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ASO-Augsburg Süd-Ost, Januar 2016

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West.

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West.

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monatlich<br />

<strong>ASO</strong>!<br />

kostenlos<br />

20. Ausgabe<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel<br />

und Friedberg-West<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>


<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

3<br />

Textilviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg-West<br />

BIODuMAROC, Friedberger Str. 124, Hochzoll<br />

info@biodumaroc.de www.biodumaroc.de,<br />

Telefon 0821 58 97 65 45 Fotos: B. Steiert<br />

www.facebook.com/12Steiert<br />

Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen und<br />

eine blätterbare Online-Version<br />

finden Sie hier:<br />

www.12steiert.de/aso<br />

Herzlich Willkommen zur 20sten <strong>ASO</strong>!-Ausgabe.<br />

Bis zum Redaktionsschluss hatte sich der Winter noch immer nicht richtig blicken<br />

lassen. Auch am Zwölf-Apostel-Platz, wo das Bild links entstand, war die<br />

Stimmung eher nach Frühlingserwachen. Viel Neues gibt es in der Tat von<br />

da zu berichten. Die Zwölf-Apostel-Apotheke und Schreibwaren Ziegelmeier<br />

wechseln die Besitzer. Frau Dr. Weber (WereMed) feiert ihr 10-jähriges Praxisjubiläum,<br />

und die Gemeinschaftspraxis Hochzoll zieht ins barrierefreie Erdgeschoss.<br />

Der neue Friseursalon Koray ist bereits eröffnet, und die Schubert-<br />

Filiale wird mit schönen Landschafts-Fotografien aufgehübscht – manche davon<br />

kennen Sie bereits aus <strong>ASO</strong>! Schuberts Café „himmelgrün“ im Schlachthofquartier<br />

feiert am 30./31.01 außerdem den 1. Geburtstag. Wir feiern mit!<br />

Bleibt noch das Negative.<br />

Damit, dass der Zwölf-Apostel-Platz bautechnisch eher an einen Kriegsschauplatz<br />

erinnert, wird man sich voraussichtlich noch bis 2017 arrangieren müssen.<br />

Nun befinden sich Anwohner, Eigentümergemeinschaft, Interessengemeinschaft<br />

und die Stadt auch noch gleichsam in einer Art Schockstarre, angesichts<br />

der Geschehnisse um den Edeka-Supermarkt. Dieser wird vom bisherigen Pächter<br />

Münzesheimer, wegen – aus seiner Sicht – verständlichen Gründen, Mitte<br />

<strong>Januar</strong> geschlossen. Nahversorgung in Hochzoll-<strong>Süd</strong>? Nichts für schwache<br />

Nerven! Denn auch das Drama zum Umbau des REWE-Marktes am Hochzoller<br />

Bahnhof wird sich hinziehen, bis die Firma Schenavsky den Kaufland-Neubau<br />

in Lechhausen hinter sich hat. Werden sich jetzt private Einkaufs-Fahr-Gemeinschaften<br />

bilden? Sollten wir vielleicht im nächsten <strong>ASO</strong>! eine Top-10-Liste der<br />

besten Online-Heim-Lieferdienste veröffentlichen?<br />

Mit diesem Heft hoffen wir, Sie etwas aufzumuntern.<br />

Lesen Sie, was sonst noch alles passiert ist und veranstaltet wird. Besuchen Sie<br />

das neueröffnete marokkanische Bio-Restaurant – ein Familienbetrieb – in der<br />

Friedberger Straße. Wir durften bereits Probe-Essen und haben die bezaubernde<br />

Atmosphäre mit ein paar Bildern für Sie eingefangen (s. links).<br />

Falls Sie einen Ort mit seltenem Ausblick für Fotos kennen, würden wir gerne<br />

allen <strong>ASO</strong>!-Lesern, mit Ihrer Hilfe, einen neuen, schönen Blick auf unsere Stadtteile<br />

ermöglichen. Wir freuen uns sehr über eine E-Mail dazu an:<br />

redaktion-aso@12steiert.de.<br />

Und: machen Sie doch bitte mit bei unserer<br />

Buchverlosung auf Seite 8.<br />

Ihnen allen wünsche ich ein gesegnetes,<br />

gesundes und friedvolles Jahr <strong>2016</strong><br />

und wieder viel Freude am neuen <strong>ASO</strong>!<br />

herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

Foto: Meinrad M. Froschin


4 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Die meisten der 19 Teilnehmer dieser LJKE-Fortbildung kamen aus Kunstschulen in Erlangen, Cham, Würzburg, Freising, Nürnberg und <strong>Augsburg</strong>.<br />

alle Fotos: B. Steiert<br />

Notrufe / Hilfe<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Betreutes Wohnen für Senioren<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation A.- Hochzoll Friedberg u. Umgebung gGmbH<br />

Watzmannstr. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 2 63 75-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />

Notdienste<br />

Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />

WWW.APONET.DE<br />

Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />

228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />

einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />

erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />

Anschrift und Öffnungszeiten.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />

niedergelassene Ärzte<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />

Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />

zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />

Giftnotruf<br />

Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />

Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />

die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />

aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />

München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />

Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />

089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />

KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />

Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />

Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Vorwahl und auch<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

per Handy erreichbar<br />

Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />

die Uhr besetzt.<br />

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />

IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />

12Steiert medien, Oberländer Straße 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert, Julie Steiert. Kreative Gestaltung: Julie Steiert.<br />

Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

für die Februar- Ausgabe Mi. 20. <strong>Januar</strong> 2015. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />

Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />

der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder<br />

Preisangaben in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seite 2, Seite 15 unten: B. Steiert; Seite 17 oben links: Galerie Noah; unten: BRK. Titel: Lech, Nähe Hochablass.<br />

Seite 2: Zwölf-Apostel-Kirche. ABO: 1/2 Jahr 20,- € / 1 Jahr: 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.


<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

5<br />

<strong>Augsburg</strong> geht der Stoff nicht aus<br />

Gewöhnlich sind es Kinder und Jugendliche,<br />

die sich im Atelier der Kunstschule<br />

PALETTE in der Kulturfabrik künstlerischkreativ<br />

entfalten. Am letzten Wochenende<br />

im November 2015 waren es Erwachsene,<br />

in Hauptsache VertreterInnen der bayerischen<br />

Kunstschulen: Wurzelbehandlung. 7<br />

Stoffe - 7 Fäden war die Fortbildungsveranstaltung,<br />

die LJKE Bayern (Landesverband<br />

der Jugendkunstschulen & kulturpädagogischen<br />

Einrichtungen Bayern e.V.) zusammen<br />

mit der Kinder- und Jugendkunstschule<br />

PALETTE in ihren Räumen in der<br />

Bergmühlstraße 34 ausrichtete.<br />

Textilien in <strong>Augsburg</strong> – wo sonst<br />

In der Sonderausstellung KUNST|STOFF im<br />

Staatlichen Textil- und Industriemuseum<br />

tim fand die Veranstaltung ihren höchst<br />

inspirierenden Anfang. Danach ging es mit<br />

Stoff- und Wollresten aller Art, mit Hüten,<br />

Handschuhen, Textilkleidung und Pullovern<br />

(und auch Teilen davon), mit Knöpfen,<br />

Netzen, Perlen, Zeug, Kleinigkeiten,<br />

Schnick und Schnack, mit Nähmaschinen,<br />

Nadel und Faden weiter in die Praxis. In<br />

zwei Workshops – Stoff und Faden und Textil<br />

– Objekt – Collage – entstand unter Anleitung<br />

von der Schneidermeisterin Christine<br />

Linder und Dozentin für textiles Gestalten/<br />

Kunsttherapeutin Anne-Rose Niederhammer<br />

allerlei Neues, Buntes, Kreatives, Nützliches,<br />

Kunstvolles, … - der Ideenstoff ging<br />

den TeilnehmerInnen nicht aus.<br />

Ideenstoff fließt weiter<br />

Im neuen Jahr <strong>2016</strong> geht es gleich weiter:<br />

Mit Ferienkursen wie M wie Mode, Comicwerkstatt,<br />

Gummibärchen mal anders,<br />

Schnitzen wie Michel, Trickfilm, Ballonlampe<br />

oder auch Falten, Knüllen, Reißen, Nähen –<br />

Zauberhafte Kleidung aus Papier erwartet<br />

Kinder und Jugendliche als Erstes ein buntes<br />

Winterprogramm. Nach wie vor sind<br />

Kindergeburtstage mit der Kunstschule<br />

farbenfroh und attraktiv zu feiern. Auch<br />

<strong>2016</strong> wird die Kunstschule PALETTE als externer<br />

Partner der Kulturellen Bildung mit<br />

interessanten Schulprojekten an manchen<br />

<strong>Augsburg</strong>er Schulen vor Ort sein. Im Juni/<br />

Juli <strong>2016</strong> werden aber auch die Schulen die<br />

Gelegenheit bekommen, die Kunstschule<br />

PALETTE in ihren Räumen zu besuchen<br />

und ihre MitMachAustsellung mit allen<br />

Sinnen zu erforschen. Auf ein glückliches,<br />

gelungenes Neues Jahr <strong>2016</strong>! Und herzliche<br />

Einladung!<br />

A. Kawoussi<br />

WO, WER und WAS auf<br />

www.kunstschulepalette.de


6 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Projekt Museumskiste in Friedberg<br />

Am Montag, den 14. Dezember 2015, wurde im Museumsdepot, in<br />

der Paul-Lenz-Straße 4, 86316 Friedberg (Businesspark) unter Beisein<br />

von Roland Eichmann, Erster Bürgermeister der Stadt Friedberg,<br />

die „Friedberger Museumskiste“ vorgestellt.<br />

Da die Kinder bis circa Mitte 2018, wegen der Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

im Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg,<br />

keine Möglichkeit haben werden, das Museum zu besuchen, wird<br />

das Museum seinerseits gerne in die Schulen kommen.<br />

Die Museumskiste steht bereit, Schülerinnen und Schüler während<br />

der Schlosssanierung mit der Stadtgeschichte und der Geschichte<br />

der Friedberger Uhren vertraut zu machen.<br />

Das Projekt wurde von der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> - Friedberg<br />

großzügig finanziert.<br />

Laut Hans Beil, der mit der Museumskiste zu Besuch kommen wird,<br />

ist die Kiste ganz individuell bestückbar. So kann man auf die Wünsche<br />

und Vorstellungen der Lehrer – entsprechend der Besuche im<br />

Museum zur jeweiligen Jahreszeit – eingehen.<br />

Unzählige Original-Exponate und damit der gesamte Geschichtsund<br />

Heimatkunde-Unterricht können zu den Kindern gebracht<br />

werden.<br />

Um den Unterricht spannend und kurzweilig zu gestalten, wird<br />

die Geschichte anhand einer lebendigen Erzählung rund um den<br />

Uhrmacherlehrling Philipp vermittelt. Im Laufe seiner Lehrzeit sammelt<br />

dieser viele für ihn kostbare Objekte und bewahrt sie in einer<br />

kleinen, hölzernen Truhe auf. Zusammen mit den Kindern wird<br />

diese Kiste ausgepackt und anhand der Exponate nicht nur über<br />

die Erfahrungen des Lehrlings gesprochen, sondern gleich noch<br />

La Boulangerie im<br />

Spickel feiert 1 Jahr<br />

La Boulangerie - Französische Backkunst GmbH, im Spickel,<br />

Elsenbornstraße 3 – gegenüber vom Schwabencenter – feierte<br />

am Samstag, 12. Dezember das 1-jährige Bestehen.<br />

Zur Feier geladen hatten (im Bild v. links) der Geschäftsführer<br />

Martial Boulogne mit den Teilhabern Doris Fetscher, Floriant<br />

Boulogne und Glwadys Sarrazin.<br />

In gewohnter Weise war das Café mit der offenen Backstube den<br />

ganzen Tag belagert von Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />

begeisterten Kunden.<br />

Verwöhnt wurden die zahlreichen Gäste mit gutem Wein und<br />

natürlich leckeren Kostproben aus der Backstube.<br />

<strong>ASO</strong>! gratuliert ebenso und bedankt sich beim Team der<br />

Boulangerie für die weithin beliebte Bereicherung unserer<br />

Region durch dieses „kulinarische Kulturgut“. Text und Foto: B. Steiert<br />

Frau Michéle Greiner, Kommunikations-Designerin. Frau Mariella Hosp, Museumspädagogin,<br />

mitverantwortlich für den Inhalt der Kiste. Herr Hans Beil, Mitarbeiter des<br />

Museums, der die Schulklassen mit der Museumskiste besucht und Rainer Genswürger,<br />

Marktbereichsleiter der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>-Friedberg.<br />

die Geschichte des Friedberger Museums vermittelt. Die Erzählung<br />

wird zusätzlich lebendig durch die liebevoll gestalteten Bilder. Die<br />

Friedberger Kommunikations-Designerin Michéle Greiner hat ihre<br />

detailreichen Illustrationen mit vielen unterschiedlichen Materialien,<br />

wie Holz und Leder, zu greifbaren, bezaubernden Objekten<br />

gemacht, die einen förmlich in die Geschichte hineinversetzen.<br />

Zu buchen ist der Besuch der Museumskiste nicht nur von Schulklassen<br />

der Frieberger Schulen. Auch <strong>Augsburg</strong>er Schulen oder andere<br />

Gruppen dürfen sich an das Museum im Wittelsbacher Schloss<br />

wenden und Besuche beantragen – die übrigens kostenlos sind.<br />

Die Termine dauern in der Regel 1,5 Std., können aber – wenn z.B.<br />

der Aspekt der Museumsarbeit auch vermittelt werden soll – einen<br />

ganzen Vormittag beanspruchen. Bei ersten Testläufen wurde jedenfalls<br />

festgestellt, dass die Kinder eher mehr erfahren wollen und<br />

dabei keine Langeweile aufkommt. Denn gerade das Auspacken ist<br />

ganz wichtig und spannend.<br />

Text und Foto: B. Steiert<br />

Wenden Sie sich bitte an das Museum im Wittelsbacher Schloss:<br />

Tel.: 0821 600 26 81 oder Mail: Museum@friedberg.de


<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

7<br />

Gebrüder Bernheim aus Hochzoll:<br />

Frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt<br />

Kurz vor der Schranke [an der Bahnlinie<br />

nach Ingolstadt], rechter Hand, war der<br />

Betrieb der Gebrüder Bernheim, Hartpapierwarenherstellung.<br />

Sie machten wasserdichte<br />

Behälter, Wannen und Eimer aus<br />

gepresster, verleimter und dann überlackierter<br />

Papiermasse. Die Gebrüder Bernheim<br />

waren jüdische Kaufleute, die später<br />

nach England auswanderten. Die Villa der<br />

Fabrikanten ist heute ein Mietshaus, Peterhofstraße<br />

33.<br />

So erinnerte sich Anna Haugg in einer Broschüre<br />

des Alt-Hochzoll-Kreises, die 1989<br />

zum Stadtteil fest erschienen ist. Ihr Artikel<br />

gibt einen der wenigen Hinweise darauf,<br />

dass auch in Hochzoll vor 1933 Juden lebten.<br />

Äußerlich dürfte sich das Haus Peterhofstraße<br />

33 seither kaum verändert haben.<br />

Die damaligen Fabrikanten, die Brüder<br />

Alfred und Friedrich (Fritz) Bernheim, sind<br />

in <strong>Augsburg</strong> geboren (29.10.1899 bzw.<br />

17.1.1901). Ihre Eltern, der Kaufmann Adolf<br />

Bernheim (1867-1934) und seine Frau Adelheid,<br />

geb. Schlesinger, hatten 1898 geheiratet.<br />

Sie wohnten zunächst in <strong>Augsburg</strong><br />

in der Bahnhof straße 5. Die Eltern zogen<br />

später nach München; sie kauften das Anwesen<br />

Peter hofstraße 33 im Jahre 1919. (Es<br />

gab auch eine Familie Bernheim in Pfersee,<br />

der die dortige Chemische Fabrik R. Bernheim<br />

gehörte; sie waren mit dieser Familie<br />

wohl nicht verwandt.)<br />

Die Gebrüder Bernheim in Hochzoll stellten<br />

laut Einwohnerbuch „Holzstoffwaren“<br />

her; Anna Haugg bezeichnet die Erzeugnisse<br />

wohl etwa gleich bedeutend als „Hartpapierwaren“.<br />

Was hat man sich darunter<br />

vorzustellen? Es geht um mit Kunstharz getränkte<br />

Papiere, die durch die Imprägnierung<br />

wasserfest und formbar werden. Über<br />

ein in Polen befind li ches Unter nehmen<br />

dieser Branche heißt es:<br />

In den 30-iger und 40-iger Jahren produzierten<br />

die fast 60 Mitarbeiter der Fabrik<br />

unter dem Firmennamen „Erich Frost <strong>Ost</strong>deutsche<br />

Holzstoffwerke“ die aus Holzschliff<br />

gepressten Becher, Eimer, Wannen,<br />

Eisbecher und Brotkörbchen sowie die aus<br />

Pappe gepressten Tabletts und verschiedene<br />

Untersätze. Insgesamt waren das ca. 70<br />

Produktsorten, die sowohl auf dem inländischen<br />

Markt als auch im Ausland unter<br />

dem Handelszeichen „Silesia Holzstoffwaren”<br />

verkauft wurden. (Damian Chamski)<br />

Der Verkauf des Anwesens am Peterhof<br />

fand am 14. November 1933 statt. Offenbar<br />

sahen Alfred und Fritz Bernheim schon zu<br />

diesem Zeitpunkt ziemlich klar, welche Gefahr<br />

die Herr schaft des Nationalsozialismus<br />

für Juden bedeutete. Sie verkauften die<br />

Maschinerie ihrer Firma an die u.a. in London<br />

tätige Papp machéfabrik Adt; vermutlich<br />

hofften sie, für diese Firma in England,<br />

wohin sie flohen, tätig werden zu können.<br />

Dorthin wollten sie dann auch die Eltern<br />

nach holen. Dieser Plan ließ sich jedoch<br />

nicht verwirklichen.<br />

Die Käufer der Immobilie am Peterhof<br />

waren Ludwig und Xaver Trieb, Bau unternehmer<br />

in Friedberg-West. Der Kaufpreis<br />

betrug 55 500 Reichsmark. Die Käufer<br />

über nahmen damit lediglich die in dieser<br />

Höhe bestehenden Hypo theken; Geld<br />

wurde nicht bezahlt. Nach Angaben des<br />

Anwalts, der nach dem Krieg den Antrag<br />

auf Rückerstattung formulierte, hätte der<br />

tatsächliche Wert damals etwa bei 100 000<br />

bis 120 000 Reichsmark gelegen. Der Verkauf<br />

umfasste: „Wohnhaus Peterhofstrasse<br />

33 in <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll ‚der Peterhof‘ mit<br />

Eiskeller und Autohalle, Fabrikgebäude,<br />

Lagerhalle, Stall mit Remise und Hofraum“,<br />

ferner einen Obst- und Gemüsegarten mit<br />

Gewächshaus, Garten-Gebäude, Gärtnerei,<br />

mehrere Gartengrundstücke und eine<br />

„Lechfeldwiese“, insgesamt 3,5 Hektar.<br />

Aus dem <strong>Augsburg</strong>er Einwohnerbuch 1932<br />

(Staats- und Stadtbibliothek)<br />

Die Mutter Adele Bernheim floh später<br />

nach London und starb dort im Juli 1946.<br />

Es gibt ein Schreiben von Fritz Bernheim<br />

1936 aus London an den neuen Eigentümer,<br />

Herrn Trieb, dem er über die familiäre<br />

Situation fol gen des mitteilt:<br />

Herrn A. Bernheim geht es soweit ganz gut,<br />

jedenfalls besser als letztes Jahr & lässt er Ihnen<br />

für Ihre Erkundigung bestens danken.<br />

Er hat noch keinerlei Beschäftigung finden<br />

können, da es hier ja auch sehr schwierig<br />

ist, auch mit der Sprache etc. Sonst gehts<br />

allen alten Hochzollern gut soweit.<br />

Das lässt vermuten, dass damals mehrere<br />

Hoch zoller nach London ausgewandert<br />

sind, nicht nur die Brüder Bernheim; darüber<br />

ist aber derzeit nichts bekannt. Alfred<br />

Bernheim verstarb am 4.6.1946.<br />

Im Staatsarchiv <strong>Augsburg</strong> liegt die nach<br />

dem Krieg entstandene Wiedergutmachungsakte,<br />

der auch der zitierte Brief<br />

an Herrn Trieb (in Abschrift) beiliegt. Der<br />

überlebende Fritz Bernheim bean tragte<br />

nach dem Krieg eine Rücker stattung des<br />

Anwesens Peterhofstraße 33, weil der<br />

Kaufpreis vor dem Hintergrund der bereits<br />

begonnenen Verfolgung viel zu niedrig<br />

war. Der Rechtsanwalt von Fritz Bernheim<br />

Blick auf das Gebäude Peterhofstraße 33<br />

Foto: Friedrichs (2013)<br />

führte zur Begründung unter anderem aus<br />

(Schreiben vom 17.12.1948):<br />

Die Eheleute Bernheim waren Juden. Sie<br />

hatten das Grundstück ihren Söhnen zum<br />

Wohnen und zum Betreiben einer Holzstoffwarenfabrik<br />

überlassen. Die Firma bekam<br />

im Laufe des Jahres 1933 erhebliche<br />

geschäftliche und persönliche Schwierigkeiten<br />

wegen der jüdischen Abstammung<br />

ihrer Inhaber. Es wurde sogar eine Demonstration<br />

der SA inszeniert. Die Familie<br />

Bernheim erkannte daher, daß sie sich<br />

nicht länger in Deutschland halten konnte,<br />

und der Antragsteller entschloss sich, nach<br />

England auszuwandern. Sobald die Söhne<br />

in England Fuß gefasst hatten, sollten die<br />

Eltern nachkommen und da die Firma auf<br />

dem Gelände Hochzoll nicht mehr weiter<br />

betrieben werden konnte, musste das<br />

Grundstück so rasch als möglich verkauft<br />

werden.<br />

Dieses Verfahren endete am 28. November<br />

1949 mit einem Vergleich. Auch vor 1933<br />

war offenbar die Geschäftslage der Gebrüder<br />

Bernheim bereits schwierig, was angesichts<br />

der Wirtschaftskrise von 1929 nicht<br />

über raschen kann. Außerdem konnte die<br />

Erbin der Bauunternehmer Trieb das zitierte<br />

Schreiben von 1936 aus London vorlegen,<br />

in dem die Gebrüder Probleme bei<br />

der Nutzung des Anwesens Peterhofstraße<br />

33 aner kannt hatten. Die Rück erstattung<br />

konnte Fritz Bernheim nicht durch setzen;<br />

der Vergleich sah vor, dass er eine Nachzahlung<br />

von 4 500 DM erhalten würde,<br />

zahlbar in monatlichen Raten zu 100 DM.<br />

Aus den verfügbaren Unterlagen gewinnt<br />

man den Eindruck, dass die Gebrüder<br />

Bernheim frühzeitig die Zeichen der Zeit<br />

erkannten. Sie reagierten rasch auf die<br />

Machtübernahme der National sozialisten<br />

und verließen Hochzoll noch 1933. Sie erlitten<br />

auf diese Weise erhebliche finanzielle<br />

Einbußen, konnten aber ihr Leben retten.<br />

M. Friedrichs<br />

Quellen:<br />

Anna Haugg, „Die Oberau: Erinnerungen aus meiner<br />

Schulzeit“, in: Alte Hochzoller erzählen von ihrem<br />

Stadtteil, einst und jetzt, hrsg. vom Alt-Hochzoll-Kreis<br />

1989.<br />

Familienbögen im Stadtarchiv <strong>Augsburg</strong><br />

Adressbücher in der Staats- und Stadtbibliothek <strong>Augsburg</strong><br />

Wiedergutmachungsakte Bernheim im Staatsarchiv<br />

<strong>Augsburg</strong><br />

Umfangreicher Wikipedia-Eintrag zu „Pappmachédynastie<br />

Adt“<br />

Damian Chamski, „Geschichte der Fabrik für imprägnierte<br />

Gefäße aus Holzschliff in Wilkanów“,<br />

http://rocznik.muzpap.pl/pdfy/rocznik1niem.pdf


8<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Augs burger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

Von Fritzi Hundekuchen<br />

Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />

Naaa! ...Scho!<br />

Da geh i in dr Schdadt an dr Schdadtbiacherei<br />

vorbei, da isch ja immr no dia Bauschdelle, da<br />

hamm s ja a neis Gschäfdshaus hibaud, bei dr<br />

Schdadtbiacherei siggsch des von hinda, und<br />

a so schaud s o aus, wie von hinda, und dann<br />

no so a Egg raus, dass Angschd griggsch, dass<br />

dr n Grend ahausch. Haubdsach, dr Bladds<br />

bei dr Biacherei wird dadurch a bissele gloinr.<br />

Des Egg isch hald d Kunschd vom Archideggd,<br />

schonsch isch ihm hald nix eigfalla. Und unda<br />

im neia Haus siggsch a riesige Halle, da bassd s<br />

guad, dass dia riesige Halle im aldn Wollwordh<br />

o leer isch, ja scho a baar Jahr lang. Des isch d<br />

Endwigglung, was d Schdadt a so machd. Isch<br />

hald d Annaschdross, dia muss so leer bleiba<br />

wia s bloß gehd, wahrscheinds fir d näggschde<br />

neie Bauschdelle. Isch ja so a Rummel in dr<br />

Schdadt, abr wenn o amal a Ruh willsch, dann<br />

gehsch in d Annaschdross, da isch gwiaß nix<br />

los. Da isch s guad, wenn s jezz a neis leers<br />

Gschäfdshaus higschdelld hamm.<br />

Im Dezembr hamm s ja no auf m<br />

Grischdkindlegliahmargd a so vll von dem<br />

verschidded, zu dem wo s Gliahwein gsaggd<br />

hamm, dass dr Boda a so babbd, dass dia<br />

Bauschdella von <strong>2016</strong> vor dem Radhaus o a so<br />

feschdbabbd, dass se si o längr halda kenna,<br />

mindeschdens bis Auguschd. Isch hald alles<br />

auf neie Bauschdella ausgrichded. Dass mir<br />

a Endwigglung hamm. O bei dia Brunna.<br />

Der neie Brunna beim McKö isch ja o so a<br />

Endwigglung, weil der neie Brunna koi Brunna<br />

ned isch. Und wenn dr Kenig in seine neie<br />

Gleidr ganz naggad isch, dann musch scho<br />

a gloins Kind blärre und saga, was isch, und<br />

dass dr neie Brunna koi Brunna ned isch. Und<br />

der neie Bladds am Heußbladds isch ja o koi<br />

Bladds nimmi, abr dass ohne vll Umschdänd<br />

glei widdr a Bauschdelle draus machsch, des<br />

scho.<br />

Ja hamm S des scho gschbannd, dass mir a neis<br />

Johr hamm? Naa? Da hamm S rechd, s gibbd<br />

koi neis Johr, so wia aus deim Wassrhah o koi<br />

neis Wassr loffd. Abr vlleichd isch s a frischs<br />

Johr? So a frischs Johr, des däd mr scho gfalla.<br />

Abr wenn s nachds kald isch, dann gehd in dr<br />

Friah vor meim Schlafzimmr des Car-scharring<br />

los, alle scharrn s mid ihre Schärrele. Mei, was<br />

da gfluachd wird! Ofd gnug kommd des ganze<br />

Miasli widdr hoch! Abr Leid, i ärgr mi ja o ned,<br />

wenn i no im Bedd flagga ka, gell.<br />

Aufgeschürfte Knie und endlose Sommer<br />

Wenn Opa und Oma erzählen, was sie nach der Schule oder in den<br />

Ferien gemacht haben, dann staunen die heutigen Enkel nicht selten.<br />

Da gab es keinen Fernseher, der einem die Langeweile vertreiben<br />

konnte, keinen Computer und natürlich auch keine Videospiele. Stattdessen<br />

ging man raus, um mit den Nachbarskindern Kästchenhüpfen<br />

auf der Straße zu spielen, denn Autos fuhren damals noch kaum.<br />

Oder man erkundete mutig als Indianer verkleidet die Umgebung,<br />

baute sich aus Stöckchen und Moos im Wald einen Unterschlupf. Bei<br />

schlechtem Wetter wurde der Dachboden zum Abenteuerspielplatz.<br />

Die wenigen Spielsachen, die die meisten Kinder damals besaßen,<br />

wurden besonders in Ehren gehalten. Die Mädchen hätschelten ihre<br />

Puppen und verteidigten sie vor den wilden Spielen der Jungs, die<br />

ihre Zinnsoldaten gegeneinander kämpfen ließen.<br />

Und wer das gewünschte Spielzeug nicht besaß, der bastelte es<br />

sich selbst.<br />

„Als wir Räuber und Gendarm<br />

spielten“ umfaßt 32<br />

Erinnerungen von Kindern<br />

an deren Spiele. Die mal<br />

heiteren, mal traurigen,<br />

immer liebevoll und detailreich<br />

erzählten Geschichten<br />

haben sich im<br />

Zeitraum von 1930 bis 1968<br />

zugetragen. Sie vermitteln<br />

anschaulich, wie es damals<br />

war, ein Kind zu sein.<br />

Ein Lesevergnügen für die<br />

Jüngeren, die die Zeit auf<br />

diese Weise kennenlernen<br />

können und für die älteren<br />

Leser, die sich an das ein<br />

oder andere Spiel selbst erinnern<br />

werden.<br />

Durch die aktuelle Flüchtlingssituation erhalten die Geschichten des<br />

Buches eine unerwartete Aktualität.<br />

Bücher von Zeitgut sind überall im Buchhandel erhältlich.<br />

Als wir Räuber und Gendarm spielten<br />

Erinnerungen von Kindern an ihre Spiele 1930-1968.<br />

Band 29 | Reihe Zeitgut<br />

256 Seiten, mit vielen Abbildungen, Ortsregister.<br />

Zeitgut Verlag, Berlin.<br />

Bestellen unter: Tel. 030 70 20 93 0<br />

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ISBN: 3-86614-226-8, EURO 10,90<br />

Wir verlosen 3 dieser Bücher!<br />

Wenn Sie ein Buch gewinnen wollen, schreiben Sie bitte<br />

eine Mail an redaktion-aso@12steiert.de oder ein Fax an<br />

0821 99 98 79 35 – und teilen Sie uns mit, was Ihnen an<br />

<strong>ASO</strong>! gefällt, oder was Sie ändern / ergänzen würden.


<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

9<br />

Der folgende Text ist dem Buch Als wir Räuber und Gendarm spielten entnommen.<br />

Das „Piff-Paff-Boot“<br />

Was hatten wir Kinder nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg zum Spielen?<br />

Vieles war in den Flammen aufgegangen,<br />

vieles verloren. Aber das, was wir hatten,<br />

bereitete uns mindestens ebensolche<br />

Freude, wie heute unseren Enkelkindern<br />

ihre elektronischen Daddelkästchen und<br />

ihr sonstiger hochtechnisierter Schnickschnack,<br />

auf denen sie ständig und ununterbrochen<br />

herumtippen ohne Augen und<br />

Ohren für ihre Umgebung zu haben. Sie<br />

scheinen dann die Welt um sich herum gar<br />

nicht mehr wahrzunehmen.<br />

Unser Spielzeug waren meistens<br />

Dinge aus irgendwelchen Teilen,<br />

Resten, kaputtes oder zusammengestückeltes<br />

Zeug. Und wenn etwas<br />

heil war, dann freuten wir uns<br />

besonders. Über Pferd und Wagen<br />

aus Holz, die wir hin- und herschoben,<br />

über einen Holzkreisel, den<br />

wir mit einer Peitsche zum Tanzen<br />

brachten. Metallene Brummkreisel<br />

gab es erst Jahre später. Wer einen<br />

Kaufmannsladen besaß, war reich.<br />

Die Strafe?<br />

An einem frühen Morgen des<br />

Jahres 1947, nach einer Feier bei<br />

unserer italienischen Nonna – zu<br />

deutsch Oma – in der Theunertstraße<br />

gegenüber dem reizvollen<br />

Schloßteich in Chemnitz saß ich in der<br />

leeren Küche auf dem großen Tisch. Die<br />

Nonna hatte immer gern viele Gäste, und<br />

entsprechend viele Likör- und Schnapsgläser<br />

standen dort zum Abwasch bereit.<br />

Es war morgenstill. Die Nonna und ihre<br />

Tochter, unsere Tante Jolanda, die bei ihr<br />

wohnte, schliefen noch. Und ich, knapp<br />

siebenjährig, machte mich über die Gläschen<br />

her. Die Schnapsgläser verschmähte<br />

ich rasch, aber aus den Likörgläschen<br />

schleckte ich die Reste heraus. Eierlikör,<br />

Kirschlikör, hm, das schmeckte!<br />

Als meine Zunge alle gesäubert hatte,<br />

rutschte ich vom Tisch wie ein honigsatter<br />

Bär und trollte mich nach Hause. Wir wohnten<br />

gleich gegenüber in der Theunertstraße<br />

1, damals noch im vierten Stock.<br />

Am Nachmittag besuchte ich die Nonna<br />

wieder, denn sie saß gern in ihrer „Poltrona“,<br />

ihrem Sessel, und erzählte recht spannende<br />

und interessante Geschichten aus<br />

ihrer Kindheit. Heute jedoch war sie gar<br />

nicht freundlich wie sonst, sondern machte<br />

mir Vorhaltungen, weil ich die Reste aus<br />

den Spirituosengläsern gesüffelt hatte. Das<br />

war bemerkt worden.<br />

„Das tut man nicht, Romano! Nein, das tut<br />

man nicht. Das ist doch nichts für Kinder!<br />

Wenn die Alkohol trinken, wachsen sie<br />

nicht mehr. Dann bleiben sie so klein, wie<br />

sie gerade sind! ...“ Und so weiter. Sie hörte<br />

gar nicht mehr auf. Irgendwann wurde<br />

mir das zu viel. Ich stand auf und verließ<br />

die Wohnung mit heftigem Zuknallen der<br />

Eingangstür. Na, das war etwas!<br />

Die Nonna rief hinter mir her, ich solle sofort<br />

zurückkommen, aber ich sauste wie<br />

ein geölter Blitz aus dem Haus. Sie aber,<br />

groß und dick, war mit ihrer gesamten<br />

Körperfülle wie ein Panther an ein Fenster<br />

ihrer Behausung im Hochparterre gesprungen<br />

und rief nach mir: „Romano! Romano!<br />

Sofort kommst du zurück! Romano, komm<br />

sofort her!“<br />

So wie dieses – und bunt bemalt – war auch mein „Piff-Paff-Boot“, das mir mein Vater<br />

mitgebracht hatte.<br />

Foto: Zeitgut Verlag / Romano C. Failutti.<br />

Ich jedoch versteckte mich genau unter ihr<br />

in der Ausbuchtung einer Kellertür. Dort<br />

hielt ich still, bis sie sich beruhigt hatte und<br />

sich mit der Drohung: „Na, warte, das werde<br />

ich deinem Vater erzählen, du Bürschchen!“,<br />

von ihrem Ausguck entfernte. Sie<br />

hatte immer schön in die Weite gespäht<br />

und gerufen, während ich genau unter ihr<br />

stand.<br />

Am späten Nachmittag schrubbte Mutter<br />

mich in der Zinkbadewanne ab, die in der<br />

Küche auf zwei Hockern aufgebockt war.<br />

Ein schönes Badezimmer hatten wir früher<br />

in unserer Wohnung auf dem Kaßberg besessen.<br />

Aber dort waren wir ausgebombt<br />

worden. Hier, in der Theunertstraße, kam<br />

die Zinkbadewanne zu Ehren. Irgendwie<br />

hockte ich ziemlich bedrückt da drin, weil<br />

ich immer an die Drohung der Nonna denken<br />

mußte, meine „Untat“ dem Vater zu<br />

erzählen. Was käme da wohl auf mich zu?<br />

Würde er mich bestrafen? Und wie? Mutter<br />

hatte ich bisher alles verschwiegen.<br />

Dann kam Vater nach Hause. Als er seinen<br />

Mantel im Korridor an den Garderobenhaken<br />

gehängt hatte, betrat er die Küche, und<br />

ich versuchte, mich in der Wanne ganz klein<br />

zu machen. Nach kurzem Gruß hantierte er<br />

mit dem Rücken zu Mutter und am Büfett<br />

mit Streichhölzern und einem Gegenstand,<br />

den ich nicht sehen konnte. Kam jetzt das<br />

Donnerwetter zusammen mit Feuer und<br />

noch etwas ganz Schlimmem?<br />

Ach, hätte ich doch bei der Nonna nicht<br />

mit der Tür geknallt! Ach, hätte die Nonna<br />

mich doch nicht an Vater verraten!<br />

Aber es war nun einmal geschehen, und<br />

nun saß ich hier nackt und wehrlos in der<br />

grauen Zinkbadewanne.<br />

Das mit dem Feuer und dem geheimnisvollen<br />

Gegenstand schien Vater gelungen<br />

zu sein. Er kam auf mich zu – und setzte<br />

etwas laut Knatterndes zu mir ins Wasser.<br />

Das sauste lärmend darin herum, mal<br />

zwischen meine Beine, mal hinunter zu<br />

meinen Füßen, dann wieder in<br />

Gegenrichtung. Ich erschrak.<br />

Die Strafe? Und wie würde sie<br />

sich weiterentwickeln? Käme<br />

da etwas noch Schlimmeres als<br />

dieses Höllending?<br />

Vor Schreck hatte ich meine Augen<br />

fest verschlossen.<br />

„Na, ist das nicht schön?“, hörte<br />

ich meinen Vater fragen, und<br />

er lachte freudig. Auch Mutter<br />

war amüsiert und sagte zu mir:<br />

„Hab doch keine Angst! Warum<br />

zitterst du denn, mein Junge?“<br />

Da öffnete ich vorsichtig die<br />

Augen und sah, was da so herumsauste<br />

im Badewasser und<br />

dabei wie verrückt puffte und<br />

knatterte. Es war ein Schiff aus Blech, in das<br />

Vater eine kleine brennende Kerze gestellt<br />

hatte, und die trieb es mittels der erzeugten<br />

Wärme an. Dabei entstand über einen<br />

kleinen Auspuff dieses Knattern. Das war ja<br />

prima!<br />

In einer Zeit, in der es kaum neues Spielzeug<br />

zu kaufen gab, hatte es Vater in der<br />

Stadt entdeckt und – selbst immer etwas<br />

verspielt – sofort für seinen Jungen erstanden,<br />

um ihm eine Freude zu bereiten. Dieses<br />

Schiffchen wurde für lange Zeit mein<br />

Lieblingsspielzeug. Ich nannte es mein<br />

„Piff-Paff-Boot“, wegen des charakteristischen<br />

Geräusches, das es machte, wenn<br />

ich es mit einer kleinen brennenden Kerze<br />

zu Wasser ließ.<br />

Die Nonna hatte mich nicht bei Vater angeschwärzt.<br />

Bevor sie es vielleicht doch täte,<br />

erzählte ich den Eltern lieber selber von<br />

meinem Auftritt bei ihr.<br />

„Gut, daß du es uns gesagt hast“, befand<br />

Mutter, und Vater lächelte nachsichtig:<br />

„Ja, das war gut.“ Mehr Worte<br />

wurden zu dem Vorfall nicht verloren.<br />

Romano C. Failutti<br />

[Chemnitz, Sachsen, dmls. DDR; 1947 – 1950]<br />

Quelle:<br />

„Zeitgut Verlag / Privatbesitz d. Verfassers“


10 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Glücksspirale unterstützt Deffnerhaus mit 109 000 €<br />

Evangelisches Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

<strong>Augsburg</strong> freut sich über neue<br />

Innenausstattung<br />

Große Unterstützung für die Mädchen und<br />

Jungen im Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

<strong>Augsburg</strong> (EvKi): Die<br />

GlücksSpirale finanzierte mit einem großzügigen<br />

Zuschuss von 109 000 Euro die<br />

neue Innenausstattung einer Heilpädagogischen<br />

Wohngruppe (Haus 55) und des<br />

Appartementhauses für Jugendliche an der<br />

Schwelle zum Erwachsenwerden (Haus 57).<br />

Die hochwertigen und modernen Tische,<br />

Stühle, Regale, Betten und Schränke stammen<br />

aus der Produktion einer Aindlinger<br />

Firma.<br />

Seit April geht das EvKi sichtbar neue Wege<br />

in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Bagger<br />

rollen unermüdlich auf dem Gelände des<br />

vor 50 Jahren errichteten Deffnerhauses<br />

in Hochzoll-Nord und verwirklichen Stück<br />

für Stück die neue Konzeption. „‘Inklusiv,<br />

integrativ und innovativ‘ könnte man die<br />

Ausrichtung vereinfacht benennen“, sagt<br />

Einrichtungsleitung Sigrun Maxzin-Weigel.<br />

So entstehen u.a. drei Inklusive Heilpädagogische<br />

Wohngruppen mit jeweils acht<br />

Plätzen. Dem aktuellen Problem der Wohnungsnot<br />

für junge Menschen mit Förderbedarf<br />

begegnet das EvKi mit seinem neuen<br />

Appartementhaus. In den sechs neuen<br />

Wohnungen auf dem Gelände des Deffnerhauses<br />

lernen die jungen Erwachsenen<br />

intensiv betreut einen Haushalt zu führen<br />

und den Umgang mit Geld, Behörden und<br />

Arbeitgebern.<br />

7,3 Millionen Euro müssen<br />

für die Generalsanierung des<br />

EvKi bis zur Fertigstellung im<br />

Frühjahr 2018 investiert werden.<br />

Nur durch Zuschüsse,<br />

Förder- und Spendengelder<br />

kann diese gewaltige Anstrengung<br />

gelingen. Mithilfe<br />

der großzügigen Förderung<br />

durch die GlücksSpirale ist<br />

das EvKi seinem Ziel ein Stück<br />

näher gekommen. Jedes Jahr<br />

unterstützt die GlücksSpirale<br />

hunderte gemeinnützige<br />

und soziale Vorhaben, die der<br />

breiten Öffentlichkeit zugutekommen.<br />

Das Evangelische Kinder- und<br />

Jugendhilfezentrum <strong>Augsburg</strong><br />

mit Stammsitz in Hochzoll-<br />

Nord unterstützt seit Jahrzehnten<br />

durch qualifizierte<br />

heilpädagogische und therapeutische<br />

Angebote Kinder<br />

und Jugendliche, die in ihrer<br />

Familie traumatisierende Erfahrungen<br />

gemacht haben.<br />

Derzeit sind dies rund 500<br />

Kinder und Jugendliche in Stadt und Landkreis<br />

<strong>Augsburg</strong> sowie Landkreis Aichach-<br />

Friedberg.<br />

I. Dammer<br />

EvKi-GluecksSpirale Spende Innenausstattung 2015.<br />

EvKi-Baustelle Generalsanierung 2015. Fotoquelle: EvKi/ Laubensdörfer<br />

Versteigerungserlös an Rudolf-Diesel-Gymnasium übergeben<br />

Bilder der Hochzoller Kunstwand wurden in diesem Jahr auf dem Hochzoller Adventmarkt<br />

versteigert. Der Gewinn kommt dieses Mal für soziale Belange Schülerinnen<br />

und Schülern des Rudolf-Diesel-Gymnasiums zugute. Paul Sturm, der Vorsitzende der<br />

Aktionsgemeinschaft Hochzoll, übergab das Geld im Beisein des Direktors Herbert<br />

Hofmann (rechts) an den Stellvertretenden Vorsitzenden der Freunde des Rudolf-<br />

Diesel-Gymnasiums, Heiko Moosburger (links).<br />

Fotos: links - privat, oben - B. Steiert<br />

Friedberger Straße 144, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Spitzweg-Apotheke<br />

Dr. M. Günther<br />

- Ihre Service-Apotheke in Hochzoll-Mitte -<br />

Tel.: 08 21 / 26 39 35 0<br />

Mo: 8:30-20:00<br />

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Frisches Obst und Gemüse von Gärtnern aus der Region<br />

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Täglich frischer Fisch und diverse Feinkostsalate<br />

Jeden Tag wechselnde Mittagsgerichte<br />

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<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Anzeige<br />

Friedberg-West-Stammtisch<br />

19 Personen waren gekommen sowie Herr Hatzold<br />

als Pfleger für Friedberg West, Baureferent<br />

Herr Haupt und Herr Weise vom Baureferat.<br />

Besprochen wurde diesmal u. a. der Stadtbote,<br />

der inhaltlich gewonnen hat, sich aber wegen<br />

des minderwertigeren Papiers nicht mehr so gut<br />

von der allgemeinen Werbung unterscheidet,<br />

mit der er gemeinsam ausgeliefert wird. Manche<br />

Bürger werfen ihn eventuell aus Versehen mit der<br />

Werbung fort, wodurch er vielleicht nicht so viele<br />

Menschen erreicht wie der Vorgänger. Diejenigen,<br />

die am Briefkasten den Hinweis „keine Werbung“<br />

befestigt haben, erhalten den Stadtboten<br />

gar nicht.<br />

Die vorhandenen Standorte der städtischen Informationstafeln<br />

sollen überprüft und ggf. Vorschläge<br />

für neue Standorte gemacht werden.<br />

Personen aus dem Stadtteil sollten die einzelnen<br />

oder auch alle Infotafeln betreuen und sie zum<br />

Beispiel alle 14 Tage auf den neuesten Stand bringen.<br />

Bzgl. der Verbindung <strong>Augsburg</strong>er Straße – Kindergarten,<br />

will Herr Hatzold nach der Besprechung<br />

mit einem Teilnehmer einen Antrag dazu im Planungs-<br />

und Umweltausschuss oder im Stadtrat<br />

einbringen.<br />

Thema Intensivierung der Nutzung des Gehörlosenzentrums<br />

als Stadtteilzentrum:<br />

Ein Teilnehmer berichtet von der Sitzung des<br />

Runden Tisches im Oktober. Gebäude und Liegenschaft<br />

werden zu 25 % von den Gehörlosen<br />

für deren eigene Veranstaltungen genutzt und<br />

zu 75 % von anderen (Bürgern aus dem Stadtteil).<br />

Hauptsächlich zwischen 14 und 18 Uhr scheint<br />

es Zeiten zu geben, wo das Gebäude nicht so<br />

stark ausgebucht ist. Der Saal ist von Montag bis<br />

Donnerstag nicht stark genutzt. Wegen der<br />

bestehenden elektrischen Fußbodenheizung ist<br />

die Saalmiete im Winter relativ hoch. Das Zentrum<br />

sollte barrierefrei ausgebaut werden.<br />

Am 03. Februar werden wir gemeinsam mit etwa<br />

10 Gehörlosen und Dolmetschern über die Nutzungsintensivierung<br />

und weitere Fragen ausführlich<br />

sprechen.<br />

Arbeitsgruppe Verkehr: Zwei Personen haben<br />

sich getroffen und verschiedene Verkehrsprobleme<br />

benannt, durchgesprochen und einige sogar<br />

zeichnerisch ausgearbeitet. Am 3. Februar soll die<br />

Auswertung der Verkehrszählung im Stammtisch<br />

vorgetragen werden.<br />

Gesprochen wurde auch über Probleme und<br />

eventuelle Lösungsmöglichkeiten für den öffentlichen<br />

Nahverkehr bzw. eventuelle alternative<br />

Transportmöglichkeiten, um aus allen drei<br />

Bereichen von Friedberg West einigermaßen<br />

zügig zum P + R und dann weiter nach Friedberg<br />

Ludwigstraße zu kommen. Dazu wäre eine<br />

eigene Arbeitsgruppe sinnvoll. Wer Ideen und<br />

Vorschläge dazu hat, der möge das bitte an Herrn<br />

Weise weiterleiten, damit eine solche Arbeitsgruppe<br />

gebildet werden kann.<br />

Der nächste Stammtisch ist am Mittwoch, den<br />

3. Februar <strong>2016</strong> um 19:30 Uhr im Gehörlosenzentrum.<br />

Wir werden u. a. Verkehrsprobleme besprechen,<br />

die man kurzfristig lösen könnte.<br />

Erstmalig in <strong>Augsburg</strong><br />

NEU seit diesem Jahr<br />

Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />

Migräne, Erschöpfung, Verspannungen<br />

– das sind nur einige der Beschwerden,<br />

für die eine Atlasschiefstellung die<br />

Ursache sein kann.<br />

Bei der Behandlung geht es darum,<br />

den Atlas, also den obersten Halswirbel,<br />

der die Wirbelsäule mit dem<br />

Schädel verbindet, in seine natürliche<br />

Position zurückzuversetzen. “Gibt es<br />

in diesem Bereich eine Störung, kann<br />

der ganze Organismus leiden“, sagt<br />

Melanie Schnuppe.<br />

Laut Praxisinhaberin Schnuppe sei der<br />

Atlas bei den meisten Menschen schon<br />

von Geburt an verschoben, aber auch<br />

andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />

Stürze oder auch Intubation bei<br />

Operationen können zu verschiedensten<br />

Symptomen wie Migräne, chronischen<br />

Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />

mehr führen (siehe Infoblock). Diese<br />

finden jetzt eine Erklärung und praktische<br />

Lösung.<br />

Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />

mit welcher der Atlas in die richtige<br />

Position gebracht wird.<br />

Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />

ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />

Händen. Um den Wirbel wieder an die<br />

richtige Position zu bringen nutzt sie<br />

spezielle Geräte, welche durch wechselndes<br />

Pulsieren und Vibrieren zu<br />

einer Entspannung der tiefsten Muskelschichten<br />

führen.<br />

Die meisten Patienten spüren sofort<br />

nach der achtzigminütigen Behandlung<br />

eine große Erleichterung. Ob<br />

der Halswirbel tatsächlich in seiner<br />

optimalen Stellung ist, wird 5 bis 8<br />

Wochen später bei der Nachkorrektur<br />

überprüft. Bis dahin hat sich der<br />

Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />

gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />

in Gang gesetzt.<br />

Atlas-Korrektur-Technik<br />

Physiotherapie Trojovsky<br />

Inh. Melanie Schnuppe<br />

Säulingstraße 39, D-86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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Die häufigsten Beschwerden<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Atlaswirbel<br />

Migräne<br />

Kopfschmerzen<br />

Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />

Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />

Eingeschränkte Kopfdrehung<br />

Hartnäckige Muskelschmerzen<br />

Schulterschmerzen<br />

Rückenschmerzen<br />

Lumbago - Hexenschuss<br />

Bandscheibenvorfall<br />

Eingeklemmte Spinalnerven<br />

Beckenschiefstand<br />

Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />

Schmerzen in den Hüftgelenken<br />

Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />

Kalte Hände und Füße<br />

Herzrhythmus-Störungen<br />

Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />

Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />

Depressionen<br />

(als Folge chronischer Schmerzen)<br />

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telefonisch oder per E-mail buchen.<br />

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<strong>Augsburg</strong>er Textilmotten<br />

Die <strong>Augsburg</strong>er Textilmotte – lateinisch: tineola bisselliella<br />

augsburgensis, ist eine Gattung besonders netter Zweibeiner mit<br />

unsichtbaren Flügeln...<br />

So beschreiben sie sich auf ihrer Webseite selbst.<br />

Sie sind eine Unterabteilung der Bürgeraktion Textilviertel e.V.<br />

und treffen sich schon seit 2013 einmal im Monat im Museumspädagogischen<br />

Raum, im Textil- und Industriemuseum „tim“<br />

(Erdgeschoss, nach dem Eingang links).<br />

Willkommen sind alle, die Spaß am textilen Arbeiten haben. Es<br />

ist eine „offene textile Arbeitsgruppe“. In unterhaltsamer Runde<br />

werden Wissen ausgetauscht und neue Ideen diskutiert. Die<br />

Techniken und Materialien sind dabei so unterschiedlich wie die<br />

Textilmotten selbst.<br />

Die abgebildete Karte (oben) z.B. hat eine der „Textilmotten“,<br />

Frau Sabine Kinder, Dozentin an der <strong>Augsburg</strong>er Kunstakademie,<br />

gestaltet.<br />

Für die Zukunft ist das Ziel, den Färberturm an der Schäfflerbachstraße<br />

wieder mit textilem Leben zu füllen. Im Jahr <strong>2016</strong> soll der<br />

Färberturm von der Stadt <strong>Augsburg</strong>, in Zusammenarbeit mit und<br />

für den Bürgerverein Textilviertel, als „Bürgerhäuschen“ grundsaniert<br />

und nutzbar gemacht werden.<br />

Bis es so weit ist, fühlt man sich in den Räumen des „tim“ sehr wohl,<br />

wo man sehr großzügig und freundlich aufgenommen wurde.<br />

Die Treffen sind immer am 2. Sonntag des Monats von 15 – 18 h.<br />

Für <strong>2016</strong> sind folgende Termine geplant:<br />

10. <strong>Januar</strong>, 14. Februar, 13. März, 10. April, 08. Mai, 12. Juni, 10. Juli,<br />

August -> Sommerpause, 11. September, 09. Oktober, 13. November,<br />

11. Dezember<br />

Hauptverantwortlich für die Treffen ist Petra Wagner. Weitere Informationen<br />

und Kontakte sind auf der Webseite zu finden.<br />

www.augsburger-textilmotten.de Text und Foto: B. Steiert<br />

Ein wahrhaft stimmungsvoller<br />

Konzertabend<br />

„Luz Amoi“ begeisterte die Zuhörer in der Hochzoller Heilig-<br />

Geist-Kirche<br />

Nach dem großen Erfolg ihrer letzten Weihnachts-Tour machte<br />

„Luz Amoi“ mit ihrem neuen adventlichen Programm am 12.<br />

Dezember auch in Hochzoll in der Heilig-Geist-Kirche Halt. Ihr<br />

unverwechselbarer Stil ging den zahlreich erschienenen Zuhörer<br />

aus nah und fern wahrlich unter die Haut. Dieser Konzertabend<br />

wurde für alle zu einem unvergesslichen Klangerlebnis.<br />

Die fünf sympathischen Musiker präsentierten alte adventliche<br />

Weisen und Lieder traditionsbewusst, aber dennoch im heutigen<br />

Zeitgeist. Und das musikalisch anspruchsvoll und in einfühlsamer<br />

Art, wie man es in <strong>Augsburg</strong> bisher noch nie gehört hat.<br />

Über 20 verschiedene Instrumente aus den unterschiedlichsten<br />

Ländern und musikalischen Stilrichtungen kamen an diesem<br />

Abend zum Einsatz. Die Kirche wurde wahrlich zum Klingen<br />

gebracht. Auch die Beleuchtung setzte ganz besondere Akzente<br />

in der Heilig-Geist-Kirche. Mit kurzen, abwechslungsreichen<br />

Gedanken zu Weihnachten zwischen den Stücken entführte das<br />

Freisinger Ensemble das Publikum wahrlich in eine andere Welt<br />

- ohne Stress und Hektik, aber auch ohne jeglichen vorweihnachtlichen<br />

Kitsch. Der tosende Applaus gab ihnen Recht. Weitere Infos<br />

unter www.luzamoi.de.<br />

S. Roth<br />

<strong>ASO</strong>! hatte 3x2 Karten für das Konzert verlost.<br />

Die Gewinner haben sich sehr über die Karten gefreut und sich<br />

nach dem Konzert noch einmal mit einer E-mail bedankt. Da wir<br />

uns ebenso über die Rückmeldung gefreut haben, hier Auszüge<br />

daraus:<br />

„Als Neu-<strong>Augsburg</strong>erin nehme ich <strong>ASO</strong>! immer beim Einkaufen im<br />

Dennree-Bio-Supermarkt mit. Das Blatt gefällt mir, weil es viele<br />

Infos über mein neues Zuhause liefert. Sehr gefallen haben mir die<br />

Beiträge über die Lechbrücke sowie, ganz aktuell, die Artikel über<br />

den Genius Populi Romani und das Römertag-Projekt des Diesel-<br />

Gymnasiums. Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe.“<br />

„Für die beiden Karten zum Konzert von Luz Amoi möchte ich<br />

mich noch einmal sehr herzlich bei Ihnen bedanken! Sowohl die<br />

musikalische Qualität und Originalität als auch die Akustik in der<br />

Heilig-Geist-Kirche waren Spitze.“<br />

„Ich bekomme <strong>ASO</strong>! in der Gemeinde St. Matthäus Hochzoll. Mir<br />

gefällt das Layout gut, die vielfältigen Infos zu den Veranstaltungen<br />

und die hübschen großen Fotos auf der Titel-Innenseite.<br />

Weiter so!“<br />

„Das Konzert war super! Ein bisschen länger hätte es mit 1 1/4 h<br />

und nur 1 Zugabe viell. sein können, aber mit der tollen Akustik in<br />

der Kirche wars ein grandioses Klangerlebnis! Ich bin sicher, dass<br />

ein Konzert im neuen Jahr durch Mund-zu-Mund-Werbung restlos<br />

ausverkauft sein wird, die standing ovations der Zuhörer waren ja<br />

deutlich. :-) Der Redaktion von <strong>ASO</strong>! wünsche ich auch <strong>2016</strong> viel<br />

Erfolg.“<br />

Foto: B.Steiert


<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

13<br />

Natur und Frische – einfach gut<br />

Wir sind Bio.<br />

Der Weihnachtsbaum<br />

in der denn´s Biomarkt-<br />

Filiale in Hochzoll wurde<br />

in der Adventszeit, am<br />

Mittwoch, 9. Dezember,<br />

von Kindern der<br />

Herrenbachschule geschmückt.<br />

Angebote gültig vom 16.12.2015 bis 02.01.<strong>2016</strong><br />

Die Schulkinder kamen<br />

am Vormittag mit zwei<br />

Lehrerinnen von der<br />

Herrenbachschule – im<br />

Regen – bis zum Markt<br />

gelaufen. Hier dekorierten<br />

sie den Baum mit<br />

Weihnachtsschmuck,<br />

den der Marktleiter, Herr Willibald Schmid,<br />

in den Tagen zuvor mit seiner Familie<br />

selbst gebastelt hatte. Nach der Deko-<br />

Wintermarkt an der Grundschule Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Eine richtige Christkindlsmarkt-Atmosphäre<br />

herrschte am 11. Dezember ab dem späten<br />

Nachmittag im Pausenhof der Grundschule<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>. Wie bereits im letzten<br />

Jahr veranstaltete die Schule auch heuer<br />

wieder einen Wintermarkt, an dem die<br />

Schülerinnen und Schüler in liebevoll dekorierten<br />

Pavillons Selbstgebasteltes und<br />

-hergestelltes verkauften. Das Angebot<br />

reichte von Windlichtern über Christbaumschmuck<br />

bis zu selbstgekochter Marmelade.<br />

Drei Feuerstellen schufen bei Einbruch<br />

Kommunikation<br />

aus Leidenschaft<br />

Baumschmücken<br />

Foto: B. Steiert<br />

Aktion waren alle Kinder eingeladen, sich<br />

bei Bio-kinderpunsch und -Gebäck für den<br />

Rückweg aufzuwärmen. B. Steiert<br />

Foto: B. Steiert<br />

der Dämmerung ein stimmungsvolles Flair.<br />

Der Elternbeirat hatte mit vielen fleißigen<br />

Helfern dafür gesorgt, dass die Besucher<br />

bestens mit Glühwein, Kinderpunsch,<br />

Würstl und sogar mit Crepes verköstigt<br />

wurden. Die beachtliche Summe von über<br />

1700 €, die von den Kindern eingenommen<br />

wurde, kommt in diesem Jahr jeweils zur<br />

Hälfte dem Bunten Kreis sowie der Organisation<br />

World Vision zugute.<br />

A. Schmuttermair-Siering<br />

Adelige verfassen gern Ratgeber – worin<br />

sollte der Sinn unseres Daseins liegen,<br />

wenn nicht in der Aufklärung? Wohlan:<br />

Leider haben es meine Vorfahren verabsäumt,<br />

die Plakette am Holzerbau<br />

zumindest mit der nötigen Arroganz zu<br />

bewerten: „Dieses Schulhaus wurde erbaut<br />

im Kriegsjahre 1915“. Liebe Schüler,<br />

ihr müsst nicht mit schlechtem Gewissen<br />

still sitzen (falls ihr das jemals getan<br />

haben solltet), der Etat für das Eierlikör<br />

farbene Gebäude wurde wahrscheinlich<br />

schon 1912 eingeplant, da ging man<br />

noch von einem Platz an der Sonne aus<br />

– und davon, dass kein versch...ämter Untertan<br />

die Qualität der Schultoiletten jemals<br />

mit den blinkenden Sanitär-Studios<br />

vergleichen würde.<br />

Der Vordatierung städtischer Bauten ist<br />

die Rückdatierung staatlicher Bescheide<br />

gewichen. Meine Damen und Herren,<br />

falls Sie sich je gewundert haben sollten:<br />

Es liegt weder an der gelben noch<br />

an der orangenen Post, dass ein Brief<br />

aus z. B. Oberhausen fünf Tage nach p.e.<br />

dem Herrenbach unterwegs ist. Geht um<br />

einen juristischen Kniff, Widerspruchsfristen<br />

zu verwässern? Das wird das<br />

nächste Thema in meinem Salon sein,<br />

Kommentare hierzu sind sehr erwünscht.<br />

Ich bitte jedoch um saubere Handschrift<br />

auf feinstem Bütten (Gibt es die Papeterie<br />

in Friedberg noch? Könnte mal eine<br />

Anzeige schalten!), mit angeblichen Legasthenikern<br />

dürfen sich meinethalben<br />

Mittelstufenlehrer des 21. Jahrhunderts<br />

befassen („Ich mus hier für den Schulfrieden<br />

sorgen!“)<br />

Widmen wir uns lieber dem Bier. Für<br />

heitere fünf Minuten beim Tee sorgte<br />

die weinerliche Behauptung deutscher<br />

Brauer, der Konsum gehe aufgrund von<br />

Alcopops (ekelhaftes Zeug, können nur<br />

Teenager trinken, inzwischen extrabesteuert)<br />

zurück. Jeder, der länger als der<br />

rumänische „Saisonarbeiter“ mit dem<br />

Baugewerbe zu tun hat, ahnt zumindest,<br />

welche Rolle Versicherer dabei gespielt<br />

haben. Der funktionierende Alkoholiker<br />

– da sei der Personalchef vor!<br />

engagiert | zuverlässig | individuell | fair<br />

Sabine Roth | Telefon 0821 / 58979978<br />

Dominikus-Ringeisen-Str. 8 | 86316 Friedberg<br />

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Absolut indiskutabel sind Getränke mit<br />

Stierhodenextrakt. Wer solche herstellt,<br />

propagiert, verbreitet oder gar konsumiert,<br />

darf keinesfalls mit gesellschaftlichem<br />

Aufstieg rechnen. Aus einem Gefreiten<br />

wird niemals ein Kaiser.<br />

Freyfrau vom Alten Heuweg


Anzeige_45x71 mm 21.03.2012 10:<br />

14<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

10 Jahre Praxis WereMed in <strong>Augsburg</strong> / Hochzoll<br />

Humanität besteht darin, dass niemals<br />

ein Mensch einem Zweck geopfert wird<br />

(Albert Schweitzer)<br />

Als im <strong>Januar</strong> 2006 Frau Priv.-Doz. Dr.<br />

Renate Weber die Praxis von ihrem Vorgänger<br />

Herrn Dr. Bauer übernahm, waren<br />

10 Jahre ein langer Weg. Eine intensive<br />

Weiterbildung brachte die Medizinerin mit<br />

nach Hochzoll. Das Spektrum der Inneren<br />

Medizin, der Hämatologie / Onkologie<br />

hatte sich Frau PD Dr. Weber an den Universitätskliniken<br />

Heidelberg und Freiburg<br />

erarbeitet. Verantwortungsvolle Positionen<br />

waren zuvor als Oberärztin der Medizinischen<br />

Universitätsklinik Heidelberg,<br />

Leitende Oberärztin der Klinik für Tumorbiologie<br />

und als Leitung der Zelltherapie<br />

Onkologie der Fa. Schering ausgefüllt.<br />

Wissenschaftliche Erfolge durften gefeiert<br />

werden in Form eines eigenen Forschungspatentes,<br />

eines selbständig geleiteten<br />

Sonderforschungsbereiches der Leukämieforschung<br />

und durch die in hochrangige<br />

Publikationen belegten Forschungstätigkeit<br />

an der Washington University School<br />

of Medicine, St. Louis, MO, USA. Nach ihrer<br />

Habilitation in der Inneren Medizin (Leukämieforschung)<br />

ist Frau Priv.-Doz. Dr. Weber<br />

auch jetzt noch aktive Lehrbeauftragte<br />

an der Medizinischen Universitätsklinik<br />

Heidelberg für das Fach Innere Medizin,<br />

Hämatologie & Onkologie. Im Bereich<br />

der Stammzellforschung war Frau PD Dr.<br />

Weber die erste Medizinerin, die bereits<br />

vor 20 Jahren an der Universitätsklinik<br />

Freiburg, unterstützt durch Mittel der<br />

Clotten Stiftung, eine durchorganisierte<br />

Cord-Blood Plazentarestblutbank neonataler<br />

Stammzellen aufgebaut hatte.<br />

Kooperation und Vernetzung verbunden<br />

mit unermüdlichem eigenem Einsatz waren<br />

und sind die Merkmale der Medizinerin<br />

im Dienste der Medizin und der Patienten.<br />

Innovationen in den Alltag zu integrieren<br />

wird als tägliche Aufgabe angenommen<br />

und umgesetzt. Kosten - Nutzen Verhältnis<br />

werden anhand der medizinischen Effektivität<br />

bewertet.<br />

In 10 Jahren der selbständigen Praxisführung<br />

sind weitreichende Erfahrungen in<br />

Diagnostik und Therapie umgesetzt. Auseinandersetzungen<br />

und Kooperationen<br />

mit den Instanzen des Gesundheitswesens<br />

sind durchlaufen. Treu bleibt die Medizinerin<br />

ihrem Grundsatz, in allem dem Leben<br />

zu dienen.<br />

Erweitern konnte Frau PD Dr. Weber ihr diagnostisches<br />

und therapeutisches Spektrum<br />

in den Bereichen der Präventivmedizin,<br />

Psychosomatik und der Palliativmedizin.<br />

Ein exzellentes und hochmotiviertes Praxisteam<br />

begleitet Frau PD Dr. Weber jeden<br />

Tag. Die Praxismitarbeiter sind gefördert<br />

durch Weiterbildungen in der Studienassistenz,<br />

der VERAH, der speziellen Schmerztherapie,<br />

des Praxismanagements, des QM<br />

und des Fachwirtes im Gesundheitswesen.<br />

Als in 2013 die Praxis ISO 9001 zertifiziert<br />

werden konnte, blickte das Team auf eine<br />

intensive Entwicklungsperiode zurück. Die<br />

Das Team: Frau Katrin Melcic, Fr. Dr. Renate Weber, Herr Waleed Elshenawi<br />

und Frau Bozena Klich. Nicht im Bild: Frau Maria Gogolok. Foto: B. Steiert<br />

Vernetzung mit Kooperationspartnern (Sozialdienste,<br />

Apotheken, Laborpartner, fachärztlichen<br />

Kollegen) ist gelungen. Es wird<br />

in der Praxis durch das ganze Team eine individuelle<br />

Fürsorge und Betreuung für die<br />

Patienten gelebt.<br />

Wer als Patient in dieser Praxis betreut und<br />

behandelt wird, findet ein freundliches<br />

Team und medizinisch das gesamte Spektrum<br />

der Labordiagnostik, neueste kardiologische<br />

Diagnostik, onkologisches, rheumatologisches<br />

und schmerztherapeutisches<br />

Know-how, Ultraschalldiagnostik und indi-<br />

HOCHZOLL SÜD<br />

viduell geführte weiterführende<br />

Diagnostik mit regionalen und<br />

überregionalen Kooperationen.<br />

Auf wissenschaftlich führendem<br />

Niveau werden Diagnostik in<br />

der Schlaganfallvorsorge und<br />

Pulswellenanalyse angeboten.<br />

Infusionsbehandlungen werden<br />

geleistet und haben oft<br />

Krankenhauseinweisungen verhindern<br />

können. Die Hausbesuchstätigkeit<br />

ist umfangreich.<br />

Neben der Therapie von Erkrankungen<br />

hat sich das gesamte<br />

Team die Prävention und die<br />

Gesundheitsmedizin auf die<br />

Fahne geschrieben. Patientenschulungsprogramme<br />

werden für Stoffwechselstörungen<br />

der Adipositas, des<br />

Diabetes, des Bluthochdrucks und der<br />

COPD / Asthma angeboten.<br />

Dabei sind die Räume der Praxis eben für<br />

alle erreichbar. Das gesamte diagnostische<br />

und therapeutische Spektrum wird auf<br />

zwei Stockwerken angeboten.<br />

10 Jahre Praxis ist ein Etappensieg. Die<br />

Schaffenskraft ruht nicht und wir sind gespannt<br />

auf die weiteren Innovationen, die<br />

in den kommenden Jahren aus dieser Praxis<br />

hervorgehen werden. R. Weber<br />

PD Dr. med.<br />

Renate Weber<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Hämatologie & Onkologie<br />

Hausärztliche Versorgung<br />

Präventivmedizin<br />

Palliativmedizin<br />

TGP Kardiologie<br />

Münchnerstr. 14 • Zwölf-Apostel-Platz • Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Tel. 2591870-0 • www.weremed.de • info@weremed.de<br />

Wir gratulieren<br />

Frau Dr. Weber<br />

zum 10-jährigen<br />

Praxis-Jubiläum.<br />

Vielen Dank<br />

für die gute<br />

Nachbarschaft<br />

und angenehme<br />

Zusammenarbeit.<br />

Zahnarzt<br />

Zahnarzt<br />

Dr. med. dent.<br />

Michael Dr. med. Sevilla dent.<br />

Michael Sevilla<br />

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<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

15<br />

EDEKA Münzesheimer bedankt sich<br />

Sehr geehrte Kunden,<br />

auf diesem Wege möchten wir uns für 10 Jahre Treue bei<br />

Ihnen bedanken.<br />

Wir werden Mitte <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> unseren Markt schließen.<br />

Grund dafür sind die zu hohe Miete und die Nebenkosten.<br />

Das gesamte EDEKA TEAM wünscht Ihnen trotzdem noch alles<br />

Gute für die Zukunft und Gesundheit im laufenden neuen Jahr.<br />

Schreibwaren Ziegelmeier wird<br />

Lotterie Corniels<br />

Apotheke unter neuer Führung<br />

Am 2. Februar öffnet der Schreibwarenladen in der Münchner Str. 16<br />

unter neuem Namen. Richard Ziegelmeier übergibt sein „Papierwarengeschäft“<br />

an Frau Corniels und geht in den Ruhestand.<br />

Die Zwölf-Apostel-Apotheke am Zwölf-Apostel-Platz 16 wird zum<br />

Jahreswechsel vom bisherigen Inhaber Herrn Hans-J. Niermann an<br />

den Apotheker Felix Rehm übergeben, der seit 2012 Inhaber der<br />

Alten Apotheke am Marktplatz in Mering ist.<br />

Frau Apothekerin Sylvie Kutterer wird die Filialleitung übernehmen<br />

und das Team wird in bekannter Konstellation weiter bestehenbleiben.<br />

Um den Kundenservice zu verbessern bietet die Apotheke ab<br />

<strong>2016</strong> neue Öffnungszeiten: Mo – Fr 8:00 – 18:30 und am Samstag<br />

8:00 – 12:30, sowie einen kostenlosen Botendienst (Heilmittel<br />

Lieferservice).<br />

B. Steiert<br />

Am 1. Februar bleibt das Geschäft aus organisatorischen Gründen<br />

geschlossen.<br />

Frau Corniels ist in Hochzoll aufgewachsen und freut sich mit ihrer<br />

Familie auf diese neue Aufgabe in altbekannter Umgebung. Zwei<br />

Mitarbeiterinnen – Frau Stromereder und Frau Lamprecht – können<br />

übernommen werden, womit sich für die treuen Kunden am<br />

Zwölf-Apostel-Platz also nicht alles ändert. Text und Foto: B. Steiert<br />

Gemeinschaftspraxis Hochzoll zieht<br />

ins Erdgeschoss<br />

Am 11.01. wird die Gemeinschaftspraxis<br />

Hochzoll von Dr. Anette Eichelmann, Dr.<br />

Jürgen Geppert und dem angestellten Arzt<br />

Peter Frommherz vom 1. Stock am Zwölf-<br />

Apostel-Platz 16 in Hochzoll <strong>Süd</strong>, ins Erdgeschoss<br />

umgezogen sein und die Praxis neu<br />

eröffnen.<br />

Die neuen Praxisräume sind um 20 m 2 größer,<br />

heller, moderner und vor allem berrierefrei<br />

– also auch rollstuhlgerecht. B. Steiert<br />

Gemeinschaftspraxis Hochzoll<br />

Dr. Anette Eichelmann<br />

Dr. Jürgen Geppert<br />

Peter Frommherz (angest. Arzt)<br />

Neugierig?<br />

Kommen Sie doch einfach mal bei<br />

uns vorbei und probieren Sie die<br />

bio-kompatiblen Monats-Kontaktlinsen<br />

von wöhlk!<br />

Zwölf Apostel-Platz 16, Hochzoll <strong>Süd</strong><br />

Telefon: 0821/66 44 40, Telefax: 0821/66 85 65<br />

www.gemeinschaftspraxis-hochzoll.de<br />

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16<br />

Eventkalender<br />

<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Dezember 2015<br />

– 10.01. ROSA LOY, Lichtung, Galerie Noah<br />

15.01. – 28.02. HARALD GNADE, STEPHAN<br />

MARIENFELD „COPYNATURE“, Galerie Noah<br />

Sa. 09.01. 20:30 h, ALLES AUSSER IRDISCH,<br />

Sensemble Theater<br />

So. 10.01. 10 – 16 h, „Tag der offenen Tür“ und<br />

50-jähriges Jubiläum, Kita 12 Apostel, s.S. 17<br />

So. 10.01. 10 h, Leuchtfeuergottesdienst<br />

Gute Vorsätze – MAL ANDERS,<br />

St. Matthäus Kirche, s.S. 25<br />

So. 10.01. 11 h, Sonntagsmatinee „Märchen<br />

und Gedanken zum Glück“, Märchenerzählerin:<br />

Brigitte Böllinger, Bürgertreff Hz, s.S. 19<br />

Mo. 11.01. 19.30 h, Treffen des Helferkreises<br />

„Aufwind“ <strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong>, in St. Andreas,<br />

Eichendorffstr. 41<br />

Do. 14.01. 19:30 h, Eröffnung der Ausstellung<br />

HARALD GNADE, STEPHAN MARIENFELD<br />

„COPYNATURE“, Galerie Noah<br />

Fr. 15.01. 9 – 12 h, Schuberts Brotbackstube<br />

Steinofenbrot selber herstellen, in der echten<br />

Schubert-Backstube, gleich nebenan – mit<br />

echten Bäckern.<br />

EUR 25,- / Tickets im Café himmelgrün.<br />

Fr. 15.01. 20.30 h, HAMLET FOR YOU, Sensemble<br />

Theater, weitere Termine: s. rechts<br />

So. 17.01. 14:30 h, Konzert mit „Caedee“ - Kerstin<br />

Dietrich mit Pianist Christoph Weber spielen<br />

einen Mix aus Chansons, Pop, Jazz u. Musical,<br />

Café himmelgrün. Eintritt frei!<br />

17.01. – 11.02, Austellung: „Aquarell-Impressionen“,<br />

der VHS Aquarellgruppe, Leitung: Gabriele<br />

Bittner, Bürgertreff Hochzoll, s.S. 19<br />

Mi 20.01. Anzeigen- und Redaktionsschluss für<br />

die <strong>ASO</strong>! Februar-Ausgabe<br />

Do. 21.01. 19 h, Vortrag: „Wenn die Nacht zum<br />

Tag wird“, Referentin Ute Steicher, Bürgertreff<br />

Hochzoll, s.S. 19<br />

Fr. 22.01. 9:30 – 11h, „Tag der offenen Tür“,<br />

Kita Don Bosco<br />

Fr. 22.01. 15:30 h, Bunte Konfettibilder Bastelbande.<br />

Wir basteln fröhlich bunte Konfettibilder<br />

zum Aufhängen. (EUR 1,- pro Bild) Ohne<br />

Anmeldung. Café himmelgrün.<br />

Sa. 23.01. 10 –13 h, Alle Tassen im Schrank?<br />

Bastelbrunch für Erwachsene. Geschirr kann<br />

mitgebracht oder bei Marlene erworben<br />

werden. (EUR 25,- inkl. Frühstück, o. Getränke)<br />

Anmeldung unter bastelbrunch@mail.de<br />

Café himmelgrün.<br />

Sa. 23.01. 20 h, Galaball der Margerite zugunsten<br />

des BRK, Stadthalle Freidberg, s.S. 17<br />

Do. 28.01. 20:30 h, Konzert OSCA, Sensemble<br />

Fr. 29.01. 14:30 – 16:30 h, Familienfasching<br />

mit Spiel & Spaß für Klein & Groß, Bürgertreff<br />

Hochzoll, Anmeldung bis 27.01., s.S. 19<br />

Sa. 30.01. und So. 31.01. Café himmelgrün<br />

feiert 1. Geburtstag! Zu diesem Anlass gibt es<br />

Torte, Kerzen, Luftballons und eine Tombola!<br />

Und den kleinen Kaffee für EUR 1,- !<br />

Sa. 30.01. 14:30 – 16 h, Literarischer Spaziergang<br />

„Wie die weißen Flocken fliegen...,<br />

Botanischer Garten, s. rechts<br />

So. 31.01. 9 – 11 h, Frühaufsteher-Führung,<br />

<strong>Augsburg</strong>er Zoo, s.S. 18<br />

Vorschau<br />

Mo. 01.02. 20 h, Beamershow, <strong>Augsburg</strong>-<br />

Hochzoller-Eisenbahnfreunde e.V., Bürgertreff<br />

Hochzoll, s.S. 17<br />

Mi. 03.02. 19:30 h, Friedberg-West-Stammtisch,<br />

Gehörlosenzentrum, Friedberg-West<br />

Der <strong>Januar</strong> steht ganz im Zeichen von<br />

HAMLET FOR YOU, das wir noch bis<br />

einschließlich 5. Februar weiterspielen –<br />

Sebastian Seidels Erfolgskomödie endlich<br />

auch wieder „daheim“ im Sensemble!<br />

Auf Helsingör in Dänemark dreht sich alles<br />

um Intrigen, Verzweiflung, Irrsinn, List<br />

und Tücke. Es geht um die großen, aber<br />

auch die kleinen Fragen des Lebens: Sein<br />

oder Nichtsein. Singen oder Nichtsingen.<br />

Geist oder Nichtgeist, Lachen oder Weinen.<br />

Hamlet oder Laertes. Coca-Cola oder Pepsi.<br />

Termine: Fr. 15.01., Sa. 16.01., Fr. 22.01.,<br />

Sa. 23.01., Fr. 29.01., Sa. 30.01. je 20.30 h<br />

Ein ganz besonderes Gastspiel gibt Alpar<br />

Fendo mit seiner extraterrestrischen Puppen-Comedy<br />

für junge und alte Erdenbürger.<br />

„ALLES AUSSER IRDISCH“<br />

Die ersten Außerirdischen sind endlich<br />

in <strong>Augsburg</strong> gelandet. Alpar Fendo zieht<br />

alle magischen Register, um die Fremden<br />

bauchrednerisch auf der Erde willkommen<br />

zu heißen und das Publikum mit raffinierten<br />

Kunststücken zu begeistern. Auch ein<br />

eigens kreierter musikalischer Roboter ist<br />

mit von der Partie! Sa. 9. <strong>Januar</strong>, 20.30 h<br />

Das Konzert am Donnerstag, den 28. <strong>Januar</strong><br />

(20.30 h) wird sicher bombastisch: OSCA<br />

machen auf ihrer Album-Release-Tour Halt<br />

bei uns. Trompeter und Drummer Dominik<br />

Scherer kommt ja aus <strong>Augsburg</strong>. Die Band<br />

ist eine echte anglo-japanisch-deutsche<br />

Hyperpop-Delikatesse! Aus einer Rauchwolke<br />

erklingt eine Fanfare, ein Leutnant<br />

mit Rose erscheint und eine Frau in einem<br />

langen, roten Cape, schreitet auf einer Welle<br />

wummernder Streicher entlang. COME<br />

TO THE OTHER SIDE! Mit majestätischer<br />

Tragik und absurder Komik räkelt OSCA<br />

sich bis zu den Grenzen, wo Pop aufhört<br />

und Pomp beginnt. Eintritt: 10,- Euro<br />

Fotos von oben nach unten: HAMLET FOR YOU.<br />

Alpar Fendo. OSCA.<br />

Fotos: Sensemble<br />

Literatur<br />

Wie die weißen Flocken fliegen ...<br />

DATUM: Samstag, 30. <strong>Januar</strong><br />

DAUER: 14;30 – 16 h<br />

ORT: Botanischer Garten, Brunnen am Eingang<br />

Literarischer Spaziergang durch den<br />

win terlichen Garten mit Schnee -Gedichten.<br />

Foto: Fotolia © Clemens Schüßler


17<br />

Harald Gnade | Stephan Marienfeld<br />

COPYNATURE<br />

15. <strong>Januar</strong> bis 28. Februar <strong>2016</strong><br />

Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung<br />

mit neuen Bildern GALERIE und NOAHPlastiken<br />

GALERIE NOAH GmbH | Beim Glaspalast 1 | 86153 T +49 (0) 821) / 8 15 11 63 | F +49 (0) 821 / 8 15 11 64 | www.galerienoah.com<br />

in der Galerie Di–Do 11–15 Noah Uhr, Fr–So und Feiertage <strong>Augsburg</strong>er 11–18 Uhr und nach Vereinbarung Glaspalast<br />

am Donnerstag, 14. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>, um 19.30 h.<br />

Einführung: Wilma Sedelmeier, Galeristin<br />

Die Künstler sind anwesend.<br />

Dauer der Austellung:<br />

15. <strong>Januar</strong> bis 28. Februar <strong>2016</strong><br />

Beamershow<br />

Thema: Eisenbahnrückblick 2015<br />

Referent: Andreas Mayr<br />

Wann: Montag, 01. Februar, um 20.00 h<br />

Wo: Bürgertreff Hochzoll, Neuschwansteinstr. 23a<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde e.V.<br />

Rosa Loy, Trau Dich, 2012, 200 x 170 cm<br />

Tag der offenen Tür<br />

und 50-jähriges Jubiläum<br />

Die Kindertagesstätte ZWÖLF APOSTEL<br />

lädt zur Feier am 10. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Am Sonntag, den 10. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>, feiert die Kindertagesstätte Zwölf<br />

Apostel in der Söllereckstraße 10, ihr 50-jähriges Bestehen, mit einem<br />

Tag der offenen Tür. Generationen von Kindern haben diese Einrichtung<br />

schon „durchlaufen“.Unzählige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben<br />

zum Wohl unserer Kinder und deren Eltern gearbeitet, haben mit den<br />

Kindern spielerisch gelernt, Talente entfaltet und ganz individuell gefördert.<br />

Wir tun das bis heute.<br />

Der Programmablauf:<br />

Um 10 Uhr gestaltet das Team der Kindertagesstätte Zwölf Apostel den<br />

Gemeindegottesdienst in der Zwölf Apostel Kirche mit.<br />

Ab 11 Uhr bis ca. 16 Uhr: Besichtigung der neu gestalteten Räume des<br />

Kindergartens Zwölf Apostel, gemütliches Beisammensein mit Speis und<br />

Trank, Spiel und Spaß für alle.<br />

Um 11.30 Uhr: Große Tombola mit tollen Preisen (solange Vorrat reicht)<br />

Um 13 Uhr und um 15 Uhr: Kasperletheater<br />

Ab 14 Uhr: Kaffee und Kuchen<br />

Wir öffnen unser Haus<br />

Die Kirchenverwaltung und das KiTa-Team sowie der Elternbeirat<br />

freuen sich auf viele Besucher aus der Gemeinde, aus dem Kreis der<br />

Ehemaligen, der Nachbarn und künftiger Interessenten. Sie alle sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Foto: S. Roth<br />

Galaball der Margerite<br />

zugunsten des Roten Kreuzes<br />

Der nächste Margeriten-Ball findet am Samstag, den 23. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> in der<br />

Stadthalle Friedberg statt.<br />

Die Tom Lorenz Band spielt auch diesmal wieder zum flotten Tanz auf. Eine<br />

neue Showeinlage bieten die Ropeskipper „Jumpinos“ des TSV Friedberg:<br />

choreografiertes Seilspringen auf hohem Niveau. Mit der Prinzengarde<br />

und Showtanzgruppe der Faschingsgesellschaft Laudonia e.V. ist ausgelassene<br />

Faschingsstimmung garantiert.<br />

Der Reinerlös des Balles kommt dem BRK Aichach-Friedberg und somit<br />

hilfsbedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Landkreis zugute.<br />

Karten (35,- bis 45,- €)<br />

sind ab sofort in der Geschäftsstelle des Roten Kreuzes in Friedberg<br />

erhältlich, Hans-Böller-Str. 4, Tel. 0821 / 2 60 76-33.<br />

Beginn des Balles ist um 20.00 Uhr, Saalöffnung um 19.00 Uhr.<br />

Es gibt keine Abendkasse.


18 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Die ersten 100.000 € für die Elefanten sind geschafft!<br />

In den nächsten Jahren soll im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

die bestehende Elefantenanlage um<br />

ein Vielfaches erweitert werden. Hierfür<br />

werden 8 Millionen Euro benötigt.<br />

Da der Zoo dies nicht alleine stemmen<br />

kann hat der Zoo dieses Frühjahr die Spendenkampagne<br />

„Nicht nur Du brauchst<br />

Platz! Zusammen bauen wir ein neues<br />

Elefantenhaus!“ ins Leben gerufen. Allein<br />

im Jahr 2015 sind schon Spenden in Höhe<br />

von 100 000 Euro für die neue Anlage zusammengekommen.<br />

Der Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

freut sich über die große Spendenbereitschaft<br />

der <strong>Augsburg</strong>er und hofft nun, dass<br />

auch die <strong>Augsburg</strong>er Unternehmen den<br />

Zoo beim Bau des neuen Elefantenhauses<br />

unterstützen. Weitere Informationen<br />

sowie mehrere Spendenmöglichkeiten<br />

finden Sie unter<br />

www.elefant.zoo-augsburg.de<br />

Unterstützen Sie uns<br />

mit 5 Euro,<br />

ganz einfach<br />

mit einer SMS<br />

Senden Sie jetzt<br />

RÜSSEL<br />

an<br />

81190<br />

Von den 5 € gehen 4,83 € direkt an die Organisation.<br />

Kosten zzgl. einer Standard-SMS.<br />

Sonntag ist<br />

Frühaufsteher-Führung<br />

im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />

Foto: B. Steiert<br />

FRÜHAUFSTEHER-FÜHRUNG<br />

BEGINN: Sonntag, 31 <strong>Januar</strong>, 9 h<br />

DAUER: 2 Stunden<br />

ORT: an der Zookasse<br />

KOSTEN: 11,- EUR für Erwachsene,<br />

7,- EUR für Kinder.<br />

OPTIONAL: Weißwurst-Frühstück<br />

inkl. Getränk zum Sonderpreis von<br />

6,- EUR<br />

Am Sonntag, den 31. <strong>Januar</strong> findet die erste<br />

Frühaufsteherführung in diesem Jahr zum<br />

günstigen Winterpreis mit anschließendem<br />

Weißwurstfrühstück in der Zoogaststätte<br />

statt. Das Zoobegleiter-Team freut sich<br />

darauf, Besuchern den Zoo auch im Winter<br />

zeigen zu können.<br />

Bei der zweistündigen Führung mit einem<br />

Zoobegleiter erfahren Sie viel Wissenswertes,<br />

Lustiges und Spannendes über die<br />

Tiere sowie den Zooalltag.<br />

Die Führung wird durch Materialien wie<br />

Felle, Federn und Eier auch kindgerecht<br />

gestaltet. Die Führung startet um 9:00 Uhr<br />

an der Zookasse.<br />

Im Anschluss kann man optional den Zoobesuch<br />

mit einem bayerisch-schwäbischen<br />

Weißwurst-Frühstück inkl. Getränk zum<br />

Sonderpreis von 6,- EUR in der Zoogaststätte<br />

ausklingen lassen.<br />

Bitte melden Sie sich für die Führung und<br />

das Frühstück vorab unter Tel. 567 149-0 an.<br />

Die Kosten ohne Frühstück (Eintritt und<br />

Führung) betragen für Erwachsene 11,-<br />

EUR, für Kinder 7,- EUR. Jahreskarten oder<br />

andere Vergünstigungen werden beim<br />

Eintrittspreis berücksichtigt.


<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

19<br />

Aus unserem Programm im <strong>Januar</strong><br />

Sonntagsmatinee<br />

„Märchen und Gedanken zum Glück“*<br />

So. 10.01. 11 h, Märchenerzählerin Brigitte<br />

Bollinger trägt Märchen zum Thema Glück<br />

vor, mit musikalischer Untermalung. Mit<br />

Imbiss in der Pause.<br />

Singkreis (bekannte Volkslieder)*<br />

Mi. 13.01. 15 – 16.30 h, Leitung: Angelika Jekic.<br />

Wer verursacht seit mehreren Monaten einen<br />

Schandfleck in Hochzoll-Nord?<br />

Robert R. Rößle: Podologe<br />

Anita Rößle: Praxisverwaltung<br />

Karwendelstraße 64<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon: 0821 66 09 77 80<br />

Telefax: 0821 66 09 77 81<br />

info@3r-wohlfusshaus.de<br />

www.3r-wohlfusshaus.de<br />

In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen<br />

deponiert eine Person einen<br />

großen Plastiksack voll Müll auf dem Fußweg<br />

zwischen der Salzmannstraße und<br />

der Oberstdorfer Straße, also entlang des<br />

Sportplatzes der Schule. Während es bisher<br />

grüne Plastiksäcke waren, lag zuletzt auch<br />

ein weißer Plastiksack dort, dessen Inhalt<br />

nach kurzer Zeit auf dem Gehweg verstreut<br />

wurde. Nachdem der „Täter“ von der zuständigen<br />

Stelle der Stadt <strong>Augsburg</strong> trotz<br />

Bemühen bisher nicht ausfindig gemacht<br />

werden konnte, bitten wir die <strong>ASO</strong>-Leser<br />

zu helfen, den Verursacher dieser Sauerei<br />

ausfindig zu machen. Falls Sie die Person<br />

kennen, bitten wir Sie um Mitteilung an die<br />

Stadt oder unsere Redaktion<br />

redaktion-aso@12steiert.de oder Telefon<br />

0178 895 87 81<br />

Text und Fotos: H. Rau<br />

Ihr 3R-Wohlfußhaus-Team<br />

Wir sorgen dafür, dass Sie auf<br />

starken und gesunden Füßen<br />

durch Ihr Leben gehen können.<br />

• Behandlung von Risikofüßen<br />

• Diabetiker<br />

• Kassenzulassung<br />

• Nagelkorrektur<br />

• Geschenkgutscheine<br />

• PACT ® Nagelpilz-Therapie mit Licht<br />

• Podologische Betreuung bei<br />

Sportveranstaltungen<br />

Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.<br />

(Katharina von Siena)<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. 14:00 – 18:00<br />

Di. u. Do. 09:00 – 12.30<br />

14:00 – 18:00<br />

Mi. 09:00 – 12:30<br />

Mi. ab 14:00 und Fr. Hausbesuche,<br />

oder nach Terminabsprache.<br />

“Gehirnjogging“! Es sind wieder Plätze frei!!<br />

Do. 14.01. 10.45 h, Unterhaltsame Übungen<br />

für den Alltag zur Erhaltung Ihrer Gedächtnisleistung.<br />

Bitte im Bürgertreff anmelden.<br />

Computertreff mit Kaffee*<br />

Do. 14.01. 16 – 17 h, Eigenen Laptop bitte<br />

mitbringen. Anmeldung im Bürgertreff<br />

erwünscht. Referentin G. Heisinger.<br />

Lesung: „Wort wörtlich“*<br />

Do. 14.01. 18 h, Autoren der Gruppe „Schreibwerk<br />

Freitag“ lesen eigene Texte.<br />

Neujahrstreffen: Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />

Fr. 15.01. 17 h, Thema: Sudetendeutsches<br />

Brauchtum im Jahreslauf.<br />

Referentin: Dr. Zuzanna Finger<br />

Ausstellung: „Aquarell- Impressionen“<br />

vom 17.01. – 11.02.<strong>2016</strong>, von der VHS Aquarellgruppe<br />

unter der Leitung von Gabriele<br />

Bittner.<br />

„English Talk Shop“*<br />

Mo. 18.01. Stefanie und Gerald Tucker<br />

laden ein zur Gesprächsrunde in englischer<br />

Sprache. Kein Kurs! Infos: G. + S. Tucker,<br />

Tel. 66 53 39, E-Mail: g.tucker@gmx.de<br />

18 h: Neueinsteiger, 19 h: „Stammtalker“.<br />

„Historische Tänze der Renaissance“*<br />

Mi. 20.01. 20 – 22 h, Übungsabend unter der<br />

Leitung v. Sandra Reinold, sanip@gmx.de<br />

Vortrag: „Wenn die Nacht zum Tag wird“*<br />

Do. 21.01. 19 h, Schlafstörungen im Alter<br />

und bei Demenz. Referentin: Ute Streicher<br />

(Leitung Memory Klinik, Hessing).<br />

„Spieleabend“*<br />

Mo. 25.01. 19 – 21 h, Brett- u. Kartenspiele<br />

Familienfasching mit Spiel & Spaß für<br />

Klein & Groß<br />

Fr. 29.01. 14.30 – 16.30 h, Anmeldung bitte<br />

bis 27.01. beim Bürgertreff<br />

KellerKULTur Jugendtreff mit Musik<br />

Fr. 29.01. 19 – 22 h, Kellerparty für Jugendliche<br />

ab 13 Jahren, veranstaltet vom Stadtjugendring<br />

und Jugendtreff Lehmbau.<br />

*Eintritt frei – Spenden erbeten<br />

Alle Infos sind unter Mail: info@buergertreff-hochzoll.de<br />

oder Tel: 08 21 / 455 57 50, während der Bürozeiten,<br />

(Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.


20 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

„Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit!“<br />

Die Sozialstation lädt zur gemeinsamen<br />

Adventsfeier in Heilig Geist ein<br />

Über 120 Menschenkamen am Mittwoch,<br />

den 9. Dezember zum ökumenischen<br />

Adventsgottesdienst in die Pfarrkirche<br />

Heilig Geist und zur anschließenden gemeinsamen<br />

Weihnachtsfeier der Sozialstation<br />

<strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und<br />

Umgebung gGmbH in das Pfarrzentrum<br />

Heilig Geist. Alle fühlten sich wieder sehr<br />

wohl, es war rundum ein gelungener<br />

Nachmittag. Die Pflegebedürftigen und<br />

deren Angehörige sowie die Mitarbeiterinnen<br />

der Sozialstation und Vertreter der<br />

Gesellschafter freuten sich sehr über den<br />

großen Zuspruch.<br />

Der ökumenische Gottesdienst mit dem<br />

Friedberger Stadtpfarrer Pater Markus Hau<br />

und Pfarrer Benjamin Lorenz von der Auferstehungskirche<br />

in Hochzoll <strong>Süd</strong> stand<br />

diesmal unter dem Motto „Macht hoch die<br />

Tür, die Tor‘ macht weit!“. Das heißt „Wir<br />

sollen für den Herrn die Tür aufmachen<br />

und Gott an uns wirken lassen, denn er<br />

bringt Heil und Segen“, so Pater Hau. Gott<br />

kommt als Helfer und er bringt vor allem<br />

Barmherzigkeit mit, denn das Tor ist die<br />

Pforte der Barmherzigkeit. Auf der anderen<br />

Seite öffnet der Herr uns seine Türe, indem<br />

er zu uns kommt. „Mag ich ihn aber auch<br />

an mich heranlassen, in mein Leben hereinlassen?“<br />

Für viele Menschen, die krank<br />

und auf Hilfe angewiesen sind, ist das<br />

nicht immer einfach. Pfarrer Lorenz betonte,<br />

dass es der Glaube an den Messias ist,<br />

auf denjenigen, auf den ich mich einlassen<br />

darf. Seine Tür ist offen. Es ist wichtig zu<br />

spüren, dass man nicht alleine ist.<br />

Einsam war an diesem Adventsnachmittag<br />

niemand, denn alle hatten die Gelegenheit,<br />

gemeinsam zu feiern und gesegnet zu<br />

werden. Möglich gemacht haben dies die<br />

Mitarbeiterinnen der Sozialstation, die ehrenamtlich<br />

den Fahrdienst besorgten und<br />

bei Bedarf die Gäste abholten und wieder<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit dem Friedberger<br />

Stadtpfarrer Pater Markus Hau und Pfarrer<br />

Benjamin Lorenz von der Auferstehungskirche<br />

in Hochzoll <strong>Süd</strong><br />

„Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit!“ war<br />

das Motto des ökumenischen Gottesdienstes.<br />

Alle freuten sich, einen gemeinsam schönen<br />

Nachmittag erleben zu dürfen.<br />

Die Kinder der Musikschule Jekic aus Hochzoll<br />

musizierten und animierten zum Mitsingen.<br />

Die Kunstturnerinnen des TSV Friedberg begeisterten<br />

mit ihren akrobatischen Einlagen.<br />

Gudrun Jansen las die Weihnachtsgeschichte<br />

„Der Weihnachtsmuckel“ vor.<br />

nach Hause brachten. Für Rollstuhlfahrer<br />

war eigens ein Fahrdienst der Malteser im<br />

Einsatz.<br />

Dass der Nachmittag so gut gefallen hat<br />

und alles perfekt geklappt hat, das ermöglichte<br />

das Team der Sozialstation unter der<br />

Leitung von Geschäftsführerin Gudrun Jansen.<br />

Sie hatten alles organisiert, so dass sich<br />

die Gäste wohl fühlen durften. „Ohne die<br />

fleißigen Helferinnen und Helfer, die mir<br />

bei der Organisation geholfen haben, beim<br />

Fahrdienst und in der Küche mit angepackt<br />

haben, wäre das nicht möglich gewesen“,<br />

bedankte sich Gudrun Jansen bei ihrer Begrüßung.<br />

Neben Kaffee und Kuchen wurde<br />

es den 120 Gästen nicht langweilig, ein<br />

attraktives Unterhaltungsprogramm sorgte<br />

für Abwechslung und viel Applaus.<br />

Musikschule Jekic und die Kunstturnerinnen<br />

des TSV Friedberg sorgten für<br />

Unterhaltung<br />

Als erstes musizierten Kinder der Musikschule<br />

Jekic aus Hochzoll. Besonders zahlreiche<br />

schöne Weihnachtslieder auf der<br />

Gitarre und dem Akkordeon animierten<br />

zum Mitsingen. Claudia Schmid begleitete<br />

am Klavier, so dass zum Ende gemeinsam<br />

Weihnachtslieder gesungen wurden. Gudrun<br />

Jansen hat eine Weihnachtsgeschichte<br />

zum Schmunzeln und Nachdenken mit<br />

dem Titel „Der Weihnachtsmuckel“ ausgesucht<br />

und vorgelesen. Mal schauen, wen<br />

das kleine Männlein, das direkt vom Weihnachtsmarkt<br />

kommt, noch besuchen wird.<br />

Einen weiteren Programmpunkt des geselligen<br />

Nachmittags bildeten die elf Kunstturnerinnen<br />

des TSV Friedberg, die mit<br />

ihren akrobatischen Einlagen das Publikum<br />

begeisterten. Dass die Gäste an diesem<br />

Nachmittag viel Freude hatten, das sah<br />

man an ihren lachenden Gesichtern und<br />

den positiven Rückmeldungen.<br />

Adventskalender des Lions Club Friedberg<br />

sorgt jeden Tag für Freude<br />

Eine ganz besondere Aktion hat sich Gudrun<br />

Jansen in der diesjährigen Adventszeit<br />

einfallen lassen. Denn mit der Einladung<br />

zur Adventsfeier hat jeder einen Adventskalender<br />

des Lions Club Friedberg geschenkt<br />

bekommen. Jeden Tag werden<br />

15 Nummern gezogen. „Unsere Patientinnen<br />

und Patienten machen so fleißig mit<br />

und sind jeden Tag aufs Neue gespannt,<br />

ob sie etwas gewonnen haben. In diesem<br />

Sinne kann man auch gemeinschaftlich<br />

Advent feiern und bleibt miteinander im<br />

Gespräch“, freut sich die Geschäftsführerin<br />

der Sozialstation.<br />

Text und Fotos: S. Roth


<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

21<br />

Strahlende Kinderaugen zu Weihnachten<br />

Die Mitarbeiter der Lidl-Filialen in der<br />

Region spenden an die Kinder-, Jugendund<br />

Familienhilfe Hochzoll Weihnachtsgeschenke<br />

Sylvia Christ, Aus- und Weiterbildungsleiterin<br />

und Daniel Mackenrodt, Personalleiter<br />

der Lidl-Regionalgesellschaft<br />

in Graben, übergaben am 21. Dezember<br />

2015 über 200 Weihnachtsgeschenke an<br />

die Kinder und Jugendlichen der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll.<br />

Die Spende stammt aus der Wunschbaum-<br />

Aktion, bei der die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Lidl-Regionalgesellschaft<br />

Weihnachtswünsche von hilfsbedürftigen<br />

und sozial benachteiligten Kindern in der<br />

Region erfüllen durften. Dazu hingen seit<br />

November die Wunschkarten mit den<br />

Weihnachtswünschen der Kinder an den<br />

Übergabe der Spende: Personalleiter Daniel Mackenrodt<br />

und Sylvia Christ, Aus- und Weiterbildungsleiterin der<br />

Lidl-Regionalgesellschaft in Graben mit Ulrich Lorenz,<br />

dem Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Hochzoll<br />

Links: Die Kinder der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

Hochzoll strahlten, als sie ihre Geschenke bekamen.<br />

zwei Weihnachts-Wunschbäumen der<br />

Lidl-Regionalgesellschaft in Graben. Darüber<br />

hinaus haben die Mitarbeiter der 84 Lidl-<br />

Filialen aus dem Gebiet, das sich von Ingolstadt<br />

bis Füssen und von München bis Ulm<br />

erstreckt, mitgespendet. „Wir freuen uns<br />

sehr über die große Bereitschaft der Menschen<br />

zu spenden, denn für unsere Kinder<br />

und Jugendlichen – darunter sind auch<br />

viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />

– ist es nicht selbstverständlich,<br />

zu Weihnachten beschenkt zu werden“,<br />

so Ulrich Lorenz, der Leiter der Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe Hochzoll.<br />

Gerade in der Vorweihnachtszeit sind alle<br />

Kinder sehr gespannt und basteln oder<br />

backen gemeinsam mit ihren Lieben. „Für<br />

die Kinder, die Weihnachten nicht in der<br />

Familie feiern können, war es uns wichtig,<br />

alle ihre Weihnachtswünsche zu erfüllen“,<br />

so Sylvia Christ.<br />

„Einfach helfen und Freude schenken ist<br />

unseren Mitarbeitern mit dieser Aktion ein<br />

Herzensbedürfnis. Die Begeisterung aller<br />

war groß und wir freuen uns, die Arbeit<br />

des Kinderheims in <strong>Augsburg</strong>, das sich für<br />

hilfsbedürftige und sozial benachteiligte<br />

Kinder in der Region engagiert, zu unterstützen<br />

und wünschen allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest“, so Daniel Mackenrodt.<br />

Zu Lidl: Das Handelsunternehmen Lidl<br />

gehört als Teil der Unternehmensgruppe<br />

Schwarz mit Sitz in Neckarsulm zu den<br />

führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel<br />

in Deutschland. Mittlerweile<br />

ist das Unternehmen in ganz Europa aktiv.<br />

In Deutschland sorgen über 35 rechtlich<br />

selbstständige Regionalgesellschaften mit<br />

rd. 3300 Filialen und mehr als 70 000 Mitarbeitern<br />

für die Zufriedenheit der Kunden.<br />

Mehr zur Kinder-, Jugend und Familienhilfe:<br />

www.kinder-jugendhilfe-augsburg.de<br />

Text und Fotos: S. Roth<br />

Schüler engagieren sich für St. Vinzenz-Hospiz<br />

Außergewöhnlichen Einsatz über die<br />

Schulzeit hinaus bewiesen Schülerinnen<br />

und Schüler der BFS 3 (Berufsfachschule<br />

für Ernährung und Versorgung Maria Stern)<br />

im Advent. Im Rahmen einer Projektarbeit<br />

produzierten sie 200 Tüten voller Weihnachtsgebäck<br />

wie Lebkuchen, Zimtsterne<br />

und Kokosmakronen. Diese verkauften sie<br />

mit großem Engagement auf dem gemeinnützigen<br />

Weihnachtsmarkt „‘s Weihnachtsplätzle“<br />

in <strong>Augsburg</strong> zugunsten des St.<br />

Im Rahmen einer Projektarbeit produzierten und verkauften die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule<br />

Maria Stern Weihnachtsgebäck auf dem caritativen Weihnachtsmarkt in der <strong>Augsburg</strong>er Innenstadt. Mit Vergnügen<br />

waren dabei: Anna-Lisa Mayring, Laura Reiter und Markus Haider. Die Freude über 400,– Euro Erlös war auch im<br />

St. Vinzenz-Hospiz groß.<br />

Vinzenz-Hospizes. Dass die jungen Leute<br />

dabei die Passanten so proaktiv ansprachen,<br />

kam dem Absatz wie auch dem Erlös<br />

zugute. 400 Euro konnten die engagierten<br />

Schüler, die den Stand weit über ihre eigentliche<br />

Schulzeit hinaus betreuten, nun<br />

der Geschäftsführerin des St. Vinzenz-Hospizes,<br />

Christine Sieberth, übergeben.<br />

Mit dieser Spende wird ebenso wie mit<br />

dem Erlös des Stands, an dem auch die<br />

Kreativgruppe des Hospizvereins Selbstgemachtes<br />

und Dekoratives<br />

verkaufte, die Hospizarbeit<br />

unterstützt.<br />

Der St. Vinzenz-Hospiz <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />

begleitet schwerkranke und sterbende<br />

Menschen sowie deren Angehörige<br />

in der letzten Lebensphase – ambulant,<br />

stationär sowie in Senioren- und Pflegeeinrichtungen.<br />

Auch ein Palliativberatungsdienst<br />

und die Trauerbegleitung<br />

gehören zu den Leistungen des Vereins.<br />

Alle Angebote des St. Vinzenz-Hospiz<br />

<strong>Augsburg</strong> e.V. sind für Betroffene kostenfrei<br />

und werden zum Großteil aus Spenden<br />

finanziert. Text und Bild: D. Weindl<br />

<strong>Augsburg</strong>er<br />

Kegelzentrum<br />

Sportsbar<br />

Di. – Sa. 11:00 – 22:00 Uhr<br />

Sonntag 11:00 – 19:00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Am Eiskanal 22 • 86161 <strong>Augsburg</strong> • Tel. 0821 55 74 17<br />

info@kegelzentrum-augsburg.de


22 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Herren FC Hochzoll<br />

Für unsere 1. Herrenmannschaft hatte es<br />

das Jahr 2015 in sich: Zum Ende der vergangenen<br />

Saison stieg das Team von<br />

Trainer Markus Mundigl aus der A-Klasse<br />

in die B-Klasse ab. Daraufhin verließen einige<br />

altgediente Spieler den Verein, und<br />

die Mannschaft musste neu zusammengestellt<br />

werden. Insgesamt gab es zehn Abgänge<br />

und siebzehn Zugänge zu verzeichnen.<br />

Auch die Funktionäre bekamen einen<br />

„Neuzugang“: Denis Sumov übernahm die<br />

Position des Abteilungsleiters von Dominik<br />

Rankl.<br />

Trotz der vielen Umstellungen sorgte das<br />

Team in der Vorbereitung für eine Überraschung<br />

und gewann in der ersten Runde<br />

des Toto-Pokals gegen den Kreisligisten SV<br />

Hammerschmiede mit 2:1. In der nächsten<br />

Runde war nach einer 1:3-Niederlage gegen<br />

den SV Wulfertshausen (Kreisklasse)<br />

leider Schluss.<br />

Der Start in die neue Saison verlief wenig<br />

vielversprechend: Nach einer intensiven<br />

Vorbereitung reiste unsere Herrenmannschaft<br />

für das erste Punktspiel zum FSV<br />

Inningen III und verlor dort mit 1:3 Toren.<br />

Nachdem auch das zweite Spiel gegen<br />

den TSV Pfersee III verloren ging, stabilisierte<br />

sich das Team und nahm aus den<br />

darauffolgenden acht Spielen ganze 19<br />

Punkte mit. In diesem Zeitraum ging nur<br />

eine einzige Partie verloren, gegen den<br />

erstplatzierten BCA Oberhausen verlor die<br />

Mannschaft ein umstrittenes Spiel mit 2:3.<br />

Verletzungspech u. Derby-Niederlagen<br />

Wie so oft folgte auf den Rausch ein gehöriger<br />

Kater: Die Derbys gegen TSG und DJK<br />

Hochzoll gingen jeweils verloren, was auch<br />

der zunehmenden Länge der Verletztenliste<br />

geschuldet war. Viele Stammspieler<br />

fielen aus, weswegen sich die Mannschaft<br />

gegen die direkten Konkurrenten nicht<br />

durchsetzen konnte.<br />

Ein versöhnlicher Abschied in die Winterpause<br />

gelang unserer Herrenmannschaft<br />

im letzten Spiel des Jahres 2015 mit einem<br />

verdienten 4:1 Sieg gegen den FSV Inningen<br />

III.<br />

Somit überwintert der FC Hochzoll auf<br />

Foto: Fotostudio Dölzer<br />

dem 5. Tabellenplatz. Die Mannschaft ging<br />

bei insgesamt 14 Spielen in der Vorrunde<br />

7 mal als Sieger, 1 mal mit einer Punkteteilung<br />

und 6 mal mit einer Niederlage vom<br />

Platz. Das Torverhältnis beträgt 26:27 Tore.<br />

Besonders Mittelfeldspieler Tolga Dogan<br />

stach in der Hinrunde heraus, der 23-Jährige<br />

erzielte in 14 Spielen 14 Tore.<br />

Auch das soziale Engagement soll nicht<br />

unerwähnt bleiben: Vor dem Hintergrund<br />

des aktuellen Weltgeschehens nahm der<br />

Verein fünf Flüchtlinge aus Somalia und<br />

Nigeria auf.<br />

Der FC Hochzoll ist auf der Suche nach<br />

einem neuen Trainer für die Reserve, die<br />

ebenfalls am Spielbetrieb teilnimmt. Die 2.<br />

Mannschaft befindet sich auf dem vorletzten<br />

Platz der Liga mit 3 Punkten. D. Sumov<br />

Jahresabschlussfeier des FC Hochzoll<br />

Am 18. Dezember fand in der Vereinsgaststätte<br />

am Eiskanal die alljährliche Jahresabschlussfeier<br />

des FC Hochzoll statt. Wie<br />

üblich wurde den Mitgliedern und Gästen<br />

wieder ein buntes Programm sowie eine<br />

Tombola mit schönen Gewinnen geboten.<br />

Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden<br />

Roland Siering und der Einstimmung<br />

durch eine Weihnachtsgeschichte<br />

präsentierte die Frauenmannschaft eine<br />

lustige Collage mit Fotos von Repräsentanten<br />

des Vereins im Stil der Kolumne „Sagen<br />

Roland u. Monika Siering in einer Szene des Theaterstücks<br />

Sie jetzt nichts!“ der <strong>Süd</strong>deutschen<br />

Zeitung. Nach dem Besuch des<br />

Nikolaus, der allen Mannschaften<br />

wieder kräftig die Leviten las, aber<br />

auch viel Lobenswertes zu sagen<br />

hatte, veranstaltete die Herrenmannschaft<br />

ein Quiz-Duell.<br />

Traditionsgemäß findet sich beim<br />

FC Hochzoll jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

eine Theatergruppe<br />

unter der Leitung von Liese<br />

Maresch zusammen. Dieses Mal<br />

brillierte die Truppe mit dem Stück<br />

„Die lederne Liab“ und sorgte bei<br />

den Anwesenden – unter ihnen<br />

auch Stadtrat Stefan Quarg – für<br />

große Erheiterung.<br />

In gewohnter Weise wurden auch wieder<br />

einige Ehrungen und Auszeichnungen<br />

vergeben. Tanja Lang, eine Spielerin der<br />

Frauenmannschaft, erhielt eine Urkunde<br />

für 150 absolvierte Spiele in den Farben<br />

des Vereins.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft beim FC Hochzoll<br />

wurde der Ex-Bundestagsabgeordnete<br />

Heinz Paula mit der Vereinsnadel in Silber<br />

ausgezeichnet. Mit der Vereinsehrennadel<br />

in Gold für 40-jährige Vereinstreue wurden<br />

Georg Chlubek sowie Reinhard Keller<br />

Gruppenfoto mit den anwesenden Geehrten (von links nach<br />

rechts): Siegfried Gerlinger, Martina Kempfle, Günter Rauch,<br />

Georg Chlubek, Wolfgang Surrer.<br />

geehrt. Sogar 50 Jahre ist Günter Rauch<br />

dem Verein treu geblieben - dafür wurde<br />

ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />

Neben diesen vereinsinternen Ehrungen<br />

konnte Siegfried Gerlinger, der zweite Vorsitzende,<br />

auch noch zwei Auszeichnungen<br />

im Namen des Bayerischen Fußballverbandes<br />

vornehmen. Für langjährige Funktionärstätigkeit<br />

im Jugendbereich erhielten<br />

Martina Kempfle und Wolfgang Surrer das<br />

Verbands-Jugend-Ehrenabzeichen bzw. die<br />

Verbands-Jugend-Ehrenmedaille in Gold.<br />

Text und Fotos: A. Schmuttermair-Siering


<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

23<br />

EC Friedberg tut sich hart<br />

in der alten Oberliga<br />

Nur Platz 19 bei der Vorrunde in Buchloe!<br />

Bei der vor zwei Jahren neu eingeführten<br />

Bezirksoberliga (ehemals BEV Oberliga) am<br />

21.11.2015 in Buchloe startete der EC Friedberg<br />

gut in die Meisterschaftsvorrunde mit<br />

zwei Siegen gegen den EC Bad Wörishofen<br />

mit 22:12 Punkten und dem FC Gundelfingen<br />

mit 22:10 Punkten. Das nächste Spiel<br />

verlor man gegen den TSV Schwabmünchen<br />

mit 6:21 Punkten. Danach setzte man<br />

sich gegen den TV Erkheim mit 15:11 Punkten<br />

durch, bevor der Faden verloren ging.<br />

Eine Serie von drei Niederlagen in Folge<br />

gegen den TSV Moorenweis mit 5:25 Punkten,<br />

gegen den ESC Thannhausen mit 8:18<br />

Punkten und gegen den TSV Schondorf<br />

mit 5:23 Punkten. Diese Niederlagenserie<br />

war der Knackpunkt für die Mannschaft. Es<br />

wurden von den sieben ausstehenden<br />

Spielen nur noch drei gewonnen und zwar<br />

gegen den VSC Donauwörth mit 16:12<br />

Punkten, gegen den SF Windach mit 25:7<br />

Punkten und gegen den SSV Wildpoldsried<br />

mit 14:12 Punkten. Niederlagen gab es<br />

noch von der SpVgg Lagerlechfeld mit<br />

10:14 Punkten, gegen den ESC Weißenhorn<br />

mit 0:34 Punkten, gegen den ESV Seltmans<br />

mit 0:24 Punkten und gegen den ESV Herrsching<br />

mit 10:22 Punkten. Am Ende der<br />

Vorrunde stand der 19. Platz mit 12:16<br />

Spielpunkten fest. Der EC spielte mit folgender<br />

Aufstellung (siehe Bild): Anton<br />

Zech, Hans Dufner, Jürgen Baur und Alfred<br />

Gerum. Die Rückrunde findet am 23.1.<strong>2016</strong><br />

ebenfalls in Buchloe statt. A. Gerum<br />

EC Friedberg mit versöhnlichem<br />

Jahresausklang<br />

Bei der Endrunde des Kreispokals der Herren<br />

am 5.12.2015 in der Hydro-Tech Arena<br />

in Königsbrunn konnte der EC Friedberg<br />

die Kreispokalrunde II halten. Mit Platz 7<br />

und einem ausgeglichenen Punktekonto<br />

von 12:12 Punkten hatte die Mannschaft<br />

mit dem Abstieg nichts zu tun. Nach gutem<br />

Start in das Turnier mit 2 Siegen und einem<br />

Unentschieden und zwar gegen den ESV<br />

Gersthofen mit 16:8 Punkten, gegen den<br />

FSV Buchdorf mit 18:12 Punkten und dem<br />

BC Aresing mit 11:11 Punkten. Danach setzte<br />

es 2 Niederlagen und ein weiteres Unentschieden<br />

gegen den VSC Donauwörth<br />

mit 9:13 Punkten, gegen den TSV Sielenbach<br />

mit 14:18 Punkten und dem TSV Binswangen<br />

mit 11:11 Punkten. Bis zum Aussetzer<br />

standen noch zwei Spiele auf dem<br />

Programm, die man beide gewann und<br />

zwar gegen den TSV Dasing mit 15:11 Punkten<br />

und gegen den VFB Oberndorf mit<br />

17:13 Punkten. Jetzt waren nur noch vier<br />

Spiele zu bestreiten, von denen man leider<br />

nur noch eines gewann. Niederlagen gab<br />

es gegen den SSV Nordheim mit 3:16 Punkten,<br />

gegen den EC Haslangkreit mit 8:20<br />

Punkten und gegen den SSC Gachenbach<br />

mit 5:35 Punkten. Den letzten Sieg schaffte<br />

die Mannschaft in der Besetzung: Anton<br />

Zech, Jürgen Lang, Jürgen Baur und Alfred<br />

Gerum gegen den SSV Höchstädt mit 11:10<br />

Punkten.<br />

Der EC Friedberg wünscht auf diesem<br />

Wege allen Freunden und Gönnern ein<br />

glückliches neues Jahr. A. Gerum<br />

Zufahrt bei Notfällen<br />

Die 83 186 m 2 große Kleingartenanlage<br />

Herrenbach in <strong>Augsburg</strong> verfügt neuerdings<br />

über einen Schlüsselsafe für die<br />

Feuerwehr am Zufahrtstor – siehe Pfeil.<br />

Nun können die Pächter der 282 Parzellen<br />

beruhigter ihren Garten genießen. Schließlich<br />

kann bei der Gartenarbeit schnell mal<br />

ein schwerer Unfall passieren, oder das<br />

Gartenhaus in Flammen stehen.<br />

Die bisherige Regelung zur Öffnung des<br />

Zufahrtstores über unseren Gaststättenwirt<br />

war durch die langen Wege zeitraubend<br />

und nicht durchwegs ausführbar. Aus<br />

diesem Grund hat sich die im April 2015<br />

gewählte Vorstandschaft mit der Hauptfeuerwache<br />

<strong>Augsburg</strong> und mit dem BRK<br />

Kreisverband <strong>Augsburg</strong> auf einen<br />

Schlüsselsafe geeinigt. Es wurde also ein<br />

Schlüsselsafe (auch Schlüsselrohr genannt),<br />

welcher der Norm entspricht, besorgt und<br />

hierfür im Beton-Torpfosten mit einem<br />

63er Diamantbohrer eine 140 mm tiefe<br />

Bohrung gesetzt. Nachdem das Schlüsselrohr<br />

befestigt wurde, setzte die Feuerwehr<br />

ihren Schließzylinder ein. Damit kann bei<br />

Notfällen die Feuerwehr ohne Wartezeit<br />

das Zufahrtstor öffnen. Ein Schild mit der<br />

Aufschrift „Feuerwehreinfahrt“ wurde angebracht.<br />

Somit wird auf dem Vorplatz<br />

auch nicht mehr geparkt.<br />

In Schaukästen wurden die Pächter mit<br />

entsprechendem Hinweis, einschließlich<br />

Not-Telefonnummern informiert. Für die<br />

gesamte Maßnahme wurde die Kasse<br />

unseres 1. Kassiers Manfred Salm um 525,- €<br />

geschmälert, obwohl eigentlich der Stadtverband<br />

<strong>Augsburg</strong> die Kosten hätte<br />

übernehmen müssen.<br />

Die Vorstandschaft erbrachte damit eine<br />

vorbildliche Leistung, die seither die<br />

Ängste vieler Pächtern genommen hat.<br />

Text und Foto: W. Kluß, Obmann<br />

Pizzeria<br />

Sportgaststätte<br />

FC HOCHZOLL<br />

De Salvio und Rauscher<br />

Original Italienische<br />

Holzofenpizza<br />

Urlaub 24.12. – 10.01.<br />

Montag Ruhetag<br />

Di. – Fr. 17:00 – 22:00 Uhr<br />

Sa. / So. 10:00 – 22:00 Uhr<br />

Am Eiskanal 20 567 42 23<br />

Peter Albrich<br />

Finanzen<br />

Kapitalanlagen<br />

Pflegeimmobilien<br />

Erben und Schenken<br />

Prüfung von<br />

Lebensversicherungen<br />

Proviantbachstr.24a<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 082179632060<br />

Fax 0821 79611042<br />

Unsere Ideen für Ihre Zukunft!


24 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />

Samstag 18:30<br />

Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />

Sonntag:<br />

08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />

11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />

Besondere Termine in Zwölf Apostel:<br />

Die Kindertagesstätte Zwölf Apostel<br />

kann Anfang <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> ihr 50-jähriges<br />

Bestehen feiern. Unzählige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter haben bis heute zum Wohl<br />

der Kinder und deren Eltern gearbeitet,<br />

haben mit den Kindern spielerisch gelernt,<br />

Talente entfaltet und ganz individuell<br />

gefördert.<br />

So. 10.01. 10 h, Gemeindegottesdienst<br />

in der Zwölf Apostel Kirche, gestaltet vom<br />

Kita-Team. Anschließend findet bis 16 h ein<br />

Tag der offenen Tür statt – mit Besichtigung<br />

der neu gestalteten Räume, Mittagstisch,<br />

Kasperletheater, Tombola, Kaffee u. Kuchen.<br />

Do. 14.01. 20 h, Treffpunkt Bibel<br />

mit Frau Prof. Dr. Reil. Pallotti-Zimmer.<br />

Thema: Passions- u. Auferstehungstexte<br />

im Neuen Testament und im Glauben der<br />

frühen Christen.<br />

Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />

Do. 07.01. 14 h, Dankgottesdienst,<br />

anschließend ein Gedankenaustausch, im<br />

Pfarrsaal<br />

Do. 21.01. 14 h, Dia-Vortrag im Pfarrsaal<br />

von Herrn Günter Petrak zum Thema<br />

Schottland<br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

So. 09:30 h Pfarrgottesdienst<br />

Mo. Mi. u. Do. 17:30 h Rosenkranz<br />

Di. u. Sa. 17:30 h Rosenkranz und<br />

18:00 h Abendmesse<br />

Pfarramt, St. Simpert, Simpertstr. 6<br />

st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

Besondere Gottesdienste St. Simpert:<br />

Mi. 06.01. 9.30 h, Hochamt zum Hochfest<br />

Erscheinung des Herrn<br />

So. 17.01. 10:30 h, Pontifikalamt zum<br />

Fest d. Hl. Sebastian in St. Sebastian mit<br />

S. E. Hwst. H. Weihbischof Josef Grünwald<br />

(keine heilige Messe in St. Simpert)<br />

Veranstaltungen im <strong>Januar</strong>:<br />

Do. 07.01. 15 h, Seniorennachmittag,<br />

„Jetzt red‘ i“, im Pfarrsaal<br />

So. 10.01. 13 h, Abfahrt zur Krippenfahrt<br />

an der Haltestelle Glaspalast nach Bad<br />

Krumbad, Matzenhofen u. Roggenburg.<br />

Anm. bei Herrn Untermarzoner (559539)<br />

Do. 14.01. 20 h, Erster Elternabend zur<br />

Erstkommunion im Pfarrheim St. Max<br />

Mo. 18.01. 19 h, Gesprächskreis<br />

„Gott und die Welt“ mit Diakon W. Schölch<br />

– „Der Heilige Paulus“, im Pfarrheim<br />

Sa. 30.01. 14:30 h, Faschingsfeier der<br />

KAB, im Pfarrheim<br />

Adventliche Besinnung, Pfarrsaal<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />

Veranstaltungen im <strong>Januar</strong>:<br />

Di. 12.01. 8 h, Morgengebet mit<br />

anschließendem Fairhandelfrühstück<br />

Mi, 13.01. 15 h Fatimafeier in St. Wolfgang<br />

Sa. 16.01. 9 – 18 h, Theatertag in Don<br />

Bosco. Interessierte können sich in die<br />

Welt des Theaterspielens entführen lassen.<br />

Ein kleines Amateurtheaterseminar in<br />

dem Emotionen, Sprache und Darstellung<br />

geübt werden. Ebenso Improvisation<br />

auf der Bühne. Herzliche Einladung.<br />

Unkostenbeitrag 5,-€. Pfarrsaal Don Bosco.<br />

Mi. 20.01. Seniorenclub in Don Bosco.<br />

Referent Herr Ahlert zum Thema: Mit<br />

Vernunft älter werden.<br />

Sa. 23.01. Faschingsball in Don Bosco.<br />

Für Unterhaltung sorgen die Tanzgruppe<br />

Saltate. Das Prinzenpaar der Hollaria<br />

mit ihrer Tanzgarde kommt zu Besuch.<br />

Herzliche Einladung<br />

So. 31.01. 10 h Don Bosco Fest<br />

Gastprediger: Pater Kroworsch aus Nürnberg<br />

St. Jakob, Jakobervorstadt<br />

Bei der Jakobskirche 2,<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Pfarramt: Zobelstraße 11,<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 12 44<br />

Gottesdienste So. 9:30 Uhr<br />

Besondere Veranstaltungen:<br />

Di. 05.01. 19.30 h, Vortrags- und Begegnungsabend,<br />

h - Moll Messe von J.S. Bach,<br />

Credo, Sanctus und die Friedensbitte in der<br />

h-Moll Messe von J.S. Bach hören und mit<br />

dem Festtag neu verbinden;<br />

Vortrag mit Musikbeispielen, von Pfarrer<br />

Dr. Bernhard Sokol<br />

Mi. 06.01. 17 h, Pastorale - Europäische<br />

Weihnachtsmusik mit dem Duo Cassard<br />

Allianz-Gebetswoche:<br />

So. 10.01. 11 h, Eröffnungsgottesdienst der<br />

Allianz-Gebetswoche <strong>2016</strong>, in Heilig-Kreuz<br />

Sa. 16.01. 17 h, Abschlussgottesdienst in<br />

St. Jakob<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 630 20<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

Evangelische öffentliche Bücherei, Auferstehungskirche,<br />

Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 16:00 – 17:30<br />

Donnerstag 16:00 – 18:30<br />

Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />

Besondere Termine im <strong>Januar</strong>:<br />

Fr. 08.01. 15 – 17 h, Seniorentreff-<br />

Jahresrückblick 2015, im Gemeindehaus<br />

Fr. 22.01. 15 – 17 h, Seniorentreff-<br />

Gedächnistraining und Spielenachmittag,<br />

im Gemeindehaus<br />

Sa. 30.01. 14:30 h, „Kindersamstag für<br />

Kinder der 1. bis 4. Klasse und Jugendsamstag<br />

für Jugendliche der 5. bis 7. Klasse,<br />

im Untergeschoss der Auferstehungskirche<br />

Garmischer Straße 2.


<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Church of St. Boniface, e.V.<br />

Anglican / Episcopal Church<br />

weekly church service<br />

in English<br />

Sundays 16:30<br />

(Auferstehungskirche, Hochzoll-<strong>Süd</strong>)<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Church Contact Information<br />

The Reverend Dennis S. Krumlauf, Vicar<br />

travelinchaplain@hotmail.com<br />

Margaret Poeppel, Sr. Warden<br />

margaret.poeppel@t-online.de<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

Der etwas andere<br />

Gottesdienst<br />

zum Thema:<br />

Gute Vorsätze – MAL ANDERS<br />

am 10. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> um 10.00 Uhr<br />

Leuchtfeuer<br />

Friedberger Str. 148<br />

<strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

MATTHÄUS<br />

www.matthaeus-augsburg.de<br />

25<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 29 01<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Wettersteinstr. 21<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 62223<br />

pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />

Veranstaltungen im <strong>Januar</strong>:<br />

ab Do. 14.01. 19.30 h, Gutschein für eine<br />

Reise IM LAND DES GLAUBENS,<br />

Kommen Sie in 7 Abenden und einem<br />

Wochenende im schönen Allgäu dem<br />

Glauben auf die Spur! (siehe unten)<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

So. 10.01. Leuchtfeuergottesdienst mit<br />

dem Thema „Gute Vorsätze- mal anders“:<br />

Was erwartet Sie, wenn Sie zu einem<br />

Leuchtfeuer - Gottesdienst gehen? Man<br />

könnte doch statt dessen ausschlafen oder<br />

andere sinnvolle Dinge tun!<br />

3 Gründe dahin zu gehen:<br />

1. Es wird jemand da sein, der sich wirklich<br />

freut wenn Sie kommen!<br />

2. Sie erfahren, wie man gute Vorsätze mal<br />

anders angehen kann.<br />

3. Wir wollen Ihnen zeigen, wie wir mit<br />

Gott Kontakt aufnehmen.<br />

Gutschein<br />

IHR PERSÖNLICHER<br />

für eine Reise IM<br />

LAND DES GLAUBENS<br />

„Es wird Zeit,<br />

dass ich mir Gedanken mache,<br />

woran ich eigentlich glaube.“<br />

Kommen Sie in 7 Abenden und einem<br />

Wochenende im schönen Allgäu<br />

dem Glauben auf die Spur!<br />

„Mit<br />

der<br />

Frage<br />

nach<br />

Gott<br />

bin ich<br />

nicht<br />

fertig.“<br />

Geht es Ihnen im Moment so ähnlich?<br />

Dann halten Sie mit diesem Reise-Gutschein<br />

ein interessantes Angebot in Händen.<br />

Die „Reise“ mit SPUR8 ermöglicht Ihnen<br />

persönliche Entdeckungen im Land des<br />

Glaubens und hilft Ihnen, praktische Zugänge<br />

zum christlichen Glauben zu finden.<br />

Kommen Sie mit - ins Land des Glaubens!<br />

Sie sind herzlich eingeladen -<br />

kostenlos und unverbindlich.<br />

»Der Kirche begegne ich mit Skepsis.<br />

Aber ich will wissen, was am Glauben<br />

der Christen dran ist.«<br />

STATION 1: 14.01.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />

Gott – wie diese Reise mein Bild verändern kann<br />

STATION 2: 21.01.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />

Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme<br />

STATION 3: 28.01.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />

Glaube – wie ich trotz Hindernissen weiterkomme<br />

STATION 4: 04.02.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />

Sünde – was es damit auf sich hat<br />

STATION 5: 18.02.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />

Jesus – wo sich Himmel und Erde berühren<br />

STATION 6: 25.02.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />

Christ werden – wie Gott mit mir anfängt<br />

STATION 7: 26.02.-28.02.<strong>2016</strong> - WOCHENENDE<br />

Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt<br />

STATION 8: 03.03.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr – GOTTESDIENST<br />

Wir feiern das Fest des Lebens<br />

Entdeckungen im<br />

Land des Glaubens<br />

Termine:<br />

Alle Abende finden donnerstags<br />

von 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr statt.<br />

Um 19.30 Uhr gibt es ein kleines<br />

Abendessen, um sich ein wenig vom<br />

Alltag zu entspannen und ankommen<br />

zu können.<br />

Ort und Anmeldung:<br />

Pfarramt St. Matthäus<br />

Wettersteinstr.21<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 0821 62 22 3<br />

Fax: 0821 66 69 34<br />

e-Mail: thomas.bachmann@elkb.de


26 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! durch ihre Anzeige unterstützen<br />

Abfallentsorgung / Recycling<br />

infau-lern /statt GmbH, Tel. 720 86-21<br />

recycling@infau.org - www.infau.org<br />

Elektroaltgeräterecycling für Industrie,<br />

Gewerbe, Handel und Handwerk<br />

Sie unterstützen<br />

mit Ihrem Auftrag<br />

soziale Projekte<br />

Apotheke<br />

Spitzweg-Apotheke, Friedberger Str. 144<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 263 93 5 0<br />

Autogascenter<br />

RS-Autogascenter, Blüchertr. 81<br />

86154 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 998 08 89<br />

info@rs-autogas.de, www.rs-autogas.de<br />

Autoglas<br />

Autoglas <strong>Augsburg</strong> - Thomas Schöttl<br />

Kfz-Meisterbetrieb, Friedberger Str. 152<br />

Hochzoll, Tel. 26 28 570, Fax: 26 28 572<br />

Autoreparatur<br />

Auto Senninger GmbH, Johannes Hatzold<br />

Alter Heuweg 20a, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Nähe SchwabenCenter<br />

www.auto-senninger.de Tel. 55 28 82<br />

info@auto-senninger.de Fax: 55 74 65<br />

Autos<br />

BMW Autohaus <strong>Augsburg</strong> in Lechhausen,<br />

Stätzlinger Straße 66, Tel. 72052-0. Weitere<br />

Standorte in Göggingen und Wertachbrücke.<br />

Mail: lechhausen@reisacher.de<br />

Fiat - Autohaus Klaus, Friedberg-West<br />

Metzstraße 15, Tel. 622 39, Fax: 695 30<br />

info@fiat-klaus.de, www.fiat-klaus.de<br />

Arzt<br />

PD Dr. med. Renate Weber, Fachärztin für<br />

Innere Medizin, Präventiv- Palliativmedizin,<br />

TGP Kardiologie, Hämatologie, Onkologie<br />

Hz.-<strong>Süd</strong>, Münchnerstr. 14, Tel. 2591870-0<br />

www.weremed.de - info@weremed.de<br />

Gemeinschaftspraxis Hochzoll,<br />

Zwölf-Apostel-Platz 16, Hochzoll-<strong>Süd</strong>,<br />

Tel. 66 44 40, Fax: 66 85 65<br />

www.gemeinschaftspraxis-hochzoll.de<br />

Bäckerei<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe Himmelgrün – an der Berliner Allee<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

holding@klaus-gruppe.de<br />

www.klaus-gruppe.de<br />

Beckenbodentraining<br />

Petra Schendel<br />

Gymnastiklehrerin, BeBo-Kursleiterin<br />

petra.schendel@gmx.de, Tel. 0177 89 39 500<br />

Blumengeschäft<br />

Blumenhäusle HOBBST Tel. 66 43 58<br />

Frisch und Trockenblumen,<br />

Inhaber: H.Sturm, Oberländerstr. 35a<br />

CarSharing<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />

Tel. 6500-55 90,<br />

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Steuerberater, Friedberger Straße 155<br />

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Tierarztpraxis Friedberg-Hochzoll<br />

Meringer Straße 116, Tel. 455 33 80<br />

Hochzoll | Stadtgrenze Friedberg<br />

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Dr. med. dent. Christine Dreschler<br />

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Dr. med. dent. Michael Sevilla, Tel. 640 77<br />

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