im<br />
Hotel Post geben.<br />
RS: In letzter Zeit hat sich das<br />
Dorfleben sehr gewandelt. Es gibt immer<br />
weniger Geschäfte in Nassereith.<br />
Um den Postplatz ist es ruhig geworden.<br />
Wollen Sie das ändern?<br />
Sterzinger: Das Hotel soll das<br />
Dorfzentrum wieder beleben. Der<br />
Postplatz soll wieder unser Nassereither<br />
Hauptplatz werden. Momentan<br />
ist es eine Tragödie. Es ist so ruhig, besonders<br />
am Wochenende. Wir freuen<br />
uns jedenfalls auf <strong>50</strong> x unsere 45 mm Gäste!<br />
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Ein Angebot an die Wähler<br />
„Wir leben in Imst, wir lieben Imst, wir wollen mitgestalten“<br />
Warum soll ich wählen gehen? Die sind doch alle gleich, die<br />
machen doch alle was sie wollen! Diese Sätze hört man sehr oft,<br />
wenn man mit Menschen über Politik redet – und das ist auch<br />
verständlich, wenn man sich all die Skandale anschaut, die sich<br />
die Parteien leisten.<br />
Tausendste Versteigerung<br />
(tom) Die bereits tausendste<br />
Zuchtviehversteigerung seit dem<br />
Start 1951 findet am nächsten Dienstag,<br />
dem 12. Dezember, im Agrarzentrum<br />
West in Imst statt. Der<br />
Braunviehzuchtverband lädt zur<br />
Versteigerungsteilnahme sowie zur<br />
Tombola anlässlich dieses Jubiläums.<br />
Info: www.braunvieh.tirol<br />
Konstante Leistung<br />
(mst) Unlängst konnte sich der<br />
ESV Arzl trotz Ersatzspielern in<br />
der Oberliga West Mixed gegenüber<br />
zwölf Mannschaften behaupten. In<br />
der Eishalle Telfs blieben die Spieler<br />
erfolgreich Steher in der Oberliga.<br />
Für den ESV Arzl spielten Julia<br />
Lenhart, Andreas Lenhart, Josef<br />
Hofmann und Carina Götsch. Außerdem<br />
wurde Schiedsrichter Erwin<br />
Plattner eine große Ehre zu Teil – er<br />
durfte sich als Spielleiter der Oberliga<br />
Ost beweisen.<br />
Gewinn<br />
Spiel<br />
Echt Imster Einzigartigkeiten,<br />
viele superpraktisch schöne<br />
Sachen und insgesamt mehr<br />
als 100 Waren- und Wertgutscheine<br />
zu gewinnen!<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
STADT<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
FINDET<br />
INNEN<br />
STADT.<br />
Theatergruppe Vorderes Ötztal liest Märchen!<br />
(tom) Am Sonntag, dem 13., sowie<br />
am Sonntag, dem 20. Dezember, um<br />
jeweils 14.30 Uhr wird im Saal des<br />
Kurzentrums Umhausen gelesen – und<br />
zwar für Kinder ab sechs Jahren! Eintritt:<br />
Freiwillige Spenden (der Reinerlös<br />
kommt dem Hospiz Vorderes Ötztal<br />
zugute). Zwei Märchen werden im Stil<br />
eines Erzähltheaters vorgelesen, die jeweils<br />
20 Minuten (inkl. Pause) dauern.<br />
Die Stücke sind: „Schneewittchen“<br />
sowie „Das Weihnachtsfest der Tiere“.<br />
Natürlich ist das auch ein Thema<br />
für Helmut Gstrein und Andrea Jäger,<br />
die seit sechs Jahren für „Initiativ<br />
für Imst“ (IFI) im Gemeinderat<br />
sitzen. Warum sich das antun? Man<br />
opfert jede Menge Freizeit und als<br />
unabhängige Bürgerliste, die weder<br />
Unterstützung durch Parteien<br />
noch Spender hat, muss man in<br />
Wahlzeiten auch tief in die eigene<br />
Tasche greifen. Warum also? Macht<br />
es überhaupt Sinn? Für Jäger und<br />
Gstrein ist die Antwort klar. „Wir<br />
leben in Imst, wir lieben Imst, wir<br />
wollen mitgestalten“, sagt Jäger.<br />
Und Gstrein appelliert an die Imsterinnen<br />
und Imster wählen zu gehen.<br />
„Wahrscheinlich treten mehr<br />
als zehn Listen an. Das ist ein gutes<br />
Zeichen im Sinne von politischer<br />
Vielfalt und da sollte für jeden etwas<br />
dabei sein“, erklärt er.<br />
Zusätzliche Motivation bekommen<br />
die beiden „alten Polithasen“<br />
9./10. Dezember 2015<br />
von IFI durch die neuen Gesichter<br />
in ihren Reihen: Bezirksschulinspektor<br />
Thomas Eiterer und Johanna<br />
Böhm sind neu in der Politik,<br />
aber voller Elan, die Zukunft ihrer<br />
Heimatstadt mitzugestalten. „Es<br />
ist toll, mit diesem Team zu arbeiten“,<br />
freut sich Jäger, „die beiden<br />
bringen so viel Schwung, Freude<br />
und neue Ideen ein.“ Die Bürgerliste<br />
IFI ist startklar und kann den<br />
Menschen eine politische Alternative<br />
anbieten, die parteiunabhängig<br />
ist und keine Eigeninteressen<br />
mit in die Gemeindestube bringt.<br />
„Niemand von uns hat einen Betrieb,<br />
ein Geschäft oder eine Baufirma,<br />
niemand von uns profitiert<br />
privat von der Arbeit im Gemeinderat.<br />
Das macht uns unabhängig“,<br />
erklärt Jäger einen der Grundpfeiler<br />
der Bürgerliste. „Wir sind nur unserer<br />
wunderbaren Stadt und ihren<br />
Bewohnern verpflichtet.“ ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Voll eingeschlagen<br />
Jasser- und Fußballturnier in Roppen<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Beim „Schnitzeltag“ war der Kultursaal von Roppen zum Bersten voll. <br />
Foto: Röck<br />
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Besuch und ab einem Alter von 18 Jahren einlösbar.<br />
Das INJOY-Team wünscht<br />
frohe Weihnachten!<br />
Aktion gültig bis 31.12.2015<br />
(mst) Der Fußballverein Roppen<br />
veranstaltete wieder das traditionelle<br />
Jasserturnier sowie ein Fußball-Hallenturnier,<br />
bei dem der FC Stiegl<br />
aus Imst unter neun Mannschaften<br />
siegte. Als Sieger im spannenden<br />
„Jasser-Finale“ gingen das Spielerpaar<br />
Bernhard Huter und Christoph Köll<br />
hervor.<br />
Ein weiterer Höhepunkt am Tag<br />
darauf war der „Schnitzeltag“ im Kultursaal,<br />
der bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt war. „Das wird echt super angenommen“,<br />
freute sich der Vorstand<br />
des Fußballvereines, „da gingen schon<br />
so einige hundert Schnitzel ohne<br />
längere Wartezeiten raus“. Der Fußballverein<br />
dankt allen Teilnehmern,<br />
Besuchern, freiwilligen Helfern und<br />
besonders der Gruppe „ropp’narrisch<br />
g’spielt“ der Musikkapelle Roppen<br />
für die musikalische Unterhaltung.<br />
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Mag. Eva Moser (2.v.r.), selbst Absolventin der HTL Imst und Projektmanagerin<br />
bei „pro:Holz“, dem Verein der Tiroler Forst- und Holzwirtschaft, informiert<br />
Schüler über Holz als Roh-und Baustoff und über Beruf und Ausbildung in der<br />
Holzverarbeitung. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Jedes Jahr anfangs Dezember<br />
lädt die HTL Imst zum „Tag der<br />
offenen Tür“. Diese Veranstaltung<br />
dient hauptsächlich Schülerinnen<br />
und Schülern, die im kommenden<br />
Jahr die Pflichtschule hinter<br />
sich bringen werden, sich über<br />
Ausbildung und Zukunftschancen<br />
in den Bereichen Bautechnik für<br />
Hoch- und Tiefbau und Innenarchitektur<br />
mit Möbelbau und Holztechnik<br />
zu informieren. Dazu gab<br />
es Mittwoch letzter Woche an die<br />
25 Infostände, verteilt im ganzen<br />
Schulgebäude.<br />
Weiters bietet die HTL Imst ein<br />
Kolleg für Bautechnik zur Weiterbildung<br />
für 20- bis 40-Jährige und<br />
in Kooperation mit der HAK Imst<br />
eine zweijährige, fundierte EDV-<br />
Ausbildung für Leute mit abgeschlossener<br />
Matura oder Fachschule<br />
oder im zweiten Bildungsweg.<br />
Interessant ist diese höchst eindrucksvolle<br />
Leistungsschau aber<br />
nicht nur für jene, die es beruflich<br />
Praxisbezogenes Arbeiten in den<br />
Werkstätten der HTL Imst: Anja und<br />
Regina, zwei angehende Innenarchitektinnen.<br />
betrifft, sie bietet auch Branchenfremden<br />
die Möglichkeit, das Allgemeinwissen<br />
zu erweitern und das<br />
Erfahrene eventuell für sich selbst<br />
nutzen zu können.<br />
SchülerInnen mit einem Modell im Maßstab 1:200 des Geschieberetentionsbeckens<br />
Gwandbach St. Leonhard und mit Dipl. Ing. Arthur Vogl (r.) von der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 9./10. Dezember 2015
Zum Lobe des Herrn!<br />
10.000 Euro für die Orgel in Ötztal-Bahnhof<br />
STEA<strong>KW</strong>OCHEN<br />
im<br />
Essen und trinken<br />
natürlich und gut<br />
Weitere Steaks finden Sie<br />
auf der Speisenkarte!<br />
Carpaccio<br />
vom Bison mit gehobeltem Parmesan<br />
und Rucolapesto<br />
***<br />
RIB-EYE-STEAK (280 g)<br />
mit Kräuterbutter<br />
dazu Chilibohnen und Knoblauchbrot<br />
***<br />
T-BONE-STEAK (ca. 4<strong>50</strong> g)<br />
3 Dipsaucen dazu Steak-Frites und Grillgemüse<br />
***<br />
EICHELSCHWEIN-STEAK (Duruok)<br />
dazu Ofenkartoffel mit Sauerrahmcreme<br />
und Speckmais<br />
***<br />
TOMAHAWK-STEAK (800–900 g)<br />
(nur auf Vorbestellung)<br />
für 2 Personen mit dreierlei Dipsaucen,<br />
dazu Grillgemüse und Brückenpfeilerkartoffeln<br />
Gregor Marberger, Jörgl Marberger, Pfarrgemeinderats-Obmann Manfred Egger,<br />
Pfarrer Volodymyr Voloshyn, Josef Pohl und die beiden Holz-Marberger-Geschäftsführer<br />
Hanspeter Prantl und Simon Marberger (v.l.) mit dem 10.000 Euro-Scheck<br />
für die Anschaffung der neuen Orgel in Ötztal-Bahnhof, die im Herbst 2016 das<br />
erste Mal in der Pfarrkirche erklingen wird.<br />
RS-Foto: Muigg-Spörr<br />
(mams) Fast ein halbes Jahrhundert<br />
lebt die aus Umhausen stammende<br />
Familie Marberger nun in<br />
Haiming. „Wir haben uns hier in<br />
Ötztal-Bahnhof von Anfang an<br />
willkommen gefühlt und leben sehr<br />
gerne hier. Nun wollen wir der Gemeinschaft<br />
Danke sagen und mit<br />
einer namhaften Spende für die<br />
neue Orgel in Ötztal-Bahnhof etwas<br />
zurückgeben“, meint Senior-Chef<br />
(mst) Rund um den bevorstehenden<br />
Jahreswechsel werden in ganz Tirol<br />
traditionellerweise wieder tausende<br />
Feuerwerksartikel gezündet. Dabei<br />
sollte vor allem auf den richtigen Umgang<br />
geachtet werden. Der heimische<br />
Fachhandel gibt gerne Informationen<br />
darüber, wie und wo Feuerwerkskörper<br />
zu verwenden sind. Denn wer sich an<br />
Im Sinne der Sicherheit<br />
Georg „Jörgl“ Marberger bei der<br />
Scheckübergabe an Pfarrer Volodymyr<br />
Voloshyn und das Orgel-Organisationsteam<br />
Manfred Egger und<br />
Josef Pohl. Zu diesem besonderen<br />
Anlass stellten sich auch die Haiminger<br />
Anklöpfler ein, die bis Weihnachten<br />
noch jeden Donnerstag in<br />
einer anderen Kapelle der Gemeinde<br />
auf die herannahende Weihnacht<br />
einstimmen wollen.<br />
gewisse Regeln hält, ist beim Feuerwerk<br />
auf der sicheren Seite. Eine Broschüre<br />
mit Informationen und Tipps rund<br />
um das perfekte Feuerwerk kann unter<br />
wko.at/tirol/pyrotechnikhandel kostenlos<br />
heruntergeladen werden. Am<br />
sichersten und ökonomischsten ist es<br />
jedoch, auf Feuerwerke ganz einfach<br />
zu verzichten.<br />
FAMILIE STAGGL, A-6460 <strong>IM</strong>ST, Oberstadt, Tel. 05412 6901<br />
E-Mail: info@hirschen-imst.com, www.hirschen-imst.com<br />
Immbau – der Baumanager<br />
Alles aus einer Hand<br />
Die Firma Immbau ist nicht nur ein eigenständiges Bauträgerunternehmen,<br />
welches hochwertige Kleinwohnanlagen errichtet<br />
und Wohnungen verkauft, sondern ist überdies als Experte des<br />
Bauwesens auch als Planer und Bau- und Projektmanager für andere<br />
Unternehmen, Investoren und für den privaten Häuslbauer<br />
tätig.<br />
Die Aufgaben, welche durch<br />
Immbau abgedeckt werden, richten<br />
sich ganz nach der Vorstellung<br />
des Auftraggebers. So können bei<br />
Immbau beispielsweise sämtliche<br />
Teilleistungen wie Planung, Ausschreibung,<br />
Vergabe, Bauleitung,<br />
Bauarbeitenkoordinationsgesetz,<br />
Energieausweis, Kostenmanagement<br />
mit Fixpreisgarantie etc. einzeln in<br />
Auftrag gegeben werden, mehrere<br />
Aufgaben kombiniert beauftragt<br />
oder auch eine Gesamtvergabe (GU)<br />
aller Aufgaben erteilt werden – frei<br />
nach dem Motto: „Legen Sie die<br />
Füße hoch, wir kümmern uns um<br />
Ihre Baustelle“. Eine Erstberatung,<br />
welche Leistung vom jeweiligen Interessenten/Bauherrn<br />
gewünscht<br />
wird und eine Angebotslegung ist<br />
selbstverständlich kostenlos.<br />
Derzeit errichtet die Firma Immbau<br />
gerade ein eigenes Bauträgerprojekt<br />
in der Schustergasse in Imst,<br />
hat das gesamte Bau- und Projektmanagement<br />
des Neubaus der Stadtapotheke<br />
Imst und Gesundheitszentrum<br />
II in Imst inne und plant diverse Einund<br />
Mehrfamilienhäuser (sowohl<br />
Neubau als auch Umbau).<br />
Gerne kümmern wir uns auch um<br />
Ihre Baustelle. Informationen unter<br />
www.immbau.at und 05412 61097.<br />
<br />
AnzEIGE<br />
9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Kein Baustopp aufgrund archäologischer Funde<br />
Entwarnung für die Tiefgaragen-Baustelle hinter der Sparkasse Imst<br />
Ein möglicher archäologischer Fund in einer der – für die<br />
Stadtentwicklung momentan – wichtigsten Baustellen ließ jüngst<br />
die Alarmglocken schrillen. Vielmehr läutete das Telefon beim<br />
Bundesdenkmalamt, da sich in der Baugrube für die künftige<br />
Sparkassen-Tiefgarage „mögliche prähistorische Funde“ befinden<br />
könnten. Als Erstmaßnahme wurde eine archäologische Baubegleitung<br />
von Seite der Behörde verordnet, wie die Nachforschungen<br />
der rundsCHAU ergaben.<br />
Von Thomas Parth<br />
Alarmiert von dritter Seite wurde<br />
das Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat<br />
für Tirol, und auf<br />
mögliche „archäologisch interessante<br />
Funde“ bei der Sparkassen-<br />
Tiefgarage aufmerksam gemacht.<br />
„Anhand der mitgeschickten Fotos<br />
wurde versucht, von unserer Seite<br />
aus den Fund zu bewerten“, berichtet<br />
Mag. Johannes Pöll im RS-Telefonat<br />
von der Fundmeldung. Leider<br />
seien weitere Sicherstellungen vor<br />
Ort nicht mehr möglich gewesen,<br />
da im Zuge der laufenden Bauarbeiten<br />
bereits Material weggebaggert<br />
war. „Als Behörde erteilten wir<br />
dann dem Bauträger die Auflage, die<br />
Baustelle archäologisch begleiten zu<br />
lassen“, informiert Pöll. Aus einer<br />
Firmenliste an archäologisch tätigen<br />
Unternehmen wählte der Bauträger<br />
die Firma „Ardis“ von Mag. Karsten<br />
Wink aus. „Man schaut sich die<br />
Fundstelle während der Bauarbeiten<br />
an, möglichst ohne dabei die Bauarbeiten<br />
zu stören. Man kann dabei<br />
nicht ausschließen, beim Abtragen<br />
auf weitere Funde zu stoßen. Deshalb<br />
ist eine qualifizierte Begleitung<br />
der Bauleitung nötig“, weiß Mag.<br />
Pöll vom Denkmalamt. Weil die<br />
baubegleitenden, archäologischen<br />
Maßnahmen zeitgleich zum Bauvorhaben<br />
stattfinden, wird in diesem<br />
Bereich großer Wert auf einen<br />
engen Kontakt zu den Baufirmen<br />
gesetzt – nicht zuletzt, um Bauverzögerungen<br />
oder gar einen Baustopp<br />
zu vermeiden.<br />
Kein Friedhofsfund. Archäologe<br />
Christoph Haller von „Ardis“<br />
im RS-Gespräch: „Momentan<br />
können wir noch nicht genau abschätzen,<br />
worum es sich bei der offengelegten<br />
Kulturschicht handelt. Eine<br />
Kulturschicht will in diesem Fall heißen,<br />
dass wir auf Hüttenlehm gestoßen<br />
sind, was eine menschliche Nutzung<br />
vermuten lässt. Auch stießen<br />
wir auf – wahrscheinlich – mittelalterliche<br />
Keramiken. Diese sind jedoch<br />
zu klein, um eine nähere Datierung<br />
zuzulassen.“ Die weiteren, teilweise<br />
händisch durchgeführten Grabungen<br />
haben weitere Hinweise auf menschliche<br />
Spuren ergeben. „Circa 40, <strong>50</strong><br />
Zentimeter unter der Oberfläche haben<br />
wir das Areal erkundet. Steine<br />
in unregelmäßiger Flucht sowie eine<br />
Feuerstelle mit Knochenresten und<br />
verbranntem Lehm sind dabei gesichtet<br />
worden. Da die Keramiken keine<br />
Datierung zulassen, setzen wir auf die<br />
C14-Methode, um die gefundenen<br />
Kohlenstoffreste näher zu bestimmen“,<br />
bestätigt Haller. Angesprochen<br />
auf die Knochenfunde: „Nein,<br />
es handelt sich um keinen Friedhof<br />
oder menschliche Knochenreste,<br />
wie bereits die Paläoarchäologin in<br />
unserem Team bestätigte. Die Knochenfunde<br />
um die besagte Feuerstelle<br />
sind, wenn man so will, Essensreste.“<br />
Die wohl momentan brisanteste Baustelle in Imst: Die Baugrube für die künftige<br />
Sparkassen-Tiefgarage bekam eine „archäologische Baubegleitung“ verordnet.<br />
Bauverzögerungen oder gar ein Baustopp waren bis Redaktionsschluss nicht zu<br />
befürchten.<br />
RS-Foto: Parth<br />
Es konnten keine intakten Strukturen freigelegt werden. Allerdings sind Reste von<br />
Siedlungsspuren evident vorhanden: Hüttenlehm, Keramik, befestigte Horizonte.<br />
Faszination Mathematik mit Krabacher<br />
Höhere Mathematik zum Verstehen erklärt<br />
Ja, wo gibt’s denn sowas? Krabacher macht’s möglich!<br />
Mathematik ist seine Leidenschaft:<br />
Ing. Karl Krabacher aus Obermieming<br />
gibt Nachhilfe und das mit<br />
großem Erfolg. Sein Rezept ist einfach:<br />
Er motiviert seine SchülerInnen<br />
mit ausführlichen Erklärungen und<br />
praktischen Beispielen und handelt<br />
stets nach dem Motto: „Es gibt nichts<br />
Praktischeres als Theorie”. … und<br />
so erfährt man, dass viele Probleme<br />
doch gar keine sind. Willkommen<br />
sind SchülerInnen aus Gym, HAK,<br />
HTL, AHS, HBLA, BAKI, FH, PÄ-<br />
DAK, Abendschulen und Hauptschulen.<br />
Auch Fachrechnen und<br />
Fachkunde für HTLund Berufsschüler<br />
wird angeboten. AnzEIGE<br />
Derzeit ließen sich die Funde nach<br />
dem Ausschlussverfahren als „nicht<br />
prähistorisch“ und zeitlich „eher Mittelalter<br />
aufwärts“ einordnen. „Wobei<br />
Mittelalter auch 16. Jahrhundert<br />
heißen kann. Aber darüber wird die<br />
Radiocarbon-Analyse Aufschluss geben“,<br />
schließt Haller.<br />
Krabacher zeigt was hinter den Zahlen steht.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 9./10. Dezember 2015
Dancingstar Heidi<br />
„Unsere“ Heidi Neururer goes Dancing Stars<br />
(tom) „Als ich die Anfrage bekommen habe, musste ich nicht<br />
lange überlegen. Das ist eine große Herausforderung für mich,<br />
der ich mich aber gerne stellen möchte“, gibt sich „unsere“ Snowboard-Weltmeisterin<br />
Heidi Neururer zielstrebig.<br />
Nach dem Snowboard-WM-Titel, ihrem<br />
Sportkarriere-Ende und ihrer momentanen<br />
Berufung als Master-Studentin<br />
an der Donau-Uni in Krems kehrt Heidi<br />
Neururer wieder aufs öffentliche Parkett<br />
zurück. Foto: ORF/Thomas Ramstorfer<br />
Ihre Zielsetzung scheint auf der<br />
Hand zu liegen, denn aufgegeben<br />
wird maximal ein Brief: „Als<br />
Sportlerin möchte ich natürlich<br />
ganz oben stehen. Ich habe einen<br />
gesunden Ehrgeiz, aber mindestens<br />
genauso wichtig ist der Spaß an der<br />
Sache!“<br />
Über ihre Vorkenntnisse in Sachen<br />
Walzer, Foxtrott, Tango und<br />
Co. meint Heidi: „Ich habe einmal<br />
einen Studenten-Tanzkurs belegt.<br />
Ansonsten war es bislang mehr<br />
Freestyle. Aber ich bin eine leidenschaftliche<br />
Tänzerin.“ Ihre ehemaligen<br />
Snowboard-Kolleginnen<br />
stehen Heidi auch in dieser Situation<br />
gerne bei, lässt die Pitztalerin<br />
ein wenig Herzklopfen erahnen:<br />
„Sie stehen voll hinter mir und<br />
haben mir alle gratuliert.“ Heidis<br />
Tanzpartner steht noch nicht fest.<br />
Er wird erst am 8. Februar 2016<br />
… es gibt was Neues …<br />
präsentiert. Heidi: „Ich lasse mich<br />
überraschen!“<br />
TRAININGSSTART. Der offizielle<br />
Trainingsstart ist ebenfalls am<br />
8. Februar. Die erste von insgesamt<br />
zehn Shows ist am 4. März, das Finale<br />
wird dann am 6. Mai 2016 im ORF<br />
zu sehen sein. Weitere Kandidaten:<br />
Thomas Morgenstern, Jazz Gitti,<br />
Nina Hartmann, Gery Keszler. „Das<br />
Teilnehmerfeld ist sehr hochkarätig,<br />
das ist ein Mega-Ansporn, um alles zu<br />
geben. Wir hatten beim ersten Kennenlernen<br />
schon richtig viel Spaß,<br />
speziell die Mädels sind voll cool.“<br />
Europaabgeordnete im Tiroler Landtag?<br />
(mst) Um das europäische Bewusstsein<br />
zu stärken, fordert die SPÖ ein<br />
Rederecht für Europaabgeordnete im<br />
Tiroler Landtag. Den Antrag zur Änderung<br />
der Geschäftsordnung präsentierte<br />
SPÖ-Klubobmann Gerhard Reheis gemeinsam<br />
mit der Tiroler SPÖ-EU-Abgeordneten<br />
Karoline Graswander-Hainz.<br />
„Wir beantragen die Änderung der Geschäftsordnung<br />
des Tiroler Landtages,<br />
sodass künftig auch den österreichischen<br />
Abgeordneten zum Europäischen<br />
Parlament ein Rederecht in europapolitischen<br />
Angelegenheiten eingeräumt<br />
wird“, erklärt Klubobmann Gerhard<br />
Reheis einleitend. „Wir haben gesehen,<br />
wie wichtig es ist, politische Zusammenhänge<br />
zwischen Brüssel, Wien und Tirol<br />
den Menschen zu erklären. Europäische<br />
Richtlinien und Verordnungen haben<br />
unmittelbare Auswirkungen auf unsere<br />
Region, deshalb müssen wir für ein<br />
gutes Zusammenspiel auf allen drei Ebenen<br />
sorgen“, erinnert Reheis.<br />
9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 13
D A WAR WAS LOS...<br />
von<br />
Dr. Elisabeth<br />
Wilhelm<br />
„Feierplage“<br />
Vor allem der bald wieder anstehende Jahreswechsel<br />
stellt für manche unserer Vierbeiner<br />
– und damit auch für ihre Besitzer – einen<br />
großen Stress dar. Deswegen möchte ich wie<br />
immer ein paar Tipps für den guten Rutsch ins<br />
neue Jahr in Erinnerung bringen. Wichtig ist,<br />
dass Sie sich als Besitzer und „Rudelführer“<br />
so normal wie möglich verhalten. Ihr Stress<br />
und ihre Nervosität übertragen sich auf das<br />
Tier. Gassi gehen nach Einbruch der Dunkelheit<br />
sollten sie vermeiden, denn da fängt das<br />
Geböller meist schon an. Aber auch bereits<br />
in den Tagen vor Silvester sollten Sie schreckhafte<br />
Hunde oder junge Hunde, von denen<br />
man noch nicht weiß, wie sie auf Böller reagieren,<br />
nie ohne Leine ausführen. Überprüfen<br />
Sie auch, ob sich der Hund bei einem plötzlichen<br />
Zug an der Leine nicht aus dem Halsband<br />
befreien kann.<br />
Wollen Sie selbst Silvester gebührend feiern,<br />
sollten Sie nach dem Spaziergang und bei<br />
Einbruch der Dunkelheit ihrem schreckhaften<br />
Vierbeiner eine gemütliche Rückzugsmöglichkeit<br />
schaffen, an die Sie den Hund schon in<br />
den Tagen zuvor gewöhnen, indem Sie ihn<br />
dort füttern und kurze Zeit alleine lassen.<br />
Schließen sie Vorhänge oder Rollläden. Auch<br />
ein Kellerraum oder Badezimmer können geeignete<br />
Verstecke darstellen. Gut wäre auch<br />
das Abspielen von Musik auf Zimmerlautstärke,<br />
damit die Kracher etwas abgedämpft<br />
werden und nicht in die völlige Stille hineinplatzen.<br />
Feiern Sie Silvester in Ruhe mit Ihrem<br />
Vierbeiner, dann muss ich Ihnen einen zuerst<br />
herzlos wirkenden Ratschlag geben: Ignorieren<br />
Sie sein Gejammer! Jeder Zuspruch, den<br />
Sie ihm spenden, verstärkt seine Panik. Denn<br />
er kann ja die Worte nicht verstehen. Jeder<br />
gut gemeinte Zuspruch wird von ihm als<br />
positive Bekräftigung seines Verhaltens verstanden.<br />
Sucht er Ihre Nähe, können Sie das<br />
aber natürlich ruhig zulassen. Wenn Sie schon<br />
aus Erfahrung wissen, dass all das nichts hilft,<br />
dann sollten Sie nicht zögern, Ihren Tierarzt<br />
nach geeigneten Beruhigungsmitteln zu fragen.<br />
Denn die Panik steigert sich sonst meist<br />
von Jahr zu Jahr. Seit einigen Jahren setzen wir<br />
zunehmend beruhigende Pheromone (Botenstoffe<br />
zur Informationsübertragung zwischen<br />
Individuen einer Art) sowohl bei Hunden als<br />
auch bei Katzen mit Erfolg ein. Sie können<br />
alleine oder in Kombination mit anderen Medikamenten<br />
verwendet werden. Informieren<br />
Sie sich rechtzeitig, da mit schonenden Medikamenten<br />
meist schon ein bis zwei Wochen<br />
vor dem Ereignis gestartet werden sollte. So<br />
können es für Sie und ihren Vierbeiner auch<br />
schöne Feiertage werden.<br />
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Adventliche Stimmung im SOS Kinderdorf: Auf dem Adventmarkt gab es viele<br />
selbstgemachte Leckereien und auch Selbstgebasteltes.<br />
RS-Fotos: Wagner<br />
(bw) Leichter Schneefall, kalte<br />
Temperaturen und überall die<br />
kleinen Stände auf den Adventsmärkten<br />
sind die weihnachtlichen<br />
Vorboten, so auch vorletztes Wochenende<br />
beim Adventmarkt des<br />
SOS Kinderdorf in Imst.<br />
Die Kinder und Mitarbeiter-<br />
Innen des SOS Kinderdorfes boten<br />
wieder Selbstgebackenes und<br />
-gebasteltes. Neben heimischen,<br />
weihnachtlichen kulinarischen<br />
Leckerbissen wie Lebkuchen, Keksen<br />
in verschiedenen Variationen<br />
und Nüssen wurden auch Köstlichkeiten<br />
der 19 neuen syrischen<br />
MitbewohnerInnen, die jetzt in<br />
Imst ein neues Zuhause gefunden<br />
haben, angeboten. Die bunten<br />
Stände des Adventmarktes waren<br />
von den Kindern des SOS Kinderdorfes<br />
liebevoll hergerichtet und<br />
luden zum Stöbern ein.<br />
Viele Besucher kamen und stöberten<br />
durch den Adventmarkt.<br />
Der Erlös der Einnahmen und<br />
die freiwilligen Spenden kommen<br />
dem SOS Kinderdorf zugute.<br />
Edo Krilic mit seiner Akkordeongruppe – die Schüler der Landesmusikschule<br />
Imst spielten weihnachtliche Lieder.<br />
Haben Sie schon das<br />
Adventfenster geöffnet?<br />
Fremd sein, Potentiale<br />
entfalten<br />
2015: Wir leben noch im Ressourcenverschwendungs-<br />
und Maschinenzeitalter.<br />
Der Mensch muss präzise funktionieren,<br />
fehlerfrei, pausenlos und<br />
zuverlässig sein. Unsere Erziehungsund<br />
Bildungssysteme reagieren vielfach<br />
mit Dressurverhalten. Politik<br />
denkt in alten Bahnen, keine nachhaltigen<br />
Antworten auf zukünftige<br />
Herausforderungen sind erkennbar.<br />
Ängste werden geschürt, Kontrollverfahren<br />
nehmen zu. Persönliche<br />
Freiräume und Freiheiten werden<br />
immer mehr beschnitten.<br />
Die einzigen Gegenmittel gegen<br />
Angst und Verunsicherung sind Liebe,<br />
Mitsprache, Übernahme von Verantwortung,<br />
Vertrauen und viel mehr<br />
Unterstützung und Chancen für Potentialentfaltung<br />
des Menschen. So<br />
ließen sich Begegnungen mit „allem<br />
Fremden“ konstruktiv begegnen und<br />
würde zu glücklicheren Menschen wie<br />
zu mehr Fairness von lokalen bis globalen<br />
Lebensbereichen führen.<br />
Und dies wünsche ich auch allen<br />
LeserInnen.<br />
Mag. Gottfried Mair<br />
Obmann Ökozentrum<br />
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gute Zukunft?<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 9./10. Dezember 2015
Infoveranstaltung Thema: „Asyl in Obsteig“<br />
(IH) Eine „Informationsveranstaltung<br />
betreffend Unterbringung von<br />
AsylwerberInnen“ mit Dr. Georg<br />
Mackner (TSD) und dem Obsteiger<br />
Bürgermeister Hermann Föger findet<br />
am Donnerstag, dem 10. Dezember,<br />
ab 20 Uhr im Gemeindesaal in Obsteig<br />
statt.<br />
… in der Leutasch!<br />
Winterquartier in Obsteig<br />
Etwa 40 Flüchtlinge im Tyrol Hotel untergebracht<br />
Sie kommen aus Kriegsgebieten wie Syrien, Somalia und dem<br />
Irak. Die RUNDSCHAU besuchte die AsylwerberInnen unmittelbar<br />
nach deren Ankunft in der Plateaugemeinde. Vorwiegend<br />
Familien und junge Paare finden hier ein Dach über dem Kopf,<br />
eine Aktion, die aber vorerst mit Ende März 2016 ein Ablaufdatum<br />
hat.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Seitens der Tiroler Sozialen Dienste<br />
war vorerst an eine Unterbringung in<br />
der Tennishalle hinter der Hotelanlage<br />
gedacht, nunmehr stellt aber Hotelchefin<br />
Ulrike Hammerle auf Anfrage<br />
von Bezirkshauptmann Raimund<br />
Waldner Unterkunft und Vollversorgung<br />
zu einem Tagessatz von 19 Euro<br />
zur Verfügung.<br />
SPÄT, ABER DOCH. Die ObsteigerInnen<br />
erhielten am vergangenen<br />
Montag via gemeinsamer Postwurfsendung<br />
von Gemeinde und Tiroler<br />
Sozialen Dienste GMBH eine Einladung<br />
zur „Informationsveranstaltung<br />
betreffend Unterbringung von<br />
AsylwerberInnen“. So weit, so gut,<br />
allerdings war das Tyrol Hotel bereits<br />
am Freitag zuvor bezogen worden.<br />
Über einen Informationsvorsprung<br />
verfügten lediglich die KirchgängerInnen<br />
anlässlich der Sonntagsmesse.<br />
Die Notwendigkeit, Menschen<br />
auf der Flucht Unterstützung zu gewähren<br />
und humanitäres Handeln<br />
voranzustellen, soll hier keinesfalls<br />
in Abrede gestellt werden, Willkommenskultur<br />
braucht aber auch ein<br />
wenig Anlaufzeit. Rotkreuz-Präsident<br />
Gerald Schöpf: „ Die Zivilgesellschaft<br />
ist imstande, all jene Lücken zu schließen,<br />
die die Verwaltung, der Staat, die<br />
offizielle Bürokratie nicht schließen<br />
können.“ Nun ist das schon an sich<br />
eine ziemlich optimistische Sicht der<br />
Dinge, jedenfalls aber benötigt die angesprochene<br />
„Zivilbevölkerung“ konkrete<br />
Informationen. Die wird es nun<br />
auch in Obsteig geben, wenn auch<br />
keinen Tag zu früh. Andererseits:<br />
Würde in einer Sondersituation immer<br />
alles wie am Schnürchen laufen,<br />
würde man ja auch nicht von einer<br />
„Krise“ sprechen.<br />
MACKNER INFORMIERT. In<br />
Obsteigs Nachbargemeinde Mie-<br />
Wie Asylexperte Dr. Mackner im Telefongespräch gegenüber der RUNDSHAU bestätigte,<br />
ist das soziale Klima zwischen Flüchtlingen und Bevölkerung an sämtlichen<br />
Standorten unseres Bezirkes sehr gut. Im Tyrol Hotel haben vorwiegend<br />
Familien und junge Paare ein Zuhause, wenigstens während der Wintermonate,<br />
gefunden.<br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
ming wurden bereits im September<br />
dieses Jahres AsylwerberInnen aufgenommen<br />
und Wochen vor deren<br />
Einzug ein Informationsabend abgehalten.<br />
Das Referat von Dr. Georg<br />
Mackner, Tiroler Soziale Dienste,<br />
wurde in einem bis zum letzten<br />
Platz „ausgebuchten“ Saal sehr gut<br />
aufgenommen und sogar mit Applaus<br />
bedacht, die RUNDSCHAU<br />
hat berichtet. Man darf davon ausgehen,<br />
dass auch in Obsteig Fragen<br />
befriedigend abgeklärt werden und<br />
angebotene Hilfe in effiziente Bahnen<br />
gelenkt wird. Nach Eindruck<br />
des Verfassers dürfte aber jedenfalls<br />
Bedarf an Kinderkleidung, Kinderartikeln<br />
und Spielen, alles in gutem<br />
Zustand, bestehen.<br />
Ihr Beraterteam<br />
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Frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr.<br />
Eure Anna.<br />
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9./10. Dezember 2015<br />
Zum Vorsorgen<br />
ist es nie zu spät.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
W ISSEN SCHAF(F)T GESUNDHEIT<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Küchenleiter Erich Waldner<br />
„Sich g‘sund essen“<br />
Es ist 4.30 Uhr – während andere<br />
noch schlafen, herrscht in der Küche<br />
des Krankenhaus St. Vinzenz bereits<br />
reges Treiben. Die Vorbereitungen<br />
fürs Frühstück sind in vollem Gange.<br />
Knapp eine Stunde später wird auch<br />
schon fürs Mittagessen gekocht. Ab 10<br />
Uhr stellen die MitarbeiterInnen am<br />
Produktionsband die Speisen für jeden<br />
Patienten individuell zusammen. 13<br />
Uhr: Schichtwechsel. Der zweite Trupp<br />
bereitet das Abendessen zu. Nach Ausgabe<br />
aller Speisen und Abschluss aller<br />
Reinigungsarbeiten ist um 20.30 Uhr<br />
in der Küche Dienstende eines langen<br />
Arbeitstages.<br />
SOZIALE VERANTWORTUNG<br />
GROSS GESCHRIEBEN. Die St.<br />
Vinzenz Service GmbH ist ein ans<br />
Krankenhaus angegliedertes Unternehmen<br />
mit insgesamt 35 MitarbeiterInnen.<br />
Neben ausgebildeten KöchInnen<br />
und angelernten Hilfskräften<br />
wird das Team von einer Diätologin<br />
und einer Büromitarbeiterin komplettiert.<br />
Die soziale Verantwortung steht<br />
dabei hoch im Kurs. In der Krankenhausküche<br />
bekommen auch Menschen<br />
mit körperlichen oder geistigen<br />
Einschränkungen die Möglichkeit auf<br />
einen geregelten Arbeitsablauf mit abwechslungsreichen<br />
Aufgaben. Seit Juni<br />
2015 führt Erich Waldner, staatlich geprüfter<br />
Küchenmeister, die 35-köpfige<br />
Mannschaft an.<br />
NACHHALTIG, REGIONAL<br />
UND SAISONAL. Bis zu 1<strong>50</strong>0<br />
Mahlzeiten pro Tag produziert die<br />
hauseigene Küche. Größten Wert legt<br />
man dabei auf die Verwendung von<br />
nachhaltig produzierten Produkten aus<br />
der Region und saisonal orientierten<br />
Gerichten. Neben der Verpflegung für<br />
die Patienten wird auch täglich frisch<br />
für das hauseigene Mitarbeiterrestaurant<br />
gekocht. Die Speisen gibt es dort<br />
in Buffetform und zu angemessenen<br />
Preisen, auch Besucher sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Bereits bei der stationären Aufnahme<br />
ordnet der behandelnde Arzt jedem<br />
Patienten entsprechend seiner Bedürfnisse<br />
und seines Krankheitsbildes eine<br />
Fotos: KH St. Vinzenz<br />
spezielle Kostform zu. Gemeinsam mit<br />
eigens ausgebildeten Menüassistenten<br />
wählen die Patientienten täglich ihre<br />
Wunschgerichte, angepasst an die jeweilige<br />
Kostform, aus. Dafür gibt es<br />
ein digitales Speisenerfassungssystem.<br />
Die Küchenleitung hat in Zusammenarbeit<br />
mit der Diätologin der Krankenhausküche<br />
sowie der Diätologin<br />
des Krankenhauses selbst einen Kostformenkatalog<br />
erstellt. Zur Abdeckung<br />
aller Patientenbedürfnisse wurden unterschiedliche<br />
Kostformen entwickelt.<br />
Diese Kostformen sind auf gastroenterologische,<br />
stoffwechseldefinierte,<br />
protein- und konsistenzdefinierte Einschränkungen<br />
sowie Intoleranzen und<br />
Allergien angepasst. Natürlich gibt es<br />
auch einen Speiseplan für Patienten<br />
ohne ernährungsbezogene Einschränkungen.<br />
Wie im Großteil aller Krankenhäuser<br />
wird auch in Zams nach dem „cook<br />
& chill“-Verfahren gekocht. Dabei werden<br />
die Lebensmittel zuerst gegart und<br />
dann nach der Zubereitung innerhalb<br />
von 90 Minuten auf eine Kerntemperatur<br />
von 2-4°C abgekühlt. Im kalten<br />
Zustand werden die Speisen portioniert<br />
und angerichtet, bevor sie auf<br />
Essenswägen auf den Stationen regeniert<br />
werden (mittels eigener Ladestation<br />
aufgewärmt). Neben der Einhaltung<br />
bestimmter Rezepturen müssen<br />
auch die strengen Hygienerichtlinien<br />
eingehalten werden. Zusätzlich zur<br />
täglich dokumentierten Eigenkontrolle<br />
gibt es auch Kontrollen durch das<br />
Lebensmittelinspektorat. „Wir wollen<br />
mit frischen Kräutern und Gewürzen<br />
einen Ausgleich schaffen und kochen<br />
deshalb beabsichtigt salzarm und nach<br />
neuesten gesundheitlichen Erkenntnissen.“,<br />
so F&B Manager und Küchenleiter<br />
Erich Waldner.<br />
BLICK IN DIE ZUKUNFT. Im<br />
Zuge des Neubaus wird im Haus 5 eine<br />
neue Küche sowie ein neues Mitarbeiterrestaurant<br />
untergebracht.<br />
Künftig will<br />
man auch Lehrlingsausbildungsstellen<br />
im Bereich Küche<br />
schaffen.<br />
Noch bevor das Blechbläserensemble, das sich zwischen den Auftritten hinter<br />
der Bühne versteckte, „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel anstimmte,<br />
sang der Kirchenchor Tarrenz das Lied „Marienadvent“. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Einen stimmungsvollen<br />
Adventabend durften eine Menge<br />
Zuhörerinnen und Zuhörer letzten<br />
Freitag im Tarrenzer Mehrzwecksaal<br />
erleben. Der heimische Kirchenchor<br />
lud wieder zum alljährlichen<br />
Adventsingen. Zu Gast waren ein<br />
Blechbläserensemble und ein Klarinettenquartett<br />
der Musikkapelle<br />
Tarrenz und die „Saitenstimmen“<br />
aus Nassereith, die allesamt mit<br />
wunderschönen Weisen auf das nahende<br />
Weihnachtsfest hinwiesen.<br />
Beeindruckend mit verbindenden<br />
Das Klarinetten-Ensemble der Musikkapelle<br />
Tarrenz mit „Iatz kimmt die<br />
heilige Weihnachtszeit“.<br />
Worten, besinnlichen Geschichten<br />
und Gedichten führte Eduard<br />
Martin durch den Abend. Für<br />
zusätzliche weihnachtliche Stimmung<br />
sorgten die beim heurigen<br />
Krippenbaukurs des Krippenverein<br />
Tarrenz geschaffenen, prachtvollen<br />
Krippen, die, am Rande des Saales<br />
aufgebaut, in Augenschein genommen<br />
werden konnten.<br />
Eduard Martin führte souverän durch<br />
das Programm und erzählte u.a. die<br />
Geschichte, in der sich die vier Kerzen<br />
auf dem Adventkranz über die<br />
religiösen Grundwerte der Menschen<br />
unterhalten.<br />
Besonders weihnachtlich die Darbietungen der „Saitenstimmen“ mit Tochter<br />
Chiara, Papa Hermann und Mama Alexandra Krabichler aus Nassereith. Besonders<br />
hervorzuheben das Harfenspiel von Tochter Chiara.<br />
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9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 17<br />
212x275mm_inserat_040_041_imst_kw<strong>50</strong>.indd 1 03.12.15 11:59
Die drei Power-Stimmen von Natascha, Esther und Pamela (American Divas)<br />
heizten dem Skigebiet erst richtig ein. Bei Hits wie „We are Family“ oder „I’m so excited“<br />
stieg die Stimmung immerzu. Die Zugabe „Stir it up“ von Bob Marley zeigte<br />
auch, wie vielseitig die Ladies sind.<br />
Spektakuläres Hochzeiger-Opening<br />
Pistengaudi und Aprés Ski mit heißen Stimmen auf über 2000m in Jerzens<br />
DON’T STOP THE PARTY! Touristen sowie Einheimische erfreuen sich an diesem<br />
spektakulären und coolen Event, das mittlerweile ein „Pflichttermin“ geworden sei.<br />
(jazu) Alle Jahre wieder heißersehnt: Der Auftakt ins Skivergnügen.<br />
Auch am Hochzeiger in Jerzens war es vergangenes Wochenende<br />
wieder so weit: Die Skier und Snowboards bereit – weil da<br />
wird stets gefeiert, aber g’scheid! Die American Divas lockten mit<br />
ihren bombastischen Stimmen alle Skihaserln, juche!<br />
An der Mittelstation angekommen,<br />
ob klassisch mit Skiern, Gondel<br />
oder zu Fuß, wird man schon<br />
von einer traumhaften Kulisse empfangen.<br />
Inmitten steht eine riesige<br />
Bühne, davor tummeln sich allerlei<br />
Partywütige und lassen sich von der<br />
prächtigen Stimmung in den Bann<br />
ziehen. Wobei das ganze Spektakel<br />
noch von blauem Himmel und wonnigem<br />
Sonnenschein umrahmt wird.<br />
Als dann die drei hübschen Ladies,<br />
auch „American Divas“ genannt,<br />
mit einem Pistenbully ankommen,<br />
schlägt bestimmt nicht nur das Partybarometer<br />
aus. Vom höchsten Punkt<br />
bis hinunter zur Talabfahrt – ganze 40<br />
Pistenkilometer stehen zur Verfügung.<br />
Auch der Snowpark sowie die Rodelstrecke<br />
sind beliebte Punkte auf dem<br />
riesigen Skigebietsplan. Und was gibt<br />
es Besseres, als das ganze Vergnügen<br />
auf einer perfekt präparierten Piste zu<br />
genießen, beziehungsweise eventuell<br />
zwischendurch einen kleinen Abstecher<br />
in die beliebte Schirmbar, um<br />
eine „heiße Witwe“ klarzumachen<br />
oder ins Restaurant ein Schnitzel zu<br />
schnabulieren? Doch im Endeffekt ist<br />
es doch immer wieder der eine Satz<br />
aus dem berühmten Song von Wolfgang<br />
Ambros: „Alles, was i will, isch<br />
Schiiiiiiiii fohr’n – fohr’n – fohr’n.“<br />
Und ein bisserl Aprés-Ski gehört auch<br />
dazu! „I’m so excited and I just can’t<br />
hide it. I’m about to lose control and<br />
I think I like it” – wenn Sie diesen<br />
Songtext jetzt nicht nur gelesen, sondern<br />
gesungen haben, ja, dann haben<br />
Sie letztes Wochenende alles richtig<br />
gemacht. Wir haben die Kontrolle<br />
auf 2000 Höhenmetern verloren und<br />
das nicht nur, weil die Luft dort oben<br />
dünner ist. Wir haben getanzt, gesungen,<br />
gelacht und gefeiert, dass der<br />
Winter endlich da ist und wir wieder<br />
auf der Piste unterwegs sein können.<br />
„Jesses Maria, sall isch ja schianer wia<br />
Weihnachten!“ Was gibt es dazu noch<br />
zu sagen? Auf, auf in eine neue Ski-<br />
Ära ohne Verletzungen – dafür mit<br />
jeder Menge Schnee, viel Spaß und<br />
coolen Schwüngen auf der Piste und<br />
im Aprés Ski.<br />
Karl Raich (Bürgermeister Jerzens) und<br />
Hansjörg Wohlfarter (Geschäftsführer<br />
Hochzeiger Bergbahnen) nehmen den<br />
prominenten Ski-Star Benni Raich in<br />
die Mitte. RS-Fotos: Zumtobel<br />
Othmar Walser (Vorstand TVB-Pitztal),<br />
Walter Schöpf (Bgm. Wenns) und Rainer<br />
Schultes (Obmann TVB-Pitztal)<br />
freuen sich über den großartigen Start<br />
der Ski-Saison.<br />
Brigitte und Ulf Schmid (Firma Troll) mit ihrer Tochter Daniela Schmid (Autorennfahrerin<br />
Imst) und Martin Haßlwanter (Vorstand Sparkassa Imst AG) genossen<br />
ebenfalls den wundervollen Tag am Hochzeiger.<br />
„Hände zum Himmel, Hände zur Hölle – und wieder hoch, hoch, hoch zum Himmel!“<br />
Aprés Ski auf höchstem Niveau: Auf über 2 000 Metern heißt es, besser ausgeflippt<br />
tanzen als einfach nur rumstehen.<br />
Rupert Hosp (Bürgermeister St. Leonhard), Walter Schöpf (Bürgermeister Wenns),<br />
Erika mit Kurt und Sabine Egger (RUNDSCHAU Imst), Stefan Weirather (Bürgermeister<br />
Imst) und Hansjörg Wohlfarter (Geschäftsführer Hochzeiger Bergbahnen) (v.l.)<br />
Inmitten einer traumhaften Kulisse steht eine riesige Bühne, umrahmt von perfektem<br />
Wetter und Musikhits – da muss man fast einen Zwischenstopp vom Pistenvergnügen<br />
einlegen!<br />
RUNDSCHAU Seite 18 9./10. Dezember 2015
Gemeinderatssitzung Haiming<br />
Internet ausbauen, Häuser kaufen und Gasthaus<br />
betreiben als weitere Tagesordnungspunkte<br />
(ado) Außer beim umstrittenen Tagesordnungspunkt zur pachtweisen<br />
Überlassung der Teilfläche von Parzelle 3086 an das Land<br />
zur Aufstellung von Containern zur Unterbringung von AsylwerberInnen<br />
standen bei der vergangenen Gemeinderatssitzung<br />
noch einige andere Punkte auf der Tagesordnung. Bei den meisten<br />
herrschte Einigkeit.<br />
Die neue Eigentümer-Familie Gabi & Peter<br />
eröffnen am 12.12.2015<br />
das Bergidyll & Hotel Trofana,<br />
in der Leutasch.<br />
Regionale, bodenständige und gutbürgerliche<br />
Küche erwartet Gäste sowie auch Einheimische<br />
im á la carte Restaurant Trofana’s Pfandl.<br />
Miar kochen für eich<br />
von 12 bis 21 Uhr,<br />
7 Tage die Woche.<br />
Ungewohnt viele ZuschauerInnen gab’s bei der letzten Gemeinderatssitzung in<br />
Haiming. Immerhin 18 Personen folgten der Einladung, der öffentlichen Sitzung<br />
beizuwohnen.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
So wurde dem Internetbetreiber<br />
A1 einstimmig die Genehmigung<br />
erteilt, beim Land um die Förderung<br />
zum Ausbau des Glasfasernetzes<br />
anzusuchen. Nach erfolgter<br />
Bewilligung muss dieser dann innerhalb<br />
von sieben Monaten das<br />
Vorhaben umgesetzt haben. Bis zu<br />
fünf oder sechs Unterpunkte werden<br />
mit Glasfaser angefahren werden,<br />
die letzten, höchstens aber <strong>50</strong>0<br />
Meter, zu den Häusern werden weiterhin<br />
mit Kupfer versorgt werden.<br />
Dort, wo man zu anderen Zwecken<br />
aufgräbt, wird die Gemeinde für die<br />
Zukunft gleich ein Leerrohr dazulegen.<br />
Gemeinde und Nutzer wird<br />
der Glasfaserausbau nichts kosten<br />
und es wird in Folge auch zu keinem<br />
Vertrag mit A1 kommen. 80<br />
Prozent der Häuser werden schon<br />
jetzt von A1 mit Internet versorgt.<br />
Die zum Teil leicht ansteigenden<br />
Gemeindegebühren für das nächste<br />
Jahr wurden beschlossen und<br />
die Anzahl der Beisitzer bei der<br />
nächsten Gemeinderatswahl am<br />
28.2.2015 wurde mit Drei festgelegt.<br />
ANTRÄGE, ANFRAGE, ALL-<br />
FÄLLIGES. Weiters wurde der<br />
Ankauf der Westtirolerhäuser von<br />
der Tiwag um knapp über 400.000<br />
Euro beschlossen, wobei die weitere<br />
Nutzung als „Reserve für das<br />
Schulareal oder Mietwohnungen<br />
9./10. Dezember 2015<br />
für Ötztal-Bahnhof“ nur kurz von<br />
Bürgermeister Josef Leitner angerissen<br />
wurde. Seiner Ansicht nach<br />
wären die Häuser auf jeden Fall erhaltenswert<br />
und der Kaufpreis bei<br />
einem Grundstück von 4.<strong>50</strong>0 Euro<br />
auch sehr günstig. Den Kauf könnte<br />
man unter Umständen auch mit<br />
dem geplanten Kraftwerksbau verbinden,<br />
so Leitner. Als „Chance für<br />
zwei Seiten“ betreibt Leo Raggl nun<br />
seit Freitag vorletzter Woche den<br />
Haimingerhof, der sich im Besitz<br />
der Gemeinde befindet und dem<br />
nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss<br />
im Nachhinein<br />
eine pachtfreie Probezeit bis Ostern<br />
eingeräumt wurde. Der von Gemeinderätin<br />
Claudia Melmer eingebrachte<br />
Gemeinschaftsantrag, der<br />
eine Sonderbeilage der Dorfzeitung<br />
zur Gemeinderatswahl 2016 fordert,<br />
in der allen Listen derselbe Platz für<br />
die Beantwortung von fünf Fragen<br />
ermöglicht werden sollte, wurde von<br />
Leitner kurzerhand als „überflüssig“<br />
abgetan: „Ich will das Dorfblatt politisch<br />
freispielen“, so die Meinung<br />
des Gemeindeoberhauptes, die sich<br />
dann auch im Abstimmungsverhältnis<br />
von fünf zu zehn deutlich<br />
widerspiegelte. Bei den Berichten<br />
wurden kurz die Einsprüche zu den<br />
Bauplänen in Winkling und dem<br />
Magerbachweg erwähnt und eine<br />
Gemeindeversammlung zum Thema<br />
Asyl in Aussicht gestellt.<br />
Bergidyll & Hotel Trofana Egarter & Zangerl GmbH<br />
Obern 42 | 6105 Leutasch Olympia-Region<br />
Seefeld | Tel. +43 (0)5214 20944<br />
info@hotel-trofana.at | www.hotel-trofana.at<br />
Beim Eingang vom Gaistal<br />
Neue Last- und Verbrauchsspitzen im Tiroler Stromnetz<br />
(mst) Am Dienstag, dem 24. November,<br />
erreichte der Landesstromverbrauch<br />
einen historischen Tageshöchstwert.<br />
23,63 GWh flossen<br />
über die Zähler. Zugleich wurde eine<br />
Lastspitze im Tiroler Stromnetz von<br />
Ihr Beraterteam<br />
Raiffeisenbank Pitztal<br />
1147 Megawatt verzeichnet, die den<br />
bisherigen Höchstwert von 1148 MW<br />
am 19. Dezember 2011 nur um einen<br />
MW unterschritten hat. Das, obwohl<br />
der Wintertourismus noch nicht voll<br />
angelaufen ist.<br />
Zum Vorsorgen<br />
ist es nie zu spät.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
„Viel zu schön, um nur kurz zu bleiben!“<br />
Imst Tourismus-GF Michael Mattersberger bricht, selbstredend, eine Lanze für „seine“ Destination<br />
„Wir müssen in den Nächtigungen auf jeden Fall besser werden“,<br />
richtet Asr-Chef Josef Huber durchaus kritische Worte ans<br />
Auditorium im Trofana Tyrol: „Hier darf man nicht von einer Zufriedenheit<br />
ausgehen, hier muss man ehrlich sein. Die AreA47<br />
erweiterte laufend ihre Anlagen und unser Ziel muss es sein, die<br />
Zahlen dadurch nicht zu kaschieren, sondern uns hier zu verbessern!“<br />
Von Thomas Parth<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende Ing.<br />
Josef Huber spricht den Mut zur<br />
Ehrlichkeit an, zumal es das oberste<br />
Ziel eines Tourismusverbandes<br />
sein müsse, Nächtigungen zu generieren:<br />
„Zu diesem Zweck haben<br />
wir das Marketingbudget erheblich<br />
aufgestockt.“ Diese Gelder müsse<br />
die Geschäftsführung des Imst Tourismus<br />
umsichtig investieren. Auch<br />
an der Wertschöpfung müsse man<br />
arbeiten. An dieser lässt sich auch<br />
das Skigebiet Hoch-Imst messen,<br />
wo man stark daran arbeite, die neue<br />
Beschneiungsanlage zu installieren.<br />
„Über die Schneesicherheit wird die<br />
Wertschöpfung erhöht. Ich habe<br />
vernommen, dass über alle Parteigrenzen<br />
hinweg große Zustimmung<br />
zu dem immerhin 4 Millionen-Euro-Projekt<br />
besteht“, erinnert Huber.<br />
RS-Fact-Box: Imst Tourismus<br />
„Die Bilder vom Tour Transalp-Start in<br />
Imst haben die Veranstalter überzeugt“,<br />
so Obm. Hannes Staggl.<br />
Letztes Aufgebot. Das sei<br />
sicherlich der letzte Anlauf, dann<br />
„måg sogår i nimma!“, betont IT-<br />
Obmann Hannes Staggl und hofft<br />
auf eine Umsetzung des Starkenberger-Höhenwanderwegs<br />
im<br />
kommenden Jahr. Als besonderes<br />
Highlight pickte sich der Obmann<br />
in seiner Ansprache die Transalp<br />
heraus. Hier werde man sowohl für<br />
die Bike-Transalp als auch für die<br />
Tour-Transalp 2016 den Tourstart<br />
von Deutschland nach Imst verlegen.<br />
Ausschlaggebend dafür sei der<br />
heurige Start im Etappenort Imst<br />
gewesen. „Die Bilder von hunderten<br />
SchülerInnen und Fans, die allesamt<br />
mit den Tirol-Fähnchen winkten,<br />
hat die Veranstalter überzeugt. Die<br />
Fahrer haben geglaubt, sie starten<br />
nicht für die Tour Transalp, sondern<br />
für die Tour de France“, versieht<br />
Staggl sein Resümee mit einem<br />
Augenzwinkern. Diese und weitere<br />
Veranstaltungen wie das Gilbert-Festival,<br />
Kletter-Events am Turm und<br />
in der Halle oder der Gletschermarathon<br />
hätten aufgezeigt, dass durch<br />
„mehr Veranstaltungen mehr Nächtigungen“<br />
erzeugt werden könnten.<br />
Hier spreche auch die Statistik eine<br />
deutliche Sprache, wie GF Michael<br />
Mattersberger berichtete: „Von den<br />
12<strong>50</strong>00 Ankünften im Verbandsgebiet<br />
seit Mai blieben <strong>50</strong>000 für eine<br />
Nacht und 20000 für zwei Nächte.“<br />
Mattersberger unterstrich in seinem<br />
Plädoyer: „Imst ist viel zu schön, um<br />
nur kurz zu bleiben!“<br />
Sympathische Kooperationen.<br />
Die große Bandbreite<br />
des Imst Tourismus innerhalb seiner<br />
neuen Verbandsgemeinden von<br />
Schönwies bis Roppen und vom<br />
Tauchen im Fernsteinsee bis zum<br />
Radln, Wandern und Klettern in<br />
der Region sei vieles möglich. Großveranstaltungen<br />
wie die Fåsnåchten<br />
in Nassereith und Imst seien eine<br />
große Chance, die man dazu nutzen<br />
möchte, den Freundeskreis im<br />
Alpenraum weiter auszubauen. „Das<br />
sind nachhaltige Geschichten, wo<br />
(tom) 1462 Mitglieder, Obmann Johann<br />
Staggl, 1. Obm.-Stv. Paul Auderer,<br />
2. Obm.-Stv. Angelika Thaler. Kooptierte<br />
Vorstände: Mag. Oswald Hausberger<br />
und Michael Krißmer. ASR-Vorsitzender<br />
Ing. Josef Huber; Stv. Georg<br />
Schuler; weiters im ASR vertreten: Ing.<br />
Bernhard Schöpf, Willi Gröber, Gregor<br />
Francan, Mag. Thomas Schatz, Hannelore<br />
Linder, Anni Kiechl und Evelyn<br />
Krismer. Gemeindevertreter: Bgm. Willi<br />
Schatz (Karres), Bgm. Alois Thurner<br />
(Imsterberg). Imst Tourismus-Geschäftsführer:<br />
Michael Mattersberger. Nächtigungen:<br />
438224 (+1,9% im Vorjahresvergleich),<br />
Winter: 149952 (+2,5%)<br />
und Sommer: 288272 (+1,6%). Jahresüberschuss:<br />
22.385,12 Euro.<br />
GF Michael Mattersberger hatte Gilbert-<br />
Sound und Federspiel-Videobotschaft<br />
im Gepäck.<br />
wir gut damit werben können, wo<br />
wir sympathisch rüberkommen und<br />
sehr positiv durch zufriedene Gäste<br />
punkten können“, attestiert Staggl.<br />
Das Thema „Radfahren“ werde mit<br />
dem Genussradln, einem neu ins<br />
Leben gerufenen Radmarathon sowie<br />
mit dem Radwanderweg über<br />
den Fernpass, inklusive Radtunnel,<br />
weiter geführt. Die Kooperation<br />
mit Gilbert sowie mit den Imst-<br />
Testimonials Katharina Posch und<br />
Angy Eiter im Kletterbereich, mit<br />
den Radfahrern Guido Thaler und<br />
Klaus Steinkeller sowie mit Handbiker<br />
Alexander Gritsch erwiesen sich<br />
als sehr positiv und werden ebenfalls<br />
fortgeführt. Auch mit Weltmeister<br />
Daniel Federspiel – der sich per Videobotschaft<br />
zu Wort meldete – sei<br />
man „auf einem guten Weg. Unterschrieben<br />
ist zwar noch nichts, aber<br />
er wird uns nicht hängen lassen“,<br />
hofft GF Mattersberger.<br />
Imst-Card 2017? Beinahe einstimmig<br />
– bis auf die Proteststimme<br />
von Mike Gabl – stimmte die Vollversammlung<br />
einem Beitritt von<br />
Imst Tourismus zum neuen „Climbers<br />
Paradise“ bei. Hier habe es,<br />
auf Nachfrage der RUNDSCHAU<br />
bei Climbers Paradise-Co-Gründer<br />
Gabl, einige Querelen gegeben.<br />
Mehrere (Krisen-)Sitzungen hätten<br />
zu klären, wie mit den Rechten an<br />
Bildern, Topos, Internet oder Qualitätshandbuch<br />
künftig umzugehen<br />
sei, so Gabl. Unter Allfälliges wurde<br />
Obmann Hannes Staggl mit zusätzlichem<br />
„Nutzen“ für die Gäste<br />
konfrontiert. Es werde intensiv an<br />
einer „Imst-Card“ gearbeitet, ließ<br />
Staggl hinter die Kulissen des Verbandes<br />
blicken. Dazu sei sogar ein<br />
Tourismusberater engagiert worden,<br />
„obwohl i keine Berater mag“, ließ<br />
Staggl tief in seine Seele blicken.<br />
Der Imster Hirschen-Wirt mahnte<br />
ASR-Vors. Ing. Joe Huber: „An Wertschöpfung<br />
und Nächtigungen arbeiten.<br />
Der 1. Obm-Stv. Paul Auderer appellierte:<br />
„Bitte stellt eure Zimmer bei<br />
Großevents zur Verfügung! Nicht, dass<br />
wir wie schon gehabt Ausweichquartiere<br />
im Gebiet anderer TVBs suchen<br />
müssen.“ Fotos: Imst Tourismus/Maass<br />
2. Obm-Stv. Angelika Thaler: „2016 entfallen<br />
die Vermieter-Seminare.“<br />
„Die Regio-Bürgermeister stehen hinter<br />
mir“, ist sich Mike Gabl sicher.<br />
jedoch, dass „wenn die Imst-Card<br />
nicht 2016 und frühestens 2017<br />
kommt, dann muss die Finanzierung<br />
fix stehen“. Schließlich müsse<br />
jede Preisreduktion letztlich die Allgemeinheit<br />
tragen.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 9./10. Dezember 2015
In aller Munde<br />
Bäckerlehrlinge aus dem Bezirk besonders erfolgreich<br />
(mst) Was das Bäckerei-Handwerk betrifft, nimmt der Bezirk<br />
Imst eine Sonderstellung ein. Warum? Weil die Lehrlinge so erfolgreich<br />
sind!<br />
Tel. 05266/88828 | Bahnhofstraße 15<br />
6430 Ötztal-Bhf.<br />
Neu bei uns im Team:<br />
Sabine<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden ein schönes<br />
Weihnachtsfest und viel<br />
Gesundheit und Glück im<br />
neuen Jahr!<br />
Dort, wo sie am liebsten sind – in der Backstube: Lehrherr Gerd Jonak mit Lehrling<br />
Geraldine Kahr (Plattner Brot, Imst) (v.l.), Lehrling Marco Gstrein mit Vater<br />
und Lehrherr Gerhard Gstrein (Bäckerei Gstrein, Längenfeld) (3.u.5., v.l.), Lehrherr<br />
Ludwig Tschiderer (4.v.l.) mit Lehrling Florian Fringer (2.v.r.) (Gurgltal Brot, Nassereith)<br />
sowie Bäckerinnungsmeister Peter Zangerl (r.)<br />
RS-Foto: Stecher<br />
Sowohl den Landessieg samt goldenem<br />
Leistungsabzeichen als auch<br />
zwei silberne Leistungsabzeichen<br />
nahmen die Bäckerlehrlinge aus dem<br />
Bezirk Imst vom landesweiten Lehrlingswettbewerb,<br />
der im November<br />
ausgetragen wurde, mit nach Hause.<br />
Die Imster Lehrlinge – alle befinden<br />
sich im zweiten Lehrjahr – überzeugten<br />
die Jury im theoretischen<br />
und praktischen Prüfungsteil und<br />
konnten so die besonderen Erfolge<br />
einheimsen.<br />
Der Landessieg und das goldene<br />
Leistungsabzeichen ging an Marco<br />
Gstrein von der Bäckerei Gstrein<br />
in Längenfeld. Geraldine Kahr von<br />
Plattner Brot in Imst und Florian<br />
Ab 11. Dezember sind<br />
wir wieder für euch da!<br />
Samstag, 12.12. ab 14 Uhr u. Sonntag, 13.12. ab 12 Uhr:<br />
Weihnachtsmarkt auf der Heiner-Terrasse<br />
Klein – fein – gemütlich…<br />
Fringer von Gurgltal Brot in Nassereith<br />
holten „Silber“. Die Konkurrenz<br />
muss sich beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
2016 also warm anziehen,<br />
denn auch hier schneiden die Imster<br />
bekannterweise sehr gut ab. Beim<br />
letzten Bundeslehrlingswettwerb der<br />
Bäcker stellten die Imster sowohl<br />
den Bundessieger (Florian Ögg, Gurgltal<br />
Brot, Nassereith) als auch den<br />
Vize-Bundessieger (Patrick Schmid,<br />
Ötztal Bäck, Sölden). Stolz auf die<br />
Leistung der Lehrlinge sind vor allem<br />
deren Lehrherren: Gerd Jonak (Plattner<br />
Brot, Gerhard Gstrein (Bäckerei<br />
Gstrein) sowie Ludwig Tschiderer<br />
(Gurlgtal Brot). Dabei dürfen sich<br />
die Bäckermeister auch selbst auf die<br />
Schulter klopfen – denn wie man<br />
weiß, fällt der Apfel nicht weit vom<br />
Stamm. Ein guter Lehrherr weiß eben<br />
seinen Lehrling zu motivieren und<br />
für sein Handwerk zu begeistern. Die<br />
Medaille hat jedoch auch eine andere<br />
Seite: So gut die Lehrlinge sind,<br />
so rar sind sie auch. Einmal mangelt<br />
es an Nachwuchs aufgrund der<br />
geburtenschwachen Jahrgänge, die<br />
nun das Alter, um eine Lehre zu beginnen,<br />
haben. Andererseites gibt es<br />
nicht mehr so viele Jugendliche, die<br />
das Bäckerhandwerk erlernen wollen,<br />
da sie die Arbeitszeiten fürchten.<br />
Nachts bzw. sehr früh morgens zu<br />
arbeiten ist eben nicht jedermanns/<br />
fraus Sache. Doch kann man genau<br />
diesen Aspekt auch anders sehen,<br />
denn nachmittags bleibt so viel Zeit<br />
für Freizeitbeschäftigungen. Auch<br />
die Zahl der Bäckereien hat im Vergleich<br />
zu früher abgenommen, – „Im<br />
Bezirk Imst gibt es derzeit zwölf Bäckereien“,<br />
informiert Gerd Jonak – da<br />
große Lebensmittelketten eben auch<br />
Brot anbieten.<br />
Was die Bäckermeister vor Ort jedoch<br />
auszeichnet ist, dass sich genau<br />
nachvollziehen lässt, was man kauft<br />
und was man isst. Auch die Qualität<br />
eines Bäckereiproduktes ist mit jener<br />
der Diskonter <strong>50</strong> nicht x 45 mm zu vergleichen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
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RUNDSCHAU Seite 22 9./10. Dezember 2015
Adventliche Klänge<br />
Konzert der LMS Pitztal in der Pfarrkirche Leins<br />
(tamt) Die Klänge der Advents- und Weihnachtszeit der SchülerInnen<br />
und LehrerInnen der LMS Pitztal erklingen dieses Jahr in<br />
der Pfarrkirche Leins. Bereits die jüngsten SchülerInnen von der<br />
MFE-Gruppe als auch die erfahrensten SchülerInnen präsentieren<br />
am Donnerstag, dem 17. Dezember, ab 18 Uhr ihr Programm.<br />
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GenussHütte Gampe Thaya<br />
Auszeichnung der GenussRegion Österreich<br />
(tamt) Kürzlich prämierte BM Andrä Rupprechter und die GenussRegion<br />
Österreich in Wien die GenussWirte des Jahres 2015/16.<br />
Die Tiroler Gampe Thaya in Sölden von Daniela und Jakob Prantl<br />
holte sich souverän den Sieg in der Sonderkategorie GenussHütte.<br />
Adventliche und weihnachtliche Kläge erfüllen am Donnerstag, dem 17. Dezember,<br />
ab 18 Uhr das Innere der Pfarrkirche Leins.<br />
Foto: LMS Pitztal<br />
Sowohl die Jüngsten von der<br />
MFE-Gruppe als auch die erfahrensten<br />
SchülerInnen präsentieren<br />
ihr Programm. Volksmusikbeiträge<br />
von Harfe und Weisen aus der<br />
wohlbekannten „Tubaweihnacht“<br />
sowie die Lieder des Kinderchores<br />
stimmen bestens auf das bevorstehende<br />
Fest der Liebe ein. Die<br />
Leitung der LMS Pitztal wünscht<br />
auf diesem Wege allen eine verbleibende<br />
schöne Adventzeit und<br />
anschließend schöne Festtage und<br />
einen guten Rutsch.<br />
PARKETT<br />
BODEN AKTION<br />
Margareta Reichsthaler (Obfrau der GenussRegion Österreich), die Preisträger Jakob<br />
und Daniela Prantl sowie BM Andrä Rupprechter (v.l.) Foto: GRÖ/Werner Krug<br />
Als gastronomische Aushängeschilder<br />
stehen die GenussWirte für Regionalität,<br />
Saisonalität und beste heimische<br />
Küche. Nur wer diese Werte<br />
aktiv in seinen Betrieb integriert und<br />
auf höchstem Niveau arbeitet, konnte<br />
im Wettbewerb zum GenussWirt des<br />
Jahres die Experten-Jury überzeugen.<br />
So ging der Sieg in der Sonderkategorie<br />
GenussHütte an die Tiroler<br />
Gampe Thaya von Daniela und Jakob<br />
Prantl aus der GenussRegion Tiroler<br />
Grauvieh. Eine weitere Ehre ist die<br />
Patronanz der Firma Lohberger, die<br />
Geschäftsführer Manfred Huber für<br />
die GenussHütte übernommen hat.<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
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Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
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Geburtstag: 6.11.2015<br />
Geburtsort: Zams<br />
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Aktuelles Prospekt<br />
„CLICK HERE“<br />
A UF ein WORT<br />
Nach dem Okay für den Zusammenschluss der Skigebiete Kappl<br />
und St. Anton möchte die RUNDSCHAU gerne wissen:<br />
„Wie stehen Sie zu weiteren Zusammenschlüssen<br />
von Skigebieten im Oberland?“<br />
Irene Mayer, Serfaus<br />
Ich glaube, dass ein so großes Skiegebiet<br />
kaum zu bewältigen ist. Gerade wenn man mit<br />
der Familie unterwegs ist, sind übersichtliche<br />
Skigebiete angenehmer.<br />
Simon Kamper, St. Anton<br />
Die<br />
Kathrin Schaffenrath, Pfunds<br />
Ich gehe sehr gerne nach Ischgl-Samnaun zum<br />
Skifahren. Ich kann mir aber nicht vorstellen,<br />
dass ich das gesamte erweiterte Gebiet ausnützen<br />
werde, denn ich finde, dass es unmöglich ist,<br />
dieses Skigebiet in einem Tag zu befahren.<br />
Lukas Brugger, Imst<br />
Ich bin dafür, wenn Skigebiete zusammengeschlossen<br />
werden. Ich bin auch für Zusammenschlüsse<br />
von Sölden mit dem Pitztal oder von<br />
Kühtai und Hochoetz.<br />
Ich bin für die Erweiterung von Skigebieten.<br />
Wenn man die Saisonkarte eines großen Skigebietes<br />
hat, dann hat man ein sehr abwechslungsreiches<br />
Angebot. Ich finde das Imster Skigebiet<br />
schon recht klein und gehe sehr gern am<br />
Arlberg skifahren.<br />
Stefan Guhl, Roppen<br />
Ich gehe sehr viel langlaufen und bin der<br />
Überzeugung, dass man bei all den Liftprojekten<br />
auch die Umwelt im Auge behalten<br />
sollte.<br />
Leser-Umfrage<br />
Z UM NACHDENKEN<br />
Wer klopfet an…<br />
Sie kennen sicher dieses Lied von<br />
der Herbergssuche. Damals haben<br />
Maria und Josef in Bethlehem eine<br />
Unterkunft gesucht und – so das Lied<br />
– nur einen Stall zugewiesen bekommen.<br />
Ich frage mich, wer klopft heute<br />
bei uns an? Da fallen mir die vielen<br />
Flüchtlinge ein, die bei uns in Europa<br />
Sicherheit und eine gute Zukunft suchen.<br />
Und ich staune, wie hilfsbereit<br />
und spendenfreudig so viele Menschen<br />
sind und wie viele bereit sind,<br />
Flüchtlinge aufzunehmen. Sie reden<br />
nicht groß über abendländische Werte,<br />
sondern leben sie. Natürlich gibt<br />
es auch – wie im Lied – den Wirt, der<br />
keinen Platz in der Herberge hat.<br />
Wer klopft noch an: „Bruder und<br />
Schwester in Not“ oder „Licht ins<br />
Dunkel“, um zwei vorweihnachtliche<br />
Spendenaktionen zu nennen. Auch<br />
sie werden nicht ohne Echo bleiben<br />
und vielen Menschen in Notlagen<br />
helfen können – im Inland und im<br />
Ausland.<br />
Kranke, alte oder alleinstehende<br />
Menschen werden in diesen Tagen<br />
und Wochen besucht und beschenkt<br />
von Nachbarn, Sozialkreisen, Vinzenzvereinen,<br />
Pfarrcaritasgruppen…<br />
Menschen, die sich nach Ruhe oder<br />
Besinnung sehnen in dieser so laut gewordenen<br />
Adventzeit, finden sicher<br />
Angebote in Adventgottesdiensten,<br />
bei Adventsingen, Krippenspielen<br />
usw. Auch da sind viele bereit, bei der<br />
Gestaltung mitzuwirken. Sie nehmen<br />
sich Zeit für ihre Mitmenschen.<br />
Woher kommt diese Hilfsbereitschaft,<br />
gerade hier bei uns in Europa?<br />
Ich denke, da spürt man, dass unser<br />
Abendland auch von christlichem<br />
Geist geprägt ist. Vielen wird das<br />
nicht mehr bewusst sein. Der Glaube<br />
verdunstet in Europa, hört man manche<br />
sagen. Ja, das kann schon sein, hat<br />
jemand gemeint. Aber wohin verdunstet<br />
er? Doch hinein in unsere Gesellschaft.<br />
Damals in Bethlehem haben Maria<br />
und Josef eine Herberge gesucht und<br />
nur einen Stall angeboten bekommen.<br />
Dort ist Jesus geboren, dort ist<br />
Gott Mensch geworden.<br />
Gott ist sicher auch heute bei uns.<br />
Ich hoffe, Platz für ihn zu haben in<br />
meinem Leben, wenn er anklopft.<br />
Paul Grünerbl, Dekan<br />
RUNDSCHAU Seite 24 9./10. Dezember 2015
Toller Erfolg für „Miteinand“<br />
Generationenprojekt von Land Tirol und Stadtgemeinde Imst ausgezeichnet<br />
(tom) Als „wahres Lauffeuer“ bezeichnet LRin Beate Palfrader<br />
den Verlauf von „Miteinand“ in Imst: „Das Pilotprojekt des Landes<br />
Tirol hat im vergangenen Jahr eine Welle der Begeisterung<br />
und des ehrenamtlichen Engagements ausgelöst. Es ist beeindruckend,<br />
was sich in Imst alles getan hat.“ 28 Projekte, Initiativen<br />
und Aktionen wurden in der Bezirkshauptstadt umgesetzt. Dafür<br />
wurde „Miteinand in Imst“ von der Bank Austria zu einem der<br />
drei besten Tiroler Sozialprojekte 2015 gekürt und beim anschließenden<br />
Publikumsvoting mit Bronze ausgezeichnet.<br />
Die Verleihung des Bank Austria<br />
Sozialpreises fand dieser Tage im<br />
Congress Igls statt. Das Preisgeld in<br />
Höhe von 1.000 Euro fließt zurück<br />
in das Projekt. Eine Fortführung von<br />
„Miteinand in Imst“ ist von Seiten<br />
der Stadtgemeinde Imst geplant.<br />
28 PROJEKTE, INITIATIVEN<br />
UND AKTIONEN UMGE-<br />
SETZT. „Ich freue mich sehr, dass<br />
die Anstrengungen des vergangenen<br />
Jahres so reiche Früchte getragen<br />
haben und nun auch mit dieser<br />
Auszeichnung belohnt werden“,<br />
dankt LRin Palfrader dem Imster<br />
„Miteinand“-Team rund um die Koordinatorinnen<br />
Johanna Heumader-<br />
Schweigl und Katharina Saurwein<br />
für das große Engagement. Die<br />
Bandbreite der umgesetzten Projekte<br />
kann sich sehen lassen: Diese reichte<br />
vom vorweihnachtlichen JZI-Watter-<br />
Turnier für alle Generationen über<br />
einen eigenen „Miteinand“-Film bis<br />
hin zum Generationentreff „Imst<br />
red‘t Miteinand“ im Café Rosengartl,<br />
bei dem Jung und Alt monatlich informative<br />
Gespräche in gemütlicher<br />
Atmosphäre führten. Besonders eingebracht<br />
haben sich auch die SchülerInnen<br />
der örtlichen Handelsakademie<br />
und Handelsschule: Sie richteten<br />
an ihrer Schule eine „Computeria“<br />
ein, in der SeniorInnen die digitale<br />
Welt entdecken können, verkauften<br />
im „Miteinand-Ladele“ selbst hergestellte<br />
Produkte und starteten ein<br />
Multi-Kulti-Kochbuch. In Imst wurde<br />
u.a. auch miteinander gesungen,<br />
gehandwerkt, getanzt und geradelt.<br />
Außerdem öffneten vier türkische<br />
Vereine ihre Pforten. Im Rahmen einer<br />
Kochsendung, die anschließend<br />
im regionalen Fernsehen ausgestrahlt<br />
wurde, weihten Frauen aus Syrien<br />
und Pakistan die ImsterInnen in ihre<br />
traditionelle Küche ein. Den feierlichen<br />
Abschluss des Pilotprojektes<br />
bildete ein Tanzfest der Generationen<br />
am Freitag, dem 13. November<br />
2015, im Imster Stadtsaal.<br />
PILOTPROJEKT DES LAN-<br />
DES SCHLIESST MIT POSI-<br />
TIVER BILANZ. Das Generationenprojekt<br />
„Miteinand“ des<br />
Landes Tirol startete auf Initiative<br />
von LRin Palfrader im Herbst 2014<br />
auch in Kitzbühel, Sillian sowie<br />
den vier Gemeinden am Seefelder<br />
Plateau – Leutasch, Reith, Scharnitz<br />
und Seefeld. Das Ergebnis nach Abschluss<br />
des Pilotprojektes: Über 60<br />
Projekte, Initiativen und Aktionen<br />
wurden im vergangenen Jahr tirolweit<br />
umgesetzt. Die für Familien,<br />
Jugend und SeniorInnen zuständige<br />
Landesrätin ist zufrieden: „Das<br />
Ziel, ein lebendiges Miteinander<br />
Gewinnen,<br />
was Freude<br />
macht.<br />
Echt Imster Einzigartigkeiten,<br />
viele superpraktisch schöne Sachen<br />
und insgesamt mehr als<br />
100 Waren- und Wertgutscheine<br />
- beim Weihnachtsgewinnspiel<br />
von Imst Stadt.<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
STADT<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
FINDET<br />
INNEN<br />
STADT.<br />
der verschiedenen Generationen<br />
und Kulturen innerhalb der Gemeinde<br />
zu fördern und die ehrenamtlichen<br />
Aktivitäten zu stärken,<br />
wurde nicht nur erreicht, sondern<br />
in manchen Gemeinden sogar übertroffen.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.tirol.gv.at/miteinand<br />
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9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Neue VVT-Angebote und neue Fahrpläne<br />
Die neuen VVT-Angebote und<br />
neue Fahrpläne machen Tirol<br />
mobil. Fahrplanwechsel am 13.<br />
Dezember 2015 – jetzt darüber<br />
informieren.<br />
Am Sonntag, dem 13. Dezember<br />
2015, ist europaweit Fahrplanwechsel<br />
und 38 Tiroler Verkehrsunternehmen<br />
fahren nach einem neuen Fahrplan.<br />
Grund dafür sind Abstimmungen<br />
des Regionalverkehrs auf den Fernverkehr<br />
und neue Verkehrsangebote<br />
des VVT. Große Abweichungen zum<br />
bestehenden Fahrplan können dennoch<br />
vermieden werden. Den KundInnen<br />
des VVT wird trotzdem empfohlen,<br />
sich Anfang Dezember 2015<br />
über die neuen Fahrpläne im VVT<br />
KundenCenter und auf der Website<br />
des VVT zu informieren: Neue VVT<br />
Linienfolder werden noch benutzerfreundlicher.<br />
20 JAHRE VVT. Seit der Gründung<br />
des VVT 1995 hat sich im öffentlichen<br />
Verkehr in Tirol viel getan:<br />
Basis des Regionalverkehrs in Tirol<br />
sind 29 Regiobuskonzepte, sechs S-<br />
Bahnlinien, vier REX-Verbindungen,<br />
diverse Bedarfsbusse der Marke Regiotax,<br />
zwei Regionalbahnen im Außerfern,<br />
die Regionalzüge in Osttirol, die<br />
Zillertalbahn und die Stubaitalbahn.<br />
Weitere Leistungen des VVT in 20<br />
Jahren waren: Infrastruktur wie P+R-<br />
Anlagen und Haltestellen, Fahrgastinformationssysteme<br />
in Echtzeit wie<br />
die SmartRide-App und DFI-Anzeiger<br />
an Haltestellen. Hinzu kommt<br />
ein dichtes und attraktives VVT-<br />
Ticketsystem aus Jahresnetz-Tickets,<br />
Zeit-Tickets und vergünstigten Einzel-<br />
Tickets. Außerdem plant der VVT<br />
sämtliche Nahverkehrsleistungen,<br />
koordiniert die Anschlüsse von Bus,<br />
Bahn und Tram und beauftragt die<br />
Tiroler Nahverkehrsunternehmen.<br />
In 20 Jahren wurde der öffentliche<br />
Verkehr in Tirol kontinuierlich ausgebaut<br />
und von Fahrgästen gut angenommen.<br />
ste (+10%). Die Kilometerleistung der<br />
öffentlichen Verkehrsmittel ist ebenso<br />
gestiegen: 2005 wurden rund 29 Mio.<br />
km gefahren, mit Ende 2015 werden<br />
es über 43 Mio. km sein (+48%).<br />
JETZT INFORMIEREN. Infos<br />
zum Fahrplanwechsel, über neue<br />
Angebote und die Fahrpläne finden<br />
Sie ab Anfang Dezember 2015 unter<br />
www.vvt.at, im KundenCenter des<br />
VVT unter Tel.: 0512 56 16 16, oder<br />
in Echtzeit über die VVT SmartRide-<br />
App. Die Linienfolder des VVT werden<br />
jetzt noch benutzerfreundlicher:<br />
VVT-KundInnen wissen damit auf<br />
einen Blick, wo die Linie fährt, ob es<br />
ein Zug oder Bus ist und ob die Linie<br />
bezirksübergreifend fährt. ANZEIGE<br />
DER VVT IN ZAHLEN<br />
Beförderte Fahrgäste 2011 - 2014<br />
2011: ~60 Millionen Fahrgäste<br />
58%<br />
90.000 verkaufte<br />
Jahres-Tickets 2015<br />
SL-Tickets<br />
(~52.000 Tickets)<br />
FAHRGASTZAHLEN GESTIE-<br />
GEN. Die Angebote des VVT wurden<br />
gut angenommen, was sich in<br />
den gestiegenen Fahrgastzahlen zeigt:<br />
Rund 90000 TirolerInnen sind mit<br />
Jahres-Tickets unterwegs. Davon rund<br />
20000 mit Jahres-Tickets SeniorIn,<br />
rund 12000 mit streckenbezogenen<br />
Jahres-Tickets, rund 52000 mit SL-<br />
Tickets und rund <strong>50</strong>00 mit Semester-<br />
Tickets. Auch die Anzahl der Fahrgäste<br />
ist ständig gestiegen: 2011 wurden<br />
noch 60 Mio. Fahrgäste befördert,<br />
2014 waren es bereits 66 Mio. Fahrgä-<br />
2014: ~66 Millionen Fahrgäste (+ 10%)<br />
Kilometerleistung 2011 - 2015<br />
2011: ~41 Millionen Bus- und Schienen-Kilometer<br />
2015: ~43 Millionen Bus- und Schienen-Kilometer (+ 4,9%)<br />
Jahres-Tickets SeniorIn<br />
(~20.000 Tickets)<br />
streckenbezogene Jahres-Tickets<br />
(~12.000 Tickets)<br />
Semester-Tickets<br />
(~5.000 Tickets)<br />
RUNDSCHAU Seite 26 9./10. Dezember 2015<br />
22%<br />
13%<br />
6%
DURCH DIE STRASSEN DER STADT<br />
... AUF DEN SPUREN DER KUNST<br />
BILDER l SKULPTUREN l INSTALLATIONEN l MUSIK l WORT l MULT<strong>IM</strong>EDIA l PERFORMANCE l GALERIEN l SCHAUPLÄTZE<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
2015<br />
OFFIZIELLER AUFTAKT AM STADTPLATZ: FR 27.11.2015, 19 UHR<br />
ÖFFNUNG ALLER GALERIEN UND LANGE NACHT DER KUNST: 20.30 - 23 UHR<br />
28.11. - 13.12.2015 l FR 17-20 UHR l SA+SO 15-20 UHR<br />
Wir bedanken uns<br />
bei unseren treuen KundInnen<br />
für das Vertrauen<br />
und wünschen Ihnen allen<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein glückliches neues Jahr!<br />
A N<br />
W E I H N A C H T E N<br />
G U T S C H E I N E<br />
S C H E N K E N<br />
9./10. Dezember 2015<br />
Imst<br />
© www.atelierEGGER.at<br />
Freunde digitaler Medien dürfen sich freuen: Das im Juli 2015<br />
gestartete Projekt „Onleihe“, das in zahlreichen Büchereien das<br />
Entlehnen digitaler Inhalte möglich macht, erhält Zuwachs in<br />
Form von 30 weiteren, teilnehmenden Bibliotheken. Das Land<br />
Tirol lässt sich diese Modernisierung von 2015 bis 2017 insgesamt<br />
1<strong>50</strong>.000 Euro kosten.<br />
Von Manuel Matt<br />
Digitale Medien kostenlos und<br />
rund um die Uhr von zuhause aus<br />
„E-Book Tirol“ bekommt Zuwachs<br />
Über 30 weitere Bibliotheken stellen ab sofort eMedien über „Onleihe“ bereit<br />
entlehnen – das macht seit Juli 2015<br />
die „Onleihe“ möglich. Das Projekt<br />
des Landes Tirol startete auf Initiative<br />
von LR.in Beate Palfrader und<br />
Riskantes Überholmanöver<br />
Vier Verletzte auf Karrer Höhe<br />
Vier Verletzte forderte der Frontal-Crash zwischen Roppen und Karres. Ein Vater<br />
und seine beiden Kinder mussten ins KH Zams gebracht werden. Foto: zeitungsfoto.at<br />
(GeSch) Vier Verletzte forderte<br />
am vergangenen Freitagabend das<br />
riskante Überholmanöver eines<br />
30-jährigen Rumänen auf der B171<br />
zwischen Roppen und Karres. Er<br />
konnte seinen Pkw nach dem Überholvorgang<br />
in einer Rechtskurve<br />
nicht mehr rechtzeitig einordnen<br />
und krachte frontal in das entgegenkommende<br />
Auto eines 41-jährigen<br />
Türken. Er und seine beiden mitfahrenden<br />
Söhne (elf und 13 Jahre)<br />
wurden beim Frontalzusammenstoß<br />
unbestimmten Grades verletzt, der<br />
Unfalllenker kam mit leichten Blessuren<br />
davon. An den beiden Fahrzeugen<br />
entstand Totalschaden.<br />
Beim Unfall waren neben der<br />
FF Karres auch mehrere Rettungs-<br />
Teams im Einsatz. Die B171 war längere<br />
Zeit total gesperrt, der Verkehr<br />
wurde während der Erstversorgungsund<br />
Bergearbeiten über die A12 umgeleitet.<br />
in Kooperation mit der Universitäts-<br />
und Landesbibliothek Tirol<br />
(ULB) mit über 30 öffentlichen<br />
Büchereien. Nun stellen 34 weitere<br />
Tiroler Bibliotheken eBooks, ePapers,<br />
eAudios, eMusic und eVideos<br />
den NutzerInnen von „Onleihe“<br />
zur Verfügung. Das Konzept für das<br />
Projekt hat die ULB erarbeitet und<br />
umgesetzt. Die drittgrößte Bibliothek<br />
Österreichs koordiniert zudem<br />
„E-Book Tirol“ – den Verbund aller<br />
an „Onleihe“ teilnehmenden Büchereien.<br />
„Mit der Entwicklung von<br />
Neuen Medien haben sich auch die<br />
Mediennutzung und das Leseverhalten<br />
geändert“, betont LR.in Palfrader.<br />
„Mit diesem Projekt möchte ich<br />
dieser Entwicklung Rechnung tragen<br />
und die öffentlichen Büchereien<br />
zu modernen Dienstleistern weiterentwickeln.<br />
Dieses Ziel rückt mit<br />
großen Schritten näher“, so die Kultur-<br />
und Bildungslandesrätin. Dazu<br />
nimmt das Land Tirol von 2015 bis<br />
2017 insgesamt 1<strong>50</strong>.000 Euro in die<br />
Hand.<br />
EINFACHE LEIHE. Die Ausleihe<br />
funktioniert ganz einfach:<br />
Bücherfans brauchen dazu neben<br />
einem Internet-Zugang sowie einem<br />
MP3-Player, Tablet, eBook-Reader<br />
oder Smartphone lediglich einen<br />
gültigen Leseausweis einer der teilnehmenden<br />
öffentlichen Büchereien<br />
bzw. der ULB. Dann können<br />
sie sich mit der Benutzernummer<br />
ihres Bücherei-Leseausweises, ihres<br />
ULB-Bibliotheksausweises oder der<br />
Kennung ihrer „Studentcard“ sowie<br />
einem Passwort auf www.onleihe.at/<br />
tirol einloggen und ein eMedium<br />
bequem von zuhause aus entlehnen<br />
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Haiming, Stadtbücherei Imst,<br />
Öffentliche Pfarr- und Gemeindebücherei<br />
Längenfeld, Öffentliche- und<br />
Schulbücherei Mieming, Öffentliche<br />
Bibliothek Mötz, Öffentliche<br />
Bibliothek Obsteig, Bücherei im<br />
Turm (Oetz), Öffentliche Bibliothek<br />
der Gemeinde und Pfarre Sautens,<br />
Öffentliche Bücherei Sölden, Öffentliche<br />
Bibliothek Tarrenz und die<br />
Bücherei Wenns.<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
Aktive Senioren erkunden Österreich<br />
„Freundschaftsbund“ der Senioren im vorderen Ötztal feiert sein 30-jähriges Bestehen<br />
Seit mehr als 20 Jahren organisiert<br />
Hans Erhart die Ausflüge<br />
des „Freundschaftsbundes“<br />
und steht dem Verein schon<br />
16 Jahre als Obmann vor. Die<br />
weit über hundert Fahrten, die<br />
er organisierte, führten die reisefreudigen<br />
Senioren bereits<br />
durch ganz Österreich, in einige<br />
unserer Nachbarländer und<br />
nach Frankreich. Auf der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
wurde der aktive 83-jährige<br />
Hans Erhart erneut zum<br />
Obmann gewählt.<br />
Beim heurigen Jubiläumsausflug zum 30-jährigen Bestehen besichtigten die Mitglieder<br />
des Freundschaftsbundes unter anderen die Gärten des Schlosses Belvedere<br />
in Wien.<br />
Fotos: Freundschaftsbund<br />
Die 94-jährige Sautnerin Maria Pohl (l.)<br />
erklärt den breiten Erfolg des Seniorenvereins<br />
damit, dass der Freundschaftsbund<br />
mit Hans Erhart den besten Organisator<br />
hat.<br />
Von Bernhard Friedle<br />
Vor 30 Jahren wurde der „parteilose<br />
Verein Freundschaftsbund der<br />
Senioren Oetz“ von Personen um<br />
den ortsansässigen Schuster Richard<br />
Riml gegründet. Vom damaligen<br />
Gründungsausschuss lebt heute noch<br />
Franz Reiter, der bis 2010 im Vereinsvorstand<br />
als Schriftführer mitwirkte<br />
und heuer bei bester Gesundheit<br />
seinen 91. Geburtstag feiern konnte.<br />
Anfänglich wurde der „Freundschaftsbund“<br />
als reiner Oetzer Seniorenverein<br />
gegründet, aber die<br />
interessanten Ausflüge und die gut<br />
funktionierende Zusammengehörigkeit<br />
sprachen auch viele Leute der<br />
Oetzer Nachbargemeinde Sautens<br />
an, sodass der „Freundschaftsbund“<br />
von seinen jetzigen 110 Mitgliedern<br />
38 Personen aus Sautens auflisten<br />
kann und damit eigentlich zu einem<br />
Oetzer und Sautner Seniorenverein<br />
geworden ist.<br />
30-JÄHRIGE ERFOLGSGE-<br />
SCHICHTE. Der stete Zuwachs von<br />
Mitgliedern zeigt die Beliebtheit des<br />
Vereins. Die heute 94-jährige Sautnerin<br />
Maria Pohl ist das älteste Mitglied<br />
im „Freundschaftsbund“ und berichtet<br />
im RUNDSCHAU-Gespräch,<br />
dass es für sie und ihre um fünf Jahre<br />
jüngere Schwester Frieda immer eine<br />
große Freude ist, an den verschiedenen<br />
Fahrten und Initiativen des<br />
Vorderötztaler Seniorenvereins teilzunehmen.<br />
Die große Beliebtheit und<br />
den Erfolg des Vereins sieht sie in der<br />
Arbeit des rührigen Obmanns Hans<br />
Erhart. „Aufgrund meiner eigenen<br />
beruflichen Erfahrung weiß ich, wie<br />
aufwendig die Arbeit ist, die Hans<br />
Erhart leistet. Die gesamten Ausflüge<br />
und Reisen waren über so viele Jahre<br />
immer so perfekt organisiert, dass<br />
man sagen kann, dass der ,Freundschaftsbund‘<br />
mit Hans Erhart den<br />
besten Organisator hat, der auch wesentlich<br />
dazu beiträgt, dass es im Verein<br />
einen guten Zusammenhalt gibt“.<br />
UMFANGREICHE REISETÄ-<br />
TIGKEIT. Zum 30-jährigen Bestehen<br />
des Vereins besuchten die Mitglieder<br />
des „Freundschaftsbundes“<br />
im heurigen Frühjahr Wien, wo<br />
neben einer Stadtrundfahrt, der Besichtigung<br />
der Schlossgärten des<br />
Belvedere und Schönbrunn auch ein<br />
Rundgang durch die Wagenburg auf<br />
dem Programm stand. Untergebracht<br />
waren die Vereinsmitglieder in Podersdorf<br />
am Neusiedlersee, wo auch<br />
eine Schiffrundfahrt unternommen<br />
wurde. Neben einem mehrtägigen<br />
Ausflug werden jährlich noch sieben<br />
weitere Tagesausflüge unternommen,<br />
die 2015 etwa zur Gramaialm im Karwendel,<br />
zum Rifflsee im Pitztal, nach<br />
St. Leonhard im Passeiertal, oder<br />
nach Vorarlberg ins Kleinwalsertal<br />
und zum Seewaldsee führten. Auch<br />
in der Weihnachtszeit wird der Verein<br />
eine zweitägige Reise zu den Weih-<br />
Wir erfüllen Ihre Bauwünsche...<br />
Frohe Weihnachten!<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 9./10. Dezember 2015
Beim Augustausflug ins Pitztal wanderten<br />
Hans Erhart und seine stellvertretende<br />
Obfrau Sonja Auer gemeinsam<br />
mit den Vereinsmitgliedern um den Riffelsee.<br />
nachtsmärkten in Bregenz, Dornbirn<br />
und Feldkirch unternehmen und damit<br />
in 30 Jahren seinen 186. Ausflug<br />
bewältigen.<br />
Guter Vereinszusammenhalt.<br />
Nicht zuletzt durch<br />
den Vereinsgrundsatz, ohne politische<br />
Parteizugehörigkeit zu agieren,<br />
und durch die aktive Arbeit des<br />
Vereinsausschusses mit Obmann<br />
Hans Erhart, seiner Stellvertreterin<br />
Sonja Auer und Schriftführerin<br />
Brigitte Sprickerhof gelingt es,<br />
interessante Fahrten und gemütliche<br />
Zusammenkünfte zu organisieren.<br />
Durch die Unterstützung<br />
von Sponsoren, wie den Gemeinden<br />
Oetz und Sautens, der Raiffeisenbank<br />
Vorderes Ötztal und der<br />
Sparkasse Oetz, gelingt es auch,<br />
mehrtägige Reisen für alle Mitglieder<br />
erschwinglich zu halten. Die<br />
immer voll ausgelasteten Busse, die<br />
fast immer von Alois Pitschadell<br />
gesteuert werden, sind der beste<br />
Beleg für das rege Interesse und das<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl der<br />
Mitglieder.<br />
Humus in der Trofana<br />
Foto: Schrattenthaler<br />
Mattle: Strom- und Gaspreissenkung wichtiger Schritt<br />
(tom) Mit 1. Jänner 2016 werden<br />
die Tiroler Landesenergieversorger<br />
Tiwag und Tigas den Strompreis um<br />
0,3 Cent/kWh und den Gaspreis um<br />
0,2 Cent/kWh bei Standardverträgen<br />
senken. VP-Energiesprecher und<br />
Landtagsvizepräsident Anton Mattle<br />
begrüßt diese Maßnahme und sieht darin<br />
einen weiteren wichtigen Baustein<br />
für eine Entlastung der Tirolerinnen<br />
und Tiroler. „LH Günther Platter hat<br />
als Eigentümervertreter auf die Preisentwicklungen<br />
am internationalen<br />
Energiemarkt reagiert und die Tiwag<br />
beauftragt, ein entsprechendes Modell<br />
auszuarbeiten“, so Mattle.<br />
(mst) Mit der Single „Nur 5 Minuten“ schaffte die Gruppe „Humus“ 2014 einen<br />
rasanten Aufstieg und spielte sich in die Herzen vieler Österreicher. Am Sonntag,<br />
dem 13. Dezember, gastiert um 20 Uhr die Kärntner Gruppe in der Trofana in Mils<br />
und präsentiert ein atmosphärisches Weihnachtsspecial. Tickets gibt es bei Ö-Ticket,<br />
in allen Raiffeisenbanken, im Sonnenladele Imst und in der Trofana. <br />
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9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Füllhorn für Gemeinden<br />
Landesregierung genehmigt vierte GAF-Ausschüttung<br />
(tamt) Auf Antrag von LR Johannes Tratter hat die Landesregierung<br />
Bedarfszuweisungen in der Gesamthöhe von rund 35 Millionen<br />
Euro für Tirols Gemeinden bewilligt.<br />
Ein zentraler Schwerpunkt der<br />
aktuellen Ausschüttung von Fördermitteln<br />
besteht in der Unterstützung<br />
beim Bau und Erhalt öffentlicher<br />
Schulen sowie Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
Hierfür werden rund 7,3<br />
Millionen Euro bereitgestellt. „Bildung<br />
ist das wichtigste Startkapital<br />
unserer Jugend, auch in ländlichen<br />
Regionen fördert die Landesregierung<br />
daher mit entsprechenden Investitionen<br />
kommunale Bildungseinrichtungen.<br />
Unser Ziel ist, dass die Menschen<br />
in ganz Tirol von einer hohen<br />
Lebensqualität profitieren und die<br />
Bürgerinnen und Bürger auch jenseits<br />
der Ballungszentren mit bedarfsgerechter<br />
Infrastruktur gut versorgt sind.<br />
Dazu leisten die Bedarfszuweisungen<br />
aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />
einen wesentlichen Beitrag“, so Gemeindelandesrat<br />
Tratter. Weitere<br />
Fördermittel der aktuellen GAF-Ausschüttung<br />
fließen unter anderem in<br />
die Verbesserung von Straßen, Wegen<br />
und Brücken (rund sieben Millionen<br />
Euro) sowie den Ausbau der Breitbandversorgung<br />
(rund 1,1 Mio Euro).<br />
Roppener Krampelersaison<br />
Höllenspektakel am „Löckpuiter Platzl“<br />
(Jo) Die vielen BesucherInnen<br />
glaubten, nachdem sich der Niko-<br />
Aha, jetzt wissen wir, wohin Gremlins<br />
Großvater verschwunden war: In die<br />
Hölle. Von dort kam er nun und beehrte<br />
die Roppener mit seinem Besuch.<br />
laus nach seinem Besuch davongemacht<br />
hatte, an den Ständen am<br />
Löckpuiter Platzl einen gemütlichen<br />
Abend bei Glühwein, Würstl und<br />
Maroni verbringen zu können. Aber<br />
eine Stunde, nachdem es dunkel<br />
geworden war, war es mit der Ruhe<br />
plötzlich vorbei. Aus dem Nichts erschien<br />
eine stattliche Horde großer<br />
und kleiner Krampeler und sorgte<br />
für ein mordsmäßiges Höllenspektakel.<br />
In die zwei Holzkäfige, die sie<br />
mit sich führten, verfrachteten sie<br />
unfolgsame Mädels und Burschen,<br />
die einem wirklich leid tun mussten.<br />
„Aber jeder bekommt, was er verdient!“<br />
Aber ob sie mit ins Höllenreich<br />
genommen wurden? Es wurde<br />
Wer unfolgsam war, wurde kurzerhand in den mitgeführten Käfig gesperrt. Aber<br />
keine Bange, das kleine Mädchen wurde umgehend wieder freigelassen.<br />
nichts Genaueres bekannt. „Die<br />
Krampelersaison kann beginnen“,<br />
stand auf dem Ankündigungsplakat<br />
geschrieben – bisher glaubte man,<br />
„Krampelergiahn“ sei Brauchtum<br />
und beschränke sich auf den 6. Dezember,<br />
dem Namenstag des Hl. Nikolaus,<br />
mit dem die Höllenfürsten<br />
ja in Zusammenhang stehen… aber<br />
dass die eine Saison haben?!<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 9./10. Dezember 2015
Das Leben Jesu in 15 Krippen<br />
Seit zehn Jahren touren die Dioramen durch Europa<br />
(pld) Der Belgier Karl-Heinz Halmes absolvierte in Innsbruck<br />
die Ausbildung zum Krippenbaumeister. Anfangs schuf er „übliche“<br />
Krippen, die er bereits in Wanderausstellungen überwiegend<br />
in seiner Heimat zeigte. Weil ihm das nicht mehr reichte,<br />
entschloss er sich, in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Freien<br />
Evangelischen Gemeinde St. Vith das Leben Jesu in Dioramen<br />
umzusetzen. In mehr als einjähriger Bauzeit entstanden hochwertige<br />
Kastenkrippen in dreidimensionales Umsetzung. Die entsprechenden<br />
Figuren aus speziellem Ton schufen die Figuristen<br />
Delago, die Geschwister Colomer aus Barcelona und Michel<br />
Vincent aus Lüttich. Seither tourt das Meisterwerk durch ganz<br />
Europa. Die Ausstellung wird vorerst nur einmalig bis zum 13.<br />
Dezember in Imst am Standort der Evangelischen Freikirche in<br />
der Nähe des FMZ von 16 bis 20 Uhr gezeigt.<br />
Sechs Jugendliche reisen mit den Krippen<br />
zu den Ausstellungsorten und bieten<br />
den BesucherInnen Führungen an.<br />
sondern an den Präsentationsmöglichkeiten<br />
und dem Vorhandensein<br />
einer gesinnungsverwandten Gemeinde,<br />
die die Organisation und<br />
Betreuung vor Ort übernimmt.<br />
Diese Faktoren konnte Imst vorweisen<br />
und dadurch eine der bemerkenswertesten<br />
Raritäten unter<br />
den Krippen insgesamt den interessierten<br />
BürgerInnen und Gästen<br />
anbieten.<br />
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„Diamantene“ in Imst<br />
Krippenbaumeister Karl-Heinz Halmes und Andreas Braunhofer von der Evangelischen<br />
Freikirche Imst führten bei der Eröffnung die Gäste ins Thema ein. Fotos: Ploder<br />
Krippenbau besitzt in Tirol eine<br />
lange Tradition, beschränkt sich<br />
meist jedoch auf Weihnachts- und<br />
Osterkrippen im Tiroler oder orientalischen<br />
Stil. Dieser Linie folgte<br />
anfangs auch der einzige Krippenbaumeister<br />
Belgiens, der vor rund<br />
20 Jahren nach Innsbruck kam, um<br />
diese Ausbildung erfolgreich zu absolvieren.<br />
Wie Karl-Heinz Halmes<br />
bei der Eröffnung der Ausstellung<br />
in Imst erklärte, reichten ihm die<br />
damit verbundenen Möglichkeiten<br />
nicht aus, seinem Ziel, das Leben<br />
Jesu in Krippen darzustellen, näher<br />
zu kommen. Er entschied sich für<br />
die seltene Form des Dioramas,<br />
aufwändiger Kastenkrippen in<br />
perspektivischer Umsetzung des<br />
Inhaltes. Unter Mithilfe von weiteren<br />
Mitgliedern der Evangelischen<br />
Freikirche seiner Heimatgemeinde<br />
konnte Halmes das ehrgeizige<br />
Vorhaben in kaum mehr als einem<br />
Jahr umsetzen und vor genau zehn<br />
Jahren erstmals auf eine Wanderausstellung<br />
schicken. Wie Imst,<br />
nach Innsbruck der zweite Stopp<br />
9./10. Dezember 2015<br />
in Tirol, beweist, konzentriert sich<br />
Halmes bei der Wahl der Ausstellungsort<br />
nicht an deren Größe,<br />
(tamt) In Imst freute man sich kürzlich über das diamantene Ehejubiläum des<br />
Paares Hildegard und Kurt Jaksch – gratulieren durften Bgm. Stefan Weirather (l.)<br />
und BH Raimund Waldner (r.).<br />
Foto: STMI<br />
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Die Belastung der Umwelt durch fossile Brennstoffe macht<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
Das Bachelorstudium „Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus“<br />
in Landeck ist eine Erfolgsgeschichte: Zu den gut <strong>50</strong> Studenten<br />
des ersten Jahrgangs kommen heuer mehr als 80 dazu. Die<br />
neuen Räumlichkeiten über der MPreis-Filiale in Bruggen werden<br />
im kommenden Jahr schon wieder zu klein sein, wenn der Ansturm<br />
anhält.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Vor einem Jahr starteten in Landeck<br />
die ersten Vorlesungen des<br />
Bachelorstudiums „Wirtschaft, Gesundheits-<br />
und Sporttourismus“.<br />
Wurde anfangs mit 25 Studierenden<br />
gerechnet, schrieb sich mit 70<br />
Studienanfängern beinahe die dreifache<br />
Zahl für das neue Studium<br />
ein. Mit Beginn des heurigen Wintersemesters<br />
konnten weitere 84<br />
Erstsemestrige begrüßt werden. Die<br />
Räumlichkeiten, die die Handelsakademie<br />
Landeck zur Verfügung<br />
gestellt hatte, wurden schnell zu<br />
klein. Deshalb finanzierte das Land<br />
Tirol mit einem Investitionsvolumen<br />
von 4<strong>50</strong>.000 Euro ein neues<br />
Objekt für eine Mietdauer von<br />
zehn Jahren in der Bruggfeldstraße<br />
7 (über der MPreis-Filiale), das für<br />
die Erfordernisse adaptiert wurde.<br />
Mehr Raum für die Wissenschaft<br />
Landeck: Eröffnung der neuen Studienräumlichkeiten in Bruggen<br />
Im Rahmen eines Festaktes eröffneten<br />
LH Günther Platter und LR<br />
Bernhard Tilg die neuen Räume,<br />
die nicht nur die Studienleiter<br />
Gottfried Tappeiner und Peter Heimerl<br />
überzeugen. Auf 620 Quadratmetern<br />
wurden neben vier Seminarräumen,<br />
einem Aufenthaltsraum<br />
und einer Bibliothek auch vier Büros<br />
und ein Besprechungsraum für<br />
die MitarbeiterInnen geschaffen.<br />
NUTZEN FÜR REGION. „Die<br />
große Zahl an Studentinnen und<br />
Studenten beweist, dass die Positionierung<br />
des Studiengangs am<br />
Standort Landeck absolut richtig<br />
war“, ist LH Günther Platter begeistert.<br />
Durch die Zusammenarbeit der<br />
Gesundheitsuniversität UMIT Hall<br />
und der Leopold-Franzens-Universität<br />
Innsbruck sei es gelungen, die<br />
Region als Universitätsstandort zu<br />
Uni-Rektor Tilmann Märk, LH Günther Platter, UMIT-Vizerektor Philipp Unterholzner<br />
und LR Bernhard Tilg überreichten Schultüten an die Studenten Teresa Tanler und<br />
Wolfgang Linger, ehemals Rennrodel-Olympiasieger und -Weltmeister.<br />
etablieren. Wissenschaftslandesrat<br />
Bernhard Tilg freut, dass mit<br />
diesem Studium eine hochqualifizierte,<br />
universitäre Ausbildung in<br />
einer der tourismusintensivsten Regionen<br />
Tirols geschaffen wurde. Für<br />
Bgm. Wolfgang Jörg wird bereits<br />
jetzt sichtbar, welche große Chance<br />
dieses Studium für die Region<br />
darstellt: „Ich freue mich schon auf<br />
die Ergebnisse des Studierendenprojektes<br />
über eine mögliche touristische<br />
Nutzung der Sanna, das<br />
von der Stadt Landeck in Auftrag<br />
RS-Foto: Haueis<br />
gegeben wurde. Dieser universitäre<br />
Lehrgang ist für die Stadt und die<br />
gesamte Tourismusregion von immens<br />
großer Bedeutung.“ Weitere<br />
Projekte sind geplant.<br />
Falls im Herbst nächsten Jahres<br />
wieder so viele Studienanfänger wie<br />
heuer zu verzeichnen sind, werden<br />
die Räumlichkeiten in Bruggen<br />
nicht mehr ausreichen. LH Günther<br />
Platter versprach Abhilfe: „Es<br />
soll uns nichts Schlimmeres passieren…<br />
Wir werden Lösungen finden.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 9./10. Dezember 2015
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RUNDSCHAU Seite 33<br />
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Dorfentwicklung Roppen<br />
In acht Arbeitskreisen „rauchten“ die Köpfe<br />
(IH) Die seitens der ÖVP Roppen ins Leben gerufene Initiative<br />
konnte an die 100 RoppenerInnen zur Mitarbeit in Arbeitskreisen<br />
gewinnen, erste Gedankenanstöße und Gestaltungsansätze wurden<br />
kürzlich präsentiert.<br />
Trotz der nahenden Gemeinderatswahlen<br />
will die Roppener<br />
Volkspartei ihr Reformprojekt nicht<br />
als Wahlkampfauftakt verstanden<br />
wissen, auch wenn der gewählte<br />
Zeitpunkt einen solchen Zusammenhang<br />
nicht gerade ausschließt.<br />
Fakt ist, dass die Ideenpräsentation<br />
im Kultursaal Roppen gut besucht<br />
war und die ArbeitskreisleiterInnen<br />
fundierte Überlegungen in Powerpoint<br />
unterstützten Kurzreferaten<br />
anstellten, dabei wurde meist in Kategorien<br />
kurz-, lang- und mittelfristig<br />
eingeteilt. Dass sich die Menschen<br />
in der Gemeinde Roppen einer hohen<br />
Lebensqualität erfreuen, wurde<br />
seitens der Initiatoren nicht in Frage<br />
gestellt. Trotzdem gehe es um Verbesserungen,<br />
aber jedenfalls müsse<br />
die Vielzahl der eingebrachten Vorschläge<br />
erst noch „durchgesiebt und<br />
hinsichtlich Umsetzbarkeit überprüft<br />
werden, ehe man den Fokus auf bestimmte<br />
Bereiche richten könne“, so<br />
Vizebürgermeister Günter Neururer<br />
gegenüber der RUNDSCHAU.<br />
Der „Fall“ Unterwerk.<br />
Dass es bei der Erarbeitung von<br />
Vorschlägen in immerhin acht Arbeitskreisen<br />
zu Überschneidungen<br />
✂<br />
Das Unterwerk, leerstehender Holzmeisterbau,<br />
1922 als Umspannwerk der<br />
Bahn errichtet, beflügelt die Phantasie<br />
der RoppnerInnen.<br />
kommt, liegt auf der Hand. Das<br />
1922 von Clemens Holzmeister<br />
entworfene, nunmehr unter Denkmalschutz<br />
stehende ehemalige ÖBB<br />
Umspannwerk hatte es den IdeensammlerInnen<br />
der meisten Teams<br />
aber besonders angetan. Das verwundert<br />
nicht, handelt es sich bei dem<br />
leerstehenden Gebäude doch um ein<br />
Objekt, das gestalterische Phantasien<br />
geradezu herausfordert. Bei Nutzungsüberlegungen<br />
der riesigen hohen<br />
Räume kommt man unwillkürlich<br />
ins Schwärmen, ja schon, wäre<br />
da nicht das liebe Geld. Wenn, dann<br />
müsste die Sache wohl in großem<br />
Stil, eventuell bezirksweit und mittels<br />
Fördergeldern auch seitens der<br />
EU in Angriff genommen werden.<br />
Der Infoabend der „Initative Dorfentwicklung“ im Roppener Kultursaal war gut besucht,<br />
allerdings bei klarem „Männerüberhang“. Ideen und Visionen wurden von<br />
acht Arbeitskreisen eingebracht und kommentiert. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Die tHemenkreise. Da<br />
eine abendfüllende Präsentation<br />
im hier zur Verfügung stehenden<br />
Rahmen nach äußerster Knappheit<br />
verlangt, möge man den zur Anwendung<br />
kommenden „Telegrammstil“<br />
nachsehen. Jugend, Sport, Freizeit:<br />
Sommer – Ganztagesbetreuung für<br />
Kinder, Errichtung Jugendraum,<br />
Roppener Sportplatz erneuern oder<br />
verbessern, Beachvolleyball und<br />
Sanierung Tennisplatz Klettergarten,<br />
Tauschbörse für Sportartikel.<br />
Kultur, Bildung, Kirche: Kulturverein<br />
gründen, Dorfbildungswochen,<br />
Kirche auch als Kulturraum. Wirtschaft,<br />
Infrastruktur, Energie: „Tag<br />
der offenen Firmentür“ einrichten,<br />
Erweiterung Gewerbeflächen, Betriebsansiedelungen,<br />
aktives Standortmarketing,<br />
Technologiepark als<br />
Fernziel. Trinkwasserversorgung,<br />
bedarfsorientierter Schulausbau,<br />
Ausbau der gemeindeeigenen Energieversorgung,<br />
Energieautarkie<br />
als Fernziel. Elektrotankstelle, kostenlose<br />
Energieberatung anbieten.<br />
Vereine, Dorfleben: Dorffest (Straßenfest)<br />
aller Vereine, Erweiterung<br />
Dorfputzaktion mit Vereinen, Aktionen<br />
„Wirtschaft trifft Vereine“ und<br />
„Verein besucht Verein“, Errichtung<br />
eines großen Spielplatzes, Fahrrad-<br />
Kinder-Cross-Strecke, Wiederbelebung<br />
der Platzkonzerte. Landwirtschaft:<br />
„Meran Nordtirols“, daher<br />
bunte Produktpalette bewerben, z.B.<br />
Maismehl, Fruchtsäfte, Edelbrände,<br />
Essig, Weinbau anregen, Folder zu<br />
Direktvermarktung in Roppen mit<br />
Rezepten, Einbindung von „Bauernhof<br />
macht Schule – Bäuerinnen<br />
als Lehrerinnen“. Familie, Soziales,<br />
Senioren: Wohnraum schaffen,<br />
Kinder-Betreuungsstrukturen ausbauen,<br />
Nahversorger unterstützen,<br />
Grillplatz mit Infrastruktur errichten,<br />
Jugendzentrum mit Lernkaffee,<br />
Nightlinerfahrten ausbauen, nicht<br />
nur Integration, sondern Inklusion<br />
von Flüchtlingen, Tagesbetreuung<br />
und andere Seniorenbetreuungsformen,<br />
div. Kursangebote, Fit mit<br />
„60 plus“, Gemeindeschwester wieder<br />
einführen, Infostelle für pflegende<br />
Angehörige, Hospizgruppe,<br />
Haus der Begegnung als Vision.<br />
Region, Regionalentwicklung: Regionalen<br />
VerbraucherInnen-Markt<br />
für heimische Produkte gründen,<br />
Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebotes,<br />
Verbesserungen im<br />
Bereich KFZ-Verkehr, Belebung der<br />
Gastronomie, Verstärkung von Gemeindekooperationen<br />
in Sachen Energie,<br />
Kulturelles, Freizeitangebote.<br />
Raumordnung, Umwelt, Dorfbild:<br />
Leistbares Wohnen – Baugründe,<br />
Erhalt dörflicher Strukturen, Beteiligung<br />
an einem Solarflächen-Großprojekt,<br />
Beachtung von negativen<br />
Dorfbildveränderungen (Anbauten,<br />
Zubauten, Solar, Fassadenfarbgebung),<br />
Wiederbelebung leerstehender<br />
Objekte.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 9./10. Dezember 2015<br />
✂
„Winterfreuden“ im Turm<br />
Sonderausstellung „Spuren in Eis und Schnee“<br />
(tom) Das Turmmuseum Oetz öffnet ab Freitag, dem 11. Dezember,<br />
um 19 Uhr (Ausstellungseröffnung) seine Pforten und<br />
zeigt die Sonderausstellung „Spuren in Eis und Schnee – Winterfreuden<br />
einst und jetzt“.<br />
oetztal.com<br />
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Das gezeigte Bild ist mit „Schiläufer“ benannt und stammt von Walter Honeder.<br />
Eines von vielen Präziosen im Turmmuseum zu Oetz. <br />
Foto: Mag. Simone Gasser<br />
Schlittenfahren, Eislaufen, Skifahren,<br />
Langlaufen, Schneeschuhwandern,<br />
Skitouren, Eishockey, Wettkämpfe<br />
im Schnee und auf dem<br />
Eis – all das darf anhand von ausgewählten<br />
Exponaten aus der Sammlung<br />
Hans Jäger einen Blick auf die<br />
Freuden im Winter von damals und<br />
heute zeigen. Neben den bekannten<br />
und beliebten Tourismusplakaten,<br />
Winterlandschaften und Werken<br />
9./10. Dezember 2015<br />
diverser Künstler werden noch nie<br />
gezeigte Kostbarkeiten ausgestellt.<br />
Das Turmmuseum ist ab 12. Dezember<br />
wieder geöffnet und kann<br />
von Donnerstag bis Sonntag und<br />
an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr besichtigt<br />
werden. Führungen durch<br />
das Museum sind bei zeitgerechter<br />
Anmeldung auch an anderen Tagen<br />
und Tageszeiten möglich. Info:<br />
www.turmmuseum.at<br />
Tirol trägt durch Energiewende zum Klimaschutz bei<br />
(tom) Ein Abkommen zur Reduktion<br />
von Treibhausgasen sei das oberste<br />
Ziel des Weltklimagipfels. Tirol habe<br />
mit der Initiative „Tirol 20<strong>50</strong> energieautonom“<br />
bereits die Energiewende<br />
eingeläutet, die massiv vorangetrieben<br />
werde. „Landeshauptmann Günther<br />
Platter und und Energiereferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler geben die klare<br />
Richtung vor, die Tiroler Abhängigkeit<br />
von fossilen Energieträgern wie<br />
Gas, Öl und Kohle zu reduzieren.<br />
Bis 20<strong>50</strong> möchten wir den Energieverbrauch<br />
um die Hälfte senken und<br />
den Anteil der erneuerbaren Energieträger<br />
um 30 Prozent steigern“, hebt<br />
VP-Energiesprecher Anton Mattle<br />
einmal mehr das größte Tiroler Klimaprojekt<br />
hervor. Für Mattle steht<br />
fest, dass „nicht nur der Ausbau der<br />
Wasserkraft zum Kernstück des österreichweit<br />
ehrgeizigsten Energieprojekts<br />
zählt, sondern auch der Ausbau<br />
des öffentlichen Nahverkehrs und<br />
die Förderung von Umwelt- und Sanierungsmaßnahmen<br />
im öffentlichen<br />
und privaten Wohnbereich ebenso<br />
einen wichtigen Beitrag zur Verringerung<br />
des klimaschädlichen CO2-<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
Galerienbummel<br />
Mit den Kunststraße-Kreativen durch Imst<br />
KünstlerInnen besuchen KünstlerInnen. Ein großer Teil der in<br />
den 25 Galerien Ausstellenden machte sich am vergangenen Freitag<br />
auf den Weg. Von 9 Uhr morgens bis zur nachmittäglichen<br />
Öffnung der jeweiligen Ausstellungsräumlichkeiten ging es von<br />
Galerie zu Galerie, die jeweiligen „Hausherren“ gaben kurzgefasste<br />
Erklärungen zu ihren Werken ab.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Zugegeben, es war schon ein<br />
ziemlicher Kunstmarathon für InsiderInnen,<br />
zu dem die RUND-<br />
SCHAU eingeladen worden war.<br />
Fazit ist aber, dass der Besuch aller<br />
Ausstellungen mit etwas Zeitmanagement<br />
zu einem einzigen Termin<br />
durchaus möglich ist. Die jeweilige<br />
Verweildauer richtet sich dabei nach<br />
den Vorlieben und Interessen der<br />
BetrachterInnen. Sitzgelegenheiten<br />
und Erfrischungen stehen meist<br />
zur Verfügung. Die „Imst-StadtlerInnen“<br />
können ja nach Belieben<br />
immer wieder „wo eini schaugn“,<br />
nun hat die Kunststraße aber überregionale<br />
Wertschätzung gefunden<br />
und wer von weiter anreist, muss<br />
sich den Kunstgenuss meist komprimiert<br />
geben. Die Nummern im Routenvorschlag<br />
der RUNDSCHAU<br />
beziehen sich auf die Galerienummerierung<br />
im Kunststraße-Folder<br />
mit Stadtplan.<br />
Im Westen viel Neues. (1)<br />
Der „Guggi Art“-Kunstraum zeigt<br />
Vielfarbiges in Acryl-Mischtechnik<br />
von Irene Wallnöfer und Alois Baumann-Plastiken.<br />
(2) Erst im Sommer<br />
öffnete die Lebenshilfe Galerie<br />
„City Art“ . Die Lebenshilfe-KünstlerInnen<br />
Akmaz, Boldt, Götz, Lang,<br />
Nothegger und Peer stellen aus.<br />
Am Stadtplatz und Umgebung.<br />
(10) Die Städtische<br />
Galerie Theodor von Hörmann<br />
„gehört“ zur Gänze den pastelliglyrischen<br />
Farben und scharfkantigen<br />
Graphiken von Prof. Erwin<br />
Reheis. (11) Am Stadtplatz 12 bei<br />
Tonmöbel Kafka gibt es Sehenswertes<br />
von Heinrich Prokopetz<br />
zu Hörenswertem aus der Kafka-<br />
Werkstätte. (8) Knallige Farben bevorzugt<br />
Malerin und Buchautorin<br />
Anita Bernhard, Erdig-Naturnahes<br />
zeigt Walter Tolloy im Raiffeisensaal.<br />
(7) Das Museum im Ballhaus<br />
gibt sich in <strong>50</strong> Texten wortgewaltig.<br />
Installiert von „kunst4life“ und<br />
Projektteam Kunststraße. (9) Der<br />
Art Club Imst macht an den Kunststraßen-Wochenenden<br />
das ehemalige<br />
Stadtplatzcafé am Stadtplatz 10<br />
zum Kulturcafé.<br />
Die Kuratorinnen der Kunststraße Imst<br />
2015, Alexandra Rangger und Gabriella<br />
Schatz im Museum im Ballhaus.<br />
Rund um den „Regierungsbezirk“.<br />
(4) Den Arbeiterkammersaal<br />
teilen sich Christa<br />
Felfernig, Monika Neuner und<br />
Myriam Parth. Zu sehen gibt es<br />
vorwiegend Photo-Pop Art und<br />
Frauendarstellungen in vielfältiger<br />
Mischtechnik. (3) Kleiner Stadtsaal<br />
ganz groß: Dass gleich dreizehn<br />
KünstlerInnen der Gruppe „bild er<br />
findung“ aus der Weltstadt Berlin<br />
zu Gast in Imst sind, spricht „Bände“,<br />
da gibt es nichts mehr zu sagen.<br />
(5) Vor knapp drei Jahren eröffnete<br />
der Buchladen Wiederlesen, mittlerweile<br />
ist das „Wiederlesen“ zum<br />
Fixstern in der Leserattenszene geworden.<br />
Die „Wortgalerie“ bietet ein<br />
beachtliches Rahmenprogramm zur<br />
Kunststraße.<br />
Zweimal PfeiffenbergerstRAsse.<br />
(12) Im „Eigenart“<br />
stellt Christian G. Spiß aus, besonders<br />
seine weiblichen und männlichen<br />
Akte können begeistern. (13)<br />
In der Pfeiffenbergerstraße 4 geben<br />
sich die Ausstellenden Wolfgang<br />
Baldauf, Egmont Maier, Lothar<br />
Zull, Georg Margreiter und Daniela<br />
Phale ein Stelldichein. Dazu kommt<br />
„KoncART Projekt“, Fashion & Art<br />
photographed by Aleksandar Koncar,<br />
und Projekt „(Wir)klichkeiten“<br />
von pro vita alpina.<br />
Durch die Schusterund<br />
kRAmergasse. (6)<br />
Dietlinde Bonnlander ist in vielem<br />
schwer zu übertreffen Die betont<br />
sozial engagierte Künstlerin hat ihre<br />
Wohnung in der Schustergasse 7 zur<br />
Bodypainting: Bernhard Witsch frönt seiner zweiten Leidenschaft gemeinsam mit<br />
Freund und Kollegen David Schletterer – Modell Larissa „verschwindet“ im Kunstwerk.<br />
Im Bild: Bernhard, Larissa und David (v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Kunststraßengalerie umfunktioniert.<br />
Auch wenn die altruistisch denkende<br />
Kunstschaffende es wahrscheinlich<br />
nicht gerne hört: Sie ist einfach die<br />
„Grand Dame“ der Szene. (14) Kunst<br />
soll bewegen, wachrütteln, auch irritieren.<br />
Mit seinen Kreuz-Bildern,<br />
einem Zyklus in zehn Werken, gelingt<br />
das Hans Seifert zweifelsfrei.<br />
Und das ausgerechnet im Advent? Ja,<br />
schon. (15) Bernhard Moser mag es<br />
rund und vorwiegend aus Stein. Seine<br />
Kugeln sind teils von Metall und<br />
Holz eingeengt, dann wieder zeigen<br />
sie ihre perfekte Form von jeglicher<br />
Umrahmung befreit. Sehr berührend<br />
sind die „Gesichter in Serie“ von<br />
Klaus Koch-Tomelic („KOTO“). In<br />
Acryl-Kunstharz auf Sperrholz kommen<br />
Verzweiflung und Traurigkeit<br />
zum Ausdruck. (16) In der Kramergasse<br />
11 gibt man sich international.<br />
Im sehenswerten Gewölbe stellen<br />
Shahrzad Faizy shandy, Claudia Habringer<br />
und Martina Korosek aus.<br />
(17) Die Fotos von Helena Scheiber<br />
sind in Analogtechnik aufgenommen<br />
und im eigenen Labor entwickelt.<br />
Und ja, die Schrift auf den Bildern<br />
von Kunsthistoriker und Maler Helmut<br />
Ortner ist original, nicht irgendwie<br />
ins Bild geschummelt. (18) Der<br />
Kunststraße-Infopoint bietet nicht<br />
nur Auskünfte, sondern auch eine<br />
große Auswahl an Artikeln, die Freude<br />
machen.<br />
Richtung Oberstadt. (22)<br />
In den gemütlichen Räumlichkeiten<br />
des Culture Club gibt es bearbeitete<br />
Fotos auf Leinwand zu betrachten.<br />
Thema: „Jeder ist irgendwo fremd“.<br />
Dazu eine Postkartenserie. (20) Im<br />
ubuntu-Forum stellt Dieter Oberleiter<br />
Sandstrukturbilder gemeinsam<br />
mit „Metallbaron“ Bernhard Witsch<br />
aus. Die RUNDSCHAU hat berichtet.<br />
(19) Im Imster Jugendzentrum<br />
wird die Gesamtschau „Kindl[ich]t“<br />
präsentiert. (23) Pflegezentrum Gurgltal<br />
– es stellen aus: Franz Eberharter<br />
und Birgit Frank-Robert. Unter<br />
anderem interessante Ätztechnik.<br />
(21) Ateliergemeinschaft Sonnberg:<br />
Nicht das „Oberstübchen“ vergessen,<br />
denn man taucht in fantastische<br />
Farbwelten ein. (24) Daniela Pfeifer:<br />
Mensch und Körper in Acrylmischtechnik,<br />
Thomas Valtingoier:<br />
Skulpturen. (25) In der Pfarrgasse 32<br />
stellt der Kulturverein Sigmundsried<br />
mit acht vertretenen KünsterInnen<br />
Werke unterschiedlichster Genres<br />
und Techniken aus. Die Galerien<br />
sind Freitag von 17 bis 20 Uhr, Samstag<br />
und Sonntag von 15 bis 20 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Sehens- und Hörenswertes vom Stadtplatz<br />
12 (11) und ein Eintauchen in Farbwelten<br />
im Atelier am Sonnberg (ASA-<br />
KUK (21)).<br />
RUNDSCHAU Seite 36 9./10. Dezember 2015
B ÜCHER<br />
Heimat in Bildern<br />
Bildbände als originelle Geschenksidee<br />
(tamt) Mit Büchern mit zahlreichen<br />
farbigen Abbildungen zu<br />
lebensnahen Themen macht man<br />
selbst Lesemuffeln gekonnt eine<br />
Freude zum Fest der Liebe.<br />
Für NaturfreundInnen<br />
bietet sich<br />
„Almen in Österreich“<br />
von Susanne Schaber<br />
und Herbert Raffalt<br />
bestens an. Auf rund<br />
180 Seiten wird anhand<br />
von Fotografien<br />
von damals und heute<br />
dem oft schweren,<br />
aber dafür umso malerischen<br />
Leben auf<br />
den österreichischen<br />
Almen ein Denkmal<br />
gesetzt. Während man<br />
durch Gespräche mit<br />
Dichtern, Hirten, Bauern,<br />
Kräuterpädagogen<br />
und Volkskundlern auf<br />
spannende Art erfährt,<br />
welche Bedeutung diesen<br />
selten gewordene<br />
Rückzugsgebiete für<br />
uns inneliegt. Almen<br />
sichern als sensible<br />
Sensoren für ökologisches<br />
Gleichgewicht<br />
Diveristät von Flora<br />
und Fauna, schützen<br />
vor Naturkatastrophen<br />
wie Hangrutschungen<br />
und Lawinen und<br />
liefern wert- und qualitätsvolle<br />
Lebensmittel<br />
wie natürlich hergestellte<br />
Milch- und<br />
andere Tierprodukte<br />
– zudem sind sie wichtiger Bestandteil<br />
für die Tourismuswirtschaft,<br />
werden aber umso öfter<br />
von dieser bedroht. Ein sicherer<br />
Griff für alle fleißigen Christkindl-KomplizInnen,<br />
deren Lieben<br />
Interesse am geruhsamen<br />
Almleben hegen.<br />
Zu den am häufigsten anzu-<br />
„Almen in Österreich“<br />
von S. Schaber &<br />
H. Raffalt, 183 Seiten,<br />
Tyrolia-Verlag<br />
„Schafe in Tirol“ von<br />
T. Stofaneller & S.<br />
Schaber, 117 Seiten,<br />
Tyrolia-Verlag<br />
„9 Plätze – 9 Schätze“,<br />
hrsg. von M. Battisti &<br />
R. Ziegler (ORF), 176<br />
Seiten, Kral-Verlag<br />
treffenden AlmbewohnerInnen<br />
gehören natürlich auch friedlich<br />
weidende Schafe. Der 1978 geborene<br />
Thomas Stoffaneller ist seit<br />
15 Jahren begeisterter Fotograf,<br />
veröffentlichte in zahlreichen<br />
renommierten<br />
Zeitschriften und Magazinen<br />
und war über<br />
drei Jahre hinweg mit<br />
seiner Kamera bewaffnet<br />
auf den Spuren der<br />
flauschigen Zeitgenossen,<br />
die als vielseitige<br />
und beliebte Nutztiere<br />
aus Tirol nicht mehr<br />
wegzudenken sind.<br />
Sein fotografisches<br />
Porträt wird komplettiert<br />
durch ein feinfühliges<br />
Essay der in Wien<br />
lebenden Reiseschriftstellerin<br />
Susanne Schaber<br />
und wird wohl bei<br />
jedem Schaf-Enthuasisten<br />
für leuchtende<br />
Augen sorgen.<br />
Österreich hat viel<br />
zu bieten – auch<br />
abseits der gern besuchten<br />
kulturellen<br />
und geografischen<br />
Kostbarkeiten verbergen<br />
sich zahlreiche<br />
besondere Naturschätze.<br />
Das ORF-Buch „9<br />
Plätze – 9 Schätze“<br />
lädt zur Reise zu diesen<br />
Schönheiten unserer<br />
Umgebung – so<br />
mancher wird überrascht,<br />
welche selten<br />
gesehenen Reichtümer die nähere<br />
Umgebung birgt. Prominente aus<br />
allen Bundesländern begleiten<br />
die Rundfahrt, die mit herrlichen<br />
Fotos und mancher Hintergrundinformation<br />
glänzt – eine Freude<br />
für furchtlose EntdeckerInnen<br />
und jene, die es noch werden<br />
wollen.<br />
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z.B.: 3 Skipässe für Erw. oder 4 Skipässe für 2 Erw. und 2 Kinder.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
„Krippele schauen“ in Silz<br />
Ausstellung des Krippenvereins 2015<br />
Eine der wenigen Krippen nach orientalischem<br />
Vorbild: Die hl. Familie<br />
auf einem Baumschwamm – von Rudi<br />
Heinz mit einem Hintergrund von Wernfried<br />
Poschusta aus Tarrenz.<br />
„Hl. Familie auf dem Abstellgleis“ betitelt Josef Sonnweber seine Krippe und spielt damit auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik<br />
in Europa an.<br />
RS-Fotos: Wille<br />
(tini) Kürzlich lud der Krippenverein<br />
Silz zur Besichtigung<br />
der über das Jahr entstandenen<br />
Krippen. Der stimmige<br />
Startschuss in die Adventszeit<br />
bot neben angenehmen Neuerungen<br />
auch interessante Infos<br />
bezüglich des kommenden Kalenderjahres.<br />
Nach einem feierlichen Krippengottesdienst<br />
in der Silzer Pfarrkirche<br />
fand die Krippensegnung im Gemeindesaal<br />
durch Pfarrer Andreas<br />
Agreiter statt. Zu besichtigen waren<br />
33 Krippen, an dem von Josef Sonnweber<br />
geleiteten Krippenbaukurs<br />
für Kinder im Sommer 2015 nahmen<br />
80 junge „Krippelebauer“ teil.<br />
Vereinsobmann Peter Neurauter<br />
spricht von einem Trend hin zu<br />
kleineren Krippen, welcher sich in<br />
den vielen ausgestellten „Laternenkrippen“<br />
widerspiegelt. Auch eine<br />
neue Vorliebe für „Tiroler Krippen“<br />
lässt sich an den ausgestellten Werken<br />
ablesen.<br />
HEILIGE FAMILIE AUF DEM<br />
ABSTELLGLEIS. Zum Nachdenken<br />
lädt das Werk von Ehrenobmann<br />
Sonnweber ein, welches<br />
– bewusst provokant – die hl. Familie<br />
auf dem Abstellgleis zeigt. An<br />
einem verlassenen Gebäude mit der<br />
Aufschrift „Ostbahnhof“ führt eine<br />
eingleisige Bahnstrecke Richtung<br />
nirgendwo, davor errichtete sich die<br />
hl. Familie eine Notunterkunft aus<br />
Ästen und Planen. Sonnweber hatte<br />
der Entstehung des Konzepts „einige<br />
schlaflose Nächte“ gezollt und<br />
möchte mit seiner Krippe natürlich<br />
„auf das aktuelle Flüchtlingselend“<br />
hinweisen und „zum Nachdenken<br />
anregen“. Selbst die Aufschrift<br />
„Ostbahnhof“ sei nicht willkürlich<br />
gewählt, sondern stehe sinnbildlich<br />
für die Herkunft tausender<br />
politischer Flüchtlinge, welche das<br />
Schicksal der hl. Familie teilen.<br />
NEUIGKEITEN 2016. 2016<br />
wird ein großes Jahr für den Silzer<br />
Krippenverein: Neben den Feierlichkeiten<br />
zu seinem 25-jährigen<br />
Bestehen wird auch der Landeskrippentag<br />
2016 in Silz stattfinden, wie<br />
Bürgermeister Hermann Föger und<br />
Vereinsobmann Peter Neurauter<br />
bekannt gaben. Aufgrund von Vorbereitungsarbeiten<br />
wird der Krippenbaukurs<br />
2016 entfallen – „eine<br />
Pause, welche man sich nach gut <strong>50</strong>0<br />
gebauten Krippen auch zugestehen<br />
kann“, meint Neurauter. Interessierte<br />
„Krippelebauer“ werden ab 2017<br />
wieder Gelegenheit bekommen, an<br />
einem Kurs teilzunehmen.<br />
Bgm. Hermann Föger (r.) und Vereinsobmann Peter Neurauter freuten sich, Silz als<br />
Austragungsort des Landeskrippentages 2016 bekannt geben zu dürfen. Pfarrer<br />
Andreas Agreiter nahm wenig später die Krippensegnung vor.<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 9./10. Dezember 2015
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Die (h)eilige vierte Königin<br />
Theater, Lesung und Musik<br />
als Projekt des Schulgartens im Theaterstadl Stams<br />
(ado) Passend zur Vorweihnachtszeit bringt die aktive Montessorischule<br />
Telfs ein Stück zur Aufführung, das acht Schüler der<br />
Sekundaria gemeinsam mit Drehbuchautor Uli Brée geschrieben<br />
haben.<br />
Unter der Regie von Ute Heidorn<br />
wird in Anlehnung an die alte Legende<br />
über den vierten König, der<br />
verschlafen hat, eine Geschichte<br />
Das Team rund um Regisseurin Ute Heidorn, Bezirkstheaterobmann Josef Penz<br />
sowie Schulleiterin Bettina Pürstinger (v.r.) fiebert der Premiere schon gespannt<br />
entgegen.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
(mst) Zur Ausstellung „Reisebilder“<br />
von Prof. Erwin Reheis findet<br />
am Sonntag, dem 13. Dezember,<br />
ab 17 Uhr in der Städtischen Galerie<br />
Theodor von Hörmann in Imst ein<br />
Künstlergespräch mit dem beliebten<br />
Maler und Zeichner statt. In den<br />
Genuss von Prof. Reheis rhetorisch<br />
brillanten Ausführungen seiner<br />
Reflexionen zur abendländischen<br />
Kunst- und Kulturgeschichte kamen<br />
über Not und Hilfe, über Suchen<br />
und Finden erzählt. Bei der neuen<br />
Version folgt die vierte Königin den<br />
drei Heiligen und gelangt auf vermeintlichen<br />
Umwegen ans Ziel. Ihr<br />
Weg kreuzt das Schicksal anderer<br />
Kinder. 13 jugendliche Schauspieler<br />
und acht Statisten werden gemeinsam<br />
mit der Theaterband von „Ratz<br />
Fatz“ Hermann Riffeser die Geschichte<br />
erzählen. Im Anschluss an<br />
das knapp 40-minütige Stück lesen<br />
Uli Brée und Ute Heidorn unter<br />
dem Motto „ZimtSternHagelVoll“<br />
Besinnliches und Unbesinnliches.<br />
Siggi Haider sorgt für den musikalischen<br />
Teil des Programms.<br />
Mit Glühwein, Punsch und Kastanien<br />
findet die an sechs Abenden<br />
stattfindende Veranstaltung einen<br />
gemütlichen Ausklang. Mit den<br />
Einnahmen des Stücks, das am 11.<br />
Dezember um 19 Uhr Premiere<br />
feiert, wird Menschen, die auf der<br />
Flucht in Tirol angekommen sind,<br />
ein Stück weit geholfen werden,<br />
hier eine neue Heimat zu finden.<br />
Weitere Aufführungen sind am 12.<br />
Dezember um 19 Uhr, am 13. Dezember<br />
um 17 Uhr, am 18. Dezember<br />
um 19 Uhr sowie am 19. und<br />
20. Dezember jeweils um 16 Uhr.<br />
Im Gespräch...<br />
...mit Prof. Reheis in der Städtischen Galerie<br />
bereits einige Generationen junger<br />
Menschen in Tiroler Schulen, an<br />
denen er unterrichtete, aber auch<br />
Künstlerkollegen, die ihn bei seinen<br />
ausgedehnten Malreisen begleiteten.<br />
Im Anschluss an das Gespräch wird<br />
im benachbarten Kulturcafé vom<br />
Art Club Imst zur musikalischen<br />
Schlussrunde der heurigen Kunststraßen-Aktivitäten<br />
am Stadtplatz<br />
gebeten.<br />
9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Gemeinde Arzl hat wieder ihr „Platzl“<br />
Dorfkern wird zum Lebensraum von Jung und Alt<br />
Ein paar kleine Handgriffe müssen noch getätigt werden, doch<br />
dann steht der Übersiedelung der letzten Kindergartengruppe Anfang<br />
nächsten Jahres und damit dem Einzug der letzten Bewohner<br />
des Hauses nichts mehr im Wege. Die bereits im Platzl angesiedelte<br />
Kinderkrippe wird von den Kleinen gerne besucht und in den zehn<br />
Appartements der betreuten Wohnungen fühlen sich die Bewohner<br />
ebenfalls sehr wohl. Auch die Praxis von Dr. Claudia Gebhart erfreut<br />
sich regen Zustroms.<br />
Genau zwei Jahre ist es nun her, dass im Arzler Gemeinderat der<br />
Entschluss gefasst wurde, das seit 15 Jahren leerstehende Gebäude<br />
des ehemaligen Tirolerhofs zu erwerben und zu revitalisieren.<br />
Nicht länger wollte man den riesigen „Schandfleck“ im Dorfzentrum<br />
in seinem damals schon desolaten Zustand in Kauf nehmen.<br />
Im ehemaligen Tirolerhof, der 15 Jahre leer stand, geht heute wieder jede Menge<br />
Leben ein und aus.<br />
Von Beginn an wurde das Angebot der Kinderkrippe gerne angenommen, wie<br />
Architekt Wolfgang Neururer und Bürgermeister Siegfried Neururer von den beiden<br />
Pädagoginnen Nadine Schinagl (Helferin) und Jasmin Raggl erfahren konnten (v.l.).<br />
Das „Platzl“ ist durch Revitalisierung und Neubau wieder zu einem herzeigbaren<br />
Dorfkern geworden, der von Jung<br />
und Alt gerne und aus den unterschiedlichsten<br />
Gründen frequentiert<br />
GmbH & CoKG<br />
wird.<br />
› baumeister<br />
› zimmermeister<br />
› bauwarenhandel<br />
Tischlerei<br />
a - 6430 ötztal-bahnhof<br />
industriestraße 2<br />
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www.mw.co.at<br />
Nach großen Veränderungen der ursprünglichen Bausubstanz –<br />
so wurde beispielsweise ein ganzes Stockwerk abgetragen und eine<br />
Tiefgarage angelegt – und der Neuerrichtung des Anbaus finden nun<br />
Kinderkrippe, Kindergarten, Betreutes Wohnen sowie die Ordinationsräume<br />
von Dr. Claudia Gebhart im zentral gelegenen Gemeindegebäude<br />
Platz. Ein großzügiger Parkplatz vor der Ordination inklusive<br />
einer eigene Fläche für den Rettungswagen mit direktem Zugang zur<br />
Notaufnahme, ausreichend Tiefgaragenplätze für die Bewohner des<br />
Betreuten Wohnens sowie „Stop&Go“-Plätze vor dem Kindergarteneingang<br />
sollten keine Parkplatzprobleme entstehen lassen. Die im untersten<br />
Geschoß angesiedelte Kinderkrippe wurde gleich zu Beginn gerne angenommen,<br />
für das heurige Jahr sind bereits insgesamt 18 Kinder<br />
angemeldet. Auf circa 100<br />
Quadratmetern sind eine<br />
Küche, das helle Spielzimmer,<br />
ein gemütlicher<br />
Ruheraum, das Büro sowie<br />
der Sanitärbereich untergebracht.<br />
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Martin Pechtl<br />
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Mobil: 0664/4060899<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 9./10. Dezember 2015
Ordination<br />
Dr. Claudia Gebhart<br />
Der Dachgeschoßgruppenraum des Kindergartens kann bereits im Jänner von den<br />
derzeit in der Gemeinde untergebrachten Kindern bezogen werden.<br />
Aus den ehemaligen Kellerräumen entstanden im Zuge der Revitalisierung helle,<br />
freundliche Zimmer für die Kinderkrippe.<br />
Letzte Arbeiten. Ab Herbst kommenden Jahres wird im Raum gleich<br />
hinter der Gemeinschaftsgarderobe der Mittagstisch, zubereitet vom<br />
Pflegezentrum Pitztal, das Angebot für Kindergarten und -krippe abrunden.<br />
Den Klienten des Betreuten Wohnens sind die einzelnen Zusatzservices<br />
wie Essen auf Rädern oder diverse Pflegedienste freigestellt.<br />
So besteht auch die Möglichkeit, das Essen im Pflegezentrum einzunehmen.<br />
Derzeit leben 16 Bewohner des Betagtenheims Imst in Arzl, die<br />
aufgrund der Totalsanierung des Heimes vorübergehend eine Bleibe im<br />
Platzl gefunden haben. Alle Räumlichkeiten des gesamten Gebäudes<br />
sind barrierefrei zugänglich und werden ebenso wie die Volksschule<br />
und zukünftig Teile des Widums mittels zentraler Pelletheizung effizient<br />
beheizt. Es ist außerdem für die Zukunft geplant, noch ein viertes Gebäude<br />
anzuschließen. Nach der Renovierung des Altbestandes und der<br />
Neuerrichtung des Zubaus wird im Frühjahr mit der Gartengestaltung<br />
begonnen werden. Neben der Erweiterung der zum Haus dazugehörigen<br />
Grünfläche wird dabei auch der Spielplatz noch zusätzliche Geräte<br />
erhalten. Der offiziellen Einweihung<br />
des Arzler Platzls wird<br />
dann wohl nichts mehr im Wege<br />
stehen.<br />
• Heizung<br />
• Sanitär<br />
• Klima<br />
• Elektro<br />
Neben der allgemeinmedizinischen<br />
Tätigkeit bietet die<br />
Ordination von Dr. Claudia<br />
Gebhart Vorsorgeuntersuchungen,<br />
Mutter-Kind -Pass-<br />
Untersuchungen inklusive<br />
Impfungen, unterschiedlichste<br />
Arten der Akupunktur wie<br />
Laser- Akupunktur für Kinder,<br />
Schädel-Akupunktur nach<br />
Yamamoto, Akupunktur in<br />
der Schwangerschaft, Moxatherapie<br />
sowie spezielle<br />
Schmerztherapien an. Weiters<br />
gehören zum Programm<br />
des fünfköpfigen Praxisteams<br />
Ultraschalltherapie, Behandlungen<br />
mit Stimawell sowie Massothermie auf der Massageliege.<br />
Auch die Kräutertherapie nach TCM rundet inzwischen das<br />
Angebot der Arztpraxis ab. Die Ordinationszeiten sind wie<br />
bisher Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 07.30 bis 11<br />
Uhr, Dienstag und Mittwoch 17 bis 18.30 Uhr sowie Donnerstag<br />
nach Vereinbarung!<br />
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Beim Zeitschriftenschmökern im gemütlichen<br />
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Unter der Nummer 05412 66120 ist<br />
die Ordination auch telefonisch erreichbar.<br />
Wir danken den angeführten Firmen<br />
für die geleisteten Arbeiten:<br />
Multiwork & Multitrade GmbH<br />
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9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 41
K ULTUR<br />
Otro mundo es posible<br />
Tango-Punk und Rock im Jugendzentrum in Imst – Manege frei für „España Circo Este“ und „Wu Tenglers“<br />
Unter dem Motto „Otro mundo es posible – eine andere Welt<br />
ist möglich“ veranstaltet das Jugendzentrum Jayzee Imst zum Jahresende<br />
ein Konzert und lädt Musikliebhaber aller Altersklassen<br />
zum gemeinsamen Tanz. Die Gelegenheit für rhythmische Hüftbewegungen<br />
und anspruchsvolle Musikunterhaltung bekommen<br />
all jene BesucherInnen, die sich am Freitag, dem 11. Dezember,<br />
ab 20 Uhr ins Jugendzentrum Imst zum Konzert von „España<br />
Circo Este“ aus Italien bzw. Argentinien und „Wu Tenglers“ aus<br />
Landeck begeben.<br />
Von Maria Stecher<br />
„España Circo Este“ steht im<br />
wahrsten Sinne des Wortes für Zirkus<br />
und kunterbunte Musikunterhaltung:<br />
Das Quartett ist originell,<br />
extravagant und besteht aus Vollblutmusikern<br />
durch und durch. Mit<br />
ihrem energetischen Powersound,<br />
welcher eine Mischung aus Ska,<br />
Punk, Balkan, Reggae und Patchank<br />
darstellt, rockten sie bereits die Bühnen<br />
Europas, unter anderem mit<br />
renommierten Bands wie Modena<br />
City Ramblers, Nobraino und Lo<br />
Stato Sociale.<br />
Die vier aus Argentinien stammenden<br />
Musikakrobaten von „España<br />
Circo Este“ haben über Spanien den<br />
Weg nach Italien gefunden und treiben<br />
dort seit 2012 ihr buntes, musikalisches<br />
Unwesen und bringen mit<br />
ihrer explosiven Mischung aus Balkan,<br />
Punk und Ska die Menschen<br />
zum Tanzen!<br />
Support. Unterstützt werden<br />
die vier argentinischen Tango-Punker<br />
von „Wu Tenglers“, den Gewinnern<br />
des diesjährigen „Tirol Rockt“-<br />
Bandcontests. Die vierköpfige Band<br />
aus Kappl rockt seit 15 Jahren mit<br />
ihren Songs auf Englisch und Tirolerisch<br />
die Bühnen. Die „Wu<br />
Tenglers“ sind Alex Pfeifer (guitar,<br />
vocals), Werner Jehle (bass, vocals),<br />
Erwin Sailer (guitar) und Hannes<br />
Petter (drums). Wer sich musikalisch<br />
für das Konzert einstimmen möchte,<br />
sollte auf www.soundcloud.com/<br />
wu-tenglers vorbeischauen.<br />
Fade out. Im Anschluss an<br />
die beiden Live-Konzerte wird DJ<br />
Massimo mit seinen DJ-Künsten<br />
zu extravaganten Tanzeinlagen verleiten<br />
und dafür sorgen, dass der<br />
Puls aller Jayzee-BesucherInnen<br />
beim Tanzen in die Höhe getrieben<br />
wird. Werner Jehle stand, stellvertretend<br />
für die „Wu Tenglers“, der<br />
RS Rede und Antwort…<br />
RUNDSCHAU: Auf eurer Soundcloud-Page<br />
(www. soundcloud.com/<br />
wu-tenglers) erfährt man, dass ihr<br />
„self made rock since 2003“ macht.<br />
Was genau darf man darunter verstehen?<br />
Werner Jehle: Das heißt, wir spielen<br />
ausschließlich eigene Songs, die<br />
größtenteils zum Genre Rock gehören.<br />
RS: Gibt es Bands bzw. MusikerInnen,<br />
die euch geprägt haben?<br />
Jehle: Ja, die gibt es. Im speziellen<br />
Die vier aus Argentinien stammenden Musikakrobaten von „España Circo Este“<br />
haben über Spanien den Weg nach Italien gefunden und treiben dort seit 2012 ihr<br />
buntes, musikalisches Unwesen und bringen mit ihrer explosiven Mischung aus<br />
Balkan, Punk und Ska die Menschen zum Tanzen! <br />
Foto: España Circo Este<br />
Bands aus den 70ern, wie Led Zeppelin,<br />
aber auch Queen, und natürlich<br />
hat jeder in unserer Band seine<br />
eigenen Idole oder Lieblingsbands/<br />
Musiker, so prägt jeder den Stil unserer<br />
Songs auf eigene Art und Weise.<br />
RS: Wer schreibt die Songs? Gibt<br />
es bei den „Wu Tenglers“ ein Mastermind,<br />
das alles beim Songwriting<br />
übernimmt, oder entstehen die Lieder<br />
gemeinschaftlich?<br />
Jehle: Unser Sänger Pipe ist so<br />
was ähnliches wie ein Mastermind,<br />
jedoch ist es so, dass unsere Songs<br />
beim Jammen im Proberaum entstehen.<br />
So fließen auch die Ideen von<br />
jedem mit ein. Die Texte stammen<br />
zum Großteil von unserem Sänger.<br />
RS: In welcher Sprache wird gesungen<br />
und warum?<br />
Jehle: Mittlerweile sind alle Songs<br />
in Englisch, wir haben auch Songs<br />
im Passanten-Dialekt. Wir haben<br />
uns hauptsächlich für die englische<br />
Sprache entschieden da unser Dialekt<br />
schwer zu verstehen ist. Trotzdem<br />
wird es immer wieder mal<br />
Mundart-Songs von uns geben.<br />
RS: Am Freitag, dem 11. Dezember,<br />
werdet ihr gemeinsam mit der argentinischen<br />
Band „España Circo Este“ das<br />
Imster Jugendzentrum rocken. Was<br />
dürfen sich die KonzertbesucherInnen<br />
erwarten?<br />
Jehle: Wir hoffen natürlich, dass<br />
zahlreiche Besucher mit uns und<br />
„España Circo Este“ das Imster Jayzee<br />
rocken. Wir werden auf jeden<br />
Fall einige Dialekt-Songs auspacken<br />
und freuen uns auf einen netten, fetten<br />
Abend.<br />
RS: Wie entstand eigentlich euer<br />
Bandname „Wu Tenglers“?<br />
Jehle: Der Begriff Tenglers kommt<br />
vom „Sense dengeln“, in Kappl<br />
„tengla“. Und „Wu“ – naja, bedeutete<br />
im alten China „ Reich des Himmels“<br />
und sollte als ein Zeichen für<br />
die Menschen gesetzt werden, um in<br />
wirklicher Harmonie zu leben und<br />
mit dem Himmel eins zu werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 9./10. Dezember 2015
PR Oberländer Rundschau_PR Oberländer Rundschau 04.12.15 11:59 Seite 1<br />
Vor Vollabsenkung des<br />
Gepatsch-Speichers<br />
Zwischen Dezember 2015 und<br />
März 2016 wird die TIWAG den<br />
Wasserstand im Gepatsch-<br />
Speichersee absenken.<br />
Den Zweck dieser von der Behörde<br />
im Kollaudierungsbescheid vorge -<br />
schrie benen Maßnahme umreißt<br />
TIWAG-Vorstandsdirektor DI Johann<br />
Herdina so: „Kontrolle der im laufenden<br />
Betrieb nicht einsehbaren Teile<br />
des Dammes, der Speicherhänge und<br />
der baulichen Betriebseinrichtungen.<br />
Dazu kommen allenfalls notwendige<br />
Instandhaltungsmaßnahmen.“<br />
Keine Spülung –<br />
lückenlose Transparenz<br />
Und Herdina stellt von vornherein<br />
klar: „Es handelt sich keinesfalls um<br />
eine ‚Spülung‘ des Gepatsch-Speichers.<br />
Vielmehr geht es um die exakt<br />
dosierte Absenkung des gespeicherten<br />
Wassers über den Kraftwerks-<br />
Druckstollen<br />
zum Krafthaus<br />
Prutz in den Inn.<br />
Damit bleibt etwa<br />
die Fagge<br />
auf rund 25 km<br />
vollständig unberührt.<br />
Aber<br />
auch das Wasser<br />
des Inn wollen<br />
wir in höch-<br />
DI Johann Herdina<br />
stem Maße<br />
schonen, wenngleich vor übergehende<br />
Trübungen unvermeidbar sind. Bei allen<br />
Maßnahmen steht die regelmäßige,<br />
offene Kommunikation an oberster<br />
Stelle.“<br />
Genaue Erfassung<br />
der Schwebstoffe<br />
Der Speicher Gepatsch wird in zwei<br />
Phasen bis auf den Grund abgesenkt.<br />
Dies ist wegen der viel geringeren<br />
Zuflüsse nur im Winter möglich.<br />
Phase I betrifft den Zeitraum zwischen<br />
7. 12. 2015 und 7. 1. 2016.<br />
Hierbei wird der Speicher im Rahmen<br />
der jahresdurchgän gigen Bewirtschaftung<br />
bis auf Höhe 1665 m energetisch<br />
abgearbeitet. Bereits ab einer<br />
Stauhöhe von 1690 m wird das gestaute<br />
Wasser nur mehr gedrosselt<br />
abgegeben, um den Schwebstoff -<br />
eintrag in den Inn möglichst gering zu<br />
halten. Gleichzeitig wird ein umfassendes<br />
Beobachtungsprogramm gestartet,<br />
mit dem der Schwebstoffeintrag<br />
genau dokumentiert wird (siehe auch<br />
untenstehendes Interview mit Univ.-<br />
Fotos: TIWAG<br />
Prof. DI Dr. Helmut Habersack von der<br />
BOKU Wien).<br />
Behörde gibt maximal<br />
zulässige Wassertrübung vor<br />
Phase II – diese ist genehmigungsrelevant<br />
– dauert von 7. 1. 2016 bis<br />
15. 3. 2016. Hier wird das gestaute<br />
Wasser von 1665 auf 1659 m – und<br />
damit praktisch bis auf den Grund –<br />
abgesenkt, um die behördlich auf -<br />
getragenen Inspektionen durchführen<br />
zu können.<br />
Die höchstens zulässige Trübung<br />
des Wassers ist dabei bescheidgemäß<br />
vorgegeben. Der Richtwert liegt bei<br />
1 g/Liter, kurzfristig sind bis zu<br />
10 g/Liter zulässig. Zum Vergleich:<br />
Beim Hochwasser am 8. Juni im heu -<br />
rigen Jahr führte der Inn in Inns bruck<br />
bis zu 23 g/Liter an Sedimenten mit<br />
sich.<br />
Die aus der schwebstoffhältigen<br />
Wasserabgabe aus dem Speicher Gepatsch<br />
resultierende Trübung im Inn<br />
wird von der Einleitung beim Kraftwerk<br />
Prutz bis nach Kufstein genau dokumentiert.<br />
Meldet etwa der Pegel Prutz<br />
Sedimentüberschreitungs gefahr, wird<br />
die Entleerung sofort reduziert bzw.<br />
gestoppt. Sämtliche Daten werden der<br />
Öffentlichkeit über die Behörde zugänglich<br />
gemacht.<br />
Intensiver Kontakt<br />
mit Fischern<br />
Im Rahmen der Speicher-Absenkung<br />
pflegen die Verantwortlichen der<br />
TIWAG intensiven Kontakt mit den rund<br />
1<strong>50</strong> Fischereiausübenden in den 23<br />
Revieren. Herdina: „Erholungs phasen<br />
für die Fischlebewelt durch die jewei -<br />
lige Einstellung der Wasserabgabe aus<br />
dem Gepatsch-Speicher in den Inn<br />
sind an den<br />
Wochenenden<br />
fixer Bestandteil<br />
des Vorhabens.“<br />
Weitere Infos unter www.tiwag.at<br />
Habersack: Pionierhaftes Monitoring für schonende Stausee-Absenkung<br />
Univ.-Prof. Helmut Habersack,<br />
Institut für Wasserwirtschaft, Hydro -<br />
logie und konstruktiven Wasserbau an<br />
der Wiener Universität für Bodenkultur,<br />
leitet gemeinsam mit Priv.-Doz. Christoph<br />
Hauer das wissenschaftliche<br />
Monitoring bei der Absenkung des<br />
Gepatschspeichers.<br />
Welche Auswirkungen hat die<br />
Absenkung auf den Fischbestand?<br />
Habersack: Die TIWAG hat alles daran<br />
gesetzt, schädliche Auswirkungen zu<br />
minimieren, so es überhaupt welche<br />
gibt. Können die Auflagen eingehalten<br />
werden, ist ein negativer<br />
Effekt kaum nachweisbar. Begründung:<br />
Falls sich eine Grenzwertüberschreitung<br />
ankündigt, wird die See absenkung ja<br />
reduziert oder gänzlich gestoppt.<br />
Warum findet die Stauseeabsenkung<br />
gerade im Winter statt?<br />
Habersack: Im Winter fließt um ein Viel -<br />
faches weniger Wasser durch das Staubecken.<br />
Damit kann eine Erosion von<br />
Sedimenten im Stauraum minimiert werden.<br />
Weiters ist eine dosierte Wasser -<br />
abgabe mittels Zwischenpufferung im<br />
Stauraum optimal steuerbar. Sollte es zu<br />
kleinräumigen Rutschungen von Sedimentablagerungen<br />
im entleerten Speicher<br />
kommen, kann der Sediment -<br />
abtransport durch Schließung des Triebwasserweges<br />
sofort gestoppt werden.<br />
Ebenfalls günstig ist, dass die Wasser -<br />
absenkung nicht<br />
über die Fagge<br />
sondern über den<br />
Triebwasserstollen<br />
direkt in den mehrfach<br />
größeren Vorfluter<br />
Inn erfolgt.<br />
Wie transparent<br />
werden Sie mit den<br />
Für das Monitoring der<br />
von Ihnen erhobenen<br />
Daten umgeabsenkung<br />
verantwort-<br />
Gepatsch-Stauseehenlich:<br />
Univ.-Prof. Helmut<br />
Habersack von der<br />
Habersack: Wir Wiener Universität für<br />
sind bereits in Bodenkultur.<br />
Foto: Vandory<br />
engem Kontakt mit dem hydrographischen<br />
Dienst in Tirol. An den zahlreichen<br />
Messstellen wird der Schwebstoffgehalt<br />
des Inns mittels Kombi -<br />
nation eines direkten und indirekten Verfahrens<br />
ermittelt. Diese kombinierte<br />
Methode zwischen Probenahmen an<br />
vielen Punkten im Querprofil und Messsonden-Erfassung<br />
am Ufer findet bereits<br />
zahlreiche Nachahmer etwa in<br />
Südtirol. Alle Daten werden – exakt wie<br />
im Behördenbescheid vorgeschrieben<br />
– über den Sachverständigen veröffentlicht.<br />
Die Trans parenz ist somit jederzeit<br />
gegeben.<br />
ANZEIGE<br />
9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 43
T ERM I NKALE NDER Donnerstag, 10. bis Mittwoch, 16. Dezember<br />
DONNERSTAG 10. Dezember<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 10. Dezember,<br />
von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />
AK Imst statt. Zur Vorsprache<br />
ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
SelbA Club<br />
Gedächtnisleistung und Beweglichkeit<br />
fördern im SelbA Club,<br />
für Menschen ab 60. ReferentIn:<br />
Christine Rebernig; Datum:<br />
Donnerstag, 10. Dezember,<br />
9.30 bis 11 Uhr; Ort: Jugendheim<br />
Silz.<br />
S AMS TAG 12. Dezember<br />
Krippenausstellung in<br />
Haiming<br />
Der Krippenverein Haiming lädt<br />
zur Krippenausstellung in der<br />
NMS Haiming. Die Eröffnung<br />
findet am Samstag, dem 12.<br />
Dezember, um 17 Uhr statt, die<br />
Krippenweihe mit musikalischer<br />
Umrahmung um 20 Uhr. Die<br />
Krippen können noch am Sonntag,<br />
dem 13. Dezember, von 10<br />
bis 18 Uhr besichtigt werden.<br />
MONTAG 14. Dezember<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck), tägl. von 19 bis<br />
22 Uhr unter: 0664 5165880.<br />
D IEN S TAG<br />
15. Dezember<br />
Informationsabend für<br />
werdende Eltern<br />
Am Dienstag, dem 15. Dezember,<br />
findet im Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams der<br />
nächste Informationsabend<br />
für werdende Eltern zu den<br />
Themen Schwangerschaft, Geburt,<br />
Entbindung im Wasser,<br />
Schmerzbehandlung während<br />
der Geburt, ambulante Geburt<br />
und Betreuung im Wochenbett<br />
statt. Für persönliche Fragen<br />
stehen das Team der Abteilung<br />
f. Geburtshilfe zur Verfügung.<br />
Beginn: 19 Uhr im Medienraum.<br />
Anmeldung erwünscht<br />
unter infoabend@gmx.at.<br />
D IEN S TAG<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung und Begleitung bei<br />
Belastungen und Konflikten am<br />
Arbeitsplatz, in der Familie, bei<br />
Neuorientierung etc. Termin:<br />
Dienstag, 15. Dezember, „Altes<br />
Gesundheitsamt“ Landeck, Innstraße<br />
15; Terminvereinbarung:<br />
0512 587608<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 2.<br />
und 4. Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung in Beziehungsund<br />
Partnerschaftsfragen sowie<br />
in Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht<br />
Imst, 2. Stock, Zi. 2001;<br />
Zeit: 8.30 bis 11.30 Uhr; Tel.:<br />
05412 66883-226.<br />
DIVERSES<br />
15. Dezember<br />
Zumba mit Nathalie<br />
Jeden Freitag um 19 Uhr findet<br />
Zumba Fitness in Imst,<br />
Auf Arzill, statt. Ab Donnerstag,<br />
dem 21. Jänner 2016, um<br />
18.30 Uhr findet Aqua Zumba<br />
im Gesundheitszentrum Ladner<br />
statt (Eintritt Schwimmbad zusätzlich<br />
vier Euro). Derzeit (bis<br />
einschließlich 23.12.2015) 10er-<br />
Block Weihnachtsaktion statt 40<br />
Euro um 32 Euro. Weitere Infos<br />
gibt’s bei Nathalie Rizzi unter<br />
Tel.: 0660 46<strong>50</strong>596.<br />
Kaunergrat-Adventmarkt<br />
Der Adventmarkt beim Naturparkhaus<br />
am Gachen Blick hat<br />
Tradition und Charme. Er wird<br />
heuer bereits zum neunten Mal<br />
durchgeführt. Auch dieses Jahr<br />
sind wieder zahlreiche Vereine<br />
und Aussteller aus den Naturparkgemeinden<br />
und darüber hinaus<br />
am Gachen Blick vertreten.<br />
Wer ein besonderes und regionales<br />
Weihnachtsgeschenk sucht,<br />
ist hier absolut richtig! Gelegenheiten<br />
dazu finden sich am Sonntag,<br />
dem 13. Dezember, und am<br />
Sonntag, dem 20. Dezember, ab<br />
jeweils 14 bis ca. 18 Uhr.<br />
Feueradvent<br />
in der Knappenwelt<br />
Die Knappenwelt Gurgltal lädt<br />
heuer zum ersten Mal zum Feueradvent<br />
am Sonntag, dem 13.<br />
Dezember, und am Sonntag,<br />
dem 20. Dez., ab jeweils 17 Uhr.<br />
Details: www.knappenwelt.at<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
11. Dezember: Oasentag mit<br />
biblischer Betrachtung; Leitung:<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 12. Dezember:<br />
„Das Geschenk der Freundschaft“<br />
– von Fremden, die für<br />
uns zu Engeln werden; Oasentag<br />
mit Pf. Mag. H. Traxl. Weitere Informationen:<br />
05442 63345 oder<br />
www.kronburg-tirol.at.<br />
pro mente Tirol<br />
Beratung, Begleitung, Therapie:<br />
Kramergasse 7, 6460 Imst, Telefon<br />
05412 64818; Fax-DW 15;<br />
E-Mail: psychosozialerdienst.<br />
imst@promente-tirol.at. Mo.<br />
bis Do. 9 bis 11 Uhr, Mi. von<br />
9 bis 11 Uhr und von 14.30 bis<br />
17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Konzertfinale im Kulturcafé<br />
Am kommenden Wochenende<br />
steigt das Finale im Kulturcafé<br />
– unter dem Motto „Art Club<br />
meets Kunststraße“ hat der<br />
Imster Kulturverein das legendäre<br />
Stadtplatzcafe temporär<br />
eröffnet – mit einem tollen Live-Programm:<br />
Freitag, 11. Dez.,<br />
ab 20.30 Uhr: Das Vorarlberger<br />
Trio „V3“ bietet Akustik-Sound<br />
vom Feinsten. Samstag, 12.<br />
Dez., ab 20.30 Uhr: Die beliebte<br />
Imster Formation „Odds<br />
& Ends“ gibt eines ihrer raren<br />
Konzerte. Am Sonntag, dem<br />
13. Dez., werden zeitgleich zum<br />
Finale der heurigen Kunststraße<br />
auch die Pforten des Stadtplatzcafe<br />
wieder geschlossen. Zuvor<br />
gibt es aber noch ein feines<br />
Jazzkonzert mit dem Imster Trio<br />
„Noirt“. Das Kulturcafé ist am<br />
Sonntag ab 17 Uhr geöffnet. Der<br />
Eintritt ist jeweils frei.<br />
Neujahrskonzert Mieming<br />
Die Gemeinde Mieming lädt<br />
am Samstag, dem 9. Jänner, um<br />
20.15 Uhr zum Neujahrskonzert<br />
mit der Festival Sinfonietta<br />
Linz im Gemeindesaal Mieming.<br />
LMS Ötztal<br />
Die LMS Ötztal lädt am kommenden<br />
Wochenende zu ihren<br />
schon traditionellen Adventkonzerten:<br />
Am Samstag, dem<br />
12. Dezember, im Saal „Ez“ in<br />
Oetz und am Sonntag, dem 13.<br />
Dezember, im Gemeindesaal<br />
Längenfeld; Beginn ist jeweils<br />
um 17 Uhr. Zu hören gibt es<br />
traditionelle Adventmusik aus<br />
dem Alpenraum, moderne Adventmusik<br />
in jazzigen und swin-<br />
genden Arrangements, dazu<br />
besinnliche und heitere Texte<br />
zur stillsten Zeit des Jahres.<br />
Der Reinerlös kommt wie jedes<br />
Jahr einer bedürftigen Familie<br />
im Ötztal zugute. Das dritte<br />
Konzert dieser Reihe findet am<br />
Dienstag, dem 22. Dezember,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Umhausen statt. Unter dem Titel<br />
„Vom Himmel hoch…“ wird<br />
man weihnachtliche Musik, dargeboten<br />
von den Orgelschülern<br />
und verschiedenen anderen Instrumenten<br />
und Sängern, hören.<br />
Lawinensicherheitstag<br />
Die Bergrettung Oetz lädt am<br />
Samstag, dem 19. Dezember,<br />
zum Lawinensicherheitstag.<br />
Treffpunkt: 8.30 Uhr bei der<br />
Talstation der Acherkogelbahn<br />
in Oetz. Programm: Kurzer Theorievortrag<br />
im Bergrestaurant;<br />
Stationsbetrieb: LVS-Suche,<br />
Schaufeln, Sondieren; Nachbildung<br />
eines Lawinenabgangs.<br />
Benötigte Ausrüstung: Kompl.<br />
LVS Ausrüstung (LVS-Gerät, Lawinenschaufel,<br />
Sonde). Anmeldung:<br />
florian@elektro-optimal.<br />
com oder 0664 8471007<br />
Theaterforum Humiste<br />
Das Theaterforum Humiste<br />
spielt das Familiendrama „Die<br />
Glasmenagerie“ von Tennesse<br />
Williams um 20.15 Uhr in<br />
der Bühne Imst Mitte. Aufführungen<br />
im Jänner: 8., 9., 15.,<br />
16., 22., 23., 29. und 30. Jänner.<br />
Achtung! Neue Homepage:<br />
Karten-<br />
buehne-imst-mitte.at;<br />
hotline: 0664 6360646<br />
Covek koji vidi u karte vasu sudbinu,<br />
proslost i buducnost.<br />
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+43 (0)681 / 83104282<br />
www.powerfluss.com<br />
RUNDSCHAU Seite 44 00 9./10. 25./26. Dezember Juni 2015 2014<br />
Blutspendeaktionen<br />
Blutspendeaktionen des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes<br />
finden am Sonntag, dem 13.<br />
Dezember, von 14 bis 20 Uhr in<br />
der NMS Längenfeld, am Montag,<br />
dem 28. Dezember, von 16<br />
bis 20 Uhr im Saal „Ez“ in Oetz<br />
sowie am Dienstag, dem 29. Dezember,<br />
von 17 bis 20 Uhr in der<br />
NMS Haiming statt.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 bis 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266<br />
Stilltreffen<br />
Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Wiederlesen<br />
Die ehemalige Buchhandlung<br />
Grissemann in Imst wird als<br />
„Wiederlesen“ weitergeführt.<br />
Hier kann man „Bücher aus<br />
zweiter Hand“ erstehen. Öffnungszeiten:<br />
Di: 16 bis 19 Uhr;<br />
Mi: 16 bis 19 Uhr; Fr: 16 bis 19<br />
Uhr; Sa: 9 bis 13 Uhr. Infos:<br />
www.wiederlesen.at<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und<br />
deren Angehörigen bei Alkohol-,<br />
Medikamenten- und Spielsucht.<br />
Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />
Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />
10 oder 06<strong>50</strong> 5824535 oder julia.<br />
striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/II<br />
(Bußkreuzzentrum) in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 10 bis 12 Uhr,<br />
15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30 Uhr,<br />
16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13 bis<br />
15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />
19 Uhr.
Leichen zum Abendessen<br />
Theaterschmiede zu Gast auf der Bühne Imst Mitte<br />
(ado) Ein bisschen Mord zur Unterhaltung? Die „pechschwarze<br />
Konversationskomödie“ „Herr Kolpert“ ließ Liebhaber des<br />
schwarzen Humors in der Inszenierung der Theaterschmiede<br />
kräftig lachen. Humiste-Obmann und Darsteller Christian Reiter<br />
holte das Boulevardstück von David Gieselmann nach Imst.<br />
liche Abgründe, die Banalität des<br />
Mordes, die Ausweglosigkeit der<br />
Langeweile und schockierende<br />
Blicke hinter den Schleier der Belanglosigkeit<br />
– unter der Regie<br />
von Lukas M. Coser und Sabrina<br />
Zacsek wird der gemütliche Abend<br />
unter Arbeitskollegen schnell zu<br />
einer pechschwarzen Rocky Horror<br />
Picture Show der guten Laune.<br />
Denn vor allem die sinnliche Edith<br />
entpuppt sich bald als Diva mit<br />
Mordambitionen, der es letztendlich<br />
egal zu sein scheint, wer ihr<br />
in die Klinge springt. Bestialische<br />
Gewalt als nette Freizeitbeschäftigung<br />
ist dabei ebenso Kernthema<br />
des Stücks wie die Frage nach einer<br />
allen Menschen innewohnenden<br />
ethischen Grundeinstellung. Das<br />
Stück, das erst im Jahr 2000 Uraufführung<br />
feierte und seither bereits<br />
in 24 Ländern auf die Bühne<br />
gebracht wurde, ist Klassikern wie<br />
Edward Albees „Wer hat Angst vor<br />
Virginia Woolf?“ nachempfunden<br />
und spielt dabei mit einzelnen<br />
Komponenten von Krimi und<br />
Komödie. Die zwei Vorstellungen<br />
in Imst waren zugleich auch die<br />
letzten dieses Stücks der Innsbrucker<br />
Bühne Theaterschmiede<br />
„Creartiv“, die immer wieder mit<br />
Komödien über die Abgründe der<br />
menschlichen Seele von sich reden<br />
lässt.<br />
Neue Fördermaßnahmen<br />
Chaosforscher Ralf (Humiste-Obmann Christian Reiter genießt sichtlich den sadomasochistischen<br />
Aspekt seiner Rolle) lässt sich von Edith (erotisch-bestialisch:<br />
Marie Winkler) füttern. <br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Der ganze Abend wird vom fortwährenden<br />
Versuch, sich von der Langeweile<br />
abzulenken, bestimmt, was aber<br />
immer nur für wenige Minuten gelingt.<br />
9./10. Dezember 2015<br />
Zu einem gemeinsamen Abendessen<br />
haben Ralf und Sarah das<br />
Pärchen Edith und Martha eingeladen.<br />
Doch das Essen muss erst bestellt<br />
werden und der Lieferservice<br />
des Chinarestaurants lässt sehr zu<br />
wünschen übrig. Doch ums gemeinsame<br />
Schmausen geht es den<br />
beiden Gastgebern ohnehin nicht<br />
– eher um einen amüsanten Abend<br />
auf Kosten der Gäste. In der Truhe<br />
liegt nämlich der tote Herr Kolpert,<br />
ein Arbeitskollege von Sarah<br />
und Edith – oder steht seine Leiche<br />
doch im Wandschrank? Oder ist er<br />
in Wirklichkeit quicklebendig und<br />
die Gastgeber nehmen ihre Gäste<br />
nur aus Schadenfreude auf die<br />
Schaufel? Ein Spiel über mensch-<br />
Der Callboy mit der falschen Bestellung („Travestiekünstler“ Dominic Venier) wird<br />
von Sarah (eine großartige Sabrina Zacsek als gelangweilte Mörderin) in die Geschichte<br />
unfreiwillig mit hineingezogen.<br />
(mst) „Das Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung<br />
stellt für die Erhaltung<br />
wertvoller Kunstdenkmäler in Tirol<br />
wieder 1,8 Millionen Euro bereit“, informiert<br />
Landtagspräsident Herwig van<br />
Staa in seiner Funktion als Vorsitzender<br />
des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung.<br />
Neben der Förderung von<br />
Restaurierungsvorhaben, die an kulturhistorisch<br />
bedeutsamen Klöstern,<br />
Kirchen und denkmalgeschützten Profanbauten<br />
vorgenommen werden, unterstützt<br />
die Landesgedächtnisstiftung<br />
auch infrastrukturelle Maßnahmen in<br />
Jeder Abschied kann<br />
ein neuer Anfang sein<br />
Adventkonzert von Rat Bat Blue in der Silzer Pfarrkirche<br />
Am 12. Dezember gastiert die beliebte Coverband „Rat Bat<br />
Blue“ für eines ihrer einzigartigen Kirchenkonzerte in der Pfarrkirche<br />
Silz.<br />
Die sieben Tiroler Vollblutmusiker<br />
von Rat Bat Blue begeisterten<br />
bereits in den beiden Vorjahren<br />
mit ihren Adventkonzerten in der<br />
Silzer Pfarrkirche. So ist die Freude<br />
groß, dass man die bekannte<br />
Coverband auch heuer wieder für<br />
eines ihrer ganz besonderen Kirchenkonzerte<br />
gewinnen konnte.<br />
Unter dem Motto „Jeder Abschied<br />
kann ein neuer Anfang sein“ präsentieren<br />
die Musiker sorgfältig<br />
ausgewählte Lieder, von Elton<br />
John und Frank Sinatra über die<br />
Beatles und Queen bis hin zu Adele,<br />
Beyoncé und Helene Fischer.<br />
Den festlichen Rahmen für das<br />
Adventkonzert der etwas anderen<br />
Art bietet wieder die Silzer Pfarrkirche,<br />
die für ihre großartige Akustik<br />
bekannt ist. Vor und nach dem<br />
Konzert sorgt die Landjugend Silz<br />
mit Tee und Glühwein für eine Gelegenheit<br />
zum Aufwärmen.<br />
Museen mit überregionaler Bedeutung.<br />
„Diese Gelder stellen einen nicht mehr<br />
wegzudenkenden Beitrag bei der Finanzierung<br />
der einzelnen Restaurierungsvorhaben<br />
dar. Zudem werden mit diesen<br />
Geldern lokale Initiativen unterstützt,<br />
deren Mitglieder – wie die Erfahrung<br />
zeigt – großes Engagement bei der Realisierung<br />
von Restaurierungsvorhaben<br />
zeigen und viele Arbeitsstunden unentgeltlich<br />
leisten. Ohne diese freiwilligen<br />
Leistungen hätten in der Vergangenheit<br />
viele Vorhaben nicht umgesetzt werden<br />
können“, erklärt der Landtagspräsident.<br />
Veranstaltung: 12. Dezember<br />
2015; Beginn: 20 Uhr; Pfarrkirche<br />
Silz; Eintritt: 10 Euro – der Reinerlös<br />
kommt einem guten Zweck<br />
zugute.<br />
Anzeige<br />
RS-Gewinnspiel<br />
5x1 Konzertkarte zu gewinnen!<br />
Melden Sie sich bitte am Freitag,<br />
dem 11. Dezember, um 14 Uhr<br />
unter der Telefonnummer<br />
05412 6911.<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Imster Künstler<br />
Erwin Reheis lud anlässlich der vorgezogenen Kunststraßen-<br />
Vernissage zu einem Streifzug durch seine Reisebilder, begleitet<br />
von Künstlerfreunden und hoher Politik, musikalisch umrahmt<br />
vom Robert Sölkner Trio. StR.in Brigitte Flür freute sich in ihrer<br />
launigen Eröffnungsrede über den Besuch von „Hausherren“<br />
Bgm. Stefan Weirather, Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa<br />
sowie einiger bekannter Größen der heimischen Kunstszene wie<br />
Peter Blaas, Reiner Schiestl, Elmar Peintner, Franz Posch oder<br />
Reinhold Traxl.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Als Freund und Wegbegleiter von<br />
Erwin Reheis zitierte Landtagspräsident<br />
DDr. Herwig van Staa in seiner<br />
Eröffnungsrede Georges Braque:<br />
„Die, die Augen haben, wissen doch<br />
genau, wie bedeutungslos Worte sind<br />
für das, was sie sehen“ und drückte<br />
damit aus, was sich die vielen Besucher<br />
dachten. Die Bilder sprechen<br />
für sich, nehmen einen „gefangen“<br />
und regen die Phantasie des Betrachters<br />
zu eigener Interpretation an. Allen<br />
gemein ist, dass sie einerseits beruhigend<br />
wirken und den Betrachter<br />
durch ihre warmen Farben erfreuen,<br />
andererseits wird vorwiegend in<br />
den Rohrfederzeichnungen Gesellschaftskritik,<br />
wenn auch in subtiler<br />
Form, geübt. In allen Techniken<br />
kommt aber die persönliche Befindlichkeit<br />
des Kunstschaffenden zum<br />
Ausdruck – und macht damit Erwin<br />
Reheis Malereien und Zeichnungen<br />
unverwechselbar.<br />
Jüngste Malreisen. Meister<br />
Erwin zeigt Reisebilder aus unterschiedlichen<br />
Schaffensphasen. So<br />
finden sich neben in warmen Farben<br />
gehaltenen Ölbildern auch Rohrfederzeichnungen,<br />
teils mit Sepia und<br />
Kasslerbraun. Entstanden sind die<br />
Werke während seiner Malreisen<br />
Erwin Reheis: Reisebilder<br />
Vernissage in der Galerie Theodor von Hörmann<br />
nach Spanien und Süditalien. In<br />
Matera in der Basilikata skizzierte er<br />
mit Rohrfeder (Kalamoi) in schnellem<br />
Strich Burgen, Kirchen, Klöster,<br />
Kathedralen oder Stadtansichten aus<br />
ungewöhnlichen Perspektiven. Der<br />
Betrachter taucht ein in die unergründliche<br />
Tiefe der Gedanken, die<br />
den Künstler während seiner Arbeit<br />
inspirieren und die durchaus auch<br />
nachdenklich stimmen können. Die<br />
letzte Reise führte ihn nach Spanien.<br />
Dort entwickelte er eine neue künstlerische<br />
Seite. Die dort entstandenen<br />
Bilder, die fast „vertraut“ anmuten,<br />
sind mit Rohrfeder gezeichnet, aber<br />
farblich unterlegt, bevorzugt in Sepia<br />
und Kasslerbraun. Einsam auf<br />
seinen Malreisen ist Erwin nie, wird<br />
er doch gerne von Franz Posch oder<br />
Reinhold Traxl begleitet.<br />
Zukunftspläne. Die<br />
RUNDSCHAU fragt künftige Projekte<br />
nach: „Geplant ist ein Grafikbuch.<br />
Es geht um Autos, die einen<br />
zehnprozentigen Touch von einer<br />
Mischung aus Auto und Insekt in<br />
sich tragen – entstehen soll eine<br />
Odyssee durch allerlei Kurioses,<br />
Wundersames und Absurdes, folgend<br />
Fellinis Film ,Satyricon‘.“ Aha,<br />
in recht „schräger“ Richtung soll es<br />
demnach weitergehen. Also Meister<br />
Erwin, deine Freunde und Fans sind<br />
Fröhliche Gesichter und einiges an Imster „Who is Who“ bei der gelungenen, sehr<br />
gut besuchten, vorgezogenen Kunststraßen-Vernissage.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Im Kreise von Freunden und Familie: Herwig van Staa, Hanni Jenni, Erwin Reheis<br />
und Cousin Roland Reheis (v.l.)<br />
gespannt und freuen sich schon auf<br />
die Präsentation dieses ungewöhnlichen,<br />
aber doch sehr aktuell anmutenden<br />
Grafikbuches! Ausstellungsdauer:<br />
Noch bis zum 16. Jänner<br />
2016; Infos: www.kultur-imst.at<br />
Jazzknödel x2 im Hirschen und im Linserhof<br />
(mst) Am Donnerstag, dem 10. Dezember,<br />
findet die 39. Ausgabe des<br />
Jazzknödels im GH Hirschen in Imst<br />
statt. Ab 20 Uhr lässt die Formation<br />
„Four“ die Musik von Miles Davis in<br />
einem frischen und zeitgemäßen Gewand<br />
erstrahlen. Besetzung: Christian<br />
Sonderegger, Trompete; Philipp Sonderegger,<br />
Piano; Raphael Keuschnigg,<br />
Holy Christmas<br />
Live im Stamserhaus – Stergin & Betts<br />
(mst) Die „Christmas Mini Tour“ führt Stergin & Betts von London<br />
über Innsbruck (Treibhaus) und Landeck (Altes Kino) zum<br />
nächsten Stop ins Museum Stamserhaus in Wenns am Sonntag,<br />
dem 13. Dezember, ab 18 Uhr.<br />
Der Tiroler Vinzenz Stergin lebt<br />
nun schon seit sieben Jahren in der<br />
britischen Metropole London. Der<br />
vielseitige Produzent, Komponist,<br />
Schauspieler und Filmemacher bewegt<br />
sich musikalisch in den verschiedensten<br />
Genres. Der rote Faden<br />
der sich durch seine Arbeiten zieht,<br />
ist seine originelle unkonventionelle<br />
Herangehensweise, der Spaß im jeweiligen<br />
Medium und das Streben<br />
nach interessanten Ideen, Sounds<br />
und Melodien. Er und sein musikalischer<br />
Partner, Schlagzeuger Adam<br />
Betts, kreieren mit „Stergin & Betts“<br />
ein lautes, verspieltes Set mit wilden<br />
Rock-Riffs, einfachen Melodien,<br />
elektronischen Nuancen – und würde<br />
man nicht hinsehen, könnte man<br />
meinen, eine mehrköpfige Band stehe<br />
vor einem auf der Bühne.<br />
Drums; Flo Hupfauf, Bass. Beginn:<br />
20 Uhr. Am 20. Dezember gibt’s dann<br />
einen speziellen „Weihnachtsknödel“<br />
im Hotel Linserhof in den Imster Teilwiesen.<br />
Das Saxophon-Quartett „Saxofour“<br />
(Wolfgang Puschnig, Christian<br />
Maurer, Florian Bramböck und Klaus<br />
Dickbauer). Reservierung erbeten: hotel@linserhof.info<br />
oder 05412 66415.<br />
Am kommenden Sonntag live im Stamserhaus<br />
in Wenns: Stergin & Betts<br />
Live-Termine. Donnerstag,<br />
10. Dez.: Treibhaus Innsbruck (21<br />
Uhr); Freitag, 11. Dez.: Musik Mittel<br />
Schule Imst (10 Uhr) und Livebar<br />
Sölden (21 Uhr); Samstag, 12.<br />
Dez.: Altes Kino Landeck mit der<br />
Upperland Funkband (20.30 Uhr).<br />
RUNDSCHAU Seite 46 9./10. Dezember 2015<br />
Foto: Stergin & Betts
Ein Jahr lang „rund um die Welt“<br />
„crea-reha Kunstkalender“ 2016 mit Juni-Kalenderblatt des Nassereither Künstlers Marcel Rappold<br />
Wer seine Termine für das nächste Jahr planen möchte und<br />
eine Alternative zum Smartphone sucht, ist mit dem „crea-reha<br />
Kunstkalender“ 2016 bestens bedient. Der Tischkalender für 2016<br />
wurde wieder kunstvoll gestaltet und widmet sich dem Thema<br />
„Weltenbilder – rund um die Welt.“ Die KünstlerInnen lassen<br />
durch ihre Bilder an ihren ganz persönlichen Vorstellungen, Erinnerungen<br />
und Gedanken teilhaben – mit einem beeindruckenden<br />
Ergebnis: Jedes Kalenderblatt überzeugt durch seine sehr persönliche<br />
Note. Der Nassereither Künstler Marcel Rappold hat das<br />
Kalenderblatt für den Monat Juni gestaltet, das den Titel „Urlaub<br />
in Indien“ trägt.<br />
Von Manuel Matt<br />
Projektleiterin Angelika Freiberger<br />
erklärt dazu: „Von diesem kreativen<br />
Austausch profitieren alle Beteiligten,<br />
denn der Kunstkalender bietet<br />
jedem mitwirkenden Künstler und<br />
jeder Künstlerin die Möglichkeit,<br />
sich individuell mit Farben auszudrücken<br />
und zu entfalten.“<br />
HANDWERKLICHE QUALI-<br />
TÄTSARBEIT IN EINZELAN-<br />
FERTIGUNG. Im Jahr 1889 gründete<br />
der deutsche Kapuzinerpater<br />
Cyprian Fröhlich das „Seraphische<br />
Liebeswerk“ (SLW) als Hilfswerk<br />
für Kinder in Not. Seit 1908 ist man<br />
auch in Tirol aktiv, seit September<br />
2012 unter dem Namen „slw Soziale<br />
Dienste der Kapuziner“.<br />
Durch den Kauf des Kunstkalenders<br />
2016 wird die „crea-reha“ und<br />
die Tätigkeit von Menschen mit<br />
Körper- und Mehrfachbehinderungen<br />
unterstützt. Die „crea-reha“<br />
ist übrigens nur ein Teil des umfangreichen<br />
Angebots im „slw“ Innsbruck,<br />
das neben vollbetreutem<br />
und teilbetreutem Wohnen (in<br />
Wohngruppen und Wohngemeinschaften)<br />
auch die therapeutische<br />
Unterstützung und Begleitung<br />
bei der Freizeitgestaltung umfasst.<br />
„Advent im Gebirg“<br />
Meissnitzer Band – Die RUNDSCHAU verlost fünf CDs<br />
(mst) Die Meissnitzer Band gastiert mit ihrem Konzertprogramm<br />
„Advent im Gebirg“ am Mittwoch, dem 16. Dezember,<br />
um 20.30 Uhr im Piccard Saal in Obergurgl.<br />
Im Piccard Saal in Obergurgl ist die<br />
Meissnitzer Band mit „Advent im Gebirg“<br />
zu Gast.<br />
Foto: Meissnitzer Band<br />
diese Konzertreihe. Handgemachte<br />
Melodien, Weihnachtsgeschichten<br />
und Volksweisen – in „unplugged“-<br />
Besetzung – traditionell und doch<br />
modern.<br />
Das Posaunenensemble Gsenger,<br />
Frontmann Hans Gsenger und seine<br />
drei Brüder, bereichern das Programm<br />
mit wunderschönen Bläserund<br />
Gesangsstücken und nehmen<br />
einen sehr stimmigen und besonderen<br />
Teil des Konzertprogramms<br />
ein.<br />
Am Mittwoch, dem 16. Dezember,<br />
um 20.30 Uhr ist es im Piccard<br />
Saal in Obergurgl so weit.<br />
„Urlaub in Indien“: Der Nassereither Künstler Marcel Rappold (r.) mit Bildpate<br />
Bernhard Triendl („RollRinn“)<br />
Foto: slw<br />
„Die ,crea-reha‘ versteht sich als<br />
Produkthersteller und Dienstleistungsanbieter,<br />
der unverwechselbare,<br />
handwerkliche Qualitätsarbeit<br />
in Einzelanfertigung erzeugt“,<br />
so Freiberger: „Das Beschäftigungsangebot<br />
bietet mit seinen pädagogischen<br />
und therapeutischen<br />
Ergänzungen Lebensqualität für<br />
jede/n Einzelne/n. Diese Ressourcen<br />
geben Sicherheit, Sinn und<br />
Orientierung.“<br />
Wenn Sie die Arbeit der „creareha“<br />
unterstützen möchten, können<br />
Sie den Kalender bestellen: Per<br />
Post an „slw crea-reha“, Elisabethstraße<br />
2, 6020 Innsbruck, oder per<br />
E-Mail an kunstkalender@slw.at<br />
Aktuelles Kinoprogramm auf<br />
www.fmzkino.at<br />
Seit sechs Jahren hat sich das einzigartige<br />
Konzertprogramm „Advent<br />
im Gebirg“ über die heimatlichen<br />
Grenzen stark etabliert.<br />
In vielfältiger und gefühlvoller<br />
Art und Weise, mit tiefgründigen<br />
und gesellschaftskritischen Eigenkompositionen,<br />
präsentiert Christiane<br />
Meissnitzer mit ihrer Band<br />
9./10. Dezember 2015<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost 5x1<br />
handsignierte CDs der Meissnitzer<br />
Band, darunter die Alben „Du und i“,<br />
„Hiatz“ und „Echt“. Einfach am Freitag,<br />
dem 11. Dezember, um 15 Uhr<br />
unter 05412 6911 anrufen, durchkommen<br />
und gewinnen.<br />
FMZ Kino Imst<br />
Industriezone 30 · 6460 Imst<br />
Tel. 05412/65437-0 · Fax 05412/65437-15<br />
info@fmzkino.at<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Im Zeichen der Menschlichkeit<br />
Fotoausstellung im <strong>KW</strong>R-Mesnerhaus<br />
Die Vernissage zur Ausstellung „Die Würde des Menschen ist<br />
unantastbar“ lockte vergangenen Freitag, dem 4. Dezember 2015,<br />
viele Interessierte in die Atelierräume des Mesnerhauses in Untermieming.<br />
Das Fotoprojekt von Maria-Luise Berger, Peter Schaller<br />
und Dr. Thomas Peschel-Findeisen thematisiert „Mensch sein“<br />
hinter der Verallgemeinerung „Polit-Flüchtling“.<br />
Von Bettina Wille<br />
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“<br />
besagt der Artikel 1 des<br />
Grundgesetzes der Bundesrepublik<br />
Deutschland zu Beginn seiner Ausführungen.<br />
Aktuell zwingen Krieg,<br />
Gewalt und Verfolgung nicht nur<br />
täglich tausende Menschen dazu, ihre<br />
Heimat zu verlassen, sondern berauben<br />
sie auch viel zu oft ihrer eigentlich<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Das gesamte Team von der<br />
„imsterFunktaxiZentrale“<br />
Leys OG.<br />
bedankt sich bei der Chefetage<br />
für die tolle Weihnachtsfeier!<br />
imsterFunktaxiZentrale<br />
TAXI 051718<br />
VIA HANDY 05 1718 5412<br />
KRANKENTRANSPORTE<br />
LIEBER BENJAMIN!<br />
Wir gratulieren dir recht herzlich zum<br />
Dipl.-Ing.<br />
den du mit Bravour abgeschlossen hast<br />
und wünschen dir weiterhin viel Erfolg<br />
auf deinem beruflichen und privaten<br />
Lebensweg!<br />
DEINE FAMILIE<br />
Durch einen glücklichen Zufall stießen Berger, Schaller und Peschel-Findeisen bereits<br />
beim ersten Besuch eines Flüchtlingsheimes auf den Amateurfotografen Altamimi<br />
Abdalhammed. Dieser trug in weiterer Folge maßgeblich zur Verwirklichung<br />
des Projektes bei, indem er die vorhandene Sprachbarriere zu überwinden und das<br />
Vertrauen der Flüchtlinge zu gewinnen half.<br />
„unantastbaren“ Würde. Medienberichte<br />
weisen wiederholt auf unwürdige<br />
Zustände in Flüchtlingslagern<br />
hin – trotzdem bleiben der einzelne<br />
Mensch mit seinem Schicksal meist<br />
im Verborgenen. Ebendort möchte<br />
das Projekt von Berger (Interviews),<br />
Schaller (weiße Serie) und Peschel-<br />
Findeisen (schwarze Serie) ansetzen:<br />
„Menschen, welche als Flüchtlinge zu<br />
uns gekommen sind, werden – losgelöst<br />
von ihrer aktuellen Umgebung,<br />
welche sie nicht selbst gewählt haben<br />
– vor einem neutralen Hintergrund<br />
in ihrer Würde dargestellt.“ Dabei<br />
wurden die Portraitierten nicht zu<br />
irgendwelchen Posen angeleitet, sondern<br />
fanden selbst nach den ihnen<br />
gestellten Fragen „Wer bin ich? – Wie<br />
fühle ich mich?“ die für sie stimmige<br />
Haltung und Ausdruck.<br />
Projektentwicklung.<br />
Peschel-Findeisen entwickelte die<br />
Idee zum Projekt bereits im Frühjahr<br />
2014 – noch bevor die Flüchtlingsproblematik<br />
in aller Munde war – und<br />
setzte sie im Folgenden gemeinsam<br />
mit Berger und Schaller um. Das zentrale<br />
Bestreben der drei Künstler, welche<br />
die Fotografie als Hobby sehen<br />
und beruflich in gänzlich anderen<br />
Sparten zu Hause sind, liegt darin,<br />
ein „Zeichen für die Menschlichkeit<br />
zu setzen“. Das Projekt sollte herausfordern,<br />
einzelne Individuen hinter<br />
dem Massenbegriff „Flüchtlinge“ zu<br />
sehen – Menschen mit Trauer, Ängsten<br />
und Hoffnung zu erkennen und<br />
an ihnen „Freude in der Begegnung“<br />
zu üben, wie LR Christine Baur es in<br />
ihren Grußworten nannte.<br />
Angebot für Bildungsbeauftragte.<br />
Um diese Botschaft<br />
weiterzutragen und die Thematik<br />
gerade mit jungen Menschen<br />
aufzuarbeiten, bietet der KunstWerk-<br />
Raum Mesnerhaus allen interessierten<br />
Schulen an, die Ausstellung<br />
individuell bis 20. Dezember<br />
zu besuchen. Kontakt unter:<br />
kunstwerkraum@hotmail.com.<br />
Öffentlich ist die Ausstellung noch<br />
bis 20. Dezember jeweils samstags<br />
und sonntags von 14 bis 16 Uhr bei<br />
freiem Eintritt zugänglich.<br />
20 Jahre sind es wert,<br />
dass man dich besonders ehrt.<br />
Darum will ich dir heute sagen:<br />
Es ist schön, dass ich dich habe!<br />
Alles Gute wünscht dir<br />
dein Schatz Andy<br />
In ihren Grußworten sprach LRin Christine<br />
Baur von Mut zur und Freude an<br />
der Begegnung. „Begegnungen, aus<br />
denen wir lernen können, auch lernen<br />
können, Frieden zu leben."<br />
Dr. Peschel-Findeisen (r.) entwickelte<br />
die Idee zum Projekt bereits 2014 und<br />
setzte sie dann gemeinsam mit Schaller<br />
(M.) und Berger (l.) um. RS-Fotos: Wille<br />
RUNDSCHAU Seite 48 9./10. Dezember 2015
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Skischule Imst-Venet · Stelleninserat Rundschau<br />
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Format: 83 x 1<strong>50</strong> mm · 2014-2015 (<strong>KW</strong>44)<br />
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Skischule Imst-Venet · Stelleninserat Rundschau<br />
Format: 83 x 1<strong>50</strong> mm · 2014-2015 (<strong>KW</strong>44)<br />
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Dual-LehrerInnen<br />
Kinderbetreuungspersonen<br />
Die Ausbildung<br />
SkilehrerInnen<br />
kann noch gemacht werden!<br />
Die Dual-LehrerInnen<br />
Ausbildung kann noch gemacht werden!<br />
Kinderbetreuungspersonen<br />
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Interessenten melden sich bitte bei:<br />
Skischule<br />
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Imst-Venet<br />
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kann noch<br />
Winkler<br />
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wir suchen ...<br />
engagierte und motivierte Mitarbeiter für die Saison 2015-2016<br />
wir SkilehrerInnen suchen ...<br />
engagierte und motivierte Mitarbeiter für die Saison 2015-2016<br />
Tel. 0664-1112319, info@skischule-imst.at<br />
oder info@skischule-venet.at<br />
Interessenten melden sich bitte bei:<br />
Skischule Imst-Venet – Martin Winkler<br />
Tel. 0664-1112319, info@skischule-imst.at<br />
Interessenten<br />
oder info@skischule-venet.at<br />
melden sich bitte bei:<br />
F<br />
DR. CHRISTIAN SCHÖFFTHALER<br />
RECHTSANWALT In ImsT<br />
Assistentin /Assistent<br />
gesucht.<br />
Praxis erwünscht. Hohe Flexibilität und Belastbarkeit<br />
erforderlich. EDV- und sehr gute Deutschkenntnisse<br />
vorausgesetzt. Teilzeit möglich.<br />
Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen,<br />
Bewerbungen an: recht@schoeffthaler.com<br />
<strong>IM</strong>ST TOURISMUS SUCHT AB SOFORT EINE<br />
VERLÄSSLICHE REINIGUNGSKRAFT<br />
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• Tägliche Reinigung des Hauptbüros Imst<br />
• nach Absprache fallweise auch das Büro Tarrenz<br />
(ca. 2x pro Monat)<br />
• gesamt 10h/pro Woche<br />
• Entlohnung nach Vereinbarung<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!<br />
Imst Tourismus<br />
Johannesplatz 4 · A-6460 Imst · Tel. +43 5412 6910 0 · info@imst.at<br />
Wir suchen Mitarbeiter für unser Bauleitungsteam<br />
für Hochbau – Bauvorhaben in Tirol<br />
mit Schwerpunkt im Großraum Innsbruck<br />
Bauleiter (m/w)<br />
für die Abwicklung unserer Hochbauprojekte<br />
Gehalt ab A4 – 3.470 brutto + leistungsorientierte Überzahlung<br />
Techniker (m/w)<br />
zur Mitarbeit in unserem Team und Unterstützung der Bauleiter<br />
Gehalt ab A3 – 2.436 brutto + leistungsorientierte Überzahlung<br />
Stellenbeschreibung<br />
Fachliche Ausbildung (HTL, FH), EDV Kenntnisse,<br />
hohe Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit,<br />
Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
Bitte die Bewerbungen senden an:<br />
d.ragg@swietelsky.at<br />
Temin: <strong>KW</strong> 49 / 2015 Mittwoch und Samstag<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams ab Dezember,<br />
gerne ganzjährig, nette Mithilfe<br />
für den Gästewechsel in unserem<br />
Ferienhaus in Umhausen.<br />
Vorwiegend samstags, für<br />
ca. 5 Stunden. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Anruf. Susanne Mitterhauser,<br />
Tel. 0664 3955521.<br />
www.huettenzauber-tirol.at,<br />
Email: sk.mitterhauser@aon.at<br />
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als Aushilfe für Büro in Landeck<br />
gesucht. Geringfügige Beschäftigung<br />
7,5 Std./Woche.<br />
Bezahlung nach Kollektiv. Meldung<br />
telefonisch an die RUND-<br />
SCHAU Imst, Tel. 05412/6911<br />
unter Chiffre: 1852<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
für Privathaushalt in Landeck<br />
gesucht. Geringfügige Beschäftigung.<br />
Bezahlung nach<br />
Kollektiv. Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412/6911 unter Chiffre: 1853<br />
BeraterIn für Dildopartys gesucht.<br />
www.4lover.at. Tel. 0664<br />
<strong>50</strong>90602<br />
ZAHNARZTASSISTENT/IN<br />
Zahnarztpraxis Arzl im Pitztal:<br />
Zur Verstärkung des Teams<br />
suchen wir ab 1.2.2016 eine<br />
zahnärztliche/n Assistent/<br />
in für eine Vollzeitstelle. Bei<br />
entsprechender Qualifikation<br />
liegt das Gehalt gerne über<br />
dem Kollektivvertrag. Bewerbungen<br />
richten Sie bitte an<br />
Dr. Isabell Falkner, Dorfstraße<br />
43, 6471 Arzl im Pitztal, Tel.<br />
05412 61172 oder drfalkner@<br />
zahnarzt-falkner.at<br />
Suche verlässlichen Taxifahrer<br />
(Taxischein, Schülerschein<br />
erforderlich) für Schülertransporte,<br />
Bereitschaft für Tag und<br />
Nacht, auch Pensionisten. Tel.<br />
0664 3011260<br />
Bäckerei Waldhart in Telfs<br />
Grabenweg 64<br />
sucht Bäcker/In oder Bäckermeister/In<br />
- Bezahlung<br />
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Nachtzuschläge. Bewerbungen<br />
an Bäckerei Waldhart,<br />
Obermarkt 8, 6410 Telfs<br />
oder baeckerei.waldhart@<br />
telfs.com<br />
A – 6020 Innsbruck<br />
www.swietelsky.com<br />
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Teilzeit – oder Vollzeitbeschäftigung.<br />
Lohn lt. Kollektiv € 1325,– brutto / Vollzeit,<br />
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VERKÄUFER/IN<br />
MIT EDV-KENNTNISSEN<br />
Teilzeit – oder Vollzeitbeschäftigung<br />
Lohn lt. Kollektiv € 1<strong>50</strong>0,- brutto/ Vollzeit,<br />
Bezahlung über Kollektiv<br />
Bewerbung unter der Tel Nr 0664/2174294<br />
oder office@gartenmoebelland.at<br />
Moos 7 a, 6410 Telfs<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>50</strong> 9./10. Dezember 2015
Die Derendinger Handels GmbH sucht für die Verkaufsregion<br />
Tirol eine engagierte, abschlussstarke Persönlichkeit als<br />
Die Derendinger Handels GmbH, mit Zentrale in Salzburg-Wals, bietet als<br />
österreichische Tochter der Swiss Automotive Group im Sektor Autoersatzteile<br />
erstklassige Produkte, Lösungen und Dienstleistungen. Mit verschiedenen<br />
Vertriebsgesellschaften, einer Einkaufsgesellschaft, einem Informatikunternehmen<br />
und weiteren Firmen sieht die Gruppe weiterhin nationales und internationales<br />
Wachstum vor.<br />
Aussendienstmitarbeiter<br />
Für die Verkaufsregion Tirol suchen wir eine engagierte, abschlussstarke<br />
Persönlichkeit als<br />
Sie sind in Ihrem Verkaufsgebiet verantwortlich für den<br />
Ausbau neuer Kundenbeziehungen, sowie die Betreuung<br />
bestehender Aussendienstmitarbeiter<br />
Geschäftsbeziehungen.<br />
Voraussetzung abgeschlossene Berufsausbildung im<br />
Sie sind in Ihrem Verkaufsgebiet verantwortlich für den Ausbau neuer<br />
Kfz-Handwerk Kundenbeziehungen oder sowie im die technischen/ Betreuung bestehender kaufmännischen<br />
Geschäftsbeziehungen.<br />
Bereich Als geschätzter mit Bezug Ansprechpartner zur Kfz-Branche.<br />
repräsentieren Sie unser Unternehmen auch bei<br />
lokalen Messen und Events.<br />
Wir bieten Ihnen einen Jahresbruttolohn ab € 35.000,–<br />
Wenn Sie an dieser herausfordernden Position Interesse<br />
haben, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
(Motivationsschreiben, Lebenslauf, Foto, Zeugnisse, usw.)<br />
richten Sie bitte an:<br />
Basierend auf einer fahrzeugtechnischen Grundausbildung haben Sie sich<br />
idealerweise im kaufmännischen Bereich weitergebildet und bringen bereits<br />
Erfahrungen an der Front mit. Als kompetenter Gesprächspartner zeichnen Sie<br />
sich durch Ihr Insiderwissen in der Automobilbranche, Selbständigkeit,<br />
Eigeninitiative und Verbindlichkeit aus.<br />
Derendinger: Aussendienstmitarbeiter<br />
Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einer professionellen<br />
Aussendienstorganisation, ein kollegiales Arbeitsumfeld, modernste Organisationsund<br />
Kommunikationsmittel sowie attraktive Anstellungsbedingungen. Eine effektive<br />
Einführung sowie laufende Weiterbildung sind für uns selbstverständlich.<br />
Derendinger Handels GmbH<br />
Herr Rohrmoser Roman<br />
Regionalleiter West<br />
roman.rohrmoser@derendinger.at<br />
Das Mindestentgelt laut Kollektivvertrag Handel beträgt EUR 1.<strong>50</strong>0,-- brutto<br />
monatlich; der tatsächliche Bezug richtet sich nach Einstufung, beruflicher<br />
Qualifikation und Erfahrung, darüber hinaus ist ein Prämienmodell vorgesehen.<br />
Wenn Sie den weiteren Erfolgskurs unserer Firma mitgestalten wollen, freuen wir<br />
uns, Sie persönlich kennen zu lernen. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
Zur Verstärkung suchen wir<br />
(Motivationsschreiben, Lebenslauf, Foto, Zeugnisse, usw.) richten Sie bitte an:<br />
- MITARBEITER/IN<br />
Derendinger Handels GmbH<br />
FÜR<br />
DIE MAUTSTELLE<br />
Mag. Peter Sames<br />
HR Bereichsleiter<br />
(VOLL- ODER TEILZEIT)<br />
peter.sames@derendinger.at<br />
- LIFTBEDIENSTETE/R<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.derendinger.at<br />
Personal- und Unternehmensberater werden gebeten, Dossiers nur nach<br />
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vorheriger Rücksprache an uns zu übersenden.<br />
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Alleinkoch/köchin und Küchenhilfe<br />
k freie Verpflegung<br />
k gratis Bustransfer ab Landeck bzw. Pfunds<br />
Ihre Aufgaben als Mitabeiter/in der Mautstelle<br />
k Kassatätigkeiten (Maut und Skipassverkauf)<br />
k Professionelle Kundenberatung<br />
k Anfragenbearbeitung<br />
k Telefonischer Kundenkontakt<br />
k Administrative Tätigkeiten<br />
Sie bringen als Mitabeiter/in der Mautstelle mit<br />
k Gute EDV-Kenntnisse<br />
k Fremdsprachen sind von Vorteil<br />
k Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />
k Teamfähigkeit<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung je<br />
nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail:<br />
Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH<br />
Feichten 141, 6524 Kaunertal<br />
E-Mail a.eckhart@tirolgletscher.com<br />
Telefon 05475-5566<br />
9./10. Dezember 2015<br />
Seite 2 von 2<br />
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Für unsere beliebten Bäckerei-Cafés in Landeck<br />
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Ausführliche Stellenbeschreibungen<br />
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Johanna De Lorenzo freut sich<br />
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Vollzeit, Jahresstelle<br />
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(flexible Einteilung je nach Bedarf)<br />
1 Servicemitarbeiter/-in Vollzeit, Saisonstelle<br />
(bis Ende April)<br />
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Wir bieten Entlohnung nach KV (ab EUR 1.<strong>50</strong>0,00 brutto)<br />
zzgl. Mehrzahlung nach Qualifikation,<br />
Mitfahrgelegenheit im Firmenbus ab Wenns sowie bei Bedarf<br />
Möglichkeit einer Unterkunft.<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an<br />
Sport Huter GmbH & CoKG Pitztal, Oberdorf 212, 6473 Wenns<br />
Fr. Lechner, Tel. 05414/87234-11 oder office@sport-huter.at<br />
Suche Haushaltshilfe für 2<br />
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Traumberuf - Zahnarztassistent/<br />
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in einer modernen Ordination im<br />
mittleren Oberinntal und suchen<br />
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für unser Team. Geboten werden<br />
regelmäßige Arbeitszeiten, gute<br />
Ausbildung und die Möglichkeit<br />
sich weiterzuentwickeln. Entlohnung<br />
nach KV, Überzahlung<br />
möglich! Bewerbung mit Foto!<br />
Zuschriften an die RUND-<br />
SCHAU 6460 Imst, Postgasse 9<br />
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dienstags und mittwochs,<br />
ganztägig, einen zuverlässigen<br />
Lagermitarbeiter/Beifahrer<br />
für unser engagiertes Team<br />
(Führerschein B, Staplerkenntnisse<br />
von Vorteil, Entlohnung<br />
lt. Kollektiv). Interessierte bitte<br />
unter tollinger-getraenke@aon.<br />
at oder Tel. 05252 6361 melden<br />
- Fa. Tollinger Getraenke, Oetz<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
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Wintersaison Reinigungskraft,<br />
samstags, ca. 5 Std., deutschsprachig,<br />
geringfügige Beschäftigung.<br />
Tel. 0664 4600828<br />
Verlässliche Putzhilfen für Haus<br />
in Sölden, WS ab 19.12., Samstag<br />
ca. 6 Stunden, gesucht. Tel.<br />
0664 73658969<br />
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Kellnerin für Herbst/Winter, 6<br />
mal die Woche, 16-24 Uhr kein<br />
Zimmer vorhanden. Tel. 0660<br />
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Suche für kommende Wintersaison,<br />
samstags, ein Zimmermädchen.<br />
Ludwig Gstrein, Tel.<br />
05254 2635<br />
Haus Olympia Serfaus sucht<br />
für Wintersaison Reinigungskraft<br />
für samstags, geringfügig<br />
beschäftigt. Tel. 0680 1286527<br />
KÜCHENHILFE/ABSPÜLER<br />
Sölden, Restaurant JaTi:<br />
Suche Küchenhilfe, sowie<br />
Abspüler/in für Herbst/Winter<br />
6 mal die Woche, 16-24 Uhr,<br />
kein Zimmer vorhanden. Tel.<br />
0660 4811411<br />
Suchen in unserem familiären<br />
Gasthof im Ötztal ein verlässliches,<br />
freundliches und<br />
gründliches Zimmermädchen<br />
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Teilzeit, 5 oder 6 Tage Woche!<br />
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Brutto € 1.900,–. Überbezahlung<br />
möglich! Tel. 0664<br />
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Suche Zimmermädchen,<br />
halbtags, 5- oder 6-Tage-<br />
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Sölden. Tel. 0664 3543151<br />
RUNDSCHAU Seite 51
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Bergrestaurant Sunna Alm eine/n Mitarbeiter/in an der<br />
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Wir bieten<br />
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k leistungsgerechte Entlohnung<br />
kTagesbetrieb (8.00 – 16.30 Uhr)<br />
k5- oder 6-Tage-Woche<br />
kSkipass, Verpflegung und gratis Bustransfer<br />
Wir erwarten<br />
k Einsatzfreude<br />
k Flexibilität<br />
k Teamgeist<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung<br />
je nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungs unterlagen:<br />
Pitztaler Gletscherbahn GmbH & Co KG<br />
Bernd Matschnig<br />
Mittelberg, 6481 St. Leonhard im Pitztal<br />
T +43/5413/862 88-410, M +43/699/186 206 66<br />
E b.matschnig@tirolgletscher.com<br />
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Jobs mit Zukunft sind selten<br />
geworden. Aber nicht bei uns!<br />
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Unser Team in Telfs sucht motivierte KollegInnen<br />
in folgenden Bereichen:<br />
McCafe (Voll- oder Teilzeit)<br />
Kassa (Voll- oder Teilzeit)<br />
Sie lieben es:<br />
• In einem starken Team zu arbeiten<br />
• Eine abwechslungsreiche Tätigkeit zu haben<br />
• Entwicklungsmöglichkeiten zu haben<br />
Sie bringen mit:<br />
• Einen kühlen Kopf in heißen Zeiten<br />
• Servicebereitschaft<br />
• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
Hr. Thomas Profunser 0664 / 2019700, McDonald‘s Telfs,<br />
Untermarktstr. 45, A-6410 Telfs, office@profunser.eu<br />
Der Monatslohn bei Vollzeitbeschäftigung für die ausgeschriebenen<br />
Positionen beträgt € 1.400,- brutto.<br />
Suche Reinigungsfrauen, Wir suchen ab sofort<br />
Teilzeit und geringfügig, in Reinigungskraft, 3 mal<br />
Sölden und Längenfeld. Tel. wöchentlich, geringfügige<br />
0664 4659769<br />
Beschäftigung und ab Jänner<br />
Kleiner Familienbetrieb in für Versteigerungen eine Abspülerin,<br />
2-4 mal monatlich,<br />
Huben im Ötztal sucht noch<br />
Putzhilfe für das Wochenende.<br />
Entlohnung laut Kollektiv auf<br />
geringfügiger Basis. Bewerbung<br />
unter: Tel. 0664 8226785<br />
geringfügige Beschäftigung.<br />
Wir freuen uns über Ihren<br />
Anruf. Tel. 05412 21231,<br />
Cafe-Restaurant iKuh<br />
Here comes the sun<br />
Sonnenstrahlen gesucht<br />
FRÜHSTÜCKS-<br />
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6:30 - 11:00<br />
Gehalt: nach Vereinbarung.<br />
Saison- oder Jahresanstellung<br />
möglich.<br />
Bewirb Dich bei uns.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Hotel Liebe Sonne<br />
Dorfstraße 58 · 64<strong>50</strong> Sölden<br />
Tel. +43 (0)5254 2203<br />
direktion@liebesonne.at<br />
www.liebesonne.at<br />
Wir suchen ab sofort motivierte<br />
Mitarbeiter (m/w)<br />
in 5- oder 6-Tage-Woche:<br />
Küchenchef<br />
Koch<br />
Jungkoch<br />
Kellner<br />
Frühstückskellner<br />
Kinderbetreuung<br />
Kost und Logis frei. Sehr gute<br />
Entlohnung!<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Andreas Gasser, 0676/9644058,<br />
info@hotel-neuner.com,<br />
Brennbichl 101, 6460 Imst<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
ab ca. Mitte Dezember:<br />
Rezeptionist/in<br />
Chef de Rang/Kellner/in<br />
Lohn lt. KV,<br />
Überbezahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Kontakt: Marcel Häusle,<br />
05472-6919, 6531 Ried<br />
marcel@mozart-vital.com<br />
Jägerhof Oetz: Suche für kommende<br />
Wintersaison Kellner<br />
oder Kellnerin für Hausgäste,<br />
6-Tage-Woche, von 15-22 Uhr.<br />
Bezahlung lt. Kollektiv, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation<br />
möglich. Bewerbung bei Herrn<br />
Jäger. Tel. 05252 6224<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
Wir suchen Reinigungskraft mit<br />
5- bis 6-Tage-Woche in Sölden.<br />
Jahresstelle mit 14 Gehältern.<br />
Bruttoentlohnung ca. 1.800,-<br />
mtl. Tel. 0664 7938392<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
Aushilfe für samstags,<br />
nur mit Anmeldung, Familie<br />
Kaiser, Ischgl. Tel. 05444 5348<br />
RUNDSCHAU Seite 52 9./10. Dezember 2015<br />
in Sölden<br />
Wir suchen ab sofort noch<br />
folgende Mitarbeiter:<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso für à la carte<br />
Schankkraft<br />
(auch möglich nur abends)<br />
Commis de Rang<br />
Unterkunft und Verpflegung frei.<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Telefon: 05254/2564, Frau Gstrein<br />
www.grauer-baer.com<br />
info@grauer-baer.com<br />
Wir suchen ab sofort für die<br />
kommende Wintersaison:<br />
BARMANN/BARFRAU<br />
KELLNER/IN<br />
mit und ohne Inkasso<br />
Bezahlung lt. KV. mit der Bereitschaft<br />
zur Überzahlung, je nach<br />
Erfahrung und Qualifikation.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung an: dl@maximilian.at<br />
****HOTEL MAX<strong>IM</strong>ILIAN<br />
Herrenanger 4<br />
6534 Serfaus<br />
Tel. 0043 (0) 5476 6520<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison ab Mitte November<br />
Mitarbeiter/innen in den Bereichen:<br />
TOP Hotel Hochgurgl<br />
• Buchhalter/in oder Rezeptionist/in<br />
mit Erfahrung<br />
Top Mountain Crosspoint<br />
• Restaurantfachfrau/Mann<br />
mit und ohne LAP<br />
Neben Kost und Logis bieten wir leistungsgerechte<br />
Bezahlung, viele Sonderleistungen<br />
und attraktive Mitarbeiterrabatte.<br />
Entlohnung lt. KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifi kation und Erfahrung möglich.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten<br />
Sie bitte an Dir. Martin Kuprian.<br />
Tel.: +43 5256/6265<br />
E-Mail: direktor@hochgurgl.com<br />
www.tophochgurgl.com<br />
Wir suchen<br />
für die Wintersaison<br />
Zimmermädchen<br />
(Teil- oder Vollzeit)<br />
Entlohnung nach gesetzlichem<br />
Kollektivvertrag. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung je nach Qualifikation.<br />
Freie Kost & Logis.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
vollständige Bewerbung,<br />
Barbara Falkner<br />
Dorfstraße <strong>50</strong>, A-64<strong>50</strong> Sölden<br />
team@hotel-stefan.at<br />
Tel. 05254 2237<br />
in Leutasch / Obern<br />
**********<br />
sucht noch zur Verstärkung<br />
des Teams für die kommende<br />
Wintersaison 2015/16<br />
und Sommer 2016<br />
zu besten Bedingungen:<br />
Kellner/in oder<br />
Servicemitarbeiter/in<br />
und<br />
Masseurin<br />
Mobil in Eigenregie<br />
Kost und Logis FREI,<br />
Lohn lt. KV, Überzahlung je<br />
nach Qualifikation möglich.<br />
Auf Ihre Bewerbung,<br />
per Anruf, Mail oder Post,<br />
freut sich Hr. Peter Zangerl<br />
Bergidyll & Hotel Trofana<br />
Obern 42, 6105 Leutasch<br />
Tel. +43 / (0) 664 / 444 61 81<br />
info@hotel-trofana.at<br />
www.hotel-trofana.at
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Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir in<br />
Vollzeit (m/w):<br />
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RUNDSCHAU Seite 54 9./10. Dezember 2015<br />
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Pitztal Wild Face<br />
Außergewöhnliches Freeride-Event ruft von 25. bis 28.2.2016<br />
(tamt) Mit seinem außergewöhnlichen Rennformat ist das Pitztal Wild<br />
Face einmalig in der Riege der Freeride World Qualifier Events. Es wird<br />
nur auf Zeit gefahren – dafür müssen alle TeilnehmerInnen am Vortag des<br />
Hauptbewerbes eine Qualifikation bestreiten. Nur die 60 Besten von 300<br />
StarterInnen gehen dann am Finaltag an den Start.<br />
Das Freeride-Spektakel beginnt zunächst<br />
vergleichsweise gemächlich am<br />
Donnerstag, dem 25. Februar 2016, mit<br />
der Möglichkeit für FahrerInnen, zusammen<br />
mit einem Bergführer die Strecke<br />
zu besichtigen (LVS, Schaufel und Sonde<br />
werden benötigt, sonst ist eine Besichtigung<br />
in der Gruppe nicht möglich).<br />
Tags darauf wartet die Qualifikation auf<br />
der 1,9 Kilometer langen Strecke Rifflsee<br />
Skigebiet – Hirschtal – Hexenkessel<br />
Tieflehn. Die 60 Besten werden dann am<br />
großen Finaltag rasant ihre Spuren auf<br />
der fordernden, 4,6 Kilometer langen<br />
Strecke Pitztaler Gletscher – Mittagskogel<br />
– Mandarfen Zielgelände – Pitztaler<br />
Alm – Hexenkessl Tieflehn hinterlassen,<br />
ehe ab 13.30 Uhr die Siegerehrung und<br />
Race-Party im Zielgelände in Mandarfen<br />
die Mühen der Rider belohnt.<br />
INFOS ONLINE. Infos bezüglich<br />
Programm und Anmeldung für Rider sowie<br />
für „Ride the Wild Face“ sind unter<br />
www.pitztal-wildface.com zu finden.<br />
Niederthai eröffnet<br />
Langlaufsaison im Ötztal<br />
Am Sonntag, dem 13. Dezember, wird Niederthai wieder zum angesagten<br />
Treffpunkt für alle AnhängerInnen der nordischen Disziplinen.<br />
Der Ötztaler Langlauf-Auftakt lockt mit kostenlosen Materialtests, Skiund<br />
Techniktraining sowie einem Benefiz-Biathlon zugunsten der Lebenshilfe<br />
Ötztal.<br />
Dank der Höhenlage und der bestens<br />
präparierten Loipen liegt Niederthai in<br />
der Gunst der Wintersportler ganz weit<br />
vorn. Der Start in die Saison 2015/2016<br />
wird mit einem umfangreichen Programm<br />
beim Ötztaler Langlauf-Auftakt<br />
stilgerecht gefeiert.<br />
NEUE LASER-SCHIESSANLA-<br />
GE. Mit welchen einfachen Tipps<br />
kann ich meine Technik verbessern?<br />
Helfen mir die neuesten Ski, noch<br />
souveräner durch die Loipe zu ziehen?<br />
Interessierte SportlerInnen erhalten<br />
ab 10 Uhr beim kostenlosen Test der<br />
neuesten Produkte bzw. im Rahmen<br />
von angebotenen Trainingseinheiten<br />
Antworten auf diese Fragen. Das Zusammenspiel<br />
von Bewegung, Konzentration<br />
und Treffsicherheit gilt es beim<br />
Biathlon-Probeschießen zu beweisen.<br />
Die Teilnahme dazu steht allen offen.<br />
Gegenüber der bekannten Form aus<br />
dem Fernsehen kommen bei der neuen<br />
Laser-Schießanlage keine Kugeln<br />
zum Einsatz. Gelingt der Treffer, dann<br />
leuchtet ein grünes Lämpchen auf.<br />
9./10. Dezember 2015<br />
Auch von 25. bis 28. Februar 2016 wird<br />
es wieder heißen: „Go wild or go home“<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
Niederthai lädt zum Ötztaler Langlauf-<br />
Auftakt am 13. Dezember.<br />
Foto: Ötztal Tourismus / Lorenzi<br />
SPORTLICHER BENEFIZ-<br />
EVENT. Den finalen Höhepunkt<br />
beim Ötztaler Langlauf-Auftakt in<br />
Niederthai stellt der Jedermann-Charity-Biathlon<br />
um 14 Uhr dar. Für jeden<br />
Fehlschuss der Athleten spenden die<br />
Niederthaier Touristiker einen fixen Betrag.<br />
Der Gesamterlös des sportlichen<br />
Wettbewerbs kommt der Lebenshilfe<br />
Ötztal zugute.<br />
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Spinning mit Herz<br />
In die Pedale treten für die „HerzKinder Österreich“<br />
(tamt) Am Mittwoch, dem 3. Dezember, legte man sich im Injoy Imst<br />
beim Spinning-Benefiz-Event für die „Herzkinder Österreich“ kräftig ins<br />
Zeug. Neben dem Engagement des gesamten Injoy-Teams durfte man<br />
sich auch über prominente Verstärkung in Form des zweifachen Olympiasiegers<br />
Mario Stecher und Mountainbike-Profi Gregor Raggl freuen.<br />
Nach dem Event zeigten sich alle Beteiligten stolz auf die eigene Leistung zugunsten<br />
der „HerzKinder Österreich“.<br />
Foto: injoy<br />
Durchgehend von 11 bis 21 Uhr gaben<br />
alle Beteiligten ihr Bestes und lieferten<br />
dabei Unglaubliches ab, um die Organisation<br />
„HerzKinder Österreich“ zu unterstützen<br />
– bisher kamen zwischen 700 und<br />
Ötztaler<br />
Langlauf-<br />
Auftakt<br />
in Niederthai<br />
13.12.2015<br />
Information unter www.umhausen.com<br />
Vier Sterne für Ihre Gesundheit<br />
1.000 Euro zusammen! Aber nicht nur in<br />
Imst wird für diesen Zweck gesammelt,<br />
sondern auch in allen Injoy-Clubs österreichweit.<br />
Die Verantwortlichen danken<br />
allen Unterstützern wie Spendern.<br />
ÖTZTAL TOURISMUS INFORMATION UMHAUSEN-NIEDERTHAI<br />
6441 Umhausen T +43 (0) 57200 420 F +43 (0) 57200 421 umhausen@oetztal.com www.umhausen.com<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Ohne viel Worte – 3:12-Scheibenschießen vom Meister<br />
Na bumm! Silzbulls kassierten in neun Spielen nun 57 Gegentreffer<br />
Eine saftige Schlappe erlitten die Silzbulls bei ihrem Gastspiel in Wattens.<br />
Die Oberländer fingen im Unterland beim Meister ein Dutzend Gegentreffer<br />
ein, am Ende stand eine äußerst unangenehme 3:12-Niederlage<br />
zu Buche. Gründe? Mit den Leistungen von ein paar Leistungsträgern<br />
kann man nicht zufrieden sein, zudem drückt immer noch eine Verletzten-<br />
und Krankenliste aufs sportliche Gemüt.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Am besten du schreibst: Kein Kommentar!“<br />
Nicht wirklich viel war aus<br />
Headcoach Bastian Eisank trotz intensiver<br />
Bemühungen herauszubekommen,<br />
nur etwa soviel: „Bei 3:12 – was will man<br />
da noch groß analysieren“, so die (berechtigte)<br />
Gegenfrage des Silzer Trainers.<br />
Andererseits: Verletzte und erkrankte<br />
Spieler hin oder her – Fakt ist, dass die<br />
Bullen in der bisherigen Meisterschaft<br />
der Tiroler Eliteliga bei absolvierten<br />
neun Spielen mehr Tore erzielt haben<br />
als das zweitplatzierte Team aus Brixen,<br />
dafür aber mit 57 Gegentreffern (Stand:<br />
5. Dezember 2015) so viele kassierten<br />
wie kein anderes Team in der Liga. Mit<br />
Josef Fojtik hat man zudem den Top-<br />
Goalgetter in den eigenen Reihen, 17<br />
Mal (bei sieben Assists) klingelte es bereits<br />
im gegnerischen Kasten, wenn der<br />
Tscheche zum Versuch ansetzte. Also<br />
gilt es bei der Defensive anzusetzen, gut<br />
möglich, dass der Verein in nächster Zeit<br />
noch eine Verstärkung für die Verteidigung<br />
präsentiert. Verständlich wäre es.<br />
Und das Übel mit Verletzungen nimmt<br />
derweil kein Ende. So zog sich Ergün<br />
Pece in Wattens im ersten Drittel eine<br />
Gehirnerschütterung zu. Nun folgt nach<br />
dem Auswärtsspiel bei den Falcons (nach<br />
Redaktionsschluss, Anm.) das Heimspiel<br />
(upi) Wattens – Silzbulls, 12:3 (3:2,<br />
4:0, 5:1). Tore für Silz: Fojtik (7., 57.),<br />
Pece (20.), Strafminuten: 47 bzw. 41.<br />
Tabelle: 1. Kundl 23/9, 2. Brixen 18/9,<br />
3. Wattens 18/9, 4. Hohnehms 15/9,<br />
5.Kufstein 14/89, 6. Zirl 10/9, 7. Silz<br />
7/9, 8. Feldkirch/Lustenau 3/9. Nächste<br />
Tiroler Eliteliga, 9. Spieltag:<br />
Josef Fojtik ist der Top-Goalgetter der<br />
Liga.<br />
gegen Kufstein (Samstag, 12.12., 17 Uhr)<br />
– und will man bei der anschließenden<br />
Weihnachtsfeier der Silzbulls eine ordentlich<br />
temperierte Stimmung haben,<br />
muss (!) gegen die Festungsstädter ein<br />
voller Erfolg her. Ein „Verloren – aus,<br />
basta!“ wird Eisank im Falle einer neuerlichen<br />
Niederlage wohl nicht mehr<br />
wirklich leicht über die Lippen kommen.<br />
Runde: Silzbulls, Samstag, 12.12., 17<br />
Uhr, Eisarena Silz. U12 HCO – EHC<br />
Kundl, Samstag, 12.12., 10.30 Uhr, Eisarena<br />
Silz. U8-Turnier, Sonntag, 13.12.,<br />
10.30 Uhr, Eisarena Silz. Gebietsliga:<br />
SPG Silz/Zirl – Black Hawks, Sonntag,<br />
13.12., 20 Uhr Eisarena Silz.<br />
Leichte Krise bei IEC<br />
Scorpions verlieren in Mils 1:7<br />
(upi) Ähnlich wie bei den Silzbulls läuft es auch beim zweiten Eishockeyverein<br />
des Bezirks derzeit nicht nach Wunsch. Zuletzt musste die<br />
Mannschaft von Cheftrainer Heiko Föger aus Mils mit einer 1:7-Packung<br />
die Heimreise antreten.<br />
„Momentan ist ein bisschen der<br />
Wurm drin“, brummt Föger und bemängelt<br />
u.a. fehlende Konzentration<br />
bei dem ein oder anderen Akteur. Aber<br />
die Scorpions plagen kadermäßig ebenfalls<br />
Verletzungssorgen „und Mils hat<br />
außerdem stark aufgerüstet.“ Nächste<br />
Chance, sich am eigenen Schopf aus<br />
dem Schlamassel zu ziehen, bietet sich<br />
den Oberländern beim Heimdoppelpack<br />
gegen das Unterland. Eine Woche<br />
der Wahrheit wartet also. Denn nach der<br />
Partie gegen Kitzbühel II (nach Redaktionsschluss,<br />
Anm.) gastiert Kufstein II<br />
in der Imster Eisarena (Freitag, 11.12.,<br />
19.30 Uhr), Gegner, die – zumindest bei<br />
den Heimspielen – schlagbar erscheinen.<br />
„Schauen wir, was möglich ist –<br />
aber wir geben sicher alles!“<br />
Tiroler LaNDESLiga: Mils –<br />
Scorpions Imst, 7:1 (5:0, 1:1, 1:0). Tor für<br />
Imst: T. Allinger (26.). Strafminuten: 14<br />
bzw. 11. Tabelle: 1. Ehrwald 8/4, 2. Kitzbühel<br />
II 8/6, 3. Mils 8/6. 4. Imst 4/6, 5.<br />
Weerberg 4/4, 6. Kufstein II 3/6. Nächstes<br />
Spiel: Scorpions Imst – Kufstein II,<br />
Freitag, 11.12., 19.30 Uhr, Eisarena Imst.<br />
Bekommt Florian Graf bald neue Unterstützung?<br />
Übrigens: Die gleiche Tordifferenz gab<br />
es nach einem Spiel beim Meister auch<br />
in der vorigen Saison, nämlich neun<br />
(upi) Großer Fußball-Trubel herrschte<br />
am vergangenen Wochenende beim<br />
alljährlichen Nikolausturnier des SC<br />
Sparkasse FMZ Imst in der Sporthalle<br />
Unterstadt. 40 Teams mit rund 400 Kindern<br />
matchten sich zwei Tage lang um<br />
Eintauchen in die faszinierende<br />
Welt der asiatischen Kampfkünste. Der<br />
Taekwondo Verein Imst bietet den<br />
ganzen Jänner ein kostenloses Schnuppertraining<br />
für alle Kampfsportinteressierten.<br />
Dabei lernt man die faszinierende<br />
Welt des fernöstlichen Kampfsports<br />
kennen. Die Anmeldung für das kostenlose<br />
Schnuppertraining erfolgt entweder<br />
per E-Mail an die info@tkd-imst.<br />
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Nikolausturnier voller Erfolg<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Treffer. Damals gingen die Bullen mit einer<br />
1:10-Klatsche vom Eis – damals allerdings<br />
mit einer sogenannten Startruppe.<br />
die verschiedenen Titel. Hervorragend<br />
organisiert wurde das Turnier vom Team<br />
rund um Turnierleiter Alois Gritsch:<br />
„Alles ist sehr gut abgelaufen, die Teams<br />
lieferten sich spannende Spiele und<br />
zeigten auch sehenswerten Fußball!“<br />
Kampfkunst<br />
Taekwondo-Schnuppertraining in Imst<br />
(mpl) Eintauchen in die faszinierende Welt der fernöstlichen<br />
Kampfsportart Taekwondo durch ein kostenloses Schnuppertraining.<br />
Kostenloses Schnuppertraining für alle<br />
Kampfsportinteressierten. Foto: TKD Verein<br />
RUNDSCHAU Seite 56 9./10. Dezember 2015
Erfreut über Teilnehmerrekord<br />
Europacup und Deutsche Meisterschaft der behinderten SkisportlerInnen 2015 am Pitztaler Gletscher<br />
(tamt) Bereits zum 18. Mal ist das Pitztal Schauplatz des Europacups<br />
der behinderten SkisportlerInnen. Hier treffen sich körperbehinderte<br />
SkisportlerInnen aus allen Teilen der Welt zu einem der ersten großen<br />
Rennwettbewerbe der Saison Für die Rennen vom 11. bis 15. Dezember<br />
2015 gehen rund 230 TeilnehmerInnen aus 21 Nationen in den drei<br />
Klassen Stehend, Sitzend und Blind an den Start. Die Pitztaler Touristiker<br />
freuen sich über das diesjährige Knacken des Teilnehmerrekords.<br />
Unter den knapp 230 TeilnehmerInnen<br />
aus 21 Nationen sind auch klingende<br />
Namen des Behindertensports<br />
wie die dreifache Weltmeisterin und<br />
sechsfache Medaillengewinnerin bei<br />
den Winter-Paralympics Claudia Lösch<br />
und ihr Teamkollege Markus Salcher,<br />
Doppelweltmeister und zweifacher<br />
Goldmedaillengewinner bei den Winter-Paralympics<br />
in Sotschi.<br />
Lassen sich vom Schicksal nicht niederringen: Die 230 TeilnehmerInnen aus 21<br />
Nationen, die am Pitztaler Gletscher um jeden Sekundenbruchteil rittern.<br />
Der Pitztaler Gletscher ist vom 11. bis 15. Dezember Schauplatz des Europacups und<br />
der Deutschen Meisterschaft der behinderten Skisportler.<br />
Foto: TVB Pitztal<br />
Sonnenuntergang im Café 3.440<br />
Christkindl Postamt & Aperitif am Pitztaler Gletscher<br />
ÜBER ALLE KÖRPERLICHEN<br />
GRENZEN HINWEG. An den ersten<br />
drei Tagen stehen die Deutschen<br />
Meisterschaften und die „International<br />
Paralympic Committee“ Alpin-Skirennen<br />
am Programm, von Montag bis<br />
Dienstag werden dann die Europacup-<br />
Rennen durchgeführt. Alle Rennen<br />
finden am Pitztaler Gletscher (Piste:<br />
Brunnenkogel) statt, welcher wieder<br />
einmal mit seiner berühmten Schneesicherheit<br />
punkten kann. Der ÖSV geht<br />
mit insgesamt 17 AthletInnen an den<br />
Start. Neben den etablierten NationalteamathletInnen<br />
wie Claudia Lösch,<br />
welche bei der diesjährigen Galanacht<br />
des Sports bereits zum fünften Mal zur<br />
Behindertensportlerin des Jahres gewählt<br />
wurde, Roman Rabl oder Markus<br />
Salcher sind auch einige hoffnungslose<br />
Nachwuchsrennläufer dabei, die bereits<br />
gespannt ihrem großen Auftritt entgegenfiebern.<br />
TOURISMUS ALS GEWINNER.<br />
Erfreut über die erneute Auflage der<br />
Rennen zeigen sich auch die Pitztaler<br />
Touristiker und begrüßen die langjährige<br />
Veranstaltung, welche in Kooperation<br />
mit dem Deutschen Behindertensportverband<br />
und der Pitztaler<br />
Gletscherbahn durchgeführt wird.<br />
Auch TVB Pitztal-Geschäftsführer<br />
Gerhard Gstettner kann das sportliche<br />
Spektakel kaum erwarten und gibt<br />
glücklich zu Protokoll: „Wir freuen<br />
uns, dass das Pitztal jedes Jahr aufs<br />
Neue Austragungsort solcher herausragenden<br />
sportlichen Höchstleistungen<br />
sein darf und dass wir dieses Jahr sogar<br />
den Teilnehmerrekord knacken konnten.“<br />
Wenn‘s um den Bezirk Imst geht.<br />
9./10. Dezember 2015<br />
Während der vergangenen Tage und<br />
Wochen war der Pitztaler Gletscher<br />
nicht nur Anziehungspunkt für all jene,<br />
die ihre ersten Schwünge in den Schnee<br />
zeichnen wollten. Zahlreiche Teams aus<br />
aller Welt optimierten hier ihre Technik.<br />
Als Abschluss dieser Trainingssaison<br />
gab es noch Rennen im Ski- und<br />
Snowboard Cross und zum Abschluss<br />
die IPCAS Rennen für Sportler mit<br />
körperlicher Beeinträchtigung. Nach so<br />
viel Hektik tut ein wenig Entspannung<br />
gut! Am 11. Dezember findet die erste<br />
Abendfahrt mit Gletscherexpress und<br />
Wildspitzbahn statt, um den Sonnenuntergang<br />
auf 3.440m zu erleben. Die<br />
einmalige Stimmung mit Aperitif und<br />
Fingerfood gibt es insgesamt sieben Mal<br />
in den kommenden Wochen bis zum 2.<br />
Februar. Ganz besonders wird es am 23.<br />
Dezember: Hier öffnet das letzte Adventfenster<br />
des Plangeroßer Bergadvents<br />
am Pitztaler Gletscher. Wer noch schnell<br />
einen Wunsch ans Christkind schicken<br />
möchte, hat die Möglichkeit im höchsten<br />
Christkindl Postamt seine Post noch<br />
aufzugeben. (Alle Details unter www.<br />
pitztaler-gletscher.at oder Tel. 05413<br />
86288 165) Frohe Weihnachten wünscht<br />
die Pitztaler Gletscherbahn! ANZEIGE<br />
Frohe Weihnachten<br />
und alles Gute für 2016 -<br />
wünscht Familie Rainer mit Team.<br />
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Tel. +43 (5413) 863<strong>50</strong> · restaurant@bergwerk-pitztal.at<br />
RUNDSCHAU Seite 57
Mit einem fulminanten Erfolg schloss am vergangenen Samstag der SC<br />
Sparkasse FMZ Imst den traditionsreichen 22. Raiffeisen-Hallencup 2015<br />
im Freizeitcenter Sölden ab. Denn die Gurgltaler sicherten sich im Finale<br />
gegen das Überraschungsteam Inzing einen knappen 2:1-Sieg nach Penaltyschießen<br />
und dürfen damit aufgrund des bereits dritten Cup-Sieges<br />
ingesamt den begehrten WinWin-Wanderpokal behalten.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Walter Haid und Mike Kuen vom<br />
Organisationsteam stellten einmal mehr<br />
eine tolle Veranstaltung mit insgesamt<br />
zwölf Mannschaften auf die Beine.<br />
Imst (weiß) gegen Inzing endete knapp<br />
mit 2:1 für die Gurgltaler.<br />
„Alles ist perfekt und unfallfrei abgelaufen“,<br />
so Haid. Dabei boten die Spieler<br />
technische Gustostückerln am laufenden<br />
Band und manches Team überraschte<br />
mit einer starken Performance – wie etwa<br />
Inzing, das es bis ins Finale schaffte, dort<br />
aber gegen Imst unterlag.<br />
Auch Schönwies/Mils begeisterte in<br />
der Vorrunde sehr mit herzerfrischendem<br />
Fußball, wie auch Pitztal oder die<br />
U18 von Umhausen. Zum Torschützenkönig<br />
krönte sich Thomas Schmid von<br />
Imst sichert sich Wanderpokal<br />
Raiffeisen-Hallencup bot Spektakel<br />
Schönwies/Mils (acht Treffer). Viel Lob<br />
für eine „super Leistung“ erhielten zudem<br />
die beiden Referees Peter Köll und<br />
Bernhard Schimpfössl.<br />
Zusätzlich erhielt Imst als Hallencup-Sieger<br />
neben dem WinWin-Wanderpokal<br />
den Raiffeisen-Siegespokal,<br />
überreicht wurde dieser feierlich von<br />
Sölden-Raiffeisenbank-Direktor Hermann<br />
Riml. Außerdem durften sich<br />
die Imster Kicker über einen 300 Euro-<br />
Scheck von der RUNDSCHAU freuen.<br />
Charity. Übrigens: Mit der diesjährigen<br />
Benefizveranstaltung (die<br />
Einnahmen gehen an eine leidgeprüfte<br />
Tiroler Familie, redaktionelle Anmerkung)<br />
sei zusammen mit dem zweiten<br />
Turnier im Unterland (Anfang 2016) bereits<br />
die 80.000 Euro-Grenze gesprengt<br />
worden. Allein das diesjährige Turnier<br />
in Sölden brachte rund 3.000 Euro ein.<br />
Veranstalteten ein tolles Turnier: Walter Haid und Mike Kuen.<br />
Den WinWin-Wanderpokal, den Raiffeisen-Pokal und den 300 Euro-Siegerscheck<br />
der RUNDSCHAU in den Händen – damit lässt es sich beim SC Imst zusammen mit<br />
Walter Haid (l.) und Hermann Riml (r.) gut jubeln.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Abschlusstabelle Raiffeisen-Hallencup:<br />
1. Imst, 2.<br />
Inzing, 3. Pitztal, 4. Umhausen (Vorjahressieger),<br />
5. Schönwies/Mils, 6.<br />
(ex aequo) Längenfeld und Umhausen<br />
U18, 8. Sölden.<br />
Die Finalisten zeigten nach dem Gruppenfoto ein ganz heißes Finale, das erst im Penaltyschießen entschieden wurde.<br />
S PORTFENSTER<br />
Kegeln<br />
KSK Raiffeisen Ötztal ist<br />
Herbstmeister!<br />
Nach einer spannenden Meisterschaft<br />
geht der Herbstmeister der Tiroler<br />
Sportkegler ins Ötztal. Nach der Niederlage<br />
in Wattens hatten die Ötztaler<br />
Kegler die letzten beiden Spiele gewonnen.<br />
Auf der anderen Seite verloren sowohl<br />
Katzenberger Innsbruck als auch<br />
die WSGS Wattens beide Spiele gegen<br />
KV Jenbach und Ötztal wurde mit 1<br />
Punkt vor Wattens und 4 Punkten vor<br />
den Katzenbergern sowie KV Jenbach<br />
Herbstmeister. Auch in der Reihung der<br />
besten Einzelspieler sind zwei Ötztaler<br />
vorne: Andreas Schmid aus Längenfeld<br />
und Armin Scheiber von Umhausen,<br />
welche auch dem Tiroler Auswahlkader<br />
angehören. Das letzte Herbstspiel mussten<br />
die Ötztaler ersatzgeschwächt antreten.<br />
Andy Schmid erzielte 561 Holz und<br />
nahm seinem Gegner über 100 Holz ab.<br />
Somit war für die 2 Punkte des höheren<br />
Gesamtholzes schon sehr viel getan.<br />
Ersatzmann Wolfgang Gstrein traf auf<br />
den vermeintlich besten Telfer Kegler,<br />
ließ sich aber überhaupt nicht beeindrucken<br />
und holte überraschend mit 533<br />
Holz den Punkt ins Ötztal. Das Spiel<br />
blieb aber weiterhin spannend. Während<br />
der zweite Ersatzmann Edi Nösig<br />
keinen guten Tag erwischte, traf Georg<br />
Grüner auf einen stark spielenden Telfer<br />
Gegner und verlor trotz guten 554<br />
Holz ebenfalls den Einzelpunkt. In der<br />
Schlussrunde waren die 521 Holz von<br />
Christian Schimanz ebenfalls zu wenig<br />
für den Punkt, aber Armin Scheiber<br />
machte einmal mehr alles klar. Mit der<br />
Tagesbestmarke von 588 Holz sicherte<br />
er den Ötztalern nicht nur den 5:3-Auswärtssieg<br />
in Telfs, sondern auch den<br />
Herbstmeistertitel. Dem Obmann des<br />
KSK Raiffeisen Ötztal, Erwin Scheiber,<br />
wünschen alle seine Keglerkollegen gute<br />
Besserung!<br />
RUNDSCHAU Seite 58 9./10. Dezember 2015
Hoch hinaus<br />
Erstes Sprungtraining auf der Putzenschanze in Imst<br />
(tamt) Mit dem ersten Schnee folgen meistens auch die ersten Sprünge:<br />
Heuer konnten die jungen Skispringer der Bezirke Imst und Landeck<br />
schon ab Ende November die ersten Sprünge in den Schnee zaubern.<br />
Die Kinder waren mit Begeisterung<br />
dabei und konnten Weiten bis zu 15<br />
Metern unter den Anweisungen der<br />
Trainer Thomas Schnöll und Thomas<br />
Covini erreichen. Nur durch die Unterstützung<br />
von für die Gemeinde tätigen<br />
Flüchtlingen, der Schneekanone<br />
der Imster Bergbahnen und von der<br />
Schneesportförderung Imst (SFI) sowie<br />
SkisportZukunft Landeck (SZL) konnte<br />
das erste Sprungtraining schon am 29.<br />
November durchgeführt werden, da bis<br />
zu 400 Arbeitsstunden und natürlich<br />
Strom- und Wasserkosten nötig sind,<br />
um eine Schanze sprungbereit zu machen.<br />
AUSbLICK auf 2016. Am 21. Februar<br />
2016 ist das Guglhupfspringen für<br />
jedes Kind in den Bezirken Imst und<br />
(mpl) Mit dem IPC Alpine Skiing Europacup von Mittwoch, dem 16.,<br />
bis Sonntag, dem 20. Dezember, findet nach dem Weltcup-Auftakt der<br />
Naturbahnrodler, welcher von Donnerstag, dem 10., bis zum Sonntag,<br />
dem 13. Dezember, über die „Piste“ geht, bereits die zweite hochrangige<br />
Sportveranstaltung im Kühtai statt.<br />
Landeck und der TT Cup im Sprunglauf<br />
für die Kinder und SchülerInnen<br />
aus ganz Tirol anberaumt. Genauere<br />
Daten sind auf der Homepage des SK<br />
Imst drei Wochen vor den Terminen<br />
zu finden. Auch im Pungerloch in Tarrenz<br />
wird schon beschneit. Der junge<br />
„Schneemeister“ Martin Zoller (Ruml)<br />
legt sich voll ins Zeug, um schon bald<br />
eine fertige Piste präsentieren zu können.<br />
Der SK Imst hofft, so auch in<br />
dieser Saison wieder den tollen Slalomhang<br />
benutzen zu dürfen und auf einen<br />
befruchtenden Trainingsaustausch mit<br />
dem benachbarten Skiklub aus Tarrenz.<br />
Sollte Interesse bei den Kindern bestehen,<br />
einen Schnupperkurs zu besuchen,<br />
kann man sich per E-Mail an office@<br />
schiklub-imst.at beim SK Imst melden.<br />
Knisternde Stimmung<br />
Beim Parallel-Race der Naturbahnrodler und dem IPC Alpine Skiing Europacup im Kühtai<br />
Die Putzenschanze in Imst, wo Kinder<br />
„fliegen“ lernen. <br />
Foto: Andrea Wolf<br />
„Der IPC-Weltcup gastiert bereits seit<br />
acht Jahren in Folge im Kühtai und ist<br />
damit bereits ein Klassiker. Die Athleten<br />
und die Betreuer fühlen sich bei uns<br />
schon fast zuhause“, freut sich Arthur<br />
Krasovic, Geschäftsführer des Tourismusbüros<br />
Kühtai. Auch heuer erwarten<br />
Der IPC-Weltcup gastiert bereits seit<br />
acht Jahren in Folge im Kühtai und<br />
ist damit fixer Bestandteil im großen<br />
Eventkalender. <br />
Foto: ÖSV<br />
die Athleten für den Europacup und die<br />
damit verbundene Ausscheidung für die<br />
WM in Kanada perfekte Bedingungen.<br />
Von 16. bis 20. Dezember messen sich<br />
europäische Top-Athleten wie Roman<br />
Rabl, Markus Salcher, Claudia Lösch<br />
oder die deutsche Anna Schaffelhuber.<br />
Am Freitag fallen die ersten Entscheidungen<br />
im Slalom, gefolgt von den<br />
Riesenslalom-Bewerben am Samstag<br />
und der Super-Kombi am Sonntag. Insbesondere<br />
die Leistungen des österreichischen<br />
und deutschen Teams werden<br />
mit großer Spannung erwartet. Über<br />
100 Sportler aus Europa, aber auch Australien,<br />
Japan und Korea haben sich für<br />
das Rennen angekündigt. „Als bestens<br />
eingespieltes Team bemühen wir uns jedes<br />
Jahr aufs Neue, die Erwartungen der<br />
Verantwortlichen beim ÖSV und beim<br />
ÖBSV zu übertreffen“, sind sich Mag.<br />
Philip Haslwanter und Arthur Krasovic<br />
einig.<br />
PARALLEL-RACE GARANTIERT<br />
SPANNUNG PUR. Der Auftakt in die<br />
Weltcup-Saison der Naturbahnrodler<br />
könnte spektakulärer nicht sein! Vom<br />
Höchste Aufmerksamkeit beim Parallel-Race der Naturbahnrodler – denn schon<br />
ein kleiner Fehler und es kann vorbei sein mit dem Top-Ergebnis. Foto: Sobe<br />
10. bis 13. Dezember treffen sich die<br />
Top-Athleten im Skigebiet von Kühtai<br />
zu einem Parallel-Race. Am Freitag,<br />
dem 11. Dezember, finden sowohl um<br />
10 Uhr als auch um 12 Uhr und 14 Uhr<br />
Trainingsläufe sowohl der Herren als<br />
auch der Damen statt. Spektakulär geht<br />
es am Samstag zu. Um 10.30 Uhr beginnen<br />
die Qualifikationen. Ab 13.10 Uhr<br />
fällt der Startschuss zum Doppelwettbewerb<br />
und um 14.30 Uhr folgt das Finale<br />
mit anschließender Siegerehrung. Am<br />
Sonntag, dem 13. Dezember, findet um<br />
11.15 Uhr der Start zum Damen- und<br />
Herren-Bewerb statt. Finale der Damen<br />
um 14 Uhr und Finale der Herren um<br />
14.20 Uhr mit anschließender Siegerehrung.<br />
Direkt im Ortszentrum von<br />
Kühtai wird während des Naturbahnrodel-Weltcups<br />
auch ein spektakuläres<br />
Rahmenprogramm geboten. So werden<br />
sich etwa die Mountainbike-Asse Benny<br />
Purner und Gerhard Senfter bei Downhill-Fahrten<br />
in der Rodelbahn packende<br />
Duelle liefern. Ein Holzbildhauer wird<br />
direkt vor Ort mit einer Motorsäge Ehrenpreise<br />
schnitzen, auf einem eigenen<br />
Ausstellungsgelände präsentiert sich die<br />
Weltmeisterschaft 2017. Erstmals wird<br />
auch für die Zuschauer eine eigene Tribüne<br />
errichtet, für die Ehrengäste gibt<br />
es einen eigenen VIP-Bereich.<br />
Wir wünschen den Organisatoren, allen Teilnehmern,<br />
Besuchern und Betreuern gutes Gelingen und viel Erfolg!<br />
9./10. Dezember 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 59
„Da brauchst du verdammt gute Nerven!“<br />
Weltcup-Auftakt der Naturbahnrodler im Kühtai mit Parallel-Race<br />
Wenn es am kommenden Wochenende im Kühtai zum Weltcup-Auftakt<br />
der Naturbahnrodler kommt, möchten die Lokalmatadoren vom<br />
Team Grantau aus Umhausen um die Medaillen ein gewichtiges Wörtchen<br />
mitreden. Teamleader Thomas Kammerlander feilt wie die gesamte<br />
Truppe schon lange an der perfekten Form bzw. einem rasanten Schlitten.<br />
Die mitten im Ortszentrum von Kühtai an der Staudbahn ausgetragenen<br />
Parallel-Rennen bürgen jedenfalls für Spannung pur.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Maximal 14 Kilo schwer darf eine<br />
Naturbahnrodel sein und viel Fingerspitzengefühl<br />
muss mitgebracht werden,<br />
um die Balance zwischen Sanftheit und<br />
abrupter Kraft in Sekundenbruchteilen<br />
auspendeln zu können. Ein emotionaler<br />
und athletischer Drahtseilakt, den Thomas<br />
Kammerlander seit vielen Jahren<br />
beschreitet – und das mit Bravour. Mit<br />
erst 16 Jahren holte er in Umhausen auf<br />
der berühmt-berüchtigten „Grantau-<br />
Bahn“ seinen ersten Weltcup-Sieg und<br />
schnappte sich im Gesamtweltcup bereits<br />
Rang zwei und drei. Mit seinen<br />
25 Jahren steht Kammerlander, dessen<br />
Bruder Gerald Sportdirektor beim österreichischen<br />
Nationalteam ist, in den<br />
besten Naturbahnrodel-Jahren. Dabei<br />
unternimmt Thomas – wie auch seine<br />
Teamkollegen Christoph Regensburger<br />
und Dominik Holzknecht (Doppel)<br />
und Kollegin Maria Auer – alles, um für<br />
die Saison gerüstet zu sein. Das Training<br />
startete heuer im April mit vielen Kraftund<br />
Ausdauereinheiten, im September<br />
folgte Schnellkraft-Training, danach<br />
ÖRV-Trainingskurse und Leistungsüberprüfungen,<br />
bis es auf die Startrampe<br />
in der Innsbrucker Olympiaworld<br />
ging. Hätte das Wetter mitgespielt, wäre<br />
So kennt man ihn: Thomas auf der<br />
Rennrodel.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
das Team Grantau bereits im Oktober<br />
mit Eis unter dem Rodel in Berührung<br />
gekommen, „aber im Kühtai war wegen<br />
der warmen Temperaturen überhaupt<br />
kein Schnee“, blickt der Teamleader zurück.<br />
Denn am Finstertaler Stausee wäre<br />
mit einer neu errichteten Trainingsstrecke<br />
alles für ein zielgerichtetes Üben an-<br />
Thomas Kammerlander ist „bei seinem Rodel“ stets beim Feilen und Tüfteln.<br />
gerichtet gewesen. So aber konnte dort<br />
erst seit rund drei Wochen auf der Bahn<br />
gefahren werden. Jene ist zwar eine kurze,<br />
dafür mit allen technischen Schikanen<br />
ausgestattete Teststrecke – und lag<br />
im Spätherbst kein Schnee, musste man<br />
zuletzt auf der Bahn gar mit Schneewechten<br />
kämpfen, die weggeräumt werden<br />
mussten.<br />
NERVEN GEFRAGT. „Nachteil<br />
ist das Training auf der Teststrecke auf<br />
keinen Fall“, nickt Kammerlander und<br />
bedankt sich in diesem Zuge beim österreichischen<br />
Rodelverband, der diese<br />
Trainingsbahn überhaupt möglich gemacht<br />
hatte. Und welche Marschrichtung<br />
gibt es? „Ich blicke in den nächsten<br />
Jahren auf den Gesamtweltcup“, sagt er<br />
und in Blickrichtung kommendes Weltcup-Wochenende:<br />
„Jetzt gilt es, das Material<br />
richtig einzustellen – was auf der<br />
Bahn passiert, weiß man eh nie.“ Von<br />
fehlendem Nervenkitzel nach so vielen<br />
Jahren im Weltcupgeschehen möchte<br />
Kammerlander allerdings nichts wissen.<br />
„Parallelrennen sind was eigenes, denn<br />
man fährt Mann gegen Mann – und da<br />
braucht man verdammt gute Nerven!“<br />
Solche sind normalerweise im Besitz<br />
des 25-Jährigen, denn vor zwei Jahren<br />
siegte er beim Parellel-Weltcup-Race auf<br />
der Seiser Alm (I). Während der Ötztaler<br />
der Konkurrenz also nachhaltig<br />
und druckvoll das Fürchten lernen will,<br />
heißt es für das Doppel mit Regensburger/Holzknecht,<br />
sich „in der Weltspitze<br />
zu etablieren“. Für Auer geht es indessen<br />
vor allem um „Erfahrung sammeln,<br />
aus Fehlern lernen – und vielleicht bei<br />
der Junioren-WM groß auftrumpfen“.<br />
Die 18-Jährige, die im Vinschgau (Mals)<br />
eine Sport-Oberschule besucht, „ist mit<br />
großem Eifer dabei“, sagt der Teamchef.<br />
Übrigens: Dass es mit dem Naturbahnrodelsport<br />
nun wieder aufwärts geht,<br />
ist nicht zuletzt der neuen Führungsspitze<br />
rund um FIL-Vizepräsidenten<br />
und TRV-Präsidenten Peter Knauseder<br />
zu verdanken. Kammerlander: „Er hat<br />
schon viel bewegt, und unterstützt uns,<br />
wo es nur geht!“<br />
Nimmer vergeht was ihr liebend getan<br />
Die RUNDSCHAU besuchte den Leader vom Team Grantau in seiner Rodel-Werkstätte.<br />
(upi) Samstag, 12. Dezember: Ab<br />
10.30 Uhr Qualifikation Herren, Damen<br />
und Doppel sowie Vorlauf Doppel,<br />
13.38 Uhr: Viertelfinale Doppel,<br />
14.02 Uhr: Halbfinale Doppel, 14.31<br />
Uhr: Finale Doppel, 14.<strong>50</strong> Uhr: Siegerehrungen.<br />
Sonntag, 13. Dezember:<br />
11.15 Uhr: Vorlauf Herren und<br />
Zeitplan Parallel-Race Kühtai<br />
Damen, 12.35 Uhr: Achtelfinale<br />
Herren, 12.58 Uhr: Viertelfinale Damen<br />
und Herren, 13.38 Uhr: Halbfinale<br />
Damen und Herren, 14 Uhr:<br />
Kleines Finale Damen und Herren,<br />
14.04 Uhr: Finale Damen, 14.22 Uhr:<br />
Finale Herren, anschließend Siegerehrungen.<br />
35 Jahre<br />
Josl Gstrein<br />
* 31.12.1917<br />
† 11.9.1980<br />
Obergurgl, Mötz, Moosburg<br />
In dankbarer Erinnerung<br />
10 Jahre<br />
Hedwig Gstrein<br />
* 2.7.1930<br />
† 7.12.2005<br />
Familien Gstrein, Hillen und<br />
Niggemeyer mit Enkeln und Urenkeln<br />
RUNDSCHAU Seite 60 9./10. Dezember 2015<br />
Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an euch denken.
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 10.12.: 19.30 Uhr<br />
Bußfeier mit Pfarrer Cons. Alois<br />
Oberhuber, zu der wir recht herzlich<br />
einladen!<br />
Samstag, 12.12.: 17 Uhr Adventabend<br />
(Adventliche Geschichten<br />
und weihnachtliche Klänge)<br />
Sonntag, 13.12.: 3. Adventsonntag,<br />
Adventopfersammlung „Bruder<br />
und Schwester in Not“, Aktion<br />
Warenkorb für SOMI,<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst, 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, Int. f. Elisabeth u.<br />
Franz Pechtl/Verst. Fam. Rabanser<br />
u. Braun/Dr. Richard Luxner u.<br />
Paula u. Hubert Höllrigl/Marlene<br />
Kirschner (4.Jt.)/Olga Meringer<br />
Mittwoch, 16.12.: 17 Uhr Adventabend<br />
(Adventliche Geschichten<br />
und weihnachtliche Klänge)<br />
Johanneskirche<br />
Donnerstag, 10.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Freitag, 11.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Samstag, 12.12.: 19.30 Uhr Jugendmesse,<br />
Int. f. Thomas Heel<br />
(1.Jt.)/ Verst. Familien Gritsch u.<br />
Senn/ Erwin Klocker, Emma u.<br />
Josef Klocker, Andreas Ziernhöld/<br />
Romana Riedlmeir/Pepi Mark, Eltern<br />
u. Geschwister<br />
Montag, 14.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Dienstag, 15.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Mittwoch, 16.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Donnerstag, 17.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang),<br />
19.30 Uhr ökumenische Besinnungs-<br />
und Versöhnungsfeier<br />
Gunglgrün<br />
Montag, 14.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Evangelische/Ökumenische<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 13.12.: Johanneskirche, 9<br />
Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Adventopfersammlung „Bruder u.<br />
Schwester in Not“: Sie können die<br />
Sammelsäckchen bei den Gottesdiensten<br />
am 3. Adventsonntag bzw.<br />
am Vorabend bei den Gottesdiensten<br />
abgeben od. die Spende zu jedem<br />
Ihnen genehmen Zeitpunkt mit<br />
dem Zahlschein einzahlen. Dafür<br />
sei allen Spendern herzlich gedankt!<br />
Sammelsäckchen liegen in den<br />
Kirchen auf!<br />
Erwin Pult<br />
† 13.12.2014<br />
Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an euch denken.<br />
Wir beten für unsere lieben Verstorbenen beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 12. Dezember 2015,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Sölden, im Dezember 2015<br />
Menschen mit Behinderung – Tirol hinkt hinterher<br />
Nimmer vergeht was ihr liebend getan<br />
Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
3. JAHRESTAG<br />
Franz Gabl<br />
35 Jahre<br />
10 Jahre<br />
Wir denken Josl an Gstrein ihn beim Gottesdienst Hedwig Gstrein<br />
am 13. * Dezember 31.12.1917 2015, um 10 Uhr, * 2.7.1930<br />
in † der 11.9.1980 Pfarrkirche Zams.<br />
† 7.12.2005<br />
In dankbarer Erinnerung<br />
Danke an alle, die daran teilnehmen.<br />
Familien Gstrein, Hillen und<br />
Obergurgl, Mötz, Thomas, Moosburg Josef und Marlies Niggemeyer mit Familien mit Enkeln und Urenkeln<br />
Die Trauerfamilien<br />
(mst) „Das Land Tirol hat weiterhin<br />
zu wenige Menschen mit Behinderung<br />
angestellt, zahlte 2014 dafür rund eine<br />
Million Euro und budgetiert auch für<br />
das Jahr 2016 1,2 Millionen Euro an Ausgleichstaxe<br />
nach dem Behinderteneinstellungsgesetz.<br />
Das ist beschämend und<br />
gehört so rasch wie möglich geändert“,<br />
kommentiert Gerhard Reheis, Klubobmann<br />
der SPÖ im Tiroler Landtag, eine<br />
entsprechende Anfragebeantwortung<br />
aus dem Sozialministerium. Er fordert<br />
die schwarz-grüne Landesregierung auf,<br />
umgehend die benötigten zusätzlichen<br />
Stellen im Landesdienst zu schaffen:<br />
„Die schwarze Westachse Vorarlberg-Tirol-Salzburg<br />
hat in Sachen Behinderteneinstellung<br />
akuten Aufholbedarf.“<br />
Gerold Pult<br />
† 19.11.2014<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 12.12.: 14 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 13.12.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Günter Neururer/Hermann<br />
u. Notburga Sailer, Alois u. Agnes<br />
Auderer<br />
Dienstag, 15.12.: 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />
Int. zu Ehren des hl.<br />
Antonius<br />
Naturparks interaktiv<br />
Interaktive Karten sollen alle naturkundlichen<br />
und touristisch attraktiven<br />
Besonderheiten sowie wesentliche Infrastruktureinrichtungen<br />
wie Bushaltestellen<br />
oder Wanderwege darstellen.<br />
Bei der Projektumsetzung wird auf<br />
den gemeinsamen Geodatenpool der<br />
Tourismusverbände und der Tirol<br />
Werbung zurückgegriffen.<br />
9./10. Dezember 2015<br />
Was heißt glauben, hoffen und lieben?<br />
Vielleicht heiß es:<br />
Keine Heilung sehen und<br />
Doch nicht aufgeben,<br />
Schmerz fühlen und dennoch<br />
die Kraft für ein Lächeln finden,<br />
Einsamkeit erfahren<br />
und dennoch andere Wärme<br />
und Geborgenheit schenken,<br />
keine Weg sehen und<br />
doch weitergehen,<br />
in tiefer Dunkelheit sein und<br />
dennoch Licht ahnen.<br />
Josef<br />
Scheiber<br />
4.9.1937 bis<br />
27.11.2015<br />
Danke<br />
für eine stumme Umarmung,<br />
für tröstende Worte,<br />
gesprochen oder geschrieben,<br />
für einen Händedruck,<br />
wenn die Worte fehlen,<br />
für Blumen, Kränze und Kerzen,<br />
für alle Zeichen der Liebe<br />
und Freundschaft.<br />
Niederthai, im November 2015<br />
RUNDSCHAU Seite 61
„Ohne dich“, zwei Worte,<br />
so leicht zu sagen<br />
und doch so endlos<br />
schwer zu ertragen.<br />
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit<br />
denken wir an unseren lieben Sohn, Bruder,<br />
Neffen und Cousin, Herrn<br />
Thomas Heel<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 12. Dezember 2015, um 19.30 Uhr<br />
in der Johanneskirche.<br />
Imst, im Dezember 2015<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen seiner gedenken.<br />
Eltern Christine und Franz, Bruder Armin mit Lisa<br />
Tanten und Onkel mit Familien, Familie Gritsch<br />
In Verbundenheit und Liebe<br />
gedenken wir unserer lieben Mama<br />
Hilda Prantl<br />
geborene Raich, „Landerers Hilda“<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 13. Dezember 2015,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an sie denken und sie in lieber Erinnerung behalten.<br />
Lotte, Kurti, Roswitha, Lydia und Sabine mit Familien<br />
Oetz, im Dezember 2015<br />
Wenn ihr mich sucht,<br />
sucht mich in euren Herzen.<br />
Habe ich dort eine Bleibe gefunden,<br />
lebe ich in euch weiter.<br />
Ein Jahr ohne dich<br />
...und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es gestern gewesen...<br />
Was bleibt sind Liebe und Dankbarkeit,<br />
die Erinnerung an einen wunderbaren Menschen<br />
und die Hoffnung auf ein Wiedersehen.<br />
Liebevoll und dankbar gedenken wir meiner lieben<br />
Frau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />
Tante, Schwester, Schwägerin und Patin, Frau<br />
Erika Neuner<br />
geb. Neuner<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 19. Dezember 2015, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt's Gott“.<br />
„Vergelt‘s Gott“<br />
Das Leben vollenden<br />
ist wie auf einen Berg steigen:<br />
Je höher man kommt,<br />
desto mehr Kräfte sind verbraucht,<br />
aber um so weiter sieht man.<br />
Jakob Pult<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Dekan Stefan Hauser<br />
- den Vorbetern Robert und Lorenz<br />
- den Organistinnen Petra und Traudi, der Chorgemeinschaft Huben, sowie Jörg<br />
Haid, für die schöne musikalische Umrahmung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Sargträgern, Kranzträgern, Ministranten, sowie Hansi und Seppl<br />
- den Hausarzt Dr. Herbert Illmer, für seine langjährige Betreuung<br />
- den Hautarzt Dr. Manuel Wilhelm und dem Team der Hautklinik Innsbruck<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- den Ersthelfern Willi und Gabi Scheffknecht, sowie Caterina Kaindl<br />
- dem Team der Flugrettung Alpin 2<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
- für die tröstenden Worte<br />
- für die Blumen,- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und das entzünden der Kerzen im Internet<br />
- für einen Händedruck, eine Umarmung, wenn Worte fehlten<br />
- für alle, die für unseren lieben Jakob gebetet und ihn auf seinen letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Huben, im November 2015<br />
DANKSAGUNG<br />
Es ist schwer, einen sehr geliebten Menschen<br />
zu verlieren, aber es ist ein Trost zu erfahren,<br />
wieviel Wertschätzung, Liebe und Freundschaft<br />
meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Gota<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Erna Zangerl<br />
geb. Schauer<br />
* 23.7.1937 † 25.11.2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“:<br />
- Hw. Hr. Pf. Michael Stieber, P. Bernhard Speringer, P. Robert v. KH<br />
Zams, dem Kirchenchor, den Ministranten und dem Mesner<br />
- Hr. Dr. Andreas Walser und Hr. Dr. Josef Walser<br />
- Prim. Dr. Wöll und seinem Team vom KH Zams<br />
- dem Vorbeter Josef Siegele<br />
- allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten und allen, die<br />
für Erna gebetet und sie auf dem letzten Weg begleitet haben<br />
- allen, die uns mit mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />
in dieser schweren Zeit hilfreich und tröstend beigestanden sind<br />
- für die Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden<br />
- dem Sänger Reini Tamerl aus Silz<br />
- den Grabmachern und den Sargträgern<br />
- der Gärtnerei Bair Imst für den schönen Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Walter für die hilfreiche Unterstützung<br />
Wenns, im Dezember 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ischgl, im Dezember 2015<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 62 9./10. Dezember 2015
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 744, Lösung<br />
V X S X A X S X XRAX B X S<br />
N E B E L K R A E H E N N E S T<br />
XRAMX U XMX Y UCCAX I<br />
KOR I NTHEX B E O X U T E<br />
XNOX E X X NURX N X T XG<br />
E I NBL I CKX I S A B E L L<br />
X K X X K X H O L D X X E XO I<br />
Z A P F E N XROEHR I C HT<br />
X X G I N S E N G XB I LANZ<br />
A D V E N T K R A N Z<br />
Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Rätsel 745<br />
Sudoku<br />
6 3 5<br />
1 5<br />
7 9 4<br />
2 1<br />
3 6 5<br />
8 5 4<br />
5 7<br />
Sudoku, Lösung<br />
4 3 6 2 5 1 9 8 7<br />
2 8 5 6 7 9 1 3 4<br />
9 7 1 4 8 3 2 5 6<br />
5 9 2 7 3 4 8 6 1<br />
8 4 3 5 1 6 7 9 2<br />
1 6 7 9 2 8 5 4 3<br />
3 5 4 1 9 7 6 2 8<br />
7 2 8 3 6 5 4 1 9<br />
6 1 9 8 4 2 3 7 5<br />
1<br />
2 3<br />
4<br />
9<br />
2<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 10. bis 16. Dezember 2015<br />
Wenn Sie nicht in die allgemeine<br />
Hektik der letzten Tage vor dem<br />
Fest geraten wollen, sollten Sie<br />
sich in dieser Woche aufmachen<br />
und die fehlenden Dinge besorgen.<br />
Stellen Sie in dieser Woche nur<br />
das Positive in den Vordergrund:<br />
Es nutzt nämlich nichts, dauerhaft<br />
seinen Chancen hinterherzutrauern.<br />
Machen Sie lieber<br />
neue Pläne!<br />
Erzwingen Sie besser jetzt<br />
nichts! Manchmal brauchen die<br />
Dinge ein wenig Zeit, um zur<br />
Reife zu gelangen. Gras wächst<br />
auch nicht schneller, wenn man<br />
daran zieht!<br />
Eine dringend notwendige Entscheidung<br />
fällt Ihnen sehr<br />
schwer. Menschen Ihres Vertrauens<br />
dürfen Sie gerne Ihr Herz<br />
ausschütten: Das macht vieles<br />
leichter.<br />
Aufgrund eines Glückstreffers<br />
sollten Sie nicht leichtsinnig<br />
werden! Schrauben Sie Ihre Begeisterung<br />
etwas zurück, denn<br />
der Alltag hat Sie schon bald<br />
wieder eingeholt.<br />
5. bis 11. Dezember 2015<br />
Bei einem Treffen am Wochenende<br />
können Sie dem Menschen<br />
begegnen, auf dessen Bekanntschaft<br />
Sie schon seit langem<br />
neugierig sind. Das weckt müde<br />
Lebensgeister!<br />
Jungfrau Sie wollen die Aufmerksamkeit Mit einem allzu gewagten Auftaktmanöver<br />
bringen Sie sich<br />
Fische<br />
9 8<br />
7 3<br />
einer bestimmten Person auf<br />
größter<br />
Schale,<br />
Beginn der trocken, sich lenken. vorhanden Seien Sie dabei Drehort nur selbst 4 in die Bredouille: römisch Fall Ge-ihen Sie die Sache behutsamer<br />
die<br />
Vogel Rätsel der 745<br />
Kapsel<br />
Anschrift nicht zu großspurig: Von Angeberei<br />
hält der Mensch, eur. Frei-<br />
um den es<br />
einer<br />
französ.<br />
für 99 Tiefe<br />
Alpen<br />
8 9 6<br />
Rätsel 745<br />
modisch,<br />
5. Ton der<br />
Filmszene<br />
an, dann kommen Sie zwar<br />
handelszo-<br />
ne<br />
Vorname<br />
männl.<br />
© ADAM 24. 8.–23.9. (Wein) geht, nämlich gar nichts!<br />
langsamer, aber sicher ans Ziel. 20.2.–20.3.<br />
Stundung<br />
elegant<br />
C-Dur<br />
7<br />
5<br />
größter<br />
Schale,<br />
Beginn der trocken,<br />
vorhanden<br />
Drehort 4 römisch Fall in die<br />
Vogel der<br />
Kapsel<br />
Anschrift französ.<br />
eur. Frei-<br />
einer<br />
für 99 Tiefe<br />
größter Alpen<br />
Schale,<br />
modisch,<br />
Beginn<br />
5. Ton der<br />
der trocken,<br />
vorhanden<br />
(Wein)<br />
handelszo-<br />
Drehort Filmszene 4 römisch Fall<br />
männl.<br />
in die<br />
Vogel<br />
Stundung<br />
der<br />
Kapsel<br />
elegant<br />
Anschrift<br />
C-Dur französ.<br />
eur. Frei-<br />
einer<br />
für 99 Tiefe<br />
Vorname<br />
Alpen<br />
modisch, 9<br />
Selbstlaut persönli-<br />
C-Dur Für-<br />
Mit den Diebsgut Sternen 5 durch die Woche<br />
für Tellur<br />
für ein Schneyder Vorname<br />
5. Ton der (Wein) 3 Käufer von chem. handelszo-<br />
Zn.<br />
Filmszene Abkürzung Initialen v. männl.<br />
Stundung<br />
elegant<br />
7ches<br />
7 wort<br />
Fruchtstandsform<br />
Feldmaß<br />
5<br />
Tennisbegriff<br />
19. bis 25. Dezember 2015<br />
eur. Inselbewohner<br />
9<br />
Selbstlaut persönli-<br />
Widder Fast 3 Käufer befürchten von chem. Sie, Zn. dass man Kerzenschein Abkürzung im Initialen Wohnzimmer, v.<br />
Sportler<br />
11<br />
6Waage<br />
Begriff in<br />
ches Fürwort<br />
Sie vergessen<br />
Diebsgut<br />
hat. für Tellur Doch weit gefehlt:<br />
Geschenke für unter ein dem Schneyder Baum: Ihre<br />
Lieben Abkürzung Feldmaß sind begeistert, Initialen<br />
Touringclub,<br />
Abk.<br />
lehre<br />
ches Für-<br />
Extra-Überraschung Diebsgut für standsform Tellur für Sie nur an den Festtagen für ein alles Schneyder<br />
d. Sprach-<br />
9<br />
Selbstlaut persönli-<br />
3 Käufer Man von hat chem. sich<br />
Frucht-Zn.<br />
die kleine<br />
Tennisbegriff<br />
v. dass<br />
so ist, wie<br />
Gebäude 1 Initialen<br />
… Chanel<br />
Feldmaß<br />
eur. Inselbewohner<br />
Sportler<br />
wort Domainfür den Schluss Frucht-aufgehobenstandsforger<br />
beim antikes<br />
Verteidi-<br />
Umlaut sie es seit Jahren gewohnt Tennisbegriff<br />
24.9.–23.10.<br />
sind. Zahlwort<br />
einer<br />
der Sagan<br />
(eh. Mo-<br />
11 21. 3.–20.4.<br />
6<br />
von Eritrea<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Frohe Festtage!<br />
Gärtnerei eur.<br />
Begriff in<br />
Touringclub,<br />
Abk.<br />
Begriff lehre in<br />
fest erst dann beginnen, wenn<br />
Inselbewohner<br />
Sportler<br />
deschöp-<br />
ferin)<br />
Judo<br />
d. Sprach-<br />
11 Stier Eigentlich kann das Weihnachts-<br />
südarab.<br />
Ihr Streben nach Perfektion Skorpion 6<br />
Königreich<br />
sorgt an den Weihnachtstagen<br />
Touringclub,<br />
Gebäude<br />
Abk. 1 Initialen d. Sprachlehre<br />
Person ausgesöhnt haben. Ma-<br />
Seien Sie Küsten-<br />
etwas großzügiger:<br />
Sie 8 sich mit einer bestimmten für etwas spanischer gereizte Stimmung.<br />
… Chanel<br />
Domain<br />
Verteidiger<br />
beim auf antikes Frohe Weihnachten fluss für Sie und<br />
Umlaut<br />
Zahlwort<br />
2<br />
einer<br />
der Sagan<br />
(eh. Mo-<br />
von Eritrea chen Sie den ersten Schritt<br />
Gebäude<br />
Gärtnerei 1 Initialen<br />
… deschöp-<br />
ferin) Mo-<br />
von Eritrea<br />
ger beim antikes Königreich<br />
Chanel<br />
Domain<br />
Verteidi-<br />
Judo Umlaut südarab.<br />
Zahlwort<br />
21. 4.–20.5. den anderen zu. Frohes Fest! Ihre Lieben.<br />
24.10.–22.11.<br />
einer<br />
der Sagan<br />
(eh.<br />
Beförde-<br />
Gärtnerei<br />
Schrei<br />
15. Buchstabe<br />
im<br />
chen für traditionellen Stil feiern wollen, Königreich man Ihnen Zadar<br />
2<br />
deschöp-<br />
ferin)<br />
8 Sie Weihnachten nicht im Ein bestimmtes spanischerGeschenk, das Schütze<br />
chem. Zwillinge Zei-<br />
Evangelist Wenn Judo südarab.<br />
Insel vor<br />
rungsmit-<br />
tel im<br />
Einhufers<br />
eines<br />
Küstenfluss<br />
überreicht, mag ja<br />
Alphabet<br />
Helium dann (Kroatien)<br />
8 sind Sie niemandem Rechenschaft<br />
schuldig. Machen Sie sein. Lassen Küsten-<br />
Sie Lachlaut sich das aber<br />
vielleicht spanischer<br />
Gebirge<br />
eine kleine Anspielung<br />
2<br />
einfach das, was Ihnen gefällt. nicht anmerken fluss und ärgern Sie<br />
12 harter<br />
Beförde-<br />
Schrei<br />
15. Buchstabe<br />
im<br />
chen für<br />
Zadar<br />
chem. 21. Zei-<br />
5.–21.6. Evangelist Frohe Weihnachten!<br />
sich nicht. Frohes Fest! Insel vor 23.11.–21.12.<br />
Mitlaut<br />
rungsmit-<br />
tel im<br />
Schrei Einhufers<br />
15.<br />
eines<br />
Beförde-<br />
Alphabet<br />
Buchstabe<br />
im<br />
chen für Schenkerei beklagt, soll er das baum, fällt auf einmal Zadar<br />
chem.<br />
Helium<br />
Zei-<br />
Krebs Evangelist Wenn jemand sich über die Kaum steht der Insel (Kroatien) Weihnachts-<br />
vor Steinbock<br />
rungsmit-<br />
tel im<br />
Einhufers Wurzel-<br />
Alphabet<br />
Helium nicht bei Ihnen tun. 10 Für Zeichen Sie hat tik der Form letzten vonTage (Kroatien) von Ihnen<br />
Gebirge<br />
eines<br />
Lachlaut<br />
alle Hek-<br />
Papyrusboot<br />
von<br />
gemüse<br />
immer etwas ganz anderes für im ab. Genießen sein Sie das Lachlaut Fest in al-<br />
Gebirge<br />
12 harter<br />
Mittelpunkt des Festes gestanden.<br />
Frohe Weihnachten.<br />
verdient! Frohe Weihnachten. 22.12.–20.1.<br />
harter<br />
Mitlaut<br />
Heyerdahl<br />
Ampere<br />
ler Ruhe – das haben Sie sich<br />
22. 6.–22.7.<br />
Mitlaut ADAM<br />
Papyrusboot<br />
von 1 2 gemüse 3 4 5 Weihnachten 6 berufliche 7 Dinge<br />
Wurzel-<br />
Löwe Dass jemand ausgerechnet<br />
10 Zeichen<br />
an Über ein<br />
Form<br />
kleines<br />
von<br />
Geschenk von Wassermann<br />
für 8 einer bestimmten 9 sein 10 Person freuen11 12<br />
Papyrusboot<br />
von<br />
gemüse<br />
auch nicht extra zu begründen! für res Gespräch sein mit diesem Men-<br />
Heyerdahl<br />
Wurzel-<br />
besprechen will – das<br />
10 Zeichen<br />
geht zu Sie sich<br />
Ampere<br />
Form<br />
am allermeisten.<br />
von<br />
Nehmen<br />
Sie sich Zeit für ein länge-<br />
weit. Ihre Absage brauchen Sie<br />
Heyerdahl<br />
Ampere<br />
ADAM<br />
23. 7.–23.8. Frohes Fest!<br />
schen. Frohes Fest!<br />
21.1.–19.2.<br />
Die Lösung 1 ergibt eine 2 gut erhaltene 3 Ritterburg 4 hoch 5 über der 6Donau im 7Bezirk Tulln. 8 9 10 11 ADAM<br />
Jungfrau Überraschender Besuch sollte Sie können die Festtage in aller Fische 12<br />
Sie an den Weihnachtstagen Ruhe im Kreis Ihrer Familie genießen<br />
9und sich über 10die zahlrei-11 12<br />
1 2 3 4 5 nicht 6 aus der Ruhe 7 bringen – 8da<br />
haben Sie doch schon ganz andere<br />
Sachen gemeistert. Ein frohes Ihnen macht. Frohe Weihnachchen<br />
Geschenke freuen, die man<br />
Die Lösung ergibt eine gut erhaltene Ritterburg hoch 24. 8.–23.9. über der Fest! Donau im Bezirk Tulln. ten!<br />
20.2.–20.3.<br />
9./10. Die Lösung Dezember ergibt 2015 eine gut erhaltene Ritterburg hoch über der Donau im Bezirk Tulln.<br />
RUNDSCHAU Seite 63<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Sie sind etwas nervös, weil eine Skorpion<br />
Nachricht, auf die Sie an diesem<br />
Wochenende warten, noch nicht<br />
eingetroffen ist. Ein kurzer Anruf<br />
könnte helfen und Klarheit<br />
bringen.<br />
Sie befinden sich im Aufwind –<br />
24.10.–22.11.<br />
Schütze<br />
deshalb dürfen Sie jetzt einen<br />
Neubeginn wagen: Mit ein wenig<br />
Unterstützung, die man Ihnen<br />
gerne gewährt, fahren Sie rasch<br />
den ersten Sieg ein.<br />
Sie müssen vermehrte Belastungen<br />
23.11.–21.12.<br />
Steinbock<br />
durch neue Pflichten tragen.<br />
Manches wird vielleicht über<br />
Ihre Kräfte gehen: Suchen Sie<br />
sich Rückzugsmöglichkeiten, um<br />
Energie zu tanken!<br />
Ihr Partner machte Sie deutlich<br />
22.12.–20.1.<br />
Wassermann<br />
darauf aufmerksam, dass eine<br />
gute Beziehung nicht nur aus<br />
lauter Annehmlichkeiten besteht,<br />
sondern auch Verpflichtungen<br />
mit sich bringt.<br />
21.1.–19.2.