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Stiepeler Bote 239 - Mai 2016

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Ruhrfähre soll ab <strong>Mai</strong> Fahrt aufnehmen<br />

hin Sponsoren für die Machbarkeitsstudie<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

In den 1950er Jahren pendelte eine Ruhrfähre vom Anleger des KC Wiking (hier eine Trainingsgruppe)<br />

und dem Blankensteiner Ufer.<br />

Foto: Archiv KC Wiking<br />

Thormählen. Auch an Stiftungen,<br />

wie die der Sparkasse<br />

oder die des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />

will der Verein<br />

herantreten.<br />

Bisher hat man das Projekt<br />

bereits Bochum Marketing<br />

vorgestellt und eine Beschreibung<br />

abgeliefert. „Es wurde<br />

positiv aufgenommen“, sagt<br />

Thormählen. Da man aber<br />

seitdem nichts gehört habe,<br />

„müssten wir nachhaken“.<br />

Der Heimatverein Blankenstein<br />

sitzt bereits mit im Boot.<br />

Dessen Vorsitzender, Manfred<br />

Overath, ist Vereinsmitglied.<br />

„Der Heimatverein Stiepel<br />

ist dagegen ein Feld, das<br />

wir noch beackern müssen“,<br />

erklärt Thormählen. Bisher sei<br />

dort das Echo auf die Idee,<br />

die Ruhrfähre zu reaktivieren,<br />

geteilt gewesen.<br />

6.000 Euro werden für die<br />

Machbarkeitsstudie benötigt.<br />

Bis Ende des Jahres 2015<br />

waren 1.600 Euro zusammengekommen.<br />

„Jetzt ist<br />

es ein bisschen mehr, aber<br />

wir können keine großen<br />

Sprünge damit machen“,<br />

verdeutlicht Thormählen die<br />

Notwendigkeit, weitere Sponsoren<br />

zu finden. „Und wenn<br />

ein Grund dagegen spricht,<br />

mit dem Geld die Machbarkeitsstudie<br />

zu unterstützen,<br />

werden wir es bunkern und<br />

später für die reelle Umsetzung<br />

des Projekts nutzen.“<br />

Denn mit der Studie ist es<br />

nicht getan. Soll die Fähre<br />

bald wieder zwischen Stiepel<br />

und Blankenstein hin- und<br />

her fahren, kommen weitere<br />

Kosten auf die Initiatoren zu.<br />

So müsste der Anleger auf<br />

Bochumer Seite im Bereich<br />

von Diergardt umgebaut und<br />

mit einer Stromzufuhr versehen<br />

werden. „Und in Hattingen<br />

gibt es noch nichts“,<br />

betont Thormählen, dass dort<br />

ein ganz neuer Zugang geschaffen<br />

werden müsste. Angedacht<br />

ist, im Bereich des<br />

Rudervereins Blankenstein<br />

an die Straße Zu den Sieben<br />

Hämmern anzuknüpfen.<br />

Vera Demuth<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7

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