Stiepeler Bote 236 - Februar 2016
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STIEPEL AKTUELL<br />
Bürgernah und serviceorientiert<br />
Sparkassen-Mitarbeiter sind im Stadtteil fest verwurzelt<br />
Die Sparkasse in Stiepel<br />
ist eine Institution. Für die<br />
Bürger des Stadtteils ist<br />
sie nicht nur in Geldfragen<br />
wichtige Anlaufstelle. Viele<br />
Mitarbeiter sind in Stiepel<br />
bestens vernetzt und sind<br />
für die Kunden langjährig<br />
als Ansprechpartner vor<br />
Ort.<br />
„Die Nähe zu unseren Kunden<br />
ist uns sehr wichtig“, sagt Oliver<br />
Sach, seit 2003 Leiter der<br />
Geschäftsstelle. Sein Team<br />
hat besondere Kompetenzen<br />
in Baufinanzierungen, die das<br />
Arbeitsfeld der Geschäftstelle<br />
Stiepel besonders prägen.<br />
„Pro Jahr haben wie rund 150<br />
Baufinanzierungen mit einem<br />
Volumen von etwa 14 Millionen<br />
Euro“, erklärt Sach.<br />
Doch nicht nur das reine Arbeiten<br />
bedarf besonderer<br />
Kundennähe. Viele Mitarbeiter<br />
sind seit vielen Jahren in<br />
Oliver Sach (3. v. l.) mit Mitarbeitern aus der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
Stiepel.<br />
Foto: privat<br />
Stiepel aktiv. Die stellvertretende<br />
Leiterin Petra Gasiorek<br />
ist seit etwa 15 Jahren im<br />
Ortsteil, Isolde Noll seit über<br />
25 Jahren und Frank Denter<br />
seit über zehn Jahren. Seit<br />
über 25 Jahren arbeitet auch<br />
Achim Walter am Bankschalter.<br />
„Als Kassierer ist er so<br />
etwas wie der heimliche Geschäftsstellenleiter“,<br />
sagt Oliver<br />
Sach und schmunzelt. Die<br />
langjährigen Mitarbeiter sind<br />
für Sach Sinnbild in punkto<br />
hoher Service-Standard und<br />
Kundenbindung. „Wenn es<br />
gar nicht anders geht, kommen<br />
wir auch zum Kunden.<br />
Wenn er sagt, er ist krank,<br />
oder der Rollator passt nicht<br />
durch die Tür, dann fahren wir<br />
hin!“, erklärt der Geschäftssellenleiter.<br />
Die enge Bindung<br />
an den Stadtteil machen dann<br />
auch die „außerberuflichen“<br />
Kontakte deutlich. Sach<br />
ist Gründungsmitglied des<br />
Freundeskreises Dorfkirche,<br />
ist im Vorstand von pro Stiepel<br />
aktiv und ist auch Mitglied<br />
in der Kompanie Mailand<br />
des Schützenvereins und im<br />
Knappenverein.<br />
Frank Denter ist ebenfalls<br />
verwurzelt in Stiepel. Er geht<br />
regelmäßig zum Training ins<br />
MediFit, seine Kinder sind in<br />
der Judo- und Schwimm-Abteilung<br />
von RW Stiepel bzw.<br />
tanzen im TC Rot-Weiß-Silber.<br />
Und beim Sommerfest<br />
des Kanu-Clubs startet immer<br />
ein Sparkassen-Boot beim<br />
Wanderkanadier-Cup.<br />
Den Team-Gedanken leben<br />
die Sparkassen-Mitarbeiter<br />
auch außerhalb der Büro-Zeiten.<br />
Gemeinsame, selbst organisierte<br />
Ausflüge gibt es<br />
einmal im Jahr.<br />
Schließfächer ausgeräumt<br />
Sparkasse: Einbruch an Silvester<br />
Böse Überraschung in der<br />
Silvesternacht. Unbekannte<br />
stiegen zum Jahreswechsel in<br />
die Sparkasse Stiepel ein und<br />
brachen mehrere Sparkassenbuch-Schließfächer<br />
auf.<br />
Dabei entwendeten sie Papiere,<br />
Sparbücher und wohl auch<br />
Bargeld.<br />
Dabei sind die Sparkassenbuch-Schließfächer<br />
im Kassenraum<br />
ausschließlich für<br />
die Aufbewahrung von Sparkassenbüchern<br />
vorgesehen.<br />
Die Sparkasse haftet bei Verlust<br />
oder Beschädigung nur,<br />
wenn das Verschulden bei der<br />
Sparkasse liegt. Für vereinbarungswidrig<br />
in das Schließfach<br />
eingelegte Gegenstände<br />
ist jegliche Haftung ausgeschlossen.<br />
Sparbücher werden aus Sicherheitsgründen<br />
mit einem<br />
Kennwort oder einem Legitimationsvermerk<br />
versehen.<br />
Die Auszahlung ist pro<br />
Vorgang auf maximal 2.000<br />
Euro begrenzt. Gestohlene<br />
Sparkassenbücher werden<br />
durch den entsprechenden<br />
Sperrvermerk für den Dieb<br />
wertlos. Kenntnis vom Inhalt<br />
der Schließfächer haben nur<br />
die Kunden.<br />
Die Kosten für ein Sparkassenbuch-Schließfach<br />
sind mit<br />
fünf Euro pro Jahr überschaubar.<br />
Für die Aufbewahrung<br />
von Wertgegenständen bietet<br />
die Sparkasse in den Tresoren<br />
Schließfächer in unterschiedlichen<br />
Größen und zu<br />
unterschiedlichen Versicherungssummen<br />
an. Beispiel:<br />
Das kleinste kostet Kunden<br />
32 Euro im Jahr und ist mit<br />
10.000 Euro versichert. Die<br />
Höherversicherung ist gegen<br />
Aufpreis möglich.<br />
8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>