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großen europäischen Podien gefunden. Ein dritter<br />
Neuzugang in der internationalen Dirigentenszene ist<br />
der Usbeke Aziz Shokhakimov, der seit 2014 bei der<br />
Deutschen Oper am Rhein unter Vertrag steht.<br />
Dort hat er mit GMD Axel Kober einen<br />
umsichtigen und hochkompetenten Chef, dessen markante<br />
künstlerische Handschrift sich im 10. Konzert<br />
an Werken von Schönberg und Mahler erweist. Mit<br />
Bruno Weil und Aris Alexander Blettenberg treffen im<br />
8. Konzert ein Meister und sein Schüler auf einander.<br />
Bruno Weil, der ehemalige Generalmusik direktor der<br />
Duisburger Philharmoniker, erhält 2016 den Musikpreis<br />
der Stadt Duisburg. Er ist ein ebenso hochrangiger<br />
Spezialist für die Musik des 18. Jahrhunderts<br />
wie für die raumgreifende Sinfonik Anton Bruckners,<br />
dessen monumentale „Zweite“ bei uns auf dem<br />
Programm steht. Eine Koryphäe der historischen Aufführungspraxis<br />
ist auch der Kölner Dirigent, Lautenist<br />
und Hochschullehrer Konrad Junghänel, unter dessen<br />
Leitung die Duisburger Philharmoniker ihre stilkritische<br />
Arbeit am Repertoire der Aufklärungsepoche<br />
fortsetzen.<br />
Besonders gerne begrüßen wir eine Reihe<br />
junger Solistinnen und Solisten, die unsere farbenreichen<br />
Programme mit Virtuosität und Poesie<br />
bereichern. Die russische Cellistin Tatjana Vassiljeva,<br />
von Mstislaw Rostropowitsch gefördert, spielt Tschaikowskys<br />
delikate „Rokoko-Variationen“. Ihr Landsmann<br />
Nikita Boriso-Glebsky kehrt mit Béla Bartóks<br />
bekenntnishaftem Violinkonzert Nr. 1 nach Duisburg<br />
zurück. Aus Polen stammt die temperamentvolle<br />
Geigerin Alicja Smietana, die Mozarts großes A-Dur-<br />
Konzert im Gepäck hat. Dazu gesellen sich mit dem<br />
armenischen Saxophonisten Koryun Asatryan und