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2 Sparkasse spendet Notebook für die PSG Neue Medien haben eine zentrale Rolle in der Lebenswelt von Jungen und Mädchen eingenommen. „Wir stellen hier einen großen Bedarf fest, Jungen und Mädchen sprechen uns an und fragen, ob sie hier in der Einrichtung ins Internet gehen können“, berichtet Andrzej Ceglarski, der pädagogische Leiter der Einrichtung. Alternativ nutzen die jugendlichen Mädchen und Jungen Internetcafés, in denen sie möglicherweise ohne Aufsicht oder Kontrolle im Netz surfen. Die PSG Gender Bildungsstätte JaM hat deshalb die Aufgabe übernommen, Mädchen und Jungen einen sicheren Zugang zu den neuen Medien zu bieten und ihnen darüber hinaus einen kreativen Umgang mit den neuen Medien anzubieten. „Wir könnten z. B. Handykurzfilme drehen, die später auf dem Computer geschnitten werden, eine eigene Internetseite erstellen, mit einem ‚JaM-block‘ u.v.m.“, sagt Kristina Schmidt, die pädagogische Leiterin der Einrichtung. Dafür sind leistungsfähige Computer nötig. Aus diesem Grund stellte die PSG Gender Bildungsstätte JaM am Jahresanfang einen Antrag an die Bezirksvertretung Mengede zur Kostenübernahme für ein Notebook. Hier stießen wir bei dem Bezirksbürgermei- ster Bruno Wisbar auf Interesse und Engagement. Dieser nahm Kontakt zur Marketingabteilung der Sparkasse Dortmund auf, die umgehend die Kosten für ein Notebook übernahm. „Wir gehen davon aus, dass Jungen und Mädchen in der medialen Welt unterschiedliche Erfahrungen machen und Medien unterschiedlich nutzen“, sagt der Pädagoge. „Nach meiner Einschätzung nutzen Mädchen das Handy als Kommunikationsmittel wesentlich häufiger als Jungen“, unterstreicht Fr. Schmidt. v. l.: Frau Wienbrandt (Sparkasse Dortmund), Herr Wisbar (Bezirksbürgermeister Mengede), Herr Ceglarski (Leiter der Einrichtung) sowie BesucherInnen des JaM. Weitere Beispiele sind der leichte Zugang zu Pornographie, Verbreitung von Gewaltvideos, Gefahren von chat-Bekanntschaften, etc. Aus diesem Grund benötigt die PSG Gender Bildungsstätte JaM zwei transportable Computer, um geschlechtersensibel in Mädchengruppen und Jungengruppen arbeiten zu können. „Ich stelle mir vor, dass beide Seiten, PädagogInnen und BesucherInnen, im Austausch von den Projekten profitieren“, wünscht sich Frau Schmidt. Dank des Einsatzes von Bruno Wisbar und der Zusage der Finanzierung durch die Sparkasse Dortmund können im JaM nun multimediale Projekte angeboten werden. PSG Gender Bildungsstätte JaM Videokontrollen ungesetzlich? Das Bundesverfassungsgericht hat am 11.08.2009 (2 BvR 941/08) per Beschluss eine Verurteilung wegen einer Geschwindigkeitsmessung mittels dem Verkehrskontrollsystem Typ VKS als verfassungswidrig angesehen. Der Entscheidung des Gerichtes lag folgender Sachverhalt zugrunde: Im Januar 2006 wurde auf der BAB 19 in Fahrtrichtung Rostock eine Geschwindigkeitsmessung durch die Ordnungsbehörde durchgeführt. Es erfolgte eine Videoaufzeichnung mit dem Verkehrskontrollsystem Typ VKS. Dem Fahrer eines Pkws wurde vorgeworfen, er habe fahrlässig die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften um 29 km/h überschritten. Die Ordnungsbehörde hat einen Bußgeldbescheid erlassen und eine Geldbuße in Höhe von 50,00 € festgesetzt. Hiergegen ging der Pkw-Fahrer vor und rügte, dass die Videoaufzeichnung des Verkehrsverstoßes mangels konkreten Tatverdachtes ohne ausreichende Rechtsgrundlage angefertigt worden sei. Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerde des Pkw-Fahrers zur Entscheidung angenommen und das Urteil des Amtsgerichtes und den Beschluss des daraufhin zunächst angerufenen Oberlandesgerichtes aufgehoben und die Sache zur erneuten Entscheidung an das Amtsgericht zurückverwiesen. Das Bundesverfassungsgericht führt aus, dass die von dem Pkw- Fahrer angegriffenen Gerichtsentscheidungen gegen den allgemeinen Gleichheitssatz in seiner Bedeutung als Willkürverbot (Artikel 3 Abs. 1 GG) verstoßen. In seiner Entscheidung führt das Bundesverfassungsgericht aus, dass die mittels einer Videoaufzeichnung vorgenommene Geschwindigkeitsmessung nicht auf einen Erlass eines Ministeriums gestützt werden könne. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ist der Einschränkung im überwiegenden allgemeinen Interesse zugänglich. Hierfür bedarf es jedoch einer gesetzlichen Grundlage. Eine solche gesetzliche Grundlage lag nicht vor. Nicht nur Mecklemburg-Vorpommern, sondern auch die anderen Bundesländer haben den Einsatz von Videokameras im Straßenverkehr nur durch verwaltungsinterne Erlasse geregelt. Gesetzliche Grundlagen für den Einsatz von Videokameras im Straßenverkehr fehlen. Eine verdachtslose Videokontrolle sämtlicher vorbeifahrender Autofahrer verletzt das Recht auf informationelle Selbstbestimmung des Autofahrers. Vor diesem Hintergrund sollten alle betroffenen Kraftfahrer, denen ein Bußgeldbescheid zugeht, bei denen diese Videotechnik zum Einsatz kam, auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Bezug nehmen und beantragen, das Verfahren einzustellen. Betroffen sind insoweit primär Abstandmessungen mit entsprechenden Videokameras, die häufig an Brücken befestigt sind, um jeden herannahenden Verkehrsteilnehmer zu filmen. Auf Fotos, die durch herkömmliche „Starenkästen“ gefertigt werden, hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes keinen Einfluss. Rechtsanwalt Thomas Syben, Fachanwalt für Verkehrsrecht
70 Jahre Sanitär-Heizung-Klempnerei Lippe Die weit über Dortmunds Grenzen hinaus aktive Firma Bernd Lippe Sanitär- und Heizungstechnik aus Westerfilde ist seit 70 Jahren mit großem Erfolg am Markt tätig. Sie hat auf Grund ihrer ökonomischen Struktur auch die eine oder andere Krise mit Erfolg überstanden. Vater Theodor Lippe, der 1939 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, prägte lange Jahre die Geschicke des Unternehmens und durfte im Jahre 1996 als Anerkennung für sein Lebenswerk die Schinken, Wurstwaren, Eintöpfe, Käse und vieles mehr zu Großhandelspreisen Der Spezialitäten-Händler SP West ist seit fast 50 Jahren der bewährte Partner des deutschen Fleisch- und Wurstwaren-Großhandels. In Dorstfeld, Wittener Str. 360 kann jetzt jedermann verbraucherfreundlicheVerpackungsgrößen zu Großhandelspreisen erhalten. Das Angebot umfasst Goldene Ehrennadel des Fachverbandes Sanitär Heizung Klima NRW in Empfang nehmen. Seit April 1987 steht nun mit Sohn Bernd, einem Mann, der eigentlich eine akademische Karriere als Diplom-Biologe angestrebt hatte, ein Fachmann an der Spitze des Unternehmens. Da Bernd Lippe über 3 Meisterti- tel verfügt, ist der „Top-Job“ unbestritten optimal besetzt. Während Vater Theodor noch bei Bedarf „mit dem Boiler in der Handkarre zum Kunden fuhr“, steht der Anzeige Betrieb heute als Spezialist für Brennwert, Solar- und Holzpellets, individuell geplante Bäder - auch seniorengerecht - sowie weiteren Hightech-Anlagen da. Bernd Lippe und sein gut geschultes und erfahrenes Personal überzeugen sowohl Stamm- als auch Neukunden durch schnelles Handeln, einen guten Service und ein ausgewogenes Preis- Leistungs-Verhältnis. Das „Credo“ des Unternehmens ist, Anlagen für jeden Geldbeutel anzubieten. Der Weg lohnt sich! Neu in Dorstfeld Metzgermeister Fritz Schmidt ist Ansprechpartner für den Verkauf Die in Frage kommenden Produkte müssen aber das Prädikat „gut“ bis „sehr gut“ erhalten haben, denn nur wer qualitativ hochwertige Produkte einbaut, hat keinen Ärger mit Reklamationen und lange Ruhe vor weiteren Reparaturen. Außerdem versteht sich eine weitestgehend ökologische Ausrichtung aller ausgeführten Vorgänge von selbst. Dafür stehen Bernd Lippe und sein exzellentes Team. Schinken und Wurstwaren, frische, hausgemachte Eintöpfe, Käse, Salate und Fertiggerichte. Verschiedene Produkte werden ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Phosphate und Gluten angeboten. Dazu gehört auch die Rostbratwurst. Sie ist nicht nur in der Grillzeit für alle gesundheitsbewussten Verbraucher eine leckere „Versuchung“. Öffnungszeiten. Di – Fr 9°° - 17°°, Sa 8°°- 13°°, Mo geschlossen 31
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