Lebenswege-2010-Ausgabe-2
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ooegkk WEGE<br />
„Nach einer schweren Erkrankung<br />
oder einem Unfall stehen Betroffene<br />
und Angehörige oft vor einem Berg<br />
an Fragen – das Netzwerk Hilfe der<br />
OÖGKK fängt sie auf.“<br />
Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung bietet die<br />
OÖGKK ein neues Angebot zur Erholung vom Alltag:<br />
EMMA – „Eltern mit Kind machen Auszeit“<br />
– ein Servicepaket der OÖGKK in Kooperation mit<br />
der Caritas für Menschen mit Behinderungen und<br />
dem Land OÖ – ist ein Angebot speziell für Eltern<br />
von Kindern mit Beeinträchtigungen.<br />
Dabei fährt ein Elternteil gemeinsam mit dem Kind<br />
auf Kur in ein Erholungsheim der OÖGKK. Während<br />
der Therapiezeiten übernimmt die Caritas vor<br />
Ort die Betreuung des Kindes, den Rest der Zeit verbringt<br />
das Kind mit Mutter oder Vater.<br />
Die vier Fachambulatorien der OÖGKK in Linz,<br />
Wels, Steyr und Vöcklabruck bieten ambulante medizinische<br />
Rehabilitation. Zu den Vorteilen zählen<br />
unter anderem eine wohnortnahe Therapie und die<br />
intensive Einbeziehung der Angehörigen durch spezielle<br />
Schulungen sowie die Förderung der stufenweisen<br />
Wiedereingliederung in das Wohnumfeld und den<br />
Arbeitsprozess. Ziel der Rehabilitationsmaßnahmen<br />
ist es, den Gesundheitszustand des Patienten soweit<br />
wieder herzustellen, dass er in der Lage ist, sein bisheriges<br />
Leben möglichst dauernd und ohne fremde<br />
Hilfe weiterführen zu können.<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
Eine ambulante medizinische Rehabilitation kann<br />
anstelle einer stationären Reha-Maßnahme, zur Verkürzung<br />
einer stationären Rehabilitation bei ambulanter<br />
Fortsetzung oder im Anschluss an eine stationäre<br />
Reha-Maßnahme in Betracht kommen. ß<br />
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