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Schon bald nach ihrer Eröffnung am 21. April<br />
2007 wurde die Philharmonie Mercatorhalle Duisburg<br />
weit über die Region hinaus als richtungsweisender<br />
Konzertsaal bejubelt. Der hohe architektonische Reiz<br />
und die Wertigkeit der verbauten Materialien fanden<br />
ein ebenso begeistertes Echo wie die akustische Qualität,<br />
die von zahlreichen Gastsolisten der Weltspitze<br />
einhellig gerühmt wurde.<br />
„Der Saal ist wirklich ein Geschenk für<br />
das Orchester und die Musik in Duisburg und<br />
ich glaube, es hätte nichts besseres gebaut werden<br />
können für die Stadt“ – so der aus Duisburg stammende<br />
Stargeiger Frank Peter Zimmermann, der sich<br />
hier „wie im eigenen Wohnzimmer“ fühlt. „Präzise<br />
und doch zart“ empfand sein britischer Kollege Daniel<br />
Hope den Klang des Saales. Der französische Oboist<br />
François Leleux befand: „Als Musiker kann man jede<br />
Dynamik und jeden gewünschten Ausdruck umsetzen.“<br />
Michael Tree vom Guarneri Quartett brachte es<br />
schließlich auf den Punkt: „Diesen Konzertsaal würde<br />
ich liebend gerne mit nach New York nehmen, wenn<br />
das ginge.“<br />
Was die internationale Musikelite in Begeisterung<br />
versetzt, ist zumindest ansatzweise mit harten<br />
physikalischen Fakten zu erklären. So verfügt<br />
die Deckenkonstruktion des Saales über höhenverstellbare<br />
Schallsegel, die jeweils auf die Größe der<br />
musizierenden Ensembles abgestimmt werden können.<br />
Variable Akustikelemente an den Seitenwänden<br />
ermöglichen zudem eine Veränderung der Nachhallzeiten.<br />
So wird bei unterschiedlichen Darbietungen<br />
eine optimale Klangqualität garantiert. Ein spezielles<br />
Audiosystem mit Induktionsschleifen sorgt dafür, dass<br />
Besucher mit eingeschränkter Hörfähigkeit an den<br />
Konzerten teilnehmen können.<br />
Auch über ihre exzellente Akustik hinaus<br />
stellt sich die Philharmonie Mercatorhalle als hochmoderner,<br />
einladender Konzertsaal mit hohem Wohlfühlfaktor<br />
dar. Von allen der insgesamt 1.745 Sitzplätze<br />
aus ist die Sicht optimal. Ein großzügiges und helles<br />
Foyer mit einer Fläche von 1.600 m², dessen Wände<br />
eine leuchtend strahlende Farbkomposition des großen<br />
amerikanischen Konzept- und Minimalkünstlers<br />
Sol Lewitt zeigen, lädt vor den Veranstaltungen und in<br />
den Pausen mit seinem Servicebereich zum Wandeln<br />
und Verweilen ein. Von den 670 PKW-Stellflächen<br />
der Tiefgarage aus ist der Saal im 1. Obergeschoss über<br />
die Fahrstühle schnell und bequem zu erreichen.<br />
All diese Vorzüge kann das Publikum nun<br />
wieder in gewohnter Qualität genießen. Nachdem die<br />
Philharmonie Mercatorhalle aus Brandschutzgründen<br />
vier Jahre lang geschlossen bleiben musste, findet<br />
GROSSE KÜNSTLER<br />
ÜBER DIE PHILHARMONIE MERCATORHALLE DUISBURG:<br />
DIE MERCATORHALLE<br />
KLINGT WUNDERBAR VON GANZ ALLEINE,<br />
DAS HÄTTE ICH NICHT ERWARTET.<br />
Sol Gabetta Violoncello<br />
DIE PHILHARMONIE MERCATORHALLE<br />
HAT EINE ÜBER RAGENDE AKUSTIK. ES GIBT<br />
NICHT VIELE SOLCHER KONZERTSÄLE<br />
AUF DER WELT.<br />
Dietrich Henschel Bariton<br />
SIE KÖNNEN GLÜCKLICH SEIN!<br />
Jukka-Pekka Saraste Dirigent