ASO-Augsburg Süd-Ost, Januar 2016
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West.
Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg-West.
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monatlich<br />
<strong>ASO</strong>!<br />
kostenlos<br />
20. Ausgabe<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />
<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />
für Hochzoll, Herrenbach,<br />
Textilviertel, Spickel<br />
und Friedberg-West<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>
<strong>ASO</strong>!-Gebiet.indd 1 26.05.14 15:30<br />
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
3<br />
Textilviertel<br />
Herrenbach<br />
Spickel<br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />
Hochzoll-Nord<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
Friedberg-West<br />
BIODuMAROC, Friedberger Str. 124, Hochzoll<br />
info@biodumaroc.de www.biodumaroc.de,<br />
Telefon 0821 58 97 65 45 Fotos: B. Steiert<br />
www.facebook.com/12Steiert<br />
Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />
Eine Liste der Auslagestellen und<br />
eine blätterbare Online-Version<br />
finden Sie hier:<br />
www.12steiert.de/aso<br />
Herzlich Willkommen zur 20sten <strong>ASO</strong>!-Ausgabe.<br />
Bis zum Redaktionsschluss hatte sich der Winter noch immer nicht richtig blicken<br />
lassen. Auch am Zwölf-Apostel-Platz, wo das Bild links entstand, war die<br />
Stimmung eher nach Frühlingserwachen. Viel Neues gibt es in der Tat von<br />
da zu berichten. Die Zwölf-Apostel-Apotheke und Schreibwaren Ziegelmeier<br />
wechseln die Besitzer. Frau Dr. Weber (WereMed) feiert ihr 10-jähriges Praxisjubiläum,<br />
und die Gemeinschaftspraxis Hochzoll zieht ins barrierefreie Erdgeschoss.<br />
Der neue Friseursalon Koray ist bereits eröffnet, und die Schubert-<br />
Filiale wird mit schönen Landschafts-Fotografien aufgehübscht – manche davon<br />
kennen Sie bereits aus <strong>ASO</strong>! Schuberts Café „himmelgrün“ im Schlachthofquartier<br />
feiert am 30./31.01 außerdem den 1. Geburtstag. Wir feiern mit!<br />
Bleibt noch das Negative.<br />
Damit, dass der Zwölf-Apostel-Platz bautechnisch eher an einen Kriegsschauplatz<br />
erinnert, wird man sich voraussichtlich noch bis 2017 arrangieren müssen.<br />
Nun befinden sich Anwohner, Eigentümergemeinschaft, Interessengemeinschaft<br />
und die Stadt auch noch gleichsam in einer Art Schockstarre, angesichts<br />
der Geschehnisse um den Edeka-Supermarkt. Dieser wird vom bisherigen Pächter<br />
Münzesheimer, wegen – aus seiner Sicht – verständlichen Gründen, Mitte<br />
<strong>Januar</strong> geschlossen. Nahversorgung in Hochzoll-<strong>Süd</strong>? Nichts für schwache<br />
Nerven! Denn auch das Drama zum Umbau des REWE-Marktes am Hochzoller<br />
Bahnhof wird sich hinziehen, bis die Firma Schenavsky den Kaufland-Neubau<br />
in Lechhausen hinter sich hat. Werden sich jetzt private Einkaufs-Fahr-Gemeinschaften<br />
bilden? Sollten wir vielleicht im nächsten <strong>ASO</strong>! eine Top-10-Liste der<br />
besten Online-Heim-Lieferdienste veröffentlichen?<br />
Mit diesem Heft hoffen wir, Sie etwas aufzumuntern.<br />
Lesen Sie, was sonst noch alles passiert ist und veranstaltet wird. Besuchen Sie<br />
das neueröffnete marokkanische Bio-Restaurant – ein Familienbetrieb – in der<br />
Friedberger Straße. Wir durften bereits Probe-Essen und haben die bezaubernde<br />
Atmosphäre mit ein paar Bildern für Sie eingefangen (s. links).<br />
Falls Sie einen Ort mit seltenem Ausblick für Fotos kennen, würden wir gerne<br />
allen <strong>ASO</strong>!-Lesern, mit Ihrer Hilfe, einen neuen, schönen Blick auf unsere Stadtteile<br />
ermöglichen. Wir freuen uns sehr über eine E-Mail dazu an:<br />
redaktion-aso@12steiert.de.<br />
Und: machen Sie doch bitte mit bei unserer<br />
Buchverlosung auf Seite 8.<br />
Ihnen allen wünsche ich ein gesegnetes,<br />
gesundes und friedvolles Jahr <strong>2016</strong><br />
und wieder viel Freude am neuen <strong>ASO</strong>!<br />
herzlich,<br />
Ihr Bernhard Steiert<br />
Herausgeber<br />
Foto: Meinrad M. Froschin
4 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Die meisten der 19 Teilnehmer dieser LJKE-Fortbildung kamen aus Kunstschulen in Erlangen, Cham, Würzburg, Freising, Nürnberg und <strong>Augsburg</strong>.<br />
alle Fotos: B. Steiert<br />
Notrufe / Hilfe<br />
Polizei / Notruf 110<br />
Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />
Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />
Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />
Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />
Polizeiinspektion Friedberg<br />
Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />
Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />
86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />
Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />
Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />
Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />
Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />
Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />
Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />
Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />
BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />
Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />
86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />
Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />
Wasserwacht am Friedberger See<br />
86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />
Wasserwachtstation Kuhsee<br />
Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />
Wasserwachtstation Spickel<br />
Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />
Schlüsselnotdienst Pfaff<br />
24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />
Rohrreinigung Franzke<br />
Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />
Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />
86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />
<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />
Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />
Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />
Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />
(08 21) 45 51 60-0<br />
Diakonie Betreutes Wohnen für Senioren<br />
Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />
Sozialstation A.- Hochzoll Friedberg u. Umgebung gGmbH<br />
Watzmannstr. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 2 63 75-0<br />
Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />
WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />
für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />
oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />
oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />
Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />
86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />
Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />
Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />
Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />
(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />
Notdienste<br />
Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />
WWW.APONET.DE<br />
Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />
228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />
einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />
erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />
Anschrift und Öffnungszeiten.<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />
Überall in Deutschland erreichen Sie über diese kostenfreie Rufnummer<br />
niedergelassene Ärzte<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Der zahnärztliche Notdienst hat noch keine einheitliche Rufnummer in<br />
Deutschland. Auf aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />
zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />
Giftnotruf<br />
Der Giftnotruf hat noch keine einheitliche Rufnummer in Deutschland.<br />
Für die verschiedenen Regionen existieren Giftinformationszentralen,<br />
die rund um die Uhr erreichbar sind. Auf aponet.de finden Sie eine<br />
aktuelle Liste mit Telefonnummern und Internetadressen der Giftnotrufe.<br />
München, Klinik rechts der Isar der TU München, Abteilung für Klinische<br />
Toxikologie und Giftnotruf, Ismaninger Straße 22, 81675 München<br />
089 19240, E-Mail: tox@lrz.tum.de, Internet: www.toxinfo.med.tum.de<br />
KVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />
Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong> Telefon: 116 117<br />
Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Diese Nummer ist ohne<br />
Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Vorwahl und auch<br />
Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
per Handy erreichbar<br />
Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />
Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />
Die kostenfreien Rufnummern der Telefonseelsorge sind rund um<br />
die Uhr besetzt.<br />
Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />
IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg - West. Herausgeber:<br />
12Steiert medien, Oberländer Straße 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. Mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: B. Steiert, Julie Steiert. Kreative Gestaltung: Julie Steiert.<br />
Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Berichterstattung / Fotografie: Sabine Roth. Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
für die Februar- Ausgabe Mi. 20. <strong>Januar</strong> 2015. E-Mail für Beiträge: redaktion-aso@12Steiert.de. E-Mail für Anzeigen: anzeigen-aso@12Steiert.de.<br />
Anzeigenpreise und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte<br />
der redaktionellen Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin- Orts- oder<br />
Preisangaben in den Beiträgen. Bildnachweis: Titel, Seite 2, Seite 15 unten: B. Steiert; Seite 17 oben links: Galerie Noah; unten: BRK. Titel: Lech, Nähe Hochablass.<br />
Seite 2: Zwölf-Apostel-Kirche. ABO: 1/2 Jahr 20,- € / 1 Jahr: 35,- € (in D). Nur per Vorauszahlung oder Lastschrift. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß.
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
5<br />
<strong>Augsburg</strong> geht der Stoff nicht aus<br />
Gewöhnlich sind es Kinder und Jugendliche,<br />
die sich im Atelier der Kunstschule<br />
PALETTE in der Kulturfabrik künstlerischkreativ<br />
entfalten. Am letzten Wochenende<br />
im November 2015 waren es Erwachsene,<br />
in Hauptsache VertreterInnen der bayerischen<br />
Kunstschulen: Wurzelbehandlung. 7<br />
Stoffe - 7 Fäden war die Fortbildungsveranstaltung,<br />
die LJKE Bayern (Landesverband<br />
der Jugendkunstschulen & kulturpädagogischen<br />
Einrichtungen Bayern e.V.) zusammen<br />
mit der Kinder- und Jugendkunstschule<br />
PALETTE in ihren Räumen in der<br />
Bergmühlstraße 34 ausrichtete.<br />
Textilien in <strong>Augsburg</strong> – wo sonst<br />
In der Sonderausstellung KUNST|STOFF im<br />
Staatlichen Textil- und Industriemuseum<br />
tim fand die Veranstaltung ihren höchst<br />
inspirierenden Anfang. Danach ging es mit<br />
Stoff- und Wollresten aller Art, mit Hüten,<br />
Handschuhen, Textilkleidung und Pullovern<br />
(und auch Teilen davon), mit Knöpfen,<br />
Netzen, Perlen, Zeug, Kleinigkeiten,<br />
Schnick und Schnack, mit Nähmaschinen,<br />
Nadel und Faden weiter in die Praxis. In<br />
zwei Workshops – Stoff und Faden und Textil<br />
– Objekt – Collage – entstand unter Anleitung<br />
von der Schneidermeisterin Christine<br />
Linder und Dozentin für textiles Gestalten/<br />
Kunsttherapeutin Anne-Rose Niederhammer<br />
allerlei Neues, Buntes, Kreatives, Nützliches,<br />
Kunstvolles, … - der Ideenstoff ging<br />
den TeilnehmerInnen nicht aus.<br />
Ideenstoff fließt weiter<br />
Im neuen Jahr <strong>2016</strong> geht es gleich weiter:<br />
Mit Ferienkursen wie M wie Mode, Comicwerkstatt,<br />
Gummibärchen mal anders,<br />
Schnitzen wie Michel, Trickfilm, Ballonlampe<br />
oder auch Falten, Knüllen, Reißen, Nähen –<br />
Zauberhafte Kleidung aus Papier erwartet<br />
Kinder und Jugendliche als Erstes ein buntes<br />
Winterprogramm. Nach wie vor sind<br />
Kindergeburtstage mit der Kunstschule<br />
farbenfroh und attraktiv zu feiern. Auch<br />
<strong>2016</strong> wird die Kunstschule PALETTE als externer<br />
Partner der Kulturellen Bildung mit<br />
interessanten Schulprojekten an manchen<br />
<strong>Augsburg</strong>er Schulen vor Ort sein. Im Juni/<br />
Juli <strong>2016</strong> werden aber auch die Schulen die<br />
Gelegenheit bekommen, die Kunstschule<br />
PALETTE in ihren Räumen zu besuchen<br />
und ihre MitMachAustsellung mit allen<br />
Sinnen zu erforschen. Auf ein glückliches,<br />
gelungenes Neues Jahr <strong>2016</strong>! Und herzliche<br />
Einladung!<br />
A. Kawoussi<br />
WO, WER und WAS auf<br />
www.kunstschulepalette.de
6 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Projekt Museumskiste in Friedberg<br />
Am Montag, den 14. Dezember 2015, wurde im Museumsdepot, in<br />
der Paul-Lenz-Straße 4, 86316 Friedberg (Businesspark) unter Beisein<br />
von Roland Eichmann, Erster Bürgermeister der Stadt Friedberg,<br />
die „Friedberger Museumskiste“ vorgestellt.<br />
Da die Kinder bis circa Mitte 2018, wegen der Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />
im Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg,<br />
keine Möglichkeit haben werden, das Museum zu besuchen, wird<br />
das Museum seinerseits gerne in die Schulen kommen.<br />
Die Museumskiste steht bereit, Schülerinnen und Schüler während<br />
der Schlosssanierung mit der Stadtgeschichte und der Geschichte<br />
der Friedberger Uhren vertraut zu machen.<br />
Das Projekt wurde von der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong> - Friedberg<br />
großzügig finanziert.<br />
Laut Hans Beil, der mit der Museumskiste zu Besuch kommen wird,<br />
ist die Kiste ganz individuell bestückbar. So kann man auf die Wünsche<br />
und Vorstellungen der Lehrer – entsprechend der Besuche im<br />
Museum zur jeweiligen Jahreszeit – eingehen.<br />
Unzählige Original-Exponate und damit der gesamte Geschichtsund<br />
Heimatkunde-Unterricht können zu den Kindern gebracht<br />
werden.<br />
Um den Unterricht spannend und kurzweilig zu gestalten, wird<br />
die Geschichte anhand einer lebendigen Erzählung rund um den<br />
Uhrmacherlehrling Philipp vermittelt. Im Laufe seiner Lehrzeit sammelt<br />
dieser viele für ihn kostbare Objekte und bewahrt sie in einer<br />
kleinen, hölzernen Truhe auf. Zusammen mit den Kindern wird<br />
diese Kiste ausgepackt und anhand der Exponate nicht nur über<br />
die Erfahrungen des Lehrlings gesprochen, sondern gleich noch<br />
La Boulangerie im<br />
Spickel feiert 1 Jahr<br />
La Boulangerie - Französische Backkunst GmbH, im Spickel,<br />
Elsenbornstraße 3 – gegenüber vom Schwabencenter – feierte<br />
am Samstag, 12. Dezember das 1-jährige Bestehen.<br />
Zur Feier geladen hatten (im Bild v. links) der Geschäftsführer<br />
Martial Boulogne mit den Teilhabern Doris Fetscher, Floriant<br />
Boulogne und Glwadys Sarrazin.<br />
In gewohnter Weise war das Café mit der offenen Backstube den<br />
ganzen Tag belagert von Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />
begeisterten Kunden.<br />
Verwöhnt wurden die zahlreichen Gäste mit gutem Wein und<br />
natürlich leckeren Kostproben aus der Backstube.<br />
<strong>ASO</strong>! gratuliert ebenso und bedankt sich beim Team der<br />
Boulangerie für die weithin beliebte Bereicherung unserer<br />
Region durch dieses „kulinarische Kulturgut“. Text und Foto: B. Steiert<br />
Frau Michéle Greiner, Kommunikations-Designerin. Frau Mariella Hosp, Museumspädagogin,<br />
mitverantwortlich für den Inhalt der Kiste. Herr Hans Beil, Mitarbeiter des<br />
Museums, der die Schulklassen mit der Museumskiste besucht und Rainer Genswürger,<br />
Marktbereichsleiter der Stadtsparkasse <strong>Augsburg</strong>-Friedberg.<br />
die Geschichte des Friedberger Museums vermittelt. Die Erzählung<br />
wird zusätzlich lebendig durch die liebevoll gestalteten Bilder. Die<br />
Friedberger Kommunikations-Designerin Michéle Greiner hat ihre<br />
detailreichen Illustrationen mit vielen unterschiedlichen Materialien,<br />
wie Holz und Leder, zu greifbaren, bezaubernden Objekten<br />
gemacht, die einen förmlich in die Geschichte hineinversetzen.<br />
Zu buchen ist der Besuch der Museumskiste nicht nur von Schulklassen<br />
der Frieberger Schulen. Auch <strong>Augsburg</strong>er Schulen oder andere<br />
Gruppen dürfen sich an das Museum im Wittelsbacher Schloss<br />
wenden und Besuche beantragen – die übrigens kostenlos sind.<br />
Die Termine dauern in der Regel 1,5 Std., können aber – wenn z.B.<br />
der Aspekt der Museumsarbeit auch vermittelt werden soll – einen<br />
ganzen Vormittag beanspruchen. Bei ersten Testläufen wurde jedenfalls<br />
festgestellt, dass die Kinder eher mehr erfahren wollen und<br />
dabei keine Langeweile aufkommt. Denn gerade das Auspacken ist<br />
ganz wichtig und spannend.<br />
Text und Foto: B. Steiert<br />
Wenden Sie sich bitte an das Museum im Wittelsbacher Schloss:<br />
Tel.: 0821 600 26 81 oder Mail: Museum@friedberg.de
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
7<br />
Gebrüder Bernheim aus Hochzoll:<br />
Frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt<br />
Kurz vor der Schranke [an der Bahnlinie<br />
nach Ingolstadt], rechter Hand, war der<br />
Betrieb der Gebrüder Bernheim, Hartpapierwarenherstellung.<br />
Sie machten wasserdichte<br />
Behälter, Wannen und Eimer aus<br />
gepresster, verleimter und dann überlackierter<br />
Papiermasse. Die Gebrüder Bernheim<br />
waren jüdische Kaufleute, die später<br />
nach England auswanderten. Die Villa der<br />
Fabrikanten ist heute ein Mietshaus, Peterhofstraße<br />
33.<br />
So erinnerte sich Anna Haugg in einer Broschüre<br />
des Alt-Hochzoll-Kreises, die 1989<br />
zum Stadtteil fest erschienen ist. Ihr Artikel<br />
gibt einen der wenigen Hinweise darauf,<br />
dass auch in Hochzoll vor 1933 Juden lebten.<br />
Äußerlich dürfte sich das Haus Peterhofstraße<br />
33 seither kaum verändert haben.<br />
Die damaligen Fabrikanten, die Brüder<br />
Alfred und Friedrich (Fritz) Bernheim, sind<br />
in <strong>Augsburg</strong> geboren (29.10.1899 bzw.<br />
17.1.1901). Ihre Eltern, der Kaufmann Adolf<br />
Bernheim (1867-1934) und seine Frau Adelheid,<br />
geb. Schlesinger, hatten 1898 geheiratet.<br />
Sie wohnten zunächst in <strong>Augsburg</strong><br />
in der Bahnhof straße 5. Die Eltern zogen<br />
später nach München; sie kauften das Anwesen<br />
Peter hofstraße 33 im Jahre 1919. (Es<br />
gab auch eine Familie Bernheim in Pfersee,<br />
der die dortige Chemische Fabrik R. Bernheim<br />
gehörte; sie waren mit dieser Familie<br />
wohl nicht verwandt.)<br />
Die Gebrüder Bernheim in Hochzoll stellten<br />
laut Einwohnerbuch „Holzstoffwaren“<br />
her; Anna Haugg bezeichnet die Erzeugnisse<br />
wohl etwa gleich bedeutend als „Hartpapierwaren“.<br />
Was hat man sich darunter<br />
vorzustellen? Es geht um mit Kunstharz getränkte<br />
Papiere, die durch die Imprägnierung<br />
wasserfest und formbar werden. Über<br />
ein in Polen befind li ches Unter nehmen<br />
dieser Branche heißt es:<br />
In den 30-iger und 40-iger Jahren produzierten<br />
die fast 60 Mitarbeiter der Fabrik<br />
unter dem Firmennamen „Erich Frost <strong>Ost</strong>deutsche<br />
Holzstoffwerke“ die aus Holzschliff<br />
gepressten Becher, Eimer, Wannen,<br />
Eisbecher und Brotkörbchen sowie die aus<br />
Pappe gepressten Tabletts und verschiedene<br />
Untersätze. Insgesamt waren das ca. 70<br />
Produktsorten, die sowohl auf dem inländischen<br />
Markt als auch im Ausland unter<br />
dem Handelszeichen „Silesia Holzstoffwaren”<br />
verkauft wurden. (Damian Chamski)<br />
Der Verkauf des Anwesens am Peterhof<br />
fand am 14. November 1933 statt. Offenbar<br />
sahen Alfred und Fritz Bernheim schon zu<br />
diesem Zeitpunkt ziemlich klar, welche Gefahr<br />
die Herr schaft des Nationalsozialismus<br />
für Juden bedeutete. Sie verkauften die<br />
Maschinerie ihrer Firma an die u.a. in London<br />
tätige Papp machéfabrik Adt; vermutlich<br />
hofften sie, für diese Firma in England,<br />
wohin sie flohen, tätig werden zu können.<br />
Dorthin wollten sie dann auch die Eltern<br />
nach holen. Dieser Plan ließ sich jedoch<br />
nicht verwirklichen.<br />
Die Käufer der Immobilie am Peterhof<br />
waren Ludwig und Xaver Trieb, Bau unternehmer<br />
in Friedberg-West. Der Kaufpreis<br />
betrug 55 500 Reichsmark. Die Käufer<br />
über nahmen damit lediglich die in dieser<br />
Höhe bestehenden Hypo theken; Geld<br />
wurde nicht bezahlt. Nach Angaben des<br />
Anwalts, der nach dem Krieg den Antrag<br />
auf Rückerstattung formulierte, hätte der<br />
tatsächliche Wert damals etwa bei 100 000<br />
bis 120 000 Reichsmark gelegen. Der Verkauf<br />
umfasste: „Wohnhaus Peterhofstrasse<br />
33 in <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll ‚der Peterhof‘ mit<br />
Eiskeller und Autohalle, Fabrikgebäude,<br />
Lagerhalle, Stall mit Remise und Hofraum“,<br />
ferner einen Obst- und Gemüsegarten mit<br />
Gewächshaus, Garten-Gebäude, Gärtnerei,<br />
mehrere Gartengrundstücke und eine<br />
„Lechfeldwiese“, insgesamt 3,5 Hektar.<br />
Aus dem <strong>Augsburg</strong>er Einwohnerbuch 1932<br />
(Staats- und Stadtbibliothek)<br />
Die Mutter Adele Bernheim floh später<br />
nach London und starb dort im Juli 1946.<br />
Es gibt ein Schreiben von Fritz Bernheim<br />
1936 aus London an den neuen Eigentümer,<br />
Herrn Trieb, dem er über die familiäre<br />
Situation fol gen des mitteilt:<br />
Herrn A. Bernheim geht es soweit ganz gut,<br />
jedenfalls besser als letztes Jahr & lässt er Ihnen<br />
für Ihre Erkundigung bestens danken.<br />
Er hat noch keinerlei Beschäftigung finden<br />
können, da es hier ja auch sehr schwierig<br />
ist, auch mit der Sprache etc. Sonst gehts<br />
allen alten Hochzollern gut soweit.<br />
Das lässt vermuten, dass damals mehrere<br />
Hoch zoller nach London ausgewandert<br />
sind, nicht nur die Brüder Bernheim; darüber<br />
ist aber derzeit nichts bekannt. Alfred<br />
Bernheim verstarb am 4.6.1946.<br />
Im Staatsarchiv <strong>Augsburg</strong> liegt die nach<br />
dem Krieg entstandene Wiedergutmachungsakte,<br />
der auch der zitierte Brief<br />
an Herrn Trieb (in Abschrift) beiliegt. Der<br />
überlebende Fritz Bernheim bean tragte<br />
nach dem Krieg eine Rücker stattung des<br />
Anwesens Peterhofstraße 33, weil der<br />
Kaufpreis vor dem Hintergrund der bereits<br />
begonnenen Verfolgung viel zu niedrig<br />
war. Der Rechtsanwalt von Fritz Bernheim<br />
Blick auf das Gebäude Peterhofstraße 33<br />
Foto: Friedrichs (2013)<br />
führte zur Begründung unter anderem aus<br />
(Schreiben vom 17.12.1948):<br />
Die Eheleute Bernheim waren Juden. Sie<br />
hatten das Grundstück ihren Söhnen zum<br />
Wohnen und zum Betreiben einer Holzstoffwarenfabrik<br />
überlassen. Die Firma bekam<br />
im Laufe des Jahres 1933 erhebliche<br />
geschäftliche und persönliche Schwierigkeiten<br />
wegen der jüdischen Abstammung<br />
ihrer Inhaber. Es wurde sogar eine Demonstration<br />
der SA inszeniert. Die Familie<br />
Bernheim erkannte daher, daß sie sich<br />
nicht länger in Deutschland halten konnte,<br />
und der Antragsteller entschloss sich, nach<br />
England auszuwandern. Sobald die Söhne<br />
in England Fuß gefasst hatten, sollten die<br />
Eltern nachkommen und da die Firma auf<br />
dem Gelände Hochzoll nicht mehr weiter<br />
betrieben werden konnte, musste das<br />
Grundstück so rasch als möglich verkauft<br />
werden.<br />
Dieses Verfahren endete am 28. November<br />
1949 mit einem Vergleich. Auch vor 1933<br />
war offenbar die Geschäftslage der Gebrüder<br />
Bernheim bereits schwierig, was angesichts<br />
der Wirtschaftskrise von 1929 nicht<br />
über raschen kann. Außerdem konnte die<br />
Erbin der Bauunternehmer Trieb das zitierte<br />
Schreiben von 1936 aus London vorlegen,<br />
in dem die Gebrüder Probleme bei<br />
der Nutzung des Anwesens Peterhofstraße<br />
33 aner kannt hatten. Die Rück erstattung<br />
konnte Fritz Bernheim nicht durch setzen;<br />
der Vergleich sah vor, dass er eine Nachzahlung<br />
von 4 500 DM erhalten würde,<br />
zahlbar in monatlichen Raten zu 100 DM.<br />
Aus den verfügbaren Unterlagen gewinnt<br />
man den Eindruck, dass die Gebrüder<br />
Bernheim frühzeitig die Zeichen der Zeit<br />
erkannten. Sie reagierten rasch auf die<br />
Machtübernahme der National sozialisten<br />
und verließen Hochzoll noch 1933. Sie erlitten<br />
auf diese Weise erhebliche finanzielle<br />
Einbußen, konnten aber ihr Leben retten.<br />
M. Friedrichs<br />
Quellen:<br />
Anna Haugg, „Die Oberau: Erinnerungen aus meiner<br />
Schulzeit“, in: Alte Hochzoller erzählen von ihrem<br />
Stadtteil, einst und jetzt, hrsg. vom Alt-Hochzoll-Kreis<br />
1989.<br />
Familienbögen im Stadtarchiv <strong>Augsburg</strong><br />
Adressbücher in der Staats- und Stadtbibliothek <strong>Augsburg</strong><br />
Wiedergutmachungsakte Bernheim im Staatsarchiv<br />
<strong>Augsburg</strong><br />
Umfangreicher Wikipedia-Eintrag zu „Pappmachédynastie<br />
Adt“<br />
Damian Chamski, „Geschichte der Fabrik für imprägnierte<br />
Gefäße aus Holzschliff in Wilkanów“,<br />
http://rocznik.muzpap.pl/pdfy/rocznik1niem.pdf
8<br />
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Augs burger<br />
City-Schwäbisch<br />
Kolumne<br />
Von Fritzi Hundekuchen<br />
Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.<br />
Naaa! ...Scho!<br />
Da geh i in dr Schdadt an dr Schdadtbiacherei<br />
vorbei, da isch ja immr no dia Bauschdelle, da<br />
hamm s ja a neis Gschäfdshaus hibaud, bei dr<br />
Schdadtbiacherei siggsch des von hinda, und<br />
a so schaud s o aus, wie von hinda, und dann<br />
no so a Egg raus, dass Angschd griggsch, dass<br />
dr n Grend ahausch. Haubdsach, dr Bladds<br />
bei dr Biacherei wird dadurch a bissele gloinr.<br />
Des Egg isch hald d Kunschd vom Archideggd,<br />
schonsch isch ihm hald nix eigfalla. Und unda<br />
im neia Haus siggsch a riesige Halle, da bassd s<br />
guad, dass dia riesige Halle im aldn Wollwordh<br />
o leer isch, ja scho a baar Jahr lang. Des isch d<br />
Endwigglung, was d Schdadt a so machd. Isch<br />
hald d Annaschdross, dia muss so leer bleiba<br />
wia s bloß gehd, wahrscheinds fir d näggschde<br />
neie Bauschdelle. Isch ja so a Rummel in dr<br />
Schdadt, abr wenn o amal a Ruh willsch, dann<br />
gehsch in d Annaschdross, da isch gwiaß nix<br />
los. Da isch s guad, wenn s jezz a neis leers<br />
Gschäfdshaus higschdelld hamm.<br />
Im Dezembr hamm s ja no auf m<br />
Grischdkindlegliahmargd a so vll von dem<br />
verschidded, zu dem wo s Gliahwein gsaggd<br />
hamm, dass dr Boda a so babbd, dass dia<br />
Bauschdella von <strong>2016</strong> vor dem Radhaus o a so<br />
feschdbabbd, dass se si o längr halda kenna,<br />
mindeschdens bis Auguschd. Isch hald alles<br />
auf neie Bauschdella ausgrichded. Dass mir<br />
a Endwigglung hamm. O bei dia Brunna.<br />
Der neie Brunna beim McKö isch ja o so a<br />
Endwigglung, weil der neie Brunna koi Brunna<br />
ned isch. Und wenn dr Kenig in seine neie<br />
Gleidr ganz naggad isch, dann musch scho<br />
a gloins Kind blärre und saga, was isch, und<br />
dass dr neie Brunna koi Brunna ned isch. Und<br />
der neie Bladds am Heußbladds isch ja o koi<br />
Bladds nimmi, abr dass ohne vll Umschdänd<br />
glei widdr a Bauschdelle draus machsch, des<br />
scho.<br />
Ja hamm S des scho gschbannd, dass mir a neis<br />
Johr hamm? Naa? Da hamm S rechd, s gibbd<br />
koi neis Johr, so wia aus deim Wassrhah o koi<br />
neis Wassr loffd. Abr vlleichd isch s a frischs<br />
Johr? So a frischs Johr, des däd mr scho gfalla.<br />
Abr wenn s nachds kald isch, dann gehd in dr<br />
Friah vor meim Schlafzimmr des Car-scharring<br />
los, alle scharrn s mid ihre Schärrele. Mei, was<br />
da gfluachd wird! Ofd gnug kommd des ganze<br />
Miasli widdr hoch! Abr Leid, i ärgr mi ja o ned,<br />
wenn i no im Bedd flagga ka, gell.<br />
Aufgeschürfte Knie und endlose Sommer<br />
Wenn Opa und Oma erzählen, was sie nach der Schule oder in den<br />
Ferien gemacht haben, dann staunen die heutigen Enkel nicht selten.<br />
Da gab es keinen Fernseher, der einem die Langeweile vertreiben<br />
konnte, keinen Computer und natürlich auch keine Videospiele. Stattdessen<br />
ging man raus, um mit den Nachbarskindern Kästchenhüpfen<br />
auf der Straße zu spielen, denn Autos fuhren damals noch kaum.<br />
Oder man erkundete mutig als Indianer verkleidet die Umgebung,<br />
baute sich aus Stöckchen und Moos im Wald einen Unterschlupf. Bei<br />
schlechtem Wetter wurde der Dachboden zum Abenteuerspielplatz.<br />
Die wenigen Spielsachen, die die meisten Kinder damals besaßen,<br />
wurden besonders in Ehren gehalten. Die Mädchen hätschelten ihre<br />
Puppen und verteidigten sie vor den wilden Spielen der Jungs, die<br />
ihre Zinnsoldaten gegeneinander kämpfen ließen.<br />
Und wer das gewünschte Spielzeug nicht besaß, der bastelte es<br />
sich selbst.<br />
„Als wir Räuber und Gendarm<br />
spielten“ umfaßt 32<br />
Erinnerungen von Kindern<br />
an deren Spiele. Die mal<br />
heiteren, mal traurigen,<br />
immer liebevoll und detailreich<br />
erzählten Geschichten<br />
haben sich im<br />
Zeitraum von 1930 bis 1968<br />
zugetragen. Sie vermitteln<br />
anschaulich, wie es damals<br />
war, ein Kind zu sein.<br />
Ein Lesevergnügen für die<br />
Jüngeren, die die Zeit auf<br />
diese Weise kennenlernen<br />
können und für die älteren<br />
Leser, die sich an das ein<br />
oder andere Spiel selbst erinnern<br />
werden.<br />
Durch die aktuelle Flüchtlingssituation erhalten die Geschichten des<br />
Buches eine unerwartete Aktualität.<br />
Bücher von Zeitgut sind überall im Buchhandel erhältlich.<br />
Als wir Räuber und Gendarm spielten<br />
Erinnerungen von Kindern an ihre Spiele 1930-1968.<br />
Band 29 | Reihe Zeitgut<br />
256 Seiten, mit vielen Abbildungen, Ortsregister.<br />
Zeitgut Verlag, Berlin.<br />
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ISBN: 3-86614-226-8, EURO 10,90<br />
Wir verlosen 3 dieser Bücher!<br />
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<strong>ASO</strong>! gefällt, oder was Sie ändern / ergänzen würden.
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
9<br />
Der folgende Text ist dem Buch Als wir Räuber und Gendarm spielten entnommen.<br />
Das „Piff-Paff-Boot“<br />
Was hatten wir Kinder nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg zum Spielen?<br />
Vieles war in den Flammen aufgegangen,<br />
vieles verloren. Aber das, was wir hatten,<br />
bereitete uns mindestens ebensolche<br />
Freude, wie heute unseren Enkelkindern<br />
ihre elektronischen Daddelkästchen und<br />
ihr sonstiger hochtechnisierter Schnickschnack,<br />
auf denen sie ständig und ununterbrochen<br />
herumtippen ohne Augen und<br />
Ohren für ihre Umgebung zu haben. Sie<br />
scheinen dann die Welt um sich herum gar<br />
nicht mehr wahrzunehmen.<br />
Unser Spielzeug waren meistens<br />
Dinge aus irgendwelchen Teilen,<br />
Resten, kaputtes oder zusammengestückeltes<br />
Zeug. Und wenn etwas<br />
heil war, dann freuten wir uns<br />
besonders. Über Pferd und Wagen<br />
aus Holz, die wir hin- und herschoben,<br />
über einen Holzkreisel, den<br />
wir mit einer Peitsche zum Tanzen<br />
brachten. Metallene Brummkreisel<br />
gab es erst Jahre später. Wer einen<br />
Kaufmannsladen besaß, war reich.<br />
Die Strafe?<br />
An einem frühen Morgen des<br />
Jahres 1947, nach einer Feier bei<br />
unserer italienischen Nonna – zu<br />
deutsch Oma – in der Theunertstraße<br />
gegenüber dem reizvollen<br />
Schloßteich in Chemnitz saß ich in der<br />
leeren Küche auf dem großen Tisch. Die<br />
Nonna hatte immer gern viele Gäste, und<br />
entsprechend viele Likör- und Schnapsgläser<br />
standen dort zum Abwasch bereit.<br />
Es war morgenstill. Die Nonna und ihre<br />
Tochter, unsere Tante Jolanda, die bei ihr<br />
wohnte, schliefen noch. Und ich, knapp<br />
siebenjährig, machte mich über die Gläschen<br />
her. Die Schnapsgläser verschmähte<br />
ich rasch, aber aus den Likörgläschen<br />
schleckte ich die Reste heraus. Eierlikör,<br />
Kirschlikör, hm, das schmeckte!<br />
Als meine Zunge alle gesäubert hatte,<br />
rutschte ich vom Tisch wie ein honigsatter<br />
Bär und trollte mich nach Hause. Wir wohnten<br />
gleich gegenüber in der Theunertstraße<br />
1, damals noch im vierten Stock.<br />
Am Nachmittag besuchte ich die Nonna<br />
wieder, denn sie saß gern in ihrer „Poltrona“,<br />
ihrem Sessel, und erzählte recht spannende<br />
und interessante Geschichten aus<br />
ihrer Kindheit. Heute jedoch war sie gar<br />
nicht freundlich wie sonst, sondern machte<br />
mir Vorhaltungen, weil ich die Reste aus<br />
den Spirituosengläsern gesüffelt hatte. Das<br />
war bemerkt worden.<br />
„Das tut man nicht, Romano! Nein, das tut<br />
man nicht. Das ist doch nichts für Kinder!<br />
Wenn die Alkohol trinken, wachsen sie<br />
nicht mehr. Dann bleiben sie so klein, wie<br />
sie gerade sind! ...“ Und so weiter. Sie hörte<br />
gar nicht mehr auf. Irgendwann wurde<br />
mir das zu viel. Ich stand auf und verließ<br />
die Wohnung mit heftigem Zuknallen der<br />
Eingangstür. Na, das war etwas!<br />
Die Nonna rief hinter mir her, ich solle sofort<br />
zurückkommen, aber ich sauste wie<br />
ein geölter Blitz aus dem Haus. Sie aber,<br />
groß und dick, war mit ihrer gesamten<br />
Körperfülle wie ein Panther an ein Fenster<br />
ihrer Behausung im Hochparterre gesprungen<br />
und rief nach mir: „Romano! Romano!<br />
Sofort kommst du zurück! Romano, komm<br />
sofort her!“<br />
So wie dieses – und bunt bemalt – war auch mein „Piff-Paff-Boot“, das mir mein Vater<br />
mitgebracht hatte.<br />
Foto: Zeitgut Verlag / Romano C. Failutti.<br />
Ich jedoch versteckte mich genau unter ihr<br />
in der Ausbuchtung einer Kellertür. Dort<br />
hielt ich still, bis sie sich beruhigt hatte und<br />
sich mit der Drohung: „Na, warte, das werde<br />
ich deinem Vater erzählen, du Bürschchen!“,<br />
von ihrem Ausguck entfernte. Sie<br />
hatte immer schön in die Weite gespäht<br />
und gerufen, während ich genau unter ihr<br />
stand.<br />
Am späten Nachmittag schrubbte Mutter<br />
mich in der Zinkbadewanne ab, die in der<br />
Küche auf zwei Hockern aufgebockt war.<br />
Ein schönes Badezimmer hatten wir früher<br />
in unserer Wohnung auf dem Kaßberg besessen.<br />
Aber dort waren wir ausgebombt<br />
worden. Hier, in der Theunertstraße, kam<br />
die Zinkbadewanne zu Ehren. Irgendwie<br />
hockte ich ziemlich bedrückt da drin, weil<br />
ich immer an die Drohung der Nonna denken<br />
mußte, meine „Untat“ dem Vater zu<br />
erzählen. Was käme da wohl auf mich zu?<br />
Würde er mich bestrafen? Und wie? Mutter<br />
hatte ich bisher alles verschwiegen.<br />
Dann kam Vater nach Hause. Als er seinen<br />
Mantel im Korridor an den Garderobenhaken<br />
gehängt hatte, betrat er die Küche, und<br />
ich versuchte, mich in der Wanne ganz klein<br />
zu machen. Nach kurzem Gruß hantierte er<br />
mit dem Rücken zu Mutter und am Büfett<br />
mit Streichhölzern und einem Gegenstand,<br />
den ich nicht sehen konnte. Kam jetzt das<br />
Donnerwetter zusammen mit Feuer und<br />
noch etwas ganz Schlimmem?<br />
Ach, hätte ich doch bei der Nonna nicht<br />
mit der Tür geknallt! Ach, hätte die Nonna<br />
mich doch nicht an Vater verraten!<br />
Aber es war nun einmal geschehen, und<br />
nun saß ich hier nackt und wehrlos in der<br />
grauen Zinkbadewanne.<br />
Das mit dem Feuer und dem geheimnisvollen<br />
Gegenstand schien Vater gelungen<br />
zu sein. Er kam auf mich zu – und setzte<br />
etwas laut Knatterndes zu mir ins Wasser.<br />
Das sauste lärmend darin herum, mal<br />
zwischen meine Beine, mal hinunter zu<br />
meinen Füßen, dann wieder in<br />
Gegenrichtung. Ich erschrak.<br />
Die Strafe? Und wie würde sie<br />
sich weiterentwickeln? Käme<br />
da etwas noch Schlimmeres als<br />
dieses Höllending?<br />
Vor Schreck hatte ich meine Augen<br />
fest verschlossen.<br />
„Na, ist das nicht schön?“, hörte<br />
ich meinen Vater fragen, und<br />
er lachte freudig. Auch Mutter<br />
war amüsiert und sagte zu mir:<br />
„Hab doch keine Angst! Warum<br />
zitterst du denn, mein Junge?“<br />
Da öffnete ich vorsichtig die<br />
Augen und sah, was da so herumsauste<br />
im Badewasser und<br />
dabei wie verrückt puffte und<br />
knatterte. Es war ein Schiff aus Blech, in das<br />
Vater eine kleine brennende Kerze gestellt<br />
hatte, und die trieb es mittels der erzeugten<br />
Wärme an. Dabei entstand über einen<br />
kleinen Auspuff dieses Knattern. Das war ja<br />
prima!<br />
In einer Zeit, in der es kaum neues Spielzeug<br />
zu kaufen gab, hatte es Vater in der<br />
Stadt entdeckt und – selbst immer etwas<br />
verspielt – sofort für seinen Jungen erstanden,<br />
um ihm eine Freude zu bereiten. Dieses<br />
Schiffchen wurde für lange Zeit mein<br />
Lieblingsspielzeug. Ich nannte es mein<br />
„Piff-Paff-Boot“, wegen des charakteristischen<br />
Geräusches, das es machte, wenn<br />
ich es mit einer kleinen brennenden Kerze<br />
zu Wasser ließ.<br />
Die Nonna hatte mich nicht bei Vater angeschwärzt.<br />
Bevor sie es vielleicht doch täte,<br />
erzählte ich den Eltern lieber selber von<br />
meinem Auftritt bei ihr.<br />
„Gut, daß du es uns gesagt hast“, befand<br />
Mutter, und Vater lächelte nachsichtig:<br />
„Ja, das war gut.“ Mehr Worte<br />
wurden zu dem Vorfall nicht verloren.<br />
Romano C. Failutti<br />
[Chemnitz, Sachsen, dmls. DDR; 1947 – 1950]<br />
Quelle:<br />
„Zeitgut Verlag / Privatbesitz d. Verfassers“
10 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Glücksspirale unterstützt Deffnerhaus mit 109 000 €<br />
Evangelisches Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />
<strong>Augsburg</strong> freut sich über neue<br />
Innenausstattung<br />
Große Unterstützung für die Mädchen und<br />
Jungen im Evangelischen Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />
<strong>Augsburg</strong> (EvKi): Die<br />
GlücksSpirale finanzierte mit einem großzügigen<br />
Zuschuss von 109 000 Euro die<br />
neue Innenausstattung einer Heilpädagogischen<br />
Wohngruppe (Haus 55) und des<br />
Appartementhauses für Jugendliche an der<br />
Schwelle zum Erwachsenwerden (Haus 57).<br />
Die hochwertigen und modernen Tische,<br />
Stühle, Regale, Betten und Schränke stammen<br />
aus der Produktion einer Aindlinger<br />
Firma.<br />
Seit April geht das EvKi sichtbar neue Wege<br />
in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Bagger<br />
rollen unermüdlich auf dem Gelände des<br />
vor 50 Jahren errichteten Deffnerhauses<br />
in Hochzoll-Nord und verwirklichen Stück<br />
für Stück die neue Konzeption. „‘Inklusiv,<br />
integrativ und innovativ‘ könnte man die<br />
Ausrichtung vereinfacht benennen“, sagt<br />
Einrichtungsleitung Sigrun Maxzin-Weigel.<br />
So entstehen u.a. drei Inklusive Heilpädagogische<br />
Wohngruppen mit jeweils acht<br />
Plätzen. Dem aktuellen Problem der Wohnungsnot<br />
für junge Menschen mit Förderbedarf<br />
begegnet das EvKi mit seinem neuen<br />
Appartementhaus. In den sechs neuen<br />
Wohnungen auf dem Gelände des Deffnerhauses<br />
lernen die jungen Erwachsenen<br />
intensiv betreut einen Haushalt zu führen<br />
und den Umgang mit Geld, Behörden und<br />
Arbeitgebern.<br />
7,3 Millionen Euro müssen<br />
für die Generalsanierung des<br />
EvKi bis zur Fertigstellung im<br />
Frühjahr 2018 investiert werden.<br />
Nur durch Zuschüsse,<br />
Förder- und Spendengelder<br />
kann diese gewaltige Anstrengung<br />
gelingen. Mithilfe<br />
der großzügigen Förderung<br />
durch die GlücksSpirale ist<br />
das EvKi seinem Ziel ein Stück<br />
näher gekommen. Jedes Jahr<br />
unterstützt die GlücksSpirale<br />
hunderte gemeinnützige<br />
und soziale Vorhaben, die der<br />
breiten Öffentlichkeit zugutekommen.<br />
Das Evangelische Kinder- und<br />
Jugendhilfezentrum <strong>Augsburg</strong><br />
mit Stammsitz in Hochzoll-<br />
Nord unterstützt seit Jahrzehnten<br />
durch qualifizierte<br />
heilpädagogische und therapeutische<br />
Angebote Kinder<br />
und Jugendliche, die in ihrer<br />
Familie traumatisierende Erfahrungen<br />
gemacht haben.<br />
Derzeit sind dies rund 500<br />
Kinder und Jugendliche in Stadt und Landkreis<br />
<strong>Augsburg</strong> sowie Landkreis Aichach-<br />
Friedberg.<br />
I. Dammer<br />
EvKi-GluecksSpirale Spende Innenausstattung 2015.<br />
EvKi-Baustelle Generalsanierung 2015. Fotoquelle: EvKi/ Laubensdörfer<br />
Versteigerungserlös an Rudolf-Diesel-Gymnasium übergeben<br />
Bilder der Hochzoller Kunstwand wurden in diesem Jahr auf dem Hochzoller Adventmarkt<br />
versteigert. Der Gewinn kommt dieses Mal für soziale Belange Schülerinnen<br />
und Schülern des Rudolf-Diesel-Gymnasiums zugute. Paul Sturm, der Vorsitzende der<br />
Aktionsgemeinschaft Hochzoll, übergab das Geld im Beisein des Direktors Herbert<br />
Hofmann (rechts) an den Stellvertretenden Vorsitzenden der Freunde des Rudolf-<br />
Diesel-Gymnasiums, Heiko Moosburger (links).<br />
Fotos: links - privat, oben - B. Steiert<br />
Friedberger Straße 144, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Spitzweg-Apotheke<br />
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<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Anzeige<br />
Friedberg-West-Stammtisch<br />
19 Personen waren gekommen sowie Herr Hatzold<br />
als Pfleger für Friedberg West, Baureferent<br />
Herr Haupt und Herr Weise vom Baureferat.<br />
Besprochen wurde diesmal u. a. der Stadtbote,<br />
der inhaltlich gewonnen hat, sich aber wegen<br />
des minderwertigeren Papiers nicht mehr so gut<br />
von der allgemeinen Werbung unterscheidet,<br />
mit der er gemeinsam ausgeliefert wird. Manche<br />
Bürger werfen ihn eventuell aus Versehen mit der<br />
Werbung fort, wodurch er vielleicht nicht so viele<br />
Menschen erreicht wie der Vorgänger. Diejenigen,<br />
die am Briefkasten den Hinweis „keine Werbung“<br />
befestigt haben, erhalten den Stadtboten<br />
gar nicht.<br />
Die vorhandenen Standorte der städtischen Informationstafeln<br />
sollen überprüft und ggf. Vorschläge<br />
für neue Standorte gemacht werden.<br />
Personen aus dem Stadtteil sollten die einzelnen<br />
oder auch alle Infotafeln betreuen und sie zum<br />
Beispiel alle 14 Tage auf den neuesten Stand bringen.<br />
Bzgl. der Verbindung <strong>Augsburg</strong>er Straße – Kindergarten,<br />
will Herr Hatzold nach der Besprechung<br />
mit einem Teilnehmer einen Antrag dazu im Planungs-<br />
und Umweltausschuss oder im Stadtrat<br />
einbringen.<br />
Thema Intensivierung der Nutzung des Gehörlosenzentrums<br />
als Stadtteilzentrum:<br />
Ein Teilnehmer berichtet von der Sitzung des<br />
Runden Tisches im Oktober. Gebäude und Liegenschaft<br />
werden zu 25 % von den Gehörlosen<br />
für deren eigene Veranstaltungen genutzt und<br />
zu 75 % von anderen (Bürgern aus dem Stadtteil).<br />
Hauptsächlich zwischen 14 und 18 Uhr scheint<br />
es Zeiten zu geben, wo das Gebäude nicht so<br />
stark ausgebucht ist. Der Saal ist von Montag bis<br />
Donnerstag nicht stark genutzt. Wegen der<br />
bestehenden elektrischen Fußbodenheizung ist<br />
die Saalmiete im Winter relativ hoch. Das Zentrum<br />
sollte barrierefrei ausgebaut werden.<br />
Am 03. Februar werden wir gemeinsam mit etwa<br />
10 Gehörlosen und Dolmetschern über die Nutzungsintensivierung<br />
und weitere Fragen ausführlich<br />
sprechen.<br />
Arbeitsgruppe Verkehr: Zwei Personen haben<br />
sich getroffen und verschiedene Verkehrsprobleme<br />
benannt, durchgesprochen und einige sogar<br />
zeichnerisch ausgearbeitet. Am 3. Februar soll die<br />
Auswertung der Verkehrszählung im Stammtisch<br />
vorgetragen werden.<br />
Gesprochen wurde auch über Probleme und<br />
eventuelle Lösungsmöglichkeiten für den öffentlichen<br />
Nahverkehr bzw. eventuelle alternative<br />
Transportmöglichkeiten, um aus allen drei<br />
Bereichen von Friedberg West einigermaßen<br />
zügig zum P + R und dann weiter nach Friedberg<br />
Ludwigstraße zu kommen. Dazu wäre eine<br />
eigene Arbeitsgruppe sinnvoll. Wer Ideen und<br />
Vorschläge dazu hat, der möge das bitte an Herrn<br />
Weise weiterleiten, damit eine solche Arbeitsgruppe<br />
gebildet werden kann.<br />
Der nächste Stammtisch ist am Mittwoch, den<br />
3. Februar <strong>2016</strong> um 19:30 Uhr im Gehörlosenzentrum.<br />
Wir werden u. a. Verkehrsprobleme besprechen,<br />
die man kurzfristig lösen könnte.<br />
Erstmalig in <strong>Augsburg</strong><br />
NEU seit diesem Jahr<br />
Wenn der erste Halswirbel Beschwerden verursacht<br />
Migräne, Erschöpfung, Verspannungen<br />
– das sind nur einige der Beschwerden,<br />
für die eine Atlasschiefstellung die<br />
Ursache sein kann.<br />
Bei der Behandlung geht es darum,<br />
den Atlas, also den obersten Halswirbel,<br />
der die Wirbelsäule mit dem<br />
Schädel verbindet, in seine natürliche<br />
Position zurückzuversetzen. “Gibt es<br />
in diesem Bereich eine Störung, kann<br />
der ganze Organismus leiden“, sagt<br />
Melanie Schnuppe.<br />
Laut Praxisinhaberin Schnuppe sei der<br />
Atlas bei den meisten Menschen schon<br />
von Geburt an verschoben, aber auch<br />
andere Ursachen wie Schleudertraumata,<br />
Stürze oder auch Intubation bei<br />
Operationen können zu verschiedensten<br />
Symptomen wie Migräne, chronischen<br />
Kopfschmerzen, Schwindel und vielen<br />
mehr führen (siehe Infoblock). Diese<br />
finden jetzt eine Erklärung und praktische<br />
Lösung.<br />
Die Behandlung ist eine Massagetechnik,<br />
mit welcher der Atlas in die richtige<br />
Position gebracht wird.<br />
Ob und wie der Atlaswirbel verschoben<br />
ist, erspürt die Atlastechnikerin mit ihren<br />
Händen. Um den Wirbel wieder an die<br />
richtige Position zu bringen nutzt sie<br />
spezielle Geräte, welche durch wechselndes<br />
Pulsieren und Vibrieren zu<br />
einer Entspannung der tiefsten Muskelschichten<br />
führen.<br />
Die meisten Patienten spüren sofort<br />
nach der achtzigminütigen Behandlung<br />
eine große Erleichterung. Ob<br />
der Halswirbel tatsächlich in seiner<br />
optimalen Stellung ist, wird 5 bis 8<br />
Wochen später bei der Nachkorrektur<br />
überprüft. Bis dahin hat sich der<br />
Körper an die korrigierte Wirbelposition<br />
gewöhnt, und es wurden Selbstheilungsprozesse<br />
in Gang gesetzt.<br />
Atlas-Korrektur-Technik<br />
Physiotherapie Trojovsky<br />
Inh. Melanie Schnuppe<br />
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Die häufigsten Beschwerden<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
Atlaswirbel<br />
Migräne<br />
Kopfschmerzen<br />
Schwindel / Gleichgewichtsstörungen<br />
Nackenschmerzen / Steifer Nacken<br />
Eingeschränkte Kopfdrehung<br />
Hartnäckige Muskelschmerzen<br />
Schulterschmerzen<br />
Rückenschmerzen<br />
Lumbago - Hexenschuss<br />
Bandscheibenvorfall<br />
Eingeklemmte Spinalnerven<br />
Beckenschiefstand<br />
Unterschiedlich scheinende Beinlängen<br />
Schmerzen in den Hüftgelenken<br />
Beinschmerzen / Knieschmerzen<br />
Kalte Hände und Füße<br />
Herzrhythmus-Störungen<br />
Magen-Darm-Probleme / Verstopfung<br />
Schlaflosigkeit / Chronische Müdigkeit<br />
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<strong>Augsburg</strong>er Textilmotten<br />
Die <strong>Augsburg</strong>er Textilmotte – lateinisch: tineola bisselliella<br />
augsburgensis, ist eine Gattung besonders netter Zweibeiner mit<br />
unsichtbaren Flügeln...<br />
So beschreiben sie sich auf ihrer Webseite selbst.<br />
Sie sind eine Unterabteilung der Bürgeraktion Textilviertel e.V.<br />
und treffen sich schon seit 2013 einmal im Monat im Museumspädagogischen<br />
Raum, im Textil- und Industriemuseum „tim“<br />
(Erdgeschoss, nach dem Eingang links).<br />
Willkommen sind alle, die Spaß am textilen Arbeiten haben. Es<br />
ist eine „offene textile Arbeitsgruppe“. In unterhaltsamer Runde<br />
werden Wissen ausgetauscht und neue Ideen diskutiert. Die<br />
Techniken und Materialien sind dabei so unterschiedlich wie die<br />
Textilmotten selbst.<br />
Die abgebildete Karte (oben) z.B. hat eine der „Textilmotten“,<br />
Frau Sabine Kinder, Dozentin an der <strong>Augsburg</strong>er Kunstakademie,<br />
gestaltet.<br />
Für die Zukunft ist das Ziel, den Färberturm an der Schäfflerbachstraße<br />
wieder mit textilem Leben zu füllen. Im Jahr <strong>2016</strong> soll der<br />
Färberturm von der Stadt <strong>Augsburg</strong>, in Zusammenarbeit mit und<br />
für den Bürgerverein Textilviertel, als „Bürgerhäuschen“ grundsaniert<br />
und nutzbar gemacht werden.<br />
Bis es so weit ist, fühlt man sich in den Räumen des „tim“ sehr wohl,<br />
wo man sehr großzügig und freundlich aufgenommen wurde.<br />
Die Treffen sind immer am 2. Sonntag des Monats von 15 – 18 h.<br />
Für <strong>2016</strong> sind folgende Termine geplant:<br />
10. <strong>Januar</strong>, 14. Februar, 13. März, 10. April, 08. Mai, 12. Juni, 10. Juli,<br />
August -> Sommerpause, 11. September, 09. Oktober, 13. November,<br />
11. Dezember<br />
Hauptverantwortlich für die Treffen ist Petra Wagner. Weitere Informationen<br />
und Kontakte sind auf der Webseite zu finden.<br />
www.augsburger-textilmotten.de Text und Foto: B. Steiert<br />
Ein wahrhaft stimmungsvoller<br />
Konzertabend<br />
„Luz Amoi“ begeisterte die Zuhörer in der Hochzoller Heilig-<br />
Geist-Kirche<br />
Nach dem großen Erfolg ihrer letzten Weihnachts-Tour machte<br />
„Luz Amoi“ mit ihrem neuen adventlichen Programm am 12.<br />
Dezember auch in Hochzoll in der Heilig-Geist-Kirche Halt. Ihr<br />
unverwechselbarer Stil ging den zahlreich erschienenen Zuhörer<br />
aus nah und fern wahrlich unter die Haut. Dieser Konzertabend<br />
wurde für alle zu einem unvergesslichen Klangerlebnis.<br />
Die fünf sympathischen Musiker präsentierten alte adventliche<br />
Weisen und Lieder traditionsbewusst, aber dennoch im heutigen<br />
Zeitgeist. Und das musikalisch anspruchsvoll und in einfühlsamer<br />
Art, wie man es in <strong>Augsburg</strong> bisher noch nie gehört hat.<br />
Über 20 verschiedene Instrumente aus den unterschiedlichsten<br />
Ländern und musikalischen Stilrichtungen kamen an diesem<br />
Abend zum Einsatz. Die Kirche wurde wahrlich zum Klingen<br />
gebracht. Auch die Beleuchtung setzte ganz besondere Akzente<br />
in der Heilig-Geist-Kirche. Mit kurzen, abwechslungsreichen<br />
Gedanken zu Weihnachten zwischen den Stücken entführte das<br />
Freisinger Ensemble das Publikum wahrlich in eine andere Welt<br />
- ohne Stress und Hektik, aber auch ohne jeglichen vorweihnachtlichen<br />
Kitsch. Der tosende Applaus gab ihnen Recht. Weitere Infos<br />
unter www.luzamoi.de.<br />
S. Roth<br />
<strong>ASO</strong>! hatte 3x2 Karten für das Konzert verlost.<br />
Die Gewinner haben sich sehr über die Karten gefreut und sich<br />
nach dem Konzert noch einmal mit einer E-mail bedankt. Da wir<br />
uns ebenso über die Rückmeldung gefreut haben, hier Auszüge<br />
daraus:<br />
„Als Neu-<strong>Augsburg</strong>erin nehme ich <strong>ASO</strong>! immer beim Einkaufen im<br />
Dennree-Bio-Supermarkt mit. Das Blatt gefällt mir, weil es viele<br />
Infos über mein neues Zuhause liefert. Sehr gefallen haben mir die<br />
Beiträge über die Lechbrücke sowie, ganz aktuell, die Artikel über<br />
den Genius Populi Romani und das Römertag-Projekt des Diesel-<br />
Gymnasiums. Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe.“<br />
„Für die beiden Karten zum Konzert von Luz Amoi möchte ich<br />
mich noch einmal sehr herzlich bei Ihnen bedanken! Sowohl die<br />
musikalische Qualität und Originalität als auch die Akustik in der<br />
Heilig-Geist-Kirche waren Spitze.“<br />
„Ich bekomme <strong>ASO</strong>! in der Gemeinde St. Matthäus Hochzoll. Mir<br />
gefällt das Layout gut, die vielfältigen Infos zu den Veranstaltungen<br />
und die hübschen großen Fotos auf der Titel-Innenseite.<br />
Weiter so!“<br />
„Das Konzert war super! Ein bisschen länger hätte es mit 1 1/4 h<br />
und nur 1 Zugabe viell. sein können, aber mit der tollen Akustik in<br />
der Kirche wars ein grandioses Klangerlebnis! Ich bin sicher, dass<br />
ein Konzert im neuen Jahr durch Mund-zu-Mund-Werbung restlos<br />
ausverkauft sein wird, die standing ovations der Zuhörer waren ja<br />
deutlich. :-) Der Redaktion von <strong>ASO</strong>! wünsche ich auch <strong>2016</strong> viel<br />
Erfolg.“<br />
Foto: B.Steiert
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
13<br />
Natur und Frische – einfach gut<br />
Wir sind Bio.<br />
Der Weihnachtsbaum<br />
in der denn´s Biomarkt-<br />
Filiale in Hochzoll wurde<br />
in der Adventszeit, am<br />
Mittwoch, 9. Dezember,<br />
von Kindern der<br />
Herrenbachschule geschmückt.<br />
Angebote gültig vom 16.12.2015 bis 02.01.<strong>2016</strong><br />
Die Schulkinder kamen<br />
am Vormittag mit zwei<br />
Lehrerinnen von der<br />
Herrenbachschule – im<br />
Regen – bis zum Markt<br />
gelaufen. Hier dekorierten<br />
sie den Baum mit<br />
Weihnachtsschmuck,<br />
den der Marktleiter, Herr Willibald Schmid,<br />
in den Tagen zuvor mit seiner Familie<br />
selbst gebastelt hatte. Nach der Deko-<br />
Wintermarkt an der Grundschule Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
Eine richtige Christkindlsmarkt-Atmosphäre<br />
herrschte am 11. Dezember ab dem späten<br />
Nachmittag im Pausenhof der Grundschule<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong>. Wie bereits im letzten<br />
Jahr veranstaltete die Schule auch heuer<br />
wieder einen Wintermarkt, an dem die<br />
Schülerinnen und Schüler in liebevoll dekorierten<br />
Pavillons Selbstgebasteltes und<br />
-hergestelltes verkauften. Das Angebot<br />
reichte von Windlichtern über Christbaumschmuck<br />
bis zu selbstgekochter Marmelade.<br />
Drei Feuerstellen schufen bei Einbruch<br />
Kommunikation<br />
aus Leidenschaft<br />
Baumschmücken<br />
Foto: B. Steiert<br />
Aktion waren alle Kinder eingeladen, sich<br />
bei Bio-kinderpunsch und -Gebäck für den<br />
Rückweg aufzuwärmen. B. Steiert<br />
Foto: B. Steiert<br />
der Dämmerung ein stimmungsvolles Flair.<br />
Der Elternbeirat hatte mit vielen fleißigen<br />
Helfern dafür gesorgt, dass die Besucher<br />
bestens mit Glühwein, Kinderpunsch,<br />
Würstl und sogar mit Crepes verköstigt<br />
wurden. Die beachtliche Summe von über<br />
1700 €, die von den Kindern eingenommen<br />
wurde, kommt in diesem Jahr jeweils zur<br />
Hälfte dem Bunten Kreis sowie der Organisation<br />
World Vision zugute.<br />
A. Schmuttermair-Siering<br />
Adelige verfassen gern Ratgeber – worin<br />
sollte der Sinn unseres Daseins liegen,<br />
wenn nicht in der Aufklärung? Wohlan:<br />
Leider haben es meine Vorfahren verabsäumt,<br />
die Plakette am Holzerbau<br />
zumindest mit der nötigen Arroganz zu<br />
bewerten: „Dieses Schulhaus wurde erbaut<br />
im Kriegsjahre 1915“. Liebe Schüler,<br />
ihr müsst nicht mit schlechtem Gewissen<br />
still sitzen (falls ihr das jemals getan<br />
haben solltet), der Etat für das Eierlikör<br />
farbene Gebäude wurde wahrscheinlich<br />
schon 1912 eingeplant, da ging man<br />
noch von einem Platz an der Sonne aus<br />
– und davon, dass kein versch...ämter Untertan<br />
die Qualität der Schultoiletten jemals<br />
mit den blinkenden Sanitär-Studios<br />
vergleichen würde.<br />
Der Vordatierung städtischer Bauten ist<br />
die Rückdatierung staatlicher Bescheide<br />
gewichen. Meine Damen und Herren,<br />
falls Sie sich je gewundert haben sollten:<br />
Es liegt weder an der gelben noch<br />
an der orangenen Post, dass ein Brief<br />
aus z. B. Oberhausen fünf Tage nach p.e.<br />
dem Herrenbach unterwegs ist. Geht um<br />
einen juristischen Kniff, Widerspruchsfristen<br />
zu verwässern? Das wird das<br />
nächste Thema in meinem Salon sein,<br />
Kommentare hierzu sind sehr erwünscht.<br />
Ich bitte jedoch um saubere Handschrift<br />
auf feinstem Bütten (Gibt es die Papeterie<br />
in Friedberg noch? Könnte mal eine<br />
Anzeige schalten!), mit angeblichen Legasthenikern<br />
dürfen sich meinethalben<br />
Mittelstufenlehrer des 21. Jahrhunderts<br />
befassen („Ich mus hier für den Schulfrieden<br />
sorgen!“)<br />
Widmen wir uns lieber dem Bier. Für<br />
heitere fünf Minuten beim Tee sorgte<br />
die weinerliche Behauptung deutscher<br />
Brauer, der Konsum gehe aufgrund von<br />
Alcopops (ekelhaftes Zeug, können nur<br />
Teenager trinken, inzwischen extrabesteuert)<br />
zurück. Jeder, der länger als der<br />
rumänische „Saisonarbeiter“ mit dem<br />
Baugewerbe zu tun hat, ahnt zumindest,<br />
welche Rolle Versicherer dabei gespielt<br />
haben. Der funktionierende Alkoholiker<br />
– da sei der Personalchef vor!<br />
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Absolut indiskutabel sind Getränke mit<br />
Stierhodenextrakt. Wer solche herstellt,<br />
propagiert, verbreitet oder gar konsumiert,<br />
darf keinesfalls mit gesellschaftlichem<br />
Aufstieg rechnen. Aus einem Gefreiten<br />
wird niemals ein Kaiser.<br />
Freyfrau vom Alten Heuweg
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14<br />
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
10 Jahre Praxis WereMed in <strong>Augsburg</strong> / Hochzoll<br />
Humanität besteht darin, dass niemals<br />
ein Mensch einem Zweck geopfert wird<br />
(Albert Schweitzer)<br />
Als im <strong>Januar</strong> 2006 Frau Priv.-Doz. Dr.<br />
Renate Weber die Praxis von ihrem Vorgänger<br />
Herrn Dr. Bauer übernahm, waren<br />
10 Jahre ein langer Weg. Eine intensive<br />
Weiterbildung brachte die Medizinerin mit<br />
nach Hochzoll. Das Spektrum der Inneren<br />
Medizin, der Hämatologie / Onkologie<br />
hatte sich Frau PD Dr. Weber an den Universitätskliniken<br />
Heidelberg und Freiburg<br />
erarbeitet. Verantwortungsvolle Positionen<br />
waren zuvor als Oberärztin der Medizinischen<br />
Universitätsklinik Heidelberg,<br />
Leitende Oberärztin der Klinik für Tumorbiologie<br />
und als Leitung der Zelltherapie<br />
Onkologie der Fa. Schering ausgefüllt.<br />
Wissenschaftliche Erfolge durften gefeiert<br />
werden in Form eines eigenen Forschungspatentes,<br />
eines selbständig geleiteten<br />
Sonderforschungsbereiches der Leukämieforschung<br />
und durch die in hochrangige<br />
Publikationen belegten Forschungstätigkeit<br />
an der Washington University School<br />
of Medicine, St. Louis, MO, USA. Nach ihrer<br />
Habilitation in der Inneren Medizin (Leukämieforschung)<br />
ist Frau Priv.-Doz. Dr. Weber<br />
auch jetzt noch aktive Lehrbeauftragte<br />
an der Medizinischen Universitätsklinik<br />
Heidelberg für das Fach Innere Medizin,<br />
Hämatologie & Onkologie. Im Bereich<br />
der Stammzellforschung war Frau PD Dr.<br />
Weber die erste Medizinerin, die bereits<br />
vor 20 Jahren an der Universitätsklinik<br />
Freiburg, unterstützt durch Mittel der<br />
Clotten Stiftung, eine durchorganisierte<br />
Cord-Blood Plazentarestblutbank neonataler<br />
Stammzellen aufgebaut hatte.<br />
Kooperation und Vernetzung verbunden<br />
mit unermüdlichem eigenem Einsatz waren<br />
und sind die Merkmale der Medizinerin<br />
im Dienste der Medizin und der Patienten.<br />
Innovationen in den Alltag zu integrieren<br />
wird als tägliche Aufgabe angenommen<br />
und umgesetzt. Kosten - Nutzen Verhältnis<br />
werden anhand der medizinischen Effektivität<br />
bewertet.<br />
In 10 Jahren der selbständigen Praxisführung<br />
sind weitreichende Erfahrungen in<br />
Diagnostik und Therapie umgesetzt. Auseinandersetzungen<br />
und Kooperationen<br />
mit den Instanzen des Gesundheitswesens<br />
sind durchlaufen. Treu bleibt die Medizinerin<br />
ihrem Grundsatz, in allem dem Leben<br />
zu dienen.<br />
Erweitern konnte Frau PD Dr. Weber ihr diagnostisches<br />
und therapeutisches Spektrum<br />
in den Bereichen der Präventivmedizin,<br />
Psychosomatik und der Palliativmedizin.<br />
Ein exzellentes und hochmotiviertes Praxisteam<br />
begleitet Frau PD Dr. Weber jeden<br />
Tag. Die Praxismitarbeiter sind gefördert<br />
durch Weiterbildungen in der Studienassistenz,<br />
der VERAH, der speziellen Schmerztherapie,<br />
des Praxismanagements, des QM<br />
und des Fachwirtes im Gesundheitswesen.<br />
Als in 2013 die Praxis ISO 9001 zertifiziert<br />
werden konnte, blickte das Team auf eine<br />
intensive Entwicklungsperiode zurück. Die<br />
Das Team: Frau Katrin Melcic, Fr. Dr. Renate Weber, Herr Waleed Elshenawi<br />
und Frau Bozena Klich. Nicht im Bild: Frau Maria Gogolok. Foto: B. Steiert<br />
Vernetzung mit Kooperationspartnern (Sozialdienste,<br />
Apotheken, Laborpartner, fachärztlichen<br />
Kollegen) ist gelungen. Es wird<br />
in der Praxis durch das ganze Team eine individuelle<br />
Fürsorge und Betreuung für die<br />
Patienten gelebt.<br />
Wer als Patient in dieser Praxis betreut und<br />
behandelt wird, findet ein freundliches<br />
Team und medizinisch das gesamte Spektrum<br />
der Labordiagnostik, neueste kardiologische<br />
Diagnostik, onkologisches, rheumatologisches<br />
und schmerztherapeutisches<br />
Know-how, Ultraschalldiagnostik und indi-<br />
HOCHZOLL SÜD<br />
viduell geführte weiterführende<br />
Diagnostik mit regionalen und<br />
überregionalen Kooperationen.<br />
Auf wissenschaftlich führendem<br />
Niveau werden Diagnostik in<br />
der Schlaganfallvorsorge und<br />
Pulswellenanalyse angeboten.<br />
Infusionsbehandlungen werden<br />
geleistet und haben oft<br />
Krankenhauseinweisungen verhindern<br />
können. Die Hausbesuchstätigkeit<br />
ist umfangreich.<br />
Neben der Therapie von Erkrankungen<br />
hat sich das gesamte<br />
Team die Prävention und die<br />
Gesundheitsmedizin auf die<br />
Fahne geschrieben. Patientenschulungsprogramme<br />
werden für Stoffwechselstörungen<br />
der Adipositas, des<br />
Diabetes, des Bluthochdrucks und der<br />
COPD / Asthma angeboten.<br />
Dabei sind die Räume der Praxis eben für<br />
alle erreichbar. Das gesamte diagnostische<br />
und therapeutische Spektrum wird auf<br />
zwei Stockwerken angeboten.<br />
10 Jahre Praxis ist ein Etappensieg. Die<br />
Schaffenskraft ruht nicht und wir sind gespannt<br />
auf die weiteren Innovationen, die<br />
in den kommenden Jahren aus dieser Praxis<br />
hervorgehen werden. R. Weber<br />
PD Dr. med.<br />
Renate Weber<br />
Fachärztin für Innere Medizin<br />
Hämatologie & Onkologie<br />
Hausärztliche Versorgung<br />
Präventivmedizin<br />
Palliativmedizin<br />
TGP Kardiologie<br />
Münchnerstr. 14 • Zwölf-Apostel-Platz • Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
Tel. 2591870-0 • www.weremed.de • info@weremed.de<br />
Wir gratulieren<br />
Frau Dr. Weber<br />
zum 10-jährigen<br />
Praxis-Jubiläum.<br />
Vielen Dank<br />
für die gute<br />
Nachbarschaft<br />
und angenehme<br />
Zusammenarbeit.<br />
Zahnarzt<br />
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<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
15<br />
EDEKA Münzesheimer bedankt sich<br />
Sehr geehrte Kunden,<br />
auf diesem Wege möchten wir uns für 10 Jahre Treue bei<br />
Ihnen bedanken.<br />
Wir werden Mitte <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> unseren Markt schließen.<br />
Grund dafür sind die zu hohe Miete und die Nebenkosten.<br />
Das gesamte EDEKA TEAM wünscht Ihnen trotzdem noch alles<br />
Gute für die Zukunft und Gesundheit im laufenden neuen Jahr.<br />
Schreibwaren Ziegelmeier wird<br />
Lotterie Corniels<br />
Apotheke unter neuer Führung<br />
Am 2. Februar öffnet der Schreibwarenladen in der Münchner Str. 16<br />
unter neuem Namen. Richard Ziegelmeier übergibt sein „Papierwarengeschäft“<br />
an Frau Corniels und geht in den Ruhestand.<br />
Die Zwölf-Apostel-Apotheke am Zwölf-Apostel-Platz 16 wird zum<br />
Jahreswechsel vom bisherigen Inhaber Herrn Hans-J. Niermann an<br />
den Apotheker Felix Rehm übergeben, der seit 2012 Inhaber der<br />
Alten Apotheke am Marktplatz in Mering ist.<br />
Frau Apothekerin Sylvie Kutterer wird die Filialleitung übernehmen<br />
und das Team wird in bekannter Konstellation weiter bestehenbleiben.<br />
Um den Kundenservice zu verbessern bietet die Apotheke ab<br />
<strong>2016</strong> neue Öffnungszeiten: Mo – Fr 8:00 – 18:30 und am Samstag<br />
8:00 – 12:30, sowie einen kostenlosen Botendienst (Heilmittel<br />
Lieferservice).<br />
B. Steiert<br />
Am 1. Februar bleibt das Geschäft aus organisatorischen Gründen<br />
geschlossen.<br />
Frau Corniels ist in Hochzoll aufgewachsen und freut sich mit ihrer<br />
Familie auf diese neue Aufgabe in altbekannter Umgebung. Zwei<br />
Mitarbeiterinnen – Frau Stromereder und Frau Lamprecht – können<br />
übernommen werden, womit sich für die treuen Kunden am<br />
Zwölf-Apostel-Platz also nicht alles ändert. Text und Foto: B. Steiert<br />
Gemeinschaftspraxis Hochzoll zieht<br />
ins Erdgeschoss<br />
Am 11.01. wird die Gemeinschaftspraxis<br />
Hochzoll von Dr. Anette Eichelmann, Dr.<br />
Jürgen Geppert und dem angestellten Arzt<br />
Peter Frommherz vom 1. Stock am Zwölf-<br />
Apostel-Platz 16 in Hochzoll <strong>Süd</strong>, ins Erdgeschoss<br />
umgezogen sein und die Praxis neu<br />
eröffnen.<br />
Die neuen Praxisräume sind um 20 m 2 größer,<br />
heller, moderner und vor allem berrierefrei<br />
– also auch rollstuhlgerecht. B. Steiert<br />
Gemeinschaftspraxis Hochzoll<br />
Dr. Anette Eichelmann<br />
Dr. Jürgen Geppert<br />
Peter Frommherz (angest. Arzt)<br />
Neugierig?<br />
Kommen Sie doch einfach mal bei<br />
uns vorbei und probieren Sie die<br />
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Zwölf Apostel-Platz 16, Hochzoll <strong>Süd</strong><br />
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Eventkalender<br />
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Dezember 2015<br />
– 10.01. ROSA LOY, Lichtung, Galerie Noah<br />
15.01. – 28.02. HARALD GNADE, STEPHAN<br />
MARIENFELD „COPYNATURE“, Galerie Noah<br />
Sa. 09.01. 20:30 h, ALLES AUSSER IRDISCH,<br />
Sensemble Theater<br />
So. 10.01. 10 – 16 h, „Tag der offenen Tür“ und<br />
50-jähriges Jubiläum, Kita 12 Apostel, s.S. 17<br />
So. 10.01. 10 h, Leuchtfeuergottesdienst<br />
Gute Vorsätze – MAL ANDERS,<br />
St. Matthäus Kirche, s.S. 25<br />
So. 10.01. 11 h, Sonntagsmatinee „Märchen<br />
und Gedanken zum Glück“, Märchenerzählerin:<br />
Brigitte Böllinger, Bürgertreff Hz, s.S. 19<br />
Mo. 11.01. 19.30 h, Treffen des Helferkreises<br />
„Aufwind“ <strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong>, in St. Andreas,<br />
Eichendorffstr. 41<br />
Do. 14.01. 19:30 h, Eröffnung der Ausstellung<br />
HARALD GNADE, STEPHAN MARIENFELD<br />
„COPYNATURE“, Galerie Noah<br />
Fr. 15.01. 9 – 12 h, Schuberts Brotbackstube<br />
Steinofenbrot selber herstellen, in der echten<br />
Schubert-Backstube, gleich nebenan – mit<br />
echten Bäckern.<br />
EUR 25,- / Tickets im Café himmelgrün.<br />
Fr. 15.01. 20.30 h, HAMLET FOR YOU, Sensemble<br />
Theater, weitere Termine: s. rechts<br />
So. 17.01. 14:30 h, Konzert mit „Caedee“ - Kerstin<br />
Dietrich mit Pianist Christoph Weber spielen<br />
einen Mix aus Chansons, Pop, Jazz u. Musical,<br />
Café himmelgrün. Eintritt frei!<br />
17.01. – 11.02, Austellung: „Aquarell-Impressionen“,<br />
der VHS Aquarellgruppe, Leitung: Gabriele<br />
Bittner, Bürgertreff Hochzoll, s.S. 19<br />
Mi 20.01. Anzeigen- und Redaktionsschluss für<br />
die <strong>ASO</strong>! Februar-Ausgabe<br />
Do. 21.01. 19 h, Vortrag: „Wenn die Nacht zum<br />
Tag wird“, Referentin Ute Steicher, Bürgertreff<br />
Hochzoll, s.S. 19<br />
Fr. 22.01. 9:30 – 11h, „Tag der offenen Tür“,<br />
Kita Don Bosco<br />
Fr. 22.01. 15:30 h, Bunte Konfettibilder Bastelbande.<br />
Wir basteln fröhlich bunte Konfettibilder<br />
zum Aufhängen. (EUR 1,- pro Bild) Ohne<br />
Anmeldung. Café himmelgrün.<br />
Sa. 23.01. 10 –13 h, Alle Tassen im Schrank?<br />
Bastelbrunch für Erwachsene. Geschirr kann<br />
mitgebracht oder bei Marlene erworben<br />
werden. (EUR 25,- inkl. Frühstück, o. Getränke)<br />
Anmeldung unter bastelbrunch@mail.de<br />
Café himmelgrün.<br />
Sa. 23.01. 20 h, Galaball der Margerite zugunsten<br />
des BRK, Stadthalle Freidberg, s.S. 17<br />
Do. 28.01. 20:30 h, Konzert OSCA, Sensemble<br />
Fr. 29.01. 14:30 – 16:30 h, Familienfasching<br />
mit Spiel & Spaß für Klein & Groß, Bürgertreff<br />
Hochzoll, Anmeldung bis 27.01., s.S. 19<br />
Sa. 30.01. und So. 31.01. Café himmelgrün<br />
feiert 1. Geburtstag! Zu diesem Anlass gibt es<br />
Torte, Kerzen, Luftballons und eine Tombola!<br />
Und den kleinen Kaffee für EUR 1,- !<br />
Sa. 30.01. 14:30 – 16 h, Literarischer Spaziergang<br />
„Wie die weißen Flocken fliegen...,<br />
Botanischer Garten, s. rechts<br />
So. 31.01. 9 – 11 h, Frühaufsteher-Führung,<br />
<strong>Augsburg</strong>er Zoo, s.S. 18<br />
Vorschau<br />
Mo. 01.02. 20 h, Beamershow, <strong>Augsburg</strong>-<br />
Hochzoller-Eisenbahnfreunde e.V., Bürgertreff<br />
Hochzoll, s.S. 17<br />
Mi. 03.02. 19:30 h, Friedberg-West-Stammtisch,<br />
Gehörlosenzentrum, Friedberg-West<br />
Der <strong>Januar</strong> steht ganz im Zeichen von<br />
HAMLET FOR YOU, das wir noch bis<br />
einschließlich 5. Februar weiterspielen –<br />
Sebastian Seidels Erfolgskomödie endlich<br />
auch wieder „daheim“ im Sensemble!<br />
Auf Helsingör in Dänemark dreht sich alles<br />
um Intrigen, Verzweiflung, Irrsinn, List<br />
und Tücke. Es geht um die großen, aber<br />
auch die kleinen Fragen des Lebens: Sein<br />
oder Nichtsein. Singen oder Nichtsingen.<br />
Geist oder Nichtgeist, Lachen oder Weinen.<br />
Hamlet oder Laertes. Coca-Cola oder Pepsi.<br />
Termine: Fr. 15.01., Sa. 16.01., Fr. 22.01.,<br />
Sa. 23.01., Fr. 29.01., Sa. 30.01. je 20.30 h<br />
Ein ganz besonderes Gastspiel gibt Alpar<br />
Fendo mit seiner extraterrestrischen Puppen-Comedy<br />
für junge und alte Erdenbürger.<br />
„ALLES AUSSER IRDISCH“<br />
Die ersten Außerirdischen sind endlich<br />
in <strong>Augsburg</strong> gelandet. Alpar Fendo zieht<br />
alle magischen Register, um die Fremden<br />
bauchrednerisch auf der Erde willkommen<br />
zu heißen und das Publikum mit raffinierten<br />
Kunststücken zu begeistern. Auch ein<br />
eigens kreierter musikalischer Roboter ist<br />
mit von der Partie! Sa. 9. <strong>Januar</strong>, 20.30 h<br />
Das Konzert am Donnerstag, den 28. <strong>Januar</strong><br />
(20.30 h) wird sicher bombastisch: OSCA<br />
machen auf ihrer Album-Release-Tour Halt<br />
bei uns. Trompeter und Drummer Dominik<br />
Scherer kommt ja aus <strong>Augsburg</strong>. Die Band<br />
ist eine echte anglo-japanisch-deutsche<br />
Hyperpop-Delikatesse! Aus einer Rauchwolke<br />
erklingt eine Fanfare, ein Leutnant<br />
mit Rose erscheint und eine Frau in einem<br />
langen, roten Cape, schreitet auf einer Welle<br />
wummernder Streicher entlang. COME<br />
TO THE OTHER SIDE! Mit majestätischer<br />
Tragik und absurder Komik räkelt OSCA<br />
sich bis zu den Grenzen, wo Pop aufhört<br />
und Pomp beginnt. Eintritt: 10,- Euro<br />
Fotos von oben nach unten: HAMLET FOR YOU.<br />
Alpar Fendo. OSCA.<br />
Fotos: Sensemble<br />
Literatur<br />
Wie die weißen Flocken fliegen ...<br />
DATUM: Samstag, 30. <strong>Januar</strong><br />
DAUER: 14;30 – 16 h<br />
ORT: Botanischer Garten, Brunnen am Eingang<br />
Literarischer Spaziergang durch den<br />
win terlichen Garten mit Schnee -Gedichten.<br />
Foto: Fotolia © Clemens Schüßler
17<br />
Harald Gnade | Stephan Marienfeld<br />
COPYNATURE<br />
15. <strong>Januar</strong> bis 28. Februar <strong>2016</strong><br />
Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung<br />
mit neuen Bildern GALERIE und NOAHPlastiken<br />
GALERIE NOAH GmbH | Beim Glaspalast 1 | 86153 T +49 (0) 821) / 8 15 11 63 | F +49 (0) 821 / 8 15 11 64 | www.galerienoah.com<br />
in der Galerie Di–Do 11–15 Noah Uhr, Fr–So und Feiertage <strong>Augsburg</strong>er 11–18 Uhr und nach Vereinbarung Glaspalast<br />
am Donnerstag, 14. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>, um 19.30 h.<br />
Einführung: Wilma Sedelmeier, Galeristin<br />
Die Künstler sind anwesend.<br />
Dauer der Austellung:<br />
15. <strong>Januar</strong> bis 28. Februar <strong>2016</strong><br />
Beamershow<br />
Thema: Eisenbahnrückblick 2015<br />
Referent: Andreas Mayr<br />
Wann: Montag, 01. Februar, um 20.00 h<br />
Wo: Bürgertreff Hochzoll, Neuschwansteinstr. 23a<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde e.V.<br />
Rosa Loy, Trau Dich, 2012, 200 x 170 cm<br />
Tag der offenen Tür<br />
und 50-jähriges Jubiläum<br />
Die Kindertagesstätte ZWÖLF APOSTEL<br />
lädt zur Feier am 10. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Am Sonntag, den 10. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>, feiert die Kindertagesstätte Zwölf<br />
Apostel in der Söllereckstraße 10, ihr 50-jähriges Bestehen, mit einem<br />
Tag der offenen Tür. Generationen von Kindern haben diese Einrichtung<br />
schon „durchlaufen“.Unzählige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben<br />
zum Wohl unserer Kinder und deren Eltern gearbeitet, haben mit den<br />
Kindern spielerisch gelernt, Talente entfaltet und ganz individuell gefördert.<br />
Wir tun das bis heute.<br />
Der Programmablauf:<br />
Um 10 Uhr gestaltet das Team der Kindertagesstätte Zwölf Apostel den<br />
Gemeindegottesdienst in der Zwölf Apostel Kirche mit.<br />
Ab 11 Uhr bis ca. 16 Uhr: Besichtigung der neu gestalteten Räume des<br />
Kindergartens Zwölf Apostel, gemütliches Beisammensein mit Speis und<br />
Trank, Spiel und Spaß für alle.<br />
Um 11.30 Uhr: Große Tombola mit tollen Preisen (solange Vorrat reicht)<br />
Um 13 Uhr und um 15 Uhr: Kasperletheater<br />
Ab 14 Uhr: Kaffee und Kuchen<br />
Wir öffnen unser Haus<br />
Die Kirchenverwaltung und das KiTa-Team sowie der Elternbeirat<br />
freuen sich auf viele Besucher aus der Gemeinde, aus dem Kreis der<br />
Ehemaligen, der Nachbarn und künftiger Interessenten. Sie alle sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Foto: S. Roth<br />
Galaball der Margerite<br />
zugunsten des Roten Kreuzes<br />
Der nächste Margeriten-Ball findet am Samstag, den 23. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> in der<br />
Stadthalle Friedberg statt.<br />
Die Tom Lorenz Band spielt auch diesmal wieder zum flotten Tanz auf. Eine<br />
neue Showeinlage bieten die Ropeskipper „Jumpinos“ des TSV Friedberg:<br />
choreografiertes Seilspringen auf hohem Niveau. Mit der Prinzengarde<br />
und Showtanzgruppe der Faschingsgesellschaft Laudonia e.V. ist ausgelassene<br />
Faschingsstimmung garantiert.<br />
Der Reinerlös des Balles kommt dem BRK Aichach-Friedberg und somit<br />
hilfsbedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern im Landkreis zugute.<br />
Karten (35,- bis 45,- €)<br />
sind ab sofort in der Geschäftsstelle des Roten Kreuzes in Friedberg<br />
erhältlich, Hans-Böller-Str. 4, Tel. 0821 / 2 60 76-33.<br />
Beginn des Balles ist um 20.00 Uhr, Saalöffnung um 19.00 Uhr.<br />
Es gibt keine Abendkasse.
18 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Die ersten 100.000 € für die Elefanten sind geschafft!<br />
In den nächsten Jahren soll im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
die bestehende Elefantenanlage um<br />
ein Vielfaches erweitert werden. Hierfür<br />
werden 8 Millionen Euro benötigt.<br />
Da der Zoo dies nicht alleine stemmen<br />
kann hat der Zoo dieses Frühjahr die Spendenkampagne<br />
„Nicht nur Du brauchst<br />
Platz! Zusammen bauen wir ein neues<br />
Elefantenhaus!“ ins Leben gerufen. Allein<br />
im Jahr 2015 sind schon Spenden in Höhe<br />
von 100 000 Euro für die neue Anlage zusammengekommen.<br />
Der Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
freut sich über die große Spendenbereitschaft<br />
der <strong>Augsburg</strong>er und hofft nun, dass<br />
auch die <strong>Augsburg</strong>er Unternehmen den<br />
Zoo beim Bau des neuen Elefantenhauses<br />
unterstützen. Weitere Informationen<br />
sowie mehrere Spendenmöglichkeiten<br />
finden Sie unter<br />
www.elefant.zoo-augsburg.de<br />
Unterstützen Sie uns<br />
mit 5 Euro,<br />
ganz einfach<br />
mit einer SMS<br />
Senden Sie jetzt<br />
RÜSSEL<br />
an<br />
81190<br />
Von den 5 € gehen 4,83 € direkt an die Organisation.<br />
Kosten zzgl. einer Standard-SMS.<br />
Sonntag ist<br />
Frühaufsteher-Führung<br />
im Zoo <strong>Augsburg</strong><br />
Foto: B. Steiert<br />
FRÜHAUFSTEHER-FÜHRUNG<br />
BEGINN: Sonntag, 31 <strong>Januar</strong>, 9 h<br />
DAUER: 2 Stunden<br />
ORT: an der Zookasse<br />
KOSTEN: 11,- EUR für Erwachsene,<br />
7,- EUR für Kinder.<br />
OPTIONAL: Weißwurst-Frühstück<br />
inkl. Getränk zum Sonderpreis von<br />
6,- EUR<br />
Am Sonntag, den 31. <strong>Januar</strong> findet die erste<br />
Frühaufsteherführung in diesem Jahr zum<br />
günstigen Winterpreis mit anschließendem<br />
Weißwurstfrühstück in der Zoogaststätte<br />
statt. Das Zoobegleiter-Team freut sich<br />
darauf, Besuchern den Zoo auch im Winter<br />
zeigen zu können.<br />
Bei der zweistündigen Führung mit einem<br />
Zoobegleiter erfahren Sie viel Wissenswertes,<br />
Lustiges und Spannendes über die<br />
Tiere sowie den Zooalltag.<br />
Die Führung wird durch Materialien wie<br />
Felle, Federn und Eier auch kindgerecht<br />
gestaltet. Die Führung startet um 9:00 Uhr<br />
an der Zookasse.<br />
Im Anschluss kann man optional den Zoobesuch<br />
mit einem bayerisch-schwäbischen<br />
Weißwurst-Frühstück inkl. Getränk zum<br />
Sonderpreis von 6,- EUR in der Zoogaststätte<br />
ausklingen lassen.<br />
Bitte melden Sie sich für die Führung und<br />
das Frühstück vorab unter Tel. 567 149-0 an.<br />
Die Kosten ohne Frühstück (Eintritt und<br />
Führung) betragen für Erwachsene 11,-<br />
EUR, für Kinder 7,- EUR. Jahreskarten oder<br />
andere Vergünstigungen werden beim<br />
Eintrittspreis berücksichtigt.
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
19<br />
Aus unserem Programm im <strong>Januar</strong><br />
Sonntagsmatinee<br />
„Märchen und Gedanken zum Glück“*<br />
So. 10.01. 11 h, Märchenerzählerin Brigitte<br />
Bollinger trägt Märchen zum Thema Glück<br />
vor, mit musikalischer Untermalung. Mit<br />
Imbiss in der Pause.<br />
Singkreis (bekannte Volkslieder)*<br />
Mi. 13.01. 15 – 16.30 h, Leitung: Angelika Jekic.<br />
Wer verursacht seit mehreren Monaten einen<br />
Schandfleck in Hochzoll-Nord?<br />
Robert R. Rößle: Podologe<br />
Anita Rößle: Praxisverwaltung<br />
Karwendelstraße 64<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon: 0821 66 09 77 80<br />
Telefax: 0821 66 09 77 81<br />
info@3r-wohlfusshaus.de<br />
www.3r-wohlfusshaus.de<br />
In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen<br />
deponiert eine Person einen<br />
großen Plastiksack voll Müll auf dem Fußweg<br />
zwischen der Salzmannstraße und<br />
der Oberstdorfer Straße, also entlang des<br />
Sportplatzes der Schule. Während es bisher<br />
grüne Plastiksäcke waren, lag zuletzt auch<br />
ein weißer Plastiksack dort, dessen Inhalt<br />
nach kurzer Zeit auf dem Gehweg verstreut<br />
wurde. Nachdem der „Täter“ von der zuständigen<br />
Stelle der Stadt <strong>Augsburg</strong> trotz<br />
Bemühen bisher nicht ausfindig gemacht<br />
werden konnte, bitten wir die <strong>ASO</strong>-Leser<br />
zu helfen, den Verursacher dieser Sauerei<br />
ausfindig zu machen. Falls Sie die Person<br />
kennen, bitten wir Sie um Mitteilung an die<br />
Stadt oder unsere Redaktion<br />
redaktion-aso@12steiert.de oder Telefon<br />
0178 895 87 81<br />
Text und Fotos: H. Rau<br />
Ihr 3R-Wohlfußhaus-Team<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie auf<br />
starken und gesunden Füßen<br />
durch Ihr Leben gehen können.<br />
• Behandlung von Risikofüßen<br />
• Diabetiker<br />
• Kassenzulassung<br />
• Nagelkorrektur<br />
• Geschenkgutscheine<br />
• PACT ® Nagelpilz-Therapie mit Licht<br />
• Podologische Betreuung bei<br />
Sportveranstaltungen<br />
Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen.<br />
(Katharina von Siena)<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo. 14:00 – 18:00<br />
Di. u. Do. 09:00 – 12.30<br />
14:00 – 18:00<br />
Mi. 09:00 – 12:30<br />
Mi. ab 14:00 und Fr. Hausbesuche,<br />
oder nach Terminabsprache.<br />
“Gehirnjogging“! Es sind wieder Plätze frei!!<br />
Do. 14.01. 10.45 h, Unterhaltsame Übungen<br />
für den Alltag zur Erhaltung Ihrer Gedächtnisleistung.<br />
Bitte im Bürgertreff anmelden.<br />
Computertreff mit Kaffee*<br />
Do. 14.01. 16 – 17 h, Eigenen Laptop bitte<br />
mitbringen. Anmeldung im Bürgertreff<br />
erwünscht. Referentin G. Heisinger.<br />
Lesung: „Wort wörtlich“*<br />
Do. 14.01. 18 h, Autoren der Gruppe „Schreibwerk<br />
Freitag“ lesen eigene Texte.<br />
Neujahrstreffen: Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />
Fr. 15.01. 17 h, Thema: Sudetendeutsches<br />
Brauchtum im Jahreslauf.<br />
Referentin: Dr. Zuzanna Finger<br />
Ausstellung: „Aquarell- Impressionen“<br />
vom 17.01. – 11.02.<strong>2016</strong>, von der VHS Aquarellgruppe<br />
unter der Leitung von Gabriele<br />
Bittner.<br />
„English Talk Shop“*<br />
Mo. 18.01. Stefanie und Gerald Tucker<br />
laden ein zur Gesprächsrunde in englischer<br />
Sprache. Kein Kurs! Infos: G. + S. Tucker,<br />
Tel. 66 53 39, E-Mail: g.tucker@gmx.de<br />
18 h: Neueinsteiger, 19 h: „Stammtalker“.<br />
„Historische Tänze der Renaissance“*<br />
Mi. 20.01. 20 – 22 h, Übungsabend unter der<br />
Leitung v. Sandra Reinold, sanip@gmx.de<br />
Vortrag: „Wenn die Nacht zum Tag wird“*<br />
Do. 21.01. 19 h, Schlafstörungen im Alter<br />
und bei Demenz. Referentin: Ute Streicher<br />
(Leitung Memory Klinik, Hessing).<br />
„Spieleabend“*<br />
Mo. 25.01. 19 – 21 h, Brett- u. Kartenspiele<br />
Familienfasching mit Spiel & Spaß für<br />
Klein & Groß<br />
Fr. 29.01. 14.30 – 16.30 h, Anmeldung bitte<br />
bis 27.01. beim Bürgertreff<br />
KellerKULTur Jugendtreff mit Musik<br />
Fr. 29.01. 19 – 22 h, Kellerparty für Jugendliche<br />
ab 13 Jahren, veranstaltet vom Stadtjugendring<br />
und Jugendtreff Lehmbau.<br />
*Eintritt frei – Spenden erbeten<br />
Alle Infos sind unter Mail: info@buergertreff-hochzoll.de<br />
oder Tel: 08 21 / 455 57 50, während der Bürozeiten,<br />
(Mo, Mi, Fr von 8.30 – 11 Uhr, Do 17 – 19 Uhr) erhältlich.
20 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
„Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit!“<br />
Die Sozialstation lädt zur gemeinsamen<br />
Adventsfeier in Heilig Geist ein<br />
Über 120 Menschenkamen am Mittwoch,<br />
den 9. Dezember zum ökumenischen<br />
Adventsgottesdienst in die Pfarrkirche<br />
Heilig Geist und zur anschließenden gemeinsamen<br />
Weihnachtsfeier der Sozialstation<br />
<strong>Augsburg</strong> Hochzoll Friedberg und<br />
Umgebung gGmbH in das Pfarrzentrum<br />
Heilig Geist. Alle fühlten sich wieder sehr<br />
wohl, es war rundum ein gelungener<br />
Nachmittag. Die Pflegebedürftigen und<br />
deren Angehörige sowie die Mitarbeiterinnen<br />
der Sozialstation und Vertreter der<br />
Gesellschafter freuten sich sehr über den<br />
großen Zuspruch.<br />
Der ökumenische Gottesdienst mit dem<br />
Friedberger Stadtpfarrer Pater Markus Hau<br />
und Pfarrer Benjamin Lorenz von der Auferstehungskirche<br />
in Hochzoll <strong>Süd</strong> stand<br />
diesmal unter dem Motto „Macht hoch die<br />
Tür, die Tor‘ macht weit!“. Das heißt „Wir<br />
sollen für den Herrn die Tür aufmachen<br />
und Gott an uns wirken lassen, denn er<br />
bringt Heil und Segen“, so Pater Hau. Gott<br />
kommt als Helfer und er bringt vor allem<br />
Barmherzigkeit mit, denn das Tor ist die<br />
Pforte der Barmherzigkeit. Auf der anderen<br />
Seite öffnet der Herr uns seine Türe, indem<br />
er zu uns kommt. „Mag ich ihn aber auch<br />
an mich heranlassen, in mein Leben hereinlassen?“<br />
Für viele Menschen, die krank<br />
und auf Hilfe angewiesen sind, ist das<br />
nicht immer einfach. Pfarrer Lorenz betonte,<br />
dass es der Glaube an den Messias ist,<br />
auf denjenigen, auf den ich mich einlassen<br />
darf. Seine Tür ist offen. Es ist wichtig zu<br />
spüren, dass man nicht alleine ist.<br />
Einsam war an diesem Adventsnachmittag<br />
niemand, denn alle hatten die Gelegenheit,<br />
gemeinsam zu feiern und gesegnet zu<br />
werden. Möglich gemacht haben dies die<br />
Mitarbeiterinnen der Sozialstation, die ehrenamtlich<br />
den Fahrdienst besorgten und<br />
bei Bedarf die Gäste abholten und wieder<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit dem Friedberger<br />
Stadtpfarrer Pater Markus Hau und Pfarrer<br />
Benjamin Lorenz von der Auferstehungskirche<br />
in Hochzoll <strong>Süd</strong><br />
„Macht hoch die Tür, die Tor‘ macht weit!“ war<br />
das Motto des ökumenischen Gottesdienstes.<br />
Alle freuten sich, einen gemeinsam schönen<br />
Nachmittag erleben zu dürfen.<br />
Die Kinder der Musikschule Jekic aus Hochzoll<br />
musizierten und animierten zum Mitsingen.<br />
Die Kunstturnerinnen des TSV Friedberg begeisterten<br />
mit ihren akrobatischen Einlagen.<br />
Gudrun Jansen las die Weihnachtsgeschichte<br />
„Der Weihnachtsmuckel“ vor.<br />
nach Hause brachten. Für Rollstuhlfahrer<br />
war eigens ein Fahrdienst der Malteser im<br />
Einsatz.<br />
Dass der Nachmittag so gut gefallen hat<br />
und alles perfekt geklappt hat, das ermöglichte<br />
das Team der Sozialstation unter der<br />
Leitung von Geschäftsführerin Gudrun Jansen.<br />
Sie hatten alles organisiert, so dass sich<br />
die Gäste wohl fühlen durften. „Ohne die<br />
fleißigen Helferinnen und Helfer, die mir<br />
bei der Organisation geholfen haben, beim<br />
Fahrdienst und in der Küche mit angepackt<br />
haben, wäre das nicht möglich gewesen“,<br />
bedankte sich Gudrun Jansen bei ihrer Begrüßung.<br />
Neben Kaffee und Kuchen wurde<br />
es den 120 Gästen nicht langweilig, ein<br />
attraktives Unterhaltungsprogramm sorgte<br />
für Abwechslung und viel Applaus.<br />
Musikschule Jekic und die Kunstturnerinnen<br />
des TSV Friedberg sorgten für<br />
Unterhaltung<br />
Als erstes musizierten Kinder der Musikschule<br />
Jekic aus Hochzoll. Besonders zahlreiche<br />
schöne Weihnachtslieder auf der<br />
Gitarre und dem Akkordeon animierten<br />
zum Mitsingen. Claudia Schmid begleitete<br />
am Klavier, so dass zum Ende gemeinsam<br />
Weihnachtslieder gesungen wurden. Gudrun<br />
Jansen hat eine Weihnachtsgeschichte<br />
zum Schmunzeln und Nachdenken mit<br />
dem Titel „Der Weihnachtsmuckel“ ausgesucht<br />
und vorgelesen. Mal schauen, wen<br />
das kleine Männlein, das direkt vom Weihnachtsmarkt<br />
kommt, noch besuchen wird.<br />
Einen weiteren Programmpunkt des geselligen<br />
Nachmittags bildeten die elf Kunstturnerinnen<br />
des TSV Friedberg, die mit<br />
ihren akrobatischen Einlagen das Publikum<br />
begeisterten. Dass die Gäste an diesem<br />
Nachmittag viel Freude hatten, das sah<br />
man an ihren lachenden Gesichtern und<br />
den positiven Rückmeldungen.<br />
Adventskalender des Lions Club Friedberg<br />
sorgt jeden Tag für Freude<br />
Eine ganz besondere Aktion hat sich Gudrun<br />
Jansen in der diesjährigen Adventszeit<br />
einfallen lassen. Denn mit der Einladung<br />
zur Adventsfeier hat jeder einen Adventskalender<br />
des Lions Club Friedberg geschenkt<br />
bekommen. Jeden Tag werden<br />
15 Nummern gezogen. „Unsere Patientinnen<br />
und Patienten machen so fleißig mit<br />
und sind jeden Tag aufs Neue gespannt,<br />
ob sie etwas gewonnen haben. In diesem<br />
Sinne kann man auch gemeinschaftlich<br />
Advent feiern und bleibt miteinander im<br />
Gespräch“, freut sich die Geschäftsführerin<br />
der Sozialstation.<br />
Text und Fotos: S. Roth
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
21<br />
Strahlende Kinderaugen zu Weihnachten<br />
Die Mitarbeiter der Lidl-Filialen in der<br />
Region spenden an die Kinder-, Jugendund<br />
Familienhilfe Hochzoll Weihnachtsgeschenke<br />
Sylvia Christ, Aus- und Weiterbildungsleiterin<br />
und Daniel Mackenrodt, Personalleiter<br />
der Lidl-Regionalgesellschaft<br />
in Graben, übergaben am 21. Dezember<br />
2015 über 200 Weihnachtsgeschenke an<br />
die Kinder und Jugendlichen der Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe Hochzoll.<br />
Die Spende stammt aus der Wunschbaum-<br />
Aktion, bei der die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Lidl-Regionalgesellschaft<br />
Weihnachtswünsche von hilfsbedürftigen<br />
und sozial benachteiligten Kindern in der<br />
Region erfüllen durften. Dazu hingen seit<br />
November die Wunschkarten mit den<br />
Weihnachtswünschen der Kinder an den<br />
Übergabe der Spende: Personalleiter Daniel Mackenrodt<br />
und Sylvia Christ, Aus- und Weiterbildungsleiterin der<br />
Lidl-Regionalgesellschaft in Graben mit Ulrich Lorenz,<br />
dem Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Hochzoll<br />
Links: Die Kinder der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Hochzoll strahlten, als sie ihre Geschenke bekamen.<br />
zwei Weihnachts-Wunschbäumen der<br />
Lidl-Regionalgesellschaft in Graben. Darüber<br />
hinaus haben die Mitarbeiter der 84 Lidl-<br />
Filialen aus dem Gebiet, das sich von Ingolstadt<br />
bis Füssen und von München bis Ulm<br />
erstreckt, mitgespendet. „Wir freuen uns<br />
sehr über die große Bereitschaft der Menschen<br />
zu spenden, denn für unsere Kinder<br />
und Jugendlichen – darunter sind auch<br />
viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />
– ist es nicht selbstverständlich,<br />
zu Weihnachten beschenkt zu werden“,<br />
so Ulrich Lorenz, der Leiter der Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe Hochzoll.<br />
Gerade in der Vorweihnachtszeit sind alle<br />
Kinder sehr gespannt und basteln oder<br />
backen gemeinsam mit ihren Lieben. „Für<br />
die Kinder, die Weihnachten nicht in der<br />
Familie feiern können, war es uns wichtig,<br />
alle ihre Weihnachtswünsche zu erfüllen“,<br />
so Sylvia Christ.<br />
„Einfach helfen und Freude schenken ist<br />
unseren Mitarbeitern mit dieser Aktion ein<br />
Herzensbedürfnis. Die Begeisterung aller<br />
war groß und wir freuen uns, die Arbeit<br />
des Kinderheims in <strong>Augsburg</strong>, das sich für<br />
hilfsbedürftige und sozial benachteiligte<br />
Kinder in der Region engagiert, zu unterstützen<br />
und wünschen allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest“, so Daniel Mackenrodt.<br />
Zu Lidl: Das Handelsunternehmen Lidl<br />
gehört als Teil der Unternehmensgruppe<br />
Schwarz mit Sitz in Neckarsulm zu den<br />
führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel<br />
in Deutschland. Mittlerweile<br />
ist das Unternehmen in ganz Europa aktiv.<br />
In Deutschland sorgen über 35 rechtlich<br />
selbstständige Regionalgesellschaften mit<br />
rd. 3300 Filialen und mehr als 70 000 Mitarbeitern<br />
für die Zufriedenheit der Kunden.<br />
Mehr zur Kinder-, Jugend und Familienhilfe:<br />
www.kinder-jugendhilfe-augsburg.de<br />
Text und Fotos: S. Roth<br />
Schüler engagieren sich für St. Vinzenz-Hospiz<br />
Außergewöhnlichen Einsatz über die<br />
Schulzeit hinaus bewiesen Schülerinnen<br />
und Schüler der BFS 3 (Berufsfachschule<br />
für Ernährung und Versorgung Maria Stern)<br />
im Advent. Im Rahmen einer Projektarbeit<br />
produzierten sie 200 Tüten voller Weihnachtsgebäck<br />
wie Lebkuchen, Zimtsterne<br />
und Kokosmakronen. Diese verkauften sie<br />
mit großem Engagement auf dem gemeinnützigen<br />
Weihnachtsmarkt „‘s Weihnachtsplätzle“<br />
in <strong>Augsburg</strong> zugunsten des St.<br />
Im Rahmen einer Projektarbeit produzierten und verkauften die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule<br />
Maria Stern Weihnachtsgebäck auf dem caritativen Weihnachtsmarkt in der <strong>Augsburg</strong>er Innenstadt. Mit Vergnügen<br />
waren dabei: Anna-Lisa Mayring, Laura Reiter und Markus Haider. Die Freude über 400,– Euro Erlös war auch im<br />
St. Vinzenz-Hospiz groß.<br />
Vinzenz-Hospizes. Dass die jungen Leute<br />
dabei die Passanten so proaktiv ansprachen,<br />
kam dem Absatz wie auch dem Erlös<br />
zugute. 400 Euro konnten die engagierten<br />
Schüler, die den Stand weit über ihre eigentliche<br />
Schulzeit hinaus betreuten, nun<br />
der Geschäftsführerin des St. Vinzenz-Hospizes,<br />
Christine Sieberth, übergeben.<br />
Mit dieser Spende wird ebenso wie mit<br />
dem Erlös des Stands, an dem auch die<br />
Kreativgruppe des Hospizvereins Selbstgemachtes<br />
und Dekoratives<br />
verkaufte, die Hospizarbeit<br />
unterstützt.<br />
Der St. Vinzenz-Hospiz <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />
begleitet schwerkranke und sterbende<br />
Menschen sowie deren Angehörige<br />
in der letzten Lebensphase – ambulant,<br />
stationär sowie in Senioren- und Pflegeeinrichtungen.<br />
Auch ein Palliativberatungsdienst<br />
und die Trauerbegleitung<br />
gehören zu den Leistungen des Vereins.<br />
Alle Angebote des St. Vinzenz-Hospiz<br />
<strong>Augsburg</strong> e.V. sind für Betroffene kostenfrei<br />
und werden zum Großteil aus Spenden<br />
finanziert. Text und Bild: D. Weindl<br />
<strong>Augsburg</strong>er<br />
Kegelzentrum<br />
Sportsbar<br />
Di. – Sa. 11:00 – 22:00 Uhr<br />
Sonntag 11:00 – 19:00 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Am Eiskanal 22 • 86161 <strong>Augsburg</strong> • Tel. 0821 55 74 17<br />
info@kegelzentrum-augsburg.de
22 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Herren FC Hochzoll<br />
Für unsere 1. Herrenmannschaft hatte es<br />
das Jahr 2015 in sich: Zum Ende der vergangenen<br />
Saison stieg das Team von<br />
Trainer Markus Mundigl aus der A-Klasse<br />
in die B-Klasse ab. Daraufhin verließen einige<br />
altgediente Spieler den Verein, und<br />
die Mannschaft musste neu zusammengestellt<br />
werden. Insgesamt gab es zehn Abgänge<br />
und siebzehn Zugänge zu verzeichnen.<br />
Auch die Funktionäre bekamen einen<br />
„Neuzugang“: Denis Sumov übernahm die<br />
Position des Abteilungsleiters von Dominik<br />
Rankl.<br />
Trotz der vielen Umstellungen sorgte das<br />
Team in der Vorbereitung für eine Überraschung<br />
und gewann in der ersten Runde<br />
des Toto-Pokals gegen den Kreisligisten SV<br />
Hammerschmiede mit 2:1. In der nächsten<br />
Runde war nach einer 1:3-Niederlage gegen<br />
den SV Wulfertshausen (Kreisklasse)<br />
leider Schluss.<br />
Der Start in die neue Saison verlief wenig<br />
vielversprechend: Nach einer intensiven<br />
Vorbereitung reiste unsere Herrenmannschaft<br />
für das erste Punktspiel zum FSV<br />
Inningen III und verlor dort mit 1:3 Toren.<br />
Nachdem auch das zweite Spiel gegen<br />
den TSV Pfersee III verloren ging, stabilisierte<br />
sich das Team und nahm aus den<br />
darauffolgenden acht Spielen ganze 19<br />
Punkte mit. In diesem Zeitraum ging nur<br />
eine einzige Partie verloren, gegen den<br />
erstplatzierten BCA Oberhausen verlor die<br />
Mannschaft ein umstrittenes Spiel mit 2:3.<br />
Verletzungspech u. Derby-Niederlagen<br />
Wie so oft folgte auf den Rausch ein gehöriger<br />
Kater: Die Derbys gegen TSG und DJK<br />
Hochzoll gingen jeweils verloren, was auch<br />
der zunehmenden Länge der Verletztenliste<br />
geschuldet war. Viele Stammspieler<br />
fielen aus, weswegen sich die Mannschaft<br />
gegen die direkten Konkurrenten nicht<br />
durchsetzen konnte.<br />
Ein versöhnlicher Abschied in die Winterpause<br />
gelang unserer Herrenmannschaft<br />
im letzten Spiel des Jahres 2015 mit einem<br />
verdienten 4:1 Sieg gegen den FSV Inningen<br />
III.<br />
Somit überwintert der FC Hochzoll auf<br />
Foto: Fotostudio Dölzer<br />
dem 5. Tabellenplatz. Die Mannschaft ging<br />
bei insgesamt 14 Spielen in der Vorrunde<br />
7 mal als Sieger, 1 mal mit einer Punkteteilung<br />
und 6 mal mit einer Niederlage vom<br />
Platz. Das Torverhältnis beträgt 26:27 Tore.<br />
Besonders Mittelfeldspieler Tolga Dogan<br />
stach in der Hinrunde heraus, der 23-Jährige<br />
erzielte in 14 Spielen 14 Tore.<br />
Auch das soziale Engagement soll nicht<br />
unerwähnt bleiben: Vor dem Hintergrund<br />
des aktuellen Weltgeschehens nahm der<br />
Verein fünf Flüchtlinge aus Somalia und<br />
Nigeria auf.<br />
Der FC Hochzoll ist auf der Suche nach<br />
einem neuen Trainer für die Reserve, die<br />
ebenfalls am Spielbetrieb teilnimmt. Die 2.<br />
Mannschaft befindet sich auf dem vorletzten<br />
Platz der Liga mit 3 Punkten. D. Sumov<br />
Jahresabschlussfeier des FC Hochzoll<br />
Am 18. Dezember fand in der Vereinsgaststätte<br />
am Eiskanal die alljährliche Jahresabschlussfeier<br />
des FC Hochzoll statt. Wie<br />
üblich wurde den Mitgliedern und Gästen<br />
wieder ein buntes Programm sowie eine<br />
Tombola mit schönen Gewinnen geboten.<br />
Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden<br />
Roland Siering und der Einstimmung<br />
durch eine Weihnachtsgeschichte<br />
präsentierte die Frauenmannschaft eine<br />
lustige Collage mit Fotos von Repräsentanten<br />
des Vereins im Stil der Kolumne „Sagen<br />
Roland u. Monika Siering in einer Szene des Theaterstücks<br />
Sie jetzt nichts!“ der <strong>Süd</strong>deutschen<br />
Zeitung. Nach dem Besuch des<br />
Nikolaus, der allen Mannschaften<br />
wieder kräftig die Leviten las, aber<br />
auch viel Lobenswertes zu sagen<br />
hatte, veranstaltete die Herrenmannschaft<br />
ein Quiz-Duell.<br />
Traditionsgemäß findet sich beim<br />
FC Hochzoll jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />
eine Theatergruppe<br />
unter der Leitung von Liese<br />
Maresch zusammen. Dieses Mal<br />
brillierte die Truppe mit dem Stück<br />
„Die lederne Liab“ und sorgte bei<br />
den Anwesenden – unter ihnen<br />
auch Stadtrat Stefan Quarg – für<br />
große Erheiterung.<br />
In gewohnter Weise wurden auch wieder<br />
einige Ehrungen und Auszeichnungen<br />
vergeben. Tanja Lang, eine Spielerin der<br />
Frauenmannschaft, erhielt eine Urkunde<br />
für 150 absolvierte Spiele in den Farben<br />
des Vereins.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft beim FC Hochzoll<br />
wurde der Ex-Bundestagsabgeordnete<br />
Heinz Paula mit der Vereinsnadel in Silber<br />
ausgezeichnet. Mit der Vereinsehrennadel<br />
in Gold für 40-jährige Vereinstreue wurden<br />
Georg Chlubek sowie Reinhard Keller<br />
Gruppenfoto mit den anwesenden Geehrten (von links nach<br />
rechts): Siegfried Gerlinger, Martina Kempfle, Günter Rauch,<br />
Georg Chlubek, Wolfgang Surrer.<br />
geehrt. Sogar 50 Jahre ist Günter Rauch<br />
dem Verein treu geblieben - dafür wurde<br />
ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />
Neben diesen vereinsinternen Ehrungen<br />
konnte Siegfried Gerlinger, der zweite Vorsitzende,<br />
auch noch zwei Auszeichnungen<br />
im Namen des Bayerischen Fußballverbandes<br />
vornehmen. Für langjährige Funktionärstätigkeit<br />
im Jugendbereich erhielten<br />
Martina Kempfle und Wolfgang Surrer das<br />
Verbands-Jugend-Ehrenabzeichen bzw. die<br />
Verbands-Jugend-Ehrenmedaille in Gold.<br />
Text und Fotos: A. Schmuttermair-Siering
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
23<br />
EC Friedberg tut sich hart<br />
in der alten Oberliga<br />
Nur Platz 19 bei der Vorrunde in Buchloe!<br />
Bei der vor zwei Jahren neu eingeführten<br />
Bezirksoberliga (ehemals BEV Oberliga) am<br />
21.11.2015 in Buchloe startete der EC Friedberg<br />
gut in die Meisterschaftsvorrunde mit<br />
zwei Siegen gegen den EC Bad Wörishofen<br />
mit 22:12 Punkten und dem FC Gundelfingen<br />
mit 22:10 Punkten. Das nächste Spiel<br />
verlor man gegen den TSV Schwabmünchen<br />
mit 6:21 Punkten. Danach setzte man<br />
sich gegen den TV Erkheim mit 15:11 Punkten<br />
durch, bevor der Faden verloren ging.<br />
Eine Serie von drei Niederlagen in Folge<br />
gegen den TSV Moorenweis mit 5:25 Punkten,<br />
gegen den ESC Thannhausen mit 8:18<br />
Punkten und gegen den TSV Schondorf<br />
mit 5:23 Punkten. Diese Niederlagenserie<br />
war der Knackpunkt für die Mannschaft. Es<br />
wurden von den sieben ausstehenden<br />
Spielen nur noch drei gewonnen und zwar<br />
gegen den VSC Donauwörth mit 16:12<br />
Punkten, gegen den SF Windach mit 25:7<br />
Punkten und gegen den SSV Wildpoldsried<br />
mit 14:12 Punkten. Niederlagen gab es<br />
noch von der SpVgg Lagerlechfeld mit<br />
10:14 Punkten, gegen den ESC Weißenhorn<br />
mit 0:34 Punkten, gegen den ESV Seltmans<br />
mit 0:24 Punkten und gegen den ESV Herrsching<br />
mit 10:22 Punkten. Am Ende der<br />
Vorrunde stand der 19. Platz mit 12:16<br />
Spielpunkten fest. Der EC spielte mit folgender<br />
Aufstellung (siehe Bild): Anton<br />
Zech, Hans Dufner, Jürgen Baur und Alfred<br />
Gerum. Die Rückrunde findet am 23.1.<strong>2016</strong><br />
ebenfalls in Buchloe statt. A. Gerum<br />
EC Friedberg mit versöhnlichem<br />
Jahresausklang<br />
Bei der Endrunde des Kreispokals der Herren<br />
am 5.12.2015 in der Hydro-Tech Arena<br />
in Königsbrunn konnte der EC Friedberg<br />
die Kreispokalrunde II halten. Mit Platz 7<br />
und einem ausgeglichenen Punktekonto<br />
von 12:12 Punkten hatte die Mannschaft<br />
mit dem Abstieg nichts zu tun. Nach gutem<br />
Start in das Turnier mit 2 Siegen und einem<br />
Unentschieden und zwar gegen den ESV<br />
Gersthofen mit 16:8 Punkten, gegen den<br />
FSV Buchdorf mit 18:12 Punkten und dem<br />
BC Aresing mit 11:11 Punkten. Danach setzte<br />
es 2 Niederlagen und ein weiteres Unentschieden<br />
gegen den VSC Donauwörth<br />
mit 9:13 Punkten, gegen den TSV Sielenbach<br />
mit 14:18 Punkten und dem TSV Binswangen<br />
mit 11:11 Punkten. Bis zum Aussetzer<br />
standen noch zwei Spiele auf dem<br />
Programm, die man beide gewann und<br />
zwar gegen den TSV Dasing mit 15:11 Punkten<br />
und gegen den VFB Oberndorf mit<br />
17:13 Punkten. Jetzt waren nur noch vier<br />
Spiele zu bestreiten, von denen man leider<br />
nur noch eines gewann. Niederlagen gab<br />
es gegen den SSV Nordheim mit 3:16 Punkten,<br />
gegen den EC Haslangkreit mit 8:20<br />
Punkten und gegen den SSC Gachenbach<br />
mit 5:35 Punkten. Den letzten Sieg schaffte<br />
die Mannschaft in der Besetzung: Anton<br />
Zech, Jürgen Lang, Jürgen Baur und Alfred<br />
Gerum gegen den SSV Höchstädt mit 11:10<br />
Punkten.<br />
Der EC Friedberg wünscht auf diesem<br />
Wege allen Freunden und Gönnern ein<br />
glückliches neues Jahr. A. Gerum<br />
Zufahrt bei Notfällen<br />
Die 83 186 m 2 große Kleingartenanlage<br />
Herrenbach in <strong>Augsburg</strong> verfügt neuerdings<br />
über einen Schlüsselsafe für die<br />
Feuerwehr am Zufahrtstor – siehe Pfeil.<br />
Nun können die Pächter der 282 Parzellen<br />
beruhigter ihren Garten genießen. Schließlich<br />
kann bei der Gartenarbeit schnell mal<br />
ein schwerer Unfall passieren, oder das<br />
Gartenhaus in Flammen stehen.<br />
Die bisherige Regelung zur Öffnung des<br />
Zufahrtstores über unseren Gaststättenwirt<br />
war durch die langen Wege zeitraubend<br />
und nicht durchwegs ausführbar. Aus<br />
diesem Grund hat sich die im April 2015<br />
gewählte Vorstandschaft mit der Hauptfeuerwache<br />
<strong>Augsburg</strong> und mit dem BRK<br />
Kreisverband <strong>Augsburg</strong> auf einen<br />
Schlüsselsafe geeinigt. Es wurde also ein<br />
Schlüsselsafe (auch Schlüsselrohr genannt),<br />
welcher der Norm entspricht, besorgt und<br />
hierfür im Beton-Torpfosten mit einem<br />
63er Diamantbohrer eine 140 mm tiefe<br />
Bohrung gesetzt. Nachdem das Schlüsselrohr<br />
befestigt wurde, setzte die Feuerwehr<br />
ihren Schließzylinder ein. Damit kann bei<br />
Notfällen die Feuerwehr ohne Wartezeit<br />
das Zufahrtstor öffnen. Ein Schild mit der<br />
Aufschrift „Feuerwehreinfahrt“ wurde angebracht.<br />
Somit wird auf dem Vorplatz<br />
auch nicht mehr geparkt.<br />
In Schaukästen wurden die Pächter mit<br />
entsprechendem Hinweis, einschließlich<br />
Not-Telefonnummern informiert. Für die<br />
gesamte Maßnahme wurde die Kasse<br />
unseres 1. Kassiers Manfred Salm um 525,- €<br />
geschmälert, obwohl eigentlich der Stadtverband<br />
<strong>Augsburg</strong> die Kosten hätte<br />
übernehmen müssen.<br />
Die Vorstandschaft erbrachte damit eine<br />
vorbildliche Leistung, die seither die<br />
Ängste vieler Pächtern genommen hat.<br />
Text und Foto: W. Kluß, Obmann<br />
Pizzeria<br />
Sportgaststätte<br />
FC HOCHZOLL<br />
De Salvio und Rauscher<br />
Original Italienische<br />
Holzofenpizza<br />
Urlaub 24.12. – 10.01.<br />
Montag Ruhetag<br />
Di. – Fr. 17:00 – 22:00 Uhr<br />
Sa. / So. 10:00 – 22:00 Uhr<br />
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Unsere Ideen für Ihre Zukunft!
24 <strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />
Hochzoll / Friedberg-West<br />
Grüntenstr. 19<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 262 868-0<br />
hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Sonntägliche Eucharistiefeiern<br />
Samstag 18:30<br />
Vorabendmessfeier in Zwölf Apostel<br />
Sonntag:<br />
08:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
10:00 Eucharistiefeier in Zwölf Apostel<br />
11:00 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
18:30 Eucharistiefeier in Heilig Geist<br />
Besondere Termine in Zwölf Apostel:<br />
Die Kindertagesstätte Zwölf Apostel<br />
kann Anfang <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> ihr 50-jähriges<br />
Bestehen feiern. Unzählige Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter haben bis heute zum Wohl<br />
der Kinder und deren Eltern gearbeitet,<br />
haben mit den Kindern spielerisch gelernt,<br />
Talente entfaltet und ganz individuell<br />
gefördert.<br />
So. 10.01. 10 h, Gemeindegottesdienst<br />
in der Zwölf Apostel Kirche, gestaltet vom<br />
Kita-Team. Anschließend findet bis 16 h ein<br />
Tag der offenen Tür statt – mit Besichtigung<br />
der neu gestalteten Räume, Mittagstisch,<br />
Kasperletheater, Tombola, Kaffee u. Kuchen.<br />
Do. 14.01. 20 h, Treffpunkt Bibel<br />
mit Frau Prof. Dr. Reil. Pallotti-Zimmer.<br />
Thema: Passions- u. Auferstehungstexte<br />
im Neuen Testament und im Glauben der<br />
frühen Christen.<br />
Der Seniorenkreis 12-Apostel lädt ein:<br />
Do. 07.01. 14 h, Dankgottesdienst,<br />
anschließend ein Gedankenaustausch, im<br />
Pfarrsaal<br />
Do. 21.01. 14 h, Dia-Vortrag im Pfarrsaal<br />
von Herrn Günter Petrak zum Thema<br />
Schottland<br />
St. Simpert, Textilviertel<br />
Gottesdienste:<br />
So. 09:30 h Pfarrgottesdienst<br />
Mo. Mi. u. Do. 17:30 h Rosenkranz<br />
Di. u. Sa. 17:30 h Rosenkranz und<br />
18:00 h Abendmesse<br />
Pfarramt, St. Simpert, Simpertstr. 6<br />
st.simpert.augsburg@bistum-augsburg.de<br />
Besondere Gottesdienste St. Simpert:<br />
Mi. 06.01. 9.30 h, Hochamt zum Hochfest<br />
Erscheinung des Herrn<br />
So. 17.01. 10:30 h, Pontifikalamt zum<br />
Fest d. Hl. Sebastian in St. Sebastian mit<br />
S. E. Hwst. H. Weihbischof Josef Grünwald<br />
(keine heilige Messe in St. Simpert)<br />
Veranstaltungen im <strong>Januar</strong>:<br />
Do. 07.01. 15 h, Seniorennachmittag,<br />
„Jetzt red‘ i“, im Pfarrsaal<br />
So. 10.01. 13 h, Abfahrt zur Krippenfahrt<br />
an der Haltestelle Glaspalast nach Bad<br />
Krumbad, Matzenhofen u. Roggenburg.<br />
Anm. bei Herrn Untermarzoner (559539)<br />
Do. 14.01. 20 h, Erster Elternabend zur<br />
Erstkommunion im Pfarrheim St. Max<br />
Mo. 18.01. 19 h, Gesprächskreis<br />
„Gott und die Welt“ mit Diakon W. Schölch<br />
– „Der Heilige Paulus“, im Pfarrheim<br />
Sa. 30.01. 14:30 h, Faschingsfeier der<br />
KAB, im Pfarrheim<br />
Adventliche Besinnung, Pfarrsaal<br />
Don Bosco / St. Wolfgang<br />
Herrenbach / Spickel<br />
Don-Bosco-Platz 3<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 21 44<br />
pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />
Pfarrer Alfred Nawa<br />
www.donbosco-stwolfgang-augsburg.de<br />
Veranstaltungen im <strong>Januar</strong>:<br />
Di. 12.01. 8 h, Morgengebet mit<br />
anschließendem Fairhandelfrühstück<br />
Mi, 13.01. 15 h Fatimafeier in St. Wolfgang<br />
Sa. 16.01. 9 – 18 h, Theatertag in Don<br />
Bosco. Interessierte können sich in die<br />
Welt des Theaterspielens entführen lassen.<br />
Ein kleines Amateurtheaterseminar in<br />
dem Emotionen, Sprache und Darstellung<br />
geübt werden. Ebenso Improvisation<br />
auf der Bühne. Herzliche Einladung.<br />
Unkostenbeitrag 5,-€. Pfarrsaal Don Bosco.<br />
Mi. 20.01. Seniorenclub in Don Bosco.<br />
Referent Herr Ahlert zum Thema: Mit<br />
Vernunft älter werden.<br />
Sa. 23.01. Faschingsball in Don Bosco.<br />
Für Unterhaltung sorgen die Tanzgruppe<br />
Saltate. Das Prinzenpaar der Hollaria<br />
mit ihrer Tanzgarde kommt zu Besuch.<br />
Herzliche Einladung<br />
So. 31.01. 10 h Don Bosco Fest<br />
Gastprediger: Pater Kroworsch aus Nürnberg<br />
St. Jakob, Jakobervorstadt<br />
Bei der Jakobskirche 2,<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Pfarramt: Zobelstraße 11,<br />
86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 12 44<br />
Gottesdienste So. 9:30 Uhr<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
Di. 05.01. 19.30 h, Vortrags- und Begegnungsabend,<br />
h - Moll Messe von J.S. Bach,<br />
Credo, Sanctus und die Friedensbitte in der<br />
h-Moll Messe von J.S. Bach hören und mit<br />
dem Festtag neu verbinden;<br />
Vortrag mit Musikbeispielen, von Pfarrer<br />
Dr. Bernhard Sokol<br />
Mi. 06.01. 17 h, Pastorale - Europäische<br />
Weihnachtsmusik mit dem Duo Cassard<br />
Allianz-Gebetswoche:<br />
So. 10.01. 11 h, Eröffnungsgottesdienst der<br />
Allianz-Gebetswoche <strong>2016</strong>, in Heilig-Kreuz<br />
Sa. 16.01. 17 h, Abschlussgottesdienst in<br />
St. Jakob<br />
Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />
Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />
Garmischer Straße 2a<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 630 20<br />
pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />
Evangelische öffentliche Bücherei, Auferstehungskirche,<br />
Garmischer Straße 4 (Tiefgeschoss)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 16:00 – 17:30<br />
Donnerstag 16:00 – 18:30<br />
Freitag 08:00 – 10:00 und 12:00 – 13:00<br />
Besondere Termine im <strong>Januar</strong>:<br />
Fr. 08.01. 15 – 17 h, Seniorentreff-<br />
Jahresrückblick 2015, im Gemeindehaus<br />
Fr. 22.01. 15 – 17 h, Seniorentreff-<br />
Gedächnistraining und Spielenachmittag,<br />
im Gemeindehaus<br />
Sa. 30.01. 14:30 h, „Kindersamstag für<br />
Kinder der 1. bis 4. Klasse und Jugendsamstag<br />
für Jugendliche der 5. bis 7. Klasse,<br />
im Untergeschoss der Auferstehungskirche<br />
Garmischer Straße 2.
<strong>ASO</strong>! <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />
Church of St. Boniface, e.V.<br />
Anglican / Episcopal Church<br />
weekly church service<br />
in English<br />
Sundays 16:30<br />
(Auferstehungskirche, Hochzoll-<strong>Süd</strong>)<br />
Garmischer Straße 2a<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Church Contact Information<br />
The Reverend Dennis S. Krumlauf, Vicar<br />
travelinchaplain@hotmail.com<br />
Margaret Poeppel, Sr. Warden<br />
margaret.poeppel@t-online.de<br />
pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />
St. Andreas, Herrenbach<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Aus den Kirchengemeinden<br />
Der etwas andere<br />
Gottesdienst<br />
zum Thema:<br />
Gute Vorsätze – MAL ANDERS<br />
am 10. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> um 10.00 Uhr<br />
Leuchtfeuer<br />
Friedberger Str. 148<br />
<strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />
MATTHÄUS<br />
www.matthaeus-augsburg.de<br />
25<br />
Eichendorffstr. 41<br />
86161 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 55 29 01<br />
pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />
St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />
Gottesdienste<br />
So. 10:00 Uhr<br />
Wettersteinstr. 21<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 62223<br />
pfarramt.stmattaeus.a@elkb.de<br />
Veranstaltungen im <strong>Januar</strong>:<br />
ab Do. 14.01. 19.30 h, Gutschein für eine<br />
Reise IM LAND DES GLAUBENS,<br />
Kommen Sie in 7 Abenden und einem<br />
Wochenende im schönen Allgäu dem<br />
Glauben auf die Spur! (siehe unten)<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
So. 10.01. Leuchtfeuergottesdienst mit<br />
dem Thema „Gute Vorsätze- mal anders“:<br />
Was erwartet Sie, wenn Sie zu einem<br />
Leuchtfeuer - Gottesdienst gehen? Man<br />
könnte doch statt dessen ausschlafen oder<br />
andere sinnvolle Dinge tun!<br />
3 Gründe dahin zu gehen:<br />
1. Es wird jemand da sein, der sich wirklich<br />
freut wenn Sie kommen!<br />
2. Sie erfahren, wie man gute Vorsätze mal<br />
anders angehen kann.<br />
3. Wir wollen Ihnen zeigen, wie wir mit<br />
Gott Kontakt aufnehmen.<br />
Gutschein<br />
IHR PERSÖNLICHER<br />
für eine Reise IM<br />
LAND DES GLAUBENS<br />
„Es wird Zeit,<br />
dass ich mir Gedanken mache,<br />
woran ich eigentlich glaube.“<br />
Kommen Sie in 7 Abenden und einem<br />
Wochenende im schönen Allgäu<br />
dem Glauben auf die Spur!<br />
„Mit<br />
der<br />
Frage<br />
nach<br />
Gott<br />
bin ich<br />
nicht<br />
fertig.“<br />
Geht es Ihnen im Moment so ähnlich?<br />
Dann halten Sie mit diesem Reise-Gutschein<br />
ein interessantes Angebot in Händen.<br />
Die „Reise“ mit SPUR8 ermöglicht Ihnen<br />
persönliche Entdeckungen im Land des<br />
Glaubens und hilft Ihnen, praktische Zugänge<br />
zum christlichen Glauben zu finden.<br />
Kommen Sie mit - ins Land des Glaubens!<br />
Sie sind herzlich eingeladen -<br />
kostenlos und unverbindlich.<br />
»Der Kirche begegne ich mit Skepsis.<br />
Aber ich will wissen, was am Glauben<br />
der Christen dran ist.«<br />
STATION 1: 14.01.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />
Gott – wie diese Reise mein Bild verändern kann<br />
STATION 2: 21.01.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />
Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme<br />
STATION 3: 28.01.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />
Glaube – wie ich trotz Hindernissen weiterkomme<br />
STATION 4: 04.02.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />
Sünde – was es damit auf sich hat<br />
STATION 5: 18.02.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />
Jesus – wo sich Himmel und Erde berühren<br />
STATION 6: 25.02.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr<br />
Christ werden – wie Gott mit mir anfängt<br />
STATION 7: 26.02.-28.02.<strong>2016</strong> - WOCHENENDE<br />
Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt<br />
STATION 8: 03.03.<strong>2016</strong> - 19.30 Uhr – GOTTESDIENST<br />
Wir feiern das Fest des Lebens<br />
Entdeckungen im<br />
Land des Glaubens<br />
Termine:<br />
Alle Abende finden donnerstags<br />
von 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr statt.<br />
Um 19.30 Uhr gibt es ein kleines<br />
Abendessen, um sich ein wenig vom<br />
Alltag zu entspannen und ankommen<br />
zu können.<br />
Ort und Anmeldung:<br />
Pfarramt St. Matthäus<br />
Wettersteinstr.21<br />
86163 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel: 0821 62 22 3<br />
Fax: 0821 66 69 34<br />
e-Mail: thomas.bachmann@elkb.de
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Bäckerei<br />
Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />
Cafe Himmelgrün – an der Berliner Allee<br />
Am alten Schlachthof 9, Tel. 455 93 766<br />
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Frisch und Trockenblumen,<br />
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CarSharing<br />
Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />
Tel. 6500-55 90,<br />
Hoher Weg 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
www.swa-carsharing.de<br />
info@swa-carsharing.de<br />
Digitaldruck / Kopien<br />
COPYDRUCK Hochzoll, Farbkopien<br />
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Druckerei<br />
Druckerei Bayerlein GmbH<br />
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Tel. 0821 / 207 56 0, Fax 0821 207 56 10<br />
info@bayerlein.de www.bayerlein.de<br />
Feinkost<br />
Feinkost Schadl<br />
Marienplatz 14, 86316 Friedberg<br />
Tel. 60 11 80, www.feinkost-schadl.de<br />
Fernsehen<br />
Radio Mierbeth, Fernseh-, Video-, Elektro-<br />
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Friedbergerstraße 130, Hochzoll<br />
Finanzen<br />
Peter Albrich Finanzen, Tel. 79 63 20 60<br />
Mobil 0176 19 97 70 20<br />
Mail: peter.albrich@kabelmail.de<br />
Friseur<br />
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Friedberger Str. 153-155,<br />
86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 660 11 86<br />
Fußpflege / Podologie<br />
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Tel: 66 09 77 80 - Hochzoll-Nord<br />
Karwendelstraße 64, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
E-Mail: info@3r-wohlfusshaus.de<br />
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Glaser<br />
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86161 <strong>Augsburg</strong>, info@guettler-asam.de<br />
www.guettler-asam.de, Tel. 55 10 85<br />
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Handwerk<br />
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Pflegedienst<br />
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und Umbebung. Ökumenische Ambulante<br />
Pflege gemeinnützige GmbH, Tel.: 26 37 50<br />
www.sozialstation-hochzoll.de<br />
Physiotherapie<br />
Physiotherapie Trojovsky, Tel. 66 17 41<br />
Säulingstr. 39, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
www.physiotherapie-hochzoll.de<br />
Raumausstatter<br />
Günther Metzger, Tel. 66 74 67<br />
Säulingstr. 16, Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />
info@raumausstattung-metzger.de<br />
Rechtsanwalt<br />
TRONSBERG • STEMMER • TRONSBERG<br />
Petra Tronsberg, Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht<br />
Katrin Stemmer, Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Friedberger Straße 155, Tel. 263 700<br />
www.tst-augsburg.de • info@tst-augsburg.de<br />
Restaurant<br />
da GAETANO, Pizzeria, Gelateria<br />
mit Lieferservice, Höfatsstraße 36,<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 71 00 96 99<br />
Gasthaus zum Spickel, Hornungstraße 44,<br />
Spickel, Tel: 56 75 94 70, Fax: 56 75 94 71<br />
info@zum-spickel.de<br />
Schreibbüro<br />
roth public relations, Sabine Roth,<br />
86316 Friedberg, Tel. 0821 / 589 799 78<br />
info@roth-pr.de, www.roth-pr.de<br />
Sportgaststätte<br />
Kegelzentrum <strong>Augsburg</strong>, Tel. 55 14 89<br />
Restaurant | Kegelbahn | Sportsbar<br />
Am Eiskanal 22, Spickel<br />
info@kegelzentrum-augsburg.dewww.<br />
kegelzentrum-augsburg.de<br />
Pizzeria Sportgaststätte FC Hochzoll<br />
Am Eiskanal 20, Tel. 567 42 23,<br />
Di. – Fr. 17 – 22 Uhr<br />
Sa. / So. 10 – 22 Uhr, Montag Ruhetag<br />
Zugspitzklause, Vereinsheim DJK Hochzoll<br />
Zugspitzstraße 173, 86165 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel. 79 19 19, zugspitz.klause@freenet.de<br />
Steuerberatung<br />
TRONSBERG • STEMMER • TRONSBERG<br />
Klaus Tronsberg Dipl. Finanzwirt (FH)<br />
Steuerberater, Friedberger Straße 155<br />
Tel. 263 700, Email: info@tst-augsburg.de<br />
www.tst-augsburg.de<br />
Steuerkanzlei Kunz, Tel. 259 35 39<br />
Oberländer Str. 76 a, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />
info@<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />
www.<strong>Augsburg</strong>er-Steuerberater.de<br />
Tierarztpraxis<br />
Tierarztpraxis Friedberg-Hochzoll<br />
Meringer Straße 116, Tel. 455 33 80<br />
Hochzoll | Stadtgrenze Friedberg<br />
www.tierarztpraxis-friedberg-hochzoll.de<br />
Wochenmarkt<br />
Wochenmarkt Hochzoll, Zwölf-Apostel-Platz<br />
Mittwoch-Vormittag und Freitag-Nachmittag<br />
Zahnarzt<br />
Praxisklinik für Zahnmedizin<br />
Alte Schmiede, Tel. 450 956 50<br />
Dr. med. dent. Thomas Schneider<br />
Dr. med. dent. Christine Dreschler<br />
www.praxisklinik-alteschmiede.de<br />
Am Färberturm 12, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />
Dr. med. dent. Michael Sevilla, Tel. 640 77<br />
Münchner Str. 14, Zwölf-Apostel-Platz,<br />
Hochzoll-<strong>Süd</strong>, www.zahnarzt-sevilla.de<br />
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